DE2358007A1 - Ueberwachungs- und ergebniscomputersystem - Google Patents

Ueberwachungs- und ergebniscomputersystem

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DE2358007A1
DE2358007A1 DE2358007A DE2358007A DE2358007A1 DE 2358007 A1 DE2358007 A1 DE 2358007A1 DE 2358007 A DE2358007 A DE 2358007A DE 2358007 A DE2358007 A DE 2358007A DE 2358007 A1 DE2358007 A1 DE 2358007A1
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DE
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alarm
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DE2358007A
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English (en)
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Betty L Christy
William A Summers
Joseph V Sweeney
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Ebasco Services Inc
Original Assignee
Ebasco Services Inc
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Publication date
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B23/00Testing or monitoring of control systems or parts thereof
    • G05B23/02Electric testing or monitoring
    • G05B23/0205Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults
    • G05B23/0259Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults characterized by the response to fault detection
    • G05B23/0264Control of logging system, e.g. decision on which data to store; time-stamping measurements
    • GPHYSICS
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Description

Antes·
20, ETovember 1973 vA// (ted
' IKCOSIPOMiKSD
Die Erfindung bezieht sich auf Gin üborwacfaungs- und computersystosp inabosondoro euf oin ßystoe, Leistunge- und historische JDnton sur lx®ntiimai©rlictioa zung d@s Bttriebss ©iner Kraftanlogo
ff
D.r.-In@. I. UQEtGWf5^fL(D · DI ρ !.-trag. H. DElElKIiIPKW, PaS©raflacK!?3G&©, ISIn ff
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Is
Di® üblich© Art d©r tfsitorleitung ©In©r log-Information ©n einen Operator besteht in dor Anordnung einor Äbtast' ..rrichtung, tfol— ehe prograisia^estouert ist ρ um die Information in di© SpoictieTOinheit einer CPU zu fördern» uns log ist ein© Grupp® von Daten, welche durch Angabe der log-Zahl identifiziert wird· Bas log weist ein© Liste von Punkten-und einen Wort euf. Di© l©£j-V©rarbeitungsvorrichtung kann die Identifizierung des log, dl© ZoIt9 die Punktidentifizierungszahl oder die -zahlen und den Hort Oder ι die Wert«» ausdrucken. Die Speicherung der log-Verarbeitungsvor- I richtung ist das Papierblatt. Wenn das log alle fünf Hinuten aktiviert wird, wird das log-Progransi fünf Eünuten später planmäßig die Daten für das log samaeln. Vom Standpunkt des Operators (vom Standpunkt des Menschen) sieht er, was vorgeht, indem er auf die Zeilen auf dem Papierblatt zurückblickt. Um dies auszuführen, kann eine Schreibmaschine pro log erfordern, was unprak- \
tisch ist. !
.■j
Bei einem solchen Stand der Technik werden Druckvorrichtungen ■ zum Drucken von log-Daten verwendet und eine große Zahl η wird in einem Format angeordnet, in welchem im allgemeinen ein einzelnes log eine Zeile auf dem Drucker einnimmt. Ein log, welches eine große Zahl, wie zum Beispiel 100 Veränderliche aufweist, würde sich über die einzelne Zeile erstrecken und das resultierende Druckpapier war sehr breit. Auf der nächsten Zeile wurde ein anderes log abgedruckt. Als ein Ergebnis dieser Art des Formats ist ein verhältnismäßig kompliziertes Programm erforderlich, wobei neue Überschriften Jedesmal wieder abgedruckt werden, wenn
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ein neues log ausgegeben wird. Es ist zu bemerken, daß anstelle der zeitabhängigen Darstellung eines Abdrucks eine von der Anforderung abhängige oder von der Anforderung an das Programm abhängige Art des Abdrucks verwendet werden kann. In einer von einer Anforderung abhängigen Anordnung verlangt beispielsweise ein Benutzer ein log, welches dann in einem Computer zusammengesetzt und auf einer Schreibmaschine ausgedruckt wird. Entsprechend dem Stand der Technik war diese Schreibmaschine üblicherweise eine Schreibmaschine mit einem breiten Wagen, welche mechanisches Drucken verwendet, und die gedruckte Aufzeichnung auf Papier war der Speicher. Die mechanischen Scheibmaschinen werden verwendet wegen ihrer Fähigkeit, zu einem Zeitpunkt ein Zeichen zu drucken. Andererseits sind Drucker, welche aufschlaglose Druckverfahren verwenden, vielleicht viel besser geeignet vom Standpunkt der relativen Freiheit von der Iristandhc^ltung bei den Aufschlagdruckern und vom Standpunkt der Geschwindigkeit. Aufschlaglose Drucker sind Jedoch nicht geeignet für die Anwendung in den üblichen log-Datenspeicher- und Drucksystemen, weil diese Systeme ein Abdruckformat aufweisen, welches den Abdruck eines Zeichens zu einem Zeitpunkt erfordert. Dieses den Abdruck eines Zeichens zu einem Zeitpunkt erfordernde Format ist mit den aufschlaglosen Druckern nicht vereinbar, weil die chemischen Vorbereitungs- und Entwicklungsverfahren auf solchen aufschlaglosen Druckern im allgemeinen ein verhältnismäßig kurzes Zeitintervall für den eher'sehen Vorbereitungs- und Entwicklungsschritt des Druckers erfordern* Bei Verwendung des bekannten aui'schlaglosen Druckers in dem üblichen log-Datensystem würde daher, wenn das Zeitintervall zwischen dem Abdruck der benachbarten Zeile zu lang ist, das chemische Bad Jene Zeilen überentwickeln und auswaschen, welche nicht zeitgerecht au£ der Entwicklung entfernt worden sind.
einigen bekannten log-Druckformaten wird eine neue Überschrift, welche die verschiedenen Namenidentifizierungen enthält, für Jede neue Zeile wieder gedruckt. In mit denselben verwendeten log-Verarbeitungssystemen wird auch eine Aniorderungsschalttafel verwendet, um in Verbindung mit einem Programm und besonderen log-Programmen zu arbeiten, welche Listen für Jed»?s besondere log enthalten. Das Programm besteht aus Listen in dem Spei-
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Cher der TeUe (der Hamen). Diese Usten in de» ^^Γ bestehen im wesentlichen nur aus den Namen, wahrend ein Ad buch die Adressen oder dis Stellen der Namen in "^^ hält. Eine sekundäre Speichervorrichtung, wie zum B·1«* Trommel, enthält du. Inhalt oder den Wert von Daten, welche den Namen in dem Speicher vereinigt sind.
In manchen Uberwachungs- und Steuersystemen, die in Wa"^?!" vorhanden sind, werden auch Überlastung=- und Sohutzvorrl htungen verwendet. Diese Vorrichtungen sind innerhalb eines S0"11*"" Kreises eingeschaltet und versehen bei ihrer Betatigung das y stern mit einer Anzeige hinsichtüch der Quelle eines ^f ^ innerhalb der Kraftanlage, wie zum Beispiel einen Ve neratorstrom oder einer Kesselauslosung. r~ntaktV der schutzstromkreisschaltung, einschließlich vorrichtungen und der Schutzrelais, wurden in eingeschaltet. Versuche, den Computer zu programmieren um ^ Relais oder andere Schutzvorrichtungen """^; ^ltkontakte, tigt wurden, sowio die Zeiten der Betätigung ihrer Schal« haben gemeinsame Probleme aufgezeigt.
Diese Schutzstromkreise enthalten gewöhnlich eine ^^ ™ Auslösevorrichtungen, wie zum Beispiel Relais und Schalter. W ein Auslöaezustand vorhanden ist. werden ein oder *eh^ * oder Auslesevorrichtungen erregt und ihre gehörigen Kontak „erden geschaltet, »ir oedes gegebene Relais, das durch einen stand der Anlage aktiviert wird, gibt es meist ein oder mehr Hilfsrelals innerhalb des Schutznetzwerks, —*»*■" oder indirekt aktiviert wird als Ergebnis sten Relais. Ein erster Relaisschalter kann ^; kontakte aufweisen, die in Hilfsschalter ·*«·■*»« gegebenenfalls bewirken, daß ein weiteres Relais Llbst wenn ein Auslösezustand anfänglich an einem abgetastet wird, k8nnen daher Signale in dem System een. die bewirken, daß ein oder mehrere »«—^'Λ „erden oder daß eineAuslösu.ig oder AuslBsungen erfolgen. ihrerseits indirekt an *re Kontakte in dem System sch alten
Wegen des mit dem Schutzsystem vereinigten Bauteils können
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die Kontakte des oder der HIlfsrelais umschalten, bevor der endgültige Kontakt, v/elcher den Computer aus dem anfänglichen Relais speist, erregt wird. Infolgedessen sieht der Computer oder das Steuersystem in unkorrekter Yteise, daß die Kontakte des oder der Hilfsrelais vor den Kontakten des anfänglichen Relais geschaltet werden, und interpretiert dies als eine Auslösung, welche durch die Funktion des Hilfsrelais verursacht wird. Der Computer zeichnet auch das Schließen oder Schalten der·anderen Vorrichtungen in dem Schutzstromkreis sowie der zugehörigen oder betroffenen Anlagevorrichtungen auf. Der Computer zeichnet die betreffenden Zeiten des Auftretens der Schaltung und den Zustand aller Vorrichtungen auf.
Ein anderes Problem, das in defl» bekannten überwachungs- und Steuersystemen für Kraftanlagen vorhanden ist, besteht darin, daß wegen der mit den einzelnen Relais- und Auslösevorrichtungen verbundenen verschiedenen Verzögerungen zwischen der genauen Zeit des Auftretens des Alarmzustandes ader des "Vorgangs" und der Betätigung der Kontakte dieser Vorrichtungen das überwachungs- und Steuersystem die unkorrekte Ursache des Vorgangs anzeigt, da das System diesen Vorgang erste bei der Betätigung der Kontakte gewahr wird.
übliche Alarmsysteme, wie zum Beispiel jene, die in Kraftanlagen verwendet werden, sehen Abtastvorrichtungen vor, welche gewünschte Systemcharakteristiken, wie zum Beispiel eine Kesseltemperatur, mit gespeicherten niedrigen und/oder hohen Alarmeinstellpunkten vergleichen, welche vorher für diesen Punkt bestimmt oder berechnet worden sind. Der Alarminformationszustand ist das Ausj gangssignal auf Druckern, Schreibmaschinen oder Störungsstellenmeldern, welche hörbare und/oder sichtbare Warnungen eines Alarmj zustandes erzeugen. Ein Problem, das in den üblichen Alarmsys"fanen vorhanden ist, besteht darin, daß ein Notfall der Anlage eine ι Vielzahl von Alarmen ergeben kann, welche fast gleichzeitig ausgelöst werden, wie zum Beispiel Jene, die auf ein Versagen der Hauptturbine zurückzuführen sind, welche ihrerseits mit anderen Vorrichtungen zusammenwirkt, so daß die Betätigung anderer Alarme verusacht wird. Zusätzlich zu hohen und niedrigen Alarmgrenzwer-
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ten, die für eine besondere Vorrichtung eingestellt sind, sind in einigen Systemen ein oder mehrere neue Alarmzustände vorgesehen, die so eingestellt sind, daß sie auftreten, wenn ein vorher in Alarm befindlicher Punkt erfaßt wird, der sich in einem vorgeschriebenen nennenswerten Ausmaß verändert hat, das entweder oberhalb oder unterhalb des zuletzt alarmierten Wertes liegt. Häufig ist diese vorgeschriebene nennenswerte Veränderung, die nachstehend als ein "Delta"-Wert bezeichnet wird, gewöhnlich schwer zu erfassen und die Abweichungen des Wertes sind schwierig zu verfolgen, sobald derselbe nicht mehr normal ist. Die großen Ausgabevorgänge, welche durch den Verlust der Vorrichtung induziert werden, ergeben das Auftreten mehrerer Alarme, die fast kontinuierlich für die gegebene Vorrichtung und irgendwelche damit in Beziehung stehende Anlagensysteme ausgelöst werden.
Der Alarminformationszustand ist vorliegend das Ausgangssignal auf Druckern, Schreibmaschinen, Meldern und CRT-Vorrichtungen. Es wurde gefunden, daß die Ausgabe einer Alanninformation durch solche Vorrichtungen häufig verwirrend ist oder für das menschliche Verständnis unbemerkt bleibt, sowohl wegen des großen Ausmaßes der Information, die gleichzeitig dargestellt wird, sowie wegen des Formats, in dem diese Information dargeboten wird.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung eines überwachungs- und ErgebnisComputersystems, welches vom Standpunkt der Computerspeicherkosten, der Vsrarbeitungszeit und der Ausgabe sowohl praktisch als auch wirksam ist.
Eine andere Aufgabe besteht in der Ausbildung eines log-Verarbeitungssystems, welches das Äquivalent des Abdrucks auf einer breiten Seite auf schmalem Papier ermöglicht.
Eine andere Aufgabe besteht in der Ausbildung eines log-Verarbeitungssystems, welches die log-Zeile leicht verändern kann·
Eine andere Aufgabe besteht in der Ausbildung eines log-Verarbeitungssystems, in welchem die gespeicherten .Daten durch alle Sy stemfunktionen universell verwendbar sind.
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- s -? ff
Eine andere Aufgabe besteht in der Ausbildung eines log-Verarbeitungssystems, in welchem die log-Seiteninformation in dem Spei-
S eher in eine leicht druckbare Form verdichtet wird, wozu eine mi- \ nimale Verarbeitung erforderlich ist.
j Eine andere Aufgabe besteht darin, die Speicherung dieser Infor- \ mation in einem Speicher des zweiten Niveaus anstatt auf Papier zu ermöglichen.
Eine andere Aufgabe besteht in der Ausbeildung eines log-Verarbeitungssystems, welches über decv log-Namen die definierten Veränderlichen dieses logs leicht verarbeiten kann.
Eine andere Aufgabe besteht darin, sowohl vergangene als auch vorliegende Daten ausgeben zu können, ohne die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Ausgabe.
Eine andere Aufgabe besteht in der Ausbildung eines log-Verarbeitungssystems, welches irgendein log auf Anforderung oder beim Auftreten einer Bedingung oder eines Vorgangs verfügbar machen kann.
Eine andere Aufgabe besteht in der Ausbildung eines log-Verarbeitungssyatems, welches Daten auf einer Seite auf einer Zeitausgabebasis erzeugt, wobei von aufschlaglosen Druckern mit geringer Instandhaltung wirksamer Gebrauch gemacht wird.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung eines Uberwachungs-und Steuersystems, das die wirkliche und korrekte Reihenfolge von Vorgangsunterbrechungen erzeugt, welche in den überlastungs- und Schutzvorrichtungen der Anlage auftret%en.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Ausgabe einer Alarminformation in einer einfachen und leicht vestSndlichen Welse zu bewirken·
Eine andere Aufgabe besteht darin, den Operator mit der laufenden, zweckdienlichen Alarminformation zu versehen, welche als
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diejenige von größter Bedeutung bestimmt wird.
Eine andere Aufgabe besteht darin, eine vernünftige Verringerung des Ausmaßes der Alarminformation zu bewirken, welche dem Operator in einem gegebenen System dargeboten wird.
Eine andere Aufgabe besteht darin, eine CRT-Darstellung der Alarsinformation vorzusehen, welche leicht zu verstehen und so formatiert ist, daß sie nur die notwendige Alarminformation bildet, die in einer logischen Weise angeordnet ist.
Eine andere Aufgabe besteht darin, eine CRT-Darstellung der Alarminformation vorzusehen, welche so formatiert ist, daß sie die Menge der dargebotenen Daten maximiert.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung eines Systems, welches das Versagen irgendeiner der Eingabevorrichtungen kompensiert und korrigiert, welche die Veränderlichen des Systems messen.
Diese und andere Aufgaben werden durch die vorliegende Erfindung gelöst, welche ein log-Verarbeitungssystem innerhalb des überwachungs- und Ergebniscomputersystems vorsieht, in welchem Analog/ Digital-Eingabedaten dem Computersystem von überwachungsvorrichtungen dargeboten werden, wie zum Beispiel Wandlern und Thermoelementen, die an verschiedenen Aufnahmepunkten außerhalb des Computersystems angeordnet sind. Die Eingabedaten werden abgetastet und in ein universelles Format der mit einem Namen versehenen Systemveränderli.chen umgewandelt, das von allen Systemfunktionen verwendbar ist. Das Format enthält die Namenidentifizierung der Veränderlichen, den Wert der Systemveränderlichen, die Qualität der Daten und die Zeit, zu welcher die Daten erhalten werden. Der Name oder der Teil jedes fc logs v/ird durch das Format definiert. Auslösebed.ingungen werden für das Syst*em derart definiert, daß besondere Veränderungen der Zeit oder besondere Veränderungen in irgendeiner Systemveränderliichen die Auslösung eines gegebenen logs in ein oder zwei aktive Zustände bewirken können. Im allgemeinen stellt ein freier log-Zustand die log-Zahl
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dar und ist eine log-Zahlliste ohne Namen oder Seitenzuordnung, während ein definierter, aber noch inaktiver log-Zustand nur Namen enthält. Ein aktives log enthält sowohl Namen als auch Werte, die mit Zeiten oder Zeitintervallen in Beziehung stehen. Ein aktiver Ausgabelog-Zustand enthält nicht nur Namen und Werte, sondern auch eine Anforderung für das Abdrucken oder Darstellen eines logs· Wenn ein log verändert wird oder in den aktiven Zustand oder in den aktiven Ausgabezusxand ausgelöst wird, dann werden die log-Daten in dem richtigen log-Seitenfeld an der richtigen Indexstelle gespeichert. Das log-Seitenformat ist für di© Verwendung durch seitenorientierte Drucker bestimmt, in welchen jede i&te eine log-Zahl aufweist und eine log-Uberschrift die Kamen oder die Identifizierung jedes Teils dos logs enthält. Diese Namen sind in der Überschrift am oberen Ende der Seite in getrennten Spalten einzeln angeordnet. Außerdem enthält jede log-Seite die Zeitanzeige der Daten auf jeder Zeile.
Im allgemeinen ist das Programm dazu bestimmt, alle Einzelheiten zu handhaben, welche dem Verlangen eines Operators folgen, einen Punkt in einem log anzuordnen oder zu verändern, ohne irgendeine weitere menschliche Intervention. Das Programm ist dazu bestimmt, log-Listen zu definieren, Teile der Listen zu berichten oder zu entfernen und Seiten zuzuteilen. Das Programiflist auch dazu bestimmt, durch rorgänge oder Zeiten ausgelöst zu werden, um den Abdruck einzustellen und zu steuern. Das Programm ist auch dazu bestimmt, den log-Zustand zu steuern. Die Verwendung des universellen Formats mit mit Namen versehenen Systemveränderlichen, die Formatierung und die Speicherung von Daten im log-Seitenfeld und das endgültige Format des seitenorientierten Abdrucks bilden ein System mit der Fähigkeit, die Arten der logs leicht zu verändern, das heißt, die log-Teile zu verändern oder zu den logs zu addieren.
Die vorliegende Erfindung sieht auch ein System und ein Verfahren vor zum Ableiten der geordneten Reihenfolge von Unterbrechungsvorgängen, welche durch Anzeigevorrichtungen abgetastet werden, die innerhalb eines Schutzstromkreises eingeschaltet sind, wobei diese Anzeigevorrichtungen gekennzeichnet sind durch eine
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Zeitverzögerung zwischen dem .Abtasten eines vorher bestimmten Zustandes und der Betätigung ihrer zugehörigen Schaltkontakte. Die Anzeigevorrichtungen enthalten eine Einrichtung zum Erfassen der Veränderung des Zustandes der betreffenden Schaltkontakte, vrelche mit Jeder Anzeigevorrichtung vereinigt sind, eine Einrichtung zum Speichern der Werte der Zeitverzögerungen, die mit Jeder Anzeigevorrichtung verbunden sind, wobei die Zeitverzögerungen die bekannte Verzögerung für einen besonderen Kontakt zwischen seiner Schaltzeit und der wirklichen Zeit des Auftretens des Vorganges an der zugehörigen Schutzvorrichtung darstellen und die Zeit der Betätigung der Schaltkontakte durch das System erfaßt wird, sowie eine Einrichtung zum Subtrahieren der gespeicherten Zeitverzögerungswerte von den erfaßten Zeiten der Betätigung der-Schaltkontakte der betreffenden Vorrichtungen, um eine korrigierte Zeit der Einleitung des Vorganges an den betreffenden Vorrichtungen zu erzeugen, so daß eine korrigierte Reihenfolge von Vorgängen abgeleitet wird, welche die korrekte Ordnung des Auftretens der Vorgänge an den Vorrichtungen und demgemäß die anfängliche Ursache des Vorgangs anzeigt.
Die Speicherung und die Berechnungen werden durch das überwachungs- und Ergebniscomputersystem gemäß der Erfindung ausgeführt, welches Anzeigen der realen Zeit der Schaltung der Vorrichtungskontakte empfängt und die zugehörige korrigierte Zeitverzögerung für die besonderen Kontakte zur Einwirkung bringt, um die wirkliche Zeit der Betätigung der Schutzvorrichtung zu erzeugen. Das System und das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch fähig, den wirklichen Unterbrechungsvorgang zu bestimmen, welcher die Schutzvorrichtungen auslöste.
