DE2226290A1 - Verfahren und einrichtung zur anzeige mehrerer unterschiedlicher informationsabschnitte - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur anzeige mehrerer unterschiedlicher informationsabschnitte

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Description

Verfahren und Einrichtung zur Anaei ge mehrerer unterschiedlicher .In format ion sabschnitte
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Anzeige mehrerer unterschiedlicher Inforrcatiorisabschnitte auf einer zyklisch neu beschriebenen Anzeigeeinrichtung mit einem adressierbaren Speicher, der mehrere Speicherbereiche für die Informationen aufweist, sowie auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Mit diesem Verfahren und dieser Einrichtung soll die Anzeige mehrerer unterschiedlicher -Informationsabschnitte auf einer mit einer Datenverarbeitungseinrichtung verbundenen Anzeigeeinrichtung gesteuert werden, die Informationen in mehreren unterschiedlichen Arten anzeigen kann.
Bei Anzeigeanlagen, die Anzeigeeinrichtungen, wie z.B . eine Kathodenstrahlröhre, benutzen, die keine Speichereigenschaften aufweisen, muß ein externer Speicher vorgesehen werden. Die Information wird aus dem Speicher in irgendeiner vorbestimmten Folge ausgelesen und jeweils zum Neubeschreiben der Anzeigeeinrichtung benutzt. Gewöhnlich besteht eine feste Zuordnung zwischen den Speicherplätzen für ein Zeichen in dem
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INSPECTED
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Speicher und einer Anzeigenteile für dar. Zeichen auf der Anzeigeeinrichtung. V/erden mehrere Anzeigeeinrichtungen von einem einzigen Speicher her beschrieben, so sind getrennte Speicherplätze für jedes Zeichen erforderlich, das auf jeder der Anzeigeeinrichtungeri erscheint.
Obwohl für viele Anwendungen äi ese vorstehend beschriebene Anlage ausreicht, kann diese zu einer redundanten Speicherung von Information führen, wenn eine gegebene Informationseinheit j v;ie z.B. eine Nach rieht en schrift oder ein TJb'rsendaten angebender Ticker, auf einer Anzahl von von dsm Speicher her beschriebenen Anzeigeeinrichtungon angezeigt werden soll.
•ι
Werden die anzuzeigenden Daten auf allen Anzeigeeinrichtungon an einer gemeinsamen Stelle angezeigt"., wurde das vorstehend angegebene Problem bisher durch Verwendung geeigneter Verknüpfungsschaltkreise gelöst. Wird jedoch eine in Abschnitte aufgeteilte Anzeige benutzt und dem Benutzer die Wahlmöglichkeit in der Anzeige besonderer Informationsarben in verschiedenen Bereichen oder Abschnitten der Anzeigeeinrichtung gegeben, so wird das Problem einer optimalen Ausnutzung den Speichers komplizierter.
Außerdem v/erden gewöhnlich die auf einer·gegebenen Anzeigeeinrichtung anzuzeigenden Zeichen in aufeinanderfolgenden, oder zumindest voneinander abhängigen Speicherplätzen des Speichers gespeichert, d.h, die Speicherplätze sind voneinander durch eine gleichmäßige Anzahl von Zeichen getrennt, so daß zum Auslesen des Speichers und zur Verteilung der ausgelesenen Zeichen auf die geeigneten Anzeigeeinrichtungen eine.feste Taktanordnung benutzt werden kann. Bei einer in Abschnitten aufgeteilten Anzeige, bei der einige gespeicherte Informationsabschnitte in unterschiedlichen oder sogar in den gleichen Abschnittsteil einer Anzahl von unterschiedlichen Anzeigeeinrichtungen angezeigt werden, während andererseits während des gleichen
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Neuschreibvorganges der Anzeigeeinrichtungen die in jedem der anderen Anzeigeabsehnitten anzuzeigenden Informationen j GiV eil & von unterschiedlichen Speicherbereichen abgegeben werden, ist eine Aufteilung des Speichers zum aufeinanderfolgenden Auslesen für jede der Anzeigeeinrichtungen nicht länger möglich. Wird außerdem der Bedienungsperson die Möglichkeit gegeben, bei der Anzeige der Information zwischen mehreren Anzeigearten au wählen, wobei es möglich ist« einen gegebenen Inforjiiationsteil in verschiedenen Abschnitteilen auf verschiedene Arten anzuzeigen und auch in jeder der Anzeigeart er. verschiedene Informationsarten und Informationsteile an zu ζ ei £θ:ί0 gibt es keine Möglichkeit, die für die verschiedenen In formal; ion curb en erforderliche Information in irgendeine ν ve'"bestimmt en Ordnung mit einem entsprechenden Wirkungsgrad '/.· η f ■; ρ e i c h e rn.
Bei einer in Abschnitte aufgeteilten Anzeige im allgemeinen und einer in verschiedene Anzeigearten aufgeteilten Anzeige im besonderen ist es daher erforderlich, die von einem Speicher zum Neubeschreiben der Anzeigeeinrichtung anzugebende Information auf andere Weise au erhalten. Diese sollte es im Idealfall ermöglichen, daß jeder Informationsteil, der auf einer oder mehreren Anzeigeeinrichtungen angezeigt werden soll, in dein Speicher nur einmal gespeichert wird, und sollte eine maximale Flexibilität in der Zuordnung von Speicherbereichen oder Speicherabschnitten zur Steuerung der Anzeige von Information auf einem oder mehreren Abschnitten der zugeordneten Anzeigeeinrichtungen ermöglichen.
Bei den vorstehend angegebenen Anzeigeeinrichtungen ist gewöhnlich ein Tastenfeld oder eine andere Eingabeeinrichtung für Daten vorgesehen, so daß es einer Bedienungsperson möglich ist, in einem vorgegebenen Anzeigeabschnitt Daten anzu-
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fordern, die in diesem Anzeigeabschnitt angezeigten Daten zu ändern, verschiedene Bearbeitungen vorzunehmen, Anzeigearten vorzuwählen oder andere Funktionen auszuführen. Eine sichtbare Einschreibniarkierung auf der Anzeige zeigt gewöhnlich die Stelle auf der Anzeige an, an der ein neues Zeichen erscheinen wird oder an der eine Bearbeitungsfunktion beginnen wird. Eine Steuereinrichtung speichert eine Angabe der Stelle der Einschreibmarkierung und bewirkt Punktionen, die mit den Tastenfeld vorgexvählt wurden und die an der angegebenen Stelle in dein entsprechenden Speicherbereich eingeleitet werden. Wird in der vorstehend beschriebenen Anlage ein Wechsel der Anzeigeart durchgeführt, so ist die Stelle zu bestimmen, an der die Einschreibmarkierung für die neue Anzeigeart anzuordnen ist. War die Einschreibmarkierung immer an der Stelle des ersten Zeichens des ersten Anzeigeabschnittes angeordnet, so bedingt dieses eine relativ einfache Arbeitsweise. Jedoch gibt es verschiedene Arten angezeigter Information, die die Bedienungsperson nicht steuern kann. Diese Informationsarten werden gewöhnlich als gemeinsame Anzeigen bezeichnet und umfassen solche Informationsteile wie Nachrichtenschriften, Börsendaten-Ticker und andere von einer gemeinsamen Quelle abgegebene Informationen. Wird eine neue Anzeigeart vorgewählt, so muß eine Bestimmung durchgeführt werden, welche Abschnitte gemeinsame Anzeigen enthalten und die Einschreibmarkierung muß an der ersten Zeichenstelle des ersten Abschnittes angeordnet werden, der keine gemeinsame Anzeige enthält. Enthalten alle Abschnitte gemeinsame Anzeigen, so kann bei dieser besonderen Betriebsweise keine Einschreibmarkierung angezeigt werden. Zusätzlich kann der Bedienungsperson die Möglichkeit gegeben werden, eine besondere Anzeigeart anzugeben, in der er die Anschreibmarkierung anordnen möchte. Zur Durchführung dieser Funktion muß mit der Anlage die Anzeigeart bestimmbar sein, die in jedem der Abschnitte erscheint, und die Stellung der
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Einschreibmarkierung an der ersten Zeichenstelle des ersten Abschnittes oder nächsten Abschnittes möglich sein, die die gewünschte Informationsart enthalten.
Es kann außerdem Anwendungen geben, bei denen mehr als ein Abschnitt der Anzeige zur Anzeige einer bestimmten Inforrnationsart erforderlich ist. Werden zwei oder mehrere Abschnitte auf diese Weise zusammengekettet;, so muß es eine Möglich™, keit geben, daß die Anordnung zu dem ersten der zusammengeketteten Abschnitte ,jeweils zurückkehrt, wenn ζ·,Β. eine Einschreibmarkierung in der Ausgangsstellung vorgesehen oder eine ähnliche Funktion durchgeführt werden soll.
Ein weiteres Problern, das bei einer mit unterschiedlichen An-zeigearten arbeitenden Anzeige auftreten kann, besteht darin, daß die angezeigte Information in einem gegebenen Abschnitt bei einer gegebenen Anzeigearb x>eriodisch auf den neuesten Stand gebracht werden kann. Bei herkömmlichen Anzeigen, wie Nachrichtenschriften, geschieht dieses natürlich kontinuierlich, wobei geeignete Änderungen in den diese Information enthaltenden Speicherteilen vorgenommen werden . Um jedoch den Speicher zu schonen,kann ein besonderer Speicherbereich benutzt werden, um unterschiedliche Informationsarten für unterschiedliche Anzeigearten zu speichern. Wird eine der InformatLonsarten periodisch auf den neuesten Stand gebracht, so ist es vorteilhaft, wenn diese Information zurückbehalten werden kann und die Erneuerung dieser Information während der Zeit fortgesetzt wird, während der die Information nicht angezeigt wird. Wird jedoch der besondere Speicherbereich zur Anzeige einer unterschiedlichen Informationsart in der neu gewählten Anzeigeart benutzt, muß der Speicherbereich freigemacht und die Erneuerung der Information unterbunden werden. Zur Durchführung dieser Funktionen geeignete Einrichtungen müssen daher
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ebenfalls vorgesehen werden.
Schließlich soll die Bedienungsperson in die Lage versetzt werden, die Informationsart und/oder die Anordnung der Information zu ändern, die bei .jeder der unterschiedlichen Anseigearten· angezeigt werden. Die Anlage muß daher auf Befe?ile zur Änderung der Anzoigeart ansprechen können und zur Durchführung dor not v/endigen Auffrischung der Speicherinhalte in der Lage sein.
Obwohl die vorstehend angegebenen Erfordernisse besonders bei zyklisch neu beschriebenen Anzeigeeinrichtungen bestehen, so sind viele dieser Erfordernisse in gleicher Wüise auch für andere AusleseeinrichZungen von Datenverarbeitungseinrichtungen nötig, wenn dit:se in unterschiedliche Informationsarten aufgeteilte Informationsabsclmitte anzeigen sollen. Der in.der folgenden Beschreibung gewählte Ausdruck 'Anzeige oder Anzeigeeinrichtung ist daher allgemein auf Ausleseeinrichtungen für Datenverarbeitungseinrichtungen bezogen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Verfahren und eine neue Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, mit denen die Darstellung von Informationsabschnitten und besonders von in unterschiedlichen Anzeigearten dargestellten Informationsabschnitten gesteuert werden kann. So soll es möglich sein, jeden anzuzeigenden Informationsteil in einem Speicher nur einmal zu speichern und eine maximale Flexibilität in der Zuordnung von Speicherbereichen zur Speicherung anzuzeigender Information auf einer gegebenen Anzeigeeinrichtung in einer gegebenen Anzeigeart zu erreichen. Außerdem sollen Einschreibmarkierungen in einem Abschnitt angeordnet werden können, der eine jeweils gewünschte Informationsart enthält, jedoch verhindert werden, daß eine Einschreibmarkierung in einem herkömmlichen Informationsabschnitt angeordnet wird. Außerdem
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aollen zur Anzeige herkömmlicher information zwei oder mehr Abschnitte miteinander verkettet v/erden können, wobei jedoch ' die verschiedenen erforderlichen Steuerungsfunktionen für eine solche Verkettung geschaffen werden müssen» Außerdem sollen Speicherbereiche zur Speicherung verschiedener Informationsarten für verschiedene Betriebsarten einer gegebenen Anzeigeeinrichtung benutzt v/erden, während Information eingespart werden kann und in geeigneter Weise erneuert wird, wenn sich die Anzeigeeinrichtung in einer Betriebsart befindet, die die Benutzung des Speicherbereichs für jede zu speichernde Informationsart nicht erfordert. !Ferner soll die Bedienungsperson in der Lage sein, die Art und die Zusammenstellung der^anzuzeigend en Information in jeder der möglichen Anzeigearten zu and ern.
Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die folgenden Verfahrensschritte gelöst: Einspeichern der Speicheradressen der gerade angezeigten Informationsabschnitte, Auslesen des Inhalts eines ausgewählten Speicherbereichs zum Neubeschreiben eines Abschnittes der Anzeigeeinrichtung und Benutzen der in dem Adressenteil des Speichers gespeicherten Adressen zur Bestimmung der Adresse des ausgewählten Speicherbereichs, der zum Neubeschreiben des nächsten Abschnitts der Anzeigeeinrichtung benutzt wird, nachdem das iTeube schreib en von einem gegebenen Speicherbereich her beendet ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens angegeben, die sich auszeichnet durch einen Speicher zur Speicherung der Adressen der gerade angezeigten Abschnitte, durch eine Leseeinrichtung zum Auslesen der Inhalte eines ausgewählten Bereichs des Speichers · zum Neubeschreiben eines Abschnittes der Anzeigeeinrichtung und
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durch eine bei Beendigung eines von einem gegebenen Speicherbereich her angegebenen Neuschreibvorganges ansprechende.Schaltung zur Bestimmung der Adresse des zum Neuschreiben des nächsten Abschnittes der Anzeigeeinrichtung benutzten Speicherbereichs.
