DE2364284B1 - Dishwasher - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulmaschine, bestehend aus einer Changiereinrichtung, einer Kontaktwalze, welche mit dem Umfang der zu bewickelnden Hülse oder Spule in Reibkontakt steht, sowie einem dreh- und feststellbaren Spulenrevolver, auf dem mindestens zwei Hülsenspannfutter drehbar gelagert sind, die abwechselnd in Reibkontakt mit der Kontaktwalze und in Spulenwechsel- bzw. Ruhestellung bringbar sind.The invention relates to a winding machine, consisting of a traversing device, a contact roller, which is in frictional contact with the circumference of the sleeve or coil to be wound, as well as a rotatable and lockable bobbin turret on which at least two sleeve chucks are rotatably mounted are, which can be brought alternately into frictional contact with the contact roller and into the reel change or rest position are.

Spulmaschinen mit Spulenrevolvern sind z. B. durch die DL-PS 46 651 und DT-OS 21 10 367 bekannt. Derartige Spulmaschinen mit Spulenrevolvern dienen dem verlustlosen Spulenwechsel; d. h. die volle Spule soll gegen eine leere Hülse bei möglichst kurzen Wechselzeiten und damit einer niedrigen oder möglichst ohne Verlustproduktion während des Spulenwechsels ausgetauscht werden. Diese Problematik entsteht insbesondere bei Spinn-, Spinnstreck- und sonstigen Maschinen, in denen synthetische Fäden mit hoher, konstanter Geschwindigkeit anfallen, so daß bei nur kurzen Spulreisen (Zeit zur Herstellung einer fertigen, d.h. vollen Spule) ein häufiger Spulenwechsel (Austausch der fertigen Spule gegen eine leere Hülse) erforderlich ist, ohne daß die Produktion in der Zwischenzeit unterbrochen werden kann.Winding machines with reel turrets are z. B. from DL-PS 46 651 and DT-OS 21 10 367 known. Such Spooling machines with bobbin turrets are used to change bobbins without loss; d. H. the full bobbin should be against an empty tube with the shortest possible changeover times and thus low or as little loss as possible be exchanged while changing the bobbin. This problem arises in particular in spinning, spinning-drawing and other machines in which synthetic threads operate at a high, constant speed incurred, so that with only short winding cycles (time to produce a finished, i.e. full Bobbin) a frequent bobbin change (replacing the finished bobbin with an empty tube) is necessary without that production can be interrupted in the meantime.

Auf dem sogenannten Spulenrevolver sind mindestens zwei Spannfutter drehbar gelagert. Der Spulenrevolver ist mit einem Antriebsmotor (Revolverantrieb) verbunden und durch diesen drehbar. Andererseits kann der Spulenrevolver in vorbestimmten Positionen durch eine Arretiereinrichtung festgestellt werden. Die Positionen sind so vorbestimmt, daß jeweils eines der Spannfutter mit der darauf aufgespannten Hülse in den Wirkungsbereich der Kontaktwalze gerät. Geeignete Spannfutter sind z. B. in der DT-OS 21 06 493 beschrieben. At least two chucks are rotatably mounted on the so-called reel turret. The bobbin turret is connected to a drive motor (turret drive) and can be rotated by this. on the other hand the reel turret can be locked in predetermined positions by a locking device. the Positions are predetermined so that in each case one of the chucks with the sleeve clamped thereon in the Area of action of the contact roller device. Suitable chucks are e.g. B. in DT-OS 21 06 493 described.

Die Kontaktwalze steht während der Spulreise zuerst mit der Hülse und sodann mit der sich darauf bildenden Spule in Reibkontakt. Die Kontaktwalze dient dabei insbesondere der Konstanthaltung der Umfangsgeschwindigkeit der im Durchmesser wachsenden Spule. Die Umfangsgeschwindigkeit ist im wesentlichen die geometrische Summe aus der konstanten Fadengeschwindigkeit und der mittleren Changiergeschwindigkeit. Die Kontaktwalze kann mit einem Synchronmotor als Antriebsmotor verbunden sein. In diesem Falle dient die Kontaktwalze als Antriebswalze zum Umfangsantrieb der Spule und die Spannfutter sind in dem Spulenrevolver frei drehbar gelagert. Ebenso ist es möglich, daß der Spulenrevolver Achsantriebsmotore für jedes Spannfutter aufweist. In diesem Falle dient die Kontaktwalze als Meßwalze zur Messung der Spulenumfangsgeschwindigkeit oder der Spulendicke und ist mit einer Regeleinrichtung zur Anpassung der Spulendrehzahl an den wachsenden Spulendurchmesser verbunden (vgl. DT-PS 11 15 815). Ebenso sind auch Spulmaschinen bekannt, die zwar einen Achsantriebsmotor für die Spule aufweisen, die aber trotzdem eine mit konstanter Drehzahl angetriebene Treibwalze besitzen, deren Antriebsmoment während des Aufwickelvorgangs annähernd konstant gehalten wird (DT-PS 12 67 780).During the winding cycle, the contact roller stands first with the core and then with the one on it forming coil in frictional contact. The contact roller serves in particular to keep the peripheral speed constant the coil growing in diameter. The peripheral speed is essentially the geometric sum of the constant thread speed and the mean traversing speed. The contact roller can be connected to a synchronous motor as a drive motor. In this case the contact roller serves as a drive roller for the circumferential drive of the coil and the chucks are in the Spool turret mounted freely rotatable. It is also possible for the reel turret to have axle drive motors for each chuck. In this case, the contact roller serves as a measuring roller for measuring the circumferential speed of the bobbin or the bobbin thickness and is equipped with a control device for adjusting the bobbin speed connected to the growing coil diameter (see. DT-PS 11 15 815). There are also winding machines known, which have an axle drive motor for the coil, but which still have one Have constant speed driven drive roller, whose drive torque during the winding process is kept almost constant (DT-PS 12 67 780).

Zwischen dem in Betriebsposition befindlichen Spannfutter und der Kontaktwalze ist eine Relativbewegung senkrecht zu den Achsen möglich, sei es durch Auswandern der Kontaktwalze, durch Auswandern des Spulenrevolvers, oder durch Wegschwenken des Spulenrevolvers. There is a relative movement between the chuck in the operating position and the contact roller perpendicular to the axes possible, be it by moving the contact roller, by moving the Bobbin turret, or by swiveling the bobbin turret away.

Ein verlustloser Spulenwechsel bei derartigen Spulmaschinen ist nur möglich, wenn die auf die Spulreise zu bringende Hülse (Leerhülse) bereits auf eine der Fadengeschwindigkeit im wesentlichen entsprechende Umfangsgeschwindigkeit gebracht ist, bevor der Faden an die Leerhülse angelegt wird. Hierzu ist nach der DT-OS 21 10 367 ein Hilfsantrieb vorgesehen, welcher auf das Spannfutter mit der Leerhülse einwirkt, während sich dieses Spannfutter noch in der Ruhestellung befindet. Nach der DL-PS 46 651 wird die Leerhülse durch Drehen des Spulenrevolvers bereits in Reibkontakt mit der Treibwalze gebracht, während noch die aufA lossless bobbin change in such winding machines is only possible if they are on the winding cycle The tube to be brought (empty tube) is already set to an essentially corresponding thread speed Circumferential speed is brought before the thread is applied to the empty tube. To do this, according to the DT-OS 21 10 367 provided an auxiliary drive which acts on the chuck with the empty tube while this chuck is still in the rest position. According to DL-PS 46 651, the empty tube by turning the bobbin turret already brought into frictional contact with the drive roller while the still on

