DE2407358A1 - Behaelter-verschliessvorrichtung - Google Patents

Behaelter-verschliessvorrichtung

Info

Publication number
DE2407358A1
DE2407358A1 DE19742407358 DE2407358A DE2407358A1 DE 2407358 A1 DE2407358 A1 DE 2407358A1 DE 19742407358 DE19742407358 DE 19742407358 DE 2407358 A DE2407358 A DE 2407358A DE 2407358 A1 DE2407358 A1 DE 2407358A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
container
attached
containers
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19742407358
Other languages
English (en)
Inventor
Gerald Clyde Paxton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SWF Companies Inc
Original Assignee
SWF Companies Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SWF Companies Inc filed Critical SWF Companies Inc
Publication of DE2407358A1 publication Critical patent/DE2407358A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/20Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by folding-down preformed flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

1324 Academy Avenue, Sanger, California, USA
Behälter-Verschließvorrichtung
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine Versfcließvorrichtung und im "besonderen eine solche, die imstande ist, Behälter zu falten und mit Klebstoff zu verschliessen, Vielehe hochstehende Längs- und Quer-IQappteile haben, dies mit einem Höchstmaß von Betriebssicherheit und einem geringstmöglichen leistungsaufwand erreicht, und die mit geringstmöglicheni Energieaufwand einstellbar ist auf die jeweils ausgewählte Bedienungsweise für die in ihren äußeren Formen variierenden Behälter.
In der Industrie ist eine große Zahl verschiedener Typen von Behälter-Falt- und -Verschließmaschinen
409834/0394
laufend in Gebrauch. Diese üblichen Maschinen sind in verschiedenen wichtigen Punkten ungenügend. Viele Behälter haben hochstehende KLappteile, die in vorbestimmter Weise aneinandergefaltet werden müssen mit normalerweise entsprechenden, gegenüberliegenden KLappteilen, die aneinandergefaltet sind, v/obei die anderen KLappteile später so gefaltet werden, daß sie die ersten KLappteile überdecken. Dieser Vorgang wird üblicherweise in zwei Stufen ausgeführt, die es häufif erforderlich machen, daß jeder Behälter einzeln behandelt und wieder ausgerichtet werden nuß, wenn er im Fließband läuft, und so den Produktionsgang verlangsamt. Derartige Maschinen sind teuer in der Unterhaltung, störungsanfällig und energieverschwendend.
Übliche Maschinen sind im wesentlichen dazu bestimmt, mit Behältern einer einzigen, bestimmten Form umzugehen. Wenn eine Maschinenänderung möglich ist, um andere Behältertypen zu behandeln, läuft solche Änderung oft auf einen größeren Umbau der Maschine hinaus, der beträchtlichen Zeit- und Kostenaufwand erfordert. Diese Stillsetzungs-Zeit kann bewirken, daß auch ein ganzes Fließband stillgelegt werden muß. Besonders bei der Verpackung^ saisonbedingter
- 3-409834/0394
Nahrungsmittel ist es oft nötig, die Maschinenanlage zu verändern, damit in ihr Behälter zur Verpackung verschiedener Arten von Nahrungsmitteln behandelt werden können. Wo dies der Fall.ist, ist diese wesentliche Stillstandszeit für die Maschinenänderung teuer und setzt den Nutzeffekt herab.
Weiterhin erfordert die Einstellung derartiger Maschinen für die Behandlung von Behältern verschiedener Größen und Formen oftmals mehrere NachstBllungen, um einen zuverlässigen Betrieb ohne Störungen zu erreichen. Solche Nachstellung ist schon von sich aus sehr teuer, und Behälter, die in ungeeigneter Weise gefaltet und verschlossen sind, können Schaden oder die Störung anderer Maschinenteile veranlassen.
Eine weitere Unzulänglichkeit in üblichen Behälter-FaIt- - und -Verschließmaschinen besteht im unwirtschaftlichen Leistungsverbrauch bei Durchführung der zu leistenden Arbeit. Wo in einer solchen Maschine das Erzeugnis in mehreren Typen behandelt wird, werden in der Praxis oft verschiedene Kraftquellen für jede der verschiedenen Typen benutzt. So kann zum Betrieb eines
- 4 409834/0394
jeden der Förderer ein anderer Motor verwendet werden,. und oft werden hydraulisch oder mit Druckluft zu betätigende Anordnungen zum Palten oder für den Klebevorgang verwendet. Wenn auch mit einer solchen Mehrzahl von Kraftquellen das Arbeitsziel erreicht werden kann, ist dieses Verfahren doch äußerst unwirtschaftlich und macht die Vorrichtung an einer Vielzahl verschiedener Punkte störungsanfällig und vervielfacht dadurch die Möglichkeit, daß ein Stillstand eintritt. Weiterhin ist die relative Einstellung der Kraftquellen für den Synchronbetrieb der Maschine oft schwierig und daher teuer, wenn eine derartige Vielzahl von Kraftquellen benutzt wird.
Daher wird seit langem ein Verschließapparat gewünscht, der Behälter mit hochstehenden Klappteilen verschließt, und welcher leicht und betriebssicher einzustellen ist, um Behälter einer Vielzahl von Formen auf einem Fließband zu behandeln, und welcher ein^inzige Kraftquelle benutzt zum synchronen Antrieb der arbeitsmässig in Beziehung zueinander stehenden Systeme der Vorrichtung, um die Gelegenheit für Störungen zu verringern.
409834/0394
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine Behälter-Schließvorrichtung, die für Behälter verschiedener Größen und Formen einstellbar ist und folgende Teile enthält: einen Rahmen, einen ausgedehnten, hauptsächlich horizontal in dem Rahmen liegenden Förderer, Gleitstützen, die im Rahmen im wesentlichen horizontal und quer zum Förderer gelagert sind, Untergestelle auf den Gleitstützen an gegenüberliegenden Seiten des Förderers zur Abstandseinstellung und Behälterschließ- und -abdichtvorrichtungen, die jede für sich im Abstand zu den Untergestellen eingestellt sind vermittels eines einstellbaren Abstandes von den Untergestellen zwecks Anpassung an Behälter verschiedener Breiten.
Gegenstand, Eigenschaften und Vorzüge des vorliegenden Erfindungsgegenstandes werden im folgenden eingehender beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Seitenaufriß der Verschließvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen Grundriß in Ansicht von oben, der Verschließvorrichtung,
Fig. 3 eine Teilweise Vorderansicht der Vorrichtung, von der ein Teil zum besseren Verständnis entfernt ist,
409834/0394
Fig. 4 eine teilweise Rückansicht der Vorrichtung,
Pig. 5 einen etwas vergrößerten Teil-Grundriß in Ansicht von oben,
Fig. ξ einen teilweisen, senkrechten Längsschnitt der Vorrichtung,
Fig. 7 einen teil weisen, senkrechten Querschnitt entsprechend Linie 7-7 nach Fig. 6, .
Fig. 8 einen teilweisen, senkrechten Querschnitt nach Linie 8-8 nach Fig. 6,
Fig. 9 einen teil weisen, senkrechten Querschnitt nach Linie 9-9 nach Fig. 1,
Fig. 10 eine teilweise, perspektivische Ansicht der Vorrichtung, die einen Behälter zeigt, der aufrecht stehende Längs- und Quer-ICLapp teile hat und sich entlang der Vorrichtung bewegt, und
Fig. 11 einen etwas vergrößerten, teilweisn Längsschnitt nach Linie 11-11 in Fig. 2.
In den Zeichnungen ist die Verschließvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, allgemein mit dem Bezugszeichen 10 in Fig. 1 bezeichnet. Die Vorrichtung ist geeignet,um darin Behälter oder Kasten 11, wie in Fig.10 dargestellt, zu behandeln. Die Dargestellte und im
- 7 409834/0394
folgenden beschriebene Kiste ist im Handel bekannt als eine Bliss-Typ-Pappkiste, die gekennzeichnet ist durch ein vorgeschnittenes, einteiliges Formstück, welches derart eingeritzt und gefaltet ist, daß der Boden und zumindest zwei Seiten für die Kiste gäildet werden. Es ist aber erkennbar, daß in.dem Gerät verschiedene Typen und Formen von Eisten behandelt werden können.