Dabei ist ein Speicher vorgesehen, der die Adir'essen der anzuzeigenden Abschnitte bei jeder der Anzeigearten für jede der
Anzeigeeinrichtungen speichert. Wird durch eine geeignete Wahlschaltung eine neue Anzeigeart vorgewählt, so werden die
Speicheradressen für die Abschnitte der neu gewählten Anzeigeart in die Stellen für die gegebene Anzeigeeinrichtung in den Speicher für die Adressen der gerade angezeigten Abschnitte
übertragen.
Zur Angabe der Anzeigestelle, an der neue Information anzuzeigen ist oder eine Bearbeitungsfunktion beginnen kann, wird eine Einschreibmarkierung angezeigt. Ist eine neue Anzeigeart vorgewählt, wird über eine geeignete Einrichtung eine Bestimmung des ersten Abschnittes der neuen Anzeigeart durchgeführt, der nicht ein üblicher Abschnitt ist und eine Angabe der Speicheradresse dieser Stelle wird in einer geeignet-en Einrichtung gespeichert. Tritt ein Anzeigeartenwechsel auf, so ist außerdem eine Einrichtung vorgesehen,' mit der zu bestimmen ist, ob irgendein zur Speicherung von Information benutzter Speicherbereich in mehr als einer der Anzeigearten Information der vorhergehenden Anzeigeart enthält, die einzusparen ist, und eine weitere Einrichtung ist vorgesehen, mit der zu bestimmen ist, ob der eingesparte Information enthaltende Abschnitt bei der
neuen Anzeigeart benutzt wird. V/ird der Abschnitt in der neuen Anzeigeart benutzt, so ist eine weitere Einrichtung zum Freimachen des Abschnittes vorgesehen.
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Außerdem sind Einrichtungen vorgesehen,, die verwandte Informationen enthaltende Abschnitte angeben,'wobei mit diesen Einrichtungen der erste und der letzte Abschnitt einer solchen verwandte Informationen enthaltende Abschnitte aufweisenden Kette anzugeben sind. Schließlich ist eine Schaltung vorgesehen, die auf der Anzeigeeinrichtung ein Schema zum Aufbau einer neuen Anzeigeart erzeugt. In der Anlage sind weitere Einrichtungen zur Erzeugung verschiedener Angaben für Abschnittadressen und Informationsarten vorgesehen, die für neue Anzeigearten und für die Speicherung diesdr Angaben in den geeigneten Speichern erforderlich sind.
Die Erfindung wird anhand eines in der'Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Pig. 1 eine Darstellung einer beispielhaften Anzeige für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 bis 5 Darstellungen, die verschiedene Arten angeben, in denen die Anzeige in Abschnitte unterteilt werden kann,
Fig. 6 a und 6b zusammen ein schematisches Blockschaltbild der Anlage einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 die Darstellung eines Tastenfeldes, das in Verbindung mit der in den Fig. 6a und 6b gezeigten Ausführungsform benutzbar ist,
Fig. 8 a und 8b zusammen ein Schaubild, das die in' einem Steuerbereich des in Fig. 6a gezeigten Speichers enthaltende Information darstellt,
Fig. 9 eine einen Teil der Information zeigende Darstellung, die bei Beginn einer der Abschnitte in dem in Fig. 6a gezeigten Speipher enthalten ist,
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Fig. 10 A und 10 B zusammen ein verallgemeinertes Flußdiagramm der von der Anlage durchgeführten Funktionen in Abhängigkeit der verschiedenen Eingangssignale vom Tastenfeld,
Fig. 11 ein Flußdiagramm der Funktionen, die "bei der Anzeige der gespeicherten Informationen durchgeführt werden,
Fig. 12 ein Flußdiagramm der Funktionen, die bei einem Wechsel der Informationsart oder der Informationszusammen-stellung durchgeführt v/erden, die'auf einer gegebenen Anzeigeeinrichtung während einer oder mehrerer Anzeigearten angezeigt werden,
Fig. 1J A eine Darstellung der Maske, die zur ursprünglichen Zuordnung und zum Aufbau einer Anzeigeart angezeigt wird,
Fig. 13 B die Darstellung einer als Beispiel gewählten Uaske, die bei einem Wechsel einer Anzeigeart angeze.Lgb wird,
Fig. 14 A bis 14· Fein in Einzelheiten dargestelltes Flußdiagramm der durchgeführten Funktionen, wenn eine Anzeigeart- oder Funktionstaste auf dem Tastenfeld gedruckt wird, wobei die Figuren, wie in Fig. 14- dargestellt, zusammengefaßt werden,
Fig. 15 A und 15 B zusammen ein schematisches Blockschaltbild einer Steuereinheit, die für die in Fig. 6B gezeigte Steuereinheit zu benutzen ist.
Fig. 1 zeigt die Darstellung einer typischen Anzeige, die auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre oder dem Schirm einer ähnlichen Anzeigeeinrichtung erscheint, die die Lehre der Erfindung benutzt. Die in Fig. 1 dargestellte besondere Anzeige ist für eine Börsendaten angebende Informationsanlage vorgesehen. Lediglich zur Erläuterung bezieht sich die nachfolgende Beschreibung in erster Linie auf eine solche Anlage. Fig. 2 zeigt das Schema der in Fig. 1 dargestellten Anzeige. Aus
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den Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, daß bei diesem Anzeigeschema ·. drei Zeilen zur Anzeige des "New York-Effektenbörsen-Tickers" und drei Zeilen für den "American-Effektenbörsen-Ticker" benutzt werden. Ein äreizeiliger Zwischenraum jeweils zwischen zwei Abschnitten ist dann vorgesehen j denen sich sechs Zeilen von Preisinformationen anschließen, die sich auf eine besondere Börse beziehen. Dann folgt ein weiterer aus drei Zeilen beotehender Abstand und weitere sechs Zeilen, die für die Anzeige von ueschäftsinformationen benutzt werden, die entweder zur Speicherung in der Anlage an der Anzeige selbst oder aber an irgendeinem anderen Anschluß der Anlage erzeugt werden. Me letzten sechs Zeilen können aber auch die Information von Uachrichtenschriften eines Nachrichtendienstes anzeigen. Wie am besten aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Zeilen der Anzeige gewöhnlich 40 Zeichen breit, wobei sie sich von einer dem fünften Zeichen zugeordneten Anzeigestelle bis zu einer dem 44,Zeichen zugeordneten Anzeigestelle erstrecken. Um jedoch eine maximale Verweilzeit für die Anzeige eines sich bewegenden Tickers zu erreichen, werden jedoch die vollen 48 möglichen Zeichen für jede Tickerzeile benutzt.
Die einzelnen Zeichen der in Fig. 1 gezeigten Anzeige werden durch wahlweise Intensivierung einzelner von sieben Indexpunkten gebildet, die auf jeweils einem von fünf Abtastsprüngen erscheinen. Die Zeichen werden daher in einer 5 x -7 -Matrix von 35 Indexpunkten erzeugt. Jede der Zeilen wird durch eine Anzahl von Abtastsprüngen erzeugt, die für die gegebene Anzahl von Zeichen erforderlich sind. Eine Schaltung zur Erzeugung von Zeichen der genannten Art ist in der US-PS 3 500 327 beschrieben. Es ist außerdem darauf hinzuweisen, daß die Anzeige eine Einschreibinarkierung 10 enthält. Diese · Markierung wird durch die Intensivierung aller 35 Indexpunkte an einer gegebenen Zeichenstelle bewirkt. Die Einschreibmarkierung gibt die Zeichen-
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. ' ■ -12-
stelle auf der Anzeige an, an der ein neues, von der Anlage empfangenes Zeichen gespeichert und angezeigt werden wird ' oder an der eine erforderliche Bearbeitungsfunktion beginnen wird. Mehr über die Einschreibmarkierung wird -in der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
Aus der folgenden Beschreibung ergibt sich klarer, daß die 24 Zeilen der in den .?ig. 1 und 2 gezeigten Anzeige in acht Abschnitte von jeweils 3 Zeilen unterteilt ist. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Aiizeigeschema zeigt der erste dreizeilige Abschnitt den "New Xork-Effektenbörsen-Ticker11 an, der zweite, dreizeilige Abschnitt den "American-Effektenbörsen-Ticker", der dritte dreizeilige Abschnitt gibt einen Zwischenraum-Abschnitt an, der eine Leerzeile, gefolgt von einer Zeile mit in Abstand angeordneten Punkten und schließlich eine weitere Leerzeile aufweist. Der vierte und fünfte Abschnitt werden für eine Preisanzeige benutzt, der sechste Abschnitt gibt wieder einen Zwischenraum an und der siebte und achte Abschnitt dient zur Anzeige von Geschäftsinformationen.
Das in Pig. 2 gezeigte Schema ist nur ein mögliches der vielen Schemen oder Arten, nach denen die acht Abschnitte der Anzeige benutzt werden können. Wie in Fig. 3 gezeigt, werden die ersten drei Abschnitte in der gleichen Weise benutzt wie in Fig. Jedoch werden die letzten fünf Abschnitte der Anzeige miteinander verkettet, um einen fünfzehn-zeiligen Bereich zur Anzeige von Geschäftsinformationen zu bilden. In Fig. 4 sind alle acht Abschnitte der Anzeige miteinander verkettet, um Geschäftsinformationen anzuzeigen, während in Fig. 5 die aus 48 Zeichen bestehende Ticker-Anzeige der ersten zwei Abschnitte ersetzt wurde durch eine herkömmliche 40 Zeichen, 6 Zeilen, also zwei Abschnitte aufweisenden Bereich, der z.B. zur Anzeige von Preis- oder Geschäftsinformationen benutzt werden kann. Zuätzlich zu der Veränderung der Größe der Abschnittgruppen und der Bereiche für verschiedene Anzeigearten, kann auch die in ·
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jedem Abschnitt der Anzeige angezeigte Information für"verschiedene Anzeigearten verändert werden. So kann die erste ■ Abschnittgruppe in einer in Fig. 5 gezeigten Anzeige eine erste Art von Preisinformationen in einer ersten Anzeigeart , die zweite Abschnittgruppe eine zweite Art von Preisinformationen und die dritte Abschnittgruppe Geschäftsinformationen enthalten, während in einer zweiten Anzeigeart die erste Abschnittgruppe Geschäftsinformationen, die zweite Abschnitt· gruppe eine erste Art von Preisinformationen und die dritte Abschnittgruppe Nachrichtenschriften enthalten kann. Mit einer solchen Anzeige können daher annähernd unbeschränkte Variationsmöglichkeiten der möglichen Anzeigearten durchgeführt werden. In der nachfolgenden Beschreibung wird angegeben, wie diese unterschiedlichen Anzeigearten erzeugt und gesteuert werden können.
In den 3?ig. 6A und 6B ist ein allgemeines Schaltbild für die Anlage nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der'Erfindung dargestellt. Die Anlage wird zur Steuerung mehrerer Endstellen 12 benutzt, von denen jede eine Anzeigeeinrichtung 14 und ein Tastenfeld 16 umfaßt. Jede der Anzeigeeinrichtungen kann Information der in den Pig. 1 bis 5 gezeigten Art anzeigen.
Die Information zur Steuerung und Neuschreibung der Anzeige auf jeder der Änzeigeeinrichtungen 14 ist in einem Speicher mit freier Zugriffsfolge enthalten, der z.B. ein Magnetkernspeicher sein kann. Der Speicher 18 ist in eine Anzah.1 von Bereichen unterteilt. Die ersten wenigen Adressenspeicherplätze des Speichers 18 bilden einen Eingangs-Pufferbereich 18A, wo die Information von einem der Tastenfelder 16 oder von irgendeiner anderen äußeren Einrichtung für einen gewissen Zeitraum gespeichert werden kann. Die zweite Gruppe von Speicherbereichen sind die Steuerbereiche 18B. Pur.j ede der Anzeigeeinrichtungen
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ißt ein Steuerbereich 18B vorgesehen. Fig. 8 zeigt im einzelnen den Steuerbereich für eine dieser Anzeigeeinrichtungem Wie in Fig. 6A gezeigt, umfaßt gey/ohnlich jeder Steuerbereich für jede Anzeigeeinrichtung einen Bereich 20, der die Abschnittadressen im Speicher 18 für die zum Neuschreiben jedes der acht Abschnitte einer Anzeige auf einer gegebenen Anzeigeeinrichtung verwendeten Abschnitte enthält. Ein Bereich 22 des Steuerbereichs 18B enthält gewöhnlich nur ein Wort als Angabe für die Stelle der Einschreibmarkierung 10 einschließlich der Abschnittadresse der Markierung. Ein Bereich 24- enthält eine Tastenfeld-Sprungadresse und verschiedene Sparwörter. Die Funktion der in diesem Bereich enthaltenen Worte wird später erläutert. Ein Bereich 26 des Steuerbereichs enthält verschiedene Worte für das Schirmschema, wobei jedes von ihnen die Informationsart in jedem Abschnitt für verschiedene Betriebsweisen derAnzeigevorrichtung angibt. Ein Bereich 28 enthält die Abschnittadressen für alle vier Arbeitsweisen der Anzeigeeinrichtung, wobei die Abschnittadresse für eine dieser Anzeigeweisen außerdem im Bereich 20 erscheint.
Bereiche 18G des Speichers 18 sind herkömmliche Abschnitte, die Informationsteile, wie Ticker, Nachrichtenschriften und ähnliches enthalten. Die Information dieser Abschnitte kann auf jeder Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, jedoch nur in einer einzigen Form und kann nicht verändert werden. Die verbleibenden Bereiche, Bereiche 18D, des Speichers 3ind Arbeitsbereiche, die einzelnen der Anzeigeeinrichtung zugeordnet sein können und die Preis-, Geschäfts- oder andere auf den Anzeigeeinrichtungen anzuzeigende Informationsarten enthalten können.
Die Information im Speicher 18 wird unter Steuerung von Adressiersignalen ausgelesen, die auf Leitungen 30 von einer Adressierschaltung J2 erhalten werden. An die Adressierschaltung 32 wird
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die Adressi(rinformation über eine Leitung 34ron dem ODER-Glied' ' 36 gegeben. Am ODER-Glied 36 wird die Information über eine Leitung 38 von der Steuereinheit 40 und über eine Leitung 42 von einem Wortzähler 44 und einem Register 46 für die Abschnittziffern erhalten. Die Steuereinheit 40 führt verschiedene Verarbeitungsvorgänge aus und erzeugt verschiedene Adressen- und Informations-Ausgangssignale für den Speicher Die Steuereinheit 40 ist gewöhnlich eine programmgesteuerte Verarbeitungsanlage für einen besonderen oder allgemeinen Zweck. Eine für einen besonderen Zweck ausgebildete Einheit, die einige der .von der Steuereinheit 40 geforderten Punktionen ausführen kann, ist in den Fig. 15A und 1^B dargestellt und später beschrieben.
