DE2401874A1 - Einspritzduese fuer fluessigen kraftstoff - Google Patents

Einspritzduese fuer fluessigen kraftstoff

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DE2401874A1
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DE
Germany
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fuel
valve element
piston
seat
force
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Pending
Application number
DE19742401874
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English (en)
Inventor
Eric Joseph Cavanagh
Paul Lakra
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CAV Ltd
Original Assignee
CAV Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M47/00Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure
    • F02M47/02Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure of accumulator-injector type, i.e. having fuel pressure of accumulator tending to open, and fuel pressure in other chamber tending to close, injection valves and having means for periodically releasing that closing pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M47/00Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure
    • F02M47/04Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure using fluid, other than fuel, for injection-valve actuation
    • F02M47/046Fluid pressure acting on injection-valve in the period of injection to open it

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

nachqereicht COHAUSZ & FLORACK1
PAT E NT AN WALT S BÜRO 4 DÜSSELDORF SCHUMANNSTR, 97 2401874
PATENTANWÄLTE: Dipl.-lng. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-lng. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER
C.A.V. Limited
Well Street
GB-Birmingham 14. Januar 1974
Einspritzdüse für flüssigen Kraftstoff
Die Erfindung betrifft eine Einspritzdüse für flüssigen Kraftsetoff zur Verwendung in einem Kraftstoffsystm, bei dem der in einen zugehörigen Motor einzuspritzende Kraftstoff unter hohem Druck in einem Speicher gespeichert wird, wobei die Düse ein Ventilelement aufweist, das zum Zusammenwirken mit einem Sitz zum Verhindern eines I1Ii eßens von Kraftstoff durch einen Auslaß vorgesehen ist und das von dem Sitz weg bewegbar ist, derart, daß ein Fließen von Kraftstoff durch den Auslaß endglicht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Düse in einfacher und zweckmäßiger Form zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist eine Düse der genannten Art gekennzeichnet durch einen ersten Kolben, der im Betrieb zur Beaufschlagung durch den Druck des Kraftstoffs in dem Speicher eingerichtet ist, derart, daß eine Kraft entsteht, die auf das Ventilelement in eine Richtung zum Drücken des Ventilelements gegen den Sitz einwirkt, wobei das Ventilelement im Betrieb durch den Druck von Kraftstoff in dem Speicher so beaufschlagt ist, daß eine entgegenwirkende Kraft zum Heben des Ventil- elemtns von dem Sitz entsteht, wobei die entgegenwirkende Kraft kleiner als die an dem Kolben entstehende ist, und ein druckmittelbetätigbares Glied, das durch einen Steuerdruck beaufschlagbar ist, wobei die an dem genannten Glied entstehende Kraft in Verbindung mit der entgegenwirkenden Kraft eine Überwindung der Kraft bewirkt, die durch die Druckbeaufschlagung des Kolbens mit dem Kraftstoff entsteht, derart, daß daäsVentilelement von seinem Sitz zum Ermöglichen eines Fließens von Kraftstoff durch den Auslaß abgehoben'wird.
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Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert, in der ein Schnitt in Längsrichtung durch eine Einspritzdüse gezeigt ist.
Die Düse besteht aus einem Düsenkörper 10, an dem ein Düsenkopf 11 befestigt ist.
In den Düsenkopf ist eine Bohrung eingeformt, in der ein Ventilelement 13 verschiebbar sitzt. Das Ventilelement 13 ist abgestuft ausgebildet, und der größere Teil des Ventilelements greift in die Bohrung 12 ein. Ein schmalerer Teil des Ventilelements hat ein Ende, das so ausgebildet ist, daß es mit einem Sitz 14 zusammenwirkt. Die Bohrung 12 hat einen vergrößerten Teil 15 an der Grenze zwischen dem größeren und dem kleineren Teil des Ventilelements, und die von dem vergrößerten Teil gebildete Kammer erstreckt sich bis zum Sitz 14 und über den Sitz hinaus, wo Auslässe 16 vorgesehen sind. Darüber hinaus steht die Kammer 15 über einen Kanal 17 im Düsenkopf und eine Fortsetzung dieses Kanals im Düsenkörper mit einem Einlaß 18 in Verbindung. Der Einlaß 18 ist im Betrieb mit einer Quelle an Kraftstoff unter hohem Druck verbunden, nämlicheinem Speicher, der durch eine Pumpe mit Kraftstoff geladen wird.
In den Düsenkörper ist eine weitere Bohrung 19 eingeformt, in der ein Kolben 20 sitzt. Ein Ende der Bohrung 19 ist mit einem Einlaß 21 verbunden, der ebenfalls mit dem genannten Kraftspeicher verbunden ist. Zwischen dem Kolben 20 und dem Ventilelement 13 erstreckt sich ein langgestrecktes Glied 22, das in einer Fortsetzung der Bohrung 19 verschiebbar ist, wobei die Fortsetzung einen etwas größeren Durchmesser hat. Der Kolben 20 hat eine kleine Verlängerung, die am Glied 22 angreift, und das Ventilelement 13 ist mit einer ähnlichen Verlängerung zum Angreifen am Glied 22 versehen. Der zwischen dem Kolben 20 und dem Glied 22 gebildete Kaum steht mit einem Abfluß in Verbindung, während der zwischen dem Glied 22 und dem Ventilelement 13 gebildete Saum mit einem Steuereinlaß 23 verbunden ist, der in den Körper der Düse eingeformt ist. Der Steuereinlaß ist im Betrieb mit einer Quelle eines Steuerdrucks verbunden, und es folgt jetzt eine Beschreibung dera Ar-
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beitsweise der Düse.
Venn der Steuerdruck nicht vorhanden ist, steht der Raum zvischen dem Yentilelement 13 und dem Glied 22 im wesentlichen unter Abflußdruck, und in diesem Zustand ist die Kraft, die durch die Kraftstoffbeaufschlagung des Kolbens 20 herrührt, größer als die Kraft, die in entgegengesetzter Richtung wirkt, und zwar als Folge der Kraftstoffbeaufschlagung des Ventil element s 13· Als Folge davon wird das Ventilelement in Kontakt mit seinem Sitz gehalten, und durch den Auslaß 16 fließt kein Kraftstoff. Wenn der Steuerdruck dem Steuereinlaß 23 zufließt, entsteht eine Kraft am Glied 22, die der Kraft entgegengerichtet ist, die als Folge der Kraftstoffbeaufschlagung des Kolbens 20 entsteht. Die auf das Glied 22 als Folge des Steuerdrucks einwirkende Kraft ist zusammen mit der auf das Ventilelement einwirkenden Kraft größer als die auf den Kolben 20 einwirkenden Kraft, und als Folge davon wird das Ventilelement von seinem Sitz abgehoben, und es Kann Kraftstoff durch den Auslaß 16 fließen. T,Venn der Steuerdruck auf seinen ursprünglichen Wert abfällt, kehren die Teile der Düseneinheit in ihre ursprünglichen Lagen zurück, und durch den Auslaß fließt kein weiterer Kraftstoff· Das Maß der Bewegung des Ventilelements 13 vom Sitz wird durch das Anlegen des Ventil elements gegen einen nach innen gerichteten Flansch 24 bestimmt, der durch den Düsenkörper gebildet wird.
Me Größe des Steuerdrucks, der dem Steuereinlaß zugeleitet werden muß, um eine Zufuhr von Kraftstoff zu bewirken, hängt von den Querschnittsflächen des Yentilelements, des Kolbens und des Glieds 22 ab, die mit den entsprechenden Kraftstoffdrücken beaufschlagt werden. Der Steuerdruck wird synchron zum zugehörigen Motor erzeugt, so daß die Zufuhr von Kraftstoff durch den Auslaß 16 zum richtigen Zeitpinkt vonstattengeht.
Der Steuerdruck kann beispielsweise von einer vom Motor angetriebenen Pumpe erzeugt werden, wobei eine solche Pumpe eine Konstruktion haben kann, die ähnlich der einer herkömmlichen Einspritzpumpe ist, oder die Pumpe kann aus einem ölektroexpansiven Material zur Betätigung eines
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24Π1874
Pumpstößels bestehen, wobei sie synchron zum Motor mit elektrischen Impulsen beschickt wird.
Ansprüche
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Claims (2)

