DE2361182A1 - Vorrichtung zum errichten eines pfeilers einer haengebruecke - Google Patents

Vorrichtung zum errichten eines pfeilers einer haengebruecke

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DE2361182A1
DE2361182A1 DE19732361182 DE2361182A DE2361182A1 DE 2361182 A1 DE2361182 A1 DE 2361182A1 DE 19732361182 DE19732361182 DE 19732361182 DE 2361182 A DE2361182 A DE 2361182A DE 2361182 A1 DE2361182 A1 DE 2361182A1
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Germany
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frame
pillar
carriage
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erecting
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Application number
DE19732361182
Other languages
English (en)
Inventor
Shigeru Mori
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsui Engineering and Shipbuilding Co Ltd
Original Assignee
Mitsui Engineering and Shipbuilding Co Ltd
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Publication date
Application filed by Mitsui Engineering and Shipbuilding Co Ltd filed Critical Mitsui Engineering and Shipbuilding Co Ltd
Publication of DE2361182A1 publication Critical patent/DE2361182A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D21/00Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges
    • E01D21/06Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges by translational movement of the bridge or bridge sections
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/14Towers; Anchors ; Connection of cables to bridge parts; Saddle supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Errichten.eines
Pfeilers einer Hängebrücke. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, auf
einfache Art und Weise einen Pfeiler einer breiten und hohen
Hängebrücke zu bauen.
Anhand des in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Fig. 1 bis 3 zeigen schematisch die bisherigen Methoden
zum Errichten eines Pfeilers.
Fig. 4 ist die Seitenansicht einer eriindungsgemäßen Ausfüh-
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rung beim Bau von zwei Pfeilern der Hängebrücke.
Fig. 5 stellt die Draufsicht einer erfindungsgemäßen Ausführung von Fig. 4 dar.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausführung.
Fig. 7 ist eine Draufsicht von Fig. 6.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen, und insbesondere auf die Fig. 1,2 und 3> sind die bekannten Methoden für die Errichtung eines Brückenpfeilers mit einem Lastkran 2, der am Pfeiler 1 hochklettert (Fig. i),oder der freistehende Lastkran 2 wie in Fig. 2 wird zum Bau des Pfeilers 1 benutzt. Jedoch ist es bei diesem Verfahren schwierig, einen breiten und hohen Pfeiler zu errichten, da der Lastkran eine zu geringe Leistungsfähigkeit besitzt, um einen so schweren Block, wie er bei so großen Pfeilern erforderlich ist, zu heben. Weiterhin müssen zur Verbindung benachbarter Blöcke Gerüste angebracht werden.
Um die Nachteile beim bisherigen Vorgehen zu beseitigen, wurde die Vorrichtung gemäß Fig. 3 entwickelt. Die Arbeitsbühne 2f, auf der sich der Kran 2a befindet, wird von beiden Pfeilern 1 ' getragen, und der Kran kann sich zwischen den Pfeilern bewegen. Jedoch ist die Leistungsfähigkeit des Krans begrenzt, so daß keine schweren Lasten gehoben werden können. Aus diesem Grunde müssen große Pfeiler aus einer Vielzahl von kleinen Blöcken errichtet werden.
Die Aufgabe der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Errichten der Pfeiler für große und hohe Hängebrücken, die die oben erwähnten Nachteile der bisherigen Vorrichtungen beseitigt. Zur Lösung dieser Aufgabe v/eist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Arbeitsbühne, die sich entlang des Pfeilers bewegt, und einen Wagen, der auf der Arbeitsbühne zwischen der Lage der Oberfläche des im Bau befindlichen Pfeilers und der Begrenzung der Arbeitsbühne bewegbar ist, auf. Der Wagen besteht aus einem
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Wagengestell, einem Rahmen, der am Wagengestell angebracht ist, und einer Einrichtung am Gestell zum Halten und S.enken des Rahmens; sowohl das Gestell als auch, der Rahmen besitzen eine Aussparung,die größer als' die Querschnittsfläche des Pfeilers ist und die an einer Seite offen sein kann. So kann der Block,··, der oben auf den im Bau befindlichen Pfeiler gesetzt werden soll, auf den Rahmen gesetzt werden und darauf durch eine Betätigung des Wagengestells und des Rahmens über den oberen Abschnitt des Pfeilers befördert werden.
