DE2360629B2 - Zellenverbinder fuer einen akkumulator und formwerkzeug zum umspritzen dreier zellenverbinder - Google Patents

Zellenverbinder fuer einen akkumulator und formwerkzeug zum umspritzen dreier zellenverbinder

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zellenverbinder für einen Akkumulator, der zwei auf die Polbrücken aufgesetzte Zellenpole aufweist, die über ein Jochteil miteinander verbunden sind, welches einen umlaufenden Wulst besitzt und in einer Ausnehmung der Zellentrennwand eingesetzt und mit Kunststoff umspritzt ist, und der zwei an der Zellentrennwand anliegende Leister, aufweist.
In neuerer Zeit werden Kasten und Deckel eines Akkumulators, z. Et. einer Kraftwagenbatterie, weitgehend in Kunststoff ausgeführt, und zwar im Formspritzverfahren und mit dünnen Trennwänden. Für derartige Akkumulatoren sind zahlreiche Zellenverbinder bekannt, die teilweise auch in der Praxis benutzt werden und die darauf abzielen, eine zuverlässige Abdichtung der elektrischen Verbindungen bei der Hindurchführung durch die Trennwände zu schaffen, damit Kriechströme vermieden sind. In den letzten Jahren erfolgt die Abdichtung durch Formspritzen von thermoplastischem Werkstoff um den Zellenverbinder aus Blei herum. Die Batterieelemente nebst aufgesetzten Brücken und Verbindern werden in der Regel derart in dem Kasten angeordnet, daß sich die Zellenverbinder durch oben offene Ausnehmungen der Zellentrennwände hindurcherstrecken. Über den oberen Teil der Trennwand wird dann im Bereich der Ausnehmung und des Verbinders eine Spritzgießform aufgesetzt, die an die Trennwand anliegt. In die Trennwand wird dann thermoplastischer Werkstoff eingespritzt, der sich mit dem Rand der Ausnehmung durch Warmversiegelung verbindet und sich dicht an den Zellenverbinder um dessen Umfang herum anlegt sowie die Trennwand bis zu deren Oberkante hin durch Ausfüllen der Ausnehmung ergänzt. Dadurch sind klebende Dichtungsmittel, die kostspielig sind und lästige Reinhaltungsprobleme verursachen, vermieden. Ferner können entsprechende, im Deckel befindliche Trennwände mit den Trennwänden des Kastens durch Spiegelschweißen oder gegebenenfails durch Verkleben leicht und zuverlässig verbunden werden. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß hiermit zum Teil schwerwiegende Probleme aufgeworfen sind. Zunächst einmal ist unerläßlich daß der eingespritzte thermoplastische Kunststoff den gebildeten Formhohlraum ohne Lunkerbildung sowie mit genügender Temperatur und Überlappung ausfüllt, um eine zuverlässige Versiegelung mit dem Rand der Ausnehmung zu gewährleisten. Zum anderen muß ein dauerhaftes, dichtendes Anliegen des Kunststoffs am Zellenverbinder um dessen ganzen Umfang herum gewährleistet sein, und zwar auch im Falle ständiger Erschütterungen, die beispielsweise bei Kraftwagenbatterien unvermeidlich sind, und die zu Ermüdungserscheinungen führen können. Dieses zuletzt erwähnte Problem ist deshalb besonders schwierig, weil die verwendeten thermoplastischen Kunststoffe, in der Regel Polypropylen, d.h. der gleiche Werkstoff, aus welchem Kasten und Deckel hergestellt sind, überhaupt nicht an Metall, hier dem Blei des Zellenverbinders, haften. Es sind infolgedessen besondere Maßnahmen erforderlich, um einen dauerhaften, dichtenden Druck zwischen dem Kunststoff und dem Blei herbeizuführen. Es ist versucht worden, den erforderlichen Druck durch mehr oder weniger komplizierte Bauformen des Zellenverbinders herbeizuführen, die dann aber hohe Spritzdrücke und geteilte, kräftig zusammenpreßbare Spritzgießformen voraussetzen. Diese Spritzformen bringen den Verbinder gleichzeitig in seine richtige, zentrierte Lage gegenüber der Trennwand mit ihrer Ausnehmung. Das ist wichtig, weil eine ungünstige Anordnung des Zellenverbinders relativ zur Ausnehmung Unsymmetrie im Kunststoff bewirken würde. Dies wiederum erhöht die Gefahr der Bildung von Kaltverbindungsstellen und kann dazu führen, daß sich der Kunststoff beim Abkühlen an engen Stellen nach Versiegelung an der Trennwand vom Zellenverbinder abhebt, so daß der Druck gegenüber dem Zellenverbinder nicht ausreicht, um eine kriechstromsichere Abdichtung zu gewährleisten.
