DE2362711A1 - Verfahren zum grossflaechigen kontinuierlichen strukturieren von blechen und baendern - Google Patents

Description

Hoesch tferko Akti5ngpsallschs-ft, 46 Do.rtmund, Eberhardstraße 1 2

j Verfahren zum großflächigen kontinuierlichen Strukturieren von Blechen und Bändern

Die Erfiidung bezieht sich auf ein Verfahren zum großflächigen kontinuierlichen Strukturieren von Blechen und Bändern aus Stahl und NE-Metallen zwischen Walzen»

eine diskontinuierliche Arbeitsweise erlaubt.

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Es ist bekannt, Bleche im Walzverfahren kontinuierlich zu strukturieren (s. DT-OS 2 005 335). Dieses bekannte Verfahren hat aber den Nachteil, daß es nur ein kleinflächiges Strukturieren erlaubt, d.h., die einzelnen Struktureinheiten sind verhältnismäßig klein ausge-

bildet. i

Weiterhin ist es bekannt, Bleche in Pressen mit einem j

großflächigen Design zu versehen. Diesem bekannten j

Verfahren haftet der große Nachteil an, daß es nur

j Die Aufgabe der Erfindung ist es, die /iängel der bekannten Verehren zu vermeiden und insbesondere eine Möglichkeit ι

! zu schaffen, ein großflächiges Design kontinuierlich j

j zwischen Walzen in ein Blech oder Band zu formen. . ·

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ORIGINAL INSPECTED

Nach der Erfindung wird die Aufgabe in der Weise gelöst, daß eine mit positiver und eine mit entsprechender negativer Oberflächenstruktur versehene gleichlaufende harte Walzen schrittweise bei Parallellage der positiven und negativen Strukturebenen der einzelnen über den Umfang der Walzen verteilten großflächigen Struktureinheiten mit einem bis zu dieser Parallellage auf ein für die Verformung notwendiges Maximum aufgebauten Druck gegeneinandergedrückt werden. In ztv'eckmäßiger Weise werden die Walzen hydraulisch gegeneinandergedrückt. Nach einer weiteren vorteilhaften Verfahrensweise werden die Walzen mechanisch Über eine Nockenwelle gegoieinandergedrückt. Die Vorteile des Verfahren nach der Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, daß es ein kontinuierliches großflächiges Strukturieren zwischen Walzen und die Einordnung in andere kontinuierliche Anlagen, 2, B, in Saidtfich-Schaumanlagen, ermöglicht,

Nachstehend wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert,

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Im einzelnen zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Walzensatzes,

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung

eines weiteren Ausführungsbeispieles,

Fig. 3 einen senkrechten Teilschnitt der Walzen nach Fig. 1 und 2 in vergrößertem Maßstab.

Wie die Fig, 1 bis 3 zeigen, wird das zu strukturierende Blech 1 kontinuierlich zwischen Walzen 2, 3 hindurchgeführt, wobei die Walze 2 mit positiver und die Walze 3 mit entsprechender negativer Oberflächenstruktur versehen ist. In dem Augenblick der Parallellage der Strukturebenen (Fig. 3) der großflächigen Struktureinheiten, die z. B. pyramidenförmig ausgebildet sind, wird die Walze mittels eines Hydraulikzylinders 4 (Fig. 1) oder mechanisch über eine Nockenwelle 5 und Führungsgestell 6 (Fig. 2) gegen die Walze 3 mit einem auf ein für die Verformung notwendiges Maximum aufgebauten Druck gedrückt, wodurch

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eine I&he Struktureinheiten entsprechend der Länge der Walzen 2, 3 in das kontinuierlich in Pfeilrichtung A bew^te Blech 1 eingepreßt wird. Danach werden die Walzen 2, 3 wieder entlastet bis bei der weiteren Drehung der Walzen 2, 3j deren Umfangsgeschwindigkeit der Blechgeschwindigkeit entspricht und die mittels der Motore 7, 8 synchron angetrieben werden, bei Parallellage der Strukturebenen der nächsten Struktureinheitenreihe erneut der auf ein Maximum aufgebaute Druck auf den Hydraulikzylinder 4 gegeben wird, wodurch eine weitere Reihe Struktureinheiten in das Blech 1 gepreßt wird« Dieses wiederholt sich bei jeder weiteren durch die Drehung der Walzen 2, 3 erreichte Parallellage der Strukturebenen.

Bei der Anordnung nach FIg₉ 2 wird der Druck auf die Walzen 2, 3 mittels einer Nockenwelle 5 und Führungsgestell 6 gegeben, wobei die Nockenwelle 5 so gesteuert ist, daß bei jeder Parallellage der Strukturebenen die Nocken 11 der Nockenwelle 5 die Walze 2 über das Führungsgestell 6 entsprechend der Fig. 3 gegen die Walze 3 drückt und somit eine Reihe Struktureinheiten in das kontinuierlich in Pfeilrichtung A bewegte Blech 1 preßt.

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Der Antrieb kann auch über einen Motor mit 1:1 Übersetzung erfolgen.

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ORIGINAL INSPECTED

Claims (1)

1. I Hoesch Werke AKtien^esellscheft. 46 Dortmund. Eberhardstraße

   Patentansprüche

   Verfahren zum großflächigen kontinuierlichen Strukturieren von Blechen und Bändern aus Stahl und NE-Metallen zwischen Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit positiver und eine mit entsprechender negativer Oberflächenstruktur versehene gleichlaufende harte Walzen schrittweise bei Parallellage der positiven und negativen Strukturebenen der einzelnen über den Umfang der Walzen verteilten großflächigen Struktureinheiten mit einem bis zu dieser Parallellage auf ein für die Verformung notwendiges Maximum aufgebauten Druck gegeneinandergedrückt werden.

   Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen hydraulisch gegeneinandergedrückt werden.

   Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen mechanisch über eine Nockenwelle gegeneinandergedrückt werden.

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