Wie später noch näher zu erkennen ist, hat jeder adressierbare Speicherplatz im Speicher 18 eine Wortadresse, die gewöhnlich in zwei Zeichen aufgeteilt ist. Die Anlage weist eine Taktschaltung 48 für die Anzeige auf, vgl. Fig. 6B. Diese Taktschaltung weist einen Zähler 50 für den Zeichentakt auf, der synchron mit der Geschtiindigkeit läuft, mit der auf einer Anzeigeeinrichtung 14 die Anzeige an den Zeichenstellen vorbeiläuft, und der gewöhnlich auf NuIl zurückgesetzt wird, wenn er einen Zählerstand von 40 erreicht. Ferner weist die Taktschaltung einen Zähler 52 für den Zeilentakt auf, der von dein Zeilentakt auf einer Leitung 53 weitergezählt wird, wenn der Zeichenzähler auf Null zurückgesetzt wurde und der selbst zurückgesetzt wird, wenn er einen Fehlerstand von 24 erreicht. Ferner ist ein Zähler 54 für den Abschnittakt vorgesehen, der von dem Abschnittakt auf einer Leitung 55 weitergezählt wird, der immer dann erzeugt wird, wenn der Zähler für den Zeilentakt auf Null zurückgesetzt wurde. Der Zähler für den Abschnitttakt setzt sich selbst auf O zurück, wenn er einen Zählerstand von 8 erreicht hat. Wie in Kürze gesehen wird, werden bei jeder
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Zeichenzählung N Einrichtungen abgetastet. Zur Weiterzählung eines Zählers 57 für einen Anzeigeeinrichtungs-Takt ist daher eine diesen Takt führende Leitung 5& vorgesehen. Dieser Zähler wird auf O zurückgesetzt, wenn er einen Zählerstand von N erreicht, wobei N die Anzahl der Endstellen der Anlage ist, und erzeugt einen Zeichentakt auf der Leitung 511 wenn er zurückgesetzt wird. Der Anzeigeeinrichtungs-Takt erscheint auf einer Ausgangsleitung 60 vom Zähler 57» der Zeichentakt erscheint auf einer Ausgangsleitung 62 vom Zähler 50» der Zeilentakt erscheint auf einer Ausgangsleitung 6'-I- vom Zähler 52 und der Abschnitt-Takt erscheint auf einer Ausgangsleitung 66 vom Zähler 5ZI-· Die verschiedenen Taktleitungen wurden jedoch nicht mit den Schaltpunkten der Schaltkreise verbunden, an denen sie gebraucht werden. Anstelle dessen erscheinen entsprechend bezeichnete und beschriftete Leitungen an jedem dieser Punkte.
Die den Zeichentakt führende Leitung 51 ist auf einen Untersetzer 68 zur Teilung durch die Zahl 2 und Erzeugung des Worttaktes auf einer Leitung 70 geschaltet. Der Worttakt auf der Leitung 70 wird zur Weiterzählung an den Wortzähler 44 gegeben , wobei der Wortzähler 44 zur Anzeige der Wortstellungen in jedem Bereich 18C oder 18D benutzt wird, der zu jeder gegebenen Zeit zum Neubeschreiben der Anzeigeeinrichtung en 14 ausgelesen wird. Die Register 46 enthalten die Abschnittadressen in den Bereichen 18C oder 18D des Speichers 18 der Abschnitte, die zu jeder gegebenen Zeit zum Neuschreiben der Anzeigen auf den entsprechenden Anzeigeeinrichtungen 14 ausgelesen werden. Für jede Anzeigeeinrichtung ist ein Abschnittregister 46 vorgesehen. Von dem Anzeigeeinrichtungs-Takt auf der Leitung 60 wird der jeweils geeignete an jeweils eines der Register 46 gegeben, um dessen Auslesung auf den Leitungen 42 zu steuern. Auf diese Weise wird während der Taktzeit 1 der Inhalt des ersten der Register 46 auf den Leitungen 42 ausgelesen, um das in dem Register 44 angegebene Wort des Adressenbereichs aus dem Spei-
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eher 18 auszulesen.
Sind alle Worte für die Abschnitte ausgelesen, die durch die Adressen im Register 46 angegeben sind, so erzeugt die Steuereinheit 40 Adressenausgangssignale auf Leitungen 38, um die nächste Abschnittadresse im Bereich 20 der Steuerbereiche für jede der Anzeigeeinrichtungen über Leitungen an das geeignete Register 46 auszulesen. Die Steuereinheit erzeugt außerdem gleichzeitig ein Signal auf einer Leitung 74, um die Gatterschaltung 76 durchzuschalten und* damit-die Adressensignale hindurchzulassen. Die Adresse des Speicherbereichs, der zur Steuerung der Anzeige des Abschnittes auf jeder Anzeigeeinrichtung 14 benutzt wird, der zu jeder gegebenen Zeit neu beschrieben wird, wird auf diese V/eise für die Anzeigeeinrichtung in dem Register 46 gespeichert.
Die aus den Bereichen 18C und 18D des Speichers 18 ausgelesenen Worte werden über eine Leitung 80 und einen Pufferund Steuerkreis 82 an einen Zeichengenerator 84 gegeben. Der Puffer- und Steuerkreis 82 berücksichtigt, daß zwei Zeichen während jedes Zyklus ausgelesen werden und stellt sicher, daß zu jeder gegebenen Zeit das Richtige dieser Zeichen an den Zeichengenerator gegeben wird. Der Zeichengenerator 84 kann eine beliebige Einrichtung sein, die in der Lage ist, Information in einem t)bertragungs- und Speichercode zu empfangen, wie z.B. der sieben Bit aufweisende ASCII-Code, und die empfangenen Zeichen in ein entsprechendes, 35 Bit aufweisendes Video-Zeichen umzuwandeln, wie dieses für die Anzeige erforderlich ist.
Das Video-Ausgangssignal auf der Leitung 86 vom Zeichengenerator 84 wird über ein ODER-Glied 88 an eine Multiplex-Stauerung 90 gegeben. Diese Steuerung erhält als weiteres Eingangssignal den Takt von der Taktleitung 60. Die
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Steuerung"90 bewirkt, daß jedes von dem Zeichengenerator 84 erzeugte Zeichen über die Übertragungsleitung 92 zur Steuerung der Anzeige auf der jeweils richtigen der Anzeigeeinrichtungen 14 übertragen wird.
Wird unter der Steuerung der Adressen-Eingangssignale von der Steuereinheit 40 auf den Leitungen 48 Information aus dem Speicher 18 ausgelesen, so gelangt diese Information über Leitungen 93 auf ein Datenregister 94, in dem diese gespeichert wird. Die Information in dem Datenregister 94 kann entweder an die Steuereinheit 40 gegeben werden oder unter Steuerung der Steuereinheit 40 über Leitungen 95 in dem Speicher 18 erneut gespeichert werden. Die Steuereiiiheit 40 kann ebenfalls Information im Speicher 18 speichern, indem diese Information über Leitungen 9? an das Datenregister 94 gegeben wird.
V/ie bereits vorstehend angegeben, v/eisen die Steuerbereiche 18B für jede Anzeigeeinrichtung einen Bereich 22 auf, der die Adresse enthält, an der die Einsehreibmarkierung für jede gegebene Anzeigeeinrichtung angeordnet wird. Während der Rahmenrücklaufzeit bei jedem Neuschreibvorgang einer Anzeigevorrichtung werden die Inhalte des Bereichs 22 für jede Anzeigeeinrichtung über Leitungen 96 ausgelesen und in ein entsprechendes Register eines Einschreibmarkierungs-Registers 98 gegeben. Die Inhalte des Registers 98 werden in einer Schaltung 100 mit Taktsignalen des Schaltkreises 48 verglichen. Zeigt der Takt an, daß die Anzeige einer gegebenen Anzeigeeinrichtung sich an einer solchen Stelle befindet, die die Einschreibmarkierung für diese Anzeigeeinrichtung enthält, so erzeugt die Schaltung 100 ein Ausgangssignal auf einer Leitung 1Q2, die einen besonderen Zeichengenerator 104 ansteuert, der das Symbol für die Einschreibmarkierung erzeugt, nämlich einen
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Video-Code, mit dem alle 35 Indexpunkte für. die in Fig. 1 ge- · zeigte Markierung intensiviert werden, und auf eine Leitung 106 gibt. Die Signale auf der Leitung 106 werden über ein ODER-Glied 88 an die MuItiplex-Steuerung 90 gegeben, um von dieser auf die Jeweilige Anzeigeeinrichtung verteilt zu werden.
In Pig. 7 ist die Anordnung eines Tastenfeldes gezeigt, wie e.r5 für die in Fig. 6B gezeigten Tastenfelder 16 benutzt" werden kann. Aus Fig, 7 ist zu erkennen, daß das Tastenfeld, einen vollständigen Satz Buchstabentasten 110, einen vollständigen Satz Zifferntasten 112, eine. Gruppe Bearbeitungstasten 114, eine Gruppe von Tasten 116 zur Bildung von Brüchen, vier für die Wahl der Anzeigeart benutzte Tasten 118, eine Taste 120 für Geschäftsinformationen, eine Taste 122 für Preisinformationen, eine Taste 124 zum Anfordern des Aufbaus einer Anzeigeart, eine Taste 126 zur übertragung des Aufbaus einer Anzeigeart, zusätzliche Tasten 128, die zur Durchführung weiterer besonderer Funktionen benutzt werden können, eine Löschtaste 130, eine Taste 132 für die Ausgangsstellung, eine Übertragungstaste 134, eine Ausdrucktaste 136 und eine Monitortaste 138 aufweist. Das Drücken irgendeiner dieser Tasten bewirkt die Abgabe eines geeigneten Codesignales über eine in Fig. 6B gezeigte Übertragungsleitung 140 und eine geeignete Zwischeneinheit 142 an die Steuereinheit 40. Die Art, in der diese verschiedenen codierten Eingangssignale an die Steuereinheit 40 benutzt werden, wird kurz beschrieben.
Die Fig. 8A und 8B zeigen eine Darstellung der Inhalte des Steuerbereichs 18B des Speichers 18 für eine bestimmte Anzeigeeinrichtung. Aus dieser Figur ist zu erkennen, daß die ersten vier Worte dieses Bereiches Anzeige-Steuerworte ent-
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halten, von denen jedes zwei Abschnittadressen im Speicher 18 für Abschnitte enthält, die die in den angegebenen Abschnittstellen auf der Anzeigeeinrichtung anzuzeigende Information enthalten. Das erste ßteuerwort enthält daher die Abschnittadressen der in dem ersten und zweiten Abschnitt der Anzeigeeinrichtung anzuzeigenden Information. Beider in Pig. 1 gezeigten Anzeigeausbildung enthält der Abschnitt 1 die Abschnittadresse in dem herkömmlichen Bereich 18C, in dem die Information für den "Hew York~Sffektenbörseij-Ticker" gespeichert ist« Die Adresse des zweiten Abschnittes ist die Adresse, in dem Bereich 18C1 des die Information für den "American-Effektenbö'rsen-Ticker" enthaltenden Abschnitts. Die Adresse an der ersten Zeichenstelle des zweiten ßteuerwortes ist die Adresse des Abschnittes, der die Information für den Zwischenraum zwischen zwei Abschnitten aufweist. DaJder sechste Abschnitt der Anzeige ebenfalls die Information für einen solchen Zwischenraum enthält, ist die Speicheradresse für die zweite Zeichenstelle des dritten Steüerwortes für die Anzeige die gleiche wie die für die erste Zeichenstelle des zweiten Steuerwortes. Die ersten vier in i"ig,8 gezeigten Worte sind die Worte im Bereich 20 in Fig. 6A. Infolge dieser Worte werden die im Eegister 46 gespeicherten Zeichen an die Anzeigeeinrichtung gegeben.
Das fünfte Steuerwort für die Anzeige enthält die Adresse, an der in der Anzeige die Einschreibmarkierung 10 angezeigt werden soll. Es ist zu erkennen, daß diese Adresse sowohl eine Adresse eines Anzeigeabschnittes, eine Anzeige-Bit-Adresse und einer Anzeige-Wort-Adresse aufweist. Das fünfte Steuerwort entspricht dem in Pig. 6A gezeigten Bereich 22. Es ist darauf hinzuweisen, daß das Steuerwort für die Anzeige ebenfalls fünf Bit aufweist, die zur Angabe der Art eines Anzeigezeichens benutzt werden können, das an einer vorbestimmten Stelle der Anzeige anzuzeigen ist. Dieses Zeichen blitzt nur auf, um der Bedienungs-
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person mitzuteilen, daß eine Änderung in der gerade auf dem Schirm angezeigten Anzeige oder in der Anzeige einer der an- ' deren Anzeigearten stattgefunden hat. Das in diesen Bits enthaltene Zeichen kann verändert werden, um damit auch das an dieser bestimmten Stelle der Anzeige angezeigte Zeichen zu verändern.
Das nächste Wort, das sechste Wort des Steuerbereichs ist die vom Tastenfeld angegebene indirekte Sprungadress,e, Die Funktion dieses Wortes wird später erläutert werden. Das nächste Wort der Anzeige enthält zwei Zeichen, die die Sparadressen für den Abschnitt sind. Auch die Funktion dieser Zeichen wird später beschrieben werden. Das sechste und siebte Wort der Anzeige wird durch den in Fig. 6A dargestellten Bereich 24 dargestellt.
