DE2407859C2 - - Google Patents
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- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Regel
einrichtung für die einer Brennkraftmaschine in Form
von Einspritzimpulsen zuzuführende Kraftstoffmenge in
Abhängigkeit von der durch eine Meßeinrichtung festge
stellten, angesaugten Luftmenge und der durch eine Über
wachungseinrichtung ermittelten Abgasemissionen.
Bei einer bekannten Regeleinrichtung dieser Art (MTZ
Motortechnische Zeitschrift 34 (1973), 1, S. 7-11)
erfolgt die Grobeinstellung der Kraftstoffmenge mit Hilfe
der bekannten Jetronik. Dieser Steuerung ist eine Fein
regelung mit Hilfe einer λ-Sonde, die die Abgasemissi
onen ermittelt, überlagert. Bei diesem Stand der Technik
wird also nicht primär die gemessene Luftmenge in Ab
hängigkeit von dem Meßergebnis der Abgasemissionen korri
giert, sondern die Kraftstoffmenge wird so bemessen, daß
das gewünschte stöchiometrische Gemisch zustande kommt.
Um die für die Verbrennung maßgebende Luftmenge besser
zu erfassen, ist es bekannt, einen Koronaentladungs-
Luftmassenmesser zu verwenden (DE-OS 21 16 003). Da
solche Luftmassenmesser fehlerbehaftete Meßwerte wegen
der Luftfeuchtigkeit liefern, lassen sie sich auch nicht
unmittelbar für die Bemessung der Kraftstoffmenge ein
setzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektroni
sche Regeleinrichtung der eingangs genannten Art zu schaf
fen, mit der die angesaugte Luftmenge exakt für die Be
messung der für das Kraftstoff-Luftgemisch erforderlichen
Kraftstoffmenge bestimmt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Meßeinrichtung für die Erfassung des Massendurch
flusses der Luft eingerichtet ist, wobei das Ausgangs
signal der Meßeinrichtung, modifiziert durch das Signal der Überwachungseinrichtung (26)
während eines ersten Betriebszustands der Maschine, über eine vom Arbeitstakt der
Brennkraftmaschine abhängige Zeit einem durch sein Aus
gangssignal die Länge des Einspritzimpulses bestimmenden
Integrator zugeführt wird, dem auch über eine vom Arbeits
takt der Maschine abhängige weitere Zeit das durch das
Signal der Überwachungseinrichtung während eines zweiten
Betriebszustandes der Maschine modifizierte
Ausgangssignal eines Signalgenerators zugeführt wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen elektronischen Regeleinrichtung
wird die Luftmenge durch die Erfassung des Massendurch
flusses der Luft bestimmt. Durch die Art der Luft, z. B.
Feuchtigkeitsgehalt, bedingte Meßfehler werden dadurch
korrigiert, daß mit dem Signal einer Überwachungsein
richtung für die Abgasemissionen der Meßwert für die
pro Arbeitstakt der Maschine ermittelten Luftmenge bei
der Abfrage modifiziert wird. Auf diese Art und Weise
wird also der Meßwert der Luftmenge korrigiert, das für
die Bemessung der Kraftstoffmenge maßgebend ist. Durch
den Einsatz eines Integrators, der sowohl das Ausgangs
signal der Meßeinrichtung für den Massendurchfluß der
Luft, als auch das Ausgangssignal des Signalgenerators
der Überwachungseinrichtung für die Abgasemissionen er
hält, läßt sich die pro Arbeitstakt der Maschine ange
saugte Luftmenge auf besonders einfache Art und Weise er
fassen.
