DE2406283C3 - Vorrichtung zum Eintreiben von Spundwandbohlen, Pfählen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Eintreiben von Spundwandbohlen, Pfählen o.dgl.

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DE2406283C3
DE2406283C3 DE19742406283 DE2406283A DE2406283C3 DE 2406283 C3 DE2406283 C3 DE 2406283C3 DE 19742406283 DE19742406283 DE 19742406283 DE 2406283 A DE2406283 A DE 2406283A DE 2406283 C3 DE2406283 C3 DE 2406283C3
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Fritz 4600 Dortmund Dumont
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Wiemer & Trachte Stahlbeton- und Tiefbau & Co GmbH
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BAUGESELLSCHAFT KLAMMT KG 5800 HAGEN DE
BAUGESELLSCHAFT KLAMMT KG 5800 HAGEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/26Placing by using several means simultaneously
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D13/00Accessories for placing or removing piles or bulkheads, e.g. noise attenuating chambers
    • E02D13/02Accessories for placing or removing piles or bulkheads, e.g. noise attenuating chambers specially adapted for placing or removing bulkheads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
  • Protection Of Plants (AREA)

Description

3 4
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- 104 hat einen Bodenrahmen 106 mit darauf zur Betreiben von Spundwandbohlen, Pfählen od. dgl. schwerung angeordneten, füllbaren Behältern 107
Bei einer aus der DE-AS 1484 577 bekannten Vor- und zwei Stützbalkenpaaren 108 und 108' zur Justie-
richtung dieser Gattung ist ein Querhaupt vorgesehen, rung der Spundwandbohlen.
an welchem mindestens drei nebeneinander und zu- 5 Die Kolbenstangen der Drückeinrichtungen 102
einander gleichgerichtete Drückeinrichtungen gehal- sind jeweils am Kopf einer Spi.indwandbohle 109 mit
tert sind; alle Drückeinrichtungen sind mit je einem einem Klemmelement 110 lösbar befestigt.
Kopf einer Spundwandbohle od. dgl. verbindbar; je- Zwischen jeweils zwei Driickeinrichtungen 102 ist
weils mindestens eine dieser Drückeinrichtungen eine begrenzt heb-und senkbare Bohrvorrichtung 103
dient zum Eintreiben von Spundwandbohlen od. dgl., ίο angeordnet. Dabei entspricht die axiale Verschieb-
während die anderen Drückeinrichtungen die Rjakti- barkeit der Bohrvorrichtung 103 etwa dem Hub der
onskräfte auf die noch nicht eingetriebenen bzw. teil- hydraulischen als Arbeitszylinder ausgebildeten
weise oder völlig eingetriebenen Spundwandbohlen Drückeinrichtungen 102.
od. dgl. übertragen, und es ist eine 2U den Spund- Die Stützbalkenpaare 108 und 108' reichen über
wandbohlen od. dgl. sich quer erstreckende, letztere 15 die mit dem Querhaupt 101 über die Kolbenstangen
führende Halterung vorgesehen. der Drückeinrichtungen 102 verbundenen Spund-
Hierbei sind aber die auf die Spundwandbohlen wandbohlen 109 beiderseits bis in den Bereich von
od. dgl. ausübbaren Druckkräfte zu Beginn des Ein- mehreren, bereits eingetriebenen Spundwandteilen
treibvorganges durch das Gewicht des Querhauptes 113 und bis in den Bereich von vier noch einzutrei-
mit Drückeinrichtungen plus dem Gewicht der an 20 benden Spundwandteilen 114 hinaus,
letztere angeschlossenen Spundwandt jhlen od. dgl. Das Stützbalkenpaar 108 ist an vom Bodenrahmen
begrenzt. 106 der Halterung 104 abstrebenden Säulen 115 be-
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, festigt, während das Stützbalkenpaar 108' mittels mittels der Drückeinrichiungen mit geringem Auf- mindestens zweier, an den Endteilender Stützbalkenwand weit größere Druckkräfte als bislang auf die ein- 25 paare angeordneter Schrauben 116 auf die zwischen zutreibenden Spundwandbohlen od. dgl. aufbringen den Stützbalkenpaaren 108 und 108' angeordneten zu können. Spundwandbohlen 109 bzw. Spundwandteile 113,114
Diese Aufgabe wird gemäß des kennzeichnenden aufgespannt ist.