Die vorliegende Erfindung sieht auch ein Alarmsystem und ein Verfahren vor, welches die Zuordnung eines Alarmgrenzwerts für eine an einem gegebenen Punkt in dem System gemessene Systemveränderliche umfaßt, die Abtastung dieses Punktes für die gemessene Systemveränderliche, selbst nachdem ein solcher Alarmwert erfaßt ist, die Berechnung und die Einwirkung eines zweiten Alarmwerts, welcher eine nennenswerte Veränderung (einen Delta-Wert) in der gemessenen Systemveränderlicehen von dem letzten Alarmwert dar-
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stellt, und die Ausgabe der Information der Systemvoränderlichen, welche an jedem solchen neuen Alarmwert vorhanden ist.
Das Verfahren umfaßt auch die Einstellung einer festgesetzten nennenswerten Veränderung (einesDeltawertes), die mit der gemessenen Systemveränderlichen an einem Punkt vereinigt ist, wodurch der zweite Alarm und irgendwelche nachfolgende neue Alarme gewöhnlich ausgelöst werden, wenn die gemessene Systemveränderliche von dem letzten Alarmwert um diesen festgesetzten Betrag abweicht. Außerdem umfaßt das Verfahren die Veränderung dieses Deltawerts für einen gegebenen Punkt durch Auswahl eines Multiplikators, der auf den festgesetzten Deltawert zur Einwirkung kommt, um einen anderen Deltawert zu erzeugen, welcher dann den laufenden Wert der nennenswerten Veränderung in der gemessenen Systemveränderlichen darstellt. Dieser laufende Deltawert erfordert die nächste Alarmierung des Werts der gemessenen Systemveränderlichen. Die Verwendung des Multiplikators zum Berechnen einer nennenswerten Veränderung des Wertes der Systemveränderlichen, durch welchen der zweite oder irgendein nachfolgender Alarm ausgelöst werden soll, ermöglicht die Anwendung von Diskretion bei der Auswahl nur jener sehr wichtigen Alarmzustände, die auszugeben sind, wodurch die Anzahl der Alarmausgänge auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
Eine CRT-Vorrichtung ist für die Ausgabe der Alarminformation vorgesehen, welche jeden Alarm, sobald derselbe erfaßt ist, sofort auf der nächsten freien Zeile oberhalb des letzten neuen Alarms darstellt, beginnend an der. untersten Zeile des Alarmbereichs des CRT-Schirms und unter Bewegung nach oben. Wenn ein Operator die Alarminformation anerkennt, wird die Alarmmitteilung automatisch in ein reduziertes Format verändert, in welchem der laufende Viert, die laufende Richtung, die laufende Abweichung von dem Alarmgrenzwert und die laufende Dauer des Alarms mit der Abtastfrequenz oder der Berechnungsfrequenz des gemessenen Punktes auf den neuesten Stand gebracht wird. Wenn der CRT-Schirm mit Alarminformation gefüllt ist, das heißt die obere Zeile des Alarmbereichs eingenommen ist, wird die älteste Gruppe der Alarmmitteilungen am unteren Ende des Schirms als Alarminformationsrückstand in einen Systemspeicher übertragen und die Alarminformation auf den Zeilen ober-
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-τ ^v> unten verdichtet halb jener, die übertragen werden, sox. nach u . ^^
•werden, wodurch die Eintragung des neuen Alarms de
freien Zeile oberhalb der vorhandenen dargestellten ax Alarmbereichs ermöglicht wird.
Wenn der Wert einer gemessenen systemverSnder^f^" ££« „ Fun« vorher erfaßt und in de, neuen ^"^^rselbe in de, venn dieser Punkt femer erfaßt wurde, weil sich α einem nennenswerten Ausmaß durch Kreuzen des berechneten De wertes oberhalb oder unterhalb des letzten Alarwerts ^ändert hat und wenn dieser R»*t .leb-»loht auf der **»™£«^° malen Seite des Alarmgrenzwerts befindet, dann wird dieser auf seiner derzeitigen Zeile des CRT-Schirns in dem »~« format darstellt, bis derselbe durch den Operator wird, zu welchem Zeitpunkt die Alarminformation auf das te Format zurückführt wird, ,en, jedoch die %££%£ gemessenen Systemveränderlichen vorher in den Alarmini rückstand bewegt worden ist, soll die Alarmmitteilung aus dem Rückstand entfernt und auf der nächsten freien Zeile angeordnet werden, die in dem AlarmbereJch bestimmt wird.
Die vorstehend verwendete Bezeichnung »mit einem Namen Systemveränderliche» umfaßt eine gemessene Systemveranderllche
und umgekehrt.
Die Erfindung offenbart ein System, das zur Unterstützung Ausführung von Vorgängen verwendet wird, welche in einer ι erzeugungsanlage auftreten. Das System umfaßt ein ***?££* tunEsverfahren zum Umwandeln von Eingabedaten aus verschiedenen lufThmepunkten in ein universelles Format einer mit einem Namen versehenen Systemveränderlichen, das von allen Systemfunktionen verwendbar ist. Besondere Veränderungen in der Zeit oder in irgendeiner systemveränderlichen können bewirken, daß ein gegebe nes log in einen Speicherzustand oder einen ^f*™^™^ gelost wird, in welchem die gespeicherten Daten durch einen Druk^ ker in einem seitenorientierten log-Abdruckformat ausgegeben wer den. Das System umfaßt auch eine Reihenfolge von *«"«■"*£*. brechungsverfahren, beJ. welchen die innerhalb der Schutzstromkrei
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-1,- V
se angeordneten Anzeigevorrichtungen hinsichtlich ihrer betreffenden Zeitverzögerungen zwischen der Abtastzeit eines gemessenen Zustandes und der Betätigungszeit der zugehörigen Schaltkontakte korrigiert werden. Diese Korrektur wird erzielt, indem die vorherbestimmten Werte der Zeitverzögerungen gespeichert werden, die mit jeder der Anzeigevorrichtungen verbunden sind, und indem diese gespeicherten Zeitverzögerungswerte von den vom System erfaßten Zeiten der Betätigung der betreffenden Schaltkontakte subtrahiert werden, wodurch eine korrigierte Reihenfolge von Vorgängen abgeleitet wird, welche die korrekte Ordnung des Auftretens der Vorgänge an den Anzeigevorrichtungen und demgemäß die anfängliche Ursache des Vorgangs anzeigt. Das System umfaßt auch ein.Alarmverfahren, bei welchem Alarmgrenzwerte einer an einem gegebenen Punkt in dem System gemessenen Systemveränderlichen zugeordnet sind und neue Alarmwerte berechnet werden, so daß ein neuer Alarm erfolgt, wenn die gemessene Systemveränderliche in einem nennenswerten Ausmaß von dem letzten Alarmwert abweicht, wobei nur die wichtigsten Alarmzustände, die auszugeben sind, mit Diskretion ausgewählt werden. Eine CRT-FVorrichtung wird zur Darstellung der Alarminformation verwendet und arbeitet mit einem reduzierten Zeilenformat für jene Alarme, die durch den Operator anerkannt werden. Die Einführung, die Entfernung und die Darstellung von Alaarmdaten auf dem CRT-Schirm ist dazu bestimmt, die Daten in einer einfachen und leicht verständlichen Weise darzubieten, während die Menge der dargebotenen Daten maximiert wird.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein allgemeines Blockdiagramm des Uberwachungs- und Ergebniscomputersystems gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Druckerausgabeformat für eine log-Seite, welche die Erfindung veranschaulicht,
Fig. 3 ein Blockdiagramm, welches die vier log-Zustände veranschaulicht,
Fig. k ein verallgemeinertes Betriebsströmungsdiagramm des Sy-
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stems,
Fig. 5 ein detaillierteres Betriebsströmungsdiagramm des in Fig.
4 gezeigten Diagramms,
Fig. 6 eine Darstellung der Operator/Ingenieur-Schalttafel, Fig. 7 ein Flußdiagramm der Operation zum Definieren eines logs,
Fig. 8 ein Flußdiagramm der Operation zum Verändern des Zustandes eines logs,
Fig. 9 ein Flußdiagramm der Operation zum Steuern der Sammlung und/oder Au'sgabe von log-Daten,
Fig.10 einen Schutzstromkreis, der mit dem Computersteuerteil des Systems verbunden ist, v/elcher die wirkliche Reihenfolge von Vorgängen berechnet, die von den Uberlastungs- und Schutzvorrichtungen erfaßt werden,
Fig.11 eine grafische Darstellung des Kurvenverlaufs einer an einem Punkt gemessenen Systemveränderlichen, wobei die eingestellten Alarmwerte, die eingestellten neuen Alarmwerte und die alarmierten Werte eingezeichnet sind, um das Alarmsystem zu veranschaulichen,
Fig.12 einen CRT-Schirm, der einen Alarmbereich zur Darstellung
der Alarminformation in Übereinstimmung mit dem Format gemäß der Erfindung aufweist,
Fig.13 ein verallgemeinertes funktionelles Blockdiagramm des Alarmsystems.
Die Figuren 14A, B, C, D und E zeigen die Reihenfolge der Darbietungen des log-Trends,
die Figuren 14F, G, H, I und J zeigen die Reihenfolge der Darbietungen in einer bekannten Trenddarstellung.
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- jFig. 15A ist eine grafische Darstellung eines abgestimmten Ausgangssignals (angenommener V/ert), wenn die Eingangssignale verändert sind.
Fig. 15B ist ein Blockdiagramm eines Abstimmungssystems zum Ableiten eines (angenommenen) Ausgangswertes, der zur Instandhaltung des Systems verwendet wird.
Fig. 16 zeigt das Verfahren zum Ableiten eines angenommenen Wertes, der zur Instandhaltung des Systems verwendet wird.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Überwachungs- und Ergebniscomputersystems, das zur Unterstützung der Ausführung von Vorgrngen verwendet wird, welche in Krafterzeugungsanlagen auftreten.
! Das System ist ganz allgemein durch ein Blockdiagramm dargestellt.
! Der Block 10 bezieht sich auf die Abtastvorrichtungen in der ganzen Anlage, welche die Information dem Computersystem in Analog-, Digital- und/oder Impulsform zuführen. Der Block 11 stellt die Grenzfläche und die Filterstromkreise zum Filtern und Konditionieren der Digital- und -Impuls signale dar, welche mit dem Computersystem entweder durch die CPU und/oder den Eingabe/Ausgabe-Verarbeiter in Verbindung stehen. Der Block 12 stellt die Filter-
' vorrichtungen und die Abtastvorrichtungen zum Verarbeiten der Analogsignale dar. Der Block 13 enthält die Steuerung des Mehrfachbetriebes für das Abtasten. Der Block 14 stellt die logischen und arithmetischen Stromkreise dar, welche mit der CPU vereinigt sind. Der Block 15 enthält das Programmiersystem, welches die logischen und arithmetischen Stromkreise 14 und die Speicherzx\griffe lenkt, um dfe gewünschte Reihenfolge von Instruktionen zu erhalten» welche die Überwachungsdienste ergeben. Der Block 16 stellt die innere Steuerung dsr CPU dar. Die in dieser Funktion verwendeten Computer sind hauptsächlich Maschinen in der Art von Unterbrechern und stellen eine CPU mit einem kleinen bis mittleren Niveau dar. Mehrfach-CPU1S werden ebenfalls verwendet, wenn es erforderlich ist. Die dargestellten Systeme umfassen gewöhnlich Mehrfachniveauspeicher und weisen hohe Speicherübertragungsgeschwindigkeiten auf. Der Block 17 zeigt den sehne!laufenden Ar- t beitsspeicher. Der Block 18 stellt einen Speicher mit einem sekun-
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dären Niveau dar und der Block 19 stellt Speicher mit einem tertiären Niveau dar. Verschiedene Niveaus des Speichers wsrden in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit verwendet, die zum Programmieren der in demselben enthaltenen Antwort erforderlich ist· Der Block 20 stellt den Eingabe/Ausgabe-Verarbiter dar, welcher die ;| logische, Steuer- und zugehörige Speichereinrichtung aufweist zum | Verarbeiten, Formatieren usv/. aller Eingabe- und Ausgabedaten des '/| Systems, sowie zum Regeln der Verbindungen unter den Informations- ;| einheiten des Systems und zur Übertragungssteuerung der Informa- !ύ tion, welche zwischen äußeren Umfangsgeräten und den inneren Spei- ^ ehern ausgetauscht oder übertragen werden muß. Der Block 21 stellt gj die Ausgabevorrichtungen für die harte Kopie dar, wie zum Beispid :| Dauer-und/oder Kurvenschreiber verschiedener Art. Einige dieser m Vorrichtungen 21 werden für permanente historische Aufzeichnungen f| verwendet, andere für die gedruckte Information zur vorübergehen- |j den Verwendung bei den Operationen. Der Block 22 zeigt eine Grup- | pe oder Gruppen von alphanumerischen Darbietungsvorrichtungen, § wie zum Beispiel CRT's zur Darstellung einer Information mit so- | fortigem oder vorübergehendem Anstieg, welche keine harte Kopie f erfordert. Der Block 23 zeigt eine Gruppe oder Gruppen einer Korn- | bination von alphanumerischen und grafischen Darstellungstypen von CRT's, welche in ähnlicher Weise wie die Vorrichtungen 22 ver- | wendet werden, aber die Fähigkeit zu einer bildlichen Darstellung | aufweisen. Der Block 2k stellt eine kombinierte Art der CRT dar, | welche sowohl für die Darstellung als auch in Verbindung mit den -J Anforderungen der Operator/Ingenieur-Schalttafel verwendet wird, Jj die mit der Eezugsziffer 25 bezeichnet ist. Der Block 26 stellt | die Grenzflächenstromkreise dar, welche die Umsetzungs- und An- ] Passungsvorrichtungen bilden, die zur V/eitergabe von Information \ aus dem vorliegenden System auf andere Datensysteme erforderlich j sind. 1
Im allgemeinen ermöglicht das in Fig. 1 dargestellte System die ! Y/irkungsweise, die nachstehend genauer beschrieben wird, j
Dar. in dem System gemäß der Erfindung eingeschlossene log-Verarbeitungssystem ist für die Verwendung /nit seitenorientierten Drukkern bestimmt. Ein Beispiel des Drucke raut>gabe formats für eine
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Seite ist in Flg. 2 dargestellt. Beim seitenorientierten Drucken ist dieses log der. Systems durch eine einzige Zahl identifiziert, welche bei Bezugsziffer 30 als "log 66" angegeben ist. Ein log besteht aus einer Gruppe von Daten, welche mit diesem log vereinigt sind· Mit jedem mit einer Zahl versehenen log ist eine englische Identifizierung vereinigt, welche mit der Bezugsziffer 31 bezeichnet 1st. Dieselbe wird von einer auswechselbaren Programmiereingabevorrichtung und einem on-line-Veränderungs- oder Zusammensetzungssystem zugeordnet. Diese englische Identifizierung, wie zum Beispiel "Turbine Inlet Conditions", ist auf jeder Seite in das log gedruckt. Jedes log umfaßt eine Reihe von Seiten, zum Beispiel bis zu zehn Seiten, wobei jede Seite eine VielzaKL von Systemveränderlichen enthält, zum Beispiel sechzehn. In Pig, 2 definieren die Ecken der Seite die log-Zahl 66 und die Seite Nr, ■i» 1 mit "66/1". Jede Systemveränderliche auf der Seite hat eine Aufnahmefähigkeit von beispielsweise 40 Zeilen von zeitlich aufeinanderfolgenden oder anderen Ablesungen.
In der log-Uberschrift sind das Jahr, der Monat, der Tag des Monats, der Tag der Woche, die Stunde, die Minute, die Sekunden und das Zeitintervall zwischen den logs für die Daten auf der log-Seite enthalten. Wie durch die Bezugsziffer 32 angegeben wird, ist in dem mit einer Klammer versehenen Bereich auch eine Liste der Punktzahlen zusammen mit einer englischen Beschreibung jedes dieser Punkte enthalten. In dem dargestellten Beispiel sind sechzehn Punkte in den sechzehn Spalten quer zu der Seite angeführt. Wie durch den Uberschriftbereich 32 gezeigt wird, ist Spalte 1 eine Liste der Seiten, Spalte 2 eine Liste des Hauptdampfes an der Drossel usw.
Zusätzlich zu der log-überschrift enthält jede Seite eine übersctrLft und eine Datenidentifizierungsinformation für jede Veränderliche, welche dieser Seite entsprechend dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel zugeordnet ist. Die Seite 1 jedes logs kann daher als eine Systemveränderliche die Zelt der Daten auf dieser Zeile enthalten. Die logs können mit sich wiederholenden Sammelfrequenzen zugeordnet werden, welche sich beispielsweise von einer Sekunde bis zu einem Tag erstrecken.
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Das System beschreibt ein organisiertes Versehen der Systemveränderlichen mit Namen, das durchaus konstant ist, wodurch die Aufgabe der Auswahl und der Anforderung der Information aus dem System vereinfacht wird. Das System sieht ein Verfahren des Gruppierens 1 zusammengehöriger Betriebsinformation vor, welches auf der Basis 1 von funktionellen Listen organisiert ist, die nachstehend als log- | Seiten bezeichnet werden, so daß einfache Anfragen alle zusammengehörigen Informationen erzeugen v/erden. Wie aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich ist, können die log-Seitenlisten leicht durch nicht am Computer trainiertes Personal erzeugt und l| durch die Anlagenoperatoren und -Ingenieure modifiziert werden. § Das log-Verarbeitungssystem ist so organisiert, daß eine harte i;!j Kopie als ein log-Ausgang auf der Basis einer Seite zu einem · § Zeitpunkt erzeugt wird, wobei aufschlaglose Drucker mit geringer ^ Instandhaltung wirksam verwendet werden. Das 6 seitenorientierte [| log-Verarbeitungssystem ermöglicht auch die kontinuierliche An- J nähme von gewünschten log-Daten mit der Option, die letzte Seite ; oder Seiten von Daten auf Verlangen oder beim Auftreten eines 1. vorher definierten Vorgangs zu empfangen. ·
Dieses System erleichtert auch die Erzeugung einer grafischen H Darstellung der Trends von wHhlbaren Daten aus aktiven log-Seiten. ; Eine log-Trend-CRT kann verwendet werden, um den Trend der Infor-. mation von einem oder mehreren Punkten in irgendeinem aktiven log oder logs auf dem Schirm zu zeigen. Eine Darstellung des Trends der Information kann durch die Anfrage-Schalttafel eingeleitet werden, um den Trend der Information darzustellen, wie zur. \
! Beispiel die identifizierende Überschrift, Pen ID, Point ID, die englische Identifizierung, die Qualität, den derzeitigen Wert,
\ die derzeitigen technischen Einheiten, Maßstäbe und anderes. Das ν
' Verlangennach Trend Pen-Aufzeichnung und nach CRT log-Trenddar- §
Stellung kann von der Operatorschalttafel aus erzeugt und ge- f
t steuert werden. Alle Punkte, die den Aufzeichnern des Operators *!
zugeordnet sind, können «■ identifiziert werden, und der laufende ί
\ Wert kann in einem besonderen Format auf der Trend-Informations- fs
j CRT dargestellt werden. Es ist zu bemerken, daß die CRT-Darstel- |
; lung von log-Ausgabedaten verwendet werden kann für die Ausgabe 4
ι als ein Zusatz zu einem oder als Ersatz für einen log-Seitendruk- |
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Das seitenorientierte gedruckte Format gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt einen gegebenen log-Gehalt in einer vollen Seite der Information, wobei mehrere Punkte der Information für eine gegebene Zeit auf einer Zeile angeordnet sind. Eine Anfrage durch einen Benutzer nach einem gegebenen log erzeugt daher eine Seite der gedruckten Information mit der derzeitigen log-Zeit und den vorhergehenden dreißig oder vierzig log-Zeilen der Information für das gleiche log. Dies steht im Gegensatz zu einigen bekannten log-verarbeitenden Formaten, welche im wesentlichen ein verschiedenes log auf jeder aufeinanderfolgenden Zeile ausdrucken, so daf? nicht in Beziehung stehende Sätze der Information miteinander vermischt werden.
Das log-verarbeitende Format macht es viel praktischer, eine große Menge der Information in einem Speicher gespeichert zu'haben, wie zum Beispiel die Namen, die Adressen oder die Stelle im Speicher, sowie den Gehalt oder den Wert der Namen im Speicher. Selbsteverständlich wird die Menge der im Speicher enthaltenen Information in großem Maße von dem Verhältnis zwischen der Menge des Speichers abhängen, welche gegen die Verarbeitungszeitbeschränkungen verfügbar ist. Bei dem seitenorientierten Druckverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung enthält der Speicher im allgemienen einen 4P«* Pool von Seiten der Information, wobei jede Seite der Information im Gehalt den Daten ähnlich ist, welche auf dem Drucker für ein gegebenes log ausgedruckt werden sollen. Selbstverständlich können die Daten im Speicher in einem geringeren Grad verdichtet sein als vorstehend beschrieben wurde, in welchem Fall die Verarbeitung und Verdichtung der Daten in die endgültige Form für eine Seite erforderlich ist.
