DE2404182A1 - Automatische aufsuchvorrichtung fuer charakteristische elemente eines binaerrasters bei zeitmultiplexbetrieb - Google Patents
Automatische aufsuchvorrichtung fuer charakteristische elemente eines binaerrasters bei zeitmultiplexbetriebInfo
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Description
COEPAGNIE INDUSTBIEIIiE DES TEIEC OMUNIC AT IONS CIT-AICATEI
12 rue de la Baume, 75008 PARIS (Frankreich)
AUTOMATISCHE AUJi'SUCHVORRICHTUNG Ji1UR CHARAKTERISTISCHE EIEMENTE
EIHES BINXRRASTEBS BEI ZEITMUITIPIEXBETRIEB
Die Erfindung gehört in den Bereich der Zeitmultiplex-Mehrkanalttbertragungssysteme,
bei denen jeder Kanal in kodierter Form Abtastproben überträgt, die zu Zeitpunkten entnommen werden,
die einen festen Platz; in einem Zeitabschnitt oder Raster einnehmen,
wobei das Raster eine vorher bestimmte Gesamtanzahl von N Bits umfassen kann und sich unbegrenzt mit derselben
zeitlichen Zuordnung der Kanallagen wiederholt-, beispielsweise als PCM-Raster. Sie betrifft eine Anordnung mit logikschaltkreisen,
die beim Empfang eines solchen Rasters, dessen Parameter unbekannt sind, automatisch auf der Grundlage einer Korrelation
zwischen dem einfallenden Signal und demselben Signal
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hinter einer Verzögerung das Baster sucht und es möglich macht,
durch einfache und rasche Verarbeitungsschritte, die auch automatisiert
werden können, ein Synchronisationswort zu "bestimmen, das normalerweise in jedem Raster mit Zeitmultiplex vorhanden
ist. Eine solche Anordnung kann in einer Empfengsstation eingesetzt
werden, die den unvorbereiteten Empfang eines Signals, dessen Struktur von vomeherein nicht bekannt ist, durchführen
kann.
Eine übertragung im PCM-Easter umfasst zy/ei Signale:
ein Informationssignal und ein !Taktsignal, das empfangsseitig die zur Entschlüsselung der Information notwendige Taktfolge
liefert.
Die erfindungsgemässe Anordnung ist durch die Merkmale
der Ansprüche gekennzeichnet.
Das benutzte Verfahren besteht darin, das PCM-Signal
um eine bestimmte Anzahl η von Takten zu verzögern und das direkte Signal mit diesem verzögerten Signal zu vergleichen.
Dieser Vergleich liefert die Autokorrelationsfunktion Ύ (n)
des Signals. '.Venn in dem Raster von TT Bits ein \7ort mit festem
Platz vorhanden ist, das sich in stets gleicher V/eise wiederholt (Synchronisationswort oder evtl. ein V/ort, das einen
freien Kanal bezeichnet), so nimmt diese Autokorrelationsfunktion bei diesem Wort für n=lT den ^ert "1" ein. Bei Werten
von n, die jedesmal um eine Einheit von einem v.dllkürlich
gewählten Anfangswert aus anwachsen, untersucht die Einrichtung
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automatisch, ob die Funktion ^r (n) "bei einem "bestimmten Wort
mit einer Länge von s Bits (s ist im voraus festgelegt) den Wert "1" aufweist. Wenn die oben genannte Gleichung bei einem
bestimmten Wert von η erfüllt ist, so ist mit hoher Wahrscheinlichkeit
n=Iv. Die Richtigkeit der Beziehung n=IT wird dtirch
Wiederholung auf einer bestimmten, vorher festgelegten Anzahl von Rastern bestätigt.