Jede der Kisten 11 hat eine rechteckige Grundfläche 12 mit einem damit unmittelbar zusammenhängenden Paar aufrechtstehender, einander gegenüberliegender Seitenwände 13. Ein Paar einander gegenüberliegender Stirnwände 14 ist an der Grundfläche befestigt und verbindet die Seitenwände im Abstand so, daß ein Behälter 15 gebildet wird zur Aufnahme des Materials, das darin verpackt werden soll. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, haben die Stetenwände jede für sich aufrechtstehende Längs-KLappteile 16. Die' Stirnwände setzen sich, jede für sich, in gleicher Weise nach oben in aufrechtstehende Quer-Klappteile 17 fort. Jeder der Längs-KLappteile enthält ein Paar einander entgegengesetzt gerichteter Klappstreifen 18. Es wird angenommen, daß die Vorrichtung hauptsächlich dazu verwendet wird, Kisten aufzunehmen, die so geformt sind, wie beschrieben und in
409834/0394
Pig. 10 dargestellt, deren Hohlraum bereits mit dem zu verpackenden Material gefüllt ist.
Die 7erschließvorrichtung 10 hat ein Paar im gegenseitigen Abstand und im wesentlichen zueinander paralleler, aufrechtstehender Rahmen oder Rahmengehäuse 25 mit einem Eintrittsende 26 an der linken und einem Austrittsende 27 an der rechten Seite, wie in Pig. 1 dargestellt, und mit dazwischenliegenden Arbeitsstationen, wie im folgenden eingehender dargestellt ist. Jedes der Gehäuse hat eine obere Fläche 2δ und eine gegenüberliegende untere Kante 29· Jedes der Gehäuse besitzt im Abstand voneinander befindliche, parallele Innen- und entsprechende Außenwände 30 und 31· Jedes der Gehäuse kann auf jeder geeigneten Fläche 32 aufgestellt werden mittels eines Paares Räder 33, die j^jedes für sich drehbar am Gehäuse neben dessen Eintritts- und Austrittsende befestigt sind und deren Ränder unterhalb der unteren Kante des zu ihnen gehörenden Gehäuses auf der Fläche 32 aufliegen.
Zwei Paar Befestigungsteile 40 sind einzeln an der Innenwand 30 eines jeden Rahmengehäuses 25 neben dem Eintrittsende 26 und dem Austrittsende 27 desselben
- 9 409834/0394
befestigt. Wie am besten aus Fig. 8 zu ersehen ist, liegen die Befestigungsteile 40 innen in der Vorrichtung in einer im wesentlichen horizontalen Lage und in vertikaler Ausrichtung. Die einander entsprechenden Befestigungsteile 40 eines jeden dieser Paare sind an beiden Rahmengehäusen in einem Paar gemeinsamer, paralleler Ebenen angeordnet. Eine mit Schraubgewinde versehene Drehspindel 41 wird in jedes Paar der Befestigungsteile 40 eingeschraubt in einer im wesentlichen senkrechten Lage zwischen ihnen. Jede Drehspindel hat ein entferntes Ende 42, welches ein kurzes Stück bis unter den unteren Befestigungsteil 40 eines jeden Paares der Befestigungsteile reicht. Ein Zahnrad 43 ist am entfernten Ende einer jeden Drehspindel befestigt und dreht sich mit der Drehspindel. Ein Paar ]?ö:tierer-Tragestangen 44 mit einander gegenüberliegenden, mit Innengewinde versehenen Enden 45» welche senkrecht zu den Tragestangen und den oberen Flächen 46 liegende Achsen bestimmen, sind mit den entsprechenden Drehspindeln eines jeden Gehäuses an deren Eintrittsund Austrittsende verschraubt. Die Tragestangen liegen quer in der Vorrichtung 10 und sind in einer gemeinsamen, im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet. Es ist ersichtlich, daß die Tragestangen senkrecht
- 10 -
409834/0394
durch Schraubgewinde einstellbar sind vermittels gleichzeitiger Drehung der Drehspindeln. Jede Tragestange hat in der Mitte eine (rewindebohrung 47 in ihrer Oberfläche.
Ein Verschließabschnitt oder feststehender Förderer ist allgemein mit dem Bezugszeichen 55 in Pig. 1 bezeichnet, er erstreckt sich im wesentlichen horizontal vom Eintrittsende 26 zum Austrittsende 27 der Rahmengehäuse 25 und durch die Verarbeitungsstationen hindurch. Dieses Förderer Eesteht aus einem Paar rechtwinkliger Förderer-Profilstangeη 56, die in parallelen Abständen auf den Förderer-Tragstangen 44 abgestützt sind, die innen einander gegenüberliegen, wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen, ist. Jede der Förderer-Profilstangen hat ein rückwärtiges Teil 57· Die Förderer-Profilstangen sind an den Tragestangen 44 mittels Breiten-Einstellstangen 58 bestimmter Länge befestigt. Die Breiten-Einstellstangen sind zwischen den Förderer" Profilstangen und über jeder der Tragestangen mit Schraubenbolzen 59 befestigt, die mit ihrem Schraubgewinde durch die Breiten-Einsteilstangen hindurch in die Mitten-Gewindebohrung 47 einer jeden Tragestange eingeschraubt sind. Ein Paar Schraubenbolzen
- 11 409834/0394
sind einzeln durch die rückwärtigen Teile der Fürderer-Profilstangen hindurch in die Enden der Breiten-Einstellstangen eingeschraubt, damit die rechtwinkligen Förderer-Profilstangen in genau der gewünschten Lage auf den Tragestangen 44 unverrückbar befestigt sind. Es ist ersichtlich, daß durch die Verwendung der Breiten-Einstellstangen der gewünschten Länge der feststehende Förderer 55 immer genau zentral in der Vorrichtung festgelegt ist und von genau der gewünschten Breite ist, so daß die Möglichkeit menschlicher Irrtümer so weit wie möglich verringert ist.
Eine Gleitstange 61 ist auf jeder der rechtwinkligen Förderer-Profilstangen angebracht in einer vorbestimmten Stellung im Abstand vom Eintrittsende 26 der Rahmengehäuse 25 und in einer vorbestimmten Entfernung in Längsrichtung derselben. Eine Vielzahl von Zwischenwalzen 62 sind, drehbar an den rückwärtigen Teilen 57 einer jeden der Förderer-Profilstangen fluchtend befestigt über deren gesamte Länge mit Ausnahme des Raumes, in dem die Gleitstange befestigt ist.
Eine Stütze 70 ist an den Innenwänden 30 der Rahmengehäuse 25, quer zwischen diesen, nach innen im Abstand
- 12 -
A0983A/Q394
vom Austrittsende 27 des Gehäuses angebracht. Ein ■ Spann-Zahnrad 71 ist drehbar an der Stütze und unterhalb derselben, mitten zwischen den Innenwänden der Gehäuse "befestigt, und es liegt in einer Ebene mit den Zahnrädern 43· Eine Einsteilkette 72 ist um die Zahnräder 43 gelegt und im Innern um das Spannungs-Zahnrad 71} wie am besten in Fig. 2 erkennbar ist. Ein Einstellgriff 73 liegt oberhalb der mit Schraubgewinde versehenen Einsteilspindel 41 neben dem Eintrittsende 26 der Gehäuse 25· Es ist ersichtlich, daß durch Drehung des Einstellgriffes 73 die Zahnräder 43 gleichzeitig gedreht werden mittels der Einstellkette 72, um in entsprechender Drehbewegung alle vier Drehspindeln 41 zu drehen und so den feststehenden Förderer 55 auf den Tragestangen 44 in senkrechter Richtung einzustellen.
Ein angetriebener Förderer als Schalt- oder Förderermechanismus ist allgemein durch da3 Bezugszeichen in Fig. 1 bezeichnet, der in Längsrichtung um den festen Förderer 55 herumliegt. Dieser Mechanismus enthält zwei Paar Zahnräder 81, die einzeln an den Innenwänden 30 eines jeden der Rahmengehäuse 25 befestigt sind neben dem Eintrittsende 26 derselben in
- 13 409834/0394
senkrecht voneinander ausgerichtetem Abstand. Eine Antriebswelle 82 ist an den Innenwänden 30 drehbar befestigt, sie verbindet die Rahmengehäuse 25 und liegt quer zur Vorrichtung 10 neben dessen Austrittsende und im Abstand von der oberen Fläche 28 der Gehäuse. Ein Paar vergrößerter Antriebszahnräder 83 ist im gegenseitigen Abstand voneinander drehbar mit der Antriebswelle 82 auf derselben befestigt, sie bestimmen einzeln gemeinsame Vertikalebenenmit den entsprechenden Paaren von Zahnrädern 81 eines jeden Rahmengehäuses. Ein oberes Zahnrad 84 ist an der Innenwand eines jeden Rahmengehäuses in horizontaler Ausrichtung mit dem oberen Zahnrad eines jeden·Paares der Zahnräder 81 und im senkrechten Abstand von ihren entsprechenden Antriebszahnrädern 83 befestigt, wie am besten aus Pig. 1 zu ersäaen ist. Eine Kettenführung 85 ist an der Innenwand eines jeden Rahmengehäuses angebracht und liegt horizontal zwischen dem oberen Ende des oberen Zahnrades eines jeden Zahnradpaares 81 und dem oberen Ende des oberen Zahnrades 84 dieses Rahmengehäuses. Wie in Fig. 1 dargestellt, liegt eine Pördererkette 86 um das Zahnradpaar 81, um das obere Zahnrad 84 und um das Antriebszahnrad 83 eines jeden Rhhmengehäuses. Eine Mehrzahl von Abstandsstangen 87 sind an den Ketten
-H-409834/0394
so befestigt, daß sie die Ketten miteinander verbinden und quer zur Vorrichtung 10 liegen in genauem, vorbestimmten! Abstand, wie im folgenden näher beschrieben ist.