In das seitenorientierte Druckformat kann ein Drucker 16 Informationsspalten aufnehmen. Da viele logs zu einer gegebenen Zeit mehr als 16 Informationspunkte enthalten, werden die Druckseiten in einer solchen Weise angeordnet, daß eie eine große Zahl von Informations3palten für ein gegebenes log aufnehmen, zum Beispiel 160 Informations&palten. In diesem Beispiel sind 10 Druckseiten
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„ , 3cdeZSruc^eite 16
auf einem Streifen in Reihe anee^^^rt« Basis Spalten IUr das gleiche log auf einer zei yn ^ ^^^ enthält. Seite , kann -^ -^^aenen angegebenen Zeiten
enthält. Seite 1 Kann dahe ^^^ gegebenen Zei Narcen oder Informationspunkte ™ "£%£«*» 17 bis 52 enthalenthalte*. Seite 2 wird die Ιηίο3"!"^ε1ηά wie die Daten auf ten, die zu der gleichen Zeit auf Genomen sin ^ enthalten
rei;e 1, Seite , wird die ™°»^£%£ gegebnen Seite
vereinigt sind.
zelnes log zu einer
Als ein Beispiel sei ankommen, daß ein **- mT jeäen unebenen Zeit 275 Zeichen oder 33 ^e" » enthält. Um L*t enthalt und daß die ei^1" "^ ,^.Liten erforderlic... diese Daten darzubieten, sind daher drei g erfordern ^146, Ehrend die= Eev,8hnlich ein f ^^""^/seiten auf einem sind bei dem seitenoiientierten Drucker Streifen in Reihe angeordnet.
^s system uafaßt ein solches ^-^"^/einzigen ^ Ziehung stehende P»*t. in dem ganzen System ^^ ^ ^ namen aufweisen. Der Grundname und die
weisen, worin: ^ ^^ ^ ^ nachstehe»den LUt. und ^ eine Zahl von 0 bis 9999 ist.
B Boolesches bit
C Konstante
D Digitaleingabe
F Sehne llberechmng
Reserve (für Gruppenzahlen)
Reserve
Summierung der Booleschen Veränderungen
Reserve
Speichersteile
Leistungsberechnung
Relaisaucgang
Besondere Analogeingabe (zusammengesetzter
Maximum von N Punkten
Minimum von N Punkten
Abweichung vom üblichen
Die indices, mit denen der Grundname versehen «ird, um "'J beitung oder Umformung eines Punktes anzuzeigen, werden Gebxl indem L. auf die Umformung bezügliche Identifizierung an den «runden angehängt wird. Die Indices ™™»°%»ZT£ £r veau aufweisen. Zu dieSer Zeit wirrt der neue Furirt erzeugt. Der Index kann im Einklang mit den alpha-Darstellunge* -S-rdnet „erden, wie zum Beispiel: A = periodischer Durchschnitt, B -pe riodisches Minimum, C - kontinuierlicher laufender Durchschnitt, D = taglicher Durchschnitt, F = tägliches Minimum usw.
Alle Veränderlichen des Analog- und Digital-Typs verden in dem Computerspeicher mit einem Oualitstscode gespeicher der m.t.
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und
eine QualitätsidentifizierunG zusammen mit dem ,/ enthalten.
üm das System betriebsfähig zu machen, müssen die folgenden Bedürfnisse des ΟΡ·™*·'^^^^« sofort dargeboten wird,
1. die Forderung, daß die
2. die Forderung, daß der
2 2 / 1 06
3. die Forderung, daß die log-Information in besonderen Zeitintervallen dargeboten wird, zum Beispiel Jede Stunde. Jedes log kann sich in einem der folgenden vier Zustände befinden.
Jedes log führt einen eingebauten Auslöser mit sich, wie zum Beispiel ein "IF"-statement, das durch den Operator ausgewählt wird. Das "log 44" wird beispielsweise aktiviert, wenn D1O3(die Pumpenkontakte) abgehen und wenn ein Analogwert über einen bestimmten definierten Zustand oder Wert hinausgeht oder wenn die vorherbestimmte Aktivität des Systems ihre Qualität verändert.
In Fig. 3 sind die vier log-Zustände in Form eines Blockdiagramms dargestellt. Der freie (Undefinierte) log-Zustand O stellt die log-Zahl ohne Bezeichnungen in dem log und ohne Seitenzuordnung dar. Im allgemeinen ist der freie log-Zustand O eine log-Zahlliste ohne Namen. Der definierte (inaktive) log-Zustand 1 enthält die Namen. Der aktive (sammelnde, aber nicht druckende) log-Zustand 2 enthält sowohl Namen als auch Werte in besonderen Zeltintervallen der Sammlung. Der ausgebende (sammelnde und aktiv druckende) log-Zustand 3 enthält nicht nur Namen und Werte, son dern ist sowohl ausgebend als auch sammelnd.
Im freien Zustand ist das log für die Definition verfügbar und verwendet keine Seiten. Eine Anfrage, zu drucken oder ein freies log zu berichten, soll der Anfragestation sofort die Mitteilung zukommen lassen, daß das log "frei" ist.
Im definierten Zustand hat das log einige Systemveränderliche seinen Spalten zugeordnet, aber ist nicht sammelnd oder druckend. Die logs werden aus dem freien Zustand in den definierten Zustand bewegt durch die Schalttafel-Funktion und/oder ein on-line-Programmsystem. Wenn das log definiert ist, bestimmt der Operator die Spalte und das ID der Systemveränderlichen, welche dieser Spalte zugeordnet ist. Eine Spaltenzahl von mehr als 16 bewirkt, daß das System automatisch eine zusätzliche Seite oder Seiten verwendet und der Mechanismus setzt sich für Vielfache von 16 bis zu zehn Seiten fort. Logs mit hoher Sammlunge/Abdruckfrequenz er-
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fordern zwei Speicherseiten pro log-Seite, um Zeit für das Drukken vorzusehen. Der Operator kann für das Formatieren nach Belieben Leerspalten einsetzen. Eine Anfrage zu drucken oder ein definiertes log zu berichten soll die üblichen log-überschriften, die "veränderliche" Überschrift und eine Zeile des letzten verfügbaren Wertes der entsprechendan Systemveränderlichen ergeben. All dies wird auf einer Seitenbasis durch den Drucker gedruckt, der mit der anfragenden Schalttafel verbunden ist, wenn nicht ein verschiedener Drucker angefordert oder automatisch durch das System selbst ersetzt wird.
Ein definiertes log kann in den aktiven Zustand bewegt werden entweder durch die Schalttafelfunktion oder die Veränderung des Zustandes in einer vorgeschriebenen Richtung,eines Kennzeichenbits, das durch ein durch einen Vorgang ausgelöstes Programm eingestellt wird. Bei der Bewegung aus dem definierten in den aktiven Zustand wird eine Sammlungsfrequenz entweder durch die Schalttafelfunktion oder das Auslöseprogramm oder die vorher zugeordnete Frequenz bestimmt, wenn keine neue zugeführt wird. Im Falle eines Konflikts geht das" Programm vor. Der aktive Zustand, veranlaßt das logrverarbeitende System, die Werte zu sammeln, die mit den Systemveränderlichen vereinigt sind, welche in den Seitenlisten bei der betreffenden Frequenz enthalten sind, welche für das eigene log definiert ist. Wenn diese Daten gesammelt sind, v/erden sie in den(sekundären) Trommel/Scheibenspeicher des Systems eingeschrieben. Jede log-Seite enthält beispielsweise genug Spei» cherraum, um die überschriftinformation und vierzig Datenzeilen aufzunehmen. Der Ausgang weist insgesamt 52 Zeilen mit 132 Zeichen pro Zeile auf. Drei zusätzliche Speicherzeilen sind als Puffer für die Abdruckzeit vorgesehen. Das log-Verarbeitungsprogramm wird fortgesetzt, um die älteste Zeile zu überschreiben, so daß eine VoIIe1 log-Seite für sofortiges Drucken auf Verlangen verfügbar gehalten wird. Wenn die "schnellen" logs (mit einem Intervall von weniger als dreißig Sekunden) in den Abdruckzustand bewegt werden, können zwei Seiten abwechselnd verwendet werden, wobei die eine abgedruckt wird, während die andere für das log-Verarbeitungsprogramm bereitgehalten wird.
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Die Veränderung aus dem aktiven Zustand in den Ausgpbezustand ||
wird eingeleitet durch die Schalttafelfunktion oder die vorge- ?|
schriebene Richtungsänderung des Zustandes eints zweiten Kennzei- §
chen-bits. Wenn die Ausgabe durch die Schalttafe!funktion ver- |
langt wird, wird der derzeitige Gehalt des logs sofort abgedruckt ||
und jede neue Datenseite (40 Zeilen) wird automatisch abgedruckt, I
bis die Schalttafelfunktion verlangt, daß die Ausgabe aufgehoben |
wird. Wenn der Abdruck durch einen Vorgang eingeleitet wird, be- |
stimmt das den Abdruck steuernde digitale Aktionsprogramm sowohl I
die Anzahl der Ablesungen, die vorzunehmen sind, bevor der Ab- I
druck eingeleitet wird, als auch die Dauer des Abdrucks. Wenn der | Abdruck durch einen Vorgang oder einen verzögerten Vorgang einge-
leitet wird, wird in jedem Fall die Zeit des einleitenden Vor- I
gangs als eine Datenzeile in Spalte 1 gespeichert und Sternchen I
werden in diese entsprechende Zeile für alle anderen Spalten die- |
ser Zeile eingeschrieben. Alle logs mit Vorgangsauslösung können f
manuell ausgelöst werden, mit oder ohne Verzögerung des Abdrucks, f
Entweder der aktive oder der Ausgabebericht eines aktiven logs f
wird bewirken, daß die vollen Überschriften und Daten der laufen- ,.j
den Seite auf dem Drucker gedruckt werden, der mit der Anfrage- :j
schalttafel verbunden ist, wenn nichts anderes verlangt wird. |
Als ein Beispiel können die für die log-Verarbeitung bestimmten |
Seiten aus einem Systempool von 280 Seiten entnommen werden. Wenn !■
angenommen wird, daß die vorstehend beschriebenen logs mit 1 bis j
99 bezeichnet sind, enthält dieser Pool die Seiten für 100 Reihpn- J
logs sowie besondere logs. |
Die 100 Reihen logs umfassen: I
A: das tabularisierte log 101, welches das formale log mit ί
bis zu zehn Seiten ist, ;|
B: das log 102, welches die formalen täglichen logs mit bis |
zu zehn Seiten enthält, |
C: das log 103, welches das Betriebsdatenlog mit einer Turbi- ;|
nen-Auslöseanalyse von zwei Seiten und einer Frequenz von $.
einer Sekunde ist, |
D* das log 104, welches das Betriebsdatenlog mit einer Turbi- 1
' 1
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. nen-Auslöseanalyse bis zu fünf Seiten und einer Frequenz von fünfzehn Sekunden ist,
E: die logs 105, 106, 107, welche dem Turbinendatenlog zugeordnet sind für den Betrieb mit öffnungen von vorherbestimmtem Wert einmal am Tag und für den Turbinenlauf mit halber Belastung oder für die Auslösung des Drehgetriebes plus zehn Minuten, und euch aus bestimmten mit der Turbine vereinigten Analog- oder Kontaktveränderlichen, welche festgesetzte Grenzwerte überschreiten, F: die logs 108 bis 110 als Reserve.
Jedes log hat die Fähigkeit, die vorstehend definierten vier Zustände einzunehmen und sich innerhalb diese* vier Zustände vorwärts und rückwärts zu bewegen, wie durch die Pfeile angegeben ist, welche die Blöcke miteinander verbinden. Bei dem obigen log-Verarbeitungssystem ist kein Programmierer notwendig, weil das in Betrieb befindliche Programm vollständig der Steuerung durch den Anlagenoperator oder den Benutzer unterworfen ist.
Es gibt im allgemeinen drei Typen von Systemveränderlichen, nämlich den Analogtyp, den Booleschen Typ und den Bezugstyp. Die Veränderlichen des Analogtyps bestehen aus Punkten, die Vierte aufweisen, welche durch mehr als ein bit plus Qualität dargestellt werden. Veränderliche des Analogtyps umfassen Analogeingaben, Konstanten, welche durch das Programm erzeugt oder über die Schalttafel des Operators eingeführt werden, Schnellberechnungen, Leistungsberechnungen, gemeinsame Veränderliche und andere. Veränderliche des Booleschen Typs bestehen aus Punkten, die Werte aufweisen, welche durch ein bit plus Qualität dargestellt werden und welche Veränderliche enthalten, wie zum Beispiel Digitaleingaben, Relaisausgänge und Boolesche bits (Kennzeichen-bits). Veränderliche des Bezugstyps erzeugen die Speicherstellenidentifizierung und enthalten Speicherstellen im Kern oder in der Trommel/Scheibe zum Zweck der Bezugnahme auf den Gehalt an diesen Stellen.
Das log-Verarbeitungssystem kann verwendet v/erden, um sowohl tabulare Daten als auch grafische oder Kurvendarstellungen der Sy-
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zu erzeugen. Die Kurvendarstellungen werden verwendet, wenn sich das
In i», Ablesungen, welche der Jetzigen Zeit vorangehen, de von 40 log-Ablesungen, Sekunden oder 20 Minuten usw.
wie zum "·1«*·^1]^Πβγ einen Punkt wird daher durch
rn tz:
charakterisiert werden kann.
Svstem umfaßt eine log-Trend-CRT-Darstellung, welche Trends Γ: vier Pulten ,ei,en kann ^ = inendei-_
nem aktiven log oder einer ^";-"Vff j ΛττΛτητ1 TRF.MD-Knopfes 12dd ^iig· iremla/syt^n brechendem Maßstab den bivalenten Ana-
rt 1 r*rt. dar, die in der zugeherigen log-Seite gespei-
I I IZ (nLren HA bis 14E). Die Figuren HF bis 1« zeigen
chert sind )Ti<?"re" . lche ^t .0HNEn bezeichnet ist), in
::^Γζ" :rTf hreit(keine Trenddarstellung vorhanden ist. Teil el- solche Darstellung keine strukturierten gespeicherten Daten enthält.
Ein ZeitmaßstabEitter kann in Übereinstimmung mit der log-Frequenz dargestellt werden. Die Spur kann entsprechend auf den neuesten Stand gebracht und mit Jeder neuen log-Zeile. die in den log-Seiten gespeichert wird, »vorgerückt» werden.
Die loß-Trend-CRT-Darstellune ermöglicht, daß eine Betriebsschwfesofort dargestellt wird, indem beispielsweise eine Anzahl r log-Ablesungen zurtlckverfolgt wird. Als ein Ergebnis worden die Wirkungen einer sofortigen Betriebsaktion augenblicklich dargestellt, um die Korrekturaktion zu.verfolgen.
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235800?'
-2G-
In Fig. 4 ist ein ·Fließdiagramm der Wirkungsweise des Systems dargestellt. Das System kann durch vier allgemeine Operationen charakterisiert werden. Die erste Operation umfaßt die Umwandlung der Analog- und Digitaleingabedaten für den Computer auf den Leitungen 46 bzw. 48 in ein universelles Format, das für alle Systemfunktionen verwendbar ist, wie durch die Bezugsziffer 50 in Fig. 4 angegeben wird. Die universellen Formate, welche mit der Bezugsziffer 52 bezeichnet sind, enthalten den Kamen, die Veränderlich^ (Menge),die Qualität und die Zeit. Die log-Teile sind somit durch den Namen, den Wert, die Qualität und die Zeit definiert» Die log-Teile werden daher durch das universelle Format definiert und die Eingabedaten werden in ein solches Format umgewandelt.
Die zweite allgemeine Operation umfaßt die Definition der Auslösebedingungen für das System, wie zum Beispiel eine besondere Veränderung in der Zeit £T oder eine besondere Veränderung in einer Veränderlichen in dem Format. In dem System kann die bei 54 angegebene log-Auslösung durch irgendeinen Zustand an den der Messung unterworfenen Aufnahmepunkten eingeleitet v/erden, wie zum Beispiel einem, Kessel, eine Turbine oder einemGenerator, oder durch vom Operator aufgestellte Einstelltabellen.
Wie bereits erwähnt, weist jedes log einen eingebauten Auslöser (oder ein nIFw-statement) auf, der beim Auftreten de*vorherbestimmten Auslösebedingungen aktiviert wird. Beim Auftreten eines Auslösers flir ein gegebenes log umfaßt die dritte allgemeine Operation des Systems eine Einrichtung zur Steuerung der Veränderungen des log-Status relativ zu den vorstehend definierten vier log-Zuständen, wie durch die Bezugsziffer 56 angegeben wird. Das heißt, wenn ein Auslöser auftritt, ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, welche eine Veränderung des Status aus dem aktiven und nicht druckenden Zustand in den aktiven und druckenden Zustand, aus dem definierten Zustand in den aktiven Zustand usw. bewirkt, wie durch die Pfeile in Fig. 3 angegeben ist. ^enn der log-Status bestimmt ist, dann löst das System eine Veränderung des Status des logs in diesen bestimmten Zustand aus. Es ist zu bemerken, daß es verschiedene Arten der Auslösung geben kann. Die Auslösung
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ι „„η vprzöFert werden, raucht nicht sofort zu erfolgen, sondern mn» verzoe
Die vierte allgemeine Operation des Systems rung und die Speicherung von Daten in dem richtigen xog-w.*. < feld, wie durch die Bezugsziffer 58 angegeben ist. Wenn die Daten eine Zahl eines logs cind und es die richtige Zeit ist, die Daten auf einer aktiven log-Liste zu speichern, dann werden die :>? Daten formatiert und in dem richtigen log-Seitenfeld an der richtigen Indexstelle gespeichert, wodurch eine Einstellung für eine wirksame Ausgabe auf allen richtigen log-Seiten erzeugt wird.
Die fünfte Operation umfaßt das Wiederauffinden der Daten aus :ien log-Seiten, die endgültige Formatierung und den Abdruck der Io Seite in Übereinstimmung mit dem vorstehend beschriebenen sei"Uτι-orientierten Druckformat, wie durch die Bezugsziffer 60 angego. en wird.
In Fig. 5 ist ein detaillierteres Fließdiagramm des in Fig. 4 ;.·.-zeigten Diagramms dargestellt. In Fig. 5 werden identische Bezu-sziffern verwendet, um identische Teile des in Fig. 4 gezeigten Systems zu bezeichnen. Analog- und Digital-F-ingabedaten werden vom Computer auf den Leitungen 46 bzw. 48 empfay-ngen und als abgetastete Eingabedaten bei 62 dargeboten. Die Signale werden von Yfandlern, Thermoelementen usw. empfangen, die an verschiedenen Teilen des Meßsystems angeordnet sind. Die abgetasteten Eingabedaten bei 62 können durch besonder» und programmierte Berechnungen in berechnete Daten bei 64 umgewandelt werden. Sowohl die abgetasteten Eingabedaten bei 62 als auch die berechneten Daten bei 64 werden als Qualität und Veränderliche in das Format der mit einem Namen versehenen Systemveränderlichen bei 52 eingebracht. Auch auf die Zeit bezügliche Daten werden von einem Zeitdatenblock 66 für das Format der mit einem Namen vecsehenen Systemveränderlichen bei 52 erzeugt. Außerdem sind Speicherzellen 68, welche Hamen enthalten, für das Format der mit einem Namen versehennen Systemveränderlichen bei 52 vorgesehen.
Wenn eine Veränderung des Zustandes der mit einem Namen versehenen Gystemveränderlichen 52 erfolgt, muß bei 74 bestimmt werden,
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ob diese Veränderung des Zustandes eine Auslösung des logs bewirken soll. Wenn andererseits keine Veränderung des Zustandes bei 70 erfolgt, wie bei 72 angegeben ist, dann muß der Aufnahmepunkt hinsichtlich anderer Daten geprüft werden. Es ist zu bemerken, daß das Paket der mit einem Namen versehenen Systemvera·nderlichen, welches den Ma Namen, die Veränderliche, die Qualität und die Zeit enthält, in dem laufenden Datenfeld gespeichert ist.
Jeder Veränderlichen des Analogtyps und des Booleschen Typs können getrennte Grenzwerte oder ein Grenzwertindex zugeordnet werden, um ein zugehöriges Programm auszulösen. Für Veränderliche des Booleschen Typs soll es möglich sein, die Richtung der Zustandsveränderung zu bestimmen, um das zugehörige Programm auszulösen. Diese Programme werden verwendet, um Abtastfrequenzen, log-Vorgänge oder verzögerte Vorgänge und andere besondere Systemaktionen zu manipulieren. Sobald ein Programm ausgelöst ist, soll eine Wiederauslösung nicht erfolgen, bis das ausgelöste Programm durchgeführt worden ist.