Ein Zellenverbinder der eingangs geschilderten Art ist aus der DT-OS 22 06 649 bekannt, der in Bezug auf die geschilderte Abdichtung günstige Eigenschaften besitzt. Der Verbinder ist nämüch in der Form eines Bügels ausgeführt, der ein Jochteil mit rundem Querschnitt im Durchführungsbereich sowie flache Schenkel aufweist, die von Zellenpolen gebildet werden, die eingespritzte Kunststoffmasse beiderseits der Trennwand abdecken und die seitlich an den Polbrücken sitzend mit diesen einstückig gegossen sind, wonach die Brücken mit den Fahnen der jeweiligen Elektrodenplatten verschweißt worden sind. Bei entsprechender Bemessung hat der Kunststoff, wenn er beim Abkühlen schrumpft, dadurch die Möglichkeit, sich um das Joch herum zusammenzuziehen und damit einen dauerhaften, dichtenden Druck auszuüben. Weil die Schenkel einen gegenseitigen Abstand aufweisen, der der Summe der Breiten der Dichtleisten und der Dicke der Trennwand entspricht, besitzt der Jochteil eine bedeutende Länge, die es ermöglicht, ihn mit einem umlaufenden Wulst zu versehen, der den Kriechstromweg verlängert. Außerdem sind zusätzlich zu den axial verlaufenden Flächen quergestellte Dichtungsflächen gebildet, an die der Kunststoff dichtend ardrücken kann. Weiter hat, stets
unter der Voraussetzung entsprechender Bemessung, der eingespritzte thermoplastische Kunststoff die Möglichkeit, an den Rand der Ausnehmung über deren ganze Längo heranzukommen und sich dicht mit ihm zu versiegeln. Über die Ausbildung des Spritzgieß-Form-Werkzeugs ist in dieser Druckschrift nichts offenbart. In der Praxis wird in herkömmlicher Weise eine aus zwei Teilen bestehende Spritzform benutzt, deren Teite an die Zellenpcle angedrückt werden, wozu deren flache, breite Ausführung besonders geeignet ist ' ]0
Die im Rahmen der DT-OS 22 06 649 erforderliche Ausrüstung ist also sehr umfangreich und deren Betätigung darüber hinaus auch zeitraubend. Es kommt hinzu, daß die Ausbildung der ZeHenpole in bezug auf die Ausnutzung des Bleies im Verbinder für die Stromleitung und die mechanische Stärke ungünstig ist. Auch erfordern die großen Bleimassen im Verbinder beim Bleigießverfahren eine erhebliche Kühlzeit Dies macht sich insbesondere dann lästig bemerkbar, wenn man, um die ebenfalls zeitraubende Verschweißung mit den Elektrodenplatten zu vermeiden, die Brücken nebst Verbindern gleichzeitig mit einem Angießen der Brücken an die Plattenfahnen bei auf den Kopf gestellten Plattensätzen in einem Arbeitsgang herstellen möchte, weil die verlängerte Kühlzeit den ganzen Produktionstakt herabsetzen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der in bezug auf die Abdichtung günstigen Eigenschaften des bekannten Zellenverbinders diesen in einer Weise zu verbessern, welche die Benutzung einer sehr einfachen Ausrüstung gestattet, einen höheren Produktionstakt erlaubt, eine bessere Abdichtung und eine bessere Ausnutzung des verwendeten Bleies ermöglicht und sich gleichzeitig in eine laufende Produktion unter Berücksichtigung der diesbezüglichen Wünsche in günstiger Weise einpassen läßt.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Verbinder entsprechend dem Kennzeichen des Hauptanspruchs ausgeführt ist.