Ein Übergabe-Abschnitt oder Bühnen-Förderer ist allgemein mit dem Bezugszeichen 95 in Fig. 1 bezeichnet, der an den Rahmengehäusen 25 befestigt ist, an deren Eintrittsende 26, und der einen Übergang bildet zwischen diesem und dem feststehenden Förderer 55· Ein Paar Befestigungsplatten 96, von denen jede einen Befestigungsarm 97 und ein unteres Ende 98 hat, sind in parallelem Abstand voneinander an dem festen Förderer 55 befestigt. Die Befestigungsarme 97 sind an einander entsprechenden, gegenüberliegenden Enden der Förderertragestangen 44 befestigt. Ein Rollklotz 99 ist am unteren Ende einer jeden Befestigungsplatte angebracht und befindet sich außerhalb derselben in Berührung mit dem Eintritfcsende 26 des benachbarten Rahmengehäuses 25· Daraus ist ersichtlich, daß der Bühnenförderer mit dem feststehenden Förderer 55 durch Drehung des Einstellgriffes 73 vertikal einstellbar ist, wie oben beschrieben wurde.
- 15 409834/0394
Eine Antriebswelle 105 für den Bühnenförderer ist in den Befestigungsplatten 96, quer zu diesen und unmittelbar neben dem Eintrittsende 26 der Rahmengehäuse drehbar befestigt. Die Welle hat ein Antriebsende 106, das sich durch die Befestxgungsplatte hindurch nach außen links erstreckt, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist. Ein Antriebszahnrad 107 ist an dem Y Antriebsende der Welle 105 befestigt und dreht sich mit dieser. Ein Paar Förderer-Zahnräder 108 ist im gegenseitigen Abstand auf der Antriebswelle befestigt und dreht sich mit dieser. Ein Reibrad IO9 von etwas größerem Durchmesser als <5e Zahnräder ist außerhalb eines jeden der Zahnräder zwecks Drehbewegung mit der Antriebswelle befestigt. *
Ein Paar Führungen Ho mit nach oben gerichteten, sich nicht drehenden Teilen 117 sind im gegenseitigen Abstand voneinander mit der Antriebswelle 105 nicht drehbar verbunden. Jede Führung ist nach innen gebogen, entgegen ihrem nach oben gelegenen Teil, und dann nach oben gebogen parallel zu dem nach oben gerichteten Teil, so daß sie ihr entsprechendes Förderer-Zahnrad 108 und Reibrad 109 einschließt, wie am besten aus Fig. 9 zu ersehen ist. Die Führungen liegen
- 16 409834/0394
parallel zueinander nach links, wie in Pig. 1 zu sehen ist, vom Eintrittsende 26 der Rahmengehause 25 entfernt und besitzen davon entfernte Enden 118.
Eine vertikal einstellbare Trag-Anordnung 119 mit einer horizontalen Querstange 120, mit nach unten sich erstreckenden, einstellbaren Beinen 121 und Verbindungsarmen 122 ist am Eintrittsende 20 der Gehäuse 25 befestigt, wobei die Querstange 120 die entfernten Enden 118 der Führungen 116 trägt. Die Traganordnung ist mit den Gehäusen durch die Arme verbunden. Die Beine berühren die Fläche 32. Die Querstange 120 enthält in ihrer Mitte eine Bohrung 123 mit Schraubgewinde. Eine Breiten-Einstellstange 124· von genau der gewünschten Länge ist an der Querstange 120 befestigt mittelt eines Bolzens 125, der durch die Einsteilstange hindurch in die Mittenbohrung der Querstange 120 geschraubt ist. Wie bei der Breiten-Einstellstange 58 ist durch die Führungen 116 ein Paar Schaubbolzen 126, jeder für sich, in das gegenüberliegende Ende der Breiten-Einst eil stange geschraubt zur Befestigung der Führungen 116 im genau gewünschten Abstand. Ein Paar Zahnräder 127 ist einzeln drehbar an den entfernten Enden
- 17 409834/0394
der Führungen befestigt. Ein Paar endloser Fördererietten 128 sind einzeln um entsprechende Fördererzahnräder 108 und 127 gelegt, wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist. Die Führungen und die damit verbundenen Zahnräder, Reibräder und Fördererketten sind miteinander und voneinander einstellbar nach Entfernung und Auswechselung der Breiten-Einsteilstange, wie oben beschrieben bezüglich der Einsteilstange 58 und nach Lösen der Verbindung der Zahnräder 108 und der Reibräder, so daß gleitende Bewegung an der Antriebswelle 105 möglich ist.
Ein Bühnen-Mechanismus ist allgemein bezeichnet mit dem Bezugszeichen 130 in Fig. 1. Der Mechanismus* enthält eine Hebelachse 131» die fest an den Befestigungsplatten 96 angebracht ist und sich zwischen diesen parallel zur Antriebswelle 105 erstreckt. Ein Paar KLemmringe 132 ist im gegenseitigen Abstand in der Mitte der Hebelachse befestigt. Eine Buchse 133 ist drehbar um die Hebelachse zwischen den KLemmringen angebracht. Ein winklig gebogener Hebelarm 134 ist an der Buchse befestigt und erstreckt sich normalerweise von dieser nach oben im Abstand von der Antriebswelle 105, wie am besten in Fig. 11 dargestellt ist und im folgenden näher beschrieben wird. Das
■ - 18 409834/0394
entfernte, nach oben sich erstreckende Ende des Hebelarms ist so lang, daß es nicht über die Reibräder 109 der Antriebswelle 105 hinausreicht. Ein einstellbarer Bolzen 135 ist am Hebelarm befestigt und liegt im wesentlichen tangential zur Buchse 133·
Ein Paar KLemringe 140 ist in festem Abstaaid auf der Antriebswelle 105 in genauer Ausrichtung mit den KLemmringen 132 angebracht. Eine Buchse 141 ist drehbar auf der Antriebswelle zwischen den KLemmringen befestigt. Eine Stopp- oder Steuerplatte 142 mit abwärts gebogenem Auflagerende 143 und einem Befestxgungsende 144 ist an der Buchse 141, mit dieser drehbar, befestigt, Eine Spannfeder 145 verbindet das entfernte Ende des einstellbaren Bolzens 135 und das Befestigungsende der Kontrollplatte. Ein winkliger Plansch 147 ist an der Buchse 133 befestigt und hat eine Bohrung 148 an seinem entfernten Ende. Der Stab ist durch die Bohrung · gesteckt und eine Schraubmutter 149 ist am entfernten Ende des Stabes 146 so aufgeschraubt, daß sie den Bühnen-Mechanismus 13O in den in der Pig. 11 gezeigten Verhältnissen hält. Der winklige Plansch hat ein entgegengesetztes Ende 150, entfernt von der Bohrung, welches die Buchse 141 der Antriebswelle berührt,
■19-409834/0394
um den Hebelarm 134 von weiterer Drehung im Uhrzeigersinne abzuhalten, wie in Pig. 11 dargestellt.
Ein Kompressions-Abschnitt oder Ausstoß-Förderer ist allgemein bezeichnet mit dem Bezugszeiäien 155 in Fig.1 und an den Rahmengehäusen 25 am Austrittsende 27 derselben befestigt, wo er einen Übergang zwischen diesem und dem feststehenden Förderer 55 bildet. Der Ausstoß-Förderer hat ein Paar paralleler Befestigungsplatten 156 mit Befestigungsarmen 157 und unteren Enden 158. Die Befestigungsplatten sind an den entfernten Enden ihrer Befestigungsarme an den gegenüberliegenden Enden der Förderertragestange 44 am Austrittsende 27 der Rahmengehäuse 25 befestigt. Ein Paar Rollklötze
159 ist einzeln an den unteren Enden der Befestigungsplatten 156 befestigt, anliegend an den Austrittsenden der Rahmengehäuse. Ein Paar paralleler Walzen
160 ist an den Befestigungsplatten befestigt, die quer zum Ausstoß-Förderer an den äußersten Teilen der Befestigungsplatten liegen. Ein Leerlaufrollen-Förderer 161 ist an dem Walzenpaar zwischen den Befestigungsplatten angebracht und fluchtet im wesentlichen mit dem feststehenden Förderer 55· Der Förderer besteht aus einem Paar Stäben 162, welche einzeln an
- 20 409834/0394
den Walzen befestigt sind, so daß sie in die richtige lage zueinander und voneinander gebracht werden können. Jeder der Stäbe trägt eine Mehrzahl drehbar an ihm befestigter Leerlaufrolleη 163, deren obere Händer über ihre entsprechende Stange hinausreichen. Da der Ausstoß-Förderer auf den Förderer-Tragestangen 44 befestigt ist, ebenso wie der Bühnen-Förderer 95* wie oben beschrieben ist, wird durch die Benutzung des Einstellgriffes 73 gleichzeitig der feststehende Förderer 55, der Bühnen-Förderer und der Ausstoß-Förderer in senkrechter Richtung eingestellt.
Eine Motorbefestigungsplatte 170 mit einer rechtwinklig daran befestigten Zapfenwalze 171 ist an der Innenwand 30 des Rahmengehäuses 25 an der rechten Seite der Fig. 3 befestigt, wobei sich die Zapfenwelle durch die Innenwand in das Innere des Gehäuses erstreckt. Eine bogenförmige Passage 172 ist in der Innenwand, im Abstand unterhalb der Zapfenwelle und im wesentlichen konzentrisch dazu, vorgesehen. Eine Kraftquelle oder ein elektrischer Motor 173 mit einer Antriebswelle 174 ist an der Befestigungsplatte 170 befestigt, wobei die Antriebswelle durch die Befestigungsplatte und die bogenförmige Passage der Innenwandung
