DE2359075A1 - Verfahren und vorrichtung zum aneinanderbefestigen zweier teile mittels eines klebers - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aneinanderbefestigen zweier teile mittels eines klebers

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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Aneinanderbefestigen zweier Teile mittels eines Klebers
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aneinanderbefestigen zweier Teile mittels eines Klebers und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Befestigen von Material mittels eines Klebers auf einer Reibbelagbaugruppe zur Verwendung in einer Fahrzeugbremse, wobei die Reibbelagbaugruppe der Art ist, Bei der ein Klotz aus Reibmaterial auf einer Seite einer Metalltr.ägerplatte befestigt ist.
Ein bekanntes Verfahren zum Befestigen zweier Teile aneinander besteht,darin, daß die Teile zusammengeklemmt werden, wenn zwischen ihnen Kleber ist, und die zusammengeklemmten Teile dann eine vorgewählte Zeit lang in einem Ofen erhitzt werden.
Bei einem anderen Verfahren werden die Teile zusammengeklemmt und gleichzeitig erhitzt, wobei die Klemmvorrichtung eine normalerweise elektrische Heizvorrichtung enthält.
Ein Nachteil dieser beiden Verfahren liegt darin, daß die Klemmen und die Teile erhitzt werden müssen und nach dem Heizen eine relativ lange Kühldauer notwendig ist. Beide Verfahren verschwenden Wärme und sind unbequem durchzuführen. /2
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Befestigen zweier Teile mittels Klebers aneinander zu schaffen, das die vorerwähnten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Aneinanderbefestigen zweier Teile mittels eines Klebers gelöst, das sich dadurch auszeichnet, daß zuerst wenigstens eines der Teile erhitzt wird, dann auf beide Teile Druck ausgeübt wird, wobei der Kleber zwischen den Teilen ist und der Druck, während das erhitzte Teil noch heiß ist, ausreicht, um eine einwandfreie Bindung zwischen beiden Teilen herbeizuführen.
Auf diese Art werden nur die Teile oder wurd nur das Teil erhitzt und es wird geklemmt, während die Teile abkühlen, so daß weniger Hitze erforderlich ist und sowohl die Heiz- als auch die Kühlzeit verringert sind.
Des weiteren werden vom Kleber beim Erhitzen normalerweise Gase freigesetzt, wodurch Schwierigkeiten entstehen können, wenn dies beim festen Aneinanderklemmen der Teile auftritt.
Vorzugsweise werden die Teile währeid des Erhitzens leicht gegeneinander gehalten, wobei der angewandte Druck nicht genügt, um eine Bindung herbeizuführen, aber ausreicht, eine flächige Berührung zwischen den Teilen nach Freisetzen des Gases hervorzurufen. Normalerweise werden die Teile durch ihr Gewicht aneinander gehalten.
Wenn wenigstens eines der Teile aus Metall besteht, geschieht das Erhitzen normalerweise durch elektrische Induktion.
Ein anderer Nachteil der bekannten Verfahren liegt darin, daß sie für einen kontinuierlichen Herstellprozeß nicht gut geeignet sind, vor allem wegen des relativ langen Bearbeitungszykius,
Ein spezielles Merkmal der Erfindung ist ein kontinuierliches Verfahren zum Aneinanderbefestigen zweier Teile mittels /3
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ORIGINAL JNSPECTED
Klebers, bei dem die beiden Teile in der zum Aneinanderbefestigen richtigen Stellung auf einer Fördervorrichtung angeordnet werden, die Teile zu einer Heizstation transportiert werden, wo zumindest eines der Teile erhitzt wird, die beiden Teile an einer Klemmstation zusammengeklemmt werden, während das erhitzte Teil noch heiß ist, die Teile zu einer Entklemmstation transportiert werden, und die aneinander befestigten Teile der Fördervorrichtung entnommen werden.
* . Vorzugsweise ist die Fördervorrichtung ein Schrittförderer, sich ..--..-
der/längs einer Heizvorrichtung bewegt und eine automatisch arbeitende Klemmvorrichtung trägt.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren eignet sich besonders gut zum Befestigen einer /-schicht an einer Reibbelagbaugruppe der beschriebenen Art. "
Eine Möglichkeit zum Verringern des Quietschens von Scheibenbremsen besteht darin, an der Trägerplatte eine Materialschicht zu befestigen, die die Eigenschaft hat, Schallwellen auszuschalten oder zu dämpfen. Geeignetes Isoliermaterial wird aus einer biegsamen Tafel hergestellt, die normalerweise auf einer Seite mit einem Kleber beschichtet ist. Nach Formen des Materials und, falls nötig, Beschichten mit Kleber besteht das Problem, das Material an einer Trägerplatte in einem kontinuierlichen Herstellung slinienverfahr en zu befestigen.