Das achte, neunte, zehnte und elfte Wort des Steuerbereichs sind Schirm-ßchema-Worte. Das erste Zeichen jedes dieser Worte wird zur Angabe benutzt, welche Inforraatibnsart in jedem der zwei Abschnittbereiche der Anzeige für jede der vier möglichen Anzeigearten der Anzeigeeinrichtung gespeichert ist· Zum Verständnis der vorliegenden Erfindung wird angenommen, daß es nur drei Funktionsarten gibt, nämlich eine herkömmliche Funktionsart, wie für den Ticker und Nachrichtensehriften, die für alle Anzeigen die gleichen .sind und durch die Bedienungsperson nicht geändert werden können, Preisanzeigen, die es der Bedienungsperson ermöglichen, einen bestimmten Information st eil auszuwählen, aus dem er eine Information wünscht, injdem die Bedienungsperson jedoch keine Änderungen vornehmen kann, und Geschäftsinformationen, die von der Bedienungsperson vollständig gesteuert werden können. Zwei Bits werden zur Angabe der Funktionsart benutzt, die in jeder der drei .
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aus zwei Abschnitten gebildeten Gruppe für jede der vier Anzeigearten angezeigt werden. Zusätzlich enthält das zweite Zeichen des ersten Schirm-Schema-Worts das· Schirm-Scheina-Wort für die Anzeigeart, die gerade fortlaufend dargestellt wird, nämlich das Wort für die gültige Anzeigeart, und das zweite Zeichen des zweiten Schirm-Schema-Woi-ts enthält das Schirm-Schema-Wort für die zuletzt und vorhergehend dargestellte Anzeigeart, nämlich das Wort für die vorhergehende Anzeigeart. Die vier Schirra-Schema-Worte bilden den Bereich 26 des in Fig. 6B gezeigten Speichers.
Der letzte Steuerbereich, der Bereich 28 des Steuerteiles des Speichers für die jeweilige Anzeigeeinrichtung enthält die vier Anzeige-Steuerworte, die für jede der vier'möglichen Anzeigearten der Anzeigeeinrichtung benutzt werden. Wird eine bestimmte Anzeigeart für die Anzeige vorgewählt, so werden, wie später noch gesehen wird, die für diese Anzeigeart in dem Bereich 28 enthaltenen Worte in die Stellungen der vier Worte des Bereiches 20 übertragen.
ifig. 9 zeigt die ersten zwei Worte jeder der Arbeitsbereiche des Bereichs 18D des Speichers 18. Diese Worte werden für Steuerzwecke benötigt. Das erste dieser Worte enthält einen Zeiger für einen Anzeigeabschnitt, nämlich die Bits 1 bis 3 des ersten Zeichens der die relative Stellung des Abschnittes innerhalb der acht Abschnitte angibt, die bei der gewählten Anzeigeart angezeigt werden. Das zweite Zeichen dieses Wortes enthält eine Angabe der Stelle der Einschreibmarkierung innerhalb des Abschnitts. Es ist darauf hinzuweisen, da3 diese Information notwendigerweise in dem Arbeitsbereich gespeichert werden muß, da die Bedienungsperson in einem anderen Anzeigeabschnitt arbeiten kann oder in einer anderen Anzeigeart gegenüber der, bei der der Speicherbereich benutzt wird, und da die
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Adresse der Einschreibmarkierung im Bereich 22 des Speichers '. nur die Information für die Stelle der Einschreibmarkierung für den Abschnitt enthält, in dem gerade gearbeitet wird. Zeigt die Bedienungsperson an, daß sich die Einschreibmarkierung in dem gegebenen Abschnitt befindet, so wird die gespeicherte Adresse der Einschreibmarkierung benutzt, um die ±m Bereich 2? des Speichers gespeicherte Adresse au erhalten.
Das zweite Wort dieses Bereichs enthält Information in der ersten Zeichenstelle und in Bits 1 bis 4 der zweiten Zeichenstelle, die in keiner Verbindung mit der vorliegenden Erfindung steht. Die Bits 7 und 8 des zweiten Zeichens sind das erste und letzte Bit eines Abschnittes, die in einer später beschriebenen Weise zur Verkettung von Abschnitten benutzt werden. Das Bit 6 ist das A2-Steuerbit, das zum Unterbinden einer Informationserneuerung in einem Abschnitt für Preis- oder Geschäftsinformationen benutzt wird, wenn dieser Abschnitt für Geschaftsinformationen benutzt wird. Das Bit 5 wird in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung nicht benutz t. .
Die Fig. 1OA und 1OB zeigen ein Flußdiagramm, das die verschiedenen durchgeführten Funktionen darstellt, wenn verschiedene Tasten auf dem Tastenfeld 16 gedrückt werden. In Verbindung mit diesen Figuren wird zuerst angenommen, daß die Bedienungsperson eine der alpha-numerisehen Tasten 110, 112 oder eine der Bearbeitungstasten 114, 130, 132, 136 oder 138 drückt. Unter diesen Bedingungen zweigt die Anlage vom Schritt 150 über den in Fig. 1OB gezeigten Schritt 152 zu dem Schritt ab. Bestimmt die Steuereinheit 40, daß eine Bearbeitungs- oder Dateneinschreibtaste gedruckt wurde, so ermittelt sie die Adresse des fortlaufenden Anzeigeart-Wortes für die Einrichr
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tung, die diesen Befehl erzeugt, die Adresse der Einschreiblnarkierung für den Adressenteil 22 der Einrichtung und die Adresse weiterer Steuerworte, wenn diesen erforderlich ist. Die Steuereinheit erzeugt Adressenausgangssignale auf der Leitung 58, die bewirken, daß diese Zeichen aus dem Speicher über die Leitung 93 in das Datenregister 94 ausgelesen werden. Schließlich nimmt die Steuereinheit die erforderlichen Worte vom Datenregister 9^ wieder auf und speichert diese in geeigneten Registern in der Steuereinheit. Es ist an dieser Stelle zu bemerken, daß der Speicher 18 eins Zugriffsgoschwindigkeit hat, die gewöhnlich etwa 10 χ größer ist als die Geschwindigkeit, mit der Zeichen zum Neubeschreiben einer Anzeigeeinrichtung 14 benötigt werden. Daher können viele Speicherzugriffe für verschiedene Steuer- und andere Funktio- ' nen zwischen jedem Zugriff unter Steuerung der Leitungen 42 zum Zwecke des Neubeschreibens der Anzeigeeinrichtung durchgeführt werden.
Die Steuereinheit docodiert dann das empfangene Eingangssignal (Schritt 156)· Während des Schrittes 153 benutzt die Steuereinheit das wiedergewonnene Funktionswort, d. h. das fortlaufende Anzeigeart-Wort, um zu bestimmen, ob die befohlene Punktion eine gültige Punktion für den Abschnitt ist, in dem die Einschreibmarkierung angeordnet ist. Gibt z.B. das fortlaufende Anzeigeart-Wort an, daß alle Abschnitte herkömmliche Abschnitte sind, so ist jegliches Einschreiben von Daten oder jede Bearbeitungsfunktion ungültig. In gleicher Weise wird der Versuch zur Bearbeitung von Text in einem Preisinformations-Abschnitt in dieser Anlage als ein ungültiges Eingangssignal erkannt. Wird von der Steuereinheit während des Schrittes bestimmt, daß der Versuch, Daten einzuschreiben, ungültig ist, so wird dieses Eingangssignal von der Anlage nicht beachtet (Schritt 160). Anderer-seits kann die Steuereinheit während des Schrittes 160 ein Fehlersignal an den Speicher 18 geben,
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das auf dem Befehlspult angezeigt wird.
Ist die befohlene Operation gültig, so geht die Anlage zum Schritt 162 weiter, während dem der Abschnitt, festgestellt wird., der die Eins ehre ibmark ie rung enthält. Diese Feststellung wird aus der Information der Einschreibmarkierung gemacht, die aus dem Bereich 22 des Steuerbereichs des Speichers wiedergewonnen wird. Die Steuereinheit führt dann ein geeignetes Mikro-Prograins zur Durchführung einer erforderlichen Punktion durch (Schritt 164). Diese Punktion kann in einer herkömmlichen V/eise durchgeführt werden und die dazu erforderlichen Arbeitsschritte bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Es gibt einige Funktionen, so wie die von der Taste 130 befohlene Löschung oder die von der' Taste 132 befohlene Anordnung der Einschreibmarkierung in der Ausgangsstellung, die es erforderlich machen können:.,daß die das Mikro-Programm durchführende Funktion sich in mehr als einem Abschnitt abspielt j wenn zwei oder mehrere Abschnitte für bestimmte Anzeigezwecke zusammengekettet sind. Während des Schrittes 166 prüft daher die Anlage, ob die Funktion zu ihrer Durchführung mehr als einen Abschnitt benötigt» Liegt eine solche ■ Funktion vor, benutzt diese die Verkettungs-Bits an den Bitstellen 7 und 8 des zweiten Steuerwortes in jedem Abschnitt (vgl. Fig. 9)» wenn das arbeitende Mikro-Programm das Ende eines Abschnittes erreicht, um zu bestimmen, ob alle erforderlichen Abschnitte in der Kette beachtet wurden (Schritt 168). Wurden nicht alle Abschnitte der Kette beachtet, so geht die Anlage auf den Schritt 164 zurück, wobei die Steuereinheit die Durchführung der Funktion in dem jeweils nächsten Abschnitt weiterführt.
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V/enn entweder als Ergebnis der Angabe während des Schrittes 166, daß nur ein Abschnitt beteiligt"ist, oder als Ergebnis einer Angabe während des Schrittes 168, daß alle Abschnitte beachtet wurden und die Punktion vollständig ausgeführt wurde, festgestellt wurde, daß die Punktion tatsächlich abgeschlossen ist, geht die Anlage weiter zum Schritt 170. Während dieses Schritts bestimmt die Steuereinheit die neue Stellung der Einschreibmarkierung als Ergebnis der durchgeführten Punktion, speichert diese Adresse in dem Register für die Einschreibmarkierung der Steuereinheit und überträgt dann diese Adresse sowohl an das Wort für die Einschreibmarkierung im Bereich 22 des Speichers 18 als auch zum ersten Wort des Arbeitsbereiches oder der Arbeitsbereiche, die bei der Operation beteiligt sind. War mehr als ein Bereich bei der Operation beteiligt, so umfaßt der Schritt 170 das Löschen der Einschreibmarkierung in dem Bereich, in dem sie ursprünglich angegeben war und speichert eine neue Angabe für die Einschreibmarkierung in dem neuen Bereich ein, in dem diese angeordnet ist. Mit der Beendigung des Schrittes 170 hat die Steuereinheit ihren Arbeitsvorgang beendet, der durch das Drücken einer die Dateneingabe ode.· eine Bearbeitung befehlenden Taste veranlaßt wurde, und ist zur Aufnahme eines neuen Eingangssignals bereit.
Wird infolge des Drückens einer Taste beim Schritt 1^0 festgestellt, daß auf einem Tastenfeld N die Taste 120 für Geschäftsinformationen oder die Taste 12J für Preisinformationen gedrückt wurde, dann ergibt sich ein bejahendes Ausgangssignal beim in Pig. 1OA gezeigten Schritt 17^, der das Drücken einer Punktionstaste feststellt. Wird die Taste 120 für Geschäftsinfonnationen gedrückt, so soll die Einschreibmarkierung in die Ausgangsposition des ersten Abschnittes für Geschäftsinformationen bewegt werden, das dem Abschnitt folgt, in dem
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sich die EinSchreibmarkierung gegenwärtig befindet. In ahn-, 1 icher Weise wird beim Drücken der Tas'te 122 für Preisinformationen die Einschreibmarkierung zu dem ersten Abschnitt bewegt, der Preisinformationen enthält, der dem Abschnitt folgt, in dem sich die Einschreibmarkierung gegenwärtig befindet.
Um die vorstehend angegebenen Funktionen zu bewirken, wird beim ersten Operationsschritt 176 das fortlaufende Schirm-Schema-Wort aus dem Bereich 26 des Speichers 18 ausgelesen und in ein Register der Steuereinheit 40 eingelesen. Wie vorstehend angegeben, ist dieses ein aus zwei Schritten bestehender Arbeitsvorgang, der das Auslesen des Wortes in das Datenregister 94 und die Übertragung des Wortes aus dem Dabenregister 94- in die Steuereinheit 40 umfaßt.
Der nächste Operationsschritt 178 besteht in der Bestimmung der jeweiligen Funktion, d.h., ob es sich um Geschäfts- oder Preisinformation handelt. Das fortlaufende An zeige art -V/o rt in der Steuereinheit 4-0 wird dann abgetastet, wobei mit dem Abschnitt begonnen wird, der dem die Einschreibinarkierung augenblicklich enthaltenden Abschnitt folgt, um den nächsten Anzeigeabschnitt mit der gewünschten Funktion aufzufinden (Schritt 180). Dieser Schritt wird später noch näher beschrieben. Grundsätzlich umfaßt er ein Suchen nach einem Zwei-Bit-Code in dem fortlaufenden Anzeigeart-Wort jedes Abschnittes, wobei mit dem Abschnitt begonnen wird, der dem die Einschreibmarkierung gegenwärtig enthaltenden Abschnitt folgt, und bei dem der erste Abschnitt ausgewählt wird, der den gewünschten Code aufweist.
Wurde der gewünschte Abschnitt gefunden, so wird die Adresse der Ausgangsstellung dieses Abschnittes durch die Steuereinheit bestimmt und die neue Adresse für die Einschreibmarkierung in dem Bereich 22 des Steuerbereichs gespeichert (Schritt 182).
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Aus Fig. 8A ist zu erkennen, daß der-Bereich 22 das fünfte Steuerwort für die Anzeige darstellt und damit das Wort zur Angabe der Stellung der Einschreibmarkierung ist. Zusätzlich wird während des Schrittes 182 der Zeiger in dem ersten Steuerwort des Abschnittes, der ursprünglich die Einschreibmarkierung enthielt, die Einschreibmarkierung an die Ausgang» position bewegen und das Steuerwort für die Einochreibmarid e~ rung des Abschnittes, zu dem die Einachreibmarkierung hin bewegt; wurde, wird ebenfalls auf die Ausgangsposition zeigen. Wenn diese Arbeitsschritte beendet wurden, so ist die Anlage zum Empfang eines neuen Eingangssignales vom Tastenfeld bereit*
Es wird angenommen, daß eine der vier kasten T18 für die Anzeigearten gedrückt wurden (Fig. 7)· Das Drücken einer dieser Tasten bewirkt die Änderung der Anzeigeart der betreffenden Anzeigeeinrichtung. Es wird z.B. angenommen, daß die vier Anzeigearten die in den Fig. 2,3, 4 und 5 gezeigten sind.Befindet sich daher anfangs die Anzeige in der Art 1, wobei eine in Fig. 2 gezeigte Anzeige durchgeführt wird, und es wird die Taste für die Anzeigeart 2 gedrückt, so wird die Anzeigeart auf die in Fig. 3 gezeigte umgeschaltet.