der Spulreise befindliche schon fast volle Spule an der Treibwalze anliegt. Erst wenn der Faden an die Leerhülse angelegt ist, wird er von der vollen Spule getrennt und der Spulenrevolver so weit fortgedreht, daß die Leerhülse sich in der Betriebsstellung und die volle Spule sich in der Ruhestellung befinden, wo letztere abgebremst, abgenommen und gegen eine neue Leerhülse ausgetauscht wird. Hierdurch ist eine wenig aufwendige, wirksame Möglichkeit des verlustlosen Spulenwechsels gegeben. Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Kontaktwalze einen sehr großen Durchmesser haben muß, wenn nicht die Möglichkeit des verlustlosen Spulenwechsels der Spulmaschine sehr begrenzt sein soll. Denn bei einem Fadenbruch des mit hoher und konstanter Fadengeschwindigkeit anlaufenden Fadens ist ein erneuter Spulenwechsel vorzunehmen, auch wenn die auf der Spulreise befindliche Hülse erst mit nur wenigen Fadenlagen oder auch nur der Fadenreserve oder der Abfallwicklung bewikkelt ist. In diesem Falle kann die Kontaktwalze nur dann in Reibkontakt mit der verunglückten fast leeren Hülse und der neu auf die Spulenreise zu schickenden Leerhülse gebracht werden, wenn die Kontaktwalze einen ausreichenden Durchmesser besitzt. Der Durchmesser der Treibwalze muß so groß werden, daß auch bei gleichzeitigem Anliegen von zwei leeren Hülsen keine unerträglichen Anpreßkräfte infolge des beim Anwerfen der Leerhülse aufzubringenden Drehmoments auftreten. Dieser große Durchmesser der Kontaktwalze besitzt jedoch erhebliche Nachteile, weil er beim Schwenken des Spulenrevolvers mit einer vollen Spule sehr im Wege ist und eine große Bauweise der Spulmaschine erfordert.the winding cycle is almost full bobbin on the drive roller. Only when the thread hits the empty tube is applied, it is separated from the full bobbin and the bobbin turret is rotated so far that the empty tube is in the operating position and the full bobbin is in the rest position, where the latter is braked, removed and exchanged for a new empty tube. This is a less complex, effective possibility of lossless spool change. This known device has however, the disadvantage that the contact roller must have a very large diameter, if not the possibility the lossless bobbin change of the winding machine should be very limited. Because if the thread breaks of the thread running at a high and constant thread speed requires a new bobbin change to make, even if the tube located on the winding journey only with a few layers of thread or also only the thread reserve or the waste winding is wound. In this case, the contact roller can only then in frictional contact with the crashed, almost empty case and the new case to be sent on the reel journey Empty tube are brought when the contact roller has a sufficient diameter. The diameter the drive roller must be so large that even when two empty sleeves are in contact at the same time no unbearable pressing forces due to the torque to be applied when starting the empty tube appear. However, this large diameter of the contact roller has significant disadvantages because he when pivoting the reel turret with a full reel is very in the way and a large construction of the Requires winder.

Aufgabe dieser Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und insbesondere eine Spulmaschine mit Spulenrevolver zu schaffen, bei der keine geometrische Abhängigkeit zwischen dem Durchmesser der Treibwalze einerseits und dem Abstand der nacheinander zu bedienenden Hülsenspannfutter sowie dem Aufwickeldurchmesser andererseits besteht.The object of this invention is to avoid these disadvantages and, in particular, to use a winder To create a reel turret in which there is no geometric dependence between the diameter of the drive roller on the one hand and the distance between the core chucks to be operated one after the other and the winding diameter on the other hand there is.

Hierzu wird eine Spulmaschine der zuvor beschriebenen Art vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch eine zusätzliche Kontaktwalze, die unabhängig von der ersten Kontaktwalze als Antriebswalze ausgerüstet ist und in Fadenrichtung vor der ersten Kontaktwalze und mit Bezug zu dem Spulenrevolver und zu der ersten Kontaktwalze derart angeordnet ist, daß gleichzeitig ein Spannfutter mit darauf gespannter, vollbewickelter Hülse in Reibkontakt mit der ersten Kontaktwalze und das darauf folgende Spannfutter mit der darauf gespannten Leerhülse in Reibkontakt mit der zweiten Kontaktwalze bringbar ist.For this purpose, a winding machine of the type described above is proposed, which is characterized by an additional contact roller, which is equipped as a drive roller independently of the first contact roller and in the thread direction in front of the first contact roller and with reference to the bobbin turret and to the first Contact roller is arranged in such a way that at the same time a chuck with fully wound Sleeve in frictional contact with the first contact roller and the subsequent chuck with the clamped on it Empty tube can be brought into frictional contact with the second contact roller.

Der Vorteil dieser Spulmaschine besteht darin, daß beide Kontaktwalzen einen recht kleinen Durchmesser haben und relativ zueinander derart angeordnet sein können, daß eine sehr kleine Bauweise ermöglicht wird. Ein weiterer Vorteil für den Betrieb einer derartigen Spulmaschine, insbesondere in Chemiefaser-Spinnanlagen, besteht darin, daß beim Spulenwechsel für die volle und die leere Spule unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeit durch unterschiedliche Drehzahlen bzw. Solldrehzahlen der Kontaktwalzen beliebig einstellbar sind. Hierdurch kann die Fadenspannung des Fadens auf der Leerhülse unabhängig von der Fadenspannung des Fadens auf der vollen Spule und damit auch die besonders wichtige Härte der ersten Wickellagen beliebig eingestellt werden. Während der Spulreise, d. h. wenn der Spulenrevolver in seine Betriebsposition und dadurch die auf die Spulreise geschickte Hülse bzw. Spule nicht mehr in Reibschluß mit der zweiten sondern in Reibschluß mit der ersten Kontaktwalze steht, kann die unabhängig einstellbare Geschwindigkeit der Kontaktwalze vorteilhaft genutzt werden, um den sie berührenden Faden zu fördern oder abzubremsen und dadurch die Fadenspannung des auf die Spule auflaufenden Fadens zu beeinflussen. Insbesondere bei Automatisierung des Spulenwechsels ist es vorteilhaft, daß auch bei nur kleinem Durchmesser der Kontaktwalzen der Abstand zwischen den Spannfutterachsen so groß gewählt werden kann, daß keine Gefahr der gegenseitigen Berührung zwischen der auf der Spulreise befindlichen Spule und der fertigen Spule besteht. Dadurch wird vermieden, daß die Bedienung mit dem Abnehmen der vollen Spule in Zeitdruck gerät.The advantage of this winding machine is that both contact rollers have a very small diameter and can be arranged relative to one another in such a way that a very small construction is possible. Another advantage for the operation of such a winding machine, especially in chemical fiber spinning plants, consists in the fact that when changing the bobbin for the full and empty bobbin different peripheral speed adjustable by different speeds or target speeds of the contact rollers are. As a result, the thread tension of the thread on the empty tube can be independent of the thread tension of the thread on the full bobbin and thus also the particularly important hardness of the first winding layers as desired can be set. During the winding journey, i. H. when the bobbin turret is in its operating position and as a result, the tube or bobbin sent on the winding cycle is no longer in frictional engagement with the second but rather is in frictional engagement with the first contact roller, the independently adjustable speed of the Contact roller can be used advantageously to promote or slow down the thread touching them and thereby influencing the thread tension of the thread running onto the bobbin. Especially with automation When changing the bobbin, it is advantageous that even with only a small diameter of the contact rollers the distance between the chuck axes can be chosen so large that there is no risk of mutual There is contact between the bobbin on the winding cycle and the finished bobbin. Through this this prevents the operator from getting under time pressure when removing the full bobbin.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird für die zweite Kontaktwalze ein mit einem Ende des Spannfutters oder der darauf aufzuspannenden Leerhülse zusammenwirkender Ring mit vergrößertem Durchmesser vorgeschlagen. Dieser Ring ermöglicht es, den Faden ohne Schädigung zwischen der zweiten Kontaktwalze und der daran anliegenden Leerhülse hindurch und unter Aufrechterhaltung der changierenden Hin- und Herbewegung der noch nicht ganz vollen Spule zuzuführen.In a further embodiment of the invention, one end of the chuck is used for the second contact roller or the empty tube to be clamped onto it, cooperating ring with an enlarged diameter suggested. This ring allows the thread between the second contact roller without damage and the empty tube attached to it and while maintaining the oscillating backward and moving the not yet fully full bobbin.