Die erfindimgsgemässe Anordnung umfasst also einerseits
das oben definierte Korrclationsorgan und andererseits eine
Schaltung, die automatisch fur die Abstimmung des veränderlichen Parameters η auf den unbekannten Wert IT mit Hilfe von wachsenden
Werten von η sorgt, wobei ein Anfangswert für η willkürlich
gewählt wird. Sie enthält ausserdem Kontrollorgane und Sichtanzeigegeräte, mit denen die Einstellung n=F festgestellt und
die Form des Wiederholwortes gezeigt werden kann.
Fachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Anordnung unter bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 stellt scheinatisch ein Korrelationsorgan dar.
Die Pig. 2a und 2b sind Diagramme, die das Wahrscheinlichkeitsgesetz
eines ersten Signals angeben.
Die Ji1Xg. 3a und 3b zeigen Diagramme, die das Wahrscheinlichkeitsgesetz
eines zweiten Signals angeben.
Die ilig. 4 zeigt eine Schaltung der gesamten erfindungsgemässen
Anordnung.
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Fig. 5 stellt eine Gruppe von sieben Diagrammen von
logiksignalen dar, mit denen die Funktionsweise der erfindungsgemässen
Anordnung leichter verständlich wird.
Die Pig. 6a, 6b "und 6c bringen zusätzliche Darstellungen
des 'Jahrscheinlichkeitsgesetzes des zweiten Signals.
Pig. 7 stellt eine zusätzliche Handsteuerung dar.
Pig, 8 stellt ein Hittel dar, mit dem die Anzahl der
Verz'dgerungstakte η automatisch verändert werden kann.
Gemäss Pig. 1 trifft das PCM-Signal S einerseits
direkt an einem ersten Eingang eines Vergleichsschaltkreises in Form eines JCTIOHT-EXKLÜSIV-ODEB-Sclialtkreises 2 und andererseits
nach Passieren eines Verzögerungsorgans 1 einer Dauer "~
gleich η Takten einer durch den Empfang des Taktsignals gelieferten Taktfolge H an einem zweiten Eingang des Schaltkreises
2 ein. Das Verzögerungsorgan 1 wird vorteilhafterweise aus einem Schieberegister mit η Kippschaltungen (n variabel) gebildet,
deren Vorschubleitung das Taktfolgesignal H empfängt. Der Ausgang A des Vergleichsschaltkreises 2 führt zum Eingang
eines Schieberegisters 3 mit s Bits (s unveränderlich), das durch dieselbe Taktfolge H getaktet wird. Das Register 3 hat
s parallele Ausgänge, die zu einem IHTD-Tor 4 mit s Eingängen
führen, dessen Ausgangssignal mit B bezeichnet ist. Weiter unten werden die Mittel beschrieben, mit deren Hilfe die Länge η des
Schieberegisters 1 verändert werden kann.
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In Pig. 2a und 2b wird das Wahrscheinliehkeitsgesetz
des Signals A für n^N gezeigt.
Da die binären ■ Werte des PCM-Signals angenähert gleich
wahrscheinlich sind j P (1) = P (θ) = O,5?>
ist die Wahrscheinlichkeit, bei n0 am Ausgang A den Wert "1" oder den Wert "O"
zu erhalten, 0,5° ?A(1) = ?Λ(0) = 0,5 fUr n^E.
Für n=N bei einem T.7iederholwort der Lange s ist dagegen
die Wahrscheinlichkeit PA(O gleich 1 zu den Zeitpunkten,
die dem Durchgang dieses Worts entsprechen, und gleich 0,5 in den übrigen Fällen, wie es'in der i''ig. 2b gezeigt wird.
Aus diesen Ergebnissen leiten sich die Wahrscheinlichkeitsgesetze des Signals B ab, wie sie in den Pig. 3a und 3b
dargestellt werden.
Pur n^F ist die Wahrscheinlichkeit, dass jeder Eingang
des UED-Q?ο res 4 sich im Zustand "1" bzw. "0" befindet, gleich ■§-. Die Wahrscheinlichkeit Pg(i) ist also gleich 2~s,
wie es die Fig. 3a zeigt.
