DE2359727A1 - Verfahren zur aufbereitung von muell und/oder schlamm und anlage zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur aufbereitung von muell und/oder schlamm und anlage zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Verfahren zur Aufbereitung von Müll und/oder Schlamm
und Anlage zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung
von Müll und/oder eingedicktem Schlamm zu Kompost, bei dem man das zu behandelnde Gut in eine Behandlungskammer
einfüllt, danach das zu behandelnde Gut kontinuierlich
mit mindestens einem den biologischen Umwandlungsprozess
unterstützenden Gas- bzw. Gasgemischstrom durchsetzt und dann das behandelte Gut an der gegenüberliegenden
Seite der Behandlungskammer austrägt sowie eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens.
Die bereits bekannten Verfahren zur Aufbereitung von
Müll und/oder Schlamm zu Kompost weisen den Nachteil auf, dass die Durchlüftung des zu behandelnden Gutes über
dessen Gesamtvolumen gesehen sehr ungleichmässig erfolgt,
was eine Verlängerung der Verweilzeit des zu behandelnden Gutes in der Behandlungskammer bedeutet, und dass die
erforderlichen Gebläseantriebsleistungen,zur Erzielung
einer Durchlüftung sehr hoch sind.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens
bei dem eine einwandfreie Durchlüftung des zu behandelnden
Gutes bei einer möglichst kurzen Verweilzeit erzielt wird·
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dass man das den biologischen Abbauprozess unterstützende Gas bzw. Gasgemisch unter Ueberdruck mittels mindestens
einem in der Behandlungskammer um eine parallel zur Gutdurchlaufrichtung verlaufende Achse drehbar angeordneten
Gasverteilflügel in das zu behandelnde Gut hinein befördert und zur Erzwingung mindestens eines bestimmten
Strömungsweges über den Drehbereich des Gasverteilflügels gesehen an mehreren Stellen der Seitenwandung der
Behandlungskammer absaugt.
Zur Erzielung einer möglichst guten Durchsetzung des zu behandelnden Gutes mit dem den biologischen Umwandlungs—
prozess unterstützenden Gas- bzw. Gasgemischstrom ist es vorteilhaft, wenn man das in der Behandlungskammer sich
befindende Gut kontinuierlich mit mehreren übereinander und in radialer Richtung nach aussen verlaufenden Gas—
bzw. Gasgemischströmen durchsetzt·
Es ist zweckmässig, wenn man dem zu behandelnden Müll
und/oder Schlamm vor dem vollständigen Durchsetzen mit dem den biologischen Umwandlungsprozess unterstützenden
Gas- bzw. Gasgemischstrom in der Behandlungskammer die den biologischen Umwandlungsprozess bewirkende Biologie durch
Beimischen von bereits behandeltem Gut einimpft.
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Dabei ist es vorteilhaft, wenn man 5 bis 20%, vorzugsweise 10 bis 15% bereits behandeltes Gut dem aufzubereitenden
Müll- und/oder Schlamm beimischt.
Zur Auflockerung des eingedickten Schlammes ist es zweckmässig,
v?enn man diesem vor dem Einbringen in die Behandlungskammer organische Trockensubstanz beimischt.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn man die Abluft über mindestens zwei konzentrisch zueinander angeordnete,
einen Teil der Seitenwandung der Behandlungskammer bildende, von der Eintragöffnung der Behandlungskammer gegen deren
Austragöffnung zu sich erstreckende, hohlzylinderförmige
Absaugkanäle absaugt, wobei die letzteren je eine gegen die Austragöffnung zu gerichtete, in das Innere der
Behandlungskammer mündende kreisringförmige Absaugöffnung bilden, welche in achsialer Richtung voneinander distanziert
sind.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Anlage zur Durchführung
des erfindungsgemässen Verfahrens, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Behandlungskammer zur
Aufnahme des zu behandelnden Gutes, mindestens einen um eine parallel zur Gutdurchlaufrichtung verlaufende Achse
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drehbar in der Behandlungskammer angeordneten Gasverteilflügel
mit an den Hinterkanten angeordneten Gasaustrittsöffnungen, die mit einem Druckgebläse verbunden sind,
und mindestens ein mit den über den Drehbereich des Gasverteilflügels in der Seitenwandung der Behandlungskammer
angeordneten Absaugstellen verbundenes Sauggebläse zur erzwungenen Durchleitung mindestens eines Gas- bzw.
Gasgemischstromes durch das zu behandelnde Gut aufweist.
Um den Vorschub des zu behandelnden Gutes gegen die Aus— tragöffnung hin zu unterstützen ist es zweckmässig, wenn
der Anstellwinkel des Gasverteilflügels bzw. der Gas— verteilflügel positiv ist.
