DE179696C - - Google Patents
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- DE179696C DE179696C DENDAT179696D DE179696DA DE179696C DE 179696 C DE179696 C DE 179696C DE NDAT179696 D DENDAT179696 D DE NDAT179696D DE 179696D A DE179696D A DE 179696DA DE 179696 C DE179696 C DE 179696C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D3/00—Burners using capillary action
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2900/00—Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
- F23D2900/3101—Blue flame burners with flame on one side only without a bead at the wick carrying tube
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 179696 KLASSE 4g. GRUPPE
Zusatz zum Patente 153605 vom 14. Oktober 1903.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1905 ab.
Längste Dauer: 13. Oktober 1918.
Die Erfindung betrifft eine Abänderung des durch Patent 153605 geschützten Brenners für
Petroleum und andere flüssige Brennstoffe.
Nach dem Hauptpatent wird zur Vergasung des Petroleums eine durchbrochene Kappe verwendet, die auf den Docht derart aufgesetzt ist, daß oberhalb der oberen Dochtkante und rings um die äußere Fläche des Dochtes oberhalb des äußeren Dochtrohres ein von der Dochtkappe begrenzter Vergasungsraum vorhanden ist, welcher so geringe Tiefe hat, daß Flammenbildung darin verhindert wird.
Nach dem Hauptpatent wird zur Vergasung des Petroleums eine durchbrochene Kappe verwendet, die auf den Docht derart aufgesetzt ist, daß oberhalb der oberen Dochtkante und rings um die äußere Fläche des Dochtes oberhalb des äußeren Dochtrohres ein von der Dochtkappe begrenzter Vergasungsraum vorhanden ist, welcher so geringe Tiefe hat, daß Flammenbildung darin verhindert wird.
Nach vorliegender Erfindung wird die Dochtkappe nicht am Docht aufgehängt, sondern
mit unveränderlichem Abstand zur Oberkante des ebenfalls nicht verstellbaren Dochtes am
äußeren Dochtrohr befestigt, wobei Anschläge, z.B. hakenförmige, über die Dochtstirn greifende
Zungen am äußeren Dochtrohr die Höhenlage des Dochtes bestimmen.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt einer
Ausführungsform des neuen Brenners, Fig. 2 eine Seitenansicht nach Wegnahme der oberen
Galerie und der darin befestigten Brennerkappe (wobei von der unteren Galerie die vordere
Hälfte weggeschnitten gedacht ist, um die inneren Teile zu zeigen) und Fig. 3 einen wagerechten
Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. Fig. 4 zeigt die Oberansicht des abnehmbaren
Teiles des äußeren Dochtrohres und Fig. 5 eine Oberansicht der Dochtkappe, der verschiebbaren
Hülse und des Flammen- bezw. Luftverteilers.
Der Oberteil δ1 des äußeren Dochtrohres δ ist oben mit einem Kranz von Häkchen g versehen,
die in bekannter Weise zum Begrenzen der Höhenlage des Dochtes dienen. Zweckmäßig
wird dieser Oberteil durch Bajonettverschlüsse δ2 mit dem unteren Teil des Rohres b
lösbar verbunden und ist über dem festen Teil noch von einer kurzen Hülse δ3· umgeben,
in die die untere Kante der Dochtkappe h eingesetzt ist, erforderlichenfalls unter Befestigung
mittels Bajonettverschlusses h1. Um Luftzufuhr von unten in den zwischen den Mantelteilen
der Dochtkappe und des äußeren Dochtrohres vorhandenen Raum zu gestatten, kann der Befestigungsrand der Hülse b3 durchbrochen
sein, oder es kann auch der Mantelteil der Dochtkappe selbst an einer möglichst tiefen Stelle
oberhalb der Hülse δ3 Luftlöcher h2 haben.
Als Oberteil des inneren Dochtrohres I dient bei der dargestellten Ausführungsform eine
lose Hülse 2, deren Durchmesser um so viel kleiner als der des festen Teiles des Rohres
ist, daß sie in diesem auf- und abbewegt werden kann. Die Bewegung wird mit Hilfe der aus
dem Brenner herausragenden Arme 6 oder
mittels einer geeigneten anderen Stellvorrichtung bewirkt und hierdurch die Flamme geregelt.
Die Arme 6 legen sich unter dem Drucke der Feder 8 gegen einen verstellbaren Anschlag 9.
Der Flammenteiler c besteht in der dargestellten Ausführungsform aus zwei Scheiben
c1, c-, von denen die untere gewünschtenfalls
durchbrochen sein kann.
Zwischen der Oberseite der Brennerkappe und dem darin angeordneten Ring oder Flansch r
sind Luftlöcher r° vorgesehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Glühlichtbrenner für flüssige Brennstoffe nach Patent 153605, dadurch gekennzeichnet, daß die Dochtkappe (h) nicht am Dochte aufgehängt, sondern mit unveränderlichem Abstand zur Oberkante des ebenfalls nicht verstellbaren Dochtes am äußeren Dochtrohr (b) befestigt ist, wobei Anschläge, z. B. hakenförmige^ über die Dochtstirn greifende Zungen (g) am äußeren Dochtrohr die Höhenlage des Dochtes bestimmen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179696C true DE179696C (de) |
Family
ID=444007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179696D Active DE179696C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179696C (de) |
-
0
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