- 21 409834/0394
hindurchreicht. Eine geteilte Keilriemenscheibe 175, die aus zwei Hälften zusammengesetzt ist, ist auf der Antriebswelle des elektrischen Motors im Inneren des Rahmengehäuses befestigt. Die geteilte Keilriemenscheibe steht in üblicher Weise unter Pederspannung, so daß eine Spannungsvermehrung eines herumgelegten Keilriemens die Riemenscheibenhälften veranlaßt, sich entgegen dem Federdruck zu trennen, um so den Betriebsdurchmesser der Riemenscheibe zu verringern und die Umdrehungszahl pro Minute zu erhöhen, die dem Keilriemen durch die Riemenscheibe erteilt wird.
Ein Hebelarm 180 ist an der Zapfenwelle 171 der Befestigungsplatte 170 einwärts von der Innenwand 30 befestigt und trägt einen Steuerstab 181, der mittels Drehzapfen mit dessen entfernten Ende verbunden ist, wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Der Steuerstab hat ein mit Gewinde versehenes Ende 182, welches durch die obere Fläche 28 des Rahmengehäuses 25 hindurchgeht. Eine mit Innengewinde versehene Steuermutter 183 ist drehbar auf der oberen Fläche des Rahmengehäuses verschraubt mit dem mit Gewinde versehenen oberen Ende des Steuerstabes. Auf diese Weise bewirkt die Einstellung der Steuermutter auf dem Steuerstab, daß der elektrische
- 22 -
409834/0394
Motor 173 gedreht wird und daher die Antriebswalze 174 in der bogenförmigen Passage 172 gedreht wird, · wodurch die Einstellung der Spannung an der geteilten Keilriemenscheibe 175 ermöglicht wird.
Eine zweite Antriebswalze 192 ist drehbar in den Innenwänden 30 der Rahmengehäuse 25 befestigt, quer zwischen diesen und parallel zur ersten Antriebswalze 82, wie am besten aus Pig. 1 zu ersehen ist. Die zweite Antriebswalze hat einander gegenüberliegende Enden 193, die in das Innere eines jeden der Rahmengehäuse hineinreichen. Eine Riemenscheibe 194 ist an dem gegenüberliegenden Ende der zweiten Antriebswalze innerhalb des Gehäuserahmens befestigt, der den elektrischen Motor 173 trägt. Ein Keilriemen 195 läuft um die Riemenscheibe und die antreibende geteilte Keilriemenscheibe 175. Ein Zahnrad 196 ist am anderen Ende der zweiten Antriebswalze befestigt im anderen Rahmengehäuse und dreht sich mit der Walze. Ein Paar Antriebsgetriebe 197 sind einzeln befestigt an der zweiten Antriebswalze 192 und der ersten Antriebswalze 82, um die erste Antriebswalze anzutreiben. Auf diese Weise gelangt die Antriebsenergie vom elektrischen Motor zum Fördermechanismus 80, der von der ersten Antriebswalze mittels des Paares
- 23 409834/0394
der Antriebszahnräder 83 angetrieben wird.
Ein Antriebszahnrad 207 ist an der ersten Antriebswalze 82 befestigt im Bahmengehäuse 25 gegenüber dem Gehäuse, an dem der elektrische Motor 173 befestigt ist. Ein Paar S-bann-Zahnräder 208 ist dicht an der Innenwand 30 in demselben Rahmengehäuse befestigt. Eine Antriebskette 209 ist um das Antriebszahnrad 107 des Bühnen-Förderers 95 herungelegt, über die Spann-Zahnräder 208 und um das Antriebszahnrad 207, w.ie am besten aus Fig. 1 zu ersehen sind. Auf diese Weise wird der Bühnen-Förderer 95 vom elektrischen Motor 173 durch die Antriebswalze 82 angetrieben.
Ein Falt-Meehanismus, der in einer der Arbeitsstationen befestigt ist, ist allgemein mit dem Bezugszeichen 214 in Fig. 1 bezeichnet. Der FaIt-Mechanisinus hat ein Paar Traggehäuse 215, die einzeln, aufrechtstehend befestigt sind auf der oberen Fläche 28 der Rahmengehäuse 25, etwa in .der Mitte zwischen deren Eintrittsende 26 und Austrittsende 27. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist jedes der Traggehäuse nach innen gebogen, um ein Paar paralleler Befestigungsflansche 216 zu bilden, die sich von der oberen Fläche des Rahmengehäuses
- 24 409834/0394
vertikal nach oben erstrecken. Befestigungsplatten 217 sind, einander gegenüberliegend, an jedem Traggehäuse mit zwischen ihnen gelegenen Befestigungsflanschen befestigt. Die Befestigungsflansche werden sicher in ihrer Lage durch Bolzenanordnungen 21 δ gehalten, die sich durch die Platten erstrecken und die dazwischenliegenden Flansche verbinden. Die Befestigungsplatten eines jeden Traggehäuses tragen in ihrer Mtte ein Lager 219, so daß beide Lager der Traggehäuse eine im wesentlichen horizontale Achse haben, die quer zur Ab dicht ö^rrichtung 10 verläuft. Eine Antriebswalze 220 ist drehbar in Lagern gelagert und liegt zwischen den Traggehäusen. Die Antriebswalze hat ein Antriebsende 221, das in das Innere des Traggehäuses an der linken Seite der Fig. 3 hineinreicht.
Ein Antriebszahnrad 230 von verhältnismäßig großem Durchmesser ist am Antriebsende 221 befestigt und dreht sich mit der Antriebswalze 220. Zwei Paare von Spann-Zahnrädern 231 sind an der Innenwand 30 des Sahmengehäuses 25 an der linken Seither Fig. 3 in gegenseitigem Abstand befestigt. Wie in Fig. 1 gezeigt, liegt eineAntriebskette 232 um das Zahnrad 196 der ersten Antriebswalze 82, um beide Paare von Spann-Zahnrädern 232 und um die Antriebs-Zahnräder 230 herum. Auf diese
- 25 409834/0394
Weise wird die Antriebswalze 220 durch den elektrischen Motor 173 angetrieben vermittels der ersten Antriebswalze 82 und der Antriebskette 232. Ein Paar Paltarme 233 ist an der Antriebswalze 220 im wesentlichen senkrecht zu dieser und im gegenseitigen Abstand voneinander befestigt. Jeder der Arme hat am Ende einen Daumen oder einen bogenförmigen Paltteil 234» der einen zur Antriebswalze im wesentlichen konzentrischen Bogen bildet.
Eine Tragstütze 240 ist senkrecht an jedem der Traggehäuse 215 befestigt, an der zum Austrittsende 27 der Rahmengehäuse 25 gelegenen Seite. Ein Befestigungsarm 241 ist am Austrittsende eines jeden Rahmengehäuses und daran aufrechtstehend befestigt, wie am besten aus Fig. 1 zu ersehen ist. Beide, die Tragstütze und der Befestigungsarm eines jeden Rahmengehäuses enthalten eine Mehrzahl von vertikal ausgerichteten Einstelllö'chern 242. Jedes Loch liegt horizontal in einer Reihe mit dem entsprechenden Loch der anderen Tragstützen und Befestigungsarme. Ein Paar von Gleitträgern oder Tragstangen 243 sind einzeln zwischen entsprechenden Einzellöchern 242 der Tragstützen 240 und entsprechenden Löchern der Befestigungsarme 2 41 befestigt. Die
- 26 409834/0394
Tragstangen 243 sind in ihrer entsprechenden Lage durch ■Bolzen 244 befestigt, die durch die Löcher ihrer entsprechenden Befestigungsarme 241 und Tragstützen 240 am Ende der Tragstangen hindurchgehen. Die so befestigten Tragstangen liegen quer zur Verschließvorrichtung 10, wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist. Jede Tragstange hat in ihrer Mitte eine Gewindebohrung 245·
Ein Paar Hilfsrahmen oder Befestigungstangen 246 sind an den Tragstangen 243 in "vorbestimmten! Abstand, parallel zueinander und längs der Verschließvorrichtung 10 befestigt, ebenfalls am besten erkennbar in Fig. 2. Die Befestigungs stangen 246 sind an den'Sagstangen nibtels einstellbarer Stützvorrichtungen 247 befestigt. Der genaue Abstand der Befestigungsstäbe 246 wird durch Verwendung eines Paares von Breiten-Einstellstangen 248 erreicht, welche, gleich den Breiten-Einstellstange η 58 genau von der gewünschten Länge sind, um die Befestigungsstangen voneinander zu trennen. Die Breiten-Einstellstangen 248 sind einzeln quer zwischen den Befestigungsstangen 246 auf.ihren entsprechenden Tragstangen befestigt und in ihrer Lage durch Schraubenbolzen 249 gehalten. Einer der Bolzen einer jeden Stange ist mit Schraubgewinde versehen und in die
- 27 -
409834/0394