Es ist vorteilhaft, wenn die Seitenwandung der Behandlungskammer aus mindestens zwei ineinander angeordneten Rohren
besteht, dass einander benachbarte Rohre zur Bildung eines Absaugkanales geringfügig voneinander distanziert
sind, dass von zwei einander benachbarten Rohren das innere Rohr sich weniger weit bis zum Austragende der
Behandlungskammer erstreckt als das äussere Rohr, und dass der beziehungsweise die Absaugkanäle mit einem
Sauggebläse verbunden sind.
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Dabei ist es zweckmässig, wenn bei mehreren konzentrisch
zueinander angeordneten Absaugkanälen jeder derselben über
ein individuell regulierbares Regulierorgan mit einem Sauggebläse verbunden ist. Zur Verhinderung, dass zu
behandelndes Gut in das Innere der Absaugkanäle gelangt, ist es vorteilhaft, wenn die im Innern der Behähdlungskammer
sich befindenden Enden der Rohre zur Bildung je einer für das zu behandelnde Gut bestimmten Abstreif kantegegen
die Mittelachse der Kammer zu abgebogen sind.
-Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert. Es zeigen: > Figur 1 einen Schnitt durch eine beispielsweise Aus—
führungsform einer erfindungsgemässen Anlagej
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie ΙΙ-ΪΙ in Figur Ij
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie ΙΙΪ-ΪΙΙ in Figur 1;
Figur 4 in vergrpssertem Massstäb einen Schnitt längs
der Linie IV-IV; und
Figur 5 ein Schema der gesamten Anlage.
Wie aus den Figuren 1 bis 5 ersichtlich, weist die darge- ,
stellte Anlage eine Behandlungskammer 1 zur Aufnahme des
zu behandelnden Gutes sowie mehrere an in achsialer Richtung
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voneinander distanzierten Stellen einer parallel zur Gutdurchlaufrichtung
verlaufenden, drehbaren Gasverteilflügelachse 2 kreuzweise angeordnete Gasverteilflügel 3 auf.
Die Gasverteilflügel 3 sind an ihren Hinterkanten wie insbesondere
aus Figur 4 ersichtlich, mit Gasaustrittsöffnungen 4 versehen, die zur Einführung von sauerstoffhaltigem
Gas wie zum Beispiel Luft, mit reinem Sauerstoff angereicherter Luft oder reinem Sauerstoff über die Kanäle 6
und 7 in den Flügeln 3 und die Hohlwelle 2 mit einem Druckgebläse 5 verbunden sind.
Die Seitenwandung der Behandlungskammer 1 besteht aus drei ineinander angeordneten Rohren 8,9 und 10, wobei je zwei
einander benachbarte Rohre zur Bildung eines Absaugkanales 11, 12 bzw. 13 geringfügig voneinander distanziert sind und
von zwei einander benachbarten Rohren das innere Rohr sich weniger weit bis zum Austragende der Behandlungskammer
erstreckt als das äussere Rohr, so dass drei konzentrisch zueinander angeordnete, in das Innere der Behandlungskammer
mündende kreisringförmige Absaugöffnungen 14,15 bzw. 16 gebildet werden.
Um zu vermeiden, dass das in der. Behandlungskammer 1 sich
befindende Gut in das Innere der Absaugkanäle 11, 12 be-
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ziehungsweise 13 gelangt, sind die im Innern der Behandlungs—
kammer 1 sich befindenden Enden der Rohre 8,9 und 10 zur Bildung je einer für das zu behandelnde Gut bestimmten
Abstreifkante im Bereich der Absaugöffnungen 14, 15 beziehungsweise
16 gegen die Mittelachse der Behandlungskammer zu abgebogen. Um den oberen und den unteren
Bereich des in der Behandlungskammer 1 sich befindenden
Gutes mit einer geringeren Gas- beziehungsweise Gasgemischmenge
durchsetzen zu können als den Mittelbereich, in welchem die grösste biologische Aktivität stattfindet, sind die
Absaugkanäle 11, 12 und 13 über je eine Absaugleitung 17, 18 beziehungsweise 19 und je ein dazwischengeschaltetes
Durchströmregulierorgan 20, 21 beziehungsweise 22 mit einem
Sauggebläse 23 verbunden. Selbstverständlich können auch
die auf verschiedener Höhe der Behandlüngskammer 1 sich
befindenden vier Gruppen von Gasverteilflügeln 3 über je
ein Regulierorgan mit dem Druckgebläse 5 verbunden sein.
Zur gleichmässigen Verteilung des in die Behandlungskammer 1 ■
einzuführenden zu behandelnden Gutes ist die Eintragöffnung mit einer Lochplatte 24 überdeckt und unmittelbar oberhalb
der Lochplatte sind zwei mit dieser zusammenwirkende, an
der gleichen Achse 2 wie die Gasverteilflügel 3 angeordnete Verteilarme 25 und 25* (siehe Figur 3) vorgesehen, an denen
in Umfangsrichtung gesehen einander überlappende, in radialer
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Richtung voneinander distanzierte Verteilelemente 26 befestigt sind.
