DE2405170A1 - Stollen fuer sportschuhe, insbesondere fussballschuhe - Google Patents

Stollen fuer sportschuhe, insbesondere fussballschuhe

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DE2405170A1
DE2405170A1 DE19742405170 DE2405170A DE2405170A1 DE 2405170 A1 DE2405170 A1 DE 2405170A1 DE 19742405170 DE19742405170 DE 19742405170 DE 2405170 A DE2405170 A DE 2405170A DE 2405170 A1 DE2405170 A1 DE 2405170A1
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Germany
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cone
stud
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cleat
studs
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DE19742405170
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English (en)
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Herbert Neumayer
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Sportartikelfabrik Karl Uhl 7460 Balingen D GmbH
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/168Studs or cleats for football or like boots with resilient means, e.g. shock absorbing means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/162Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape
    • A43C15/164Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape having a circular cross section
    • A43C15/167Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape having a circular cross section frusto-conical or cylindrical

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • "Stollen für Sportschuhe, insbesondere Fußballschuhe" Diese Erfindung bezieht sich auf Stollen für Sportschuhe, insbesondere Fußballschuhe.
  • Solche Stollen haben den Zweck, dem Sportler, insbesondere dem Fußballsportler, eine hohe Laufsicherheit zu geben und die Gefahr des Ausgleitens und Stärzens zu vermindern.
  • Es sind Stollen bekannt, die aus einem Stück, entweder aus Leder oder Kunststoff, bestehen, die in die Sohle des Schuhes eingesetzt oder eingeschraubt werden. Weiterhin sind Stollen bekannt, die mit der Sohle unlösbar verbunden sind, d. h., sie sind bei der Herstellung der Sohle z. B. im Spritzgußverfahren, gleich mit angegossen. Stollen dieser Art sind se@r hart und verursachen bei dem Sportler Druckstellen und Schmerzen an seinen Fußsohlen, besonders bei Spielen oder beim Training auf Hartplätzen.
  • Es sind auch Sport- bzw. Fußballschuhe bekannt, bei denen Sohle und Stollen aus einem gummielastischen Material, z.B.
  • @repp, hergestellt sind. Da hier der Stollen aus relativ W@ichem Material besteht, das nach allen Seiten nachgiebig i5ü, wird die Laufsicherheit des Sportlers nachteilig beeinflußt.
  • Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stollen zu schaffen, der die vorstehenden Nachteile vermeidet und dem Sportler eine optimale Laufsicherheit bietet.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch gelöst, daß der Stollen aus einer Stollenfassung, einem Stollenkonus und einem Stift, unter Zuordnung von elastischen Zwischengliedern zwischen der @tollenfassung und dem Stollenkonus zusammengesetzt ist. Die elastischen Zwischenglieder sind vorteil= hafterweise aus gummielastischem @aterial und die Stollenfassung und der Stollenkonus aus verschleißfestem Kunstst@ff hergestellt. @eiterhin ist es möglich, den Stollenkonus auszutauschen. Es ist aber auch möglich, die Stollenfassung bei der Herstellung der Sohle mit anzugießen oder zu pressen, so daß Sohle und Stollenfassung eine Einheit bilden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in vergrößertem iIaßstab veranschaulicht und wird im folgenden noch ausführlicher beschrieben. Es zeigen die Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Stollens, Iig. 2 einen Vertikalsclmitt durch diesen Stollen und Fig. 3 einen um 9o° versetzten Vertikalschnitt durch denselben.
  • In der Figur 1 ist der Zapfen 4, der ein Teil der Stollenfassung 3 ist, ersichtlich. Dieser Zapfen 4 hat ein Gewinde, das in ein entsprechendes in der Sohle des Sport- bzw. Fußballschuhes eingebettetes Gewindestück eingeschraubt wird. Anstelle des mit Gewinde versehenen Zapfens 4 können aber auch andere bekannte Verbindungsmittel, wie z. B. Steckverbindungen, angewandt werden. Zwischen der Stollenfassung 3 und dem Stollenkonus 1 befindet sich das elastische Zwischenglied 2. Es empfiehlt sich, dieses mit dem ringförmigen unteren ligand der Stollenfassung 3 mit geeigneten Klebern fest zu verbinden. Der Stift 5, der ein Sicherungs- und Arretierstift ist, wird in der nächsten Figur näher beschrieben.