Wird bei dem in Fig. 1OA gezeigten Schritt I50 bestimmt, daß eine die Anzeigeart bestimmende Taste gedrückt wurde, so wird beim Schritt 190 eine bejahende Antwort festgestellt. Während des Schritts 192 werden die Anzeigeworte für die Anzeigeart M im Bereich 23 der Steuerbereiche für die jeweilige Anzeigeeinrichtung in dem Bereich 20 übertragen, der der Steuerwortbereich des Speichers für die jeweilige Anzeige ist. Während des Schritts 194 wird das gegenwärtig fortlaufende Anzeigeart-Wort in dem ersten Schirm-Schema-Wort des Bereichs 26 im Steuer-
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"bereich der Jeweiligen Anzeigeeinrichtung in die Stellung des jeweils vorhergehenden Anzeigeart-Wortes irn gleichen Bereich übertragen und das Schirm-Schema-Wort der gewählten Anzeigeart, z.B. die Anzeigeart 2, wird in die Stellung des jeweils fortlaufenden Anzeigeart-Wortes übertragen. Die Schritte 192 und ■ 19-'+ stellen damit den Steuerbereich des Speichers für die \ neue Anzeigeart ein.
s - · ■
Wie vorstehend angegeben, kann ein gegebener Speicherbereich der Arbeitsbereiche 18D benutzt werden, um sowohl Preis- oder Geschäftsinformationen für unterschiedliche Anzeigearten zu [ speichern. Wird der Bereich zur Speicherung von Preisinfor- } mationen benutzt, so möchte die Anlage weiterhin die gespeicherte Information bei jeder Änderung der Preisinformationen jeweils erneuern und zwar während der Zeit, während der Preisinformationen nicht angezeigt werden, so daß jeweils die neueste und gegenwärtigste Information an der Anzeigeeinrichtung erhältlich ist, wenn wiederum die Anzeigeart für Preisinformation en gewählt wird. Dieses kann jedoch mir durchgeführt werden, wenn der Abschnitt während der neuen Anzeigeart nicht zur Anzeige von Geschäftsinformationen benutzt wird. Während des Schrittes 196 prüft die Anlage ob das vorhergehende Anzeigeart-Wort einen Preisinfomnatious-Abschnitt enthält und speichert die Adresse dieses Abschnitte in einer von zwei Sparadressen in dem zweiten Wort des Bereiches 29. Die Anlage prüft dann, ob der Abschnitt an der gespeicherten Adresse bei der gegenwärtigen laufenden Anzeigeart zur Speicherung von Geschäftsinformationen benutzt wird, wobei das gegenwärtige Anzeigeart-Wort für diese Bestimmung benutzt wird. Wird der Abschnitt bei der gegenwärtig laufenden Anzeigeart für Ge-* Schäftsinformationen benutzt, so wird der Abschnitt freigemacht und das A2-Bit (Fig. 9) im zweiten Steuerwort des Bereiches
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wird zur Unterbindung einer Inforinationserneuerung markier;·,. Diese Arbeitsweise wird später im einzelnen erläutert.
Während des Schrittes 198 wird auch eine Bestimmung der Anzahl der zu einer Kette zusammengeschlossenen Abschnitte bei der neuen Anzeigeart durchgeführt und die Verkettungs-ßits, die Bits 7 und 8 des zweiten Steuerworten jedes verketteten Abschnittes werden entsprechend markiert, um die Beziehung zwischen den Abschnitten anzugeben.
Der letzte Schritt beim Wechseln der Anzeigeart, der Schritt 200, umfaßt die Bestimmung der Stellung der Einschreibmarkierung bei der neuen Anzeigeart und speichert eine Angabe der neuen Stellung der Einschreibmarkierung. Grundsätzlich umfaßt dieses die Erfassung des ersten nicht herkömmlichen Abschnittes der Anzeige und das Speichern der Ausgangspositionsadresse dieses Abschnittes im Bereich 22 des Steuerbereicha des Speichers. Die Zeiger-Bits der Steuerworte der verschiedenen beteiligten Abschnitte werden ebenfalls zur Angabe der geeigneten Adressen gesetzt. 1st der Schritt 200 beendet, so ist die Anlage bereit, Information in der neuen Anzeigeart anzuzeigen.
Pig. 11 zeigt ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anlage zur Steuerung der in Abschnitte unterteilten Anzeige angibt. Aus Fig. 11 ist zu erkennen, daß zur Taktzeit eines Abschnittes X (Schritt 210),die Adresse des Abschnitts X in dem Bereich 20 für das Anzeige-Steuerwort für jede Anzeigeeinrichtung in das entsprechende Abschnitt-Register 46 eingelesen wird. (Schritt 212). Ist daher X gleich 1, wird jeweils die Adresse des Abschnittes 1 im ersten Steuerwort jedes Steuerbereiches 13B in das zugeordnete Abschnittregister 46 einge-
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lesen.
Die Anlage gelangt dann zum Schritt 214, während dem jede der Anzeigeeinrichtungen 14 vom Bereich 180 oder 18D, die in dem Abschnittregister 46 angegeben sind, neu beschrieben wird. Wird angenommen, daß auf der Anzeigeeinrichtung 1 im ersten Abschnitt,wie in I'ig. 1 gezeigt, der "New York-Effektenbörsen-Ticker" angezeigt wird, so wird während der Taktzeit der ersten Anzeigeeinrichtung das erste Zeichen öes Ticker-Abschnittes aus den herkömmlichen Bereichen 18C ausgelesen und das Video-Codesignal für dieses Zeichen über die Multiplex-Steuerung 90 auf die Anzeigeeinrichtung 14A verteilt. Zeigt die zweite Anzeigeeinrichtung 14B ebenfalls den "Hew York-Effektenbörsen-Ticker" in ihrem ersten Abschnitt an, so wird während der Taktzeit für die zweite Anzeigeeinrichtung dieses gleiche.Ticker-Zeichen ausgelesen und dessen Video-Codesignal an die Anzeigeeinrichtung 14B gegeben. Wurde das erste und zweite Zeichen für jede Anzeigeeinrichtung 14 ausgelesen und auf der Anzeigeeinrichtung neu geschrieben, so wird der Zählerstand im Wort-Zähler 44 weitergezählt und das zweite Wort für jeden der in den Registern 46 angegebenen Abschnitte darauffolgend ausgelesen.
Während diese Folge von Arbeitsschritten durchgeführt wird, werden die Anzeigetakte der Taktschaltung 56 in der Vergleichsschaltung 100 mit den in den Registern 98 angegebenen Stellungen der Einschreibmarkierung verglichen. Ist der Zählerstand für den Takt der gleiche wie der Zählerstand für eine gespeicherte Stellung der Einschreibmarkierung, was bei einem herkömmliche Information, wie den "l'Tew York-Eff ektenbörsen-Ticker", anzeigenden Abschnitt nicht der Fall ist, so erzeugt die Vergleichsschaltung 10o ein positives Ausgangssigna} auf
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der Leitung 102, das einen "bejahenden Ausgangssignal nach dem Schritt 216 im Flußdiagramm entspricht. Dieses bewirkt die Anzeige der Einschreibniarkierung (Schritt·218), in dem der besondere Zeichengenerator 104 eingeschaltet wird. Das sich dadurch ergebende Einschreibmar'kierungs-Codesignal, bei dem alle 35 Bits aktiviert sind, gelangt durch das ODER-Glied 88 und über die Multiplex-Steuerung 90 auf den Schirm der angegebenen Anzeigeeinrichtung. Die in ]?ig. 1 angegebene Markierung 10 wird daher auf diese Weise angezeigt.
Zur gleichen Zeit prüft die Anlage, ob das Ende des Abschnittes erreicht wurde (Schritt 220), Wenn der I'aktkreis 56 durch sein Zeichen und die Zählung des Taktes angibt, daß das Ende des Abschnittes erreicht wurde, so erzeugt die Steuereinheit ^i0 auf der Leitung 7^ ein Ausgangssignal und gibt über die Leitung J8 ein Adressensignal an die Speicheradressen-Schaltung 32, um die in den Registern 46 gespeicherte nächste Abschnittadresse für jede der Anzeigeeinrichtungen aufzurufen. Wird wahrend des Schrittes 222 X als ungleich XJi erkannt, wobei XN den letzten Abschnitt angibt, der bei dem hier gewählten Beispiel der achte Abschnitt ist, dann wird die Abschnittadresse lediglich weitergezählt (Schritt 224). War daher X ursprünglich gleich 1, so wird X während des Schrittes 224 auf 2 weitergezählt und die Anlage geht zurück auf den Schritt 212, damit der neue Abschnitt, z.B. der Abschnitt 2, auf jeder Anzeigeeinrichtung neu beschrieben wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Rücklauf jeder Zeile auf dem Anζeigeschirm eine Zeit von etwa 6 Zeichen benötigt. Daher stehen 6 Zeichen-Anzeigezeiten oder annähernd 60 Speicherzyklen für die Übertragung der neuai Abschnittsinformation vom Speicher 18 in die Register 46 zur Verfügung. Diese Übertragung kann daher ohne jegliche Verzögerung der Anzeige bewirkt werden.
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Wird während des Schrittes 222 festgestellt, daß X gleich ist, d.h., daß z.B. der achte Abschnitt der Anzeigeeinrichtung der gerade neu "beschriebene ist, dann wird X auf XO zurückgesetzt, d.h. bei dem gegebenen Beispiel wird X während des Schrittes 226 auf 1 zurückgesetzt und die Anlage geht auf den Schritt 212 zurück, um das Neubeschreiben eines neuen Rahmens der Jeweils beginn nden Anzeige zu bewirken.
Aus der Beschreibung ist zu erkennen, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anlage die Anzeige einer in Abschnitte unterteilten Anzeige zyklisch mit Informationen neu beschrieben werden kann, die aus verschiedenen Bereichen eines Speichers ausgelesen werden. Da die Bereiche in einer beliebigen Folge aus dem Speicher entsprechend der von den Steuerregistern angegebenen Adressen ausgelesen werden können, brauchen die zum Neubeschreiben der Anzeige benutzten Bereiche auf einer ge-gebenen Anzeigeeinrichtung nicht aufeinanderfolgen und benötigen tatsächlich nicht einmal eine Beziehung untereinander, wobei der gleiche Bereich zum Neubeschreiben von mehr als einem Abschnitt auf der jeweiligen Anzeigeeinrichtung, z.B. bei den die Zwischenräume darstellenden Abschnitten, oder zum Neubeschreiben der gleichen oder unterschiedlichen Bereiche auf verschiedenen Anzeigeeinrichtungen während eines jeweiligen Rahmens benutzt werden kann. Auf diese Weise wird eine Anzeigeanlage hohen Wirkungsgrades und vielseitiger Verwendbarkeit erhalten.
In J1Ig. 12 ist ein Flußdiagramm der für den Anzeigeart-Aufbau erforderlichen Arbeitsweise der Anlage dargestellt. Ein Anzeigeart-Aufbau kann unter ein-er oder zwei unterschiedlichen Bedingungen auftreten. Anfangs führt die Bedienungsperson
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einen Anseigeart-Aufbau der ursprünglichen Zuordnung zur Auswahl der anzuzeigenden Information in den vier unter-' schiedlichen Anζeigearten auf seine Anzeigeeinrichtung durch. Später kann die Bedienungsperson entscheiden, daß er einen Wechsel der angezeigten Information oder des angezeigten Schemas für eine oder mehrere der Anzeigearten wünscht. Bei dieser zweiten Bedingung veranlaßt die Bedienungsperson einen Wechsel des Anzeigeart-Aufbaus. Da die Arbeitsweise bei einem Anzeigeart-Aufbau für die ursprüngliche Zuordnung und einem Wechsel des Anzeigeart-Aufbaus im wesentlichen gleich ist, mit Ausnahme der jeweils vorgesehenen Maske, werden die unter diesen zwei unterschiedlichen Bedingungen durchzuführenden Operationen zusammen beschrieben.
Wird bei dem in Fig. 12 dargestellten Flußdiagramrn ein Anzoigeart-Aufbau gewünscht (Schritt 221), so wird die Einschreibmarkierung auf einen Geschäftsinformation enthaltenden Abschnitt bewegt (Schritt 225)· Ist die Einschreibmarkierung nicht bereits auf einem Geschäftsinforrnation enthaltenden Abschnitt angeordnet, kann dieses leicht durch Drücken der der Geschäftsinformation zugeordneben Taste 120 auf dem Tastenfeld erreicht werden. Ist der erste Abschnitt der Anzeige ein Geschäftsinformation enthaltender Abschnitt, so kann dieses auch durch Drücken der der Ausgangsstellung zugeordneten Taste 132 erreicht werden.