Gewindebohrung 245 des betreffenden Tragstabes eingeschraubt. Die anderen Bolzen gehen einzeln durch ihre entsprechenden Tragstabe hindurch in die Enden der Einstellstabe.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, ist ein Paar Getriebegehäuse 255 > mit darin befindlichen Kegelgetrieben 256 auf der Antriebsseite 220, auf der Antriebswalze nicht drehbar in gegenseitigem Abstand außerhalb der Faltarme 233 befestigt. Eine Buchse 24? verbindet jedes der Getriebegehäuse mit dem Ende der zugehörigen, nächst dem Eintritt sende 26 der Rahmengehäuse 25 gelegenen Befestigungsstange 246. Jede der Buchsen liegt, nicht drehbar, senkrecht dazwischen. Eine Antriebswalze 258 ist drehbar in die Buchse eingeführt zum Antrieb der Kegelgetriebe 256, an ihrem einen Ende, während das untere Ende 259 der Antriebswalze nach unten durch das Ende der Befestigungsstange 246 hindurchgeht. Eine Stoßvorrichtung oder Finger 260 ist am unteren Ende einer jeden Antriebswalze fest angebracht, der senkrecht dazu liegt zwecks Drehung in einer im wesentlichen horizontalen Ebene. Der Stoßfinger 260 und die Faltarme 233 arbeiten zusammen in gemeinsamer Drehbewegung, wie im folgenden näher erläutert ist.
- 28 409834/Q394
Ein Paar Führungsstützen 265 sind an jedem Befestigungsstab 246 und unterhalb desselben in gegenseitigem Abstand angebracht. Eine Führungsstange 266 ist an den unteren Enden der Führungsstützen 265 angebracht in horizontaler Ausrichtung mit den rechtwinkligen Fördererstangen 56 des feststehenden Förderers 55 und unmittelbar über dem Förderermechanismus 80, wie am besten ersichtlich aus Fig. 6. Ein Führung»- oder Druckaria 267 mit gegenüberliegenden Enden 268 ist an jedem der Befestigungsstäbe 246 unterhalb derselben befestigt. Die Arme sind nach unten gewinkelt, wie in Fig. 6 dargestellt und sind einzeln mit ihren entsprechenden Befestigungsstangen an deren Enden am Eintrittsende 26 der Rahmengehäuse 25 verbunden durch eine geschlitzte, drehbare Verbindung 269 und an ihrem anderen Ende durch eine frei bewegliche Verbindung 270. Verbindungsarme 271 sind einzeln an den Führungsstützen 265 angebracht am Eintrittsende der Rahmengehäuse und an ihrem anderen Ende an den. Druckarraen 267 zwischen ihren gegenüberliegenden Enden vermittels Drehverbindungen 272. Ein Paar Druckfedervorrichtungen 273 verbinden die Befestigungsstangeη 246 mit ihren entsprechenden Gelenkarmen 271 und vermindern den Aufwärtsdruck gegen den Druckarm. Ein Führungsfinger 274 ist
- 29 409»34/0394
an jedem Druckarm neben der freibeweglichen Verbindung 270 "befestigt und erstreckt sich ein kurzes Stück von Druckarm.aus nach innen in die Verschließvorrichtung.
Ein KLebstoff-Austeilmechanismus, der in einer der Arbeitsstationen befestigt ist, ist allgemein mit dem Bezugsaeichen 280 in Pig. 7 bezeichnet. Der Mechanismus besteht aus einem Paar Klebstoffbehältern 281, deren jeder ein Verlängerungsstück 282 hat, das sich nach innen zwischen der Führungsstange 266 und dem Druckarm 267 erstreckt. Jeder der Behälter ist zwischen der Druckfedervorrichtung 273 und der freibeweglichen Verbindung 270 des Druckarmes 267 befestigt, wie in Fig. 6 dargestellt ist mittels Verbindung des Verlängerungsstückes mit seinem entsprechenden Verbindungsarm 271. Auf diese Weise kann jeder Heb stoff behälter mit seinem entsprechenden Verbindungsarm freie Vertikalbewegungen ausführen. Eine Düse 283 zur Austeilung des Klebstoffes ist an derberen Fläche des Verlängerungsstückes an dem vom Behälter entfernten Ende befestigt. Ein Dosierungsrad 284 ist in dem Verlängerungsstück neben der Düse angebracht und kann den vorspringenden Teil 18 eines Behälters 11 berühren, der entlang des feststehenden Förderers 55
- 30 409834/0394
"bewegt wird, und kann während der Berührung durch die Düse Klebstoff austeilen. Ein Heizelement 285 ist am. KLebstoffbehälter befestigt und mit einer nicht dargestellten Stromquelle verbunden, die das Klebemittel in dem Behälter auf eine ausgewählte,günstigste Temperatur erwärmt.
Eine Druckrollenvorrichtung 290 ist an jeder der Befestigungsstangen 246 oberhalb des Ausstoß-Förderers 155 befestigt. Jede der Rollenovrrichtungen trägt eine Mehrzahl von Druckrollen 291, die sich parallel nach unten erstrecken in fast senkrechter, einzelner Ausr&chtung mit dem anliegenden Stab 162 des Leerlaufrollen-Förderers 161 und leicht schräg zur beabsichtigten Bewegungsrichtung der Behälter 11 entlang den feststehenden und Ausstoß-Förderern 55 bzw. 155·
Die Betriebsweise der beschriebenen Ausführung der vorliegenden Erfindung erscheint damit klar und vird im folgenden kurz zusammengefaßt. Die Yerschließvorrichtung 10 wird am vorteilhaftesten in einem Fließband benutzt zum aufeinanderfolgenden Verschließen aufeinanderfolgender Behälter 11, die längs des Fließbandes im Anschluß an ihre Füllung transportiert werden. Die Behälter werden in derAnordnung nach Fig. 10 der
- 31 -
409834/0394
Yerschließvorrichtung mit aufrechtstehenden Längs- und Querklappteilen 16 bzw. 17 übergeben. Die Behälter werden an die Verschließvorrichtung in einer solchen Ausrichtung übergeben, daß die Längsklappteile der Behälter sich quer zur Vorrichtung entsprechend Fig. 10 befinden. Die Verschließvorrichtung ist im Hinblick au/das Fließband so eingerichtet, daß der Bühnen-Förderer 95 von dem unmittelbar vorhergehenden Förderer die Behälter empfängt.
Wie vorstehend beschrieben, treibt der elektrische Motor 173 die zweite Antriebswelle 192 und die erste Antriebswelle 82 mittels des Keilriemens 195 an. Der Bühnen-Förderer 95 wird betrieben durcl die Antriebskette 209, die das Paar Förderer-Ketten 128 im Uhrzeigersinne dreht wie aus Fig. 1 hervorgeht. Gleichzeitig wird der Faltmechanismus 214 durch die Antriebskette 232 betrieben, um die Faltarme 233 in einer Gegenrichtung zum Uhrzeigersinn zu drehen, wie ebenfalls aus Fig. 1 hervorgeht. Die Stoßfinger 260 werden durch die Antriebswalzen 258 und die Getriebegehäuse 255 gedreht. Der Stoßfinger im unteren Teil der Fig. wird im Uhrzeigersinne gedreht, während der Stoßfinger im oberen Teil der Fig. 2 in einer mitwirkenden Gegenrichtung zum Uhrzeigersinn gedreht wird. Gleichzeitig wird der Förderer-Mechanismus 80 von der
409834/0394 32
ersten Antriebswalze 82 angetrieben, um die Förderer-Ketten 86 und die verbindenden Abstandsstangen 87 im Uhrzeigersinne zu drehen, wie aus Fig. 1 hervorgeht.
Wenn die Behälter 11 an den Bühnen-Förderer 95 übergeben sind, bewegen die Förderer-Ketten 128 die Behälter entlang denselben, bis der vorderste Behälter das Auflageende 143 der Steuerplatte 142 berührt. Die zeitliche Einstellung für den Durchgang der Behälter durch die Vorrichtung 10 wird durch die Lage der Abstandsstangen 87 des sich drehenden Förderer-Mechanismus 80 gesteuert. Wie am besten aus Fig. 11 zu ersehen ist, berührt eine vorübergehende Abstandsstange 87 den Hebelarm 134 und dreht den Arm in eine Gegenrichtung zum Uhrzeigersinn. Dies veranlaßt den winkligen Flansch 147, sich mit der Buchse 133 zu drehen und die Steuerplatte in eine horizontale Lage zu bringen, die es dem Behälter erlaubt, über die Kontrollplatte, getragen vom Förderer-Mechanismus 80, hinüberzugehen. Nach dem Vorübergang der Abstandsstange wird der Hebelarm zurückgedreht in die Stellung entsprechend Fig. 11 vermittels der Feder 145, wobei das entgegengesetzte Ende 150 des winkligen Flansches 147 die Buchse 141 berührt, um die Drehbewegung des Hebelarmes zu begrenzen. Während ein Behälter über die Steuerplatte
- 33 -409834/0394
hinübergeht, verhindert das Gewicht des Behälters, daß die Steuerplatte in ihre in Pig. 11 gezeigte Stellung zurückgeht. Die Bewegung der Stange in der Bohrung 14o erlaubt eine relative Bewegung zwischen der Steuerplatte und dem Hebelarm derart, daß der Hebelarm in seine normale Lage zurückkehren kann, bevor die Steuerplatte zurückgekeht ist. Wenn aber der Behälter über die Steuerplatte hinübergegangen ist, dreht die Spannfeder 145 die Kontrollplatte wieder in die in Pig. 11 gezeigte Stellung, bis der Vorübergang einer anderen Abstandsstange den Buhnen-Mechanismus 130 wieder in Bewegung setzt.
Wenn ein Behälter 11 das Ende des Bühnen-Pörderers 95 erreicht hat, heben die Reibräder 109 den Behälter über den Bühnen-Mechanismus 13O und führen ihn in das Eintrittsende 26 der Eahmengehäuse 25 am feststehenden Förderer 55· Der Impuls bringt den Behälter ein kurzes Stück auf den Förderer, aber die Berührung mit der nächstfolgenden Abstandsstange 87 trägt den Behälter durch die Verschließvorrichtung 10, wie in Pig. 6 gezeigt ist. Die Berührung mit den Gleitstangen 61 hindert den Behälter daran, durch die Vorrichtung weitergetragen zu werden, bevor die nächste Abstandsstange den Behälter berührt.
