DE236431C - - Google Patents

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DE236431C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31001Wick burners without flame spreaders or burner hood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE Ag. GRUPPE
in BIRMINGHAM.
Brenner für Mineralöl-Lampen, -Öfen u.dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1910 ab.
Es sind bereits Brenner für Öllampen u. dgl. bekannt geworden, beispielsweise durch die britische Patentschrift 24765 vom Jahre 1896 und die deutsche Patentschrift 194244, bei welchen die Brennstelle vom Hauptdochtrohr durch eine konische, seitlich, durchlochte Gehäusekappe isoliert ist, wobei der zwischen dem Dochtrohr und dem aufgesetzten Gehäuse befindliche frei liegende Teil des Dochtes von der Flamme unberührt bleibt. Bei Brennern, bei denen die Brennstelle des Dochtes von der . darunter befindlichen freien Dochtfläche nur durch dem Dochte anliegende Metallstreifen getrennt ist, sind auch bereits wagerechte Deflektoren zur Heranführung der Luft an die freie Dochtfläche benutzt worden. Diese Einrichtungen vermochten jedoch nicht dem Zwecke zu entsprechen, eine ununterbrochene und durchgreifende Bestreichung des frei liegenden Dochtteiles durch Kühlluft herbeizuführen, was gemäß vorliegender Erfindung dadurch erreicht wird, daß im Innern einer die Brennstelle von dem Hauptdochtrohr isolierenden, seitlich undurchlochten Gehäusekappe ein schräger Deflektor angeordnet und zwischen dem Docht und dem oberen Rande der Kappe ein Zwischenraum vorgesehen ist, so daß der zwischen Deflektor und Docht durchtretende Luftstrom am Docht entlang streicht und zwischen Docht und Kappe austritt.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Brenner eines Öllampenofens.
Fig. 2 zeigt in einem vergrößerten Schnitt die zwischen Brennstelle und Hauptdochtrohr angeordnete konische Gehäusekappe und den im Innern derselben schräg angeordneten Deflektor.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch die vom Hauptdochtrohr abgenommene Gehäusekappe und :
Fig. 4 eine Unteransicht derselben.
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch die Gehäusekappe und
Fig. 6 in größerem Maßstabe einen Querschnitt durch dieselbe.
Fig. 7 zeigt die Gehäusekappe in Stirnansicht.
Fig. 8 zeigt in einer abgeänderten Ausführungsform die Gehäusekappe, welche von einem äußeren Gehäuse umschlossen ist.
Fig. 9 zeigt die Anwendung der Erfindung an einer Öl- oder Petroleumlampe, die für Beleuchtungszwecke dient.
Mit ι ist der Ölbehälter und mit 2 das übliche Hauptdochtrohr bezeichnet. Auf das obere Ende dieses Rohres 2 ist ein seitlich undurchlochtes Gehäuse oder eine Kappe 3 aufgesetzt, welche im Längsschnitt konisch gestaltet ist. Die schrägen Seiten wandungen dieser Gehäusekappe 3 münden oben in einen Schlitz 4, welcher von etwas größerer Breite als der Durchmesser des Dochtes ist, so daß ein Zwischenraum zwischen letzterem und dem oberen Rande der Kappe gebildet wird. Unten ist das Gehäuse 3 offen. Um dasselbe jedoch in bequemer Weise auf das Dochtrohr auf-
setzen zu können, ist es mit einem hülsenförmigen Teil 6 ausgestattet, mit welchem es auf das Dochtrohr aufgeschoben wird. Der Docht 5 wird so weit emporgeschraubt, daß er über das obere offene Ende der Gehäusekappe 3 etwas vorsteht und sich mit seinem oberen Ende in entsprechender Entfernung oberhalb des Hauptdochtrohres 2 befindet. Innerhalb der Gehäusekappe sind zwei Deflektoren 7 angeordnet, welche sich schräg einwärts nach dem Docht hin erstrecken.
Die Deflektoren 7 in Zusammenwirkung mit dem oberen Schlitz 4 der Kappe 3 bewirken, daß der durch das Gehäuse hindurchstreichende Luftstrom in unmittelbarer Berührung mit den Seiten des Dochtes geführt und letzterer sowie das im Vorratsbehälter befindliche öl vollkommen kühl erhalten wird, wobei somit Explosionen und anderen Übelständen vorgebeugt wird.
Bei der aus der Fig. 8 ersichtlichen abgeänderten Ausführungsform der Erfindung wird die Kappe 3 noch von einem zweiten, ebenfalls konisch gestalteten Gehäuse 8 umgeben, dessen Wandung sich in entsprechendem Abstande, jedoch parallel zu derjenigen des Gehäuses 3 erstreckt, wobei das oben offene Ende dieses Gehäuses 3 sich oberhalb des oberen Endes des Dochtes 5 befindet, wie dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform erübrigt sich die Anbringung eines Schornsteines oder Zylinders.
Bei der aus den Fig. 9 ersichtlichen Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Brenner für Leuchtzwecke Anwendung finden soll, ist das Gehäuse 3 von derselben Gestaltung wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. ι bis 8.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß das obere Gehäuse 3 in direkte Verbindung mit dem Dochtrohr gebracht Wird, da es auch getrennt von demselben seine Befestigung erhalten könnte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Brenner für Mineralöl-Lampen, -Öfen u. dgl. mit von dem Hauptdochtrohr durch eine seitlich undurchlochte, konische Gehäusekappe isolierter Brennstelle, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Kappe (3) ein schräger Deflektor (7) angeordnet und zwischen dem Docht und dem oberen Rande der Kappe ein Zwischenraum vorgesehen ist, zum Zwecke, eine ununterbrochene und durchgreifende Bestreichung des frei liegenden Dochtteiles durch Kühlluft herbeizuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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