Befindet sich die Einschreibmarkierung in dem Geschäft^information enthaltenden Abschnitt, so wird durch Drücken der einem Anzeigeart-Aufbau zugeordneten Taste 124 eine Aufbaumaske von der Steuereinheit angefordert (Schritt 225). Die für den Anzeigeart-Aufbau der ursprünglichen Zuordnung vorgesehene Maske hat das in Fig. 13A gezeigte Schema mit drei
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Streifenpunkten, von denen einer für jeden der drei möglichen ·. Abschnittbereiche des Speichers in jeder der vier Zeilen vorgesehen ist. Jede Zeile stellt eine andere Anzeigeart dar. Am rechten Ende der Maske sind die zur Angabe der fünf., unterschiedlichen Informationsarten, die in den Abschnitten angezeigt werden können, benutzten Abkürzungen gezeigt. Der Code TKR, der an einem der Streifenpunkte geschrieben ist, bedingt die Anzeige des "New York-Effektenbörseii-Tickers" und dc3S "American-Effektenbörsen-Tickers" in dem Abschnitt. Dieses ist die in dem ersten Abschnitt der Fig. 1 angezeigte Information. Der Code NEWS an einem Streifenpunkt bedingt die Anzeige von Nachrichteninformationen in dem entsprechenden Abschnitt. Ist mehr als eine Nachrichteninformation in der Anlage erhältlich, so ist ein zusätzlicher Code erforderlich, damit die Bedienungsperson den jeweils gewünschten Nachrichtendienst auswählen kann. Der Code MIS gibt Geschäftsinformationen an und bewirkt die Anzeige dieser Informationen in dem jeweils gewünschten Abschnitt. Der Code QTE bedeutet Preisinformationen, während der Code SW1 Börsenüberwachungs-Inforinationen bedeutet.Mit der Borsenüberwachungs-Inforination wird eine tickerähnliche Anzeige für eine einzige Börse erzeugt, die entweder die Preise allein oder Preis- und Mengen angaben für eine bestimmte Anzahl der zuletzt getätigten Transaktionen angibt. Selbstverständlich kann die Anlage auch zur Auswahl anderer Informationsarten für die Anzeige in jeder der Abschnitte vorgesehen werden, wobei die erhältlichen Infor mationsarten bei nicht auf Börsendaten bezogenen Anwendungen anders sind.-
Fig. 13B zeigt, wie die Maske aussehen kann, nachdem in diese Anzeigearfcen 1 bis 4 der in den Fdg. 2 bis 5 gezeigten Arteingetragen wurden. Führt dagegen anstelle eines Anzeigeart-
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Aufbaus für die ursprüngliche Zuordnung einen Wechsel des Anzeigeart-Aufbaus durch, so wird die angezeigte Maske wie in Fig. 13B gezeigt aussehen, wobei die in je-dem der Abschnitte gerade angezeigten Informationsteile entsprechend angegeben sind.
Es ist darauf hinzuweisen, daß, obwohl acht Abschnitte auf der Anzeige vorgesehen sind, die Maske mr Plätze zur Angabe des Inhaltes von nur drei Abschnitten aufweist. Der Grund dafür ist an dem hier beschriebenen Beispiel der Erfindung, daß die Abschnitte 1 und 2, 4 und 5, sowie 7 und 8 jeweils zusammengekettet sind. Mit Ausnahme des Falles, bei dem zwei benachbarte Gruppen dieser Abschnitte Geschäftsinformationen enthalten, geben die Abschnitte 3 und 6 jeweils die Zwischenräume zwischen den Abschnitten an. Beinhalten benachbarte Gruppen von Abschnitten Geschaftsinformationen, wie dieses in den Pig. 3 und 4- gezeigt ist, so wird der einen Zwischenraum angebende Abschnitt zwischen diesen Gruppen der Abschnitte durch einen weiteren, Geschäftsinformation enthaltenden Abschnitt ersetzt. Die in der Maske vorgesehenen Bezeichnungen für drei Abschnitte sind daher zur vollständigen Kennzeichnung der Anzeige ausreichend.
Ist eine Maske für den Anzeigeart-Aufbau auf dem Schirm dargestellt, so füllt die Bedienungsperson alle Leerstellen auf, wenn er einen Anzeigeart-Aufbau für die AnfangsZuordnung durchführt, oder er ändert die anzuzeigenden Informationsberciche in ausgewählten Feldern, wenn er einen Wechsel der Anzeigeart durchführt (Schritt 227). Im letzten Fall sucht die Bedienungsperson jeden zu ändernden Informationsteil auf, tastet ein Pluszeichen vor· dieses Feld, um es damit als Änderung zu kennzeichnen und tastet dann die Kennzeichnung für die neue Abschnittsart ein.
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Ist das Auffüllen der Maske oder die Änderung der Maske beendet, so überzeugt sich die Bedienungsperson durch Augenschein, daß die eingetastete Information mit seinen Wünschen übereinstimmt (Schritt 228) und drückt dann die Taste 126 für die Übertragung des Anzeigeart-Aufbaus (Schritt 230). Dieser Schritt kann die Übertragung der Maske auf eine größere zentrale Datenverarbeitungseinheit bewirken, in der Abschnitt Zuordnungen, Schirm-Schema-Worte und ähnliches für die neue Anzeigeart oder Anzeigearten erzeugt werden und dann zur Speicherung an den Speicher 18 zurückgegeben worden. Im Falle des hier gezeigten Ausführungsbeispieles der Erfindung wird jedoch angenommen, daß die Steuereinheit 40 entsprechende Schaltungen zur Durchführung dieser Funktionen enthält. Wird daher die Taste 126 gedrückt, so führb die Steuereinheit verschiedene Prüfungen durch um sicherzustellen, daß alle Regeln für die Zuordnung der Anzeigeabschnitte befolgt wurden (Schritt 232). Stellt die Steuereinheit fest, daß sich ein Fehler in dem Anzeigeart-Aufbau befindet, so erzeugt sie die Maske auf der die Eingabe der Maske veranlassenden Anzeigeeinrichtung erneut, wobei die fehlerhaften Daten ausgeblendet sind (Schritt 234-). Die Bedienungsperson kann dann die richtigen Daten einfüllen.
Stellt die Steuereinheit den Anzeigeart-Aufbau als richtig fest, so führt sie routinemäßige Arbeitsvorgänge zur Erzeugung der erforderlichen Schirm-Format-Worte aus und speichert diese Worte im Bereich 26 des Speichers und erzeugt die verschiedenen Anzeigeart-Worte und speichert diese Worte im Bereich 28 des Speichers (Schritt 236). Die Steuereinheit kann außerdem ein Quittungs- oder ähnliches Signal erzeugen, das auf dem Schirm der Anzeigeeinrichtung erscheint, die den Anzeigeart-Aufbau veranlaßt hat. Ist der Schritt 236 beendet, so ist die gesamte erforderliche Information für den
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neuen Anzeigeart-Aufbau in der Anlage gespeichert und die Anlage kann ihre normale Arbeitsweise wieder aufnehmen.
Die zusammengefaßten Figuren 14A bis 14F bilden ein in Einzelheiten dargestelltes Flußdiagramm der beim Drücken einer Funktionsbaste oder einer Anzeigeart-Taste durchzuführenden Arbeitsweise·»· Aus Fig. 14A ist zu erkennen, daß nach der Bestimmung, daß eine Anzeigeart- oder Funktionstaste gedrückt wurde, zuerst die weitere Bestimmung vorgenommen wird, ob es eine Anzeigeart- oder aber eine Funktions-Taste war (Schritt 240). Zuerst wird angenommen, daß eine der zwei Funktionstasten 120 oder 122 auf dem Tastenfeld 16 gedrückt wurden. Unter diesen Bedingungen erreicht die Arbeitsweise den Schritt 242, während dom das gegenwärtig laufende Anaeigeart-Wort aus dem Bereich 26 des Speichers 18 in ein geeignetes Register der Steuereinheit 40 ausgelesen wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß dieses der gleiche Vorgang ist, wie beim Schritt 176 der Fig. 10. Danach wird bestimmt, ob die gedruckte Funktionstaste die Preisinformation fordernde Taste 122 war (Schritt 244). Bedeutet die gewünschte Funktion Preisinformation, so wird ein Bit in einem Register der Steuereinheit gesetzt (Schritt 246). Wird während des Schrittes 244 festgestellt, daß die Funktion anstelle von Preisinformation Geschäftsinformationen fordert, so wird der Schritt 246 übergängen und die Anlage gelangt direkt zum Schritt 248.
Während des Schritts 248 wird festgestellt, welcher Abschnitt zuerst geprüft werden soll. Zwei Bits sind in den letzten beiden Bit-Stellen des Registers der Steuereinheit gespeichert, die das gegenwärtig laufende Anzeigeart-Wort speichert, um den Abschnitt anzugeben, der während der Bestimmung der Lage der Einschreibmarkierung als erster überprüft wird. Es.wird
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angenommen,, daß der als nach ster zu prüfender Abschnitt an-' gegebene Abschnitt der erste Abschnitt ist. Unter dieser Bedingung gelangt die Anlage zum Schritt 25OA, während dem . festgestellt wird, ob der erste Abschnitt herkömmliche Information enthält. Dieses wird durch Prüfung des Codes für den ersten Abschnitt in dem Eegister der Steuereinheit vorgenommen, die das eine herkömmliche Anzeigeart angebende Wort enthält. V/eist der erste Abschnitt herkömmliche Information auf, wie es z.B. der lall ist, wenn eine Ticker-Information, wie in Fig. 1 gezeigt, angezeigt wird, so -geht die Anlage zum' Schritt 252A, um festzustellen, ob alle Abschnitte durchgeprüft wurden. Wurden alle Abschnitte durchgeprüft, wie es z.B. der Fall ist,wenn die erste Abschnittprüfung den zweiten Abschnitt überprüft hat, so wird beim Schritt 258 ein Ausgangssignal erzeugt, das die Anlage auf ihr normales Steuerprogramm zurückführt.
Erzeugt jedoch, wie bei dem hier gewählten Beispiel der Schritt 252A eine Angabe, daß alle Abschnitte noch nicht überprüft wurden, so geht die Anlage zum Schritt 25OB, um zu überprüfen, ob der zweite Abschnitt herkömmliche Information enthält. Enthält der zweite Abschnitt herkömmliche Information so geht die Anlage zum Schritt' 252B, um erneut festzustellen, ob alle Abschnitte überprüft wurden. Wurden alle Abschnitte überprüft, so wird die Anlage wieder auf ihr normales Steuerprogramm zurückgeführt, während, wenn noch nicht alle Abschnitte überprüft wurden, die Anlage zum Schritt 250G weitergeht, um zu bestimmen, ob der dritte Abschnitt herkömmliche Information enthält. Enthält der dritte Abschnitt herkömmliche Information, so geht die Anlage auf den Schritt 252C, dessen alternative Ausgangssignale entweder eine Rückkehr der Anlage zum normalen Steuerprogramm oder ein Weitergehen der Anlage zum Schritt 25OA bewirken.
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Da die Schritte 254- zur Bestimmung de's Abschnittes, der die gewünschte Funktion enthält, mit Ausnahme für umlaufende !Teile unabhängig davon, welcher Abschnitt als keine herkömmliche Information enthaltender Abschnitt festgestellt wird, die gleichen sind, werden diese Schritte gezeigt und im einzelnen beschrieben nur in Verbindung mit dem ersten Abschnitt, wobei selbstverständlich das bezüglich dieses ersten Abschnittet! Gesagte auch Inr die übrigen Abschni te gilt. Enthält der erste Abschnitt keine herkömmliche !iformation, so geht die Anlage zum Schritt 2^6A, um festzustellen, ob der erste Abschnitt Preisinformationen enthält. Dieses kann wieder aus dem Zwei-Bit-Code des gespeicherten gegenwärtigen Anzeigeart-Wortes für den ersten Abschnitt ermittelt werden. Unabhängig davon, ob die Antwort auf den Schritt 256A bejahend oder verneinend ist, wird beim nächsten Schritt bestimmt, ob die Anzeigeart-Taste gedrückt wurde (Schritt 258A oder Schritt 26QA). Wie später noch einzusehen ist, ist der Grund dafür, daß die beim Schritt 254A. erforderlichen Funktionen am Ende der Operationen durchgeführt werden, die erforderlich sind, sowohl wenn eine Anzeigeart-Taste oder aber eine Funktions-Taste gedrückt wurde. Wird angenommen, daß im ersten Abschnitt Preisinformation angezeigt wird und daß nicht die Anzeigeart-Taste gedruckt wurde, wird beim nächsten Schritt der Operation festgestellt, ob die gewünschte Funktion, d.h. die gedrückte Funktionstaste eine Taste für die Preisinformation ist (Schritt 262A). Enthält der Abschnitt Preisinformation, die gewünschte Funktion jedoch keine Preisinformation .ist, dann kehrt die Anlage zum Schritt 252A zurück, um entweder die Operation abzuschließen oder aber den nächsten Abschnitt zu prüfen. Betrifft die geforderte Information Preisinformation, so geht die Anlage zum Schritt 264-A weiter, um im Bereich 24- des Steuerteils des Speichers für die jeweilige Anzeigeeinrichtung
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an der von dem Tastenfeld veranlaßten Sprungadresse eine Preisinformation "betreffende Angabe zu speichern.
Wird während des Schrittes 256A festgestellt, daß die beim ersten Abschnitt gespeicherte Punktion keine Preisinformation betrifft, so muß die !Funktion Geschaftsinformation betreffen , da allein drei !Punkt; ion sart en in der Anlage möglich sind, nämlich herkömmliche, Preis- und Geschäfts-Informatiori, und bereits festgestellt wurde, daß der Abschnitt weder herkömmliche Information noch Preisinformatioü enthält. Unter diesen Bedingungen· geht die Anlage vom Schritt 26OA zum Schritt 265A, um festzustellen, ob die gedrückte Punktionstaste die Geschäftsinformations-Taste 120 war. \7urde diese Taste nicht gedrückt, geht die Anlage auf den Schritt 252Λ zurück, um entweder wieder das normale Steuerprogramm durchzuführen oder aber den nächsten Abschnitt zu prüfen. Betraf ' dagegen die geforderte Punktion Geschäftsinformation, dann geht das System zum Schritt 268A weiter, um an der Sprungadresse eine Geschäftsinformation angebende Angabe zu speichern.
Vom Schritt 264A oder .dem Schritt 268A geht die Anlage zum Schritt 27OA. Während dieses Schrittes wird ein Zeiger gesx >eichert, der den Abschnitt angibt, in dem die Einschreibmarkierung angeordnet ist. Die Anlage gelangt dann zum Schritt 272A, während dem der zweite Abschnitt in den letzten beiden Bits-Stellcjn des Registers angegeben wird, das das gegenwärtig laufende Anzeigeart-Wort speichert, so daß dieser zweite Abschnitt der erste als nächster während des Schrittes 248 zu prüfende Abschnitt ist.
