DE452565C - Sickenmaschine - Google Patents

Sickenmaschine

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Publication number
DE452565C
DE452565C DEM92470D DEM0092470D DE452565C DE 452565 C DE452565 C DE 452565C DE M92470 D DEM92470 D DE M92470D DE M0092470 D DEM0092470 D DE M0092470D DE 452565 C DE452565 C DE 452565C
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DE
Germany
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beading
roller shaft
beaded
shaft
movable
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Expired
Application number
DEM92470D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr-Ing Alfons Mauser
Original Assignee
Dr-Ing Alfons Mauser
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Publication date
Application filed by Dr-Ing Alfons Mauser filed Critical Dr-Ing Alfons Mauser
Priority to DEM92470D priority Critical patent/DE452565C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE452565C publication Critical patent/DE452565C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D15/00Corrugating tubes
    • B21D15/04Corrugating tubes transversely, e.g. helically
    • B21D15/06Corrugating tubes transversely, e.g. helically annularly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. NOVEMBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 452565
KLASSE 7 c GRUPPE 4
Mgz4jo 1/7 c Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 2j. Oktober iQ2rj.
· Alfons fflauser in Köln-fflarienburg.
Sickenmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1925 ab.
Zur Herstellung gewellter Gefäßmäntel
sind Sickenmasdhinen bekannt, bei denen die obere oder umgekehrt die untere Sickenrollenwelle unter Drehung um einen Aufhängepunkt gegen eine feste, das Werkstück
tragende Sickenrollenwelle bewegt wird. Das Aufhängelager für die verschiebbare Sickenrollenwelle ist bei diesen Maschinen ein festes, d. h. dasselbe besteht für gewöhnlich aus einem das Maschinengehäuse durch-
querenden Bolzen. Zur Herausnahme des bearbeiteten Werkstückes aus solchen Maschinen ist es nun nötig, daß die schnabelartig vor sich gehende Verschiebung der be-S weglichen SickenroUenwelle an den hintersten, dem Aufhängelager zunächst liegenden Sickenrollen mindestens die doppelte Sickenrollentiefe beträgt. Dieser Forderung entsprechend muß der Aufhängepunkt für die ίο bewegliche Siokenrollenwelle in einem weiten Abstand von der hintersten SickenroUenwelle zurückverlegt werden. Für den Bau von Sickenmaschinen bringt diese Zurückverlegung des Aufhängepunktes aber den Nachteil, daß die die Sickenrollen tragenden, über die Anschlagplatte für das Werkstück hinausragenden Wellenteile kurz ausfallen und demnach nur eine Bearbeitung von Gefäßmänteln in einem Arbeitsverfahren gestatten, bei welchem ein größerer Teil oder erst die eine Hälfte des Mantels, dann nach Umkehren desselben die andere Hälfte ge&iekt wird.
Sickenmaschinen, die die Bearbeitung des Gefäßmantels in einem Arbeitsvorgange auf seiner ganzen Länge gestatten, sind auch schon bekannt. Bei diesen Maschinen, die ohne einseitige drehbare Lagerung der oberen SickenroUenwelle arbeiten, wird letztere parallel zur unteren SickenroUenwelle verschoben. Die Sickenrollen greifen durch diese Bewegungsart der SickenroUenwelle gleichzeitig das Werkstück an und legen hiermit die herzustellenden Mantelrillen mit dem Ergebnis örtlich fest, daß das Auswalzen der Rillen unter eintretender Materialstreckung vor sich geht, wodurch eine Schwächung des Gefäßmantels eintritt, die dem Zweck der gewollten Verstärkung des Gefäßmantels gewissermaßen entgegensteht.
Eine Sickung von Gefäßmänteln auf der ganzen Länge in einem Arbeitsvorgang und ohne nennenswerte Streckung des Mantelmaterials wird durch die Erfindung erreicht. Diese bedient sich hierzu der bekannten Lagerung der schwenkbaren SickenroUenwelle in einem vertikal verschiebbaren Schlitten, dessen Bewegung jedoch durch einen die Rillentiefe der Sacken festlegenden Anschlag begrenzt wird, wodurch eine schrittweise vor sich gehende Sickung des Gefäßmantels erfolgt und die Sickung beendet ist, wenn unter einmaliger Umdrehung der die bewegliche SickenroUenwelle steuernden Antriebswelle die beiderseits unter der Wirkung eines Druckmittels stehende bewegliche Siekenrollenwelle die der festen SickenroUenwelle entsprechende horizontale Lage einnimmt.
In den Abb. 1 und 2 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
α ist die untere, feste, b die obere SickenroUenwelle. Letztere ist um c drehbar in einem Schlitten d gelagert, der in vertikaler Ebene verschiebbar ist. f ist ein verstellbarer, die Rillentiefe des Gefäßmantels g bestimmender Anschlag für den Schlitten d. Mit h ist der durch eine Drehkeilkupplung η auf die Steuerwelle i der oberen SickenroUenwelle b einwirkende Antrieb bezeichnet. Die Steuerwelle i wirkt durch die Exzenter k aufdie Aufhängelager I ein, in die auf die SickenroUenwelle b drückende Pufferfedern m eingeschaltet sind, h2 deutet eine neben der Sikkenmaschine aufgebaute verschiebbare Zentriervorrichtung für das Werkstück g an, so daß dieses während seiner Bearbeitung in der Längsrichtung unverrückbar zwischen der Zentriervorrichtung h2 und der Anschlagplatte h1 gelagert ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Sickenmaschine, bei der eine um einen Drehzapfen schwenkbare Sickenrollenwelle gegen eine feste SickenroUenwelle bewegt wird und der Drehzapfen der schwenkbaren SickenroUenwelle in einem vertikal verschiebbaren Schlitten ruht, dadurch gekennzeichnet, daß unter Bewegung des Schlittens bis zu einem die go Rillentiefe feststellenden Anschlag (f) die Sickung des Gefäßmantels schrittweise vor sich geht und beendet ist, wenn unter einmaliger Umdrehung der die bewegliche SickenroUenwelle steuernden Antriebswelle die beiderseits unter der Wirkung eines Druckmittels stehende bewegliche SickenroUenwelle die der gegenüberliegenden festen SickenroUenwelle entsprechende horizontale Lage einnimmt.
  2. 2. Ausführungsform einer Sickenmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mittels einer Drehkeilkupplung angetriebene Steuerwelle (i), deren Exzenter (k) auf Aufhängelager (I) einwirken, in die Pufferfedern (w) eingeschaltet sind, die auf die Enden der Sikkenrollenwelle (δ) drück'en.-
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM92470D 1925-12-10 1925-12-10 Sickenmaschine Expired DE452565C (de)

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DEM92470D DE452565C (de) 1925-12-10 1925-12-10 Sickenmaschine

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DE452565C true DE452565C (de) 1927-11-12

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DE (1) DE452565C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843536C (de) * 1950-08-29 1952-07-10 Theo Dr-Ing Krueckels Sickenmaschine

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DE843536C (de) * 1950-08-29 1952-07-10 Theo Dr-Ing Krueckels Sickenmaschine

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