In der Zeichnung ist ein
Kraftstoffregelsystem für eine Brennkraftmaschine gezeigt, das eine Massendurchflußmeßvorrichtung
10 aufweist, die einen elektrischen Ausgang erzeugt, welcher direkt
proportional zum Massendurchfluß von Luft in der Ansaugsammelleitung
11 eines Brennkraftmotors ist. Die Massendurchflußmeßvorrichtung 10
weist einen Ionenerzeuger (nicht dargestellt) auf, der in der Ansaug
sammelleitung 11 sitzt, ferner eine oder mehrere Elektroden (nicht dar
gestellt), die ebenfalls in der Ansaugsammelleitung 11 gegenüber dem
Ionenerzeuger sitzen, derart, daß der an der Elektrode oder an den Elek
toden gemessene Strom den genannten Ausgang der Massendurchflußmeßvor
richtung ergibt. Der Ausgang der Massendurchflußmeßvorrichtung 10 wird
zur Steuerung der Ausgangsfrequenz eines spannungsgeregelten Oszillators
12 verwendet. Der Ausgang des Oszillators 12 wird einem binären Aufzähl-
Zähler 13 zugeleitet, der die Zahl der Impulse zählt, welche vom span
nungsgeregelten Oszillator 12 während eines Arbeitsspiels des Brennkraft
motors erzeugt werden. Eine Rückstellung des Zählers 13 nach jedem voll
ständigen Motorarbeitsspiel wird durch einen ersten zusätzlichen Kontakt
unterbrecher 14 erreicht, der im Zündverteiler sitzt und der von der
Selbstvorlauf- oder Saugkraftvorlaufwirkung unbeeinflußt bleibt.
Wenn der Kontaktunterbrecher 14 in Funktion gesetzt wird, wird eine in
diesem Augenblick vorhandene Zählung an zwei Digitalspeichereinheiten
in der Form von binären Abzähl-Zählern 15 und 16 übermittelt, die jeweils
einer Kraftstoffeinspritzeinheit des Motors zugeordnet sind. Im vorlie
genden Fall besteht eine Einspritzeinheit aus einer Gruppe von Einspritz
düsen, die gleichzeitig in Funktion setzbar sind, aber in einer Alterna
tivausführung kann jede Kraftstoffeinspritzeinheit aus einer einzigen
Einspritzdüse bestehen, die nur einem Zylinder des Motors zugeordnet ist.
Die Rückstellung des Hochzähl-Zählers 13 durch das Signal, das vom Kon
taktunterbrecher 14 erzeugt wird, wird durch eine Verzögerungsschaltung
17 verzögert, die in den Stromkreis zwischen dem Kontaktunterbrecher 14
und dem Zähler 13 eingeschaltet ist, und zwar eine kurze Zeit lang, die
ausreicht, um eine Übermittlung der Zählung im Hochzähl-Zähler 13 zu
den Zählern 15 und 16 zu ermöglichen. In der Praxis ist diese Verzöge
rung kurz im Vergleich zur Zeitdauer eines Arbeitsspiels bzw. einer Perio
de des spannungsgeregelten Oszillators 12, und damit werden keine Zählun
gen auf Grund dieser Verzögerung verloren. Die Abzähl-Zähler 15 und 16
können durch einen Uhrimpulsgenerator 18 abgezählt werden, der mit den
Zählern 15 und 16 durch UND-Torschaltungen 19 bzw. 20 verbunden ist,
und dessen Frequenz kann in einer noch zu beschreibenden Weise einge
stellt werden. Die UND-Torschaltungen 19 und 20 haben jeweils zwei Ein
gänge, von denen einer jeweils mit dem Uhrimpulsgenerator 18 verbunden
ist, während der andere Eingang jeder UND-Torschaltung 19, 20 mit dem
Ausgang eines bistabilen Multivibrators 21 bzw. 22 verbunden ist.
Der bistabile Multivibrator 21 wird durch ein Signal gestellt, das durch
den Kontaktunterbrecher 14 erzeugt wird. Eine Verzögerungsschaltung 23
ist jedoch in Reihe zwischen dem Kontaktunterbrecher 14 und dem bista
bilen Multivibrator 21 geschaltet, um eine Stellung des Multivibrators
21 zu verhindern, bis der Hochzähl-Zähler 13 zurückgestellt worden ist.