Für n=N ist die Wahrscheinlichkeit Pg(i) gleich 1
in den Zeitpunkten j, wo das Synchronisationswort, dessen Länge
mit s angenommen wird, als Ganzes im Register 3 enthalten ist. Sie nimmt mit den aufeinanderfolgenden Potenzen von 2 zu den
Zeitpunkten j-1, j-2 ... j+1, j+2 ... ab. Fig. 3b .zeigt den
Fall für s=3.
Das Aufsuchen des Rasters F wird ermöglicht durch den
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grossen Unterschied zwischen diesen beiden WaJirscheinlichkeitsgesetzen
Br(1) für B-^F oder n=F.
Gemäss Fig. 4 enthält die vollständige Einrichtung
neben den Organen 1, 2, 3, 4 (Fig. 1) die folgenden Bestandteile: mit 5 wird ein Schieberegister mit der Kapazität von
s Bits bezeichnet, dass das Signal S direkt empfrjigt und durch
das Taktsignal H getaktet wird. Mit 5b wird ein Reihe von Anzeigeleuchten
bezeichnet, mit denen der logische Zustand der Kippschaltungen des Registers 5 mit Hilfe eines Transferorgans
5a sichtbar gemacht wird.
Das aus dem Koinzidenztor 4 kommende Signal B wird durch einen Verzögerungsschaltkreis 6 um einen Bruchteil eines
Taktes leicht verz'dgert: dabei wird das durch einen Umkehrer
7 invertierte Ausgangssignal B1 des Verz'ögerungsschaltkreises
6, d.h. B*", auf einen Eingang eines UKD-T ο rs 8 gegeben. Das das
Tor 8 verlassende Signal m wird über einen ODEB-Sehaltkreis 9
zu einem Eingang eines UFD-Tores 10 geleitet, dessen anderer Eingang das Signal H empfängt.
Das Ausgangssignal h1 des Tores 10 wird einem Teiler mit veränderlichem Rang zugeführt', der auf η eingestellt ist und
aus einem Subtrahierzähler 11 der Kapazität η und einem Dekodierer
12 für den Zustand Null gebildet wird. Der Dekodierer 12 liefert
als Antwort auf den Zustand Null des Zählers 11 einen kalibrierten
Impuls a, dessen Breite gleich dem Intervall zwischen zwei Taktimpulsen ist und der auf einen zweiten Eingang des UKD-Tores
gegeben wird. 409833/0749
Mit dem Impuls a wird auch ein Zähler 15 z.B. der Kapazität
8» "beaufschlagt, dem zwei üekodierer zugeordnet sind;
Ein erster Dekodierer 16 für den Zahlzustand p1 mit
dem Ausgangssignal b und
ein zweiter Dekodierer 17 für den Zustand p2 mit dem Ausgangssignal c, mit p2
> pi. Als Beispiel können für p1 = 3 und ρ2 = 6 gewählt werden.
Der Zähler 15 wird durch ein Signal h.2 auf Null zurückgestellt,
das aus einem UND-Tor 14 stammt, da.s einerseits das Taktsignal H und andererseits ein Signal m. empfängt, das
von m (Ausgang von 8) durch einen Umkehrer 13 erhalten wird.
Dieses Signal Ii2 wird einer Vorrichtung zugeführt,
die aus einem zuvor auf η eingestellten Zwischen zähler 18 und
einem Nullzustandsdekodierer 19 gebildet wird, der "beim Durchgang
des Zwischenzählers: 18 durch JTuIl einen kalibrierten
Impuls d liefert,
Der Ausgang von 16 (Impuls b) wird an einen Eingang Z (Fullrücks te llung·) einer bistabilen Kippstufe 20 mit den Ausgängen
Q1 und Q1 angeschlossen. Mit dem Ausgang Gi1 ist eine
Leuchtanzeige 21 verbunden.