Der Verbinder nach dem Hauptanspruch ist derart konstruiert, daß er mit einem mit steifer Führung aufsetzbaren Spritzwerkzeug zusammenarbeiten kann. Dfci Spritzwerkzeug kann infolgedessen einstückig ausgebildet sein und mittels einfacher Werkzeuge hergestellt werden, was eine wesentliche Vereinfachung der Ausrüstung gestattet, zumal ein Festspannen der Spritzform am Verbinder entbehrlich ist. Daß gleichwohl erfolgreich gearbeitet werden kann, ist auf die allseitig nach oben konvergierende Ausbildung der ZeHenpole und der zweckmäßig entsprechend konvergierenden Dichtleisten zurückzuführen, die nicht nur ein schnelles und leichtes Aufsetzen und Abnehmen der Spritzform und dadurch einen erhöhten Produktionstakt gestatten, sondern auch in äußerst einfacher Weise eine genügende Abdichtung zwischen Spritzform und Verbinder und bei Bedarf eire sichere allmähliche Zentrierung durch schräge Ebene-Wirkung ergeben. Gleichzeitig bedeutet die halbrunde Querschnittsform des Verbinders eine bessere Werkstoffausnutzung in elektrischer und mechanischer Hinsicht. Auch ist die Formgebung des Verbinders für eine schnelle Entformung beim Bleigießen, beispielsweise im erwähnten Angießverfahren, ausgezeichnet geeignet. Diese Zentrierung ist derart gewährleistet, daß Toleranzen in vorausgehenden Herstellungsstufen, insbesondere be- (,5 züglich Ungenauigkeiten in den Abmessungen der Elemente nebst Brücken und Verbindern sowie deren Anbrineung im Kasten, ausgleichbar sind, indem der Batteriekasten, der sehr formgetreu gegossen werden kann, in genauer Lage gegenüber dem Führungsweg des Spritzwerkzeuges festgehalten werden kann, während die zusammenwirkenden schrägen Flächen, gegebenenfalls nach einer Vorzentrierung mittels des Randes der Ausnehmung, Verschiebungen der Plattenbrücke nebst Verbindern sowohl längs als auch quer zur Trennwand ausgleichen können. Ungenauigkeiten in der Höhenrichtung können sich ebensowenig nachteilig auswirken. Denn selbst wenn die Spritzform zwecks genauer Abrichtung der Oberkante der Trennwand bis zu einer festen Lage dieser gegenüber herabgeführt werden sollte, wird gegebenenfalls ausleckender thermoplastischer Werkstoff an der Oberseite des Verbinders beim Spritzvorgang schnell von den benachbarten konischen Flächen abgekühlt werden und erstarren. Dadurch ist eine nachteilige, weitere Leckage verhindert
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Bestandteile eines mit einem erfindungsgemäßen Zellenverbinder ausgerüsteten Akkumulators in auseinandergezogener Darstellung,
F i g. 2 bis 4 verschiedene Formen der Ausnehmung in der Zellentrennwand,
F i g. 5 den erfindungsgemäßen Zellenverbinder zwischen zwei Elementen benachbarter Zellen in vergrößertem Maßstab,
F i g. 6 tin Spritzgießformwerkzeug für die Kunststoffeinspritzung und
F i g. 7 eine Trennwand, in deren Ausnehmung ein erfindungsgemäßer Zellenverbinder eingesetzt und mit Abdichtung umspritzt ist.
Der Akkumulator besteht gemäß F i g. 1 aus einem Kunststoff-Blockkasten 1 mit Zellentrennwänden 2, so daß Zellen 3 für Elemente 4 entstehen, die in die Zellen einsetzbar sind. Die Elemente 4 sind aus positiven und negativen Platten zusammengesetzt. Platten der einen Polarität werden mittels entsprechender Polbrücken 5 oben an einer Ecke eines jeden Elements miteinander gekuppelt, während Platten der entgegengesetzten Polarität mittels entsprechender Polbrücken 6 an der anderen Ecke oben miteinander gekuppelt werden. Die Polbrücken 5, 6 sind miteinander mittels Zellenverbinder 7 verbunden, so daß die Zellen in Reihe geschaltet werden. Der gezeigte Akkumulator, der sechs Zellen hat, gibt 12 V.
