DE112007000490T5 - Brennstoffeinspritzvorrichtung mit ausgenommenem Rückschlagelementoberteil - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung mit ausgenommenem Rückschlagelementoberteil Download PDF

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DE112007000490T
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Jinhui Bloomington Sun
Dennis H. Chillicothe Gibson
Haijun Peoria Kang
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Caterpillar Inc
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Caterpillar Inc
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Abstract

Brennstoffeinspritzvorrichtung (32), die Folgendes aufweist:
ein Düsenglied (56) mit einem ersten Ende (64) mit mindestens einer Zumessöffnung (80) und einem zweiten Ende;
eine Steuerkammer (71), die zum zweiten Ende des Düsengliedes hin gelegen ist und einen Endwandteil (116) hat, der ungefähr senkrecht zur Axialrichtung des Düsengliedes ist;
einen Anschluss (78), der in dem Endwandteil der Steuerkammer angeordnet ist;
mindestens einen Durchlassweg (77) in Strömungsmittelverbindung mit der Steuerkammer über den Anschluss; und
ein Nadelventilelement (58) mit
einem Spitzenende (82), das konfiguriert ist, um selektiv einen Brennstofffluss durch die mindestens eine Zumessöffnung zu blockieren; und
ein Basisende (110) mit einer Ausnehmung (112), die konfiguriert ist, um den Anschluss abzudecken.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung ist auf eine Brennstoffeinspritzvorrichtung gerichtet, und insbesondere auf eine Brennstoffeinspritzvorrichtung mit einem ausgenommenen Rückschlagelementoberteil.
  • Hintergrund
  • Common-Rail-Brennstoffsysteme (Common Rail = gemeinsame Druckleitung) setzten typischerweise mehrere Brennstoffeinspritzvorrichtungen mit geschlossener Düse ein, um Hochdruckbrennstoff in Brennkammern eines Motors einzuspritzen. Jede dieser Brennstoffeinspritzvorrichtungen kann eine Düsenanordnung mit einer zylindrischen Bohrung mit einem Düsenversorgungsdurchlassweg und einem Düsenauslass aufweisen. Ein Nadelrückschlagventil kann hin und her bewegbar in der zylindrischen Bohrung angeordnet sein und zu einer geschlossenen Position hin vorgespannt sein, wo der Düsenauslass blockiert ist. Um Brennstoff einzuspritzen kann das Nadelrückschlagventil selektiv bewegt werden, um den Düsenauslass zu öffnen, wodurch gestattet wird, dass Hochdruckbrennstoff aus dem Düsenversorgungsdurchlassweg in die assoziierte Brennkammer sprüht.
  • Ein Weg zur Bewegung des Nadelrückschlagventils zwischen offenen und geschlossenen Positionen weist auf, eine Steuerkammer abzulassen und zu füllen, die mit einer Basis des Nadelrückschlagventils assoziiert ist. Insbesondere kann die Steuerkammer mit unter Druck gesetztem Strömungsmittel gefüllt sein, um das Nadelrückschlagventil in einer geschlossenen Position zu halten, und das unter Druck gesetzte Strömungsmittel kann selektiv daraus abgelassen werden, um das Nadelrückschlagventil zur offenen Position hin vorzuspannen. Wenn es in der offenen Position ist, kann der Fluss von unter Druck gesetztem Brennstoff zur Steuerkammer durch die Basis des Nadelrückschlagventils eingeschränkt bzw. ge drosselt werden, wodurch Verluste minimiert werden, die mit dem Ablaufen des unter Druck gesetzten Brennstoffes zu einem Niederdruckreservoir assoziiert sind.
  • Ein Problem, das mit dieser Brennstoffeinspritzvorrichtungsanordnung assoziiert ist, bezieht sich auf den Wirkungsgrad. Obwohl der Fluss von unter Druck gesetztem Brennstoff zur Steuerkammer gedrosselt sein kann, um Verluste zu minimieren, kann insbesondere ein Teil des Brennstoffes zum Niederdruckreservoir ablaufen dürfen, und zwar weil die Basis des Nadelrückschlagventils nicht vollständig den Fluss von unter Druck gesetztem Brennstoff in die Steuerkammer blockiert. Ein Verfahren, welches von Motorherstellern eingerichtet wird, um diesen Verlust von unter Druck gesetztem Brennstoff zu verringern und den Wirkungsgrad des beeinflussten Motors zu verbessern, weist auf, die Form der Nadelrückschlagventilbasis zu verändern, um eine bessere Abdichtung der Steuerkammer vorzusehen. Ein Beispiel zur Veränderung der Nadelrückschlagventilbasis wird im US-Patent Nr. 5 487 508 (dem '508-Patent) beschrieben, das an Zuo am 30 Januar 1996 erteilt wurde. Das '508-Patent beschreibt eine Brennstoffeinspritzvorrichtungsdüsen- und -spitzenanordnung, die ein Rückschlagelementgehäuse aufweist, welches einen Hohlraum mit einer Sprühzumessöffnung an einem Ende und einem Steueranschluss am anderen Ende definiert. Ein Nadelrückschlagventil ist in dem Hohlraum angeordnet und hat eine Spitze an einem Ende, um die Zumessöffnung zu blockieren und hat ein Steueranschlussrückschlagelement am anderen Ende, um den Steueranschluss zu blockieren. Das Steueranschlussrückschlagelement ist konisch geformt, um auf einem komplementären bzw. dazu passend geformten Sitz des Steueranschlusses zu sitzen.