V/enn die Veränderung des Zustandes bei 70 programmiert ist, um die Auslösung des logs bei 74 zu bewirken, wird das Programm den '' log-Status steuern, wie allgemein durch die Bezugsziffer 56 angegeben ist. Das Programm ist insbesondere dazu bestimmt, den log-Status zu steuern, indem das log entweder aus dem aktiven nichtdruckenden Zustand in den aktiven druckenden Zustand bei 76 oder 1ϊ aus dem definierten inaktiven Zustand in den aktiven Zustand bei 78 verändert wird. Wenn das Programm derart ist, daß eine Veränderung aus dem aktiven nichtdruckenden Zustand in den aktiven druckenden Zustand bei 76 erfolgen soll, dann wird das log bei 80 in den Druckstatus für eine Periode £T verändert. Wenn das Programm derart ist, daß eine Veränderung aus dem definierten inaktiven Zustand in den aktiven Zustand bei 78 erfolgen soll, dann wird das log bei 82 in den aktiven Zustand für das Zeitintervall
j /λ* verändert.
Wenn das log bei 80 in den Druckstatus oder bei 82 in den aktiven Zustand verändert wird, dann ist das log-Paket bei 58 gespeichert,
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Es gibt zwei Möglichkeiten, welche zum Speichern von Daten verwendet werden können. Wenn sich die Daten auf irgendeiner aktiven log-Liste bei 84 befinden und es Zeit ist, die Daten in einer definierten Liste bei 86 zu speichern, dann erfordert die erste Möglichkeit, daß die Daten formatiert und bei 88 in dem richtigen log-Seitenfeld an der richtigen Indexstelle gespeichert werden. Wenn sich die Daten auf irgendwelchen aktiven Listen Y bei 90 befinden und es Zeit ist, die Daten in dieser log-Liste Y bei 92 zu speichern, dann erfordert die zweite Möglichkeit, daß die Daten bei 94 in einem Pufferspeicher oder Band gesammelt werden. Die erste Möglichk it 84, 86, 88 stellt ein getrenntes Arbeitsverfahren dar, währ >nd die zweite Möglichkeit 90, 92, 94 ein hinzufügungsverfahren darstellt.
Die Verwendung des universellen Formats für mit einem Namen versehene Systemveränderliche, die Formatierung und die Speicherung von Daten im log-Seitenfeld sowie das endgültige Format des seitenorientierten Abdrucks bilden ein System mit der Fähigkeit, die Typen der logs zu verändern, das hieißt die log-Teile zu verändern oder zu den logs zu addieren.
Das log-Verarbeitungssystera ist so ausgebildet, daß es die Fähigkeit besitzt, log-Listen zu definieren, Teile der Listen zu berichten oder zu entfernen und Seiten zuzuordnen. Das log-Verarbeitungssystem ist auch so ausgebildet, daß es durch Vorgänge oder Zeiten ausgelöst werden kann, um den Abdruck einzustellen und zu steuern. Das log-Verarbeitungssystem ist ferner so ausgebildet, daß es die Fähigkeit besitzt, den log-Status zu steuern.
d d b ä
e. si η
Im allgemeinen sind zwei Typen von logs bekannt:
1. formale logs, welche periodisch erzeugt werden und durch den Operator nicht veränderlich sind, aber durch eine besondere Funktion des Anlageningenieurs verändert werden können, und _
2. spezielle logs, bei welchen Teile in den logs angeordnet oder durch den Operator aus den logs entfernt werden, wobei die logs von periodischer Natur sind oder wobei die logs ausge- _ löst werden. .. ι «
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Beim Definieren eines lops kann ein Funkt irgendeiner Systemvergnderlichen irgendeinem speziellen log zugeordnet werden. Irgendein V.'ert, der einen Systemnamen aufweist, soll in einem speziellen log erlaubt sein. Irgendein Funkt einer mit einem Namen versehenen Systemveränderlichen kann auch irgendeiner Spalte des speziellen logs zugeordnet werden. Wie Fig. 6 zeigt, wird der Assign-log-Knopf 119 der Operator/Ingenieur-Schalttafel 118 gedruckt. Die log-N-Z&hl, die Spalte und der Name der Systemveränderlichen werden mittels der Knöpfe 120 eingeführt. Dann wird der EXECUTE-Befehlsknopf 121 betätigt, um zu bewirken, daß die besondere mit einem Namen versehene Systemveränderliche einer log-Spalte zugeordnet wird. In dem Beispiel beginnt Spalte 17 automatisch die zweite Seite, Spalte 33 die dritte Seite usw. In ähnlicher Weise bewirkt die Betätigung des CANCEIMBefehlsknopfes 122 die Entfernung des Namens einer Systemveränderlichen aus der bestimmten Spalte. Dies bewirkt, daß herstellen erscheinen, wenn die Spalte gedruckt oder dargestellt wird. Ein besonderer-Fall des CANCEL-Befehls ist vorgesehen, um die Zuordnung von Leerstellen zu allen Spalten eines besonderen logs zu ermöglichen, wodurch das log «frei» gemacht wird. Der Knopf 119 (log assign), die Knöpfe 120 (log-Zahl) und der Knopf 123 (REPORT-Operation) bewirken, daß die ganze Überschrift und die Namen der Systemveränderlichen mit dem letzten Wert deder Spalte gedruckt oder dargestellt werden.
Irgendein log kann auf Verlangen aktiviert werden. Der Operator kann die Sammlungsperiode (von einer Sekunde bis zu einem Tag) einführen oder verändern. Er kann aber auch bestimmen, daß dieselbe durch Veränderung eines besonderen bits für die Aktivierung eingestellt wird. Dies geschieht durch Drücken des Knopfes 119 durch Tabulieren mit den Knöpfen 120, um das Frequenzfeld einzustellen, die Einführung der Frequenzzaaihl der Knöpfe 120 und das Drücken des Befehlsknoiffes 121.
* irgendeine Anzahl von logs kann zu irgendeiner Zeit und bei Fr ,uenzen aktiviert werden, die mit den Erzeugungszustanden der
id E ist zu ™^-<*\<£
Fr ,uenzen aktiviert werden,
Systeaveränderlichen vereinbar sind. Es ist zu ™^-<*\<£
mit Namen versehenen Systemveränderlichen in mehr als einem log
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-31 -
mit den gleichen oder verschiedenen log-Sammlungsgeschwindigkeiten erscheinen können.
Gemäf? Fig. 6 wird durch die Betätigung des Knopfes 124 (COLLECT LOG) der Knöpfe 120 (log-Zahl) und des CANCEL-Befehlsknopfes 122 die Sammlung von log-Daten zum Stillstand gebracht und dieses log in den definierten, nicht aktiven Zustand zurückgeführt. Beim Drucken wird auch das Drucken bei Beendigung der derzeitigen Seite zum Stillstand gebracht.
Eine ähnliche Reihenfolge von Operationen und die Betätigung des ί REPORT-Befehlsknopfes 123 bewirkt bei der Aktivierung, daß die vollständigen log-UberSchriften, die Beschreibungen der Systemveränderlichen usw., sowie der Gehalt in irgendeinem log-Speicher, einschließlich des letzten Wertes aller zugeordneten, mit einem Namen versehenen Systemveränderlichen und Seiten gedruckt werden. ■Vfenn der Darstellungsknopf 125a der Knopfreihe 125 niedergedrückt ist, soll die erste Seite im normalen Gruppenausgabefonnat auf dem gewählten Schirmrahmen aufgezeichnet werden. Nachfolgende Seiten können bei Betätigung des »Page for more»-Knopfes 126a sichtbar gemacht werden.
Der Operator kann von der Schalttafel aus die Ausgabe irgendeiner log-Zahl verlangen. Gemäß Fig. 6 sind besondere Knöpfe vorgesehen, wie zum Beispiel der Knopf 127 (FORMAL LOG) und der Knopf 128 (SHIFT REVIEi). Wenn sofortige Ausgabe erforderlich ist, wird der EXECUTE-Befehlsknopf 121 gedrückt. Das ausgewählte log wird sofort auf den Druckvorrichtungen gedruckt, die mit der Schalttafel 118 verbunden sind, wenn zur Ausführungszeit nichts anderes | verlangt wird. |
Zur Ausführungszeit kann irgendein log für den Vorgangs- oder §
V verzögerten Vorgangsabdruck bestimmt werden, und die Verände- |
rung eines entsprechenden bits kann bestimmt werden, um dies aus- |
zulösen. Eine Vorgangs- oder verzögerte Vorgangsaktivierung des |
Auftretens zur Zeit des Vorganges soll in Spalte 1 der nächsten J
Zeile auf der nächsten log-Seite gespeichert werden, während al- I
Ie anderen Spalten leer gelassen werden. Die Ausgabe soll dann |
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im Falle eines Vorgangs fortgesetzt werden oder nach der Sammlung zusätzlicher Zeilen im Falle eines verzögerten Vorgangs.
Der Knopf 129 (OUTPUT LOG), die Knöpfe 120 (log-Zahl) und der CANCEL-Befehlsknopf 122 bringen die Ausgabe zum Stillstand und das log wird in den aktiven sammelnden Zustand zurückgeführt.
Der Knopf 129 (OUTPUT LOG) und die Knöpfe 120 (log-Zahl) werden betätigt. V/enn der DISPLAY-Knopf 125a niedergedrückt ist, wird der Bericht im Gruppenformat auf dem gewählten Schirmrahmen dargestellt, und zwar eine Seite zu einer Zeit (über den WPAGE FOR M0RE"-Knopf 126a der Knopfanordnung 126).
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das log sowohl vielseitig als auch auslösbar. Das heißt, man kann eine Auslösung von irgendeiner Veränderlichen erzeugen, mit der 4· gearbeitet wird, wie zum Beispiel den Aufnahmepunkten eines Kessels oder Generators. Da die mit einem Namen versehenen Systemveränderlichen in das vorstehend beschriebene universelle Format gebracht werden, kann das System irgendwelche Bedingungen für die Auslösung festsetzen. Das universelle Format enthält einen Namen, eine Veränderliche (Menge), eine Qualität und die Zeit. Das universelle FoVmat, welches die mit einem Namen versehene Systemveränderliche enthält, ist für alle Systemfunktionen verwendbar und ermöglicht dem Benutzer des Computers den Zugang zu der Gesamtinformation aller bestimmten Aufnahmepunkte auf Verlangen oder in Übereinstimmung mit den programmierten Zeiten sowie Veränderungen des Zustands der mit Namen versehenen Systemveränderlichen.
In Abhängigkeit von dem besonderen verwendeten Computer kann der Formatierungsvorgang auf verschiedene V/eise unterteilt werden, ^er V/enn der Computer einen begrenzten Speicherraum aufweist, wird ein Format verwendet, welches in der zentralen Speicherung weniger Information erfordert, oder eine geringere Kanalübertragungskapazität, welches aber andererseits zusätzliche Verarbeitungszeit erfordert. V/enn jedoch genügend Speicherraum und Übertragungskapazität vorhanden und die Verarbcitungszeitbeschränkun· gen strikt sind, dann wird ein Format gewählt, bei v/elchem die
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Daten in der zentralen Speicherung in einer Form gespeichert werden, die annähernd dem Format der ausgedruckten Seite gleicht, so daß verhältnismäßig wenig Verarbeitungszeit erforderlich ist.
In Fig· 7 Ist ein Fließdiagramm der Operation zum Definieren eines logs dargestellt. Eine log-Definition wird eingeleitet durch eine Aufforderung, eine mit einem Namen versehene Systemveränderliche eines logs einzuführen, zu verändern oder wegzulassen. Der Beginn des Fließdiagramms für die Operation ist durch das Symbol bei 130 bezeichnet. Das System enthält bei 132 die Einzelheiten für die Auswahl der log-Zahl, des Namens der Systemveränderlichen oder der Leerspalte und der gewählten Spalten-zuordnung, falls eine solche verlanj-t wird. Wenn es noch keine gewählte Spaltenzuordnung gibt, geht das System zu der nächsten verfügbaren Spalte auf dieser oder der folgenden Seite über. Gewöhnlich definiert der Operator das log und wählt die Einzelheiten desselben aus. Die Operation ^e kann jedoch no ausgebildet werden, daß die Einzelheiten des logs bei 132 empfangen werden. Nachdem die Einzel- 1 hei ton des logs bei 132 festgehalten sind, muß die Statusbe- | ] Schreibung für dieses log bei 134 anGeordnet werden, um bei 136 j zu bestimmen, welches der laufende Zustand dieses logs ist. Wenn '< das besondere log N laufend definiert ist, indem dasselbe aktiv j t und speichernd oder aktiv und druckend ist, dann muß die Seite 1^)] dieses logs N für die gewählte oder bestimmte Spalte J bei 138 | < angeordnet werden. Der Zweck, bei 136 zu erfahren, ob das besondere log laufend definiert ist, besteht darin, daß der Umstand bekannt sein muß, ob das log vorhanden ist, bevor ein besonderes log verändert wird. Wenn das log N bei 136 nicht laufend definiert ist und ein Verlangen nach einer Leerspalte bei 140 vorliegt, dann ist es nicht notwendig, eine log-Zuordnung bei 141 vorzunehmen, weil nichts in ein log einGeführt oder in einem log verändert wird. Wenn Jedoch die Eintragung bei 140 nicht in eine Leerspalte erfcT-t, dann wird der Status des logs M bei 142 auf | den definierten Zustand eingestellt, um eine freie Seite aus dem | Pool auszuwählen. I
Wenn andererseits das log H bei 136 laufend definiert ist, wird die Seite des log N bei 130 für die gewählte oder bestimmte Spal-
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te J angeordnet. Yfenn die log-Seitenzahl und die Spalte bei 138 angeordnet sind, dann wird bei 144 eine Überprüfung ausgeführt, ob das ursprüngliche Verlangen darin bestand oder nicht, einen Punkt einzuführen oder zu verändern (das heißt nicht einen Leerraum) ,oder ob das Verlangen auf ein leeres log gerichtet war. Wenn das Verlangen auf ein leeres log te gerichtet war, dann muß bei 146 bekannt sein, ob irgendeine andere mit einem Namen versehene Systemveränderliche auf der log-Seite vorhanden ist. 'Venn sich noch andere Punkte auf der Seite befinden, dann werden bei 148 Leerräume für diese Punkte in die Spalte eingetragen und ein Wertesammler 150 wird verständigt, daß der alte Punkt in diesem besonderen log N nicht mehr benötigt wird. Wenn sich jedoch bei 146 keine anderen Punkte auf der Seite befinden, kann das System die Seite aus dem log entfernen und dieselbe bei 152 in einen freien Seitenpool zurückführen, vorauf der Wertesammler 150 verständigt wird, daß der besondere Punkt in dem log II ni*cht mehr benötigt wird. Nachdem die Seite aus dem log entfernt und bei 152 in den freien Seitenpool zurückgeführt ist, wenn diese Seite die letzte Seite in dem log bei 154 war, dann wird der Status dieser log-Seite bei 156 auf den Undefinierten Zustand eingestellt und dieser Teil der Operation fur die log-Seite ist bei 158 beendet.
Um nun auf die Oberprüfung bei 144 zurückzukommen, daß das Verlangen darin bestand, einen log-Punkt einzuführen oder zu verändern (und nicht einen Leerraum), so zeigt dies an, daß «et ein 7ert vorhanden ist, der in das log eingeführt oder in demselben verändert werden soll. Infolgedessen wird bei 160 eine Überprüfung ausgeführt, ob die besondere Seite I, welche für dieses log berechnet wurde, bereits zugeordnet worden ist. Wenn die Seite I noch nicht zugeordnet worden ist, wird bei 162 eine Seite aus dem freien Seitenpool ausgewählt und die ausgewählte Seite I wird bei 164 in die Definitionsliste des logs M eingeführt.
Wenn die Seite I bei 160 bereits zugeordnet ist, dann wird bei 166 eine Überprüfung ausgeführt, ob sich bereits eine mit einen Namen versehene Systemveränderliche in der Spalte J dieser Seite I befindet. Wenn sich eine mit einem Namen versehene Systemveränderliche bereits in einer besonderen Stellung oder in der Spalte
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J befindet, dann wird der V/ertesammler hei 108 verständigt daß dor alte loC-Punkt in den loB N nicht mehr tencrtißt wird. Naphdera der -fertesanmlir hei 168 verntMnrtiSt oder eine freie Seite oei
••ι T4- cQi'+p T bei 162 in die De-16? ausgewählt ist und die aungevahlte Seite ι Dex
finitlonslisto des logs H eingeführt ist, dann wird der Computer bei 170 die mit einem neuen Nanen versehene Systemveranderliche in die log-Seite I des logs N an dem Punkt oder der Spalte J des^ Forn.ats einführen. Hierauf wird der Computer den Wertesammler bei «ν* verständigen zwecks Sammlung der mit einem neuen-Namen versehen Systemveründerlichen, εο dai? den Sammler bekannt ist, daß Vierer neue Punkt für das besondere log N benötigt wird. Diese Operntion ist bei 158 beendet.
In *ir. G ist ein FlioßcUa-romm der Opeation zur Veränderung des .«tatus eines logs dargestellt. Eine log-StatusverSndewng wird durch eine äußere oder innere Aufforderung eingeleitet, den Status eines log. bei 190 au verändern. Diese Eingabeaufforderung wird bei 19? gor^ichert und der laufende log-Status wird bei 94 angeordnet. Eine überprUfunG wird bei 196 ausgeführt, um festzustellen, ob der laufende Status des loSs definiert, aktiv oder aktiv druckend ist. Venn der log-Status nicht eine dieser drei Bedingungen erfüllt (das heißt Undefiniert ist), dann charakterisiert dies das System bei 190 als einen Fehlerzustand, weil sich das log in dem definierten Zustand befinden nuß, bevor sein Status in irgendeinen der anderen Zustände verändert werden kann. :/enn bei 193 ein Fehlerzustand vorhanden ist und bei 200 die Anfrage eines Operators vorliegt, dann informiert das System bei 202 den Anfrager, daß das log nicht definiert ist, so daß der Operator weiß, daß er das log definieren muß, wenn er seinen Status verändern wi*ll. Wenn die Eingabeaufforderung bei 200 nicht von einem Menschen herrührt, sendet das System bei ?04 eine Mitteilung an einen Fehlerbehancler mit der Angabe, daß das log inaktiv und nicht definiert ist, sowie daß der Fehlerbehandler den Benutzer identifizieren muß, der die unrechtmäßige Aufforderung stellt.
V/enn bei 196 ein positiver Zustand vorhanden 1st, dann geht das System von einem Zustand in den anderen über, um den lauxtnden
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Status .des logs zu prüfen und den Status des legs auf den gewünschten Zustand einzustellen. Die drei gewünschten log-Statuszustände, welche bei 206 verlangt v/erden können, sind: das log bei 208 aktiv und speichernd zu machen, das log bei 210 aktiv und druckend zu machen, sowie das log bei 212 inaktiv und definiert zu machen. Um das log bei 208 aktiv und speichernd zu machen, wird eine Überprüfung ausgeführt, um festzustellen, ob das log bei 214 laufend druckend ist. Wenn dies der Fall ist, wird der Druckanzeiger bei 216 zurückgestellt zusammen mit einer Aufforderung nach Beendigung irgendeines Abdrucks, der im Gange ist. Mit anderen Worten, das log ist bei 216 druckend gei^esen und es wird gewünscht, das Drucken zu beenden und den log-Status bei 218 auf den aktiven und speichernden Zustand einzurtellen.
Wenn das log bei 214 nicht laufend druckend ist, wird eine Überprüfung ausgeführt, um festzustellen, ob das log bei 220 laufend definiert ist. Wenn dies der Fall ist, wird die Speicherfrequenz bei 222 mittels der Eingabeaufforderung aufgehoben und der log-Status bei 218 auf den aktiven und speichernden Zustand eingestellt. V/enn jedoch der log-Status bei 220 nicht laufend defiftniert ist, ist die Schlußfolgerung, daß das log bereits aktiv und speichernd ist, welches der Zustand ist, der verlangt wird. Daraus labt sich folgern, daß die Eineabeaufförderung gemacht wurde, um die Speicherfrequenz zu verändern, v/as bei 224 mittels der Eingabeaufforderung geschieht. Da der gewünschte log-Status bei 208 darin besteht, das log aktiv und speichernd zu machen, und bei 214 und 220 festgestellt wird, daß das log laufend aktiv und speichernd ist, besteht in diesem Fall keine Unterbrechung in dem Speicherstatus, sondern vielmehr eine Verschiebung in der Frequenz oder Zeitperiode bei 224.
Wenn der gewünschte log-Status bei 210 der aktive und druckende Zustand ist, wird bei 226 zuerst festgestellt, ob das log laufend speichernd ist. Wenn dies der Fall ist, wird bei 223 eine überprüfung ausgeführt, um festzustellen^ ob das log laufend druckend ist. Wenn das log bei 228 laufend druckend ist, wird die Druck/ Speicherfrequenz bei 230 mittels des Verlangens der Eingabeinformation verändert und der log-Status wird bei 2352 auf den aktiven
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und druckenden Zustand eingestellt. Wenn das log andererseits bei 228 nicht laufend druckend ist, wird die Druckfrequenz bei 234 eingestellt und eine Aufforderung, daß das Drucken zu der gewünschten Zeit ausgeführt wird, erfolgt über die Drucksteuereinrichtung.
