DE2547134A1 - Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung und hygienisierung von muell bzw. muell-klaerschlammgemischen mittels kompostierung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung und hygienisierung von muell bzw. muell-klaerschlammgemischen mittels kompostierung

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DE2547134A1 DE19752547134 DE2547134A DE2547134A1 DE 2547134 A1 DE2547134 A1 DE 2547134A1 DE 19752547134 DE19752547134 DE 19752547134 DE 2547134 A DE2547134 A DE 2547134A DE 2547134 A1 DE2547134 A1 DE 2547134A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung und Hygienisierung
  • von Müll bzw. Müll-Klärschlammgemischen mittels Kompostierung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aurbereitung und Hygienisierung von Müll, wie Hausmüll, Gewerbemüll u.dgl., vornehmlich von Müll-Klärschlammgemischen mittels Kompostierung vornehmlich thermischer Rotte.
  • Von den verschiedenen Arten der Beseitigung der Abfallmengen, nämlich der festen Abfallstoffe, wie Hausmüll, Sperrmüll, organischen Industrieabfällen und Gewerbemüll, wie auch der flUssigen Abfälle, insbesondere des kommunalen Klärschlamms in ausgefaulter Form, durch Verbrennung, Kompostierung oder Deponie ist der Vorzug der Kompostierung zu geben, da bei dieser Art der Müllbeseitigung nicht unbeachtliche Mengen wieder dem wirtschaftlichen Kreislauf zugeführt werden können. Zum Zwecke der Kompostierung des MUllgutes bzw. des Müll-Klärschlammge- misches geht man so vor, daß der Hausmüll und Gewerbemüll sowie der Klärschlamm in zueinander abgestimmten Mengen einer Mühlenwirkung zum Zwecke der Verkleinerung unterworfen werden. Danach werden von dem zerkleinerten Gemisch Teile, die eine vorbestimmte Größe überschreiten, durch Sieben ausgeschieden, wobei es sich um die Stoffgruppen von Glas, Papier, Kunststoffen, Gummi und Metallen handelt.
  • Geringe Mengen von kompostierbaren Stoffen in dieser Grobfraktion können dem Kreislauf der Mühle wieder aufgegeben werden. Alsdann wird der Siebdurchfall einem zweiten Feinsieb zugeführt, das eine Körnung vorbestimmter Größe, die beispielsweise kleiner als 10 bzw. 15 mm ist, durchläßt.
  • Fraktionen größer als die vorbestimmte Korngröße können dabei in den Mühlenkreislauf zurückgeführt werden, wobei das Gut nochmals magnetisch von Eisen befreit wird. Wenn das durch die Siebung erlangte Gut die vorbestimmte Feinheit erreicht hat, ist es für eine Kompostierung geeignet.
  • Die Zugabe des Klärschlammes wird so eingestellt, daß sich ein relativ feuchtes Produkt mit etwa 45 bis 55 % Wassergehalt ergibt.