Die Kippstufe 20 weist ebenfalls einen Eingang T zur BUckstellung auf "1" auf, der durch eine nicht dargestellte Schaltung
erregt wird, wenn der Suchvorgang ausgelöst wird.
Der Ausgang des Tores 19 (Impuls d) ist mit einem 409833/0749
Eingang eines UND-Tores 22 verbunden, dessen anderer Eingang
an den Ausgang CL der Kippstufe 20 angeschlossen ist.
Ein Hauptzählcr 23, der den Ausgang des UND-Tores empfängt, zeigt einen Zalilenwert η an und stellt über durch
Striche angedeutete parallele Verbindungswege die Zwischen zähler
11 und 18 auf diesen T"ert η ein. Zu Beginn wird der Zähler 23
mit bekannten, hier nicht dargestellten Mitteln auf einen Anfangswert no eingestellt.
Das aus dem Umkehrer 7 stammende Signal B1 wird
ausserdem auf den Eingang eines Schieberegisters 24 der Kapazität q gegeben, dessen Vorschubleitung durch den Impuls a
(Ausgang von 12) getaktet wird. Ein UED-Tor 25 empfängt q
parallele Ausgänge des Schieberegisters 24.
Eine bistabile Kippstufe 26 mit dem Ausgang Q2 ist
mit einem Fullrückstellungseingang Z mit dem Ausgang des Tores
25 und mit einem Eingang T zur Rückstellung auf "1" mit dem Ausgang
des Tores 17 (Impuls c) verbunden. Der Ausgang Q2 der Kippstufe
26 ist einerseits mit einer Kontrollampe 27 und andererseits mit dem ODEE-Schaltkreis ° (Verbindungsweg e) verbunden.
Die Pig. 5 enthält sieben Diagramme, die für einen als Beispiel gewählten besonderen Fall die Form der Signale
H, B, B1, a, m, h1 bzw. h2 angeben.
Das Auftreten der vier letztgenannten Signale wird im einzelnen unter bezug auf die Fig. 4 beschrieben.
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Da.s Taktsignal H unterteilt sich, unter den weiter
unten beschriebenen Bedingungen in eine Folge h1 und eine Folge
h.2, derart dass h1 + h.2 = H ist.
Das Auftreten eines Signals a = 1 (Zwischenzähler auf Full) liefert das Signal m = Null und behält dies bei, bis
ein Signal B1 = 1 auftaucht,
AEBEITSWEISE: Der Hauptzähler 23 teilt dem Teiler
mit veränderlichem Rang den Wert η zu. Der Durchgang durch den Zustand Full lässt auf dem Tor 8 eine Wertigkeit a = 1 erseheinen.
Wenn zu diesem Zeitpunkt Bf = 0, B7 = 1 sind, erscheint
am Tor 8 ein zweiter Zustand 1, damit ist m = 0. Polglich ist das Tor 10 geschlossen und die Taktimpulse hl treffen
nicht mehr im Zwischenzähler 11 ein. Dieser behält deshalb
Beinen Zustand Null (a = 1, Fig. 5) bei, solange B auf Null bleibt. Das Verharren des Zwischen zähle rs 11 im Zustand Null
durch Unterdrücken eines Impulses h1 bildet eine Verschiebung.
Gleichzeitig treffen durch das geöffnete Tor 14 (m = 1) die Impulse h.2 auf dem Zwischenzähler 18 ein.