Wenn das log bei 226 nicht laufend speichernd ist, wird das steuernde Kennzeichen-bit bei 238 für den Sammler eingestellt, um mi^ der Speicherung der Werte bei der bestimmten Frequenz zu beginne;.. Das Kennzeichen-bit wird auch bei 234 eingestellt, damit das Dru;.-ken bei der bestimmten Frequenz erfolgt, und der log-Status wird bei 232 auf den aktiven und druckenden Zustand eingestellt.
Wenn gewünscht wird, daß das log bei 212 in den aktiven und definierten Zustand versetzt wird, bedeutet dies nur, daß das log in den definierten Zustand zurückzuführen ist, in welchem sowohl Drucken als auch Speichern aufhören. Um dies zu erreichen, wird das Kennzeichen-bit für die aktive Druckaufförderung bei 240 wieder eingestellt und das Kennzdchen-bit für die aktive Speicheraufforderung wird bei £5'242 wieder eingestellt, so daß der log-Status bei 244 auf den definierten Zustand eingestellt wird.
Das Ende des Fließdiagramms der Operation zur Veränderung des log-Status wird durch das Symbol bei 246 angezeigt.
In Fig. 9 ist ein Fließdiagramm der Operation zur Steuerung der Sammlung und/oder Ausgabe der log-Daten dargestellt. Diese Steuerung der log-Daten wird bei 252 entweder durch einen Wert, einen Vorgang oder die Zeit eingeleitet. Das Statuswort eines besonderen logs L ist dann bei 254 angeordnet und es wird bei 256 eine überprüfung ausgeführt, um festzustellen, ob der Status des logs entweder aktiv und speichernd oder aktiv und' druckend ist. Es ist zu bemerken, daß die verwendete Bezeichnung "drucken" auch andere Ausgabeoperationen umfassen soll, wie zum Beispiel eine visuelle Darstellung auf einer CRT-Vorrichtung. Wenn der Status des logs L bei 256 aktiv und speichernd oder aktiv und druckend ist, und bei 258 festgestellt wird, daß es Zeit ist, die Daten für das log L zu speicherr. dann wird eine Liste aller mit einem
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Namen versehenen Sy.stemveränderliohen, die für das log L erforderlich sind, "bei 2CO gesammelt, alle Vierte des lot r;s L werden hei 262 an entsprechenden Stellen für diesen Zeitrahmen gespeichert, und 'dieser gespeicherte Satr· der Y/erte des logs L wird bei 264 in dem für dan log L vorgesehenen Puffer addiert.
Wenn es nocht nicht Zeit ist, Daten für das log L bei ?58 zu speichern,. oder wenn der gespeicherte Satz von Vierten bei 264 in den für das log L vorgesehenen Puffer addiert wird, dann v;ird bei 266 festgestellt, ob das log L aktiv und druckend ist. V.'enn das log bei 266 aktiv und druckend ist, und es Zeit ist, das-lo.r L bei 268 zu drucken, dann werden die Überschrift und dss Format des logs L bei 270 für die Ausgabe an die gewünschte Vorrichtung gesammelt und das vorbereitete log L wird auef Verlangen bei 272 an die bestimmte Vorrichtung ausgegeben.
Der Vorgang der Sammlung und/oder Ausgabe von log-Daten ist bei 274 beendet.
In Fig. 10 ist ein SchutzStromkreis dargestellt, der mit einem System gemäß der Erfindung verbunden ist. Wie Fig. 10 zeigt, enthält der Schutzstromkreis 280 mehrere Überlastungs- und Schutzvorrichtungen. Insbesondere sind eine Auslöseeinleitungsvorrichtung 282, eine Auslösebetätigungsvorr.ichtung 284, eine dazwischenliegende Vorrichtung 286 und ein Schutzrelais 288 für eine andere unabhängige Auslöseeinleitung dargestellt. Die dazwischenliegende Vorrichtung 286 stellt eine Kette von dazwischenliegenden Vorrichtungen und die sich daraus ergebende kumulative Verzögerung dar. Die Vorrichtung 288 ist eine andere Schutzvorrichtung, welche für einen verschiedenen Zweck vorgesehen ist, welche aber infolge der natürlichen Kupplung der keinen Teil des SchutzStromkreises 280 bildenden Ausrüstung tatsächlich durch einen physikalischen Teil betätigt v/erden kann, der die Betätigung der Vorrichtung 282 veranlaßt. Da die Vorrichtung 288 eine niedrige kumulative Verzögerungszeit aufweist, kann diese uniwünschte Querverbindung bewirken, daß der Kontakt der Vorrichtung 288 die endgültige Auslösebetätigimgsvorrichtung 284 betätigt, bevor das durch die Vorrichtungskette 286 hindurchgehende aufgezeichnete Signal
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an der Vorrichtung 284 ankommt. Dies verursacht eine fehlerhafte .■■] Anzeige der Einleitung der Auslösung. , λ
In den Schutzstromkreis 280 können noch andere Schaltelemente ein- ä
geschaltet sein. Dit besondere Anordnung der Schutzvorrichtungen |
ist für die Erfindung nicht einschlägig. Der Schutzstromkreis 280 4
ist vielmehr zu dem Zweck dargestellt, um zu veranschaulichen, I
daß verschiedene in ein Kraftanlagensystem eingeschaltete Schutz- I
vorrichtungen gewöhnlich in verschiedenen Stufen- und Reihen- ■'■■<
Stromkreisen mit veränderlichen zugehörigen Verzögerungen mit- f
einander verbunden sind. Die Betätigung irgendeiner der Schutz- }
vorrichtungen vird daher häufig die anderen Vorrichtungen beein- ■■
flüssen, so daß dieselben betätigt und ihre zugehörigen Kontakte j geschaltet werden. Die Erregung des Relais 286 kann beispielsweise bewirken, daß das Schutzrelais erregt wird.
Das Problem, das bei einem solchen Schutzstromkreis 280 vorhanden ist, besteht dcrin, daß das Steuersystem ?00 nur das tatsächliche Auftreten eines Schaltvorganges der Kontakte erfaßt, welcher gewöhnlich viele Millisekunden nach dem Auftreten des Vorgangs erfolgt, dor die Vorrichtung 282 beeinf?ai3t. Infolge der äußeren Wechselwirkung der Vorrichtungen in dem Schutnstromkreis können auch bestimmte Kontakte vor der Betat 1,711 η3 r. τ Kontaktrelaisreibc betätigt werden, welche der besonderen Schutzvorrichtung berichtet, die den Vorhang abtastet. In der nachstehenden Tabelle A irt beispielsweise in der linksseitigen "pnlte ein Beispiel dargestellt, welches die zugehörigen Zeitverz'Yorungen in jeder der Vorrichtungen 282, 284, 206, 280 unc1 Γ90 (ausgedruckt in Millisekunden) anführt.
TABELLE A
Zeitverzögerung zwischen Betatigunp;szeit und Kontaktsp.Vinitgpi t. Zeitverzögerung (282) = 40 Millisekunden Zeitverzögerung (284) = 25 Millisekunden Zeitverz'J^erunß (286) = RO Millisekunden Zeitverzögerung (288) = 35 Millisekunden Zeitverzögerung (290) = 70 Millisekunden
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Wenn daeher die durch die Vorrichtung 206 dargestellte Kette durch eine Verzögerung von 80 Millisekunden zwischen der Einleitung des ursprünglich durch die Vorrichtung 282 abgetasteten Unterbrechungsvorganges und der tatsächlichen Schaltung ihrer Kontakte 282a charakterisiert ist, und wenn eine Vorrichtung 284 eine Verzögerung von 25 Millisekunden aufweist, dann kann das Auftreten einer Unterbrechung an der Vorrichtung 286 mittels der Kontakte 286a gleichzeitig eine HilfsauislÖsung an der Vorrichtung 284 bewirken. Wegen der verschiedenen äußeren Wechselwirkung oder der Kette von Verbindungen können die Kontakte 288a und 288b der Vorrichtung 288 vor den Kontakten der Vorrichtung 282 geschaltet werden, was die tatsächliche Ursache des Vorgang» war, zum Beispiel einer Kescelexplosion. Das Steuersystem 300 erfaßt die Schaltung der Kontakte 284a und 28Rb der Vorrichtungen 284 bzw, 288, bevor nie die Schaltung der Kontaktvorrichtung 28? erfaßt und aufzeichnet. Dieser Fehler wird gev/öhnlich in Schutzstromkreisen gefunden, welche eine Vielzahl von Bauteilen aufweisen.
Um die tatsächliche oder reale Ursache des Vorganges festzustellen, enthält das Steuersystem 300 einen Speicherabschnitt 302 zum Speichern der Zeitverzögerungscharakteristiken Jeder Schutzvorrichtung, welche in dem SchutzStromkreis 200 für jeden Weg verwendet wird. Das Steuersystem 300 enthält auch einen logischen und arithmetischen Abschnitt 304, der die korrigierten Verzögerungszeiten zur Einwirkung bringt, welche in dem Speicherabschnitt 302 und im SchaltStromkreis 308 des Steuersystems 300 festgehalten werden. Der Eingabeabschnitt 3OG ist mit dem Schutzstromkreis 2.80 verbunden, um Signale von jedem der Schaltkontakte zu empfangen. Der logische und arithmetische Abschnitt 304 empfängt Signale vom Eingabenbschnitt 306, welche die Identifizierung der SchaltUontnkte anzeigen, die betätigt wurden, sowie die Zeiten des Auftretenb der Betätigung. Der logische und arithmetische Abschnitt 304 subtrahiert die Zeitverzögerungen für den richtigen Weg, der im Speicherabschnitt 302 gespeichert und mit den Schutzvorrichtunr.cn ve bunden ist, von den Kontoktbetötlgunnszeiten, die auf dor Leitung 310 vom Eingabeabnclmitt 306 angezeigt werden, und liefert an seinnm Ausgang 312 eine karigierto
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Ablesung, welche eine Identifizierung der Vorrichtung anzeigt, JH sowie die wirkliche korrigierte Auslösezeit und die korrigierte fj| Reihenfolge der Vorgänge. Eine Vielzahl von Vorrichtungen kann || angeführt werden in der Reihenfolge des Auftretens ihrer berech-,|| neten Auslösezeiten im Vergleich zu der Schaltzeit ihrer Kontakt®^ Zu diesem Zweck kann der logische und arithmetische Abschnitt 30fyl| oder ein getrennter logischer Stromkreis 314 verwendet werden. ;;ff
•I
■■■$. Die Tabelle B veranschaulicht die Art der Wirkungsweise des logir:|| sehen und arithmetischen Abschnitts 304, in welchem die erfaßten i| Schaltzeiten der Kontakte der verschiedenen Vorrichtungen auf der| Leitung 310 empfangen werden, während die zu den betreffenden richtungen gehörigen Zeitverzögerungen von dem SpeicherabsGhnitt 302 auf der Leitung 311 empfangen v/erden. Die korrigierte wirkliche Betätigungszeit Jeder Vorrichtung (Vorgangsunterbrechung) wird berechnet und auf der Ausgangsleitung 312 des β Abschnitts 304 geliefert.
Erfaßte Kontakt-Schaltzeit
erfaßte Zeit (282) erfaßte Zeit (284) erfaßte Zeit (286) erfaßte Zeit (288) erfaßte Zeit (290) -
TABELLE B
Zeitverzögerung
der Vorrichtung
40 Millisekunden
25 Millisekunden
80 Millisekunden
35 Millisekunden
70 Millisekunden
Korrigierte
Betätigungszeit
korrigierte Zeit (2ΓΡ) korrigierte Zeit (284) korrigierte Zeit (286) korrigierte Zeit (288) korrigierte Zeit (290)
Nachdem der logische und arithmetische Abschnitt 304 die korrigierte Betätigungszeit Jeder der Vorrichtungen berechnet hat, ord*| net derselbe die von der Steuervorrichtung 300 empfangenen Daten | entsprechend der korrigierten Reihenfolge neu an, so daß die wirifj liehe Vorgangsunterbrechung festgestellt wird. Das heißt, die ί Steuervorrichtung 300 bestimmt die korrekt« Reihenfolge der Beta- ■; tiguhg der Vorrichtungen durch den Alarm oder die Vorgangsunter- 1; brechung.
In Fig. 11 ist eine grafische Darstellung einer Kurve einer an
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einem Punkt gemessenen Systemveränderlichen gezeigt, zum Beispiel die Temperatur eines Kessels. Die Ordinate 330 stellt die Temperrturwerte dar, während die Abszisse 332 die Zeit darstellt. Die Kurve der Temperaturwerte relativ zur Zeit ist mit 334 "bezeichnet. Das Beispiel zeigt den hohen Grenzwert des Alarmwertes, der für den Kessel auf 499° C eingestellt und mit 336 bezeichnet ist. Es ist zu bemerken, daß auch ein niedriger Grenzwert des Alarmwertes auf 438° C eingestellt und mit 338 bezeichnet ist. Der Temperaturbereich zwischen dem hohen Grenzwert des Alarmwerteε 336 und dem niedrigen Grenzwert des Alarmwertes 338 wird als die alarmlose oder normale Seite der Alarmgrenzverte 336 und 338 bezeichnet. Ein festgesetzter''Wert für die nennenswerte Veränderung, der auch als Deltawert bezeichnet wird, ist auf 9° C (5° P) eingestellt. Diese nennenswerte Veränderung oder der Deltawert, der zu dem letzten Alarmwert der gemessenen Systemveriinderlichen addiert wird, definiert ein Band, welches eine obere Begrenzung aufv/eict, die um 9° C oberhalb des letzten Alarmwertes liegt, und eine untere Begrenzung, die um 90C unterhalb des letzten Alarmwertes liegt, Yfenn der Wert der gemessenen Systemveriinderlichen dieses Band erreicht oder überschrietet, wird der gemessene Punkt neu alarmiert und das Band um den laufenden Wert der gemessenen Systemveränderlichen wieder hergestellt. Dieser laufende Wert ist nunmehr der letzte Alarmwert, Wenn der Wert der gemessenen Systemveränderlichen innerhalb des normalen Bereichs zwisehen den Alarmgrenzwerten 336 und 338 liegt, kommt der Deltawert nicht zur Anwendung.
Jeder Punkt in dem System v/eist außerdem einen Multiplikationsfaktor auf, welcher verwendet wird, um den Deltawert zu Zeiten zu vergrößern, wenn die Wirkungsweise des Systems eine Entscheidung erfordert, welcher der Alarmwerte am wichtigsten ist, so dafl die Ausga^be an eine CRT oder eine andere Darstellungsvorrichtung gerechtfertigt ist. Der Multiplikationsfaktor wird daher auf den festgesetzten Deltawert für jene Alarmwerte zur Einwirkung gebracht, von welchen festgestellt wurde, daß sie hinsichtlich des laufenden Status der Kraftanlage von geringerer Bedeutung sind. Die Multiplike.tionsfaktoren sind einzeln wählbar und auf jeden einzelnen Meßpunkt als Teile eines Algorithmus anwendbar. Dieselben können durch das Programm oder durch einen Operator zur Ein-
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v;irkung gebracht werden. Der Algorithmus besteht aus der wirklichen nennenswerten Veränderung oder dem Deltawert, welcher dem bestimmten oder festgesetzten Deltnwert mal dem Multiplikation- ' faktor M gleich ist. Die Verwendung des Multiplikationsfaktors ist daher im wesentlichen die Anwendung eines Korrekturfaktors nuf einen bereits vorhandenen, vom Computer verwendeten Wert, damit dem Alarmsystem nur die nennenswerten Veränderungen in den gemessenen Werten nnch der Auslösung des ersten Alarms mitgeteilt werden.
In dem Beispiel wird angenommen, daß ein Multiplikationsfaktor H von zvei auf einen Deltav/ert von 5° F*zur Einwirkung kommt, wodurch der effektive Deltawert auf .10° F verändert wird. Wenn irfol-e der Abtastfrequenz der Meß vorrichtung zunächst eine Temperatur des Kessels gemessen wird, welche den Alarmgrenzwert von 43?° C bei einem Wert von 500° C kreuzt, wie durch den Kreuzun-npunkt 340 angegeben ist, dann stellt 500° C den^letzten Alarmv;r: t dar. Da der neue effektive Deltawert gleich 10° F ist (5 F mal ~), ist dann der nächste Alarmwert-Zustand,bei welchem die AIarmmitteilung erfolgt, größer oder gleich 505° C, wie durch die Bezugsr.i.Cfer 342 angegeben ist. Wenn der gemessene Wart später bei 506° C abgetastet wird, wie durch den Kreuzungspunkt 344 angegeben ist, stellt dies den neuen Alarmvert dar. Dieser Vorgang wird in der gleichen Weise fortgesezt, so daß der nächste Alarmwert größer oder gleich 512° C sein wird, wie durch die Zeile 346 angegeben ist, oder kleiner oder gleich 501ü C, wie durch die Zeile 347 angegeben ist. * ^n p = go Q ** 1Qo p = 18o c
In Fig. 12 ist ein Schirm 350 einer CRT-Vorrichtung dargestellt, welche zur Darstellung der vom System erhaltenen Alarminformation verwendet wird. Jeder Alarm, der zuerst erfaßt Avird, wird sofort auf der nächsten freien Zeile L1 bis Lx dargestellt, beginnend am unteren Ende des Alarmbereichs 351 des Schirms 350. Jede der Zeilen L1 bis Lx kann die Alarminformation für eine einzelne gemessene Systemveränderliche in den System enthalten, wie durch die dargestellte Alarminformation angegeben ist. Der erste Alarm für eine gegebene gemessene Systeravernnderliche in dem System wird zuerst auf einer Zeile in einem neuer. Alnrmformat dargestellt,
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welches die ganze Breite des Schirmes 350 benützt. Als ein Beispiel ist die Zeile L2 gezeigt, -welche ein neues Alarmformat darstellt, in welchem die Alarminformation über die gonze Zeile L2 längs der Abschnitte 352, 354 und 356 dargestellt ist. Wenn ein Operator die auf der Zeile L2 dargestellte Alarminformation anerkennt, wird die Alarmmitteilung automatisch auf ein reduziertes Format verändert, in welchem nur der laufende Wert, die lauferde Abweichung vom Alarmgrenzwert, die laufende Richtung und die laufende Dauer des Alarms mit der Abtastungs- oder Berechnungsfrequenz der gemessenen Systemveränderlichen auf den neuesten Stand gebracht sind. Dieses reduzierte Format umfaßt den Teil der Zeile L2, der mit 354 bezeichnet ist. Die Überschrift für die im Alarmbereich 351 dargestellten Daten ist mit 350 bezeichnet. Wie in der Überschrift 350 geneigt ist, umfaßt das neue Alarmformat die Punktidentifizierung und eine englische Beschreibung der Systemveränderlichen, wie zum Beispiel die Temperatur des Kessels 60. Das S stellt die Identifizierung des Alarmgrenzwerts dar, dor hoch oder niedrig überschritten wird. Das D stellt die Richtung dar, in welcher der laufende gemessene Wert relativ zum letzten gemessenen V/ert bewegt wird. Das neue Alsrmformat umfeßt ferner den laufenden gemessenen Wert, die technischen Einheiten des gemessenen Wertes, die Differenz zwischen dem Alarmgrenzwert und dem laufenden Wert, die Qualität Q, den niedrigen Grenzwert und den hohen Grenzwert. Λ/Γ stellt die Länge der Zeit dar, um welche? der gemessene Wert den Alarmgrenzwert (336 oder 338) überschritten hat. Das S stellt eine Anzeige dar, daß der niedrige Grenzwertanzeiger bzw. der hohe Grenzwertanzeiger ein-oder ausgeschaltet ist.
Wenn der Alarmbereich 351 mit Alarminformation gefüllt ist, dar. heißt, wenn die obere Zeile LX eingenommen wird, dann wird eine Gruppe der ältesten Alarmmitteilungen am unteren Ende des Alerm» bereichs als AlarminCormationsrückstand in einen Systemspeicher übertragen, und die Alarminformation auf den Zeilen, welche oberhalb der übertragenen Zeilen liegen, soll nach unten verdichtet werden. Diese Neueinstellung ermöglicht die Einführung des neuen Alarms in die unterste, aber unbenutzte Zeile des Alarmbereichs.