  • Die Kompostierung von in der geschilderten Weise aufbereitetem Füllgut bereitet noch erhebliche Schwierigkeiten, um durch Lagerung des Gutes eine vollständige und einwandfreie Hygienisierung desselben zu erreichen. Durch die Kompostierung des Gutes wird eine innere Erwärmung bezweckt, die bis zu etwa 750 C betragen soll, wobei die Erwärmung sich durch eine aerobe Bakterientätigkeit einstellt. Das Gut wird in Mieten zur Kompostierung aufgesetzt. Hierbei zeigt sich, daß die Mieten nicht sehr hoch geführt werden können. Schon bei Mieten von etwa 1,30 m Höhe treten sogenannte schwarze Füße auf, d.h. das Gut in der Miete geht in Fäulnis über, weil die Luft keinen genügenden Zutritt hat. Dies erfordert, daß das zu einer Miete aufgesetzte Müllgut oft umgesetzt werden muß, damit auch die innerhalb der Miete befindlichen Müllmengen in Berührung mit der Außenluft gelangen. Das Umsetzen der Miete erfordert zusätzliche Arbeitsvorgänge, Zeit und Geld. Außerdem hat das Umsetzen einer Miete den Nachteil, daß die erforderliche Erwärmung des Gutes ftir die aerobe Bakterientätigkeit jedesmal von neuem Zeit benötigt. Schon bei den Mieten von einer Höhe von ca. 1,30 bis 1,50 m werden bei dem täglichen Anfall an Füllgut erhebliche Flächen erforderlich. Man kann das aufbereitete Müllgut auch in kleineren Höhen auf einer Fläche zur Kompostierung bringen. Dies macht Jedoch den Platzbedarf so erheblich, daß die Kompostierung unwirtschaftlich wird. Man ist weiterhin dazu übergegangen, das zur Kompostierung vorbereitete Füllgut künstlich zu belüften, indem man Ventilatoren aufstellt, mit denen die Mieten durch Saug- und Druckimpulse beatmet werden, um das Faulen des Gutes zu unterbinden. Abgesehen davon, daß der Betrieb mittels der Ventilatoren erhebliche zusätzliche Kosten verursacht, wobei die Ventilatoren ständig versetzt werden müssen, ist es nicht gelungen, die Kompostierung des vorbereiteten Füllgutes geruchfrei durchzuführen und das Entstehen von Faulnestern in den Mieten zu verhindern. Eine künstliche Belüftüng kann auch nicht so eingestellt werden, daß eine ungestörte Bakterientätigkeit in dem Komposthaufen vor sich geht. Um eine natürliche Belüftung des Komposthaufens zu erreichen, ist ferner vorgeschlagen worden, das zur Kompostierung vorbereitete Gut in Käfige zu füllen, die etwas hoch gestellt sind, damit die Umgebungsluft von allen Seiten an den Käfig und das darin befindliche Gut gelangen kann. Auch diese Belüftungsart ist nicht zufriedenstellend, da schon bei Uberschreiten einer bestimmten Größe der Kä- fige Fäulnisnester entstehen, die den ganzen Komposthaufen zunichte machen. Darüber hinaus ist viel mechanische Arbeit für das Füllen und Entleeren der Käfige und auch das Umsetzen des Gutes erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das zur Kompostierung aufbereitete Füllgut in Mieten bei der Möglichkeit einer kontinuierlichen Anlieferung und gegebenenfalls Abnahme ohne Entstehen von Fäulnis bzw. Fäulnisnestern zum Fertigprodukt zu bringen, wobei die Miete nur der Umgebungsluft ausgesetzt wird. Die Aufbereitung und Hygienisierung von Müll bzw. Müll-Klärschlammgemischen mittels thermischer Rotte, bei der der Müll zerkleinert und die nicht kompostierbaren Bestandteile durch Absieben des zerkleinerten Mülls ausgesondert worden sind, zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß das zur Kompostierung aufbereitete Füllgut vorbestimmter Körnung in der Weise zu einer Miete geschichtet wird, daß im Innern der Miete längsverlaufende, tunnelartige Hohlräume am Boden, darüber gegebenenfalls längsverlaufende, kanalartige Hohlräume und in Abständen senkrechte kaminartige Abzugsräume verbleiben, wobei die tunnelartigen und kanalartigen Hohlräume mindestens an einer Stirnseite offen bleiben, und daß das Miete-Material bis zum ausgereiften Kompost, d.h. zum Fertigprodukt, sich selbst Uberlassen wird.