Gemäß der in Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die beiden Fundamentblöcke 4 der Pfeiler am Boden 3 angebracht und ist eine Arbeitsbühne 5 so angebracht, daß sie sich entlang der Blöcke durch Hebezeuge 6 bewegen läßt. Die beiden Wagen 8 sind mit einem nicht dargestellten Antrieb entlang den Schienen 7 und 7' auf'der Arbeitsbühne 5 bewegbar. Jeder der Wagen 8 besteht aus einem Wagengestell 11, das eine rechteckige Öffnung und einen rechteckigen Rahmen 12 besitzt, der von Oldruckzylindern 13 gehalten wird. Gestell urid Rahmen des Wagens 8 sind in der V/eise angebracht, daß sie mit dem Fundamentblock 4 fest verbunden werden können. Dazu ist ein Seitenteil sowohl des Rahmens als auch des Gestellt durch Bolzen 21 an einem Ende mit dem Gestell schwenkbar verbunden und am anderen Ende durch Klammern 22 befestigt, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.
Die oben beschriebene Ausfuhrungsform arbeitet wie folgt.
Die Fundamentblöcke 4 werden auf dem Boden 3 mit einem Schwimmkran FC errichtet, und die Arbeitsbühne 5 wird mit den Blöcken in Eingriff gebracht. Der Wagen 8 befindet sich auf dem Endabschnitt der Arbeitsbühne 5 und ist durch versenkbare Anschläge 14, die zwischen den Vorsprüngen des Gestells 11 eingelassen sind, festgestellt. Danach wird der obere Block 20, der zu Lande gebaut wurde, auf den Rahmen 12 des Wagens 8 mit dem Schwimmkran FC gesetzt. Der Block 20 ist auf dem Rahmen 12 da-
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durch gehalten, daß Vor Sprünge an den Seitenwänden des Blocks vorhanden sind,und die Oberfläche des Rahmens wird durch Führungen 17 auf dem Rahmen in Stellung gebracht. Dann wird die Arbeitsbühne 5" durch Hebezeuge 6 zum oberen Ende der Blöcke 4 hinaufgefahren. Die Anschläge 14 werden von den Vorsprüngen 15 zurückgezogen, und der Wagen 8 wird in Richtung des Pfeilers A1 durch einen nicht gezeigten Antrieb bewegt und so auf den Block 4 gesetzt, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Die Arbeitsbühne 5 wird langsam abgesenkt, so daß das Gestell 11 den Block 4 erfassen kann. Danach wird der Rahmen 12 durch die Zylinder 13 herabgelassen, um Block 20 auf Block 4 zu setzen. Dann wird Block 20 mit Block 4 beispielsweise durch Schweißen verbunden.
Danach werden die Vorsprünge 18 des Blockes 20 entfernt. Jede Klammer 22 des Wagengestells 11 und des Rahmens 12 wird gelöst, und ein Seitenteil wird geschwenkt, um den Rahmen zu öffnen, wie es in unterbrochenen Linien in Fig. 7 dargestellt ist. Der Wagen 8 wird in Richtung von Pfeil A bewegt, um den Wagen vom Block 4 wegzubewegen. Der Wagen 8 wird dann durch Anschläge 14 festgelegt. Danach wird die Arbeitsbühne 5 auf dem Boden 3 mit Hebezeug herabgelassen, wie es in unterbrochenen Linien in Fig. 4 gezeigt ist. Ein weiterer Block 20 wird auf den Wagen gesetzt,und der oben beschriebene Vorgang wird wLMerholt. Auf diese V/eise können die Pfeiler fertiggestellt werden.
Da der Pfeiler unter Verwendung einer anhebbaren Arbeitsbühne errichtet wird, können große und schwere Blöcke aufgeladen werden. Hierdurch ist es unnötig, ein Gerüst anzubringen, und deshalb kann der große, hohe Pfeiler mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung einfach erstellt werden.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Vorrichtung zur Errichtung eines Pfeilers einer Hängebrücke, gekennzeichnet durch eine Arbeitsbühne (5), die entlang des Pfeilers (4) bewegbar ist und einen Wagen (8), der auf der Arbeitsbühne (5)» zwischen einer Lage oberhalb des oberen Abschnitts des zu errichtenden Pfeilers und dem Endabschnitt der Arbeitsbühne (5) bewegbar ist, der ein Gestell (11), einen Rahmen (12), der auf dem Gestell (11) vorgesehen ist, und eins auf dem Gestell (11) vorgesehene Einrichtung zum Halten und Absenken des Rahmens (12) aufweist, wobei jedes Bauelement des Wagens (8) eine Öffnung aufweist, durch die jedes Einzelelement des Pfeilers geführt werden kann und deren eines Seitenteil geöffnet werden kann, und wobei der Rahmen (12) den Block (20) tragen kann, der auf den Pfeiler gesetzt werden soll.
    A09825/O342
DE19732361182 1972-12-08 1973-12-07 Vorrichtung zum errichten eines pfeilers einer haengebruecke Pending DE2361182A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP12317872A JPS5142406B2 (de) 1972-12-08 1972-12-08

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DE19732361182 Pending DE2361182A1 (de) 1972-12-08 1973-12-07 Vorrichtung zum errichten eines pfeilers einer haengebruecke

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JP (1) JPS5142406B2 (de)
DE (1) DE2361182A1 (de)
FR (1) FR2210205A5 (de)
GB (1) GB1441799A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2210205A5 (de) 1974-07-05
JPS4979026A (de) 1974-07-30
JPS5142406B2 (de) 1976-11-16
GB1441799A (en) 1976-07-07

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