Wenn n^N, wird der Teiler mit veränderlichem Rang im
allgemeinen Fall im Zustand Null während einer unbestimmten Anzahl ·*■ von Taktzeiten blockiert: denn die Wahrscheinlichkeit
für den Zustand B = 1 bei n^N ist gering, etwa i3, jedoch nicht
gleich Null. Der Zwischenzähler 18 empfängt auf seinem Takteingang
Folgen von d. 1, oi 2... Λ j Impulsen h2, die durch η
Takte der Taktfolge h1 voneinander getrennt sind. Wenn der
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Zwisehenzähler 18 eine Full anzeigt, sind durch Summierung der
O( Taktfolgen η Verschiebungen durchgeführt worden: das ist der
Beweis dafür, dass n^IT. In. diesem Fall wird durch das Tor 22
(Q1=I) ein aus 19 stammender Impuls d auf den Hauptzähler 23
übertragen, der n1 = η + 1 anzeigt. Daraus folgt ein neues Aufsuchen
der Korrelation auf der Basis eines Basters (n + 1) Bits, Die Erhöhung des Werts η um jeweils eine Einheit setzt sich
jedesmal dann fort, wenn ein Impuls d auftaucht.
Da bei n^IT eine geringe Wahrscheinlichkeit, etwa.
^ , dafür besteht, dass ein Sustand B = 1 auftritt, muss ein
fälschliches Auffinden von F vermieden werden. Zu diesem Zweck wird gefordert, dass der Durchgang einer bestimmten Anzahl p1
von ZuständenB = 1, die grnz genau durch η Takte der Taktfolge
voneinander getrennt sind, festgestellt wird. Für p1 wird beispielsweise der Wert 3 gewählt.
Die Impulse -*. werden vom Zähler 15, der auf die
steigende - Flanke reagiert, gezählt j dieser Zähler wird jeweils
durch' einen Impuls h2 auf ITuIl zurückgestellt.
So leitet beim Durchgang des dritten Impulses -■* , der
ohne Verschiebung auftritt (p1 =3)» der Dekodierer 16 einen NullrUckstellungsimpuls b auf die bistabile Kippstufe 20? Q
nimmt den !7ert Hull an und das Tor 22 schliesst sich: von jetzt an wird der Parameter η als gleich dem Parameter K "betrachtet
und kann sich nicht mehr andern. Gleichzeitig leuchtet die
Kontrollampe 21 auf, was eingibt, dass K" bestimmt worden ist:
n = F. 409833/0749
Jedoch ergibt sich die Situation B = 1 nicht notwendigerv'/eise
bei der Stellung j (s. Fig. 3"b). Die Wahrscheinlichkeit
PB(D ist für j-1, j+1 gleich £ und für j-2, j+2 gleich
-|·. Zur Entscheidung der Phasenübere abstimmung v/artet man den
Durchgang von p2 Eastern (Dekodierer 17) ab, wobei p2 beispielsweise
gleich 6 ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, wird die bistabile Kippstufe 26 durch einen auf ihrer Klemme T eintreffenden
Impuls c auf "1" gestellt, so dass Q2 über die Leitung e
auf den ODEB-Schaltkreis Γ eine "1" gibt: damit gelangen alle
Taktimpulse H zum Teiler mit veränderlichem Rang (11, 12).
Das Aufleuchten der Kontrollampe 27', das durch Q2 = 1
bewirkt wird, bestätigt des Vorhandensein eines ^'iederholungswortes
im Raster sowie den üert von N.
Es kann geschehen, dass nach einer korrekten Phasenubereinstimmung,
die B' = 1 liefert, die Phase verloren geht.
Mit Hilfe des Schieberegisters 24 soll diese Möglichkeit berücksichtigt werden. V'enn das Signal B' auf σ aufeinanderfolgenden
Rastern mit der Wertigkeit "0" auftaucht, gelangen nach dem Umkehrer 7 q. Wertigkeiten "1" in das Register 24s
das Tor 25 erteilt der Kippstufe 26 einen FullrÜckstellungsbefehl
an der Klemme Zi die Verschiebungen werden von neuem m'dglich, so dass die verlorengegangene Phase wieder aufgefunden
wird .
Bleiben die Kontrolleuchten 21 und 27 dauernd eingeschaltet, so wird dadurch angezeigt, dass der -7ert von η gleich
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dem TVert von F ist. Leuchtet die Kontrollampe 27 nicht auf oder
leuchtet sie intermittierend auf, so bedeutet dies, dass der
Wert von η falsch ist, und dar gesamte Suchzyklus muss von neuem "beginnen.