Teiles des Anspruches 1 gelöst. Es sind Kupplungen 117 und 118 vorgesehen.
Durch diese Maßnahmen werden beim Eintreiben 30 Beide Kupplungsarten haben je eine formstabile
von Spundwandbohlen od. dgl. die Reaktionskräfte Grundplatte 119, die mit einer Nase 120 in den Zwi-
über die Halterung erstmalig auch von den Spund- schenraum des Stützbalkenpaares 108' formschlie-
wandteilen aufgenommen, die nicht mit dem Quer- Bend eingreift.
haupt unmittelbar verbunden sind, woraus weit hö- Ferner ist die Grundplatte 119 mittels einer den here Widerlagerkräfte als bisher resultieren, so daß 35 Zwischenraum durchgreifenden Schraube 121, einer nunmehr auch weit höhere Druckkräfte von den Lasche 122 und einer Schraubenmutter 123 am Stütz-Drückeinrichtungen auf die einzutreibenden Spund- balkenpaar 108' lösbar befestigt,
wandbohlen ausgeübt werden können. An der Grundplatte 119 der Kupplung 117 (Fig. 5)
Eine die Bedienung vereinfachende Ausgestaltung ist ein Stützarmpaar 124 um eine rechtwinklig zur der vorbeschriebenen Vorrichtung ist im Anspruch 2 40 Eintreibrichtung der Spundwandbohlen verlaufende offenbart, die bevorzugterweise gemäß dem An- Achse 125 verschwenkbar angelenkt. Dieses Stützspruch 3 ausgebildet ist. armpaar 124 ist schräg nach unten gerichtet und stützt
Um die vorbeschriebene Halterung schnell und be- sich unter Federkraft einer Schraubenzugfeder 126 an
quem der jeweiligen Dicke der Spundwandbohlen der Spundwandbohle 109 kraftschlüssig so ab, daß
od. dgl. anpassen zu können und um die Spundwand- 45 beim Eintreiben der Spundwandbohle die Kupplung
bohlen auch geneigt eintreiben zu können, ist es vor- selbsttätig gelöst wird, jedoch spätestens bei auftre-
teilhaft, die Halterung gemäß der Ansprüche 4 und tenden Zugkräften selbsttätig schließt.
5 auszubilden. Die Schraubenzugfeder 126 ist mit einem Ende am
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorbeschriebenen Stützarmpaar 124 befestigt, während das andere, eine
Kupplungen s;nd in den Ansprüchen 6 bi·". 13 gekenn- 50 Handhabe 127 aufweisende Ende der Schraubenzug-
zeichnet. feder 126 in einen von der Grundplatte 119 abstre-
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den benden Haken 128 lösbar eingehängt ist, um die
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden nä- Kupplung bequem von der Halterung 104 lösen zu
her beschrieben. Es zeigt können.
Fig. 1 eine Spundwand mit angeschlossener Ein- 55 An der Grundplatte 119 der Kupplung 118 (Fig. 4)
!reibvorrichtung in der Vorderansicht, sind zwei, zueinander gleichlange Stützarmpaare 129
Fig. 2 desgleichen von oben gesehen, und 130 um je eine Achse 125 verschwenkbar ange-
Fig. 3 desgleichen in der Seitenansicht, lenkt. Dabei ist das Stützarmpaar 129 schräg nach
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung von Einzelhei- oben und das Stützarmpaar 130 schräg nach unten
ten entsprechend der Linie A-B der Fig. 1 gesehen, 60 zielend angeordnet.