Der Plattenblock wird in einem Arbeitsgang in den Blockkasten 1 aus Kunststoff eingesetzt. In den Zellentrennwänden 2 sind Ausnehmungen 8 vorgesehen, durch die die Zellenverbinder 7 geführt sind. Nach Herstellung der Kunststoff-Abdichtung um den Zellenverbinder 7 und die Aussparung 8 der Zellentrennwand 2 wird der Blockkasten 1 mit einem Deckel 9 verschlossen, der im Voraus fertiggegossen ist. Der Deckel besitzt auf der Unterseite niedrige Trennwandteile 10, die zu den Zellentrennwänden 2 des Blockkastens 1 passen und mit diesen mittels Spiegelschweißung oder Klebung verbunden werden. Der Deckel hat in bekannter Weise Einfüllöffnungen für den Elektrolyten. Diese sind mit Verschlußstopfen 11 geschlossen. Ferner besitzt der Deckel Pole 12, 13, die nach dem Verbinden des Deckels auf den äußeren Brücken 5,6 der Plattenblöcke angeordnet werden.
Die Ausbildung des erfindungsgemäßen Zellenverbinders 7 im einzelnen ist in F i g. 5 dargestellt, tr weist zwei auf die Polbrücken 5, 6 aufgesetzte ZeHenpole 19, 22 auf. Diese sind über ein Jochteil miteinander
verbunden. Der Jochteil besitzt einen umlaufenden Wulst. Die Zellenpole 19, 22 sind auf der der Zellentrennwand 2 zugewandten Seite eben, während die übrigen Flächen gekrümmt und nach oben konvergierend ausgebildet sind. Der Jochteil ist oben ebenfalls im Querschnitt konvex gekrümmt und geht mit seiner Außenfläche über konvex doppelt gekrümmte Flächen in die Außenseiten der Pole über. Die Unterseite des Jochteils ist im Querschnitt geradlinig. Die einander zugekehrten ebenen Innenflächen der Zellenpole sind unten durch je eine Dichtleiste 16 abgeschlossen, die an den einander zugekehrten Kanten der Brücken ausgebildet sind und den Boden eines Gießhohlraumes bilden sollen, wenn mittels eines aufgesteckten Spritzwerkzeuges das Joch umspritzt und die Trennwand ergänzt wird. Diese Dichtleisten erstrecken sich in Richtung längs der Trennwand beiderseits außerhalb der jeweiligen Zellenpole, und ebenfalls außerhalb der Ausnehmung in der Trennwand sowie in einem gewissen Abstand unterhalb der unteren Kante derselben. Die Dichtleisten sind infolgedessen geeignet, mit einer steif herabgeführten Spritzgießform mit nach oben konvergierendem Hohlraum zusammenzuwirken, in denen die konischen Flächen der Zellenpole und die ebenfalls konischen Außenflächen der vorragenden Teile der Dichtleisten einpassbar sind.
Die hier beschriebene Ausbildung des erfindungsgemäßen Brückenverbinders ermöglicht einen einfachen Aufbau der Spritzgießform. Eine Ausführung derselben ist in F i g. 6 dargestellt. Sie besteht aus einem Stück 17 mit Gießhohlraum für thermoplastischen Werkstoff. Der Gießhohlraum hat einen Teil 18, der dicht um den schraffierten Teil 19 des Verbinders 9 herumpaßt, sowie ein Teil 20, in welchem das Vergießen vor sich geht. Die Form des Teiles 20 ist derart, daß der flächig eingespritzte Kunststoff auf der einen Seite der Trennwand 2 einen nach oben konvergierenden Kuchen 21 bilden kann, wie in F i g. 7 dargestellt. Der Kuchen entsteht als ein Ergebnis der Ausbildung des Hohlraumes der Spritzgießform, dessen Breite unten der Länge der Dichtleisten 16 entspricht. Wie in F i g. 6 gestrichelt dargestellt, ist die andere Seite der Spritzform symmetrisch dazu ausgeführt, so daß die Form auch dicht um den scharaffierten Teil 22 auf der anderen Seite des Verbinders 7 herumpaßt und auch hier einen kuchenähnlichen Kunststoffteil 23 bilden kann, wie ebenfalls in F i g. 7 dargestellt ist.