Das zusatzliche Schieberegister 5 der Kapazität s Bits
dient ebenso wie das Register 3 zur Einspeicherung des Wiederholungswortes
zu dem Zeitpunkt, in dem der Teiler mit veränderlichen*
Bang (11, 12) durch Hull geht. Sin durch den Impuls
a ausgelöster übertragungsschaltkreis 5a macht durch Kontrollleuchten
5b die Form des Registers 5 im Augenblick des Impulses
sichtbar. Diese Form darf erst dann interpretiert τ/erden, wenn
die Kontrollamjen 21 und 27 leuchten.
Im allgemeinen hat das ^iederholungsv/ort nicht die
Lange von s Bits, seine Länge k ist unbekannt und die Kapazität s der Register 3 und 5 ist unveränderlich. Je nach dem Wert
von s im Verhältnis zu k ändert die ''-ahrscheinlichkeitskurve
des Signals B ihr Aussehen.
In den Figuren 6a, 6b und 6c werden Kurven für einen
als Beispiel gewählten T"ert s = 4 gezeichnet, für den Fn.ll, dass
k > s (Fig. 6a), k = s (Fig. 6b), k έ. s (i'ig. 6c) ist.
Die Stufenbreite der drei Kurven beträgt k-s+1, 1
bzw. s-k+1.
Für k C s ist die Auffindungswahrscheinlichkeit für IT
gering, wie es die Kurve 6c zeigt,
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FUr k y s ist die Auffindungswahrscheinlichkeit für IT
gleich 1; (Kurve 6a),
Ss ist vorteilhaft, für s einen V7ert zu wählen; bei dein
in der Mehrzahl der Fälle lc grosser oder gleich s ist.
Gemäss Fig. 7 er-thält "bei k y s das Register 5 nicht
das gesamte Wiederholungswort? die Kontrolleuchten 5b liefern lediglich die Form des Teils dieses Wortes, das durch die s
ersten Bits gebildet wird. 'Tenn man die Form des gesamten 'Jortes
kennenlernen will, müssen durch eine Handsteuerung bei der Analyse
des Korrelationsprosesses gewa-ltsam Verschiebungen vorgenommen
werden, indem ein Inrnuls in der Folge h1, der beim Teiler mit veränderlichem Bang (11, 12) eintrifft, unterdrückt wird.
Diese Massnahme wird sooft wiederholt, bis die Kontrolleuchte 27 verlischt.
Zu diesem Zweck verwendet man eine zusätzliche Vorrichtung, die in Fig. 7 dargestellt ist, wo die mit den Referenzen
der Fig. 4 gemeinsamen Referenzen hier dieselbe Bedeutung haben wie dort.
Diese durch Handsteuerung vorgenommene gewaltsame Ver-Schiebung durch Unterdrücken von Impulsen der Folge h1 umfasst
zv/ei Prozesse:
Einmal die Inhibition der automatischen Steuerung der. Verschiebungen und zum anderen die manuelle Auslösung der UaterdrUckung eines Impulses der Folge h1. Diese Massnahme wird sooft
wie nötig wiederholt,
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Die automatische Steuerung wird blockiert mit Hilfe
eines zwischen dem Ausgang Q2 der Kippstufe 26 und einem Eingang
des ODEB-Schaltkreises 9 (s. Fig. 4) liegenden ODER-Sehaltkreises
28. So kann dem UITD-Tor 10 eine Dauerwertigkeit "1"
gegeben werden, die durch die Stellung "1 " eines Zweistellungsschalters 30 geliefert r.drd: "0" gleich automatischer Betrieb,
"1" gleich Handbetrieb.