  • Obwohl die Brennstoffeinspritzvorrichtungsdüse des '508-Patentes den Verlust von unter Druck gesetztem Brennstoff verringern kann und den Wirkungsgrad eines assoziierten Motors verbessern kann, indem sie die Geometrie des Steueranschlussrückschlagelementes verändert, kann sie problematisch und teuer sein. Weil die Sitzflächen des Steueranschlussrückschlagelementes und des Steueranschlusses konisch sind und dafür ausgelegt sind, um miteinander in Eingriff zu kommen, kann beispielsweise sogar eine leichte Fehlausrichtung zwischen den zwei Oberflächen ein Leckage des unter Druck gesetzten Brennstoffs zur Folge haben. Zusätzlich können die zwei konischen Sitzflächen schwierig und teuer in der Herstellung sein.
  • Die Brennstoffeinspritzvorrichtung der vorliegenden Offenbarung löst eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist auf eine Brennstoffeinspritzvorrichtung gerichtet. Die Brennstoffeinspritzvorrichtung weist ein Düsenglied mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende auf. Das erste Ende der Brennstoffeinspritzvorrichtung hat mindestens eine Zumessöffnung. Die Brennstoffeinspritzvorrichtung weist auch eine Steuerkammer auf, die am zweiten Ende des Düsengliedes gelegen ist, und zwar mit einem Endwandteil ungefähr senkrecht zu einer axialen Richtung des Düsengliedes. Die Brennstoffeinspritzvorrichtung weist weiter einen Anschluss auf, der in dem Endwandteil der Steuerkammer angeordnet ist, und mindestens einen Durchlassweg in Strömungsmittelverbindung mit der Steuerkammer über den Anschluss. Die Brennstoffeinspritzvorrichtung weist zusätzlich ein Nadelventilelement mit einem Spitzenende und einem Basisende auf. Das Spitzenende ist konfiguriert, um selektiv einen Brennstofffluss durch die mindestens eine Zumessöffnung zu blockieren. Das Basisende hat eine Ausnehmung, die konfiguriert ist, um den Anschluss abzudecken.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist auf ein Verfahren zur Einspritzung von Brennstoff in eine Brennkammer eines Motors gerichtet. Das Verfahren weist auf, strömungsmittelmäßig eine Verbindung durch einen Anschluss mit einer Steuerkammer herzustellen, die mit einem Düsenglied assoziiert ist. Das Verfahren weist auch auf, selektiv ein Nadelventilelement zu bewegen, um die Strömungsmittelverbindung durch den Anschluss zu blockieren und Brennstoff in dem Nadelventilelement zu halten, wenn die Strömungsmittelverbindung durch den Anschluss blockiert ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische und diagrammartige Veranschaulichung eines beispielhaften offenbarten Brennstoffsystems;
  • 2 ist eine Querschnittsdarstellung einer beispielhaften offenbarten Brennstoffeinspritzvorrichtung für das Brennstoffsystem der 1;
  • 3A ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung einer beispielhaften offenbarten Nadelrückschlagventilanordnung zur Anwendung bei der Brennstoffeinspritzvorrichtung der 2;
  • 3B ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung einer weiteren beispielhaften offenbarten Nadelrückschlagventilanordnung zur Anwendung in der Brennstoffeinspritzvorrichtung der 2; und
  • 4 ist eine Querschnittsdarstellung einer alternativen beispielhaften offenbarten Brennstoffeinspritzvorrichtung für das Brennstoffsystem der 1.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 veranschaulicht eine Maschine 5 mit einem Motor 10 und einem beispielhaften Ausführungsbeispiel eines Brennstoffsystems 12. Die Maschine 5 kann eine feste oder mobile Maschine sein, die eine gewisse Art eines Betriebs ausführt, der mit einem Industriezweig assoziiert ist, wie beispielsweise Bergbau, Bau, Ackerbau, Leistungserzeugung, Transport oder irgendein anderer in der Technik bekannter Industriezweig. Beispielsweise kann die Maschine 5 eine Erdbewegungsmaschine, einen Generatorsatz, eine Pumpe oder irgendeine andere einen geeigneten Betrieb ausführende Maschine verkörpern.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung ist der Motor 10 als ein Vier-Takt-Dieselmotor abgebildet und als solcher beschrieben. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass der Motor 10 irgendeine andere Bauart eines Verbrennungsmotors sein kann, beispielsweise ein mit Benzin oder gasförmigem Brennstoff angetriebener Motor. Der Motor 10 kann einen Motorblock 14 aufweisen, der zumindest teilweise eine Vielzahl von Zylindern 16 definiert, weiter einen Kolben 18, der verschiebbar in jedem Zylinder 16 angeordnet ist, und einen Zylinderkopf 20, der mit jedem Zylinder 16 assoziiert ist.