Ansprüche
1. Einspritzdüse für flüssigen Kraftstoff zur Verwendung in einem Kraftstoffsystem, "bei dem der in einen zugehörigen Motor einzuspritzende Kraftstoff unter hohem Druck in einem Speicher gespeichert wird, wobei die Düse ein Yentilelement aufweist, das zum Zusammenwirken mit einem Sitz zum Verhindern eines Fließens von Kraftstoff durch einen Auslaß vorgesehen ist und das von dem Sitz weg bewegbar ist, derart, daß ein Fließen von Kraftstoff durch den Auslaß ermöglicht wird, gekennzeichnet durch einen ersten Kolben(20), der im Betrieb zur Beaufschlagung durch den Druck des Kraftstoffs in dem Speicher eingerichtet ist, derart, daß deine Kraft entsteht, die auf das Ventilemement (13) in eine Richtung zum Drücken des Ventilelements (13) gegsTO. den Sitz (I4) einwirkt, wobei das Ventilelement (I3) im Betrieb durch den Druck von Kraftstoff in dem Speichher so beaufschlagt ist, daß eine entgegenwirkende Kraft zum Heben des Ventilelements (13) von dem Sitz (14) entsteht, wobei die entgegenwirkende Kraft kleiner als die an dem Kolben (20) entstehende ist, und ein druckmittelbetälLgbares Glied (22), das durch einen Steuerdruck beaufschlagbar ist, wobei die an dem genannten Glied (22) entstehende Kraft in Verbindung mit der entgegenwirkenden Kraft eine Überwindung der Kraft bewirkt, die durch die Druckbeaufschlagung des Kolbens (20) mit dem Kraftstoff entsteht, derart, daß das Ventilelement (13) von seinem Sitz (14) zum Ermöglichen eines Pließens von Kraftstoff durch den Auslaß (16) abgehoben wird.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (20), das dackmittelbaetätigbare Glied (22) und das Ventilelement (I3) koaxial eingeordnet sind, wobei das druckmittelbetätigbare Glied (22) zwischen dem Kolben (20) und dem Ventilelement (13) sitzt.
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DE19742401874 1973-01-20 1974-01-16 Einspritzduese fuer fluessigen kraftstoff Pending DE2401874A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3243809A1 (de) * 1981-12-28 1983-07-14 Ford-Werke AG, 5000 Köln Kraftstoffeinspritzsystem zum einspritzen erwaermten dieselkraftstoffes

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