  • Durch einen solchen Aufbau der Miete mit längs der Miete verlaufenden tunnelartigen Hohlräumen unmittelbar am Boden und mit senkrecht verlaufenden kaminartigen Abzugsräumen wird eine SelbstbelUftung der Miete erzielt, die zu einer Verrottung und Hygienisierung des Mieten-Gutes einwandfrei und zuverlässig führt. Das gebildete Hohlraum-Luftsystem im Innern der Miete gestattet eine Selbstbelüftung aller Teile der Miete, durch die die sehr großen, für die geruchsfreie, aerobe Gärung benötigten Luftmengen gleichmäßig und mit niedriger Geschwindigkeit angesaugt und abgeführt werden. Durch den von der Gärung selbst erzeugten thermischen Auftrieb ist ein kontinuierlicher Gasaustausch ermöglicht, ohne daß das Gut bewegt oder die Luft durch Ventilatoren gefördert werden muß. Die in dem Kompostkörper vorgesehenen Hohlräume und Kamine dienen als Zirkulationskanäle und sorgen für eine gute Belüftung und den notwendigen Gasaustausch im gesamten, zur Kompostierung abgestellten Material. Die erforderliche Erwärmung bis zu etwa 750 C infolge aerober Bakterientätigkeit wird auf natürliche Weise erzeugt und aufrechterhalten. Dadurch setzt eine vollständige Verpilzung des ganzen Kompostkörpers ein. Da der Kompostkörper vollständig in Ruhe gelassen werden kann, bleibt die Bakterientätigkeit während der ganzen Dauer der Kompostierung ungestört und somit voll wirksam. Nach entsprechender Zeit, z.B. nach etwa 3 Monaten, ist das Gut der Miete vollständig durchgerottet und kann zum Verkauf abgesetzt werden oder, wenn die Saison für Kompostverkauf zur Zeit nicht gegeben ist, kann das Produkt unbegrenzt und ohne weitere Manipulationen in der Miete lagern. Der ausgereifte Kompost is pflanzenverträglich, feuchtstabil und weitgehend mineralisie t.
  • Die Selbstbelüftung der Miete erfolgt geruchsfrei. Man erhält ein Fertigprodukt gleichmäßiger Qualität, das die biologische Phase vollständig hinter sich hat.
  • Die längsverlaufenden, tunnelartigen Hohlräume sollen in der Höhe bis zu etwa der Hälfte bzw. zu etwa zwei Dritteln der Mietenhöhe reichen. Vorteilhaft verlaufen die tunnelartigen Hohlräume in einem Abstand von etwa 1 bis 1,50 m nebeneinander in der Miete. Vorteilhaft sind die weiteren längsverlaufenden, kanalartigen Hohlräume zu den tunnelartigen Hohlräumen versetzt vorgesehen, so daß der Querschnitt der Miete ausreichend mit längsverlaufenden Hohlräumen durchsetzt ist. Die senkrechten, kaminartigen Abzugsräume sind in Längsrichtung der Miete zweckmäßig oberhalb der tunnelartigen Hohlräume und in Abständen voneinander vorgesehen. Die Miete selbst wird zweckmäßig so aufgebaut, daß sie an ihren Seiten verhältnismäßig steif verlaufende Flanken aufweist. Durch die Verpilzung des Gutes infolge der Bakterientätigkeit erhält das Gut der Miete sehr schnell einen inneren Halt. Die großen Seitenflächen der Miete tragen zu einer guten Querbelüftung bei.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die horizontalen und senkrechten Hohlräume in der Miete durch Schablonen gebildet. Für die tunnelartig gestalteten Hohlräume dienen Schablonen von vorbestimmter Länge, deren Seitenwände siebartig gelocht sind. Die Schablone ist in ihrer Längsrichtung fahrbar ausgebildet und ist in Höhenrichtung verstellbar vorgesehen. Dies kann durch in Höhenrichtung verstellbare Laufräder bewirkt werden. Insbesondere soll die Tunnelschablone im Querschnitt spitzbogenförmig gestaltet sein. Die Tunnelbreite kann etwa ein Drittel bis ein Viertel der Tunnelhöhe betragen.
  • Durch die fahrbare Tunnelschablone wird eine von Tunneln durchsetzte Miete erzielt, die den kontinuierlich angelieferten Strom von fertigaufbereitetem Gemisch aus Müll und Klärschlämmen dauernd und ohne Unterbrechung auRzunehmen vermag. Dabei kann unverzüglich eine aerobe Bakterientätigkeit eintreten, die eine vollständige Verpilzung des ganzen Kompostkörpers zur Folge hat. Die erforderliche Erwärmung zur Hygienisierung des Produktes kann sofort einsetzen. Man erzielt eine selbsttragende Miete mit einem inneren freitragenden Zirkulationssystem aus tunnelartigen Hohlräumen und weiteren kanalartigen Hohlräumen sowie den Kaminen. Dies gestattet, daß die innere Kanalstruktur der Miete selbsttragend und ohne Stützen während des gesamten Rottevorganges erhalten bleibt. Die Tunnel-Miete kann also den kontinuierlich angelieferten Strom von fertigauSbereitetem Gemisch aus Müll und Klärschlamm dauernd und ohne Unterbrechung aufnehmen. Dadurch ist die Sicherheit dafür gegeben, daß es zu keinerlei Aufenthalten in der Aufbereitungsanlage bei dem Austrag des aufbereiteten Gutes kommt.