- 34 409834/0394
Wenn eine Abstandsstange 87 den Behälter 11 berührt und Bewegung über die Gleitstange 61 veranlaßt, beginnt die Arbeit des Falt-Mechanismus 214· Die Stoßfinger 260 werden gleichzeitig gedreht, um die Querklappteile 17 des Behälters zu berühren und nach innen zur teilweisen Bedeckung des Behälterinhaltes zu stoßen. Mitwirkend damit berührt der vorderste Längsklappteil 16 des Behälters den Druckarm 267» wenn der Behälter durch den Abstandsstab weiterbewegt wird. Wie in Fig. dargestellt, veranlaßt die allmählich nach unten gehende Neigung des Druckarmes, daß der vorderste Längs-KLappteil nach unten gefaltet wird, um den Behälterinhalt zu bedecken. Gleichzeitig berühren die Faltarme 233» durch Drehung in einer Gegenrichtung zum Uhrzeigersinn entsprechend Fig. 6 den rückwärtigen Längsklappteil des Behälters und falten ihn nach vorn, -um den Behälter zu bedecken. Auf diese Weise überdecken die Längsklappteile sowohl den Behälter als auch die Querlfcappteile des Behältern
Bei Fortsetzung der Bewegung des Behälters 11 durch die Verschließvorrichtung 10 sorgt die Neigung der Druckarme 267 dafür, daß die Längs- und Querklappteile 16 bzw. 17 des Behälters flach gefaltet den Behälterinhalt 15 bedecken und in dieser Lage sicher gehalten werden. Die geschlitzten Drehverbindungen 269, die
- 35 409834/0394
freibeweglichen Verbindungen 270 und die Drehverbindungen 272 gestatten es^ den Druckarmen, aufwärts und abwärts an den darunter vorbeigehenden Behältern zu schweben, um eine begrenzte Änderung^der Behälterhöhe zu erreichen.
Y/enn die Längsklapp teile 16 über dem Behälter 11 flach gefaltet sind, liegen die vorspringenden Teile 18 ausserhalb des Behälters wie in gestrichelten Linien in Pig. 7 dargestellt ist. Die abwärts gerichtete Neigung der Druckarme 267 an dieser Stelle verursacht, daß die vorspringenden Teile des Behälters in Berührung mit dein Dosierungsrad 284 des Kleb stoff-Austeilungsmechanismus 2δΟ gebracht werden. Die se Berührung bewirkt, daß das Zuteilungsrad gedreht wird und erwärmten Klebstoff durch die Düse 283 aus dem Klebstoffgefaß 281 pumpt, und den Klebstoff an die Unterseite der vorspringenden Teile des Behälters während seines Durchganges aufträgt.
Die Eührungsfinger 274 berühren die vorspringenden Teile 18 des Behälters 11, wenn der Behälter den Klebstoff-Austeilungsmechanismus 28Ο verläßt, falten sie nach unten gegen die einander gegenüberliegenden Wandenden 14 des Behälters, wenn der Behälter weiterläuft durch
- 36 409834/0394
die Vorrichtung 10. An diesem Punkt kommt der Behälter 11 aus dem Austrittsende 27 der Bahmengehäuse 25 heraus und auf den Leerlaufrollen-Förderer 161 des Ausstoß-Förderers 155· Die Druckrollenvorrichtungen 290 drücken die vorspringenden Teile nach innen gegen die einander gegeüberliegenden Wände 14 des Behälters, nachdem sie an diese durch die Finger 274 herangeführt worden sind. Der Behälter bleibt auf dem Leerlaufrollen-Förderer, bis der nächste verschlossene Behälter aus dem Austrittsende der Bahmengehäuse ausgestoßen wird und gegen das vorhergehende Gefäß durch seine Abstandstange gedrückt wird und dadurch das vorhergehende Gefäß weiter entlang des Ausstoß-Förderers treibt. Zu erwähnen ist, daß die Versehließvorrichtung 10 ein Teil einer Fließbandbearbeitung ist; ein anderer, nicht dargestellter Fördermechanismus, befördert die Behälter fortlaufend vom Ausstoß-Förderer zur weiteren Behandlung. Auf jeden Fall ist der Zeitraum zwischen dem Auftragen des KLebstoffs und dem Ausstoß vom Ausstoß-Förderer ausreichend, um sicherzustellen, daß das KLebmittel fest geworden ist und die vorspringenden Teile in ihrer gefalteten Lage hält.
Wie bereits erwähnt, wird das Einrichten der Verschließvorrichtung 10 zur Behandlung von Behältern 11
- 37 409834/0394
verschiedener Größen und Formen schnell durchgeführt, die Drehung des Einstellangriffes 73-wirktgleichzeitig vertikale Einstellung des feststehenden Förderers 55» des Bühnen-Förderers 95 und des Ausstoß-Förderers 155. Die Einstellung der Tragvorrichtung 119 paßt die vertikale Wiedereinrichtung des Bühnen-Förderers derart an, daß in gleicher Weise die entfernten Enden 118 der Führungen 116 getragen werden. Die vertikale Einstellung des FaI t me chani snrus 214 wird vervollständigt durch Lösen der Bolzenvorrichtungen 218 zwecks Lösen der frontalen Anlage der Befestigungsplatten 217 und dadurch möglichen vertialen Wiedereinrichtung der Platten und damit verbundenen Antriebswalzen 220 der Befestigungsflansche 216. Vertikale Einstellung aller Elemente, die von den Tragestangen 243 getragen werden einschließlich der Druckarme 267» des Klebstoff-Austeilungsmechanismus 280 und der Druckrollen-Vorrichtung 290 wird erreicht durch Entfernung der Bolzen 244 und Wiederanbringung der Tragstangen an den Tragstützen 240 und Tragarmen 241 in den gewünschten, entsprechenden Einstellöehern 242. Einstellung der Breite des feststehenden Förderers 55 wird durch Ent- ■ fernen der Bolzen 59 und 60 in den Breiten-Einstellstangen 58 durchgeführt und Aus we chasing er Stangen gegen andere Einsteilstangen, um die genaue, gewünschte
- 38 409834/0394
Breite zu begrenzen. Die nachfolgende 'Wiedereinsetzung der Bolzen 59 und 60 sichert den genauen Abstand der
rechtwinkligen FÖrderer-Profilstangen 56. In ähnlicher Weise erfolgt dieEinstellung des Abstandes der Führungen 116 und derFördererketten 128 des Bühnen-Förderers 95 durch Entfernen der Bolzen 125 und 126 und Auswechseln des Breiten-Einsteilstabes 124 gegen einen Stab
von genau der gewünschten Länge für den Abstand der
Führungen. Da die Ränder der Rollen 163 des Ausstoß-Förderers 155 sich über die oberen Kanten der Stäbe erstrecken, an denen sie befestigt sind, brauch^Äie
Abstandseinsfcellung der Stäbe nicht vorgenommen zu werden, obwohl dies schnell gemacht werden kann durch einfaches Entlanggleiten der Stäbe an den Walzen I6O. Die Lage der zentralen Gewindebphrung 47 auf der oberen
Fläche 46 der Förder-Tragetangen 44 und der Gewindebohrung 123 der Querstange 120 verbürgt, daß der feststehende Förderer, bzw. der Bühnen-Förderer genau mittig in der Vorrichtung 10 liegt.
In ähnlicher Weise wird die AbStandsbildung der Druckarme 267, des Klebstoff-Austeilungsmechanismus und
der Druckrollenvorrichtung 290, die von den Befestigungsstäben 246 getragen werden, durchgeführt durch Entfernen der Bolzen 249 aus den Breiten-Einstellstäben 248
- 39 409834/0394
und Auswechseln der Stäbe gegen Einstellstäbe von genau der gewünschten Länge. Die Stützvorrichtungen 247 werden dann gelöst, um das Wiedereinsetzen der Tragstäbe mit den dazwischenliegenden Einstellstäben 248 zu ermöglichen. Die Bolzen 249 werden dann wieder eingefügt, um die Einstellstäbe in eine Lage zu bringen, die sicherstellt, daß die Befestigungsstäbe in genau dem gewünschten Abstand voneinander und mittig befestigt sind in Längsrichtung zwischen den Rahmengehäusen 25· Die Stützvorrichtungen 247 werden dann gespannt.
Daher faltet und verschließt die Förderer-Yersehließvozurichtung nach der vorliegenden Erfindung wirkungsvoll "und zuverlässig Behälter mit aufrechtstehenden KLapp-"fceilen, die längs eines Fließbandes beweg werden, sie ist s-chenll einstellbar, um das Palten und Yerschliessen von Behältern verschiedener Formen und Größen zu ermöglichen bei geringstmoglicher Gefahr ungenauer Einstellung und benutzt eine einzige Kraftquelle sowie vereinfachte Arbeitssysteme, damit Störungen und Ausfälle so gering wie möglich werden.
Obwohl die hier beschriebene Erfindung als sehr praktisch und als bevorzugte Ausführung dargestellt ist, können Abweichungen innerhalb der Erfindung vorgenommen
- 40 409834/0394
werden, die nicht auf die dargestellten Einzelheiten beschränkt ist·
Patentansprüche:
- 41 409834/0394