V/ie vorstehend angegeben, sind die Operationen in den Kästen 254B und 254c identisch mit denen im Kasten 254-A angegebenen, mit Ausnahme der bei den Schritten 27OA und 272A jeweils an-
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gegebenen Abschnitt ziffern 1 und 2. Im Kasten 254B werden die Abschnittziffem jeweils um 1 größer, während im Kasten 2540 die Ziffer für den Schritt 2700 eine 3 und die Ziffer für den Schritt 272C eine 1 wird.
Vom Schritt 272A, B oder C geht die Anlage aura Schritt 274, während dem die Speicheradresse des Abschnittes festgestellt wird, der die Einschreibmarkierung enthält. Während des Schrittes 276 wird die Einschreibmarkierung zur Ausgangsposition dieses Abschnittes bewegt und während des folgenden Schrittes 278 die festgestellte neue Adresse für die Einschreibmarkierung sowohl im Bereich 22 des Steuerbereiches 18B des Speichers und in dem die Stellung der Einschreibmarkierung angebenden Steuerwort für den Abschnitt, in dem die Einschreibmarkierung jetzt angeordnet ist, gespeichert. l)j.o Einschreibmarkierung wird außerdem aus der Stellung entfernt, in der sie vorher angeordnet war. Nach Beendigung des Schrittes 278 kehrt die Anlage zu ihrem normalen Steuerprogramni zurück.
Wird während des Schrittes 24-0 festgestellt, daß eine der Anzeigeart--Tasten 118 gedruckt wurde, so geht die Anlage vom Schritt 240 auf den Schritt 280 (Fig. 14B). Während des Schrittes 280 wird das gegenwärtig laufende Anzeigeart-Wort im Bereich 26 des Speichers 18 für die jeweilige Anzeigevorrichtung an den Platz des jeweils vorhergehenden Anzeige-Wortes übertragen. Aus Fig. 8A ist zu erkennen, daß dieses durch die Bewegung des Wortes um eine Wortstellung nach unten erreicht wird.
Mit dem nächsten Operationsschribb 282 wird die Adresse des neuen Anzeigeart-Wortes bestimmt. Dieses ist die Adresse des
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Schirm-Schema-Wortes für die neue ausgewählte Anzeigeart. Während des Schrittes 284 wird das festgestellte neue An7-zeigeart-Wort aus dem Speicher wiedergewonnen, in dem Datenregister 94 gespeichert und vom Datenregister 94 an den Platz des gegenwärtig laufenden Anzeigeart-Wortes für die jeweilige Anzeigeeinrichtung übertragen.
Der nächste Operationsschritt 286 umfaßt die Bestimmung und Speicherung der Adressen der Anzeigeabschnitte für die neue Anzeigeart. Dieses sind die Adressen der Anzeigeworte im Bereich 28 des Speichers für die jeweilige Anzeigeeinrichtung für die gewählte neue Anzeigeart.
Vom Schritt 286 gelangt die Anlage zum Schritt 288, während dem das vorhergehende Anzeigeart-Wort im Bereich 26 des Speichers wiedergewonnen und in einem Register der Steuereinheit gespeichert wird , Dieses Wort wird zur Bestimmung benutzt, ob einer der Abschnitte der vorangegangenen Anzeigeart Preisinformation gespeichert hatte und bewirkt, daß die Adresse oder Adressen dieser Abschnitte aufgehoben werden. Die bei der Durchführung dieses Schrittes 290 ausgeführten Operationen sind identisch für die drei möglichen Anzeigeabschnitte und werden daher im einzelnen nur für den ersten Abschnitt gezeigt. Der erste Schritt während des Arbeitsvorganges 29OA , der Schritt 292A ist die Bestimmung aus dem vorangegangenen Anzeigeart-Wort, ob der erste Abschnitt ein Preisinformation enthaltender Abschnitt ist. Der hier nicht gezeigte Schritt 292B bestimmt, ob der zweite Abschnitt ein Preisinformation enthaltender Abschnitt ist, und der hier ebenfalls nicht gezeigte Schritt 292c bestimmt, ob der dritte Abschnitt Preisinformation enthielt. Enthält der erfite Abschnitt keine Preisinformation, so geht die Anlage zum Schritt 292B weiter. Enthält der erste Abschnitt Preisinformation, so geht die Anlage
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zum Schritt 294 A, während dem die Adresse für den ersten Abschnitt für diese Preisinformation wiedergewonnen wird. Während des Schrittes 296A werden aus dem Bereich 24 des Speichers für die jeweilige Anzeigeeinrichtung die Sparworte für die Preisinformationsadresse ausgelesen und während des Schrittes 298A prüft die Anlage, ob die während des Schrittes 294A wiedergewonnene Adresse in einein der Zeichen der Sparadresse gespeichert ist, die währnnd des Schrittes 296A ausgelesen wurde. Ist die Während des Schritts 294A ausgelesene Preisinformationsadresse b3:-eits in einem der Plätze des Speichers für die Sparadressen aufgehoben, so braucht diese nicht nochmals aufgehoben zu worden und die Anlage geht zum .Schritt 292A weiter. Ist dagegen die während des Schrittes 294-A bestimmte Preisinformatio- adresse noch' nicht aufgehoben, dann geht die Anlage zum Schritt 3OOA, während dem ein freigemachtes Sparwort eingegeben wird. Während des Schrittes 3O2A wird die während des Schrittes 294A bestimmte Adresse in der freigemachten Sparadresse gespeichert, die während des Schrittes 300A bestimmt wurde. Die Anlage geht dann zum Schritt 292B weiter, um zu bestimmen, ob der zweite Abschnitt Preisinformation enthält, deren Adresse gespeichert werden soll. Ist eine Feststellung durchgeführt, daß entweder Preisinformation gespeichert oder aber nicht gespeichert ist, geht die Anlage zu den in den Kasten 2900 dargestellten Operationen über, um zu bestimmen, ob der dritte Abschnitt in der vorangegangenen Anzeigeart Preisinformationen enthält, deren Adresse gespeichert werden soll. Wurden die im Kasten 290C vorgeschriebenen Operationen beendet, so geht die Anlage zum Schritt 20A- (J?ig.14O). Während des Schritts 304 werden die während des Schrittes 286 bestimmten Adressen der Anzeigeabschnitte benutzt, um das Schreiben der Anzeigeworte an diesen Adressen in die Adressen der Anzeigesteuerworte im Bereich 20 des Speichers für die jeweilige Anzeigeeinrichtung zu steuern.
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Vom Schritt 304 gelangt die Anlage zum Schritt 306. Der Schritt 306 ist der erste Schritt der Operation, die best immt, ob die während der Operation 290 aufgehobenen Abschnittadressen bei der gegenwärtigen Anzeigeart benutzt v/erden. Wie vorstehend angegeben, muß bei einer Benutzung der Abschnitte bei der gegenwärtigen Anzeigeart der Bereich freigemacht werden und eine laufende Erneuerung des Bereiches unterbunden werden. Während des Schrittes 306 wird das gegenwärtig benutzte Anzeigeart-Vort im Bereich 26 des Speichers für die .jeweilige Anzeigeeinrichtung zurückgewonnen und in einem Register der- Steuereinheit 40 gespeichert. Während dos Schritts 308 werden die zwei Sparadressenworte für die Preisinformation im Bereich 24 des Speichers für die jeweilige Anzeigeeinrichtung zurückgewonnen und ebenfalls in geeigneten Registern der Steuereinheit gespeichert.
Die Anlage geht dann weiter zum Schritt 310, um festzustellen, ob am Platz für die erste aufgehobene Adresse eine Adresse ge ■ speichert ist. Ist dieser Platz frei, so geht die Anlage weiter zum Schritt 312, um festzustellen, ob auch der zweite Platz für eine aufgehobene Adresse frei ist. Ist der zweite Platz ebenfalls frei, so sind die Arbeitsschritte zur Bestimmung, ob eine aufgehobene Adresse gelöscht werden'-.soll, nicht erforderlich und die Anlage geht weiter zum Schritt 314- (3?ig. 14-E), dem nächsten Schritt der nächsten Arbeitsweise.
Ist der Platz für die erste Sparadresse nicht frei, so geht die Anlage vom Schritt 310 zum Schritt 316. Während dieses Schrittes wird ein Hinweis-Bit, das das letzte Bit des Registers der Steuereinheit ist, das das gegenwärtige Anzeigeart-Wort speichert, gesetzt, um anzugeben, daß der Platz für die erste aufgehobene Adresse geprüft wurde. Wird während
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des Schrittes 312 festgestellt, daß der zweite Platz für eine aufgehobene Adresse nicht frei ist, so geht die Anlage zum Schritt 318, während dem das Hinweis-Bit zurückgesetzt wird, um anzugeben, daß beide Plätze für die aufgehobenen Adressen geprüft wurden.
Vom Schritt 316 oder dem Schritt 318 gelangt die Anlage zum Schritt 320, während dem festgestellt wird, ob die an der Stelle für die aufgehobene Adresse angegebene Adresse in der neuen Anzeigeart verwendet wird. Dieser Schritt wird durch Vergleich der Adresse an der Stelle für die aufgehobenen Adressen mit der Abschnittadresse im Anseigesteuerwort des Bereichs 20 des Speichers 18 für die jeweilige Anzeigeeinrichtung durchgeführt. Wird die aufgehobene Adresse in der neuen Anzeigearb nicht benutzt, so geht die Anlage zum Schritt 322, während dem fesbgestel.lt wird, ob beide aufgehobenen Adressen untersucht wurden. Ist das Hinweis-Bit eine 1, die angibt, daß beide aufgehobenen Adressen noch nicht untersucht wurden, so geht die Anlage vom Schritt 322 zum Schritt 312. Ist das Hinweis-Bit eine 0, die angibt, daß beide Adressen untersucht wuiden, so geht die Anlage vom Schritt 322 .,um Schritt 31^» un den nächsten Arbeitsvorgang au beginnen.
Wird der mit der aufgehobenen Adresse angegebene Abschnitt während der neuen Anzeigeart benutzt, so gelangt die Anlage vom Schritt 320 auf den Schritt 5?4·. Während dieses Schrittes wird das gegenwärtige Anzeigeart-Wort benutzt, um festzustellen, ob der infrage stehende Abschnitt bei der neuen Anzeigeart für Preisinformationen benutzt wird. Wird der Abschnitt für Preisinformationen in der neuen Anzeigeart benutzt, dann kann die Adresse weiterhin aufgehoben und auf den neuesten Stand gebracht werden und die Anlage kehrt zum Schritt 322 zurück. Wird der Abschnitt bei der neuen Anzeigeart nicht für Preis-
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informationen benutzt, so geht die Anlage vom Schritt 324-zum Schritt 326, wahrend dem die an der Stelle der aufgehobenen Adresse gespeicherte Adresse freigemacht wird. Während des Schrittes 328 wird das A2-Steuerbit, das Bit 6 im zweiten Steuerwort der Jig.9» für den durch die aufgehobene Adresse angegebenen Abschnitt gesetzt., um eine Erneuerung der Daten in diesem Abschnitt au unterbinden* Während des Schrittes 330 wird der verbleibende Teil des Abschnittes freigemacht. Die Anlage geht dann zum Schritt 322 zurück, um zu bestimmen, ob beide aufgehobene Adressen untersucht wurden.
Damit wurde die Operationsfolge beschrieben, die ermöglicht, daß dio Adresse eines Preisinformation enthaltenden Abschnittes für eine Datenerneuerung aufgehoben wird, wenn der Abschnitt nicht für eine keine Preisinformation bedeutende Funktion während der neuen Anzeigeart benutzt wird, und daß der Abschnitt und die aufgehoboa e Adresse freigemacht wird, wenn der Abschnitt während der neuen Anzeigeart für eine keine Preisinformation sondern z.B. Geschäftsinformation bedeutende Funktion benutzt wird.
Wie in Fig. 14-E gezeigt, beginnt die Anlage mit dem Schritt 314- die Operationen, die zur Bestimmung der Abschnitte, die bei der gewünschten Anzeigeart miteinander verkettet sind, und zur Verkettung zusammenhängender Abschnitte erforderlich sind. Während des Schritts 314- wird ein Hinweis-Bit in den Registern der Steuereinheit gesetzt, die das gegenwärtig gültige Anzeigeart-Wort speichern, um damit anzugeben, daß alle Abschnitte herkömmliche information zeigen. Dieses ist ein Prüf-Hinweis-Bit, das zurückgesetzt wird, wenn die angezeigte Bedingung nicht richtig ist.
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Vom Schritt J14 geht die Anlage zum Schritt 340. Während dieses Schrittes wird das gerade gültige Anzeigearu-Wort geprüft, um festzustellen, ob der erste Abschnitt herkömmliche Information enthält. Enthält der erste Abschnitt keine herkömmliche Information, so geht die Anlage vom Schritt 340 zum Schritt 342 (-B1Ig. 14F). Während des Schritts 342 wird das gegenwärtige Anzeigeart-Wort geprüft, um festzustellen, ob der erste Abschnitt Geschäftsinformation enthält. Enthält der erste Abschnitt keine C j schaft sinf urination, so muß er Preisinformationen enthalten, da zuvor während des Schrittes 340 festgestellt wurde, daß er kein herkömmliche Information enthaltender Abschnitt ist. Aus der vorstehenden B ο Schreibung wurde klar, daß ein Preisinformationen enthaltender Abschnitt aus ?,wei An z-eigeab schnitt en besteht. Die ersten beiden Abschnitte müssen daher miteinander verkettet werden.
Um.dieses zu bewirken, geht die Anlage vom Schritt 342 zum Schritt 344, während dem die Adresse des ersten Abschnittes, wie sie vom Anzeige-Steuerwort angegeben wird, wiedergewonnen und in einem geeigneten Register der Steuereinheit gespeichert wird. Während des Schrittes 346, werden die Werte 000 und 001 als erste und letzte auf die Einschreibmarkierung hinweisende Zeigerbits in einem geeigneten Register der Steuereinheit gesetzt. Diese Bits geben an, daß der erste und zweite Anzeigeabschnitt der erste und letzte Abschnitt der Kette sind.
Während des Schritts 348 wird die mit 13 angegebene Adresse des Programmschrittes 350 in einem geeigneten Register in der Steuereinheit als Rückkehradresse für das Zeigerbit zur mit dem Schritt 352 beginnenden weiteren Arbeitsweise (3?ig.14D) gesetzt, und die Anlage geht dann zum Schritt 352.