  • Da die Schablonen mit dem wachsenden Kompostkörper kontinuierlich aus der Miete wieder ausgefahren werden, werden die Schablonen nach Fertigstellung der Miete auf der vorgesehenen Länge zur Bildung einer neuen Miete auf dem Lagerplatz verwendet werden. Man erzielt eine hohe Flexibilität im Betriebablauf. Der Personal- und Energiebedarf ist gering.
  • Der Tunnelschablone ist vorteilhaft ein Transportwagen zugeordnet. Hierbei kann der Transportwagen Kupplungsmittel für mehrere im Abstand nebeneinander angeordnete Tunnelschablonen aufweisen. Weiterhin kann der Transportwagen vorteilhaft auch so ausgebildet sein, daß er weitere Kupplungsmittel für die oberhalb der Tunnelschablone vorgesehenen Belüftungsrohre besitzt. Diese werden zugleich mit der Tunnelschablone aus der aufgeschütteten Miete herausgefahren. Die Tunnelschablone kann am hinteren Ende durch eine Rückwand verschlossen sein. In dieser Rückwand sind zweckmäßig Schieber angeordnet, so daß eine Regelung für einen zügigen Lufteintritt erfolgen kann.
  • Für das Aufsetzen der Miete mit verhältnismäßig steilen Seitenwänden können Wandverschalungen verwendet werden, die als Ständer ausgebildet sind. Sobald der Kompostkörper selbsttragend geworden ist, können die Wandverschalungen abgenommen werden. Sie lassen sich leicht umsetzen. Zu diesem Zweck können sie ebenfalls verfahrbar ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung gegebenen Darstellungen nachstehend erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Tunnel-Miete gemäß der Erfindung im Querschnitt und im Schema.
  • Fig. 2 stellt die Tunnel-Miete der Fig. 1 im Ausschnitt und im größeren Maßstab im Querschnitt dar.
  • Fig. 3 veranschaulicht einen Längsschnitt durch die Tunnel-Miete der Fig. 1 im größeren Maßstab unter Anwendung der Schablonen zur Herstellung der freien Hohlräume in dem Kompostkörper.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Tunnelsohablonen mit Transportwagen, schematisch.
  • Fig. 5 stellt eine Ausführungsform der Seitenwandteile für den Kompostkörper dar.