Statt dessen ist es weiterhin möglich, ein Spannfutterende mit einem derartigen Ring auszurüsten, der mit der zweiten Kontaktwalze zusammenwirkt. Zu demselben Zweck wird alternativ vorgeschlagen, die zweite Kontaktwalze mit an sich bekannten endlosen Fadenführungsnuten zu versehen. Hierdurch wird einmal gewährleistet, daß der Faden auch bei an der zweiten Kontaktwalze anliegender Leerhülse ungehindert der noch nicht vollen Spule zulaufen und dabei hin und her verlegt werden kann. Zum anderen bietet diese Lösung den Vorteil, daß die Changierung möglichst nah an der Spulenoberfläche liegt und dadurch ein exakter Spulenaufbau gewährleistet wird. Diese Ausführung gestattet es weiterhin, die zweite Kontaktwalze nicht nur unabhängig von der ersten Kontaktwalze auf eine höhere oder niedrigere sondern auch auf eine periodisch wechselnde Geschwindigkeit einzustellen, sobald der Spulenrevolver in seine Betriebsstellung fortgedreht ist, und dadurch die auf die Spulreise geschickte Hülse bzw. Spule den Reibschluß mit der zweiten Kontaktwalze verloren hat und in Reibschluß mit der ersten Kontaktwalze steht. Es besteht demnach in dieser Ausführungsform der Erfindung während der Spulreise die Möglichkeit durch Vor- oder Nachlauf der zweiten Kontaktwalze die Fadenspannung und zusätzlich den Verlegungswinkel des Fadens auf der Spule zu beeinflussen, durch periodische Änderung der Sollgeschwindigkeit der Kontaktwalze die Spiegelbildung während des dafür anfälligen Teils der Spulreise zu vermeiden, den Spulenwechsel verlustlos durchzuführen, dabei die Changiereinrichtung, d. h. die zweite als Nutentrommel ausgebildete Kontaktwalze kurzzeitig zur Synchronisierung der Umfangsgeschwindigkeit der Leerhülse zu benutzen, und ferner während des Fadenanlegens für die Leerhülse und die volle Spule unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten einzustellen.Instead, it is still possible to equip a chuck end with such a ring that with the second contact roller cooperates. For the same purpose, the second alternative is proposed To provide contact roller with per se known endless thread guide grooves. This once guarantees that the thread is unhindered even when the empty tube is in contact with the second contact roller not yet full bobbin and can be moved back and forth. On the other hand, this solution offers the advantage that the traversing is as close as possible to the bobbin surface and thus an exact bobbin structure is guaranteed. This design also allows the second contact roller not only to be independent from the first contact roller to a higher or lower but also to a periodically changing one Set the speed as soon as the bobbin turret is turned into its operating position, and thereby the tube or bobbin sent on the winding cycle the frictional engagement with the second contact roller has lost and is in frictional engagement with the first contact roller. It therefore exists in this embodiment of the invention during the winding cycle the possibility of leading or trailing the second Contact roller to influence the thread tension and also the laying angle of the thread on the bobbin, by periodically changing the target speed of the contact roller, the mirror formation during to avoid the prone part of the winding cycle, to carry out the bobbin change without loss, while the Traversing device, d. H. the second contact roller, designed as a grooved drum, for a short time for synchronization to use the circumferential speed of the empty tube, and also during thread application for the empty tube and the full bobbin set different peripheral speeds.

Die Erfindung sieht weiterhin die Möglichkeit vor, die Sollumfangsgeschwindigkeiten der ersten und der zweiten Kontaktwalze auf Wunsch zu synchronisieren oder auf ein bestimmtes Verhältnis zu bringen. Hierzu kann einmal eine entsprechende Einstellung der Sollwerte dienen, z. B. durch Umschalten der Frequenz von The invention also provides the possibility of the set circumferential speeds of the first and the to synchronize the second contact roller or to bring it to a certain ratio if desired. For this once a corresponding setting of the setpoints can be used, e.g. B. by switching the frequency of

Synchronmotoren. Ebenso kann hierzu ein Getriebe mit bestimmtem Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Kontaktwalzen vorgesehen sein, das über eine Kupplung arbeitet. Bevorzugt wird eine Überholkupplung verwendet, die durch Herabsetzung der Solldrehzahl bzw. Antriebsleistung der schnelleren Kontaktwalze in Betrieb setzbar ist. Der Vorteil besteht darin, daß bei dieser Ausführung alle Fadenspannungssprünge im Zeitraum des Überwechseins der nun auf die Spulreise geschickten Spule von einer Kontaktwalze zur anderen vermieden werden.Synchronous motors. A transmission with a certain transmission ratio between the two contact rollers can be provided, which works via a clutch. An overrunning clutch is preferred used by reducing the target speed or drive power of the faster contact roller can be put into operation. The advantage is that in this version all yarn tension jumps in the Period of changeover of the bobbin, which has now been sent on the winding cycle, from one contact roller to the other be avoided.

Einzelheiten der Erfindung und ihre Vorteile werden im folgenden an Hand der Zeichnung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigtDetails of the invention and its advantages are given below with reference to the drawing of a preferred one Embodiment described in more detail. It shows

F i g. 1 die perspektivische Darstellung einer Spulmaschine, F i g. 1 the perspective view of a winding machine,

F i g. 2 die Seitenansicht der Spulmaschine,F i g. 2 the side view of the winding machine,

F i g. 3a die schematische Darstellung einzelner bis Betriebsphasen der Spulmaschine,F i g. 3a the schematic representation of individual to operating phases of the winding machine,

F i g. 4a, 4b und F i g. 5a, 5b Ausführungsformen der zweiten Kontaktwalze,F i g. 4a, 4b and F i g. 5a, 5b embodiments of the second contact roller,

F i g. 6 den Fadenführungsbügel als Einzelheit,F i g. 6 the thread guide bracket as a detail,

F i g. 7 den Seilzugzylinder mit der eingearbeiteten Fadenführungsbahn zur Bewegung des Hilfsfadenführer als Teillängsschnitt,F i g. 7 the cable cylinder with the incorporated thread guide track for moving the auxiliary thread guide as a partial longitudinal section,

F i g. 8 das Fadenleitorgan zur Bildung der Fadenreserve, im Längsschnitt,F i g. 8 the thread guide to form the thread reserve, in longitudinal section,

F i g. 9 die Ansicht der Spulmaschine (teilweise geöffnet) mit Antriebseinrichtungen.F i g. 9 the view of the winding machine (partially open) with drive devices.

Die Spulmaschine nach F i g. 1 besteht aus einem mit dem nicht dargestellten Maschinenrahmen verbundenen Maschinengehäuse 1 und einem Schlitten 2, der in Führungen 3 in vertikaler Richtung bewegbar ist. Der Schlitten 2 trägt den Changierfadenführer 4, der in der Geradführung 5 geführt und durch die in den F i g. 2 und 3 dargestellte Kehrgewindewalze 6 angetrieben ist, sowie eine erste Kontaktwalze 7 und eine zweite Kontaktwalze 8. Wie F i g. 9 zeigt wird die erste Kontaktwalze 7 durch den Synchronmotor 9 und die zweite Kontaktwalze 8 durch den Asynchronmotor 10 angetrieben. Die Kehrgewindewalze 6 und die zweite Kontaktwalze 8 sind durch ein Zahnriemchen ti miteinander verbunden.The winding machine according to FIG. 1 consists of a machine frame, not shown, connected to it Machine housing 1 and a slide 2, which can be moved in guides 3 in the vertical direction. Of the Carriage 2 carries the traversing thread guide 4, which is guided in the straight guide 5 and through the in the F i g. 2 and 3 illustrated reversing thread roller 6 is driven, as well as a first contact roller 7 and a second contact roller 8. As in FIG. 9 shows the first contact roller 7 by the synchronous motor 9 and the second Contact roller 8 driven by asynchronous motor 10. The reverse thread roller 6 and the second contact roller 8 are connected to one another by a toothed belt ti.