  • Der Zylinder 16, der Kolben 18 und der Zylinderkopf 20 können eine Brennkammer 22 bilden. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist der Motor 10 sechs Brennkammern 22 auf. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass der Motor 10 eine größere oder geringere Anzahl von Brennkammern 22 aufweisen kann, und dass die Brennkammern 22 in einer „Reihenkonfiguration", in einer „V-Konfiguration" oder in irgendeiner anderen geeigneten Konfiguration angeordnet sein können.
  • Wie ebenfalls in 1 gezeigt, kann der Motor 10 eine Kurbelwelle 24 aufweisen, die drehbar in dem Motorblock 14 angeordnet ist. Eine Verbindungsstange bzw. Pleuelstange 26 kann jeden Kolben 18 mit der Kurbelwelle 24 verbinden, so dass eine Gleitbewegung des Kolbens 18 in jedem jeweiligen Zylinder 16 eine Drehung der Kurbelwelle 24 zur Folge hat. In ähnlicher Weise kann eine Drehung der Kurbelwelle 24 eine Gleitbewegung des Kolbens 18 zur Folge haben.
  • Das Brennstoffsystem 12 kann Komponenten aufweisen, die zusammenarbeiten, um Einspritzungen von unter Druck gesetztem Brennstoff in jede Brennkammer 22 zu liefern. Insbesondere kann das Brennstoffsystem 12 einen Tank 28 aufweisen, der konfiguriert ist, um eine Brennstoffversorgung zu enthalten, und eine Brennstoffpumpanordnung 30, die konfiguriert ist, um den Brennstoff unter Druck zu setzen und den unter Druck gesetzten Brennstoff zu einer Vielzahl von Brennstoffeinspritzvorrichtungen 32 durch eine Common-Rail bzw. gemeinsame Druckleitung 34 zu leiten. Es wird in Betracht gezogen, dass zusätzliche oder andere Komponenten in dem Brennstoffsystem 12 vorgesehen sein könnten, falls erwünscht, beispielsweise Brennstofffilter, Wasserabscheider, Nachfüllventile, Begrenzungs- bzw. Entlastungsventile, Prioritätsventile und Energieregenerationsvorrichtungen.
  • Die Brennstoffpumpanordnung 30 kann eine oder mehrere Pumpvorrichtungen aufweisen, die dahingehend wirken, dass sie den Druck des Brennstoffes steigern, der aus dem Tank 28 abgezogen wird, und dass sie einen oder mehrere Ströme von unter Druck gesetztem Brennstoff zur Common-Rail 34 leiten. In einem Beispiel weist die Brennstoffpumpanordnung 30 eine Niederdruckquelle 36 und eine Hochdruckquelle 38 auf, die strömungsmittelmäßig in Reihe durch eine Brennstoffleitung 40 verbunden sind. Die Niederdruckquelle 36 kann eine Transferpumpe verkörpern, die konfiguriert ist, um eine Niederdruckeinspeisung zur Hochdruckquelle 38 zu liefern. Die Hochdruckquelle 38 kann konfiguriert sein, um die Niederdruckeinspeisung aufzunehmen und den Druck des Brennstoffes in den Bereich von ungefähr 30–300 MPa anzuheben. Die Hochdruckquelle 38 kann mit der Common-Rail 34 durch eine Brennstoffleitung 42 verbunden sein. Ein Rückschlagventil 44 kann in der Brennstoffleitung 42 angeordnet sein, um einen Fluss des Brennstoffes in einer Richtung von der Brennstoffpumpanordnung 30 zur Common-Rail 34 vorzusehen.