  • Eine Bewegung des Stollenkonus 1 ist, wie in den weiteren Figuren ersichtlich ist, nur in axialer Richtung, entsprechend dem Doppelpfeil q, möglich.
  • In den Figuren 2 und 3 ist nun der Zusammenbau des Stollens lo und dessen Wirkungsweise deutlicher ersichtlich. Zusätzlich zu dem elastischen Zwischenglied 2 ist innen am Boden der Stollenfassung 3 noch ein weiteres elastisches Zwischenglied 2' angeklebt, das einen edv was geringeren Durchmesser als den Innendurchmesser; der Stollenfassung 3 hat. Ist nun die Stollenfassung 3 in die nicht dargestellte Sohle eines Sport- bzw. Fußballschuhes eingesetzt bzw. eingeschraubt, so wird der Stollenkonus 1 in die zylindrische Öffnung der Stollenfassung 3 eingeschoben. Um zu große Reibungswiderstände zu vermeiden, empfiehlt es sich, den zylindrischen Teil des Stollenkonus 1 mit einer ltingnut 7 zu versehen.
  • Der Stollenkonus 1 wird nun soweit in die Stollenfassung 3 hineingedrückt, bis sich der Stift 5 durch die Löcher in der Stollenfassung und durch das Langloch 6 des zylindrischen Teils des Stollenkonus 1 hindurchstecken läßt. Der Stift 5 kann aus Stahl oder ebenfalls aus Kunststoff bestehen. Er kann als Stiftschraube ausgebildet sein, wobei mindestens ein Loch der Stollenfassung 9 ebenfalls mit einem Gewinde versehen sein müßte oder er kann ein zylindrischer glatter Stift sein, der zum Preßsitz in die Löcher der Stollenfassung eingeschlagen werden muß.
  • enn sich der Stift 5 durch das Langloch 6 (Gleitsitz) hindurchschieben läßt, sind die elastischen Zwischenglieder 2 und 2' ganz leicht zusammengedrückt und sie drücken den Stollenkonus.wieder so weit nach unten, bis der obere Teil des Langloches 6 am Stift 5 anliegt. Bei einer Belastung eines solchen erfindungsgemäßen Stollens, d.h., beim Auf sprung oder Auftreten des Sportlers, wird nun der Stollenkonus unter Zusammenpressen der elastischen Zwischenglieder 2 und'2' in die Stollenfassung 3 hineingedrückt. Die Bewegungsrichtung kann also nur in axialer Richtung erfolgen, gemäß dem Pfeil 9 und ist vergleichbar mit der Bewegung eines Motorkolbens in seinem Zylinder. Seitliche Bewegungen, die die Laufsicherheit des Sportlers gefährden, sind also ausgeschlossen. Der eg der Bewegung ist einmal begrenzt durch das I;Iaterial der elastischen Zwischenglieder 2 und 2' und zum anderen Male durch die Länge des Lanäloches 6 im Stollenkonus 1.
  • Als material far die elastischen Zwischenglieder 2 und 2' ist ,oosguiumi besonders geeignet. Es ist aber auch möglich, andere geeignete rlaterialien zu verwenden.
  • Ist ein Stollenkonus 1 stark abgenutzt, so kann dieser nach dei Entfernen des Stiftes 5 leicht durch einen neuen Stollenkonus 1 ersetzt werden. Es wird also nicht der gesamte Stollen lo unbrauchbar, oder der ganze Schuh, sondern nur ein kleiner Teil des Stollens.
  • bs liegt auch im Rahmen dieser Erfindung, die Stollenfassung 9 bei der Herstellung der Schuhsole äe nach dem dabei angewendeten Verfahren gleichzeitig mit anzugießen oder zu pressen. Sohle und Stollenfassung 3 sind dann eine unlösbare Einheit.
  • Durch die elastischen Zwischenglieder 2 und 2' werden die Druckkräfte beim Auf sprung oder Auftreten des Sportlers soweit gedämpft, daß deren übertragung über die Fläche 3 der Stollenfassung durch die Sohle auf die Fußsohle des Sportlers diesem keine schmerzen mehr verursachen oder diese erheblich vermindern, wodurch seine Leistungen gesteigert werden.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Stollen für Sportschuhe, insbesondere Fußballschuhe, dadurch gekennzeichnet, daß der tQtollen (lo) aus einer Stollenfassung (3), einem Stollenkonus (1) und einem Stift (5), unter Zuordnung von elastischen Zwischengliedern (2) und (2') zwischen der Stollenfassung (3) und dem Stollenkonus (1) zusammengesetzt ist.
  2. 2. Stollen für Sportschuhe, insbesondere Fußballschuhe nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenglieder t2) und (2') aus gummielastischem material sind.
  3. 3. Stollen für Sportschuhe, insbesondere Fußballschuhe nach Ansprüchen 1. und 2., dadurch gekennzeichnet; daß die Stollenfassung (v) und der Stollenkonus (1) aus verschleißfestem Kunststoff hergestellt sind.
  4. 4. Stollen für Sportschuhe, insbesondere Fußballschuhe nach Ansprüchen 1. bis 3., dadurch gekennzeichnet, daß der Stollenkonus (1) ein Austauschteil ist.
  5. 5. Stollen für Sport schuhe, insbesondere Fußballschuhe nach Ansprüchen 1. bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Stollenfassung (3) mit der Schuhsohle unlösbar verbunden ist.
    L e e r s e i t e
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