Ein durch die manuelle Auslösung (beispielsweise durch DrUcken einer Drucktaste 29f) aktiviertes Organ 29 unterdrückt
einen Impuls der Folge H. Die Unterdrückung eines Impulses aus einer Impulsfolge mit Hilfe von Kippschaltungen
ist in der Elektronik eine bekannte Technik»
Die Analysierphase des Signals B wird so jedesmal um
ein Bit verschoben. Bei jeder Verschiebung erscheint auf den Kontrolleuchten 5b ein zusätzliches festes Bit* Each (k - s + 1)
Verschiebungen verlischt die Kontrolleuchte 27.
Das r/iederholungsv;ort, auf das die Phase eingestellt
wird,- kann das Synchronisationswort (eins pro Raster) oder ein
Wort zum Anzeigen eines "freien Kanals" sein.
Sind zum Zeitpunkt der Analyse mehr als ein freier Kanal vorhanden, entspricht das Synchronisationswort dem am
häufigsten angetroffenen festen Kode,
Fig. 8 zeigt eine Anordnung, mit der die IBnge des
Begisters 1 (Fig. 4) gemSss dem durch den Z&hler 23 angezeigten
Zahlenwert verändert werden kann,
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Das Begister 1 besteht aus Elementarsegmenten, deren
i χ+ 1
Einzellangen gemäss einer Binärfolge 2°...2 , 2 usw. bemessen
sind.
Das Segment 31 der Länge 21 ist mit dem folgenden
Segment 32 über einen zwei UFD-Tore 33» 34» einen Umkehrer
und einen ODER-Schaltkreis 36 umfassenden Logikkreis verbunden.
Wenn die Stufe 21 des Zählers 23 ausgelöst wird, leitet ein paralleler Ausgang dieser Etage auf das Tor 34 eine "1" und
auf das Tor 33 eine Full, das Segment 31 ist mit dem Register
in Reihe geschaltet. Wird die Stufe 21 des Zählers 23 nicht ausgelöst, so erhält das Tor 34 vom zu dieser Stufe parallelen
Ausgang eine Full und das Tor 33 eine "1"; das Segment 31 ist dann kurzgeschlossen.
-Patentansprüche-
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Claims (9)
1. Automatische Aufsuchvorrichtung für für ein Zeitmultiplexraster
mit einer unbekannten Gesamtzahl N von Bits und mit mindestens einem Wiederholungswort charakteristische Elemente,
wobei die Vorrichtung das "binäre Informations signal und
ein Taktsignal, das eine Tciktfolge liefert, die die Abfolge
der Informationssignale taktet, empfängt, dadurch
gekennzeichnet, dass sie Mittel enthalt, mit denen die Korrelation eines Abschnitts von s Bits aus dem Paster mit
einem Abschnitt gleicher Länge, der η Taktzeiten zuvor aufgetreten ist, bestimmt wird, wobei diese Mittel im wesentlichen
ein Verzögerungsorgan (1) einer einstellbaren Dauer von η einen EXKLUSIV- ODER-Schaltkreis (2), der das direkte Informationssignal und dasselbe um η Taktzeiten verzögerte Signal empfängt,
und ein Schieberegister (3) einer Länge s umfassen, das durch die Taktfolge (H) getaktet wird und das Ausgangssignal B des
EXKLUSIV-ODEB-Schaltkreises (2) empfängt, und das s parallele
Ausgange aufweist, die zu einem UND-Tor (4) fuhren,
2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzögerungsorgan (1) mit
einstellbarer Dauer aus einem Schieberegister gebildet wird, das durch die Taktfolge H getaktet wird und aus Abschnitten (31, 32...)
besteht, deren Längen na,ch einer Binärfolge bewessen sind und die jeweils mit Hilfe einer einfachen Logikschaltung (33 bis 36),
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die durch eine entsprechende Stufe eines Hauptzählers (23) gesteuert wird, jeweils in Reihe geschaltet oder kurzgeschlossen
werden.
3. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, da, durch
gekennze ichnet, dass sie einen Teiler mit veränderlichem
Bang η (11, 12), der Impulse der Taktfolge H empfängt,
und Logikmittel (8, 9, 10) enthält, um das Eintreffen der Taktimpulse bei diesem Teiler mit veränderlichem Bang von
dem Augenblick an zu unterbrechen, wo er durch einen Referenzwert KuIl geht, bis ein Signal B = 1 eintrifft.
4· Vorrichtung gemäss Anspruch 3> dadurch
gekennze ichnet, dass sie auf einen auf η voreingestellten Subtraktionszähler (18) sowie Verzweigungslogikschaltungen
(13* 14) umfasst, um diesem Zähler die Taktimpulse h2 zuzuleiten, die nicht den Teiler mit veränderlichem Bang
(11, 12) erreichen, wobei der Pulldurchgang dieses Subtraktionszählers (18) den Hauptzähler (23) mit Hilfe eines Verbindungsmittels (19, 22) zwischen diesen beiden Bauteilen (18, 23) um
eine Einheit weitereckon lässt.
5· Vorrichtung gemäss Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Zähler (15) enthält,
der bei jedem Nulldurchgang des ersten Teilers mit veränderlichem Bang (11, 12) einen Vorschubimpuls empfängt und der
durch die Impulse h„ auf Full zurückgestellt wird, wobei dieser
Zähler einem ersten Dekodierer (15) des Wertes p. zugeordnet ist,
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Ai
dessen Ausgang (b) mit einem Eingang einer bistabilen Kippstufe (20), mit der eine Änderung des Wertes η ermöglicht wird,
verbunden ist, wobei ein erster Ausgang Q1 dieser bistabilen
Kippstufe (20) die Übertragung eines Ausgangsimpulses vom zweiten Teiler mit veränderlichem Rang (18, 19) zum Hauptzähler
(23) freigeben oder blockieren kann und ein zweiter Ausgang (qT) eine erste Kontrollampe (21) aufleuchten lassen
kann.
6. Vorrichtung gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zähler (15) einem zweiten
Dekodierer (17) des Wertes p2 für p2 y p. zugeordnet ist, der
an einen ersten Eingang (T) einer zweiten bistabilen Kippstufe (26) angeschlossen ist, deren Ausgang (Q2) einen logischen Befehl
erteilen kann, alle Taktimpulse auf den Teiler mit veränderlichem Bang (11, 12) zu leiten, und der eine zweite Kontrollampe
(27) aufleuchten lassen kann.
7. Vorrichtung gemäss Anspruch 6, dadurch gekennz e i ohne t, dass sie ein Schieberegister (24)
der Kapazität q umfasst, das durch die Ausgangsimpulse (a) des Teilers mit veränderlichem Rang (11, 12), der das Signal B*
empfängt, getaktet wird und über q parallele und mit einem UFD-Tor (25) verschaltet ist, dessen Ausgang mit einem zweiten
Eingang der zweiten bistabilen Kippstufe (26) verbunden ist.
8. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein zweites Schieberegister
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(5) der Kapazität s enthalt, das über Übertragungsmittel (5a)
einer Beine von s Kontrolleuchten (5b) zugeordnet ist und die Eingangssignale S empfangt und durch die Taktimpulse (H) getaktet
wird.
9. Vorrichtung gera'äss Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass sie Mittel (29, 29') enthält,
mit denen manuell zur bitweisen Veränderung der Phase der Untersuchung Verschiebungen vorgenommen werden können, wobei
diese Mittel eine handbetriebene Steuerung (30, 28) zur Inhibition des automatischen Betriebs des Geräts durch Anwendung
einer dauernden Wertigkeit "1" auf ein UND-Tor (10) und ein handbetätigtes Mittel (29') zur impulsweisen Unterdrückung von
Impulsen der Taktfolge h1 umfassen.
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Leerseite
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