  • Die Niederdruckquelle 36 und/oder die Hochdruckquelle 38 können betriebsmäßig mit dem Motor 10 verbunden sein und von der Kurbelwelle 24 angetrieben werden. Die Niederdruckquelle 36 und/oder die Hochdruckquelle 38 können mit der Kurbelwelle 24 in irgendeiner Weise verbunden sein, die dem Fachmann leicht offensichtlich ist, wobei eine Drehung der Kurbelwelle 24 eine entsprechende Drehung der Pumpenantriebswelle zur Folge haben wird. Beispielsweise ist eine Pumpenantriebswelle 46 der Hochdruckquelle 38 in 1 derart gezeigt, dass sie mit der Kurbelwelle 24 durch einen Getriebe- bzw. Antriebsstrang 48 verbunden ist. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass die Niederdruckquelle 36 und/oder die Hochdruckquelle 38 alternativ elektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise angetrieben werden können.
  • Die Brennstoffeinspritzvorrichtungen 32 können in den Zylinderköpfen 20 angeordnet sein und strömungsmittelmäßig mit der Common-Rail 34 durch eine Vielzahl von Verteilungsleitungen 50 verbunden sein. Jede Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 kann betreibbar sein, um eine Menge von unter Druck gesetztem Brennstoff in eine assoziierte Brennkammer 22 zu vorbestimmten Zeitpunkten, mit vorbestimmten Brennstoffdrücken und mit vorbestimmten Brennstoffflussraten einzuspritzen. Die Zeitsteuerung der Brennstoffeinspritzung in die Brennkammer 22 kann mit der Bewegung des Kolbens 18 synchronisiert sein. Beispielsweise kann Brennstoff eingespritzt werden, wenn sich der Kolben 18 der oberen Totpunktposition während eines Kompressionshubes bzw. Verdichtungshubes nähert, um eine durch Verdichtung gezündete Verbrennung des eingespritzten Brennstoffes zu gestatten. Alternativ kann Brennstoff eingespritzt werden, wenn der Kolben 18 den Kompressions- bzw. Verdichtungshub beginnt, und sich zu einer oberen Totpunktposition hin bewegt, und zwar für einen HCCI-Betrieb bzw. einen Betrieb mit homogener kompressionsgezündeter Ladung (HCCI = homogeneous charge compression ignition). Der Brennstoff kann auch eingespritzt werden, wenn der Kolben 18 sich von einer oberen Totpunktposition zu einer unteren Totpunktposition hin während eines Expansionshubes bewegt, und zwar für eine späte Nacheinspritzung, um eine reduzierende Atmosphäre für eine Nachbehandlungsregeneration zu erzeugen.
  • Wie in 2 veranschaulicht, kann jede Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 eine Unit-Brennstoffeinspritzvorrichtung bzw. Pumpe-Düsebrennstoffeinspritzvorrichtung mit geschlossener Düse sein. Insbesondere kann jede Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 einen Einspritzvorrichtungskörper 52 aufweisen, der eine Führung 54 aufnimmt, weiter ein Düsenglied 56, eine Elektromagnetbetätigungsvorrichtung 59 und ein Nadelventilelement 58. Es wird in Betracht gezogen, dass jede Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 eine verstärkte oder nicht verstärkte Common-Rail-Einspritzvorrichtung verkörpern kann und zusätzliche oder andere Komponenten aufweisen kann als jene, die in 2 veranschaulicht sind, falls erwünscht, wie beispielsweise zusätzliche Elektromagnetbetätigungsvorrichtungen, Piezo-Betätigungsvorrichtungen und zusätzliche Ventilelemente.
  • Der Einspritzvorrichtungskörper 52 kann ein zylindrisches Glied sein, welches zur Montage im Zylinderkopf 20 konfiguriert ist. Der Einspritzvorrichtungskörper 52 kann eine mittige Bohrung 60 zur Aufnahme der Führung 54 und des Düsengliedes 56 haben, und eine Öffnung 62, durch die ein Spitzenende 64 des Düsengliedes 56 vorstehen kann. Ein Dichtungsglied, wie beispielsweise ein (nicht gezeigter) O-Ring, kann zwischen der Führung 54 und dem Düsenglied 56 angeordnet sein, um die Brennstoffleckage aus der Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 zu begrenzen bzw. zu verhindern.