Die Form 17 hat einen Spalt 24, der sich dicht an die Trennwand 2 anschließt, und der von einer nicht dargestellten, mittigen Einspritzöffnung abgesehen oben geschlossen ist, so daß in der Spritzform zwischen den Wänden derselben und dem Rand der Ausnehmung 8 auch ein Gießhohlraum gebildet wird, der sich an den übrigen Gießhohlraum anschließt, und mit dem der obere Teil der Ausnehmung 8 mit Kunststoffmasse 25 ausfüllbar ist, wie in Fi g. 7 dargestellt ist, wodurch die Trennwand 2 ganz bis zu ihrer Oberkante ergänzt wird, damit sie ohne weiteres mit dem jeweiligen, in Fig. 1 dargestellten Trennwandteil 10 auf der Unterseite des Deckels 9 versiegelt werden kann. Gleichzeitig bildet der dickere Hauptteil der Kunststoffmasse 21, 23, 25 eine kriechstromsichere Abdichtung des Bleiverbinders 7, indem er sich mit dem Rand der Ausnehmung beiderseits mit Überlappung versiegelt und sich beim Schrumpfen auf den mit der Wulst versehenen Jochteil fest aufzieht Die kuchenähnlichen Kunststoffteile 21,23 erstrecken sich von Dichtleisten 16 (Fig.5) nach oben und sind in Fig.7 schraffiert dargestellt, während benachbarte Teile der Übersicht halber weggelassen sind.
Es ist erwünscht, daß die Elemente, wenn sie in den Kasten abgesetzt werden, in eine so weit zentrierte Lage gelangen, daß die Form 17 nach Fig.6 auf die Bleiverbindungen 7 ohne zusätzliche Justierung der Lage der Elemente im Kasten aufgesteckt werden kann. Eine solche einleitende Zentrierung kann durch Ausbildung der Ausnehmungen 8 der Trennwände 2 mit abgeschrägten Kanten bewerkstelligt werden. Drei entsprechende Beispiele sind in Fig.2, 3 und 4 veranschaulicht. So hat die Ausnehmung in F i g. 2 Kanten 26, die vom Boden der Ausnehmung bis zur öffnung schräg nach außen verlaufen. Kommt ein Verbinder 7 versetzt in die Ausnehmung 8 hinein, werden die schrägen Kanten denselben und damit das Batterieelement in eine besser zentrierte Lage in der Zelle im Batteriekasten leiten. Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn, wie in F i g. 3 dargestellt, nur der äußere Teil der Ausnehmung 8 abgeschrägt ist, während die Ausführungsform nach Fig.2 die gleiche äußere Abschrägung 27 und eine entgegengesetzt gerichtete innere Abschrägung 28 aufweist. Die letztere Ausführung hat den Vorteil, daß bereits durch die Vorzentrierung Platz zum Einspritzen der Kunststoffmasse beiderseits des Verbinders 7 belassen wird.
Der Verbinder 7 und die Spritzform sind derart aneinander angepaßt, daß die endgültige Zentrierung der Elemente in Batteriekasten dann erfolgt, wenn das Werkzeug in geführter geradliniger Bewegung auf die Bleiverbindungen aufgesteckt wird und diese aus etwaigen fehlerhaften Lagen herausführt, ehe die Trennwand 2 durch Einspritzen der Kunststoffmasse in die Ausnehmung der Trennwand ergänzt wird.