Die Spulmaschine besitzt einen Spulenrevolver 12. Auf ihm sind zwei Spannfutter 13 und 14 drehbar gelagert. Der Spulenrevolver wird durch den in F i g. 3 schematisch dargestellten Revolverantriebsmotor 15 durch Kegelgetriebe 16, 17 weiter gedreht. Es ist weiterhin eine Arretiereinrichtung 18 vorgesehen, durch die der Revolver in zwei vorgegebenen Betriebsstellungen 19' und 19" feststellbar ist.The winding machine has a bobbin turret 12. Two chucks 13 and 14 are rotatably mounted on it. The bobbin turret is by the in F i g. 3 turret drive motor 15 shown schematically further rotated by bevel gears 16, 17. There is also a locking device 18 provided by which the turret can be locked in two predetermined operating positions 19 'and 19 ".

Die Spannfutter 13 und 14 sind auf Spannfutterwellen angeordnet und zur Festklemmung von Wickelträgern wie beispielsweise geeigneten Leerhülsen bestimmt. The chucks 13 and 14 are arranged on chuck shafts and for clamping winding supports such as suitable empty tubes determined.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Spulmaschine ist die zweite Kontaktwalze 8 mit einer Fadenführungsnut 20 versehen. Da die Kehrgewindewelle 6 und die zweite Kontaktwalze 8 mit synchroner Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden, dient der Changierfadenführer 4 zur Führung des Fadens in die Fadenführungsnut 20. Die Kehrgewindewalze 6 ist dabei so auf die zweite Kontaktwalze 8 abgestimmt, daß der Changierfadenführer 4 den Faden mit hinreichender Voreilung sicher in die Fadenführungsnut leitet. Die Fadenführungsnut 20 übernimmt die eigentliche Verlegung des Fadens auf der Spule. Andere, hinsichtlich der Changiereigenschaften ungünstigere, sonst aber gleichwerte Ausführungsformen der zweiten Kontaktwalze ergeben sich aus den Fig.4 und 5. In Fig.4a und. F i g. 4b weist die zweite Kontaktwalze 8 die Ringe 21 auf, die auf der Leerhülse 22 des Spannfutters 13 bzw. 14 laufen. Sobald einige Fadenlagen auf die LeerhülseIn a preferred embodiment of the winding machine the second contact roller 8 is provided with a thread guide groove 20. Since the inverted screw shaft 6 and the second contact roller 8 are driven at synchronous peripheral speed, is used Traversing thread guide 4 for guiding the thread into the thread guide groove 20. The spiral thread roller 6 is included so matched to the second contact roller 8 that the traversing thread guide 4 the thread with sufficient Leading safely into the thread guide groove. The thread guide groove 20 takes over the actual laying of the thread on the bobbin. Other embodiments of the second contact roller that are less favorable with regard to the traversing properties, but otherwise equivalent result from Figures 4 and 5. In Figure 4a and. F i g. 4b, the second contact roller 8 has the rings 21, which are mounted on the empty tube 22 of the chuck 13 or 14 run. As soon as a few layers of thread are on the empty tube

22 gewickelt sind, gerät die sich füllende Spule 23 in Kontakt mit der Kontaktwalze 8, so daß die Ringe 21 außer Funktion geraten. In F i g. 5 weist das Spannfutter einen Ring 24 auf, der zunächst in Kontakt mit der Kontaktwalze 8 steht, bis einige Fadenlagen auf die Leerhülse gewickelt sind und die sich füllende Spule 23 in Kontakt mit der Kontaktwalze gerät. Sodann tritt der Ring 24 außer Funktion. In allen Fällen dient die nach dieser Erfindung angegebene Ausführung der zweiten Kontaktwalze dem Zweck, daß der Faden noch so lange ordnungsgemäß changiert werden kann, bis die Leerhülse, die beim Fadenwechsel an der zweiten Kontaktwalze 8 anliegt, (wie später noch beschrieben) auf die Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Kontaktwalze beschleunigt ist und der Faden sodann von der vollen Spule auf die Leerhülse umgelenkt werden kann.22 are wound, the filling bobbin 23 comes into contact with the contact roller 8, so that the rings 21 out of function. In Fig. 5, the chuck has a ring 24 which is initially in contact with the Contact roller 8 stands until a few layers of thread have been wound onto the empty tube and the bobbin 23 is filled comes into contact with the contact roller. The ring 24 then becomes inoperative. In all cases, the according to this invention specified embodiment of the second contact roller for the purpose that the thread can still be trimmed properly until the empty tube, which when changing the thread on the second Contact roller 8 is applied (as will be described later) to the peripheral speed of the second contact roller is accelerated and the thread can then be deflected from the full bobbin onto the empty tube can.

Bevor auf weitere Einzelheiten der Spulmaschine eingegangen wird, sollen zuvor ihre Betriebsphasen an Hand der F i g. 2 und 3 beschrieben werden.Before going into further details of the winding machine, its operating phases should first be discussed Hand of fig. 2 and 3 will be described.

In F i g. 2 liegt eine volle Spule 23 an der ersten Kontaktwalze 7 und eine leere Hülse 30.2 an der zweiten Kontaktwalze 8 an. In dieser Betriebsphase wird das Spannfutter 13 mit der Leerhülse 30.2 auf die Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Kontaktwalze 8 beschleunigt. Die volle Spule 23 wird zu diesem Zeitpunkt noch mit dem anfallenden Faden beschickt. In dieser Betriebsphase gewährleisten die Fadenführungsnuten 20 (Fig. 1) bzw. die Ausbildung der Kontaktwalze mit Wülsten (F i g. 4) bzw. die Ausbildung des Spannfutters mit einem Wulst (F i g. 5) daß der Faden zwischen Leerhülse und zweiter Kontaktwalze noch frei hin- und herbewegt werden kann und dadurch der weitere Spulaufbau der Spule 23 nicht behindert wird.In Fig. 2 there is a full spool 23 on the first contact roller 7 and an empty tube 30.2 on the second Contact roller 8 on. In this operating phase, the chuck 13 with the empty tube 30.2 is adjusted to the peripheral speed the second contact roller 8 accelerated. The full spool 23 is still at this point loaded with the resulting thread. In this operating phase, the thread guide grooves 20 ensure (Fig. 1) or the design of the contact roller with beads (Fig. 4) or the design of the chuck with a bead (FIG. 5) that the thread still freely to and fro between the empty tube and the second contact roller can be moved and thereby the further build-up of the bobbin of the bobbin 23 is not hindered.

Sobald die Leerhülse 30.2 die Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Kontaktwalze 8 erreicht hat, werden die später noch zu beschreibenden Fadenumlegeeinrichtungen in Betrieb gesetzt und der Faden an die Leerhülse 30.2 angelegt und dabei von der vollen SpuleAs soon as the empty tube 30.2 has reached the peripheral speed of the second contact roller 8, the thread turning devices to be described later put into operation and the thread to the Empty tube 30.2 put on and thereby from the full spool

23 getrennt. Wie in Fig.3a dargestellt füllt sich nunmehr die Hülse 30.2 mit der Spule 22 wobei sich der Spulenrevolver 12 ein wenig in Pfeilrichtung 25 dreht. In dieser Betriebsphase ist der Revolverantrieb 15 nicht in Betrieb, so daß der Revolver unter den Anlagekräften der Kontaktwalzen 7, 8 und dem wachsenden Spulendurchmesser der Spulen 23 und sodann 22 (F i g. 3b) frei drehbar ist.23 separated. As shown in Fig.3a now fills the sleeve 30.2 with the bobbin 22, the bobbin turret 12 rotating a little in the direction of the arrow 25. In this operating phase, the turret drive 15 is not in operation, so that the turret is under the contact forces of the contact rollers 7, 8 and the growing bobbin diameter of the bobbins 23 and then 22 (Fig. 3b) is freely rotatable.