  • Die Führung 54 kann auch ein zylindrisches Glied mit einer mittigen Bohrung 68, die zur Aufnahme des Nadelventilelementes 58 konfiguriert ist, und mit einer Steuerkammer 71 sein. Die mittige Bohrung 68 kann als eine Druckkammer wirken, die unter Druck gesetzten Brennstoff enthält, der von einem Brennstoffversorgungsdurchlassweg 70 geliefert wird. Während der Einspritzung kann der unter Druck gesetzte Brennstoff von der Verteilungsleitung 50 durch den Brennstoffversorgungsdurchlassweg 70 und die mittige Bohrung 68 zum Düsenglied 56 fließen.
  • Unter Druck gesetzter Brennstoff kann selektiv aus der Steuerkammer 71 abgelassen werden oder zu dieser hingeliefert werden. Insbesondere kann ein Steuerdurchlassweg 73 strömungsmittelmäßig die Steuerkammer 71 und die Elektromagnetbetätigungsvorrichtung 59 verbinden, um die Steuerkammer 71 abzulassen und zu füllen. Die Steuerkammer 71 kann auch mit unter Druck gesetztem Strömungsmittel über einen Versorgungsdurchlassweg 77 und einen Anschluss 78 beliefert werden, der axial mit dem Nadelventilelement 58 und in Verbindung mit dem Brennstoffversorgungsdurchlassweg 70 ausgerichtet ist. Ein Durchmesser des Anschlusses 78 kann geringer als ein Durchmesser des Steuerdurchlassweges 73 und des Versorgungsdurchlassweges 77 sein, um einen Druckabfall innerhalb der Steuerkammer 71 zu gestatten, wenn aus dem Steuerdurchlassweg 73 unter Druck gesetzter Brennstoff abgeleitet wird.
  • Das Düsenglied 56 kann genauso ein zylindrisches Glied sein, welches eine mittige Bohrung 72 hat, die konfiguriert ist, um das Nadelventilelement 58 aufzunehmen. Das Düsenglied 56 kann auch eine oder mehrere Zumessöffnungen 80 aufweisen, um zu gestatten, dass unter Druck gesetzter Brennstoff aus der mittigen Bohrung 68 in die assoziierte Brennkammer 22 des Motors 10 sprüht.
  • Die Elektromagnetbetätigungsvorrichtung 59 kann gegenüberliegend zu den Zumessöffnungen 80 des Düsengliedes 56 angeordnet sein, um den Brennstofffluss in die Steuerkammer 71 hinein und aus dieser heraus zu steuern. Insbesondere kann die Elektromagnetbetätigungsvorrichtung 59 ein Drei-Positionen-Proportionalventilelement 106 aufweisen, welches in dem Steuerdurchlassweg 73 zwischen der Steuerkammer 71 und dem Tank 28 angeordnet ist. Das Proportionalventilelement 106 kann federvorgespannt sein und elektromagnetbetätigt sein, um sich zwischen einer ersten Position, in der Brennstoff aus der Steuerkammer 71 zum Tank 28 fließen kann, und einer zweiten Position zu bewegen, in der unter Druck gesetzter Brennstoff aus der Verteilungsleitung 50 durch den Steuerdurchlassweg 73 in die Steuerkammer 71 fließt, und einer dritten Position, in der ein Brennstofffluss durch den Steuerdurchlassweg 73 blockiert ist. Die Position des Proportionalventilelementes 106 zwischen den ersten, zweiten und dritten Positionen kann eine Flussrate des Brennstoffes durch den Steuerdurchlassweg 73 bestimmen, genauso wie die Flussrichtung. Das Proportionalventilelement 106 kann zu irgendeiner Position zwischen den ersten, zweiten und dritten Positionen ansprechend auf einen elektrischen Strom bewegbar sein, der an einen Elektromagneten 108 angelegt wird, der mit dem Proportionalventilelement 106 assoziiert ist. Es wird in Betracht gezogen, dass das Proportionalventilelement 106 alternativ hydraulisch betätigt, mechanisch betätigt, pneumatisch betätigt oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise betätigt sein kann. Es wird weiter in Betracht gezogen, dass das Proportionalventilelement ein nicht proportionales Zwei-Positionen-Ventilelement sein kann, welches nur zwischen einer Steuerkammerablassposition und einer Steuerkammerfüllposition bewegbar ist, oder nur zwischen einer Steuerkammerablassposition und einer blockierten Position, falls erwünscht.
  • Das Nadelventilelement 58 kann ein langgestrecktes zylindrisches Glied sein, welches verschiebbar in der Gehäuseführung 54 und dem Düsenglied 56 angeordnet ist. Das Nadelventilelement 58 kann axial zwischen einer ersten Position, in der das Spitzenende 82 des Nadelventilelementes 58 einen Fluss von Brennstoff durch die Zumessöffnungen 80 blockiert, und einer zweiten Position bewegbar sein, in der die Zumessöffnungen 80 für einen Fluss von Brennstoff in die Brennkammer 22 offen sind.