Der bistabile Multivibrator 21 wird durch den Zähler 15 zurückgestellt,
wenn der letztere einen Nullwert annimmt.
Der bistabile Multivibrator 22 wird durch einen zweiten zusätzlichen
Kontaktunterbrecher 24 gestellt, der ebenfalls im Zündverteiler sitzt,
welcher dem Brennkraftmotor zugeordnet ist und der eine halbe Periode
nach dem Betrieb des Kontaktunterbrechers 14 in Funktion tritt. Der bi
stabile Multivibrator 22 wird durch einen Ausgang vom Zähler 16 zurück
gestellt, wenn der letztere einen Nullwert annimmt.
Da die Einspritzdüsen eine endliche Zeit brauchen, um zu öffnen und
zu schließen, ist es erforderlich, eine festliegende Zeit (unter der An
nahme einer konstanten Betriebsspannung) zu der Zeit hinzuzuaddieren,
die von der Massendurchflußmeßvorrichtung 10 und von der Motordrehzahl
bestimmt wird. Das wird durch Rückstellung des Hochzähl-Zählers 13 auf
eine endliche Zahl erreicht, anstatt auf Null, wobei diese Zahl, multi
pliziert mit der Uhrimpulsperiode, der Impulsbreite der Ausgangssignale
von den bistabilen Multivibratoren 21 und 22 während des Betriebs des
Kraftstoffsystems hinzuaddiert werden. Um einen Ausgleich für Änderun
gen in der Batteriespannung zu erreichen, braucht lediglich die Rück
stellzahl des Zählers von der Batteriespannung gesteuert zu werden.
Eine Kaltstartanreicherung und eine Änderung im Luft/Kraftstoffverhält
nis als Erfordernis für einen richtigen Betrieb bei unterschiedlichen
Motortemperaturen während des Warmlaufens und eine Kraftstoffanreiche
rung bei maximaler Leistung bei voller Drossel kann durch Änderung der
Ausgangsfrequenz des spannungsgeregelten Oszillators durch eine bei 25
gezeigte Steuervorrichtung eingebaut werden.
Die Frequenz des Uhrimpulsgenerators 18 kann in Erwiderung auf die Art
der Auspuffemission des Motors geändert werden, um die Länge der Impul
se einzustellen, die an den Ausgängen der bistabilen Multivibratoren
21 und 22 erzeugt werden, um damit sicherzustellen, daß das dem Motor
zugeleitete Kraftstoff/Luft-Gemisch derart ist, daß eine vollständige
oder im wesentlichen vollständige Verbrennung dieses Gemisches vonstat
ten geht. Das kann durch kontinuierliches Überwachen der Auspuffemission
erreicht werden, während der Motor läuft, und zwar mittels eines Monitors
26, der in einem Rohr oder in einer Kammer sitzt, durch das oder die die
Auspuffemission strömt und der beispielsweise die Form eines Sauerstoff
sensors haben kann. Der letztere erzeugt ein elektrisches Signal, des
sen Amplitude die Sauerstoffmenge wiedergibt, die in der Auspuffemission
vorhanden ist, und dieses Signal wird einem Niederpaßfilter 27 zugelei
tet, das als eine Mittelungsschaltung dient. Der Ausgang des Niederpaß
filters 27 wird an einen Eingang eines Fehlerverstärkers 28 angelegt,
dessen anderer Eingang eine Bezugsspannung von einem Potentiometer 29
erhält, wobei diese Bezugsspannung den optimalen Wert des Signals wie
dergibt, das am Ausgang des Niederpaßfilters 27 für einen Massendurch
fluß von Luft erzeugt wird, der größer als ein Sollwert ist. Der Aus
gang vom Fehlerverstärker 28 wird durch einen Schalter 26 a an einen
Gleichstrommotor 30 geleitet, der die Position eines Schiebers 31 eines
Potentiometers 32 bestimmt. Die an dem Schieber 31 angelegte Spannung
ändert sich entsprechend dem Ausgang des Fehlerverstärkers 28, und das
wiederum ändert die Frequenz des Uhrimpulsgenerators 18.