Nach der Betriebphase, die in F i g. 2 und 3a dargestellt ist und die nur kurze Zeit dauert, wird der Revolverantriebsmotor in Betrieb gesetzt und der Spulenrevolver weiter gedreht. Wie in F i g. 3b dargestellt, kann die auf der Spulreise befindliche Spule 22 hierbei — je nach Abstand und Durchmesser der beiden Kontaktwalzen — in kurzzeitigen und gleichzeitigen Kontakt mit den beiden Kontaktwalzen 7, 8 geraten. Der Spulenrevolver wird so lange weiter gedreht, bis er in der in Fig.3c dargestellten Betriebsposition 19' durch die Arretiereinrichtung 18 festgestellt wird. Nunmehr befindet sich die auf der Spulreise befindliche Spule 22 in Kontakt mit der ersten Kontaktwalze 7, während die volle Spule 23 abgezogen und durch eine neue Leerhülse ersetzt werden kann.After the operating phase shown in FIG. 2 and 3a, and which lasts only a short time, is the turret drive motor put into operation and the bobbin turret rotated further. As in Fig. 3b shown, can the bobbin 22 located on the winding cycle here - depending on the distance and diameter of the two contact rollers - come into brief and simultaneous contact with the two contact rollers 7, 8. The bobbin turret is rotated so long until it is in the operating position 19 'shown in Figure 3c by the Locking device 18 is determined. The bobbin 22 on the winding cycle is now in FIG Contact with the first contact roller 7, while the full spool 23 is withdrawn and replaced by a new empty tube can be replaced.

Wie aus den F i g. 2, 3a, 3b, 3c ersichtlich, führt derAs shown in FIGS. 2, 3a, 3b, 3c can be seen, leads the

Schlitten 2 während der Drehbewegung des Spulenrevolvers 12 und während der Spulreise eine Bewegung in senkrechter Richtung aus. Es sind zur Auf- und Abbewegung die pneumatischen Trageinrichtungen 26 vorgesehen, die derart mit Druckluft beaufschlagt werden, daß sie das Schlittengewicht ganz oder teilweise kompensieren und gegebenenfalls einen zusätzlichen Anpreßdruck zwischen den Kontaktwalzen und den anliegenden Hülsen bzw. Spulen erzeugen.Carriage 2 during the rotary movement of the bobbin turret 12 and during the winding journey a movement in a vertical direction. The pneumatic support devices 26 are used for moving up and down provided, which are acted upon with compressed air in such a way that they completely or partially remove the slide weight compensate and possibly an additional pressure between the contact rollers and the produce adjacent sleeves or coils.

Die nachfolgende Beschreibung der Fadenanlegeinrichtungen bezieht sich insbesondere auf die F i g. 1 und 2. Die Fadenumlegeeinrichtung wird durch ein Zeitrelais 27, das beim Einschwenken des Spulenrevolvers 12 in die in F i g. 2 gezeichnete Lage in Betrieb gesetzt wird, eingeschaltet. Das Zeitrelais 27 ist so eingestellt, daß bis zu seinem Schaltimpuls die Leerhülse 30.2 die erforderliche Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Kontaktwalze 8 erfahrungsgemäß erreicht hat. Durch den Schaltimpuls des Zeitrelais und Spannungs/Druckwandler 28 sowie Pneumatikzylinder 41 schwenkt der Fadenführungsbügel 40.1 aus der Ausgangsstellung (ausgezogene Linien) in die Changierebene zwischen dem hin- und hergehenden Changierfadenführer 4 und der zweiten Kontaktwalze 7 hinein und darüber hinaus in die Endstellung, etwa gemäß der gestrichelten Linie des Fadenführungsbügels, der in dieser Stellung mit 40.2 bezeichnet ist. Er hebt hierbei den Faden 34 aus dem Changierfadenführer 4 heraus. Die Schwenkbewegung wird durch Beaufschlagung des Pneumatikzylinders 41 erzielt, dessen Kolbenstange 42 an dem Fadenführungsbügel mittels des Gelenks 43 befestigt ist. Der Hub der Kolbenstange 42 legt die Endstellung 40.2 und die Ausgangsstellung 40.1 des Fadenführungsbügels fest. Der Hub ist so bemessen, daß der Fadenführungsbügel dabei in seiner Ausgangsstellung hinter der Changierebene im Schlitten 2 des· Spulkopfes versenkt angeordnet ist. Sobald der Faden 34 aus dem Changierfadenführer 4 gehoben ist, wird er infolge der herrschenden Fadenspannung selbsttätig zur Changierhubmitte gezogen und gleitet infolge der schrägen Anstellung des Fadenführungsbügels bezüglich der zweiten Kontaktwalze 8 auf einer schiefen Ebene zu dem abgekröpften Teil 44.2 des Fadenführungsbügels am Changierhubende. Die schiefe Ebene ist dabei zwischen dem gegen die Spulachse geneigten Teil 45.2 des Fadenführungsbügels 40.2 und dem am Maschinenrahmen ortsfesten Fadenführer 46 aufgespannt. Bei der Gleitbewegung am Fadenführungsbügel 40.2 entlang zum abgekröpften Teil 44.2 wird der Faden noch durch die Fadenführungsnut 20 der zweiten Kontaktwalze 8 unterstützt. The following description of the thread application devices relates in particular to FIG. 1 and 2. The thread turning device is controlled by a timing relay 27, which is activated when the bobbin turret 12 is swiveled in in the in F i g. 2 layer is put into operation, switched on. The timing relay 27 is set so that that up to its switching pulse the empty sleeve 30.2 the required peripheral speed of the second Experience has shown that contact roller 8 has reached. By the switching pulse of the timing relay and voltage / pressure converter 28 and the pneumatic cylinder 41 swivels the thread guide bracket 40.1 out of the starting position (solid lines) in the traversing plane between the reciprocating traversing thread guide 4 and the second contact roller 7 into and beyond into the end position, approximately according to the dashed line of the thread guide bracket, which is designated in this position with 40.2. He lifts the thread 34 here the traversing thread guide 4 out. The pivoting movement is activated by the pneumatic cylinder 41 achieved, the piston rod 42 of which is fastened to the thread guide bracket by means of the joint 43. Of the The stroke of the piston rod 42 sets the end position 40.2 and the starting position 40.1 of the thread guide bracket fixed. The stroke is dimensioned so that the thread guide bracket is in its starting position behind the The traversing plane is arranged sunk in the carriage 2 of the winding head. As soon as the thread 34 from the traversing thread guide 4 is raised, it will automatically move to the center of the traverse stroke due to the prevailing thread tension pulled and slides due to the inclined position of the thread guide bracket with respect to the second Contact roller 8 on an inclined plane to the cranked part 44.2 of the thread guide bracket at the end of the traversing stroke. The inclined plane is between the part 45.2 of the thread guide bracket which is inclined towards the winding axis 40.2 and the thread guide 46 fixed on the machine frame. During the sliding movement the thread is still through the thread guide groove along the thread guide bracket 40.2 to the cranked part 44.2 20 of the second contact roller 8 supported.