  • Das Nadelventilelement 58 kann normalerweise zur ersten Position hin vorgespannt sein. Insbesondere, wie in 2 zu sehen, kann jede Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 eine Feder 90 aufweisen, die zwischen einem Anschlag 92 der Führung 54 und einer Sitzoberfläche 94 des Nadelventilelementes 58 angeordnet ist, um axial das Spitzenende 82 zur Zumessöffnungsblockierungsposition hin vorzuspannen. Ein erster Abstandshalter 96 kann zwischen der Feder 90 und dem Anschlag 92 angeordnet sein, und ein zweiter Abstandshalter 98 kann zwischen der Feder 90 und der Sitzfläche 94 angeordnet sein, um die Abnutzung der Komponenten innerhalb der Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 zu verringern.
  • Das Nadelventilelement 58 kann mehrere hydraulische Antriebsflächen haben. Insbesondere kann das Nadelventilelement 58 eine hydraulische Oberfläche 100 aufweisen, die dazu tendiert, das Nadelventilelement 58 zur ersten Position oder Zumessöffnungsblockierungsposition hin zu treiben, wenn darauf unter Druck gesetzter Brennstoff in der Steuerkammer 71 wirkt, und eine hydraulische Oberfläche 104, die dazu tendiert, der Vorspannung der Feder 90 entgegen zu wirken und das Nadelventilelement 58 in der entgegengesetzten Richtung zur zweiten Position hin oder zur Zumessöffnungsöffnungsposition hin zu treiben. Wenn es zur zweiten Position hin vorgespannt ist, kann das Nadelventilelement 58 konfiguriert sein, um den Versorgungsdurchlassweg 77 abzudecken. Insbesondere kann ein Basisende 110 des Nadelventilelementes 58 eine Ausnehmung 112 aufweisen, die einen ringförmigen Rand 114 hat, der konfiguriert ist, um mit einem Endwandteil 116 der Steuerkammer 71 in Eingriff zu kommen, wenn das Nadelventilelement 58 zur zweiten Position bewegt wurde. Der Eingriff des Randes 114 mit dem Endwandteil 116 kann im Wesentlichen den Fluss von unter Druck gesetztem Strömungsmittel vom Versorgungsdurchlassweg 77 in die Steuerkammer 71 blockieren.
  • Wie in der vergrößerten Darstellung der 3A veranschaulicht, kann die Ausnehmung 112 konkav sein und einen Innendurchmesser „D" haben, der größer als ein Innendurchmesser „d" des Anschlusses 78 ist. Wie ebenfalls in 3A veranschaulicht, kann die Höhe der Ausnehmung 112 durch den Buchstaben „H" dargestellt werden. Die Abmessungen der Ausnehmung 112 können so ausgelegt sein, dass der Druckaufbau innerhalb der Ausnehmung 112, der aus der Verschlussbewegung des Nadelrückschlagventils 58 resultiert, nicht ausreichend sein kann, um das Wegspringen des Nadelrückschlagventils 58 vom Endwandteil 116 zu bewirken. In einem Beispiel kann die ringförmige Oberfläche, die von einem imaginä ren Zylinder mit einer Höhe „H" und einem Durchmesser „d" definiert wird, der innerhalb der Ausnehmung 112 unter dem Anschluss 78 gelegen ist, ungefähr viermal der Querschnittsfläche des Anschlusses 78 sein. Um diese erwünschte Beziehung vorzusehen, kann die Höhe der Ausnehmung 112 ungefähr auf den Durchmesser des Anschlusses 78 eingestellt sein (beispielsweise H = d).
  • Ein alternatives Ausführungsbeispiel des Nadelrückschlagventils 58 ist in der vergrößerten Darstellung der 3B gezeigt. Ähnlich wie beim Nadelrückschlagventil 58 der 3A weist das Nadelrückschlagventil 58 der 3B eine Ausnehmung 112 auf, die konfiguriert ist, um den Versorgungsdurchlassweg 77 abzudecken. Jedoch kann im Gegensatz zur Ausnehmung 112 der 3A die Ausnehmung 112 der 3B zylindrisch geformt sein.
