DE151292C - - Google Patents

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DE151292C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • F23D3/02Wick burners
    • F23D3/18Details of wick burners
    • F23D3/24Carriers for wicks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 4g. /I
Bei allen Brennern, bei denen die Zuführung des Brennstoffes mittels eines ringförmigen Dochtes erfolgt, wird besonders infolge der durch das Einsinken der Flamme in das Innere des Brenners bewirkten Erhitzung des inneren Dochtrohres der Docht allmählich derart erhitzt und verändert, daß das Nachsaugen des Brennstoffes erschwert wird und dadurch ein ungleichmäßiges Brennen
ίο eintritt.
Diesen Ubelstand zu beseitigen ist der Zweck vorliegender Erfindung. Dieselbe besteht darin, daß man unter Vermeidung eines inneren Dochtführungsrohres mehrere Dochte beliebigen Querschnitts in einer als Dochtrohr dienenden Hülse lagert und über derselben einen geeigneten unbeweglichen Dochtteiler derart anordnet, daß beim Hochschrauben der Hülse die oberen, aus der Hülse herausstehenden Enden der Dochte durch den Dochtteiler so auseinander gebogen werden, daß an den Dochtenden eine einheitliche, der Rundbrennerflamme ähnliche, umfangreiche Flamme entsteht. Durch die Form der Dochthülse, die Anordnung der Dochte darin und die Gestalt des Dochtteilers kann man die Gestalt der Flamme beeinflussen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt bei der Verwendung von vier Flachdochten.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Fig. I.
Fig. 3 zeigt verschiedene andere Dochtstellungen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist innerhalb eines Dochtrohres α ein Volldocht b untergebracht, der aus mehreren Teilen, im vorliegenden Falle aus vier, besteht, welche durch eine mit Zahnstange versehene Zwinge c zusammengehalten und mit dieser durch den Stellschlüssel d im Dochtrohre gemeinsam bewegt werden. Diese Anordnung ist bereits bekannt. Um das Dochtrohr α ist, wie ebenfalls üblich, ein unten offenes Mantelrohr e befestigt, um Luft an die Dochtoberkante und die Flamme streichen zu lassen.
Am oberen Ende dieses Mantelrohres ist nun nach vorliegender Erfindung ein geeigneter Dochtteiler / befestigt, dessen nach unten ragende Flächen am zweckmäßigsten durchbrochen sind, um den darunter sich bildenden Brennstoffdampf durchzulassen.
Will man den Docht anzünden, so wird derselbe durch den Stellschlüssel hochgedreht. Sowohl die beiden gegenüberliegenden Längsteile wie auch die Querteile des Dochtes werden hierbei durch die Flächen des Dochtteilers f auseinander gebogen, um die in Fig. 2 gezeigte Stellung einzunehmen. Man erhält hierdurch eine Flamme bis zum größtgewünschten Durchmesser, welche auch leicht geregelt werden kann. Gleichzeitig wird zwischen den einzelnen Teilen des Dochtes
eine Vertiefung geschaffen, in welche die aus dem Raum zwischen dem Dochtrohre α und dem Mantelrohre e strömende Luft durch die vom Verteiler geschaffenen Spalten gesaugt und als innere Nährluft verbraucht wird.
Dieser Luftstrom dient gleichzeitig dazu, das Dochtrohr zu kühlen und so ein übermäßiges Verdunsten von Brennflüssigkeit zu verhindern.
Die Anordnung sowie der Querschnitt der
ίο Dochte kann verschieden sein, wie auch die Anzahl derselben keine bestimmte ist, siehe Fig. 3. Ebenso kann auch die Form des Dochtteilers beliebig sein, jedoch muß diese sich den Dochtteilen anpassen, namentlich wenn es sich darum handelt, den Dochten oben einen ringförmigen Querschnitt zu geben, in welchem Falle der Dochtteiler sich innerhalb des Dochtrohres befindet und mit demselben verbunden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Dochtbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß über einer mehrere Dochte (b) zusammenfassenden Hülse (a) ein unbeweglicher Dochtteiler mit Leitflächen ff) derart angeordnet ist, daß beim Anheben der Dochte die oberen freien Dochtenden vom Dochtteiler auseinandergedrängt werden, zum Zwecke, eine der Rundbrennerflamme ähnliche umfangreiche Flamme unter Vermeldung eines inneren Dochtrohres zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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