Claims (12)

240735a Patentansprüche
1.\.Behälter-Verschließvorrichtung, einstellbar für Behälter verschiedener Größen und Formen, mit einem Rahmen, einem verlängerten, im wesentlichen horizontal im Rahmen befestigten Förderband, im wesentlichen horizontal und quer zum Förderer im Rahmen befestigten Trägern, an den Trägern an gegenüberliegenden Seiten des Förderers befestigten Hilfsrahmen zur Einstellung des Abstandes zu- und voneinander, und Behälter-Schließ- und KLebevorrichtungen, deren Abstand zu den Hilfsrahmen einzeln verstellbar ist,, mittels Abstandverstellung der Hilfsrahmen in Anpassung an Behälter verschiedener Weiten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der die Behälter-Schließ- und -iCLebevorrichtungen Führungen zum Schliessen der oberen Klappen enthalten, die einzeln an den Hilfsrahmen befestigt sind und einzeln Schwebebewegungen an den Hilfsrahmen in automatischer Anpassung an Behälter verschiedener Dicke ausführen.
- 42 -
409834/0394
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, die einen Ausstoß-lleehanismus enthält, der zumindest auf einer "der Fun-. rungen befestigt ist, die die oberen Happen schliessen, mit diesen Führungen eine aufwärts schwebende Bewegung ausführt und Behälterjjverschiedener Dicke, in Anpassung durch die Führungen, Klebstoff zuführt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Förderer im Hahmen so befestigt ist, daß er einstellbare Aufwärt sbewegungeη in parallele Lagen ausführen kann in Anpassung an Behälter verschiedener Dicke.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4» mit einem Versorgungs-Förderer, der mit dem verlängerten Förderer ausgerichtet ist und mit seinem einen Ende mit dem ver längerten Förderer verbunden ist und sich mit diesem aufwärts bewegt, mit einem Druckförderer, der mit dem verlängerten Förderer ausgerichtet ist, rait seinem einen Ende mit dem verlängerten Förderer verbunden ist und sich mit diesem aufwärts bewegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, in welcher mit des Behälterschließ- und Klebevorrichtungen ein Teil neben dem Druckförderer verbunden ist, das die Behälter auf dem verlängerten Förderer zum Druckförderer führt.
- 43 409834/0394
7« Vorrichtung zum Verschließen vorgeformter Behälter mit auf recht stehenden Längs- und Querklappteilen,
mit
mit einem Rahmenfleinem im wesentlichen horizontalen, verlängerten Förderer, der am Hahmen befestigt ist und Eintritts- und Austrittsenden hat und die Behälter derart fördert, daß' ihre Längsklappteile quer zu der Vorrichtung liegen; einem Paar Stoßfinger, die im Eahmen in gegenseitigem Abstand quer zum Förderer "befestigt sind und die Querklappt eile eines jeden Behälters nach innen falten; einem Paltarn, der auf dem Hahmen über dem Förderer befestigt ist zur Bewegung zwischen einer nach oben zurückgezogenen Lage und einer unteren Klappen-Schiießlage, synchron betrieben mit der Tätigkeit der Stoßfinger und dem Durchgang eines jeden Behälters auf dem F'ö aerer, um das am weitesten nach rückwärts gelegene Längsklappteil eines jeden Behälters zu berühren und so zu falten, daß es über den Querklappteilen liegt; und mit einem Paar Führungen, die am Rahmen im Abstand voneinander und quer zum Förderer befestigt sind zwischen dem Faltarm und dem Austrittsende aus dem Förderer, die den am weitesten nach vorn gelegenen Längsklappteil eines jeden Behälters berühren und so falten, daß er über den Querklappteilen liegt.
- 44 -
409834/0394
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 zum Verschließen von Behältern, an denen Längsklappteile an ihren Seiten vorspringende Teile besitzen, die Vorrichtung einen Ausstoßmechanismus enthält, der an jeder Führung neben dem Austrittsende des Förderers befestigt ist, die seitlich vorspringenden Teile eines jeden Behälters berühri/und mit KL eb stoff versieht und nach innen faltet, damit sie im verklebten Zustand die Längsund Querklappteile in der gefalteten Form über dem Behälter zusammenhalten, und Antriebsvorrichtungen, die am Rahmen befestigt sind und den Förderer, den Faltarm und die Stoßfinger für ihre synchrone Bewegung antreiben.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, in der der Förderer einen verlängerten Oberlauf, einen unteren Rücklauf und Teile besitzt, welche die Behälter bei ihrem Durchgang durch den Oberlauf zum Austrittsende drängen; und in der ein im wesentlichen horizontaler feststehender Förderer enthalten ist, der zwischen dem oberen und unteren Lauf des angetriebenen Förderers befestigt ist zur einstellbaren Aufwärtsbewegung;und in der ein Bühnen-Förderer am Eintrittsende des feststehenden Förderers befestigt ist zur Höheneinstellung mit diesem und in Antriebsverbindung mit der Kraftquelle.
- 45 -
409834/0394
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, in welcher ein Vorführ-Mechanismus, der durch Berührung des angetriebenen Förderers am Eingangsende des feststehenden Förderers
. mit jedem vorbeigehenden Behälter betrieben wird, am Bühnen-Förderer befestigt ist, und den Behältern einzeln den Zugang zum Eintrittsende des feststehenden Förderers in Zeitabständen ermöglicht, die bestimmt werden durch den gerade vorübergehenden Behälter.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 1o, in welcher ein Ausstoßförderer am Austrittsende des feststehenden Förderers befestigt ist zur Aufwartsbewegungs-Einstellung mit diesem, der nach unten konvergierende Druckrollen besitzt, mit denen die vorspringenden Teile eines Jeden Behälters gefaltet gehalten werden, bis das Klebmittel genügend fest ist, um die vorspringenden Teile in der gefalteten Form festzuhalten.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, in welcher eine Tragevorrichtung zum Tragen der Führung, des Faltarmes und der Stoßfinger an der Verschließvorrichtung befestigt' ist, und die Tragevorrichtung einstellbar ist für die einzelne vertikale und horizontale Wiedereinstellung der Führung j des Armes und der Finger, damit die Behandlung von Behältern verschiedener Größen ermöglicht wird.
409834/0394 46 _
13· Behälter-Verschließapparat, der im wesentliclieii so konstruiert ist und betrieben werden kann wie vorstehend beschrieben worden ist in Bezug auf die Zeichnungen. '
409834/0394
Leeseite
DE19742407358 1973-02-15 1974-02-15 Behaelter-verschliessvorrichtung Ceased DE2407358A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00332693A US3821875A (en) 1973-02-15 1973-02-15 Container sealing apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2407358A1 true DE2407358A1 (de) 1974-08-22