  • 4 veranschaulicht ein alternatives Ausführungsbeispiel der Brennstoffeinspritzvorrichtung 32. Ähnlich wie bei der Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 der 2 weist die Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 der 4 einen Einspritzvorrichtungskörper 52, eine Führung 54, ein Düsenglied 56 und ein Nadelventilelement 58 auf, die die Steuerkammer 71 mit Versorgungs- und Steuerdurchlasswegen 72 und 73 formen. Jedoch haben die Versorgungs- und Ablaufdurchlasswege, im Gegensatz zur Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 der 3, umgekehrte Positionen, wobei die Ausnehmung 112 ausgelegt ist, um den Steuerdurchlassweg 73 anstatt des Versorgungsdurchlassweges 77 abzudecken.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Brennstoffeinspritzvorrichtung der vorliegenden Offenbarung hat weithin Anwendungen in einer Vielzahl von Motorbauarten, die beispielsweise Dieselmotoren, Benzinmotoren und mit gasförmigem Brennstoff angetriebene Motoren aufweisen. Die offenbarte Brennstoffeinspritzvorrichtung kann bei irgendeinem Motor eingerichtet werden, der ein Brennstoffdrucksystem verwendet, bei dem es vorteilhaft sein kann, die Leckage von unter Druck gesetztem Brennstoff in eine Steuerkammer der Brennstoffeinspritzvorrichtung während des beabsichtigten Ab lassens der Steuerkammer zu minimieren. Der Betrieb der Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 wird nun erklärt.
  • Das Nadelventilelement 58 kann durch eine Unausgeglichenheit der Kraft bewegt werden, die durch den Strömungsmitteldruck erzeugt wird. Wenn beispielsweise das Nadelventilelement 58 in der ersten Position oder Zumessöffnungsblockierungsposition ist, kann unter Druck gesetzter Brennstoff aus den Brennstoffversorgungsdurchlasswegen 77 und 73 in die Steuerkammer 71 fließen, um auf die hydraulische Oberfläche 100 zu wirken. Gleichzeitig kann unter Druck gesetzter Brennstoff aus dem Brennstoffversorgungsdurchlassweg 70 in die mittige Bohrung 68 in Voraussicht einer Einspritzung fließen. Die Kraft der Feder 90 in Kombination mit der hydraulischen Kraft, die auf der hydraulischen Oberfläche 100 erzeugt wird, kann größer sein als die entgegenwirkende Kraft, die an der hydraulischen Oberfläche 104 erzeugt wird, wodurch bewirkt wird, dass das Nadelventilelement 58 in der ersten Position bleibt und den Brennstofffluss durch die Zumessöffnungen 80 begrenzt bzw. verhindert. Um die Zumessöffnungen 80 zu öffnen, und die Einspritzung von unter Druck gesetztem Brennstoff aus der mittigen Bohrung 68 in die Brennkammer 22 einzuleiten, kann die Elektromagnetbetätigungsvorrichtung 59 das Proportionalventilelement 106 bewegen, um selektiv unter Druck gesetzten Brennstoff weg aus der Steuerkammer 71 und weg von der hydraulischen Oberfläche 100 abzuleiten. Diese Verringerung des Druckes, der auf die hydraulische Oberfläche 100 wirkt, kann gestatten, dass die entgegengesetzte Kraft auf die hydraulische Oberfläche 104 wirkt, um die Vorspannkraft der Feder 90 zu überwinden, wodurch das Nadelventilelement 58 zur Zumessöffnungsöffnungsposition hin bewegt wird.
  • Wenn das Nadelventilelement 58 in der ersten Position oder Zumessöffnungsöffnungsposition ist, kann irgendeine Leckage von unter Druck gesetztem Brennstoff durch den Versorgungsdurchlassweg 77 in die Steuerkammer 71 den Wirkungsgrad des Motors 10 verringern. Um den Wirkungsgrad des Motors 10 zu verbessern, kann daher der Rand 114 des Nadelventilelementes 58 mit dem Endwandteil 116 der Steuerkammer 71 in Eingriff kommen und eine Dichtung dazwischen erzeugen, die die Wahrscheinlichkeit einer Leckage minimieren kann. Weil das Na delventilelement 58 die Ausnehmung 112 aufweist, kann der Druckaufbau, der durch die Verschlussbewegung des Nadelventilelementes 58 bewirkt wird, durch die Ausnehmung 112 aufgenommen werden und darin gehalten werden, was die Wahrscheinlichkeit minimiert, dass das Nadelventilelement 58 weg vom Endwandteil 116 abspringt.
  • Weil der Rand 114 nahezu mit jeglicher Stelle des Endwandteils 116 in Eingriff sein kann und immer noch die erwünschte Abdichtung bilden kann, kann eine Fehlausrichtung zwischen dem Nadelventilelement 58 und dem Anschluss 78 ohne Konsequenzen sein. Weil die zusammenpassenden Oberflächen des Randes 114 und des Endwandteils 116 im Wesentlichen flach sind, kann der Herstellungsprozess, der zur Herstellung der Brennstoffeinspritzvorrichtungen 32 erforderlich ist, relativ einfach und kostengünstig sein.