Erfindungsgemäß weist ein kontinuierliches Verfahren zum Befestigen von Material mittels Klebers an einer Reibbelagbaugruppe der beschriebenen Art folgende Arbeitsschritte auf:
Anordnung der Reibbelagbaugruppe und des Materials auf einer Schrittfördervorrichtung, wobei die Trägerplatte über dem Material angeordnet wird und der Kleber zwischen beiden ist; Führen der Baugruppe durch eine Induktionsheizvorrichtung; Betätigen einer Klemmvorrichtung und Zusammenklemmen der Baugruppe mit dem Material; Führen der Baugruppe zur Entklemm- und Entnahmestation. ,,
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Vorrichtung zum kontinuierlichen Befestigen zweier Teile mittels Klebers aneinander eine Fördervorrichtung auf, auf der die Teile angeordnet werden, eine Heizvorrichtung, längs der die Fördervorrichtung die Teile befördert, eine Klemmvorrichtung, auf der Fördervorrichtung zum Zusammenklemmen der Teile nach Erhitzen und eine Vorrichtung zum Entklemmen und Entnehmen der aneinander befestigten Teile von der Fördervorrichtung.
Vorzugsweise weist die Fördervorrichtung einen Schrittförderer mit Halterungen für die Teile auf, wobei jede Halterung mit einem komplementären Klemmglied ausgerüstet ist, und eine Vorrichtung zum Betätigen der Klemmglieder. Normalerweise ist die Fördervorrichtung ein drehender Schrittförderer.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Darstellungen von auf Reibbelagbaugruppen bezogenen Ausführungsbeispielen mit vorteilhaften Einzelheiten erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Befestigen von Material an Reibbelagbaugruppen;
Fig. 2 eine Seitenansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Aufsicht auf eine gegenüber der Fig. 1 abgewandelte Ausführungsform;
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht aus Fig. 3.
Die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 wird zum Befestigen einer Schicht von Antiquietschmaterial an einer Reibbelagbaugruppe auf der dem Reibbelag entgegengesetzten Seite der Trägerplatte verwendet. Bas Antiquietschmaterial ist ein biegsames, isolierendes Material in Plattenform, das auf einer Seite mit einem thermisch härtenden Kleber versehen ist. Metallstücke werden in
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der benötigten Form zugeschnitten und in der richtigen Lage relativ zur Trägerplatte mit dem Reibbelag nach oben angebracht. Die so angeordnete Baugruppe 1, wird mittels eines in einer Ladestation 4 arbeitenden Stempels 3 auf ein Ende eines ablaufenden Schrittförderers 2 geladen. Am anderen Ende des Förderers 2 wird das Förderband 5, das isoliert ist, von einer Induktionsheizspule 6 umgeben, die an einen geeigneten Generator 7 angeschlossen ist. Die Länge und die Ausgangsleistung der Spule und die Geschwindigkeit des Bandes sind so eingestellt, daß die Trägerplatte auf eine erforderliche Temperatur erhitzt wird. Während dieses Aufheizens werden vom Kleber Gase freigesetzt und können ohne Schwierigkeit vom Raum zwischen der Trägerplatte und dem Antiquietschmaterial frei werden.
Das Gewicht der Reibbelagbaugruppe hilft jedoch dabei, die Trägerplatte in flächiger Berührung mit dem Material zu halten und sicherzustellen, daß der Kleber in alle Unebenheiten der Trägerplatte fließt.
Durch die Induktionserhitzung wird nur die Trägerplatte erhitzt und die maximale von der Trägerplatte erreichte Temperatur ist normalerweise wesentlich geringer als die Temperatur, bei der· die Trägerplatte und das Reibmaterial miteinander verbunden werden.
Beim Verlassen der Spule 6 wird die Baugruppe. 1 von einem Überführstempel 9 zu einem drehenden Schrittförderer 8 überführt. Jede Station 10 auf dem drehenden Schrittförderer 8 weist ihre eigene Klemmvorrichtung in Form eines senkrechten Steppeis 11 (*ig. 2) auf? wenn die Baugruppe angeordnet ist, wird der Stempel betätigt, um die Baugruppe zusammenzuklemmen. Während die zusammengeklemmten Baugruppen mit dem Förderer zu einer Transportvorrichtung 12 drehen, kühlen sie.ab, so daß, wenn der Druck des Stempels 11 nachläßt, sie leicht von den Stationen 10 entfernt werden können. Die Transportvorrichtung 12 arbeitet mit dem Überführstempel 9 zusammen und überführt die Baugruppen zu einem Rückwärtsförderer 13, der parallel" zum ablaufenden Förderer 2 /g
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läuft. Die Baugruppen werden schließlich in einer Entladestation 14 neben der Ladestation 4 vom Förderer 13 entnommen.