Der Monitor 26 kann in anderer Form vorgesehen sein, beispielsweise als
Kohlenstoffmonoxidsensor.
Das vom Monitor 26 erzeugte elektrische Signal wird ferner an ein wei
teres Niederpaßfilter 33 angelegt, das ebenfalls als eine Mittelungs
schaltung dient. Der Ausgang des Niederpaßfilters 33 wird an einem
Eingang eines Fehlerverstärkers 24 angelegt, dessen anderer Eingang
eine Bezugsspannung von einem Potentiometer 35 erhält, wobei diese Be
zugsspannung den optimalen Wert des Signals darstellt, das am Ausgang
des Niederpaßfilters 33 für einen Massendurchfluß von Luft erzeugt
wird, der geringer als ein Sollwert ist. Der Ausgang vom Fehlerverstär
ker 34 wird durch einen weiteren Schalter 26 b an einen Gleichstrommotor
35 angelegt, der die Position eines Schiebers 36 eines Potentiometers
37 bestimmt. Die an den Schieber 36 angelegte Spannung ändert sich ent
sprechend dem Fehlerverstärker 34, und das wiederum ändert den Null
drift der Massendurchflußmeßvorrichtung 10.
Ferner sind Mittel zum selektiven Schließen der Schalter 26 a und/oder
26 b vorgesehen, derart, daß ein Signal als Wiedergabe des Ausgangs des
Monitors 26 selektiv die Frequenz des Uhrimpulsgenerators 18 und/oder
den Nulldrift der Massendurchflußmeßvorrichtung einstellt. Solche Mit
tel bestehen aus zwei Komparatoren 38 und 39, deren erster Eingang mit
der Verbindung zwischen der Massendurchflußmeßvorrichtung 10 und dem
spannungsgeregelten Oszillator 12 verbunden ist. Der andere Eingang des
Komparators 38 ist mit einer ersten Bezugsspannung verbunden, und ein
Signal wird am Ausgang des Komparators 38 erzeugt, wenn der Ausgang der
Massendurchflußvorrichtung 10 geringer als die Bezugsspannung ist, die
an den anderen Eingang des Komparators 38 angelegt ist, wobei ein sol
ches Signal vom Komparator 38 ein Schließen des Schalters 26 b bewirkt,
der im übrigen die Form eines Halbleiter-Schalterelements haben kann,
beispielsweise die Form eines Feldtransistors, oder der relaisgeschal
tet sein kann. Der andere Eingang des Komparators 39 wird mit einer wei
teren Bezugsspannung verbunden, die die gleiche oder eine andere als
die Bezugsspannung sein kann, die an den anderen Eingang des Komparators
38 angelegt wird. Ein Signal wird im Ausgang des Komparators 39 erzeugt,
wenn das Ausgangssignal der Massendurchflußmeßvorrichtung 10 größer als
die Bezugsspannung ist, die an den anderen Eingang des Komparators 39
angelegt wird, und ein solches Ausgangssignal wird zum Bewirken eines
Schließens des Schalters 26 a verwendet, der ebenfalls die Form eines
Halbleiter-Schaltelements wie ein Feldtransistor haben kann oder der
relaisgeschaltet sein kann.