Zur gleichmässigen Austragung des in der Behandlungskammer
1 behandelten Gutes ist die Austragöffnung analog der Eintragöffnung mit einer Lochplatte 24 überdeckt und
unmittelbar oberhalb letzteren sind ebenfalls zwei mit dieser zusammenwirkende, an der Achse 2 angeordnete Verteilarme
25 und 25' vorgesehen, an denen die Verteilelemente 26 befestigt sind.
Um die Verweilzeit des zu behandelnden Gutes in der Behandlungskammer
1 möglichst kurz zu halten, wird dem zu behandelnden Müll und/oder eingedicktem Schlamm vor dem
Einbringen in die Behandlungskammer 1 die den biologischen Umwandlungsprozess bewirkende Biologie durch Beimischen von
bereits behandeltem Gut eingeimpft. Dies geschieht, wie aus dem in Figur 5 dargestellten Schema ersichtlich
dadurch, dass man 5 bis 20%, vorzugsweise 10 bis 15% bereits behandeltes Gut über eine Fördereinrichtung 27
dem aufzubereitenden Müll und/oder Schlamm beimischt. Die intensive Vermischung erfolgt zweckmässig im Schraubenförderer
28, welcher über einen Motor 29 angetrieben wird.
Um die Verweilzeit des zu behandelnden Gutes in der Behandlungs-
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.--■■.■■■ ->-- 3 :, ■■■.■>
-:-: - :
kammer 1 möglichst kurz zu halten, ist es ferner von
Vorteil, wenn man das über die Äbsaugkanäle 11, 12 und
abgesaugte, durch den in der Behandlungskammer. 1 ablaufenden biologischen Umwandlungsprozess erwärmte Gasgemisch
über die Verbindungsleitung 30 in das Innere des
Schraubenförderers 28 leitet und das in diesem sich befindende Gut damit um 4 bis 10°e erwärmt. Das abgekühlte Gasgemisch wird über die Leitung 31 aus dem
Innern des Schraubenförderers 28 abgeleitet. .
Da die Absaugkanäle 11, 12 und 13 zugleich die Aussenwandung
der Behandlungskammer 1 bilden und von erhitzten Gasen durchströmt werden, tragen sie ebenfalls zur
Erwärmung des in der Kammer 1 sich befindenden zu behandelnden Gutes bei.
Soll nur eingedickter Schlamm in der Behandlungskammer 1
behandelt werden, dann ist es zweckmässig, wenn man dem
eingedickten Schlamm zu seiner Auflockerung organische
Trockensubstanz wie zum Beispiel Torfmull beimischt.
Die Gasverteilflügel 3 können selbstverständlich auch wendeltreppenförmig
an der Welle 2 befestigt sein.
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Um sicher zu sein, dass das in der Behandlung sk anuner 1 sich befindende Gut nach unten zur Austragöffnung zu bewegt
wird, weisen die Gasverteilflügel 3 wie aus Figur 4 ersichtlich einen positiven Anstellwinkel 06 auf.
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Claims (18)
- PATENTANSPRÜCHED Verfahren zur Aufbereitung von Müll und/oder elnge-. dicktem Schlamm zu Kompost, bei dem man das zu behandelnde Gut in eine Behandlungskammer einfüllt, danach das zu behandelnde Gut kontinuierlich mit mindestens einem den biologischen Umwandlüngsprozess unterstützenden Gas- bzw. Gasgemischstrom durchsetzt und dann das behandelte Gut an der gegenüberliegenden Seite der Behandlungskammer austrägt, dadurch gekennzeichnet, dass man das den biologischen Abbauprozess unterstützende Gas bzw. Gasgemisch unter Ueberdruck mittels mindestens einem in der Behandlungskammer um eine parallel zur Gutdurchlaufrichtung verlaufende Achse drehbar angeordneten Gasverteilflügel in das' zu behandelnde Gut hinein befördert und zur Erzwingung mindestens eines bestimmten Strömungsweges über den Drehbereich des Gasvertei!flügels gesehen an mehreren Stellen der Seitenwandung der Behandlungskammer absaugt.
- 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man das in der Behandlungskammer sich befindende Gut kontinuierlich mit mehreren übereinander und in radialer Richtung nach aussen verlaufenden Gas- bzw. Gasgemischströmen durchsetzt.N 3/73-11 ,509820/0649- MT-
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man den oberen und den unteren Bereich des in der Behandlungskammer sich befindenden Gutes mit einer geringeren Gas- bzw. Gasgemischmenge durchsetzt als den Mittelbereich.