Die konische Form des Verbinders nebst Dichtleisten ergibt mit der entsprechenden konischen Form des Hohlraums im Spritzwerkzeug eine genügende Abdichtung beim Spritzvorgang und gestattet auch ein leichtes Abnehmen der Spritzform durch erneutes Anheben nach vollzogener Ergänzung der Trennwand. Das Abnehmen des Spritzwerkzeugs kann infolgedessen schnell erfolgen. Das Spritzwerkzeug kann auch abgenommen werden, ehe die ziemlich langsame Erstarrung des eingespritzten Werkstoffes abgeschlossen ist. Denn zu diesem Zeitpunkt, zu welchem die wegen der Schrumpfung des Kunststoffes nach Ausfüllen der Gießform erforderliche Nachfüllung im oberen Teil der Ausnehmung stattgefunden hat, wird sich ein genügend dickes Häutchen an den Berührungsflächen mit Spritzform und Blei gebildet haben, so daß die Kunststoffmasse ihre Form beibehält
Im aufgesteckten Zustand ist der Formhohlraum nicht hermetisch dicht was im Zusammenhang mit dem richlichen Strömungsquerschnitt dazu führt daß die Form unter verhältnismäßig mäßigem Druck gefüllt werden kann. Da der Druck zum Nachfüllen des engeren Raumes im oberen Teil der Ausnehmung nur zu mäßigen Kräften Anlaß gibt wird damit auch die Belastung an den Brücken 5, 6 mäßig. In der dargestellten Ausführung, in der die Zellenpole auf den Brücken in einem gewissen Abstand von der Trennwand stehen, erhalten sie auch eine solche Lage an den Brücken 5,6, daß sie gerade oberhalb von Fahnen der Elektrodenplatten in den jeweiligen Zellen zu stehen kommen. Im Zusammenhang damit daß die durch die Zentrierung erzielte symmetrische Lage der Brücken 5, 6 relativ zur Trennwand eine gleichmäßige Verteilung des Druckes auf thermoplastischen Werkstoffes im
t OAC
Formwerkzeug 17 auf die darunterliegenden, verhältnismäßig schwachen Teile der Elemente bewirkt, führt dies dazu, daß die Brücken gut dazu in der Lage sind, die oben genannten, ausreichenden mäßigen Spritzgußdrücke aufzunehmen, ohne daß weitere Vorkehrungen erforderlich wären. Das bedeutet eine erhebliche Vereinfachung des Produktionsablaufs.
Das Sprilzgießwerkzeug kann einfach und billig hergestellt werden, indem der Formhohlraum mit einem einfachen Fräswerkzeug ausgebildet werden kann und keine Einrichtungen zum Festspannen von Formteilen am Verbinder nötig sind. Gegebenenfalls können mehrere Spritzgießformen vorgesehen sein, um mehrere oder sämtliche Trennwände eines Batteriekastens gleichzeitig zu ergänzen.
Die halbrunde Ausbildung des Querschnitts des Verbinders mit nach oben konvergierenden konvexen
Außenflächen und mit Innenflächen, die sich im Querschnitt überall geradlinig in waagerechte Richtung parallel zur Trennwand erstrecken, führt weiter dazu, daß das verwendete Blei funktionell gut ausgenutzt wird und daß die Ausführung auch für das Gießen des Bleiverbinders als solchen, gegebenenfalls im Angießverfahren, besonders günstig ist, indem die nach oben konvergierenden, gebogenen Außenflächen das Entformen erleichtern und es der geradlinige Verlauf aller Innenfläche in Längsrichtung der Dichtleisten ermöglicht, sich mit einem einfachen, geradlinigen Kern zu begnügen, so daß praktisch jede Gefahr einer Bildung von Graten beseitigt ist, die den Ausgangspunkt von Kriechstromwegen bilden könnten, wie es beispielsweise bei einem Zellenverbinder nach der DT-OS 22 06 649 mit rundem jochquerschnitt der Fall sein kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 525/244

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zellenverbinder für einen Akkumulator, der zwei auf die Polbrücken aufgesetzte Zellenpole aufweist, die über ein Jochteil miteinander verbunden sind, welcher einen umlaufenden Wulst besitzt und in einer Ausnehmung der Zellentrennwand eingesetzt und mit Kunststoff umspritzt ist, und der zwei an der Zellentrennwand anliegende Leisten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenpole (19, 22) auf der der Zellentrennwand (2) zugewandten Seite eben sind und die übrigen Flächen gekrümmt und nach oben konvergierend ausgebildet sind und die zwischen den Polen angeordneten Leisten (16) und das eingespritzte Material (21, 23) beidseitig über die Pole hinausragen.
2. Zellenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (16) nach oben konvergierend ausgebildet sind.
3. Formwerkzeug zum Umspritzen eines in einer Ausnehmung der Zellentrennwand eingesetzten Zellenverbinders nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einteilig ausgebildet, von oben auf den Zellenverbinder (7) aufsetzbar ist und daß dessen Form-Hohlraum den gekrümmten und nach oben konvergierend ausgebildeten Flächen des Zellenverbinders (7) sowie den abgeschrägten Flächen des einzuspritzenden Materials (21, 23) angepaßt ist.
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