Mit dem ausgeschwenkten Fadenführungsbügel 40.2 wirkt ein Hilfsfadenführer 47.1 zusammen, der in seiner mit ausgezogenen Linien gezeigten Ausgangsstellung den zulaufenden Faden übernimmt, sobald der Fadenführungsbügel durch entsprechende Druckluftbeaufschlagung des Zylinders 41 in seine Ausgangsstellung 40.1 zurückgeholt wird. Der entsprechende Fadenverlauf ist in der Zeichnung mit 34.1 bezeichnet und strichpunktiert dargestellt. Der Hilfsfadenführer 47.1 ist an dem in F i g. 1 näher dargestellten Kolben 48 befestigt, der in einem Seilzugzylinder 49 geführt ist. Er bewegt sich entlang einer Führungsbahn 50, die in die Wand des Seilzugzylinders eingearbeitet ist. Der Kolben 48 ist mit Seilen 51 und 52 verbunden, welche über Umlenkrollen 53 und 54 geführt sind und an dem Kolben 55 des doppelt wirkenden Pneumatikzylinders 56 befestigt sind. Durch die gesteuerte Beaufschlagung des Pneumatikzylinders 56 mit Druckluft über die Leitung 57.1 wird nun der Hilfsfadenführer 47.1 längs der Führungsbahn 50 verschoben. Hierbei zieht er den FadenWith the swiveled-out thread guide bracket 40.2, an auxiliary thread guide 47.1 cooperates, which in his Starting position shown with solid lines takes over the incoming thread as soon as the thread guide bracket by applying compressed air to the cylinder 41 in its starting position 40.1 is retrieved. The corresponding thread course is indicated in the drawing with 34.1 and dash-dotted lines shown. The auxiliary thread guide 47.1 is at the in F i g. 1 attached piston 48 shown in more detail, which is guided in a cable cylinder 49. He moves along a guideway 50 which is in the wall of the cable cylinder is incorporated. The piston 48 is connected to ropes 51 and 52, which via pulleys 53 and 54 are guided and attached to the piston 55 of the double-acting pneumatic cylinder 56 are. By the controlled application of the pneumatic cylinder 56 with compressed air via the line 57.1, the auxiliary thread guide 47.1 is now shifted along the guide track 50. Here he pulls the thread

34.1 über einen, in den Fadenlaufweg hineinragenden, etwa Z-förmig gebogenen Drahtbügel 58 und bildet im Fadenstrang eine Schleife, die bei der Weiterbewegung des Hilfsfadenführers 47.1 längs der Führungsbahn 50 geöffnet wird. Der vom Hilfsfadenführer 47.1 der fast fertigen Spule 23 zugeführte Fadenabschnitt gleitet dabei an dem schräg angeordneten Schenkel des Drahtbügels 58 hinab, bis die gestrichelt dargestellte Lage des Fadens 343 erreicht ist, während der vom ortsfesten Fadenführer 46 dem Hilfsfadenführer 47.2 zulaufende Fadenabschnitt 34.2 durch die vorgesehene Drehbewegung des Hilfsfadenführers — infolge des Verlaufes der Führungsbahn 50 im Seilzugzylinder 49 — in Berührung mit dem Fadenfangmittel 59 an der Leerhülse 30.2 gebracht wird. Der zulaufende Faden34.1 via an approximately Z-shaped bent wire bracket 58 protruding into the thread path and forms in the The thread strand forms a loop which, as the auxiliary thread guide 47.1 moves further along the guide track 50 is opened. The thread section fed from the auxiliary thread guide 47.1 of the almost finished bobbin 23 slides in the process on the inclined leg of the wire bracket 58 down until the position shown in dashed lines of the thread 343 is reached, while that of the stationary thread guide 46 tapering to the auxiliary thread guide 47.2 Thread section 34.2 through the intended rotary movement of the auxiliary thread guide - as a result of the Course of the guide track 50 in the cable cylinder 49 - in contact with the thread catching means 59 on the Empty tube 30.2 is brought. The tapering thread

34.2 wird hierdurch zwangsweise an der Leerhülse gefangen, und der Fadenabschnitt zwischen dem Fadenfangmittel 59 und dem Hilfsfadenführer 47.2 (gestrichelte Endstellung) wird in den Schneidbereich der Trennmesser 60 gebracht. Die Trennmesser 60 sind am Umfang jeder Spannfutterwelle verteilte, prismatische Körper, deren zur Achse der Spannfutter parallele Kanten als Schneiden 61 ausgebildet sind. Der nunmehr am Fadenfangmittel 59 eingeklemmte und von der fertigen Spule 23 noch weiterhin aufgewickelte Faden erhält hierdurch eine erhöhte Fadenspannung und wird durch die Trennmesser 60 gekappt. Der Hilfsfadenführer wird darauf durch Beaufschlagung der Leitung 57.2 mit Druckluft in seine Ausgangsstellung 47.1 zurückgefahren, wo er bis zum folgenden Spulenwechsel verharrt. 34.2 is thereby forcibly caught on the empty tube, and the thread section between the thread catching means 59 and the auxiliary thread guide 47.2 (dashed end position) is in the cutting area of the Cutting knife 60 brought. The cutting blades 60 are prismatic distributed around the circumference of each chuck shaft Body whose edges parallel to the axis of the chuck are designed as cutting edges 61. The now the thread catching means 59 clamped and still wound by the finished bobbin 23 receives thread this increases the thread tension and is cut by the cutting knife 60. The auxiliary thread guide is then moved back to its starting position 47.1 by applying compressed air to line 57.2, where it remains until the next reel change.

Inzwischen ist der an der Leerhülse 30.2 gefangene und auf diese auflaufende Faden 34.2 bestrebt, sich auf Grund der herrschenden Fadenspannung zur Changierhubmitte zurückzubewegen. Hieran wird er aber durch das ortsfeste Fadenleitorgan 62 gehindert, das am Schlitten 2 des Spulkopfes montiert ist, und das die Fadenlaufebene zwischen dem ortsfesten Fadenführer 46 und der Leerhülse 30.2 durchdringt. Das Fadenleitorgan 62 ist in F i g. 8 näher dargestellt. An diesem Fadenleitorgan ist ein Stift 63 vorgesehen, der unter einer einstellbaren Federkraft seitlich ausgelenkt ist. Zur Justierung der Feder 64 dient eine in das rohrförmige Fadenleitorgan 62 eingesetzte Imbusschraube 65. Während der Überwindung des Widerstands durch den seitlich ausgelenkten Stift wird unter verzögerter Bewegung des Fadens zur Changierhubmitte die Fadenreserve gelegt. Daraufhin wird der Faden sofort zur Changierhubmitte gezogen, wo er von dem Changierfadenführer 4 erfaßt wird, um nun ordnungsgemäß zu einer Kreuzspule verlegt zu werden. Das beschriebene Fadenleitorgan 62 mit dem vorgespannten Stift 63 zur Bildung der Fadenreserve auf der Leerhülse wird vorzugsweise zum Aufspulen technischer Fäden, insbesondere Teppichgarn, verwendet, da hierbei höhere Fadenkräfte zur Bewegung des Stiftes 63 — entgegen der Federkraft — aufgebracht werden können, als dieses mit textlien Fäden von geringerem Titer möglich ist.In the meantime, the thread 34.2 caught on the empty tube 30.2 and running onto it strives to open up To move back to the center of the traversing stroke due to the prevailing thread tension. But he will get through this the stationary thread guide element 62 which is mounted on the carriage 2 of the winding head and which the thread running plane is prevented penetrates between the stationary thread guide 46 and the empty tube 30.2. The thread guide 62 is shown in FIG. 8 shown in more detail. On this thread guide, a pin 63 is provided, which is under a adjustable spring force is deflected laterally. A tube-shaped spring is used to adjust the spring 64 Fadenleitorgan 62 inserted Allen screw 65. While overcoming the resistance by the side If the pin is deflected, the thread reserve becomes the thread reserve with a delayed movement of the thread towards the center of the traverse stroke placed. The thread is then immediately drawn to the center of the traversing stroke, where it is controlled by the traversing thread guide 4 is detected in order to now be properly laid to a cheese. The thread guide described 62 with the pretensioned pin 63 to form the thread reserve on the empty tube is preferred Used for winding technical threads, especially carpet thread, as this involves higher thread forces to move the pin 63 - against the spring force - can be applied than this with textile threads of a lower titer is possible.