  • Der Kompostkdrper aus dem fertigaufbereiteten Gemisch aus Müll und Klärschlamm stellt eine Miete beliebiger Länge dar, die in ihrer Längsrichtung von tunnelartigen Hohlräumen 2 durchsetzt ist. Diese tunnelartigen Hohlräume 2 sind im Querschnitt vorteilhaft spitzbogenförmig gestaltet und beginnen unmittelbar von der Bodenfläche 3 des Lager- platzes od.dgl. Weiterhin können in dem Kompostkörper der Miete 1 kanalartige Hohlräume 4 vorgesehen sein, die sich ebenfalls über die Länge der Miete erstrecken. Die kanalartigen Hohlräume 4 befinden sich zweckmäßig oberhalb der tunnelartigen Hohlräume 2 und sind zu diesen in Querrichtung der Miete versetzt angeordnet. Ferner sind in dem Kompostkörper der Miete 1 senkrecht verlaufende kaminartige Abzugsräume 5 vorgesehen, die durch entsprechende Rohre gebildet werden und nach oben hin einen freien Auslaß aufweisen. Es können die kaminartigen Abzugsräume 5 unmittelbar in der Achse der tunnelartigen Hohlräume und in einem geeigneten Abstand von diesen angeordnet werden. Die kaminartigen Abzugsräume 5 sind sowohl in Längsrichtung der Miete 1 als auch in Querrichtung derselben in rgelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen vorgesehen. Durch ein solches Tunnel-, Kanal- und Kaminsystem wird einerseits eine ausreichende Zuführung der Umgebungsluft in das Innere des Kompostkörpers erreicht. Andererseits sorgen die längsverlaufenden und senkrechten Hohlräume in dem Kompostkörper für eine gute Selbstbelüftung desselben mit einem regen Gasaustausch in dem Kompostmaterial. Diese Selbstbelüftung mit niedriger Geschwindigkeit veranlaßt die sichere Aufnahme einer aeroben Bakterientätigkeit in homogener und gleichmäßiger Verteilung innerhalb des Kompostkörpers, so daß sehr schnell eine entsprechende Erwärmung eintritt, die bis zu etwa 750C gehen soll, was eine verhältnismäßig schnelle Verpilzung des ganzen Kompostkörpers nach sich zieht. Da der Kompostkörper mit einem solchen Tunnel-, Kanal- und Kaminsystem sich selbst überlassen werden kann, wobei Fäulnisstellen oder -nester, schwarze Füße od.dgl.
  • nicht auftreten können, bleibt die Bakterientätigkeit über die Lagerzeit vollkommen ungestört und ist damit hoch wirksam. Nach entsprechender Zeit von ca. drei Monaten ist der Kompostkörper voll durchgerottet und hygienisiert. Das Material ist nunmehr lagerfähig und für andere Zwecke verwendbar. Es dient vorteilhaft als Bodenverbesserungsmittel für die Landwirtschaft und zur Rekultivierung des Bodens.
  • Zur Bildung der tunnelartigen Hohlräume 2 dienen Schablonenkörper 6, deren Wandteile 7 und 8 mit Lochungen versehen sind, vorzugsweise siebartig ausgebildet sein können.
  • Die Tunnelschablonen 6 haben im Querschnitt vorzugsweise Spitzbogenform. Sie sind mittels der Laufräder 9 fahrbar ausgebildet. Ferner sind die Tunnelschablonen 6 zu den Laufrädern 9 anhebbar und absenkbar vorgesehen. Dies kann mittels hydraulischer Hubvorrichtungen 9a erreicht werden, indem die Achsen 10 der Laufräder gegenüber den Wänden 7 und 8 der Tunnelschablone 6 in der Höhe verstellbar angeordnet sind. Wenn der Kompostkörper zur Miete aufgeworfen wird, ist die Tunnelschablone 6 gegenüber den Laufrädern 9 angehoben. Sie steht also hoch. Zum Abziehen der Tunnelschablone aus dem Kompostkörper wird sie abgesenkt. Dadurch entsteht ein Spielraum zwischen den bogenförmig verlaufenden Wandteilen 7 und 8 und dem Kompostkörper, so daß die Tunnelschablone in Längsrichtung verfahren werden kann, ohne daß Material vom Kompostkörper mitgezogen wird. Der Spielraum kann etwa 5 cm betragen. Am Ende der Tunnelschablone 6 befindet sich eine Rückwand 11, die die Tunnelschablone abschließt. An dieser können Schieber 12 vorgesehen sein, die mehr oder weniger verstellt werden können, so daß der Luftdurchtritt reguliert werden kann.
  • Die längsverlaufenden, kanalartigen Hohlräume 4 sind vorteilhaft durch Rohre 13 gebildet, die sich über die Länge der Tunnelschablonen 6 erstrecken. Die Umfangsflächen der Rohre 13 sind zweckmäßig ungelocht, um ein leichtes Abziehen aus dem Kompostkörper zu gewährleisten. In geeigneten Fällen können aber auch Lochungen in den Rohren 13 vorgesehen sein.