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Unter nochmaliger Bezugnahme auf die Figuren 11 und 12 ist zu bemerken, daß das Auftreten eines neuen Alarms am Punkt 340 der Figur 11 in einem neuen Alarnformat dargestellt werden kann, welches sich über die Abschnitte 352, 354 und 356 der Figur 12 erstreckt. Nachdem die Alarminformation am Punkt 340 durch den Operator anerkannt ist, wird dieselbe auf das Alarmformat reduziert, welches sich n"r über den Abschnitt 35* rtes Alarmbereichs 351 orstreckt. 'Venn Jedoch die Gleiche Gemessene Systemveränderliche, die|in Fig. 11 grafisch dargestellt ist, eine nennenswerte Veränderung des gemessenen viertes erfährt, welche den für diesen Punkt eingestellten Deltawert von 10° F Überschreitet, wie zum Beispiel bei 506° C gemessen und durch die Bezugsziffer 344 gezeigt wird, dann wird die Zeile des Alarmbereichs 351, welche die Alarminformation für diese gemessene Systemveränderliche darstellt, auf das neue Alarmformat vergrößert, bis dieselbe anerkannt ist, worauf diese zweite Alarminformation auf das schmale Format reduziert wird, y·: ι
Es'ist daher ersichtlich, wie der Alarmbereich 351 verwendet wird, um;zwei verschiedene Alarmzustände zu fördern, nämlich den neuen Alarm oder das breite Format und den anerkannten Alarm oder das schmale Format. Die Alarminformation bleibt auch in der gleichen Zeilenstellung im Alarmbereich 351 wie die ursprüngliche Alarmin-. formation für die gleiche Systemveränderliche bis zu dem Zeitpunkt,^ in dem der Alarmbereich neu angeordrefc werden muß, für die Aufnahme einer neuen Alarminformation, für welche am oberen Ende des Alarmbereichs keine freie Zeile vorhanden ist. Dies ermög-, licht dem Operator, eine Stellung oder Zeile auf dem Schirm als ! für eine neue Alarminformation repräsentativ zu erkennen, bis zu dem Zeitpunkt, in welchem der Alarmbereich umorganisiert werden muß. r
Wenn eine besondere gemessene Systemverynderliche, die sich vor-, her| lim § Alarmzustand befand, in den normalen Zustand zurückkehrt, werden ;das Sy&tem und der Operator bei der Rückkehr in den norma- len Zustand benachrichtigt und die Alarminformation wird aus dem Alarmbereich 351 entfernt. In diesem Fall werden Jedoch die ande ren Zeilen nicht nach unten verschoben, um die S entfernte Infor-
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mationszeile auszufüllen, bis der Alarmbereich 351 bis zu der oberen Zeile gefüllt ist. Der Zweck dieser Vorganges besteht rU-.rin, die Alarmdaten solange als möglich in der gleichen Zeilenrtellung zu halten, im Gegensatz zur kontinuierlichen'Verschiebung der Daten auf dem Schirm, "./enn selbstverständlich der Alarmbereich 351 bis zu der oberen Zeile gefüllt ist und der Gehalt dec Alarmbereichs maximiert werden soll, dann wird eine Gruppe der ältesten Alarminformation aus dem Alarmbereich 351 entfernt und als Rückstand in dem Systemspeicher angeordnet.
Fig. 13 zeigt ein verallgemeinertes funktionelles Blockdiagramrn des Alarmsystems. Die Alarmdaten v/erden auf den Leitungen 370 von einer Steuereinheit 37? empfangen, welche die Einführung und die Entfernung der Alarminformation auf dem CRT-Schirm 350 steuert. Die Steuereinheit 372 steuert auch die Formatierung und die Stellung der Alarminformation auf jeder der Zeilen des Alarmbereichs 351 entsprechend dem beschriebenen Verfahren, sowie die Entfernung der Alarminformation aus dem Alarmbereich 351 als Rückstand in einen Systemspeicher-374. Der AlarminformationsrUckstand im Systemspeicher 374 wird für die Darstellung auf einer visuellen Informationsdarbietungsvorrichtung 376 verfügbar gemacht. Die Alarmdaten im Systemspeicher 374 werden für die Darbietung durch die Vorrichtung 376 auf Verlangen über eine Operator-Schalttafel 378 verfügbar gemacht, welche mit der Steuereinheit 372 verbunden ist. Die gemessenen Systmemveränderlichen, welche in dem AlarminformationsrUckstand des Systemspeichers 374 gespeichert sind, werden in ähnlicher -./eise auf den neuesten Stand gebracht wie die Punkte auf dem CRT-Schirm 350. Wenn eine gemessene Systemveränderliche im Alarminformationsrückstand sich gegenüber ihrem bestimmten Deltawert nennenswert verändert, wird dieselbe aus dem Alarminformationsrückstand entfernt und in dem neuen Alarmformat auf der flir eine Alarminformation verfügbaren nächsten Zeile wieder in den Alarmbereich 351 eingeführt.
Wenn festgestellt wird, daß ein Punkt, welcher sich im Alarmzustand befand, in den normalen Zustand zurückgekehrt ist, wird dieser Punkt vom CRT-Schirm 350 oder aus dem Alarminformationsrückstand des Systemspeichers 374 entfernt. Die Rückkehr in den nor-
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malen Zustand wird auiT einem anderen Boreich des CRT-Schlnss 350 angezeigt, welcher von dem Alarmbereich 35Ί verschieden ist.
DieI,visuelle Informationdarbietungsvorrichtung 376 enthält auf ihrem Schirm einen Darstellungsbereich 377, welcher als EingabefUhifung und Verifikation für die Schalttafeln dient· Der Darstellungisberelch 377 umfaßt die vier unteren Zeilen auf dem Scliinn derjj Vorrichtung 376, um als Erinnerung darzubieten, woran der ι Mensch gearbeitet hat, selbst wenn sich das Verlangen des Opera
tors dariji
verändert hat. Die Vorrichtung 376 bietet die Informations welche sich r.u.f das bezieht, vas zuletzt mit dem besonderen
mm
.Leerraum der In.Cornation ausgeführt worden ist, wenn dieselbe i'durchj den Menschen verwendet würde. Die Vorrichtung 376 ermögi licjhif dem Menschen zurückzugehen und zu sehen, was er mit einer i'besonderen Punktion getan hat, und dann diese letzte Operation i1 oder! den Zustand zu modifizieren. Die in dem Darstellungsbereich ι, 377fj er zeugte. Erinnerungsinformation wird in einem örtlichen Speiiichejrfi 379 gespeichert. Der Darstellungsbereich 377 wirkt daher als 1 ein' Führer für die menschlichen Eingaben, die vorher in das System1 eingeführt wurden, und ermöglicht dem Menschen, einfach die, Felder auszufüllen, um die Information auf don neuesten Stand zu bringen, statt wieder einen neuen Satz der Information einzuführen, welcher sich auf den gleichen Gegenstand bezieht.
Wenn festgestellt wird, daß ein Punkt, welcher sich im Alarmzu- ΛΜ stand befunden hat, ein schlechter oder fehlerhafter Punkt gewor-;f jden ist, wird derselbe von dem CRT-Schirm oder aus dem Alarmin- | j jjjf ormationsrückstand entfernt und als eine schlechte Eingabe ange-\| ;j'zeigt.!«Wenn sich andererseits ein Punkt nicht im Alarmzustand be-f ftfunden hat und festgestellt wird, daß derselbe fehlerhaft ist, :M jwird derselbe als eine schlechte Eingabe bezeichnet und alle Be- "■£ •jjnützerprosrnmme, welche diese besondere Singabo verwenden, werden| !benachrichtigt. Der Punkt wird in die Übersicht für schlechte Ein-^ l^gaben aufgenommen. Name und Status dieses Punktes werden vorüber-! aur einem Bereich des Schirmes angezeigt, der für schlech-f reserviert ist. Das System enthalt eine BuchhaitunßS-:! anordnung, welche über ^eden der Punkte Buch führt, der einen 3 Alikrm auslöste und später schlecht vurde. Dies ist von üützen, de| \'i[] ' ■ .'··'■■ ''ΐ'ί
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die Alarme nur durch gute oder zweifelhafte Systemveränderliche ausgelöst und aufrecht erhalten werden dürfen.
Ir. der üblichen Anlage befinden sich Meßsysteme von der Aart, bei welcher mehrere Eingabevorrichtungen verbunden sind. Wenn eine der Eingabevorrichtungen fehlerhaft ist, dann wird der Ausgang des Systtems. durch den Fehler der Eingabevorrichtung wesentlich beeinflußt· Außerdem erfolgen in dem Ausgang des Systems plötzliche Sprünge, wenn die Eingabevorrichtung ihren Zustand von unannehmbar auf annehmbar verändert und umgekehrt. Mit diesem unkorrekten Ausgang signalisiert das System irrtümlich eine Korrekturaktiou, was zn unkorrekten Aktionen entweder durch den Operator oder ein automatisches Steuersystem führt.
Die vorliegende Erfindung sieht ein System vor, welches das Versagen einer Eingabe oder Eingabevorrichtung kompensiert und korrigiert, die bestimmte Zustände mißt. Das System umfaßt ein Verfahren zum Schalten eines Stromkreises für die Charakteristiken der Eingabemessungen, so daß eine Eingabevorrichtung versagen, repariert werden und wieder in Gebrauch genommen werden kann, ohne den resultierenden Ausgabewert des Systems wesentlich zu beeinflussen.
Die·vorliegende Erfindung sieht einen"angenommenen Wert" vor, der eine mathematisch, bestimmte Zahl ist, welche für den wahrscheinlichsten Wert einer wichtigen Anlagenmessung repräsentativ ist. Ein angenommener Wert ist eine.spezielle Form eines zusammengesetzten Analogpunktes und ist ein berechneter Wert, welcher die Manipulation einer oder melirerer Analogeingaben und/oder anderer Veränderlichen erfordern kann. Für eine kritische Anlegenmeseung sind mehrfache (direkte oder Schlüsse ziehende) Bingabevorrichtungen eingerichtet, um unabhängige Messungen vorzusehen· Ib allgemeinen bedingt aer angenommene Wert ein Verfahren, bei welchen die Beziehungen zwischen den verschiedenen Eingaben hinsichtlich ihrer Gültigkeit durch Kombinationen der Differenzen zwischen zwei beliebigen ihrer Anzeigen verglichen werden· Dieses Verfahren ermöglicht die Analysiirung der Nichtübereinetiümung der Eingabewerte und die Bestätigung dee abgestimmten Wertes als einen
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wehtenw Wert für den zu messenden kritischen Gegenstand· Mas System ist dazu bestimmt, die besondere Eingabevorrichtung, welche sich um einen großen Betrag im Irrtum befindet, mathematisch zu kompensieren und als schlecht zu bezeichnen. Ein geringerer Grad des Irrtums wird als zweifelhaft bezeichnet·
Jede der drei Eingabevorrichtungen weist eine angemessen^ verträgliche Dynamik auf, wie zum Beispiel zeitliche Verzögerungen oder Reaktionen auf Messungen in der gleichen Größenordnung. Jede der Vorrichtungen ist dazu bestimmt, verwandte Zustände abzutasten, wie zum Beispiel Druck oder Strömung. Die beschriebene Anordnung enthält beispielsweise drei Vorrichtungen zum Abtasten von Druck oder drei Vorrichtungen zum Abtasten einer Strömung oder drei Vorrichtungen zum Abtasten eines Flüssigkeitsspiegels. Wenn sich die Ablesungen in einer Eingabevorrichtung verändern, dann in ähnlicher Weise, während sich die Ablesungen in den anderen Eingabevorrichtungen verändern sollen, wenn dieselben richtig arbeiten, da die drei Eingaben zueinander in Beziehung stehen. Wenn die Vorrichtungen nicht direkt den gleichen Zustand messen, werden dieselben entsprechend bemessen und ausgerichtet, um miteinander vereinbare Zahlen zu ergeben.
Die Abstimmung des angenommenen Wertes wird ausgeführt durch Veränderung der Ausgabe einer der Eingabevorrichtungen, während die beiden anderen auf entsprechenden Niveaus gehalten werden. Die Ausgaebe der Eingabevorrichtung welche verändert wird, erstreckt sich über den Bereich der Werte, welche wahrscheinlich durch die Eingabevorrichtung erzeugt worden, und enthält Werte, welche das Versagen darstellen würden. Gleichzeitig wird die Ausgabe des Systems über solche Bereiche aufgezeichnet, wenn diese Werte bewegt werden, so daß die Leistung des angenommenen Wertsystems ausgewertet werden kann. Die Abstimmung dieses Systems wird ausgeführt durch Einstellung des nichtlincaren Faktors NLF, welcher ein Band von angemessener Veränderung bestimmt, und der nicht-linearen Kraft NLP, welche den Grad der Bewertung steuert, die für jeden Wert als eine Funktion seiner Abweichung vorsehen ist.
Die Abstimmung des Filterstromkreisep auf einen besonderen Satz
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von Eingabevorrichtungen oder Übertragern für eine besondere Verfahrensmessung bedingt die Veränderung der Werte eines nichtlinearen Faktors NLF und. einer nichtlinearen Kraft NLP. Der nichtlineare Faktor NLF ist eine Zahl, die von der wahrscheinlichen NichtUbereinstiTiaung zwischen den Ablesungen der Eingabe signale oder -vorrichtungen abgeleitet ist, da eine statistische Unsicherheit der bekannten Ablesungen gegeben ist· Die nichtlineare Krafc NLP ist eine Funktion der Art des angenommenen Wertes, der gesucht wird. Wie beispielsweise in Fig. 15A dargestellt ist, zeigt die Kurve 382 eine besondere Kurve des angenommenen Wertes für eine nichtlineare Kraft NLP, die gleich 4 ist. Die Eingaben 1 und 2 werden auf den Werten V1 bzw. V2 konstant gehalten, während der Wert der dritten Eingabe 3t die als V3 dargestellt ist, in Übereinstimmung mit der Kurve verändert wird, welche mit 384 bezeichnet ist. Andererseits stellt die mit 386 bezeichnete Kurve des angenommenen Wertes eine nichtlineare Kraft NLP dar, die gleich 1 ist und eine geringere Steigung aufweist als die verhältnismäßig starke Steigung, welche die Kurve 382 des angenommenen Wertes charakterisiert. Auf diese Weise wird das Abstimmungsverfahren verwendet, um die Werte der nichtlinearen Kraft NLP und des nichtlinearen Faktors NLF abzuleiten, welche die wünschenswerten Charakteristiken oder die Form des angenommenen Wertes liefern. Wie nachstehend noch genauer erklärt wird, erzeugt das Abstimmungsverfahren auch Jene We-drte der nichtlinearen Kitft NLP und des nichtlinearen Faktors NLF, welche zum Berechnen der angenommenen Werte für die realen Werte der Eingabesignale verwendet werden.
Gemäß Flg. 15B werden die drei Eingaben V1, V2 und V3 auf den Leitungen 388A, 388B und 388C einen Ab st immungsStromkreis 390 zugeführt. Dieser enthält eine Einrichtung zum Einstellen der Werte der Faktoren NLF und NLP, welche auf den Leitungen 392 und 394 von einem Generator 395 für den Abstimmungskoeffizienten empfangen werden. Der Ausgang des Abstimmungsstromkreises 390 liefert einen angenommenen Wert auf den Leitungen 392*, welcher den die Instandsetzung überprüfenden Stromkreisen 394* zugeführt wird. Diese erzeugen ihrerseits am Ausgang einen angenommenen Wert auf der Leitung Z")& und Instandsetzungssignale auf der Leitung 398.
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235800/ ^^ ^ _^ gtsm ermögiichen
Das vorstehend beschriebene TestVerf^^!chen systemwerten ausgeeine solche Abstimmung, die mit rea ^ ^ sieht das system Vorführt werden kann. Bei richtiger Abs im , mzienten vor. kehrungen für die Beibehaltung der Abstimmungsl^^^ ^ Wenn die Eingabevorrichtung feh^ Mmene Wert) in einen bleibt die Ausgabe des Systems (der an. ^f.tellungen kann ei; vernünftigen Wertbereich. Mittels diese . Verssgen einer d r angenommener Wert erzeugt werden, velc^ ^ AusgangSeblesiing Eingabevorrichtungen kompensiert, so . · au,redrückt, der arfür den Operator verwendbar ble.bt An rs ««-^ ^^ genommene Wert ist eine vom Ausgang r^ne.. y bei ein,.„ Zahl, welche im Falle des Vorhandenseins eines der Eingabevorrichtungen gültig ist.
„„ a„ge_, wert «ird i* .!lg.«!-" »r £££%%?A ^t für einen testeten Zustand oder^e ne Charak Kraftanlage erzeugt, .Ie zu, Boisp 1.1 Dru£. S^ ^ ^ ^ _ siskeitssplegel. Der ^dle^nde ^«^ * darln> dan genommenen Wert und einem normen ^'^l des angen03. wegen des Absti-ungsstromkreiscs und der 8^" y en „enen Wertes für den Satz von Ein^evorrichtungen ein Ve g einer der Eingabevorrichtungen Kein, ^*·^,^^ der 8n. Betriebsversagens der Anlage» ^^"^^^"^Llichen Vergenonraiene Wert eine Zahl, welche in sich keine j>± Hebungen aufweist, die darauf -£« Eingabeteile plötzliche weite Auss ^; gang des Abstlmnungsstromkreises für den an8"°™ ein TeststroBkreis zum Testen des angenommenen Wertes bare Oualitatsnonnen verbunden, wobei von Jenen. «V
3S
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lichste Messung für diesen ,'ert rlnrntellt. Der Dompfdruck kann beispielsweise nm wahrschcinl<*ichsten durch den V/ert "X" dargestellt werden. Der angenommene Wert ist die Zahl, die der Operator anzunehmen hat und dp her im Betrieb ver/enden soll.
Es ist zu bemerken, daß dar, angenommene '.,'ertvorfahren nicht nnrlog ist ir.it dem bekannten übe rbe st immunes verfahr en, bei velcher;' alle Eingaben identisch nein müssen,und dan System nicht alle Eingaben gleichzeitig verarbeitet. Bei den üblichen überbpctinnun;:rverfahren werden die identischen Zeilen als bistabil antennen, indem sich dieselben crtvrcdor im guten oder schlechten Zustand befinden. Ein großer Air schlag einer der Zeilen vird vollständig ignoriert, v/enn die beiden anderen Zeilen die gleichen V/erte nufveir.en. Die üblichen Verfahren sind sehr intolerant für die nicht-Mbereinntirnmonce Dynamik von Signal on. Im Gegensatz hierzu umfa.Ct das ance Wert/erTnliren in diesem Fall drei oder mehr Sincaben von Eincabevonichtungen, v;elche eine angemessen^ verträgliche Dynamik aufv.'eisen. Die mit den drei Vorrichtungen vereinigten verschiedenen Meßverfahren v/eisen Zeitkonstanten in der gleichen Größenordnung auf, aber auch eine Duldung für nicht übereinstimmende übergänge oder Dynamiken. Gemäß dem angenommenen Wertverfe.hren zieht der Abstimmungsstromkreis auch Veränderungen in den Vierten einer der Eingabev<njiLchtungen für jede Ablesung in Betracht, welche die anderen Eingabe\orrichtungen liefern, so daß der angenommene '/ert innerhalb seines berechneten Bereichs verbleibt, v/enn eine Eingabevorrichtung fehlerhaft wird.
Das angenommene Wertverfahren umfaßt daher die Schritte der Abstimmung eines Filterstromkreises, der eingeschaltet ist, um Signale von den Eingabevorrichtungen zu empfangen. Diese Abstimmung wird ausgeführt durch T3erechnung von Ausgabewerten für den Abstimmungsstromkreis als eine Funktion von verschiedenen Vierten der Eingabevorrichtungen über einen Bereich, in welchem eine Eingabevorrichtung zwischen ihren maximalen und minimalen Ausschlägen schwankt, während die beiden anderen Eingabevorrichtungen auf ihren erwarteten Werten gehalten werden. Eine solche Berechnung umfaßt die Bewertung des Effekts von Veränderungen des Wertes einer der Eingabevorrichtungen auf den Ausgang des Filterstromkreises,
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sowiejidie Berechnung eines angenommenen Wertes, der für den wahrscheinlichsten Wert einer Anlagenmessung und den Ausgang des Abo-fimmungsstromkreißes repräsentativ ist. Ein solcher angenommener Wert!stellt einen zuverlässigen Wert für die der Messung unterworfenen sweckrviOigon Betriebsbedingungen dar, wobei ein Fenler in einör der Eingabevorrichtungen die Ausgabe des Systems nicht außerhalb des Bereichs des angenommenen Wertes verhindern wird. Das !System umfaßt auch eine Auslöseeinrichtung, sowie eine Instandsetzungc-, Tiezeiciinungs- und Buchhaltungsanordnung.