F i g. 9 diene zur Beschreibung des Antriebs der erfindungsgemäßen Spulmaschine. Die erste Kontaktwalze 7 wird durch den Synchronmotor 9 und Zahnriemen 72 mit konstanter Drehzahl angetrieben. Die zweite Kontaktwalze 8 wird durch Motor 10, der als Synchronmotor oder als Asynchronmotor ausgeführt sein kann sowie durch Zahnriemen 71 angetrieben. DieF i g. 9 serve to describe the drive of the invention Dishwasher. The first contact roller 7 is driven by the synchronous motor 9 and toothed belt 72 driven at constant speed. The second contact roller 8 is powered by motor 10, which acts as a synchronous motor or can be designed as an asynchronous motor and driven by toothed belt 71. the

? 509515/253? 509515/253

Kehrgewindewalze 6 und der Changierfadenführer 4, die in F i g. 2 dargestellt sind, sind in F i g. 9 zur besseren Übersicht weggelassen. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß bei Ausstattung der zweiten Kontaktwalze 8 mit Fadenführungsnuten keine absolute Notwendigkeit einer Vorchangierung durch die Kehrgewindewalze und Changierfadenführer besteht.Reversing thread roller 6 and the traversing thread guide 4, which are shown in FIG. 2 are shown in FIG. 9 for the better Overview omitted. In this connection it should be noted that when equipping the second Contact roller 8 with thread guide grooves no absolute need for Vorchangierung through the There is a spiral thread roller and traversing thread guide.

Auf der Welle der zweiten Kontaktwalze 8 ist eine Kupplung 73 befestigt, deren Außenring 74 durch Riemen 76 mit der Antriebswelle der ersten Kontaktwalze 7 verbunden ist. In F i g. 9 ist die Betriebsphase gezeigt, in der der Spulrevolver 12 gerade so weit geschwenkt ist, daß die neu auf die Spulreise geschickte Spule 22 gerade an der ersten und der zweiten Kontaktwalze gleichzeitig anliegt. Insbesondere in diesem Augenblick hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, daß die erste und die zweite Kontaktwalze mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit betrieben werden. Hierzu sei bemerkt, daß — wie ausgeführt — die zweite Kontaktwalze 8 mit höherer oder niedrigerer Umfangsgeschwindigkeit als die erste Kontaktwalze 7 betrieben werden kann. Hierdurch kann die Fadenspannung günstig beeinflußt werden. Vorteilhafterweise besitzt die zweite Kontaktwalze 8 einen gewissen Vorlauf gegenüber der ersten Kontaktwalze 7. Es ist jedoch auch der gegenteilige Betriebsfall denkbar. Zur Herstellung der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wird die Drehzahl des Antriebsmotors 10 herabgesetzt und die Kupplung 73 eingeschaltet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kupplung 73 eine Überholkupplung, die bei Verminderung der Antriebsdrehzahl des Motors 10 automatisch in Funktion tritt und der zweiten Kontaktwalze 8 über den Riemen 76 eine auf die Drehzahl der ersten Kontaktwalze 7 abgestimmte Mindestdrehzahl erteilt. Es können übliche Bauarten von Überholkupplungen verwendet werden.A coupling 73 is attached to the shaft of the second contact roller 8, the outer ring 74 of which is secured by belts 76 is connected to the drive shaft of the first contact roller 7. In Fig. 9 shows the operating phase in which the winding turret 12 is swiveled just enough that the bobbin 22, which has been newly sent to the winding cycle just rests against the first and the second contact roller at the same time. Especially right now it has been found to be useful that the first and the second contact roller with the same peripheral speed operate. It should be noted here that - as stated - the second contact roller 8 can be operated at a higher or lower peripheral speed than the first contact roller 7. In this way, the thread tension can be favorably influenced. The second contact roller advantageously has 8 a certain lead over the first contact roller 7. However, it is also the opposite Operational case conceivable. To produce the same peripheral speed, the speed of the drive motor 10 is reduced and the clutch 73 is switched on. In a preferred embodiment, the clutch 73 is an overrunning clutch, which is on reduction the drive speed of the motor 10 automatically comes into operation and the second contact roller 8 over the belt 76 issued a minimum speed matched to the speed of the first contact roller 7. It common types of overrunning clutches can be used.

Es sei bemerkt, daß die Wirkungsrichtung der Überholkupplung sich danach richtet, welche der beiden Kontaktwalzen mit Voreilung bzw. Nacheilung betrieben wird. In jedem Falle sollte die Kontaktwalze 7 mit dem Synchronmotor verbunden sein und mit konstanter Geschwindigkeit auch während der Wechselphase betrieben werden.It should be noted that the direction of action of the overrunning clutch depends on which of the two Contact rollers are operated with lead or lag. In any case, the contact roller 7 should with connected to the synchronous motor and at a constant speed even during the change phase operate.

Der Spulenrevolver 12 wird nach Beendigung des Fadenwechsels (vgl. F i g. 2 und die dazugehörige Be-Schreibung) durch den Schalter 93 in Betrieb gesetzt. Gleichzeitig wird durch Schalter 93 und Magnetschalter 94 die Drehzahl des Motors 10 herabgesetzt bzw. der Motor 10 gänzlich ausgeschaltet und durch Magnetschalter 95 die schaltbare Kupplung 73 eingeschaltet. Nunmehr erfolgt der· Antrieb der zweiten Kontaktwalze 8 durch Synchronmotor 9, so daß die Umfangsgeschwindigkeiten der beiden Kontaktwalzen 7,8 übereinstimmen. Falls die Kupplung 73 nicht als schaltbare Kupplung sondern als Überholkupplung ausgebildet ist, entfällt Magnetschalter 95. Die Mitnahme der Kontaktwalze 8 bei Ausschaltung des Motors 10 durch Motor 9 erfolgt in diesem Fall automatisch.The bobbin turret 12 is after the end of the thread change (see Fig. 2 and the associated description) activated by switch 93. Simultaneously with switch 93 and magnetic switch 94, the speed of the motor 10 is reduced or the motor 10 is completely switched off and by a magnetic switch 95 switched on the switchable clutch 73. The second contact roller is now driven 8 by synchronous motor 9, so that the peripheral speeds of the two contact rollers 7,8 match. If the clutch 73 is not designed as a switchable clutch but as an overrunning clutch, Magnetic switch 95 is omitted. The driving of the contact roller 8 when the motor 10 is switched off by the motor 9 takes place automatically in this case.