  • Die kaminartigen Abzugsräume 5 werden durch Rohre 14 gebildet, die senkrecht in den Kompostkörper 1 eingesteckt werden. Die Kaminrohre 14 können, wenn der Kompostkörper selbsttragend geworden ist, aus diesem herausgezogen werden. Sie können aber auch in dem Kompostkörper verbleiben, bis die Fertigprodukt-Miete abgeräumt wird, Bei einer Höhe der Miete 1 von etwa 4 bis 5 m weist die Tunnelschablone 6 vorteilhaft eine Spitzbogenhöhe von etwa 2 bis 2,50 m auf, wobei die Breite der Tunnelschablone etwa 0,50 bis o,6o m betragen kann. Die Länge der Tunnelschablone und auch die Länge der Horizontalrohre 13 beläuft sich vorteilhaft auf etwa 5 bis 6 m. Der Abstand der Tunnelschablonen voneinander soll etwa 1 m bis 1,50 m betragen.
  • Die Kaminrohre können eine Länge von etwa 1 m bis 1,50 m erhalten. Für die Horizontalrohre 13 reicht im allgemeinen ein Durchmesser von 0,20 bis 0,30 m aus. Die Kaminrohre können einen Durchmesser von 0,10 bis 0,15 aufweisen.
  • Zum Verfahren der Tunnelschablonen 6 dient vorteilhaft ein Transportwagen 15, der mit Laufrädern 16 ausgestattet ist und eine Anhängeöse 17 zum Ankuppeln an eine Zugmaschine od.dgl. aufweist. Der Transportwagen 15 ist vorteilhaft so breit-ausgefUhrt, daß mehrere Tunnelschablonen 6 an diesen durch entsprechende Kupplungsmittel 18 angehängt werden können. Mit einem Transportwagen 15 kann sodann eine an sich beliebige Anzahl von Tunnelschablonen mit fortschreitendem Aufbau des Kompostkörpers 1 weitergezogen und aus dem Kompostkörper herausgezogen werden, sobald dieser selbsttragend geworden ist. Die Laufräder 9 des Tunnelkörpers 6 befinden sich im Innern desselben, so daß diese den gebildeten tunnelartigen Hohlraum 2 nicht beeinträchtigen können. Es ist zweckmäßig, daß die horizontal liegenden Rohre 13 ebenfalls an den Transportwagen 15 durch Kupplungsmittel 19 verbunden werden können, so daß gleichzeitig mit dem Vorwärtsbewegen der Tunnelschablonen 6 auch die Rohre 13 aus dem Kompostkörper 1 herausgezogen werden.
  • Zur Abstützung der seitlichen Wände des Kompostkörpers 1 werden zweckmäßig Seitenwandteile 20, 21 verwendet, die so ausgebildet sind, daß ein praktisch vollständiger Luftzutritt zu dem Kompostkörper gewährleistet ist. Hierzu weisen die Seitenwandteile auf der Höhe verteilte Lamellen 22 auf, die an Pfosten 23 befestigt sind. Diese Lamellen bestehen zweckmäßig aus Brettern, die zwischen Posten angeordnet sind. Die Lamellen sollen vorteilhaft zu der dem Kompostkörper zugekehrten Seite abfallend geneigt vorgesehen sein, wobei der Neigungswinkel gegebenenfalls eingestellt werden kann. Hierzu können die Lamellen drehbar gelagert sein. Die zum Kompostkörper führende Neigung veranlaßt, daß Regen u.dgl. nicht an der freien Seite der Seitenwandteile ablaufen kann, was am Boden zu einer Wasseransammlung führen könnte, wodurch die Gefahr des Entstehens von sogenannten schwarzen Füßen an dem Kompostkörper verursacht würde. Der dem Kompostkörper direkt zugeführte Regenanfall wird von dem Kompostkörper selbst in der Weise verarbeitet, daß durch die ausreichende Belüftung die in den Kompostkörper an den Seitenwänden hineingekommene Feuchtigkeit infolge der Wärmebildung in dem Kompostkörper schnell wieder verdampft.