Fig. 16 zeigt die Schritte, \/elche mit der Bestimmung des enge«- nommenen jWertes verbunden sind. Der erste Block AOO der Schrit- ■> ist die grundlezenrle Bestimmunc des angenommenen Wertes, der. zweite Block 410 der Schritte ist die ilachverarbeitungsUberprll ■ fung, diejizum Berechnen von abweichenden Eingaben erforderlich int, so daß eine richtige Instandsetzung erfolgen kann. Nachde: die Vorvorarbeitung die verbleibenden /orte auf 3 reduziert ha , werden dieselben durch die Schritte 400 und dann durch die Schritte J'41O'verarbeitet. Innerhalb des Blocks 400 der Schritti besteht der arste Schritt 401 in der Hrreugung von Durchschnitten jedes !paares der drei Werto. Diese werden als Durchschnitt ;, Durchschnitt J2 und Durchschnitt 3 bezeichnet. Der Durchschnitt 1 besteht aus dem Durchschnitt der Werte 1 und 2. Der Durchschnitt # 2 besteht aus dem Durchschnitt der Werte 1 und 3. Der Durchschnitt 3 besteht aus dem Durchschnitt der Werte 2 und 3. Der Sohritt 4q2 normalisier diese Durchschnitte, indem jeder derselben durch ,pinen nichtlinearen Faktor NLF *e- dividiert wird, welcher einer; der Abstimnungskoeffizlenten ist, die fUr dieses System beschrieben wurden. Der Schritt 403 bestimmt den absoluten Wert de? Differenzen zwischen Wert 1 und 2, Wert 1 und 3 sowie Jert 2 und: 3, und dividiert jeden derselben durch den nichtlinearen Faktor TILF.
Der Schritt 404 definiert die Berechnung des Bewertungsfaktors WP, welcher fiir jeden Durchschnitt 401 und die entsprechende normalisierte j absolut«? Differenz 403, sowie für den anderen1 Abstimmungsfaktor berechnet wird, die nicht-lineare Kraft NLP. Der Nenner der. Gleichung in 404 wird berechnet, indem zu 1 die absolute ' ' '■ .!; ■ :>ν· ι ■ , : i: ü ^ : : ;
ι til j,.;11' ■ ' ■ ■ ' ■ ■ ■
ffi ΐ\ Α09822/1064
Vb
normalisierte Differenz 402 addiert und mit Oer nichtlinef.ren Kraft NLP potenziert v/ird, sowie indem das ZSrgebnir durch Con Durchschnitt 1 dividiert wird. Der Zähler der Gleichung ist 1. Diese Gleichung 404 v/ird für jedes Paar der entsprechenden Durchschnitte und Differenzen wiederholt.
Der Gehritt 405 summiert jeden 'Durchschnitt, der mit einen JIrwertungcfaktor multipliziert ist, für den Zähler und dividiert dann durch die Summe der Bevert.un^sfcktoren, um den p.ngenomr.>ene:<; Wert zu-erzeugen.
Bei der ITachverarbeitung schalt nt der Block 4TC die /andler f.us, welche Instandhaltung erfordern, und bezeichnet dieselben als schlecht oder zweifelhaft. Wenn dieselben keine Instandhaltung erfordern, werden sie als gut bezeichnet. Dies geschieht durch den Schritt 411 zur Zerecbnung der absoluten Differenz zwischen dem 'Jert 1 und dem vorher bei 405 bestimmten angenommenen· Viert, zwischen dem "Jert 2 und dem vorher-bestimmten angenommenen .,crt sowie zwischen den '.'crt.* und dem vorherbestimmten angenommenen Y/ert. Beim Schritt 412 v/ird -· Durchschnitt der zwei kleinsten absoluten Differenzen bestimmt und ihre zugehörigen ".terto v/erden als jjut bezeichnet. Der Durchschnitt dieser beiden kleinsten Differenzen wird bei 413 mit dem nichtlinearen Faktor verglichen und ausgewählt, welche dieser Zahlen die größere ist. Diese größere Zahl v/ird als der Testfaktor T? bezeichnet. Hine v/eitere überprüfung wird ausgeführt, um sicherzustellen, daß der Testfaktor TF nicht größer ist als das Fünffache des nichtlinearen Paktors. Eine solche Abweichung zeigt eine starke HichtUbereinr.timmung in den Eingabeablesungen an und alle v/erden für eine InstandsetzungsUberprUfung als zweifelhaft bezeichnet. Beim Schritt 414 wird die größte oder verbleibende der absoluten Differenzen 411 überprüft, un festzustellen, ob dieselbe größer ist als das Z-fache des Te st.faktor.«?. TF, wobei Z ein einstellbarer Abstimmungskoeffizient ist. Vfenn die absolute Differenz größer ist als das Z-fache des Testfaktors, v/ird ihr zugehöriger V/ert als schlecht bezeichnet und für die Instandsetzung bestimmt. Beim Schritt 415 v/ird die größte absolute Differenz nochmals gegen das Y-fache des Testfaktors überprüft, wobei Y ein einstellbarer Ab-
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stinnnuncskoeffizien'c ist. V/enn 44-e gefunden wird, daß die Di^fe- |
renz ßr°i?er ale das Y-fache, aber kleiner als dar Z-fache des j
Testfaktors TF ist, v;ird dieselbe als zweifelhaft bezeichnet tint! ! ebenfalls T.'.\r dio Instandsetsunc bestimmt. V/enn die Difforei:-
bcide Tests bestellt, v/ird der zueehöri^e Wert bein Schritt MO ^ als gut bezeichnet,"womit der Vorgan^ beendet ist.
Die Erfindung ist nicht auf di<» dcrjocto?.lten und beschriebenon beispielsv/eisen AusfUhi^nssformen ber.cJirJ'nkt, die verscliicü-.Mir Abänderungen erfahren können, ohne d^n Rahmen der Erfindung ~u verlassen.
η t η η s ρ r U c ho
inc/.

Claims (1)

  1. ,«" eingab.vom noITaI. EBASCO SERVICES INCORPORATED
    E 46/1
    PATENTANSPRÜCHE
    überwachungs- und Steuersystem zum überwachen und Steuern einer Vielzahl von Vorrichtungen, welche an verschiedenen Aufnahmestellen des Systems angeordnet sind und mindestens ein Datenlog erzeugen, wobei jedes log in mindestens eine Seite unterteilt ist und jede Seite mindestens eine Zeile enthält, die mindestens eine Aufzeichnung aufnehmen kann, welche ein Daten-bit darstellt, das aufzuzeichnen ist, gekennzeichnet
    a) durch eine Einrichtung zum Empfangen von Signalen, welche jedem Oaten-bit entsprechen, das aufzuzeichnen ist,
    b) durch eine Einrichtung zum Erzeugen eines Formats für die Speicherung von Darstellungen der Signale, wobei das Format in Teile unterteilt ist, von denen jeder einer enderen der Seiten entspricht, sowie durch eine Einrichtung zum Auswählen mindestens eines Teils des Formats, um in demselben Darstellungen der Signale zu speichern, welche einer gegebenen Seite entsprechen,
    c) durch eine Einrichtung zum Speichern der Darstellungen der Signale in Obereinstimmung mit dem Format,
    d) durch eine Einrichtung zum Erzeugen eines Verzeichnisses der Seit3n, in welche jedes log unterteilt 1st,
    e) durch eine Einrichtung zum Auswählen eines vorherbestimmten logs, das zu erzeugen ist,
    f) durch eine Einrichtung, die aus dem Verzeichnis die Identität mindestens einer Seite feststellt, 1n welche das vorh2rbestimmte log unterteilt 1st,
    g) durch eine Einrichtung zum Wiederauffinden der gespeicherten
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    Darstellungen, welche der durch das Verzeichnis identifizierten Seite entsprechen, und
    h) durch eine Einrichtung zum Darbieten der wiederaufgefundenen Darstellungen in der Form einer Seite des logs.
    überwachungs- und Steuersystem zum Oberwachen und Steuern einer Vielzahl von Vorrichtungen, welche an verschiedenen Aufnahmesteilen des Systems angeordnet sind und mindestens ein Datenlog erzeugen, das mindestens eine Zeile enthält, welche mindestens einen Wert aufweist, der ein Daten-bit darstellt, das aufzuzeichnen ist durch Empfang von Signalen, welche den Datenbits entsprechen, die aufzuzeichnen sind, wobei das System umfasst eine Einrichtung zum Erzeugen eines Formats für die Speicherung von Darstellungen der Signale, wobei jeder Teil des Formats einem anderen log entspricht, eine Einrichtung zum Anordnen mindestens eines Teils des Formats, um in demselben Darstellungen der Signale zu speichern, welche einem vorherbestimmten log entsprechen, eine Einrichtung zum Speichern von Darstellungen der Signale in dem angeordneten Teil des Formats, eine Einrichtung, welche verlangt, dass ein vorherbestimmtes log erzeugt wird, eine Einrichtung zum Wiederauffinden der Darstellungen, welche in einem ausgewählten Teil des Formats gespeichert sind, wobei die Darstellungen dem zu erzeugenden vorherbestimmten log entsprechen, und eine Einrichtung zum Darbieten der Daten der wiederaufgefundenen Darstellungen in der Form eines logs, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbesserung aus einer Einrichtung zum Auslösen des Auftretens des einen einer Vielzahl verschiedener log-Zustände besteht, welche umfassen:
    a) einen freien Undefinierten log-Zustand, der eine log-Zahl aufweist,
    b) einen definierten inaktiven log-Zustand, der Namen von daraufbezUglichen Veränderlichen aufweist,
    c) einen aktiven log-Zustand, der Namen und gesammelte Werte aufweist, und
    d) einen Ausgabezustand, in welchem ein Anzeiger des logs erzeugt wird.
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    ΡΉ- * C^f)
    ί?.\ί, ■ ν U ' ■
    Hf 3. Oberwachungs- und Steuersystem zum Oberwachen und Steuern einer Il Vielzahl von Vorrichtungen, welche an verschiedenen Aufnahme-If stellen des Systems angeordnet sind, wobei das System Daten er-I^ zeugt, die aufzuzeichnen sind, gekennzeichnet
    p a) durch eine Einrichtung, welche dem System Analog- und Dige-If tal-Eingabedaten von überwachungsvorrichtungen darbietet, wie H zum Beispiel Wandlern und Thermoelementen, die an verschiede- |i. nen Aufnahmestellen ausserhalb des Computersystems angeordnet I sind,
    f: b) durch d eine Einrichtung zum Abtasten der Eingabedaten, |-· c) durch eine Einrichtuny zum Umwandeln der abgetasteten Ein-I gabedaten in ein universelles Format einer mit einem Namen ver- ; sehenen Systemveränderlichen, das von allen Systemfunktionen w verwendbar ist,
    d) durch eine Einrichtung zum Definieren der Auslösungsbedinf gungen für das System in einer solchen Weise, dass bestimmte 5 Veränderungen in der Zeit oder bestimmte Veränderungen in eij; ner Veränderlichen in dem Format die Auslösung eines gegebenen logs in einem von zwei aktiven Zuständen bewirken,
    ί e) durch eine Einrichtung zum Speichern der log-Daten des Formats der Systamveränderlichen in einem log-Seitenfeld und f) durch eine Einrichtung zum visuellen Darbieten der gespeicherten log-Daten auf einer seitenorientierten Vorrichtung.
    4. Oberwachungs- und Steuersystem zum Oberwachen.und Steuern einer : Vielzahl von Vorrichtungen, welche an verschiedenen Aufnahmesteilen des Systems angeordnet sind, wobei das System eine Einrichtung zum Ableiten der geordneten Reihenfolge von/Vorgängen aufweist, welche durch Anzeigevorrichtungen abgetastet werden, die mit einem Schutzstromkreis verbunden sind, wobei diese Vorrichtungen gekennzeichnet sind durch eine Zeitverzögerung zwischen dem Abtasten eines vorherbestimmten Zustandes und der Betätigung ihrer zugehörigen Schaltkontakte, und wobei das System umfasst:
    a) eine Einrichtung zum Anzeigen des Schaltvorganges der betreffenden Schaltkontakte,
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    b) eine Einrichtung zum Speichern der Harte der Zeltverzögerungen, die mit jeder der Anzeigevorrichtungen verbunden sind, wobei diese Zeitverzögerungen die bekannte Verzögerung für einen besonderen Kontakt zwischen seiner Schaltzelt und c'er wirklichen Zelt des Auftretens des Vorganges an der mit demselben verbundenen Anzeigevorrichtung darstellen, und
    c) eine Einrichtung zum Subtrahieren der gespeicherten Zeltverzögerungswerte von den angezeigten Zeiten der Betätigung der Schaltkontakte der betreffenden Vorrichtungen, um eine korrigierte Zeit des Auftretens des Vorganges an den betreffenden Vorrichtungen zu erzeugen,
    wodurch eine korrigierte Reihenfolge der Vorgänge abgeleitet wird, welche die korrekte Ordnung des Auftretens der Vorgänge an den Vorrichtungen und demgemäss die ursprungliche Ursache des Vorgangs anzeigt.
    5. Oberwachungs- und Steuersystem zum überwachen und Steuern einer Vielzahl von Vorrichtungen, weiche an verschiedenen Aufnahmestellen des Systems angeordnet sind, mit einer Darstellungsvorrichtung zur Ausgabe der Alarminformation, welche mit einer Vielzahl von Messpunkten in dem System vereinigt ist, gekennzeichnet
    durch einen Schirm, auf dem die Alarminformation dargestellt wird,
    durch eine erste Einrichtung, welche ein breites Format für die Darstellung der neuen Alarminformation auf einer Vielzahl von Zeilen auf dem Schirm zuordnet, wobei jede der Zeilen verwendet wird, um die Alarminformation fUr einzelne Alarmpunkte ir dem System darzustellen,
    durch eine zweite Einrichtung, welche ein reduziertes Format für die Darstellung der Alarminformation auf einer Zeile zuordnet, nachdem die neue Alarminformation durch den Operator anerkannt worden 1st, wobei diese Anerkennung dazu dient, eine Alarmmitteilung automatisch aus dem breiten Format in das reduzierte Format zu verändern,
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    durch eine Anordnungseinrichtung ζυπ Einfuhren der «ältesten Alormmittellung in das untere Ende des Schirms sowie der relativ neueren Alarnmitteilungen in Zeilenstellungen oberhalb der relativ älteren Alarmmitteilung, durch eine Einrichtung zum Einführen der neustenAlarmmitteilung
    auf die Zeile oberhalb der letzten Alarmmitteilung» die auf dem Schirm vorhanden ist,
    durch eine Einrichtung, welche anzeigt, wenn die obere Zeil^des Schirmes mit Alarminformation gefüllt ist, und durch eine auf die Anzeigeeinrichtung ansprechende Einrichtung zum Verdichten der Alarminformation nach unten, um irgendwelche unbenutzte Zeilen auf dem Schirm auszufüllen, was die Einführung der neusten Alarminformation in die erste freie Zeile oberhalb der dargestellten Alarmmitteilungen ermöglicht.
    überwachungs- und Steuersystem zum Oberwachen und Steuern einer Vielzahl von Vorrichtungen, welche an verschiedenen Aufnahmesteilen des Systems angeordnet sind, mit einer Darstellungsvorrichtung zur Ausgabe der Alarminformation, welche mit einer Vielzahl von Messpunkten in dem System vereinigt ist, gekennzeichnet
    a) durch einen Schirm, auf dem die Alarminformation dargestellt wird,
    b) durch eine Einrichtung zum Einführen von Alarmmitteilungen an bestimmten Plätzen auf dem Schirm,
    c) durch eine Steuereinrichtung zum Entfernen der Alarminformation von dem Schirm,
    d) durch eine auf die Steuereinrichtung ansprechende Speichereinrichtung zum Speichern der entfernten Alarminformation in dem Speicher als AlarminforrnationsrUckstand, wobei die Speichereinrichtung den Alarminfomtionsrückstand auf den Schirm zurückfuhren kann, und
    e) durch eine visuelle Informationseinrichtung, die mit der Speichereinrichtung verbunden ist, um eine Videodarbietung der 1n der Speichereinrichtung gespeicherten Alarmdaten zu bewirken,
    wordurch auf der visuellen Informationseinrichtung eine Videoab-
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    lesung von bestimmten in der Speichereinrichtung gespeicherten Alarmdaten verlangt und bev/irkt werden kann, welche eine frühere Alarminformation anzeigt.
    7. Oberwachungs- und Steuersystem zum überwachen und Steue, η einer Vielzahl von Vorrichtungen, welche an verschiedenen Aufnahmestellen des Systems angeordnet sind» mit einer Einrichtung zum Kompensieren eines irrtümlichen Eingabesignals von einer einer Vielzahl von Eingabequellen oder -vorrichtungen für eine besondere Verfahrensmessung ^n dem System, gekennzeichnet durch einen Abstimmungsstromkreis zum Einstellen der Werte von nichtlinearen Koeffizienten, welche auf die Eingabesignale zur Einwirkung kommen/wobei der Abstimmungsstromkreis die Werte der nicht linearen Koeffizienten ableitet, welche die wünschenswerten Ausgabecharakteristiken für einen besonderen Zustand liefern, der durch die Eingabevorrichtungen gemessen wird, und durch eine mit den Eingabe vorrichtungen vereinigte Einrichtung zum Verändern der Werte des einen der Eingabesignale, während die anderen Eingabesignale konstantgehalten werden, wobei die Veränderungssinrichtung auf den Abstimmungsstromkreis anspricht, so dass die Werte der nicht linearen Koeffizienten abgeleitet werden, um die gewünschten Ausgabecharakteristiken zu erhalten, wobei eine Ausgabecharakteristik und nichtlineare Abstimmungskoeffizienten abgeleitet werden, welche das Versagen irgendeiner der Eingabevorrichtungen kompensieren, so dass die von den Vorrichtungen erzeugte Ausgabe im Falle des Versagens gültig bleibt.
    8. Verfahren zum Erzeugen mindestens eines Date-n-logs in einem Oberwachungs- ur:d Operationsdarstel 1 ungssystem, wobei jedes log in mindestens eine Seite unterteilt ist und jede Seite mindestens eine Zelle enthält, die mindestens eine Aufzeichnung aufnimmt, welche ein Daten- bit darstellt, das aufzuzeichnen 1st. wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    a) dass von überwachungsvorrichtungen Signale empfangen werden, welche jedem Daten-b1t entsprechen, das aufzuzeichnen ist,
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    „, dass ein F.r-.t fUr die Speicherung von Darstellungen der Signa,* erzeugt wird, wobei das Format in Teile u,,er et von denen jeder einer anderen der Seiten ·»*·."'""· 1^1*. mindestens ein Teil des Formats ausgewählt vnr. m « *·«»· _ ben Darstellungen der Signale zu speichern, welche einer geg
    benen Seite entsprechen, Signa-
    c) dass in der Speichereinrichtung die Darstellungen der .Si. U in Obereinstimmung mit de. Format gespeichert werd«·
    d) dass ein Verzeichnis der Seiten hergestellt wird, ι«
    jedes log unterteilt ist. erieu-
    e) dass ein vorherbestimmtes log ausgewählt wird, das
    9en ist. Irio„tität mindestens einer Seite
    g/ uras die gespeicherten
    welche der Seite entsprechen, die durch das
    fiziert wird, und
    '- Ί Ί «-«inmi rhtunq die wieder-
    e des
    dargeboten werden.
    Daten-logs, das mindestens
    9. Verfahren zum Erzeugen mindestens ei aufnimmt. der
    eine Zeile ..«,«lt. «Ich.> - e -^. und Operaein Daten-bit darstellt, das in e we1ches von Obertionsdarstellungssystem ·<""«·'*"·"!;,".» aufzuzeichnen- «achungsvorrichtungen Signale «"*"«*^ Jur Speicherung von den Daten-bits entsprechen, das ein Forma- u P ^
    Darstellungen der Signale """^ ^;", "mindestens ein Teil Formets einem anderen log entspr ent, Dlpetelluns.„ der des Formats angeordnet wird. u. ,. d.-j..»b. D ^. ^. Signale zu speichern, welche .ine^01™ Speicherein-Sp9rechen. dass Darstellungen der Signa ei '^ ^^ „,,.
    Stellungen dem zu erzeugenden xorheroe.
    und dass die Daten der wiederaufgefundenen Darstellungen auf einer Ausgabedarstellungseinrichtung in der Form eines logs dargeboten werden, wobei die Verbesserung in der Auslösung des Auftretens des einen einer Vielzthl verschiedener log-Zustände besteht, welche umfassen:
    a) einen freien Undefinierten 1og-Zustand, der eine log-Zahl
    aufweist,
    b) einen definierten inaktiven log-Zustand, der Namen von daraufbezüglichen Veränderlichen aufweist,
    c) einen aktiven log-Zustand, der Namen und gesammelte Werte air weist, und
    d) einen Ausgabezustand, in welchem ein Anzeiger des logs erzeugt wird.
    10. Verfahren zum Aufzeichnen von log-Daten in einem Überwachungsund Operationsdarstellungssystem, dadurch gekennzeichnet, dass Analog- und Digetal-Eingabedaten dem Computersystem von überwachungsvorrichtungen dargeboten werden, wie zum Beispiel Wandlern und Thermoelementen, die an verschiedenen Aufnahmestellen aussetftalb des Computersysteins angeordnet sind, dass/die Eingabedaten durch Abtastvorrichtungen abgetastet werden,
    dass die abgetasteten Eingabedaten in ein universelles Format einer mit einem Namen versehenen Systemveränderlichen umgewandelt werden, die von allen Systemfunktionen verwendbar ist, dass die Auslösungsbedingungen für das System in einer solchen Welse definiert werden, dass bestimmte Veränderungen 1n der Zeit oder bestimmte Veränderungen in einer Veränderlichen in dem Format die Auslösung eines gegebenen logs in einen oder zwei aktive Zustände bewirken,
    dass die log-Daten des Formats der Systemveränderlichen in einem log-Seitenfeld in einer Speichereinrichtung gespeichert werden, und
    dass die gespeicherten log-Daten auf einer seltenorientierten Ausgabedarstellungsvorrichtung visuell dargebotenwerden.