F i g. 2 zeigt noch eine Einrichtung, die das Fortdrehen des Spulenrevolvers 12 unter dem Gewicht der vollen Spule verhindert. Diese Einrichtung wird im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung insbesondere deshalb benötigt, weil die durch die Schwerkraft der vollen Spule entstehende Kraftwirkung der Leerhülse im wesentlichen mit der Bewegungsrichtung des Schlittens 2 zusammenfällt. Im vorliegenden Falle trägt der Spulenrevolver 12 einen Nocken, der als um den Drehpunkt 80 drehbare Rolle 81 ausgebildet ist. Die Rolle 81 wirkt in der Drehstellung des Spulenrevolvers 12, in der die Leerhülse 30.2 an der zweiten Kontaktwalze 8 und die volle Spule 23 an der ersten Kontaktwalze 7 gleichzeitig anliegen, mit einer Kurve 83 zusammen, die an einem um den Drehpunkt 84 schwenkbaren Schwenkhebel 82 befestigt ist. Der Schwenkhebel 82 ist im Gelenk 85 mit einem Kraftspeicher 86 verbunden. Der Kraftspeicher 86 kann aus einer Feder bestehen. Im vorliegenden Fall besteht der Kraftspeicher 86 aus Kolbenstange 87, Kolben 88 und Zylinder 89. Die Zylinderkolbeneinheit kann mit unterschiedlichem, einstellbarem Druck beaufschlagt werden. Der Zylinder 89 ist um Drehpunkt 90 schwenkbar. Die Druckluftbeaufschlagung geschieht mit Kraftwirkung des Pfeils 91 in der Weise, daß die Kurve 83 gegen die Rolle 81 gedrückt wird. Wenn der Spulenrevolver in Richtung des Pfeils 92 sich weiterdreht, so übt der Schwenkhebel 82 über Kurve 83 und Rolle 81 eine zunehmende Bremswirkung auf den Spulenrevolver aus. Hierdurch wird das wachsende Gewicht der fast vollen Spule ganz oder teilweise kompensiert. Der Verlauf der Kurve 83 bestimmt den Verlauf der Kompensation des Spulengewichtes. Die vom Kraftspeicher 86 ausgeübte Kraft (s. Pfeil 91) bzw. im vorliegenden Fall der in der Zylinderkolbeneinheit 88, 89 bestehende Druck bestimmt die Höhe der Kompensation des Spulengewichts. F i g. FIG. 2 shows another device that prevents the reel turret 12 from rotating under the weight of the prevents full bobbin. This device is particularly used in connection with the present invention required because the force of the empty tube created by gravity of the full bobbin substantially coincides with the direction of movement of the carriage 2. In the present case it bears the bobbin turret 12 has a cam which is designed as a roller 81 rotatable about the pivot point 80. the Roller 81 acts in the rotational position of the reel turret 12, in which the empty tube 30.2 is on the second contact roller 8 and the full bobbin 23 rest against the first contact roller 7 at the same time, with a curve 83 together, which is attached to a pivot lever 82 pivotable about pivot point 84. The pivot lever 82 is connected to an energy storage device 86 in the joint 85. The energy store 86 can consist of a spring exist. In the present case, the energy store 86 consists of a piston rod 87, piston 88 and cylinder 89. Different, adjustable pressures can be applied to the cylinder-piston unit. Of the Cylinder 89 can be pivoted about pivot point 90. The pressurized air is applied by force of the arrow 91 in such a way that the cam 83 is pressed against the roller 81. When the bobbin turret is in If the direction of the arrow 92 continues to rotate, the pivot lever 82 exercises an increasing direction via curve 83 and roller 81 Braking effect on the bobbin turret. This causes the growing weight of the almost full Coil fully or partially compensated. The course of the curve 83 determines the course of the compensation of the Reel weight. The force exerted by the energy store 86 (see arrow 91) or, in the present case, that in FIG Cylinder piston unit 88, 89 existing pressure determines the level of compensation for the coil weight.

Es ist ersichtlich, daß die Anordnung von Nocken 81 und Kurve 83 auch in dem Sinne umgekehrt werden kann, daß der Schwenkhebel 82 einschließlich Kraftspeicher 86 sich an dem Spulenrevolver 12 und der Nocken 81 sich an dem Maschinengestell befindet. Ebenso ist ersichtlich, daß nicht notwendig die Kurve 83 die Relativbewegung zum Nocken 81 auszuführen hat, sondern ebensogut die Relativbewegung durch den Nocken 81 durchgeführt werden kann. Schließlich ist auch ersichtlich, daß die Relativbewegung nicht eine Schwenkbewegung sein muß sondern auch geradlinig verlaufen kann.It can be seen that the arrangement of cam 81 and cam 83 are also reversed in that sense can that the pivot lever 82 including energy storage 86 on the reel turret 12 and the Cam 81 is located on the machine frame. It can also be seen that the curve is not necessary 83 has to perform the relative movement to the cam 81, but just as well the relative movement through the Cam 81 can be performed. Finally, it can also be seen that the relative movement is not one Swivel movement must be but can also run in a straight line.

Hierzu 6 Blatt ZeichnungenIn addition 6 sheets of drawings

Claims (6)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Spulmaschine bestehend aus einer Changiereinrichtung, einer Kontaktwalze, welche mit dem Umfang der zu bewickelnden Hülse oder Spule in Reibkontakt steht, sowie einem drehbaren Spulenrevolver, auf dem mindestens zwei Hülsenspannfutter drehbar gelagert sind, die abwechselnd in Reibkontakt mit der Kontaktwalze und in Spulenwechsel- bzw. Ruhestellung bringbar sind, gekennzeichnet durch eine mit selbständigen Antriebseinrichtungen (10, 11) verbundene zweite Kontaktwalze (8), die in Drehrichtung (92) des Spulenrevolvers (12) vor der ersten Kontaktwalze (7) und mit Bezug zu dem Spulenrevolver (12) und zu der ersten Kontaktwalze (7) derart angeordnet ist, daß gleichzeitig ein Spannfutter (14) mit darauf aufgespannter, vollbewickelter Hülse (30.1) in Reibkontakt mit der ersten Kontaktwalze (7) und das darauf folgende Spannfutter (13) mit der darauf aufgespannten Leerhülse (30.2) in Reibkontakt mit der zweiten Kontaktwalze (8) bringbar ist.1. Spooling machine consisting of a traversing device, a contact roller which is in frictional contact with the circumference of the tube or bobbin to be wound, and a rotatable bobbin turret on which at least two tube chucks are rotatably mounted, which alternate in frictional contact with the contact roller and in bobbin changing or rest position, characterized by a second contact roller (8) connected to independent drive devices (10, 11) which, in the direction of rotation (92) of the bobbin turret (12), is in front of the first contact roller (7) and with reference to the bobbin turret (12) ) and to the first contact roller (7) is arranged in such a way that at the same time a chuck (14) with a fully wound sleeve (30.1) clamped thereon is in frictional contact with the first contact roller (7) and the subsequent chuck (13) with the clamped on it Empty tube (30.2) can be brought into frictional contact with the second contact roller (8). 2. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kontaktwalze (8) einen oder mehrere Ringe (21) mit vergrößertem Durchmesser im Bereich der Enden der auf dem Spannfutter (13, 14) aufgespannten Leerhülse (30.2) besitzt.2. Winding machine according to claim 1, characterized in that that the second contact roller (8) has one or more rings (21) with an enlarged diameter in the region of the ends of the on the Has chuck (13, 14) clamped empty sleeve (30.2). 3. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spannfutter (13, 14) in seinen Endbereichen Kontaktringe (24) mit vergrößertem Durchmesser besitzt, und daß die zweite Kontaktwalze (8) sich axial bis in den Bereich dieser Kontaktringe (24) erstreckt.3. Winding machine according to claim 1, characterized in that each chuck (13, 14) in its Has end regions of contact rings (24) with an enlarged diameter, and that the second contact roller (8) extends axially into the area of these contact rings (24). 4. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kontaktwalze (8) als an sich bekannte Nutenwalze mit endlosen Fadenführungsnuten (20) ausgestaltet ist.4. Winding machine according to claim 1, characterized in that the second contact roller (8) as known grooved roller is designed with endless thread guide grooves (20). 5. Spulmaschine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwalzen (7, 8) durch ein mechanisches Getriebe (76) und eine einschaltbare Kupplung (73) miteinander verbunden sind.5. Winding machine according to one or more of the preceding claims, characterized in that that the contact rollers (7, 8) by a mechanical gear (76) and a switchable Coupling (73) are interconnected. 6. Spulmaschine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwalzen (7, 8) durch ein mechanisches Getriebe (76) und eine Überholkupplung (73) verbunden sind, welche Überholkupplung (73) durch Herabsetzen der Solldrehzahl bzw. Antriebsleistung der schnelleren Kontaktwalze in Betrieb setzbar ist.6. Winding machine according to one or more of the preceding claims, characterized in that that the contact rollers (7, 8) by a mechanical gear (76) and an overrunning clutch (73) are connected, which overrunning clutch (73) by reducing the target speed or drive power the faster contact roller can be put into operation.