Der Hauptunterschied der abgeänderten Ausführungsform gemäß den Fig. 3 bis 5 gegenüber denen der Fig. 1 und 2 liegt darin, daß die Förderer 2 und 12 mit den mit ihnen zusammenwirkenden Überführmechanismen fehlen und die Baugruppen 1 direkt auf einen drehenden Förderer 8 ge- bzw. von ihm entladen werden. Wenn die Stationen 10 auf dem Förderer an der Ladestation vorbeikommen, sind die Klemmstempel 11 (in fig. 3 nicht dargestellt) so zurückgezogen, daß die Baugruppen 1 an den Stationen 10 direkt unter der Induktionsheizspule 6,die Sattelförmig ist, hindurchtreten können.
Wenn eine Station 10 aus der Spule heraustritt, wird der Klemmstempel wie vorher betätigt. Wie dargestellt, ist die Spule ortsfest befestigt, in einigen Fällen kann es jedoch notwendig sein, die Spule entsprechend den Baugruppen auszubilden; in diesen Fällen kann sich die Spule hin- und herbewegen, wenn der Förderer weiterschaltet.
Wenn verschieden geformte bzw. ausgebildete Reibbelagbau-■ gruppen bearbeitet werden müssen, ist es notwendig, an jede Station 10 eine abnehmbare Halterung 15 für eine Baugruppe zu verwenden. Diese Halterung ist in den Fig. 4 und 5 genauer dargestellt und weist eine Glasfasergrundplatte 16 auf, die ein elektrischer Isolator ist, sieben aufrechtstehende Stifte 17 an der Grundplatte zum Anordnen der Reibbelagbaugruppe, eine Schicht 18 aus elastischem Material, wie beispielsweise Gummi und eine Oberschicht 19 aus P.T.F.E. (Polytetrafluorethylen). Die P.T.F.E.Schicht 19 ermöglicht, daß die Baugruppe 1 auch dann von der Halterung 15 entfernt werden kann, wenn etwas Kleber zwischen dem Antiquietschmaterial 20 und der Trägerplatte 21 austritt, weil der Kleber an P.T.F.E. nicht haftet. Die elastische Schicht 18 ermöglicht, daß sich die P.Γ.F.E.-Schicht biegt, um Toleranzen in der Ebenheit der Trägerplatte auszugleichen.
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Das Verfahren und die Vorrichtung kann auf verschiedene Weisen abgewandelt werden. Der Förderer 8 kann mit Kühlvorrichtungen versehen werden, um das Abkühlen der zusammengeklemmten Gruppen zu beschleunigen. Der Förderer kann in einem Winkel zur Waagerechten angeordnet werden, so daß Bedienungspersonen an der Lade- und Entladestation den Förderer leichter übersehen können. Die Trägerplatte der Reibbelagbaugruppe kann anders als durch Induktionserhitzen^ beispielsweise durch Leitungserhitzen, vor dem Klemmen vorerhitzt werden. In Fällen, in denen die Trägerplatte nicht flach oder die Reibbelagbaugruppe nicht schwer genug ist, um während des Erhitzens auf den Kleber genügend Druck auszuüben, kann es notwendig sein, die Baugruppe in einer nicht waagerechten Stellung anzuordnen und/oder die Baugruppe mit einer leichten Federbelastung zu beaufschlagen.