    11.Verfahren zum Ableiten der geordneten Reihenfolge von Vorgängen,welche durch Anzeigevorrichtungen abgetastet werden, die
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    mit einem Schutzstromkreis in einem öberwachungs- und Operationsdarstellungssystem verbunden sind, wobei diese Vorrichtungengekennzeichnet sind durch eine Zeitverzögerung zwischen dem Abtasten eines vorherbestimmten Zustandes und der Betätigung ihrer zugehörigen Schaltkontakte, dadurch gekennzeichnet,
    a) dass der Schaltvorgang der betreffenden Schaltkontakte angezei gt wird,
    b) dass in einer Speichereinrichtung die Werte der Zeitverzögerungen gespeichert werden, die mit jeder der Anzeigevorrichtungen verbunden sind, wobei diese Zeitverzögerungen die bekannte Verzögerung für einen besonderen Kontakt zwischen seiner Schaltzeit und der wirklichen Zeit des Auftretens des Vorgangs an der mit demselben verbundenen Anzeigevorrichtung darstellen, und
    c) dass die gespeicherten Zeitverzögerungswerte von den angezeigten Zeiten der Betätigung der Schaltkontakte der betreffenden Vorrichtungen subtrahiert werden, um eine korriergierte Zeit des Auftretens des Vorganges an den betreffenden Vorrichtungen zu erzeugen,
    wodurch eine korrigierte Reihenfolge der Vorgänge abgeleitet wird, welche die korrekte Ordnung des Auftretens der Vorgänge an den Vorrichtungen und demgemäss die ursprüngliche Ursache des Vorgangs anzeigt,
    12.Verfahren zur Ausgabe von Alarmsnitteilungen, weiche mit einer Vielzahl von Messpunkten in einem Öberwachungs- und Operationsdarstellungssystem vereinigt sind, dadurch gekennzeichr&, dass ein breite Format für die Darstellung neuer Alarmmitteilungen auf einer Vielzahl von Zeilen auf dem Schirm einer t CRT zugeordnet wird, wobei jede der Zeilen verwendet wird, um Alarmmitteilungen für einzelne Alarmpunkte in dem System darzustellen,
    dass ein reduziertes Format für die Darstellung weiterer Alarmmitteilungen auf einer Zeile zugeordnet wird, nachdem die neuen Alarmmitteilungen durch einen Operator anerkannt worden sind, wobei diese Anerkennung dazu dient, eine Alarmmitteilung automatisch aus dem breiten Format in das reduzierte Format zu verändern, dass die älteste Alarmnitteilung in das untere Ende des Schirms
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    eingeführt wird und dass die relativ neueren Alarmmitteilungen in Zeilenstellungen oberhalb der relativ älteren Alarmmitteilung eingeführt werden,
    dass die neuste Alarmmitteilung auf die Zeile oberhalb der letzten Alarmmitteilung eingeführt wird, die auf dem Schirm vorhanden ist, und
    dass angezeigt wird, wenn die obere Zeile des Schirms mit Alarminformation gefüllt ist, und dass die Alarmmitteilungen nach unten verdichtet werden, um irgendwelche unbenutzte Zeilen auf dem Schirm auszufüllen, was die Einführung der neusten Alarmmitteilung in die erste freie Zeile oberhalb der dargestellten Alarmmitteilungen ermöglicht.
    13.Verfahren zum Erzeugen eines im wesentlichen genauen Wertes, der einen Zustand in einem überwachungs- und Operationsdarstellungssystem darstellt und der von einer Vielzahl von Eingabequellen von Werten gemessen wird, von denen jede auf den Zustand anspricht, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    a) dass Signale von einer Vielzahl von Eingabequelle empfangen werden, wobei die Signale Werte darstellen, welche auf den Zustand ansprechen,
    b) dass der durch jedes der empfangenen Signale dargestellte Wert verglichen wird, um irgendwelche Nichtübereinstimmungen zwischen den Werten festzustellen,
    c) dass die Werte, welche eine geringere Nichtübereinstimmung aufweisen, relativ zueinander bewertet werden, wobei diese Bewertung durch Abstimmung eines Filterstromkreises ausgeführt wird, um die Werte von auf die empfangenen Signale zur Einwirkung kommenden nichtlinearen Koeffizientenabzuleiten, welche die gewünschten Ausgabecharakteristiken des Filterstromkreises für einen besonderen Zustand liefern, der durch die Eingabequellen gemessen wird, und
    d) dass nach der Bewertung ein Wert abgeleitet wird, der für den Wert des Zustandes am meisten repräsentativ ist.
    14.System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zu»· visuellen Darstellung der gespeicherten log-Daten
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    auf einer seitenorientierten Vorrichtung au£ einem Drucker besteht.
    15.System nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet, dass der Drucker einen seitenorientierten Abdruck liefert, in welcnem jedes der logs durch eine einzige Zahl identifiziert ist und der Datenabdruck für das identifizierte log unter einer log-Oberschrift angeordnet ist.
    16.System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der logs aus einer oder mehreren Datenseiten besteht, welche durch den Drucker erzeugt werden, wobei jede der Seiten eine Vielzahl von Systemveränderlichen enthält.
    17.System nsch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur visuellen Darstellung der gespeicherten log-Daten euf einer seltenorientierten Vorrichtung aus einer graphischen Darstellungseinrichtung besteht, um Trends von wählbaren log-Daten auf einem Schirm darzustellen.
    18.System nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Operator-Schalttafel zum Auswählen der Trendinformation, welche durch die graphische Darstellungseinrichtung dargestellt werden soll,
    19. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur visuellen Darstellung der gespeicherten log-Daten auf einer seitenorientierten Vorrichtung aus einem log-Seitendrucker besteht, bei welchem jeder Seitenabdruck einen gegebenen log-Gehalt in einer vollen Seiteninformation enthält, wobei mehrere Informationspunkte für eine gegebene log-Zeit auf einer Zeile angeordnet sind, so dass ein gegebener log-Gehalt auf einer vollen Informationsseito vorgesehen wird.
    20.System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Umwandlung der abgetasteten Eingabedaten in ein universelles Format einer mit einem Namen versehenen Systemveränderlichen aus einer Speichereinrichtung besteht, welche mit Namen versehene Daten liefert, aus einer Berechnungseinrichtung, welche Qualitätsdaten und veränderliche Daten liefert, sowie
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    aus einer Schalteinrichtung, welche Zeitdaten liefert, so dass das Format der mit einem Namen versehenen SysteraverSnderlichen durch den Namen, die Veränderliche, die Qualität und die Zeit gebildet wird, welche ein gegebenes log definieren.
    21.System nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche einer bestimmten, mit einem Namen versehenen Systemveränderlichen eine besondere log-Spalte auf einer log-Seite zuordnet.
    22.System nach Anspruch 3, d gekennzeichnet durch eine Einrichtung, weiche eine mit einem M Namen versehene Systemveränderliche aus einer bestimmten Spalte in der log-Seite entfernt.
    23.System nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche irgendein ausgewähltes log auf Verlangen aktiviert.
    24.System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Subtraktionseinrichtung eine logische Einrichtung enthält, die eine Liste der Anzeigevorrichtungen in der Ordnung des Auftretens ihrer betreffenden korrekten Ablesungen aufstellt, welche die wirklichen Zeiten anzeigen, zu denen die Anzeigevorrichtungen dem Vorgang unterworfen wurden.
    25.System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Subtraktionseinrichtung einen logischen Stromkreis enthält zum Ableiten der Identität der Anzeigevorrichtung, welche zuerst dem Vorgang unterworfen wurde.
    !6.Darstellungsvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zum Entfernen der Alarminformation von dem Schirm und durch eine auf die Steuereinrichtung ansprechende Speichereinrichtung zum Speichern der entfernten Alarminformation in dem Speicher als Alarminformationsriickstand.
    !7.Darstellungsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine Einrichtung enthält, welche den Alarminformationsriickstand aus der Speichereinrichtung auf den Schirm zurückführt.
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    28. Darstellungsvorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine visuelle Informationseinrichtung, vielen© mit der Speichereinrichtung verbunden 1st« ura eins Videodorstellung der 1n der Speichereinrichtung gespeicherten Alerad&ten zu bewirken·
    29. Darstellungsvorrichtung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine Operator-Schelttafel, weiche mit der Steuereinrichtung verbunden 1st, um eine Videoablesung von bestirnten in der Speichereinrichtung gespeicherten Alarmdaten auf der visuellen Informationseinrichtung zu verlangen.
    30. Darstellungsvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzöich* net, dass die visuelle Informationseinrichtung einen Darstellungs bereich enthalt, der eine Erinnerung darbietet, welche Alarm-Information der Operator vorher verwendet hat, damit der Operator die vorhergehende Information und die Operationen sichtbar machen kann, so dass er seine derzeitigen Operationen modifizieren kann.
    31. Darstellungsvorrichtung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch einen mit der visuellen Informationseinrichtung verbundenen örtlichen Speicher zum Speichern der Information, die vorher durch die visuelle Informationseinrichtung dargeboten wurde.
    32.System nach Anspruch 6, gekennzeichnet
    a) durch eine Einrichtung, welche einen Alarmgrenzwert einer gemessenen Systemveränderlichen an einem gegebenen Punkt in dem System zuordnet,
    b) durch eine Einrichtung, welche diesen Tunkt fUr die gemessene Systemveränderliche abtastet,selbst nachdem ein solcher Alarmwert angezeigt 1st, und
    c) durch eine logische Einrichtung zum Berechnen und Anwenden eines zweiten Wertes, welcher in der gemessenen Systemvera'nderlichen eine nennenswerte Veränderung (einen Deltawert) von dem letzten Alarmwert darstellt»
    so dass die visuelle Informationseinrichtung die Information der
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    Systemveränderlichen darbietet, welche bei jedem dieser neuen Alarmwerte vorhanden ist.
    33. System nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch eine mit der logischen Einrichtung verbundene Speichereinrichtung zum Speichern der Einstellung einer festgesetzten nennenswerten Veränderung (eines Deltawertes), welche mit der gemessenen Systemveränderlichen eines Punktes vereinigt ist, so dass der zweite Alarm und irgendwelche nachfolgende neue Alarme gewöhnlich ausgesetzt werden, wenn die gemessene Systemveränderliche von dem letzten Alartnwert um diesen festgesetzten Betrag abweicht.
    34. System nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die logische Einrichtung eine mit der Speichereinrichtung verbundene Einrichtung enthält, die den Deltawert fUr einen gegebenen Punkt durch die Auswahl eines Multiplikators verändert, welcher auf den festgesetzten Deltaviert zur Einwirkung kommt, um einen verschiedenen Deltawert zu erzeugen, der dann den laufenden Wert der nerrenswerten Veränderung in der gemessenen Systemveränderlichen darstellt, wobei dieser laufende Deltawert die nächste Alarmierung des Wertes der gemessenen Systemveränderlichen erfordert.
    35. System nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen InstandsetzungsUberprüfungsstromkreis, der mit dem Ausgang des Abstimmungsstromkreises varbunden ist, um die Ausgangscharakteristiken zu verarbeiten, und der seinerseits Instandsetzungsausgangssignale für die Eingabevorrichtungen erzeugt, weiche ?ls fehlerhaft angezeigt werden.
    36. Verfahren nach Anspruch O, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Empfangs der Signale das Abtasten der Ausgänge einer Vielzahl von Quellen der Signale umfasst, welche den Daten-uits entsprechen, die aufzuzeichnen sind, sowie die Steuerung der Frequenz des Abtastens der Ausgänge einer jeden der Vielzahl von Quellen.
    37.Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Umwandlung der empfangenen Signale in Darstellungen derselben in Oberein-
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    Stimmung mit einem universellen Format, das im wesentlichen für alle Funktionen verwendbar ist» welche sich auf das Verfahren beziehen.
    38.Verfahren nach Anspruch 10 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Umwandlung der empfangenen Signale in Darstellungen derselben/in Übereinstimmung mit einem universellen Format die Einführung der Namensidentifizierung der Veränderlichen des aufzuzeichnenden Daten-bits und die Erzeugung des Wertes der Veränderlichen des aufzuzei.hnenden Daten-bits umfasst.
    39.Verfahren nach Anspruch 10 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass de; Schritt der Umwandlung der empfangenen Signale in Darstellungen derselben in Obereinstimmung mit einem universellen Format zusätzlich die Einführung der Qualität der aufzuzeichnenden Daten umfasst.
    40.Verfahren nach Anspruch 10 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Umwandlung der empfangenen Signale in Darstellungen derselben in 0be»einstimmung mit einem universellen Format die Angabe der Zeit umfasst, zu welcher die aufzuzeichnender· Daten erhalten werden.
    41.Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung eines Zustandes eines logs entsprechend einer vorherbestimmten Auslösungsbedingung eine Auslösungsbedingung umfasst, welche eine bestimmte Veränderung in der Zeit oder eine bestimmte Veränderung in der Veränderlichen in dem Format ist.
    42.Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Wiederauffinden der gespeicherten Darstellungen, welche einer identifizierten Seite entsprechen, durch einen Befehl eingeleitet wir<i, welcher das Ansprechen auf eine vorherbestimmte Bedingung und eine manuelle Richtung umfasst.
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    Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Wiederauffindens der gespeicherten Darstellungen, welcher einer identifizierten Seite entsprechen, das Miederauf finden jeder Seite in einer vorherbestimmten Ordnung umfasst, welche durch das Format bestimmt wird.
    H ^'""«lehnet, dass die Umder abgetasteten Eingabedaten in ein un^rselles Format einer mit einem Namen versehenen SystemverSnderHchen 1n
    ZJZlu t Def1nierun9 ein^ Namensidentifizierung der Sys er nd Π1 chen umfasst. sowie des Hertes ,„ syste.veranderli.
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    stehen J'" °d<Sr W«.f Γ..11., ,„ 8e ätzlich d Ve und «"gebende Zustand des
    ;:;:;:· H:nen und zeiten ein
    eines logs enthält.
    Z«t.nd in e1nem ^speichert si d
    Ιββ.
    ode'r
    akt1ve" u"d speichernden ·» ·'«·' richtigen Indexstelle
    chert sind, das ein Format "auf" '"' "'"^ 9"5e1tenfeld 9®spe1-format ähnlich ist du* „n *"^ We<!sti welches einen Iog-Se1ten-'•t. das von einem Ausgabedrucker verwendet wird.
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    49. Verfahren nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, dass die gespeicherten log-Daten visuell durch eine Vorrichtung m einem log-Seitenformat dargestellt werden, welches eine Vielzahl von Spalten aufweist, die mit den Aufnahmestellen vereinigt un<in der Oberschrift ,uer zu. oberen Ende der log-Seite angegebe.sind, wobei sich eine Liste in der ersten Spalte auf dem linkeM.d der Seite nach unten erstreckt, welche eine gemeinsame Verander Hche in der Iog-Se1te für »He Aufn.hmestellen auf de,,betref fenden Zellen definiert, die sich von der gemeinsamen .,»» e ,ichen nach rechts erstrecken, wobei jede der Sp.lt«.1.·« .' zahl von Zeilen aufweist, welche U.<. der betreffenden Sp.lt.. auf der Seite nach unten verlaufen, um die mit diesen Spalten vereinigte Information darzustellen.
    5O.Verf.hren nach Anspruch 49.dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschrift für das Ausgabeformat eine Liste jeder der SP·'""· ' „e N,mens1dentifiz1erung der mit jeder . der Spalten ··*·»«·- „en Aufn.Mnestellen und eine Bescteibuno jeder der Aufn.hmestel len enthalt.
    51.verfahren nach Anbruch 49. dadurch gekennzeichnet, dass eine gegebene log-Seite Daten für ein einzelnes log zusammen mit der Seitenzahl des logs enthält.
    52.Verfahren nach Anspruch 51. dadurch gekennzeichnet. dMi»eine Vielzahl der ,It einem einsinen log verbundenen '0^''""1" einem Streifen in Reihe angeordnet sind, so dass e ne e ste Se, te eine erste Zahl der definierten Spalten in dem log enth»lt. die zweite Seite eine zweite Zahl der definierten Spalten 1. dem log und so weiter.
    53.Verf.hren nach Anspruch 11. ^kennzeichnet durch die ^^ einer Liste der Anzeigevorrichtungen in der Ordnung des A ftr tens Ihrer betreffenden korrigierten Ablesungen, welche die wirk c en Iten anzeigen, zu welchen die Anzeigevorrichtung«,de» Vorgang unterworfen wurden, wobei die Liste eine korrigierte MI henfolge der Vorgange der Anzeigevorrichtungen angibt.
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    54. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Empfangs von Signalen aus einer Vielzahl von Quellen, ! welche auf die Bedingung ansprechen, den Empfang von Signalen umfasst, die mindestens drei Werte darstellen, welche auf die Bedingungen ansprechen.
    55."Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Empfangs von Signalen aus einer Vielzahl von Quellen, welche auf die Bedingungen ansprechen, den Empfang von mindestens zwei Signalen umfasst, die Werte darstellen, welche/auf die Bedingungen ansprechen, sowie den Empfang eines Signals, das einen Bezugswert darstellt, welcher dem Wert entspricht, der sich auf den normalen Zustand der Bedingung bezieht.
    56.Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Empfangs von Signalen aus einer Vielzahl von Quellen, welche auf die Bedingungen ansprechen, den Empfang eines Bezugss1gna?s umfasst, das einem Wert entpsricht, welcher relativ zu dem erwarteten Wert der Bedingung im wesentlichen in einer Rieh- » tung verschoben 1st, sowie den Empfang eines anderen Wertes, welcher relativ zu dem erwarteten Wert in der entgegengesetzten Richtung vershoben 1st, um eine Vielzahl von Werten vorzusehen, wenn eine Vielzahl von Werten, welche auf die Bedingung ansprechen, nicht verfügbar 1st.
    57.Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Vergleiches der Werte, welche durch jedes der empfangenen Signale dargestellt werden, um irgendwelche Nichtübereinstimmungen zwischen den Werten festzustellen, die Bestimmung der Differenz mindestens zwischen gewissen Werten umfasst, sowie dass der Schritt der Bewertung der Werte, welche untereinander eine geringere Nichtübereinstimmung aufweisen, die Bildung einer Summe der Differenzen der Werte umfasst.
    58.Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Vergleiches der Werte, welche durch jedes der empfangenen Signale dargestellt werden, um irgendwelche Nichtüberein- ' Stimmungen zwischen den Werten festzustellen, die Bestimmung der
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    Differenz mindestens zwischen gewissen Werten umfasst, sowie dass der Schritt der Bewertung der Werte, welche untereinander eine geringere Nichtübereinstimmung aufweisen, die Bildung eines Durchs-chnitts der Differenzen der Werte umfasst.
    59.Verfahren nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Ableitung eines Wertes nach der Bewertung, welcher für den Wert der Bedingung am meisten repräsentativ 1st, die Erzeugung eines Ausgangswertes umfasst, der sich aus den dsm Vergleich und der Bewertung unterworfenen Werten ergibt, wobei der Ausgangswert statistisch dem Wert angenähert 1st, welcher den echten Zustand der Bedingung darstellt·
    60.Verfahren nsch Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
    a) ein Alarmgrenzwert einer gemessenen Systemveranderiichen an einem gegebenen Punkt in dem System zugeordnet wird,
    b) dass dieser Punkt für die gemessene Systemveränderliche abgetastet wird, selbst nachdem ein solcher Alarmwert angezeigt ist,
    c) dass ein zweiter Alarmwert berechnet und angewendet wird, welcher eine nennenswerte Veränderung (einen Deltawert) in der gemessenen Systemveränderlichen von dem letzten Alarmwert darstellt, und
    d) dass auf dem Schirm die Information der Systemveränderlichen darsgestellt wird, welche bei jedem dieser neuen Alarmwerte vorhanden ist.
    61.Verfahren nach Anspruch 60, d gekennzeichnet durch die Einstellung einer festgesetzten nennenswerten Veränderung (eines Deltawertes), die mit der gemessenen Systemveränderlichen eines Punktes verbunden 1st, so dass der zweite Alarm und irgendwelche nachfolgende neue Alarme gewöhnlich ausgesetzt werden, wenn die gemessene Systemveränderliche von dem letzten Alarmwert um diesen festgesetzten Betrag abweicht,
    62.Verfahren nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, dass der Deltawert für einen gegebenen Punkt durch Auswahl eines MuItI-
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    pHkators verändert wird» der-auf den festgesetzten Oe 15awert zur Einwirkung kommt» um einen verschiedenen Deltawert zu erzeugen, welcher dann den laufenden Wert der nennenswerten Veränderung in der gemessenen Systemveränderlichen darstellt, wobei dieser laufende Deltawert die nächste Alarmierung des Wertes der gemessenen Systemveränderlichen erfordert.
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