  • Die Seitenwandteile sind vorteilhaft als Ständer 24 ausgebildet. Sie haben zweckmäßig eine Länge, die derJenigen der Tunnelschablone 6 entspricht. Die Höhe der Seitenwandteile ist vorteilhaft gleich der beabsichtigten Höhe des herzustellenden Kompostkörpers 1. Die Seitenwandteile 20, 21 können von dem Kompostkörper 1 abgezogen werden, sobald dieser durch die Verpilzung infolge der Bakterientätigkeit selbsttragend geworden ist und einen formfesten Körper bilder. .
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Claims (15)

  1. Ansprtlche 1. Verfahren zur Aufbereitung und Hygenisierung von Müll bzw. Müll-KIä.rschlammgemischen mittels Kompostierung wie thermischer Rotte, bei dem der Müll zerkleinert und die nicht kompostierbaren Bestandteile durch Absieben des zerkleinerten Mülls ausgesondert worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Kompostierung aufbereitete Material vorbestimmter Körnung in der Weise zu einer Miete geschichtet wird, daß im Innern der Miete längsverlaufende, tunnelartige Hohlräume (2) am Boden, darüber gegebenenfalls weitere längsverlaufende, kanalartige Hohlräume (4) und in Abständen senkrechte, kaminartige Abzugsräume (5) verbleiben, wobei die tunnelartigen und kanalartigen Hohlräume (2,4) mindestens an einer Stirnseite offen bleiben, und daß das Miete-Material bis zum ausgereiften Kompost sich selbst überlassen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverlaufenden, tunnelartigen Hohlräume (2) in der Höhe bis etwa zur Hälfte bis zwei Drittel der Höhe der Miete reichen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverlaufenden, tunnelartigen Hohlräume (2) in einem Abstand von etwa 1 bis 1,50 m nebeneinander verlaufen.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverlaufenden, kanalartigen Hohlräume (4) zu den tunnelartigen Hohlräumen (2) in Querrichtung der Miete versetzt verlaufen.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten, kaminartigen Abzugsräume (5) in Längsrichtung oberhalb der tunnelartigen Hohlräume (2) und in Abständen voneinander vorgesehen sind.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompostkörper (1) der Miete an den Seiten mit steil verlaufenden Flanken gebildet wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Bildung einer Miete aus Müll bzw. MUll-Elärschlammgemischen in zerkleinerter und aufbereiteter Form zur Kompostierung durch thermische Rotte, dadurch gekennzeichnet, daß tunnelartig gestaltete Schablonen (6) von vorbestimmter Länge vorgesehen sind, deren Seitenwände (7,8) Lochungen aufweisen bzw. siebartig gelocht sind, und daß die Tunnelschablone (6) in ihrer Längsrichtung fahrbar ausgebildet und in Höhenrichtung hebbar und absenkbar ist, wobei die Tunnelschablone (6) mit in Höhenrichtung verstellbaren Laufrädern (9) ausgestattet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tunnelschablone (6) im Querschnitt spitzbogenförmig gestaltet ist, und daß die Breite der Tunnelschablone (6) etwa ein Drittel bis ein Viertel der Höhe der Tunnelschablone- entspricht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tunnelschablone (6) am hinteren Ende durch eine Rückwand (11) geschlossen ist, und daß in der RUckwand (11) verstellbare Schieber (12) angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (9) in dem Innenraum der Tunnelschablone (6) angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tunnelschablone (6) mit einem Transportwagen (15) verbunden ist, und daß der Transportwagen (15) Kupplungsmittel (18) für mehrere im Abstand nebeneinander angeordnete Tunnelschablonen (6) aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (15) weitere Kupplungsmittel (19) für Belüftungsrohre (13) besitzt.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, gekennzeichnet durch Seitenwandteile (20,21) für den Kompostkörper (1), die auf der Höhe verteilte Lamellen (22) an Pfosten (23) od.dgl. aufweisen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (22) zu der dem Kompostkörper (1) zugekehrten Seite abfallend geneigt angeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile (20,21) als Ständer (24) ausgebildet sind.
DE2547134A 1975-03-11 1975-10-21 Verfahren und Vorrichtung zur Kompostierung von Müll bzw. Müll-Klärschlammgemischen Expired DE2547134C3 (de)

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