  • Es wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an der Brennstoffeinspritzvorrichtung der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Andere Ausführungsbeispiele werden dem Fachmann aus einer Betrachtung der Beschreibung und einer praktischen Ausführung der hier offenbarten Brennstoffeinspritzvorrichtung offensichtlich werden. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele nur als beispielhaft angesehen werden, wobei ein wahrer Umfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche und ihre äquivalenten Ausführungen gezeigt wird.
  • Zusammenfassung
  • BRENNSTOFFEINSPRITZVORRICHTUNG MIT AUSGENOMMENEM RÜCKSCHLAGELEMENTOBERTEIL
  • Eine Brennstoffeinspritzvorrichtung für eine Maschine wird offenbart. Die Brennstoffeinspritzvorrichtung hat ein Düsenglied mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende. Das erste Ende der Brennstoffeinspritzvorrichtung hat mindestens eine Zumessöffnung. Die Brennstoffeinspritzvorrichtung hat auch eine Steuerkammer, die zum zweiten Ende des Düsengliedes hin gelegen ist, und zwar mit einem Endwandteil, der ungefähr senkrecht zu einer axialen Richtung des Düsengliedes ist. Die Brennstoffeinspritzvorrichtung hat weiter einen Anschluss, der in dem Endwandteil der Steuerkammer angeordnet ist, und mindestens einen Durchlassweg in Strömungsmittelverbindung mit der Steuerkammer über den Anschluss. Die Brennstoffeinspritzvorrichtung hat zusätzlich ein Nadelventilelement mit einem Spitzenende und einem Basisende. Das Spitzenende ist konfiguriert, um selektiv den Brennstofffluss durch die mindestens eine Zumessöffnung zu blockieren. Das Basisende hat eine Ausnehmung, die konfiguriert ist, um den Anschluss abzudecken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5487508 [0004]

Claims (10)

  1. Brennstoffeinspritzvorrichtung (32), die Folgendes aufweist: ein Düsenglied (56) mit einem ersten Ende (64) mit mindestens einer Zumessöffnung (80) und einem zweiten Ende; eine Steuerkammer (71), die zum zweiten Ende des Düsengliedes hin gelegen ist und einen Endwandteil (116) hat, der ungefähr senkrecht zur Axialrichtung des Düsengliedes ist; einen Anschluss (78), der in dem Endwandteil der Steuerkammer angeordnet ist; mindestens einen Durchlassweg (77) in Strömungsmittelverbindung mit der Steuerkammer über den Anschluss; und ein Nadelventilelement (58) mit einem Spitzenende (82), das konfiguriert ist, um selektiv einen Brennstofffluss durch die mindestens eine Zumessöffnung zu blockieren; und ein Basisende (110) mit einer Ausnehmung (112), die konfiguriert ist, um den Anschluss abzudecken.
  2. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Strömungsmitteldurchlassweg konfiguriert ist, um selektiv Brennstoff aus der Steuerkammer abzulassen.
  3. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Strömungsmitteldurchlassweg konfiguriert ist, um selektiv Brennstoff zur Steuerkammer zu liefern.
  4. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ausnehmung konkav geformt ist.
  5. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ausnehmung zylindrisch geformt ist.
  6. Verfahren zur Einspritzung von Brennstoff in eine Brennkammer (22) eines Motors 10, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Unter-Druck-Setzen von Brennstoff; Herstellen einer Strömungsmittelverbindung mit einer Steuerkammer (71), die mit einem Düsenglied (56) assoziiert ist, über einen Anschluss (78); selektives Bewegen eines Nadelventilelementes, um die Strömungsmittelverbindung zu blockieren; und Halten des Brennstoffes in dem Nadelventilelement, wenn die Strömungsmittelverbindung blockiert ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Halten von Brennstoff aufweist, Brennstoff in einer Ausnehmung (112) des Nadelventilelementes zu halten.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Ausnehmung konkav geformt ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Ausnehmung zylindrisch geformt ist.
  10. Maschine (5), die Folgendes aufweist: einen Motor (10), der konfiguriert ist, um eine Leistungsausgabe zu erzeugen, und der mindestens eine Brennkammer (22) hat; eine Quelle (30) für unter Druck gesetzten Brennstoff; und die Brennstoffeinspritzvorrichtung (32) nach einem der Ansprüche 1–5, die konfiguriert ist, um unter Druck gesetzten Brennstoff in die mindestens eine Brennkammer einzuspritzen.
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