- 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man dem zu behandelnden Müll und/oder Schlamm vor dem vollständigen Durchsetzen mit dem den biologischen Umwandlungsprozess unterstützenden Gas- bzw. Gasgemischstrom in der Behandlungskammer, die den biologischen Umwandlungs— prozess bewirkende Biologie durch Beimischen von bereits behandeltem Gut einimpft.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man 5 bis 20%, vorzugsweise 10 bis 15% bereits behandeltes Gut dem aufzubereitenden Müll- und/oder Schlamm beimischt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, dass man den mit bereits behandeltem Gut vermischten Müll und/oder Schlamm vor dem Einbringen in die Behandlungskammer vorzugsweise um 4 bis 10 C erwärmt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass509820/064 9Müllman den mit bereits behandeltem Gut vermischtenund/oder Schlamm vor dem Einbringen in die Behandlungskammer mittels dem aus der letzteren abgesaugten, ■ durch den biologischen Umwandlungsprozess erwärmten Gas erwärmt.
- 8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Schlammvor dem Einbringen in die Behandlungskammer organische Trockensubstanz beimischt. ■
- 9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man die Abluft über mindestens zwei konzentrisch zueinander angeordnete, einen Teil der Seitenwandung der Behandlungskammer bildende, von .der Eintragöffnung der Behandlungskammer gegen deren Austragöffnung zu sich erstreckende, hohlzylinderförmige Absaugkanäle absaugt, wobei die letzteren je eine gegen die Austragöffnung zu gerichtete, in das Innere der v Behandlungskammer" mündende kreisringförmige Absaugöffnung bilden, welche in achsialer Richtung voneinander distanziert sind.
- 10. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Behandlungskammer (1) zur Auf-SG982070649 .Junähme des zu behandelnden Gutes mindestens einen um eine parallel zur Gutdurchlaufrichtung verlaufende Achse (2) drehbar in der Behandlungskammer (1) angeordneten Gasverteilflügel (3) mit an den Hinterkanten angeordneten Gasaustrittsöffnungen (4), die mit einem Druckgebläse (5) verbunden sind, und mindestens ein mit den über den Drehbereich des Gasverteilflügels (3) in der Seitenwandung der Behandlungskammer (1) angeordneten Absaugstellen (14,15,16) verbundenes Sauggebläse (23) zur erzwungenen Durchleitung mindestens eines Gas- bzw. Gasgemischstromes durch das zu behandelnde Gut aufweist.
- 11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere wendeltreppenförmig angeordnete Gasverteilflügel (3) aufweist.
- 12. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie an in achsialer Richtung voneinander distanzierten Stellen der Gasverteilflügelachse (2) mehrere kreuzweise angeordnete Gasverteilflügel (3) aufweist.
- 13. Anlage nach einem.oder mehrereren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstellwinkel( oC ) des Gasverteilflügels bzw. der Gasverteilflügel(3) positiv ist.&09820/0649
- 14. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandung der Behandlungskammer aus mindestens zwei ineinander angeordneten Rohren (8,9,10) besteht, dass einander benachbarte Rohre zur .Bildung eines Absaugkanales (11,12,13) geringfügig voneinander distanziert sind, dass von zv/ei einander benachbarten Rohren (8,9) das innere Rohr (8) sich weniger weit bis zum Austragende der Behandlungskammer erstreckt als das aussere Rohr (,9), und dass der beziehungsweise die Absaugkanäle (11,12,13) mLt einem Sauggebläse (23) verbunden sind.
- 15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,dass bei mehreren konzentrisch zueinander angeordneten Absaugkanälen (11,12,13) jeder derselben über ein individuell regulierbares Regulierorgan (20,21,22) mit einem Sauggebläse (23) verbunden ist.
- 16. Anlage nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlüngskammer (1) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, die Eintragsöffnung mit einer Lochplatte (24) überdeckt ist und dass unmittelbar oberhalb der Lochplatte (24) mindestens ein mit dieser zusammen-50982070649wirkender, an der gleichen Achse (2) wie die Gasverteilflügel angeordneter Verteilarm angeordnet ist.
- 17. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungskammer einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, die Austragöffnung
mit einer Lochplatte überdeckt ist, und dass unmittelbar oberhalb der Lochplatte mindestens ein mit dieser
zusammenwirkender, an der gleichen Achse wie die
Gasverteilflügel angeordneter Austragarm angeordnet ist«. - 18. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die im Innern der
Behandlungskammer sich befindenden Enden der Rohre
(8,9,10) zur Bildung je einer für das zu behandelnde
Gut bestimmten Abstreifkante gegen die Mittelachseder Kammer zu abgebogen sind.50 9 8 20/0 6 49
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BHV | Refusal |