DE2364552C3 - Verfahren zur Herstellung eines Rohr-Kniestückes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Rohr-Kniestückes

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DE2364552C3 DE19732364552 DE2364552A DE2364552C3 DE 2364552 C3 DE2364552 C3 DE 2364552C3 DE 19732364552 DE19732364552 DE 19732364552 DE 2364552 A DE2364552 A DE 2364552A DE 2364552 C3 DE2364552 C3 DE 2364552C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Rohr-Kniestückes, wie es im Oberbegriff des Anspruches beschrieben und aus der US-PS 21 47 431 bekannt ist.
Diese Rohr-Kniestücke schalten auch die bekannten Rohrbogen aus, besonders bei größeren Durchmessern y> von Rohrleitungen, weil sie zu teuer oder kaum oder überhaupt nicht herstellbar sind.
Die bisherigen Rohr-Kniestücke bestehen aus von der Seite gesehen trapezförmigen Abschnitten, welche so aneinandergrenzen, daß die kürzeren Trapezseiten dem Mittelpunkt des Kniestückes zugekehrt sind.
Um solche Abschnitte herzustillen, wurden sie entsprechend aus einem geradlinigen Rohr herausgeschnitten und nach Drehung um 180° miteinander verbunden, wobei zwar kein Abfall entsteht, das Rohr zwisehen benachbarten Kniestücken aber nur eine Umlenkung hat.
Bei dem Vorschlag nach dem DT-Gbm 19 94 542 sind zwar zwischen benachbarten Kniestückabschnitten zwei Umlenkungen vorhanden. Dieser Rohrkrümmer läßt sich aber nicht aus einem Rohrstück allein ohne Abfall herstellen. Vielmehr sind Zwischenstücke erforderlich und diese Zwischenstücke müssen überdies in den jeweils benötigten Winkelabmessungen zur Verfügung stehen. V>
Die US-PS 21 47 431 zeigt, daß bei einem rechtwinkligen Zwischenstück mit Y-Schnitt ein besonderer kalottenartiger Zwickel für notwendig gehalten wurde, um die schroffe Umlenkung um 90° zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Kniestücke ohne Materialabfall und mit zwei Umlenkungen zwischen benachbarten Kniestückabschnitten einfach und billig herzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches gelöst. to
Die doppelte Umlenkung des Fördermediums an je-552
der Stoßstelle des nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten Rohr-Kniestückes wirkt sich besonders stark beispielsweise bei einem rechtwinkligen Kniestück aus, welches nach den? bekannten Verfahren eine Umlenkung von 90° und oeim angemeldeten Verfahien zwei Umlenkungen von je 135° hat.
Die in der Praxis gebräuchlichen Kniestücke haben entweder einen Winkel von 90 oder 135°. Bei diesen gebräuchlichen Kniestücken ist der durch die Erfindung erzielte Fortschritt besonders deutlich.
Diese Kniestücke von 90 und 135° können nämlich nicht nur an der Baustelle sondern auch — in vielen Fällen sogar vorteilhafter und genauer — in der Fabrik hergestellt und mit den normalen Rohren an die Baustelle angeliefert werden, wo sie dann auf einfache Weise verschweißt oder verlötet verlegt werden können. Dies gilt nicht nur für Stahlrohre, sondern auch für Metallrohre und Dünnblech rohre. Dadurch bilden die nach dem angemeldeten Verfahren hergestellten Rohr-Kniestücke einen einfachen und billigen Ersatz für die üblichen eingeschraubten Temperguß-Kniestücke bei Rohrleitungen kleinerer Durchmesser. Sie können für solchen Einsat/ in beliebigen Mengen durch Vorarbeit hergestellt werden und ermöglichen auch das Einsetzen von zwei Kniestücken, die auch zueinander verdreht werden bzw. sein können, und zwar in jeder beliebigen und erfo.derlichen Richtung, z. B. bei unebenen Geländen und ungleichen Richtungen, wie bei Berg- und Talverlegung von Rohrleitungen, Umgehungen von Hindernissen und Richtungswechsel, bei Abzugsleitungen, im Behälterbau, bei Geländern usw.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung beispielsweise und rein schema tisch dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine bekannte Bauform eines Rohr-Kniestükkes und
F i g. 2 und 3 die Verfahrensstufen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Der bekannte Rohrbogen gemäß F i g. 1 besteht aus trapezförmigen Teilen 1, welche aus einem geradlinigen Rohr ausgeschnitten werden und dann so zu einem Rohr-Kniestück zusammengesetzt sind, daß die kürzeren Seiten jedes trapezartigen Zuschnitts dem Krümmungsmittelpunkt M des Kniestücks bzw. Krümmers zugewandt sind.
Zur Herstellung der erfindungsgemäß ausgebildeten Rohr-Kniestücke mit. falls erforderlich, verschiedenen Neigungswinkeln, wird ein geradliniges Rohr 2 derart zerschnitten, daß die Teile 3 durch Y-förmige Schnitte getrennt sind. Hierbei fällt zwischen benachbarten Teilen 3 je ein Zwickel 4 an.
Zur Bildung der Rohr-Kniestücke werden die Zwikkel 4 entfernt und die benachbarten Teile 3 derart gekippt, daß sich die Trennlinien 5, 6 zwischen einem Zwickel 4 und benachbarten Teilen 3 berühren.
Die Zwickel 4 werden von der entgegengesetzten Seite her in den durch das Kippen der Teile 3 gebildeten Spalt eingesetzt, wie in F i g. 3 dargestellt.
Die Kanten 5,6 benachbarter Teile 3 bilden die innere Hälfte 7 jeder Y-Naht, wobei alle drei Schenkel jedes Y die gleiche Länge haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    23
    Verfahren zur Herstellung eines Rohr-Kniestükkes, wobei aus einem geradlinigen Ausgangsrohr Teile niit zueinander schrägen Seitenflächen ausgeschnitten, aneinandergesetzt, in die entstehende Spalte Zwickel eingesetzt und alle Teile miteinander verschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur abfallfreien Verwendung des Ausgangsrohres (2) dieses jeweils Y-förmig zerschnitten wird, wobei alle drei Schenkel jedes Y die gleiche Länge haben, die dabei entstehenden Zwikkel (4) emfernt, die benachbarten Teile (3) bis zur Berührung ihrer durch die Entfernung des Zwickels (4) zunächst im Abstand liegenden Flächen (5,6) gekippt, die Zvickel (4) in den nunmehr auf der gegenüberliegenden Seite entstehenden Spalt eingesetzt und die Teile (3) miteinander und mit dem Zwickel (4) verschweißt werden. «>
DE19732364552 1973-12-24 1973-12-24 Verfahren zur Herstellung eines Rohr-Kniestückes Expired DE2364552C3 (de)

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