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung von Einzelhei- Die Stützarmpaare besitzen je eine um Achsen 131
ten entsprechend der Linie C-D der Fig. 1 gese- schwenkbar angelenkte Spindelmutter 132, in die eine
hen. ■ Spindel 133 eingeschraubt ist.
Die Vorrichtung besteht aus einem Querhaupt 101,' Die Spindel 133 weist über die Hälfte ihrer Längsvier hydraulischen Drückeinrichtungen 102 und zwei 65 erstreckung Rechtsgewinde 134 und über die andere Bohrvorrichtungen 103, sowie einer Halterung 104. Hälfte Linksgewinde 135 auf.
Das Querhaupt 101 ist über die Kolbenstangen an Die Spindelmuttern 132 haben diesen Gewindezovier Spundwandbohlen 109 befestigt. Die Halterung nen entsprechende Innengewinde.
Am oberen Endteil der Spindel 133 ist ein Schlüsselansatz 136 angeformt.
Durch Drehen der Spindel 133 können die freien Endteile der Stützarme 129 und 130 kraftschlüssig an die Spundwandbohlenteile 113 angespannt werden, so daß diese geschlossene Kupplung 118 die Spundwandbohlenteile 113 bzw. 114 sowohl in Druck- als auch in Zugrichtung sicher mit der Halterung 104 verbindet. Durch Drehen der Spindel 133 und in entgegengesetzter Richtung wird die Kupplung gelöst.
Beim Eintreiben der vier Spundwandbohlen 109 wird wie folgt verfahren, und zwar werden zunächst die beiden mittleren Spundwandbohlen zum Beispiel etwa 50 cm tief in den Erdboden eingedrückt, wobei die äußeren Spundwandbohlen 109 als Halteglieder diener, und die von. den. Drückeinrichtungen 102 ausgeübten Reaktionskräfte auf die Halterung 104 und die an die Halterung angekuppelten Spundwandbohlenteile 113 und 114 übertragen werden. Anschließend daran werden die äußeren Spundwandbohlen 109 in den Erdboden eingedrückt, wobei die mittleren Spundwandbohlen 109 die Reaktionskräfte auf die Halterung 104 und die angekuppelten Spundwandbohlenteile 113, 114 übertragen.
Dies erfolgt im Wechsel so lange, bis die vorgewählte Tiefe für die Spundwandbohlen erreicht
ίο ist.
Am Anfang der Herstellung einer Spundwandbohlenwand ist es zur Erzielung hoher Widerlagerkräfte auch möglich, zu beiden Seiten der an den Kolbenstangen der Drückeinrichtungen 102 angeschlossenen Spundwandbohlen 109 nur noch einzutreibende Spundwandbohlenteile 114 vorzusehen und mit dem Gestell 104 zu kuppeln.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    1, Vorrichtung zum Eintreiben von Spundwandbohlen, Pfählen od. dgl., die folgende Merkmale umfaßt:
    a) es ist ein Querhaupt vorgesehen, an welchem mindestens drei nebeneinander und zueinander gleichgerichtete Drückeinrichtungen gehaltert sind, ίο
    b) alle Drückeinrichtungen sind mit je einem Kopf einer Spundwandbohle od. dgl. verbindbar,
    c) jeweils mindestens eine dieser Diückeinrichtungen dient zum Eintreiben von Spund- is wandbohlen od. dgl., während die anderen Drückeinrichtungen die Reaktionskräfte auf die noch nicht eingetriebenen bzw. teilweise oder völlig eingetriebenen Spundwandbohlen od. dgl. übertragen, und
    d) es ist eine zu den Spundwandbohlen od. dgl. sich quer erstreckende, letztere führende Halterung vorgesehen,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    e) die Halterung (104) lediglich über die am Querhaupt (101) anschließbaren Spundwandbohlen (109) od. dgl. mit dem Querhaupt verbindbar ist,
    f) die Halterung (104) über die mit dem Querhaupt (101) verbindbaren Spundwandbohlen (109) hinausreichend und bis in den Bereich der benachbarten, bereits eingetriebenen und/oder noch einzutreibenden Spundwandteile (113,114) sich erstreckend ausgebildet ist, und