Family

ID=23299423

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742407358 Ceased DE2407358A1 (de) 1973-02-15 1974-02-15 Behaelter-verschliessvorrichtung

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3821875A (de)
JP (1) JPS5025386A (de)
CA (1) CA1002496A (de)
DE (1) DE2407358A1 (de)
FR (1) FR2217217B1 (de)
GB (1) GB1444313A (de)
IL (1) IL44128A (de)
IT (1) IT1002906B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103158278A (zh) * 2013-01-15 2013-06-19 浙江大胜达包装有限公司 瓦楞线胶带实时自动封边专用设备及生产方法

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4081945A (en) * 1976-11-15 1978-04-04 The Mead Corporation Packaging machine for use with cartons of different sizes with minimum adjustment
US4079577A (en) * 1977-06-21 1978-03-21 Durable Packaging Corporation Apparatus for sealing containers
US4170095A (en) * 1978-03-27 1979-10-09 S.W.F. Machinery, Inc. Apparatus for handling containers and the like of varying dimensions
US4317320A (en) * 1979-09-17 1982-03-02 Johns-Nigrelli-Johns, Inc. In-line carton slitting, flap folding and flap gluing apparatus
FR2596634B1 (fr) * 1986-04-07 1988-05-06 Arques Verrerie Cristallerie Recipient isotherme en verre
US4744195A (en) * 1986-11-25 1988-05-17 Reed Gerald W Apparatus for discriminately treating containers and the like
US4815252A (en) * 1987-01-02 1989-03-28 Box-O-Matic, Inc. Random size carton sealer
SE9000194L (sv) * 1990-01-19 1991-07-20 Matfors Hydraulservice Ab Foerfarande och anordning foer emballering av pappersmassabalar
US5876319A (en) * 1995-06-07 1999-03-02 Delaware Capital Formation, Inc. Container forming method and apparatus
US6708467B2 (en) * 2001-10-17 2004-03-23 Pitney Bowes Inc. Envelope moistener with temperature adjusting apparatus
US8323165B2 (en) * 2009-09-14 2012-12-04 Thiele Technologies, Inc. Method for forming a container
US11186398B2 (en) 2019-08-06 2021-11-30 United States Gypsum Company Automated carton closing and conveying device

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1815571A (en) * 1926-11-30 1931-07-21 Standard Knapp Corp Carton sealing machine
US3187483A (en) * 1960-12-01 1965-06-08 Packaging Corp America Carton sealing apparatus
US3237364A (en) * 1961-09-29 1966-03-01 Clifford R Mack Method of packaging articles in a tube
US3426502A (en) * 1965-09-16 1969-02-11 Nat Equip Corp Box-treating apparatus
US3623293A (en) * 1966-12-08 1971-11-30 Textron Inc Carton flap closing mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103158278A (zh) * 2013-01-15 2013-06-19 浙江大胜达包装有限公司 瓦楞线胶带实时自动封边专用设备及生产方法

Also Published As

Publication number Publication date
AU6505374A (en) 1975-07-31
JPS5025386A (de) 1975-03-18
IL44128A (en) 1976-10-31
US3821875A (en) 1974-07-02
FR2217217A1 (de) 1974-09-06
IL44128A0 (en) 1974-05-16
GB1444313A (en) 1976-07-28
FR2217217B1 (de) 1978-07-07
IT1002906B (it) 1976-05-20
CA1002496A (en) 1976-12-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60311778T2 (de) Zurückziehbare übergabeeinrichtung für eine dosiervorrichtung
DE69835716T2 (de) Anlage für das Verpacken von Produkten
DE68903016T2 (de) Vorrichtung zum Verschliessen von Behältern mittels einer versiegelbaren Folie.
DE3784691T2 (de) Maschine zum Füllen von Behältern mit stabförmigen Gegenständen.
DE3717549A1 (de) Filmzufuehrungsvorrichtung
DE2407358A1 (de) Behaelter-verschliessvorrichtung
DE2635194C2 (de) Zuführvorrichtung für zu bedruckendes Gut
DE2164279C3 (de) Vorrichtung zum automatischen Aufrichten von Kartonagenzuschnitten
EP0796168B1 (de) Quersiegelvorrichtung für eine schlauchbeutel-verpackungsmaschine
EP0413927A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer Flüssigkeitspackung
DE2718912C2 (de)
DE2416472A1 (de) Vorrichtung zum umhuellen von rohren
EP0283670A2 (de) Gruppiereinrichtung zur Bildung von Behältergruppen
DE2643507A1 (de) Vorrichtung zum schrittweisen vorschub von platten
EP1466829A1 (de) Anlage zum Füllen von Ventilsäcken
DE3886191T2 (de) Hilfsvorrichtung zum verschliessen der endklappen von tragförmigen kartons.
CH398433A (de) Abgabevorrichtung
DE4406504C2 (de) Palettenausgabevorrichtung in einem Schweißgerät
DE1910828C3 (de) Vorrichtung zum Transport von Gegenständen an einer Verpackungsmaschine
DE3409302C2 (de) Vorrichtung zum Transport von Werkstücken
DE911497C (de) Schnelldruckpresse zum Bedrucken einzelner Stuecke, wie Briefumschlaege u. dgl.
DE1511963A1 (de) Verschnuerungsmaschine
DE2431426A1 (de) Kartonmagazin und mittel zu dessen beladen
AT215899B (de) Vorrichtung zur Trennung und Einzelabgabe einer Anzahl von im wesentlichen gleichförmigen, ungeordnet oder in losen Haufen von einer Zubringereinrichtung zugeführten stabartigen Gegenständen an eine Weiterleiteinrichtung
DE1586052A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umfalten der Giebelenden von Paketen

Legal Events

Date Code Title Description
8131 Rejection