Wenn der Ausgang der Massendurchflußmeßvorrichtung also einigermaßen
gering ist, bewirkt das Ausgangssignal vom Monitor 26 eine Einstellung
des Nulldrifts der Massendurchflußmeßvorrichtung 10, und diese Vorkeh
rung wird getroffen, weil das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Motors im
starken Maße durch den Nulldrift in der Massendurchflußmeßvorrichtung
10 bei geringen Ausgängen derselben beeinflußt wird. Wenn der Ausgang
von der Massendurchflußmeßvorrichtung 10 einen höheren Wert erreicht,
wird der Schalter 26 a geschlossen, derart, daß das vom Monitor 26 er
zeugte Ausgangssignal die Frequenz des Uhrimpulsgenerators in einer
vorstehend beschriebenen Weise einstellt.
Es versteht sich, daß durch die richtige Wahl der an die anderen Ein
gänge der Komparatoren 38 und 39 angelegten Bezugsspannungen beide
Schalter 26 a und 26 b geschlossen werden können oder beide Schalter ge
öffnet werden können, und zwar für bestimmte Werte der Ausgänge von
der Massendurchflußmeßvorrichtung 10.
Claims (5)
1. Elektronische Regeleinrichtung für die einer
Brennkraftmaschine in Form von Einspritzimpulsen zuzu
führende Kraftstoffmenge in Abhängigkeit von der durch
eine Meßeinrichtung festgestellten, angesaugten Luftmenge
und der durch eine Überwachungseinrichtung ermittelten
Abgasemissionen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtung (10) für die Erfassung des Massen
durchflusses der Luft eingerichtet ist, wobei das Aus
gangssignal der Meßeinrichtung (10) modifiziert durch das Signal der Überwachungseinrichtung (26)
während eines ersten Betriebszustands der Maschine, über eine vom Arbeits
takt der Brennkraftmaschine abhängige Zeit einem durch
sein Ausgangssignal die Länge des Einspritzimpulses be
stimmenden Integrator (12, 13, 15, 16, 18, 19, 20, 21, 22) zuge
führt wird, dem auch über eine vom Arbeitstakt der Ma
schine abhängige weitere Zeit das durch das Signal der
Überwachungseinrichtung (26) während eines zweiten
Betriebszustands der Maschine modifizierte Ausgangs
signal eines Signalgenerators (18) zugeführt wird.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Integrator (12, 13, 15, 16, 18, 19, 20, 21, 22) aus einem
in seiner Frequenz durch das Ausgangssignal der Meßeinrich
tung einstellbaren Impulsgeber (12) und einem Zähler (13)
sowie einer Abfrageeinrichtung (15, 18, 19, 21 bzw. 16, 18, 20,
22) besteht.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfrageeinrichtung (15, 18, 19, 21 bzw. 16, 18, 20, 22)
für die Übernahme des im Zähler (13) enthaltenen Zähl
wertes einen Speicher (15 bzw. 16) aufweist, in den je
weils bis zum Erreichen des Zählwertes Impulse eingezählt
werden, die als Ausgangssignal von dem als Impulsgeber
ausgebildeten Signalgenerator (18) geliefert werden, der
in seiner Frequenz in Abhängigkeit von dem Signal der Über
wachungseinrichtung (26) einstellbar ist, wobei die Länge
des Zählvorganges die Länge des Einspritzimpulses be
stimmt.
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zählvorgang und der Einspritzimpuls durch einen
vom Takt der Brennkraftmaschine abgeleiteten Impuls ein
geleitet werden und der Einspritzimpuls durch einen Im
puls am Ende des Zählvorganges beendet wird.
5. Regeleinrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Speicher (15 bzw. 16) über eine Torschaltung
(19 bzw. 20) die Zählimpulse des von der Überwachungsein
richtung (26) einstellbaren Impulsgebers (18) zugeführt
werden, wobei die Torschaltung (19 bzw. 20) von einem
die Einspritzimpulse liefernden Multivibrator (21 bzw. 22),
der von den Impulsen der Brennkraftmaschine gestellt und
bei Erreichen des Zählwertes rückgestellt wird, für die
Zählimpulse geöffnet wird.
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- 1974-02-19 DE DE19742407859 patent/DE2407859A1/de active Granted
Also Published As
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