    g) die Halterung (104) mit den bereits eingetriebenen und/oder noch einzutreibenden Spundwandteilcn (113, 114) mittels Kupplungen (118) fest und mit den an das Querhaupt (101) anschließbaren Spundwandbohlen (109) od. dgl. während des Eintreibens mittels Kupplungen (117) in Zugrichtung sperrend verbindbar ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Spundwandbohlen (109) od. dgl. korrespondierenden und in Zugrichtung sperrenden Kupplungen (117) in Druckrichtung selbsttätig lösend ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp- so lungen (117, 118) an den Spundwandbohlen od. dgl. kraftschlüssig angreifend ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (104) mindestens"zwei mit Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete, quer, vorzugsweise etwa rechtwinklig zur Eintreibrichtung der Spundwandbohlen (109) sich erstreckende Stützbalken (108, 108') aufweist, die in den Bereichen der den Spundwandbohlen (109) benachbarten Spundwandteile (113,114) miteinander verbunden sind, wobei der Abstand der Stützbalken (108,108') voneinander mindestens der Dicke der Spundwandbohlen (109) entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbalken (108, 108') mittels längenveränderbarer Zuganker, wie
    Schrauben (116), miteinander verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Spundwandbohlen (109) bzw. an den benachbarten Spundwandteilen (113, 114) angreifenden Kupplungen (117, 118) zwischen den Stützbalken (108, 108') angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei rinnen- oder winkelförmig profilierten Spundwandbohlen die an einem der Stützbalken (108') sich abstützenden Kupplungen (117, 118) in die Rinnen der Spundwandbohlen eingreifend angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (117, 118) an der Halterung (104) formschlüssig befestigt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (117) jeweils aus einer an der Halterung (104) formschlüssig befestigbaren Grundplatte (119) od. dgl. und mindestens einem an letzterer angelenkten, um eine zur Eintreibrichtung der Spundwandbohlen od. dgl. quer, vorzugsweise rechtwinklig verlaufende Achse (125) schwenkbaren, zur Spundwand hinzielenden und schräg in Eintreibrichtung der Spundwandbohlen od. dgl. gerichteten, mit dem freien Endteil an einer Spundwandbohle kraftschlüssig angreifbaren Stützarm (124) besteht, der selbsttätig, vorzugsweise mittels Federkraft, in die Sperrstellung gedrängt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Spundwandbohlen (109) benachbarten Spundwandteilen (113,114) sowohl in Druck- als auch in Zugrichtung der Spundwandbohlen od. dgl. sperrende und wahlweise lösbare Kupplungen (118) angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die sowohl in Druck- als auch in Zugrichtung sperrenden Kupplungen (118) jeweils mindestens zwei an der Grundplatte (119) angelenkte, jeweils um eine zur Längserstreckung der Spundwandbohlen od. dgl. quer verlaufende Achse (125) schwenkbare Stützarme (129, 130) aufweisen, wobei der eine Stützarm (129) schräg
    . nach oben und der andere Stützarm (130) schräg nach unten und zu den Spundwandteilen (113 bzw. 114) hinzielend angeordnet ist und wobei ferner eine die Stützarme (129,130) zueinander schwenkende Spannvorrichtung vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannvorrichtung eine an beiden Stützarmen (129,130) angreifende Spindel (133) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (133) über die eine Hälfte ihrer Längserstreckung Rechtsgewinde (134) und über die andere Hälfte Linksgewinde (135) aufweist, und die Gewindeschäfte in entsprechende, an den Stützarmen (129,130) angelenkte Gewindemuttern (132) eingeschraubt sind.
DE19742406283 1973-03-10 1974-02-09 Vorrichtung zum Eintreiben von Spundwandbohlen, Pfählen o.dgl. Expired DE2406283C3 (de)

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CH220974A CH586327A5 (de) 1973-03-10 1974-02-18
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