Das Erhitzen nur der Trägerplatten und nicht der Klemmvorrichtungen führt zu bemerkenswerten Verminderungen der Treibstoff kosten, Zeit und Unbequemlichkeit für einen Bediener, weil es leichter ist, die Umgebungs- bzw. Arbeitsbedingungen normal zu halten. Des weiteren führt das Verfahren selbst zu einem automatisierten Fließbandverfahren mit einer relativ kurzen Zyklenzeit für jede Reibbelagbaugruppe.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. .DH. ING. I". WiJHSI1JiOl''** ^ 8MUKCIIKM)(I
    mxroif (0811) sosopi
    DR. ING. 33. BEHRENS
    DIPL.ING.E.GOm „„.,A**,, 2359075
    PISOTlCOTi1ATKVT MCNCIIKN
    26. November 1973 1A-43 969
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Aneinanderbefestigen.zweier Teile mittels eines Klebers unter Beaufschlagung mit Hitze und Druck, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst wenigstens eines der Teile erhitzt wird, dann auf beide Teile Druck ausgeübt wird, wobei der Kleber zwischen den Teilen ist^und der Druck,während das erhitzte Teil noch heiß ist^ausreicht, um eine einwandfreie Bindung zwischen beiden herbeizuführen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Teile während des iirhitzens unter leichtem Druck zusammengehalten werden, wobei der Druck nicht ausreicht, um eine Bindung zwischen den Teilen herbeizuführen, aber ausreicht, um eine flächige Berührung zwischen den Teilen hervorzurufen.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichn e t , daß vor dem Erhitzen ein Teil auf das andere gelegt wird, so daß der leichte Druck infolge des Gewichtes ausgeübt wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet , daß eines der Teile metallisch und das andere elektrisch isolierend ist»und das Erhitzen des metallischen Teils durch elektrische Induktion geschieht.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Teile zum Befestigen auf einer Fördervorrichtung in ihrer richtigen Lage angeordnet werden, zu einer Heizstation transportiert werden, an der wenigstens
    409824/0293
    ©ines der Teil® erhitzt νΐίτύΌ aa-@in@r IQemmstatioHL znssmmemg® klemmt "werden, während das
    Entklemmstation transportiert
    tung entladen werden»
    11 noch heiB ist9 zu ©iner von
    60 Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekeaazei
    η e t ρ daß die Teile auf einem Schrittförderer aa ©in©r Lade station angeordnet werden^ durch ©ine Heizvorrichtung transportiert werden und mittels einer Klemmvorrichtung auf der Fördervorrichtung zusammengeklemmt werden„
    7ο Verfahren sum Befestigen mittels eines Klebers von Material mit Antiquietscheigenschaften an einer Reibbelagbaugruppe mit einem an einer Seite einer Trägerplatte "befestigten Reibbelag,, gekennzeichnet durch die Arbeitsschritte des Anordnens der Reibbelagbaugruppe und des Antiquietschmaterials auf einem Schrittförderer9 wobei die Trägerplatte über dem Material angeordnet wird und der lieber zwischen beiden ist, Führen der Baugruppe durch eine Induktionsheizvorrichtungp Betätigen .einer Klemmvorrichtung zum Zusammenklemmen won Baugruppe und Materials Führen der Baugruppe zu einer Entklemmstation und einer Entladestation.
    8o Verfahren nach Anspruch 79 dadurch gekennzei net, daß die Reibbelagbaugruppe und das Materi Reihe von Halterungen auf einem Förderer angeordnet bei jede Halterung mit einem komplementären Klemmglied versehen ist, das zur Klemmvorrichtung' gehört.
    9ο Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekenn sei chn e t s daß jede Halterung -eine abnehmbares nicht metallische Grundplatte, eine Schicht aus elastischem Material auf der Grundplatte und auf de^i elastischen Material eine Schicht aus einem Material, das nicht mit dem Kleber verklebt 9 aufweist.
    •409824/0299
    Ä-4S 969
    10. Vorrichtung zis ri^iiiuiGr^eiisn Imei zweier Teile mittels β Ins ε Queers γ g g I: G ei η ζ e i c fe η s t durch eine Fördervorrlcfei-ng (2C ü;f mi£ di© die Teile (20, 21) gebracht werden£, sine ifeiETörriem.i'iig (6) r su der- die Teile (20, ,21) von.der F'oraBrYO2zvlahiiirig befSi/d^rt werden» eine Klemmvorrichtung (11) ai?£ der Fördervorrieiiteng zum ZusaEsmenkleiBmen der Teile (20, 21} nach Erhitzen Uiiid giiie Vorrichtung (4, 11) zum Entklemmen und. Entladen der ssisinsnder befestigten Teile von der Fördervorrichtung„
    11 Vorrichtung nach il&Epruch 1GS dadurch gekennzeichnet ? daß die Heizvorrichtung (6) ein? elektrische Induktionsheizung ist.
    12. Vorrichtung napfe Λκβρζηιοίι *ίθ oder 11 s dadurch g e k e nnzeichnet E daß dii Förder7Grrichttmg (2Ρ 8) einen Schrittförderer (8) mit F--£lt@rungen (15) für die Teile (20, 21) aufweist, wobei ö©öe Hsltsrung (13) ®it einem komplementär geformten Klemmglied und eliier ¥or-fiGlit«Bg sum Betätigen des KLemmgliedes verseilen ist,
    13. Vorrichtung nach AiiSpruo!) 12 9 dadurcli · gekennzeichnet , daß ^ed© Ifelteriiiig (15) eine ausbaubars, nichtmetallische, steife Grwiiöpistts (15)S. &ine Schicht (18) aus elastischem Material auf der- Clr^ndplatta (16) und auf dem elastischen Material eine SeIiIeM; (19} aiss ®in©ia Material aufweist., das nicht am Kleber hafteto
    14. Vorrichtung nacli Aiaspruch 12 od©r 13» dadurch g e k θ anzeichnet , daß die Förder-irorrichi'yji.g ©in drehender1 Schrittförderei^ (8) ist-.
    09824/0293
    ORIGINAL INSPECTED
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