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Während des Schritts 352 wird die Adresse der Einschreibmarkierung für den ersten Abschnitt der Kette (vgl. Fig. 9) in einem geeigneten Hegister der Steuereinheit gespeichert. Die Steuereinheit bewirkt dann, daß der Zeigerteil für den Anzeigeabschnitt dieses Wortes, die Bits 1 bis 3 des ersten Zeichens des Wortes, während des Schrittes 354· gelöscht wird und der neue Wert, der der als erster Wert während des Schrittes 34-6 gesetzte Wert ist, in diesem Fall 000, während des Schrittes 356 an diesen Bit-Plätzen gespeichert wird. Diese letzte Operation kann durch ODEE-Bildung der neuen Bits mit den bereits an den Speichersteilen gespeicherten OOO-Bits bewirkt werden.
■Während des Schrittes 358 prüft die Anlage, ob die Zeiger-Bits für alle Abschnitte gespeichert wurden, d.h. die für den Zeiger eingegebenen Bit-Werte werden mit den Zeigerbits dar Einschreibmarkierung der letzten Anzeige verglichen, die in dem Register der Steuereinheit gespeichert sind. Ist der letzbe Abschnitt der Kette noch nicht erreicht, wird die Abschnittadresse während des Schrittes 360 weitergezählt, der Zeigerwert während des Schrittes 362 weitergezählt und die Anlage kehrt zum Schritt 354- zurück. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Schritt 360 voraussetzt, daß die verketteten Abschnitte in aufeinanderfolgenden Abschnittadressen im Speicher 18 gespeichert sind. Kann die Steuereinheit nicht sicherstellen, daß verkettete Abschnitte während des Anzeigeart-Aufbaus in dieser Weise angeordnet werden, so wird der Weiterzählschritt 360 durch einen Schritt ersetzt, bei dem die nächste Abschnittadresse von dem Anzeigesteuerwort im Bereich 20 des Speichers für die gegebene Anzeigeeinrichtung wiedergewonnen wird. Sind nur zwei Abschnitte miteinander verkettet, so wird beim Erreichen des Schrittes 358 eine Angabe erzeugt, daß das Zeiger-Bit im letzten Abschnitt der Kette gespeichert wurde und die Anlage
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geht weiter zum Schritt 364-· Während -des Schrittes 364-wird das während des Schrittes 3^8 gespeicherte Rückkehrwort benutzt, um die Rückkehr de.r Anlage zum Schritt 350 zu steuern (!"ig. 14J?).
Während des Schritts 350 wird die Adresse des ersten Abschnittes nochmals wiedergewonnen und in einem geeigneten Register gespeichert und schließlich während des Schrittes 366 die Adresse des zweiten Abschnittes wiedergewonnen und in einem Register gespeichert. Während des Schrittes 368 wird eine mit 16 bezeichnete Adresse zur Rückkehr zum Schritt 370 in einem geeigneten Register der Steuereinheit gesetzt. Die Anlage geht dann zum Schritt 372 (Fig. ΉΒ), der der erste Schritt der Arbeitsweise ist, bei der die Verkettungs-Bits gespeichert werden.
Während des Schritts 372 wird die Adresse des zweiten Steuerwortes des ersten Abschnittes der Kette gespeichert. Während des folgenden Schrittes 37^ werden die Verkettungsbits in den Plätzen 7 und 8 des zweiten Zeichens dieses Wortes gesetzt, um anzugeben, daß der Abschnitt der erste Abschnitt der Kette ist. Dieses wird durch Setzen dos Bits 8 auf 0 und des Bits auf 1 erreicht.
Die Abschnittadresse wird dann während des Schrittes 376 weitergezählt, wobei wie beim Schritt 360 angenommen ist, daß sich aufeinanderfolgende Abschnitte in der Kette befinden. Während des Schrittes 378 prüft die Anlage, ob der jetzt untersuchte Abschnitt der letzte Abschnitt der Kette ist. Ist dieser Abschnitt nicht der letzte Abschnitt der Kette, so geht die Anlage zum Schritt 380 weitear, während dem die Verkettungs-Bits dieses Abschnitts so gesetzt werden, daß
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sie anzeigen, daß dieser Abschnitt weder der erste noch der letzte Abschnitt der Kette ist. Dieses wird durch Setzen beider Verkettungs-Bits auf 1 erreicht.
Vom Schritt 380 kehrt die Anlage auf.den Schritt 376 zurück, wobei die Abschnittsangabe weitergezählt wird, damit der nächste Abschnitt der Kette untersucht wird. Wird während des Schrittes 378 festgestellt, daß der letzte Abschnitt de3? Kette erreicht wurde, wie es der Pail sein würde, wenn der Schritt 378 das erste mal vom Schritt 368 her erreicht \\drd,. so geht die Anlage weiter zum Schritt 382. Während des Schrittes 382 werden die Verkettungsbits des gerade dann untersuchten Abschnittes so gesetzt, daß sie angeben, daß es sich um den letzten Abschnitt der Kette handelt. Dieses wird durch Setzen des Bits 8 auf 1 und des Bits 7 auf 0 erreicht.
V/ährend des Schritts 384 gewinnt dann die Anlage das gegenwärtig gültige Anzeigeart-Wort zurück und setzt das während des Schrittes 314 gesetzte Hinweis-Bit während des Schrittes 386 zurück. Während des nächsten Arbeitsschrittes 388 gewinnt die Anlage die während des Schrittes 368 gespeicherte Rückkehradresse zurück und benutzt diese gespeicherte Adresse, um jetzt auf den Schritt 370 (Pig. 14E) zurückzukehren.
Die Anlage kann zum Schritt 370 entweder vom Schritt 340, wenn der erste Abschnitt als ein herkömmliche Information enthaltender Abschnitt festgestellt wurde oder vom Schritt 388 gelangen. Während des Schritts 370 wird das gegenwärtige Anzeigeart-Wort geprüft, um festzustellen, ob der zweite Abschnitt herkömmliche Information anzeigt. Zeigt der zweite Abschnitt keine herkömmliche Information an, so geht die Anlage weiter zum Schritt 390, um zu bestimmen, ob der zweite
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Abschnitt Geschäftsinformationen anzeigt. Zeigt der zweite Abschnitt Geschäftsinformationen an, dann geht die Anlage weiter zum Schritt 392, um zu bestimmen, ob der dritte Abschnitt Geschäftsinformationen anzeigt. Die Bestimmungen während der Schritte 390 und 392 werden unter Benutzung des gegenwärtigen Anzeigeart-Wortes vorgenommen. Wird während des Schrittes 390 festgestellt, daß der zweite Abschnitt Preis- statt Geschäftsinformationen anzeigt oder wird während des Schrittes 392 festgestellt, daß der dritte Abschnitt keine Geschäftsinformationen enthält, läuft die Anlage weiter zum Schritt 394. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei jeder der vorstehend -angegebenen Bedingungen der vierte und fünfte Abschnitt miteinander verkettet sind, sich die Kette jedoch nicht über den fünften Abschnitt hinaus erstreckt. Während des Schrittes 394 wird die Adresse des vierten Abschnittes wiedergewonnen, indem das Anzeige-Steuerwort im Bereich 20 des Speichers benutzt wird, und während des folgenden Schrittes 396" werden die werte 003 und 004 als erste und letzte Zeigerbits für die Einschreibmarkierung angegeben. Der Schritt ist dem Schritt 346 gleichwertig, mit der Ausnahme, daß dieser für die mittlere Gruppe- der Abschnitte anstelle für die obere Gruppe der Abschnitte vorgesehen ist. Während des Schritts 398 wird die Adresse des Schritts 400 als Rückkehradresse in einem geeigneten Register der Steuereinheit gespeichert und die Anlage ,läuft dann zum Schritt 352, damit die Zeigerbits für die Kette in den Speicherbereichen aufgezeichnet werden, die für die Anzeige des vierten und fünften Anzeigeabschnittes benutzt werden. Ist die Aufzeichnung dieser Zeigerbits beendet, so läuft die Anlage vom Schritt 364 zum Schritt 400, während dem die Adresse des vierten Abschnitts wiedergewonnen und unter der Steuerung des Anzeige-Steuerwortes im Bereich 20 gespeichert wird. Während des Schritts 402 wird die Speicheradresse des Bereiches, der zum Neubeschreiben des fünf-
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ten Anzeigeabschnittes "benutzt wird, zurückgewonnen und gespeichert. Während des Schrittes 404"wird die mit 17 bezeichnete Adresse des Schrittes 406 als .Rückkehradresse in einem geeigneten Register der Steuereinheit gespeichert und die Anlage läuft dann zum Schritt 372 weiter (Fig. 14D) um die Verkettungs-Bits in den geeigneten Bit-Stellen der Bereiche aufzuzeichnen, deren Adressen während der Schritte 400 und 402 zurückgewonnen wurden. Wird der Schritt 388 erneut erreicht, so läuft die Anlage weiter zum Schritt 406.
Der Schritt 406 kann ebenfalls erreicht werden, wenn während des Schrittes 370 festgestellt wird, daß-der zweite Abschnitt herkömmliche Information anzeigt. Während des Schrittes 406 wird das gegenwärtige Anzeigeart-Wort zur Bestimmung benutzt, ob der dritte Abschnitt herkömmliche Information anzeigt. Zeigt der dritte Abschnitt herkömmliche Information an, dann läuft die Anlage weiter zum Schritt 408, um zu bestimmen, ob alle Abschnitte herkömmliche Information aufweisen. Dieses wird durch Prüfung des Hinweis-Bits erreicht, ob dieses inzwischen zurückgesetzt ist, das während des Schrittes 314 gesetzt wurde. Wurde das Hinweis-Bit nicht zurückgesetzt, dann enthalten alle Abschnitte herkömmliche Information und die Anlage läuft weiter zum Schritt 410, während dem die Anzeige der Einschreibmarkierung im "Bereich 22 des Speichers für die jeweilige Anzeigeeinrichtung gelöscht wird. Dieser Schritt ist erforderlich, da es keine Einschreibmarkierung gibt, wenn alle Abschnitte herkömmliche Information anzeigen. Vom Schritt 410 läuft die Anlage zu ihrem normalen Steuerprogramm zurück.
Wird während des Schrittes 408 festgestellt, wie es z.B. bei der in Fig. 1 gezeigten Anzeige der Fall ist, daß mindestens eine Gruppe der Abschnitte keine herkömmliche Information an zeigt, so läuft die Anlage vom Schritt 408 zum Schritt 412.
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Während des Schrittes 412 werden die letzten beiden Bits in den das gegenwärtige Anzeigeart-Wort speichernden Registern gesetzt, um anzugeben, daß der erste Abschnitt als erster Abschnitt geprüft wird. Die Anlage läuft dann zum Schritt 248. Dabei ist in Erinnerung zu rufen, daß dieses der erste Schritt des Arbeitsvorganges ist, der zur Bestimmung und Speicherung der Stellen der Einschreibmarkierung sowohl im Bereich 22 des Steuerbereichs und im Steuerwort, d.h. dem ersten Steuerwort, für die Einschreibmarkierung eines jeden, bei der Anzeige benutzten Abschnittes benutzt wird. Ist das Einschreiben der Einschreibmarkierungen beendet, so sind die beim Drücken einer Anzeigeart-Taste erforderlichen Arbeitsweisen beendet und die Anlage kehrt zu ihrem normalen Steuerprogramm zurück.
Aus 3?ig. 14F ist zu erkennen, daß, wenn während des Schrittes 34-2 festgestellt wird, daß der zweite Abschnitt Geschaftsinformationen anzeigt, die Anlage zum Schritt 414 weiterläuft. Während dieses Schrittes wird festgestellt, ob der zweite Abschnitt Geschaftsinformationen anzeigt. Zeigt der zweite Abschnitt keine Geschaftsinformationen an, dann werden nur der erste und zweite Abschnitt zusammengekettet und die Anlage läuft weiter zum .Schritt 3>44. Ist die zweite Gruppe der Abschnitte,d.h. die Abschnitte 4 und 5 Geschäftsinformation anzeigende Abschnitte, dann werden mindestens die ersten fünf Abschnitte der Anzeige zusammengekettet und die Anlage läuft weiter zum Schritt 416, um zu bestimmen, ob auch die dritte Gruppe der Abschnitte Geschäftsinformationen anzeigt. Zeigt die dritte Gruppe der Abschnitte keine Geschaftsinformationen an, dann werden die zum Zusammenketten der ersten fünf Abschnitte erforderlichen Funktionsschritte durchgeführt und die Anlage läuft weiter zum Schritt 418. Während des Schritts 418 wird die Adresse des ersten Abschnittes der Kette zurückge-
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Wonnen. Während des Schrittes 420 wird der .Wert 000 als erster Anzeigeabschnitt der Kette und 004, d.h. der fünfte Abschnitt* wird in ein geeignetes Register der Steuereinheit als letzter Anzeigeabschnitt der Kette eingespeichert. Die Anlage läuft dann weiter zum Schritt 422, wo der Schritt 424 als Rückkehradresse für den Arbeitsvorgang z\i.r Erzeugung, der Zeigerbits·· angegeben wird. Die Anlage läuft dann zum Schritt 352 (Fig.14D) damit die Zeiger-Bits in .jedem der fünf Speicherbereiche aufgezeichnet werden, die zum Neubeschreiben der ersten fünf Anzeigeabschnitte benutzt werden. Ist dieser Arbeitsvorgang beendet, so kehrt die Anlage zum Schritt 424 zurück, während dem die erste Abschnittadresse zurückgewonnen wird. Während des Schrittes 426 wird die fünfte Abschnittadresse, die Adresse des letzten Abschnittes der Kette, zurückgewonnen und der Schritt 406, der mit 17 bezeichnet ist, wird zur Angabe, einer Rückkehradresse während des Schrittes 428 benutzt. Die Anlage läuft dann zum Schritt 372 (Pig. 14D), damit die Verkettungs-Bits, für die in der Kette benutzten fünf Abschnitte aufgezeichnet werden.
Wird während des Schrittes 416 festgestellt, daß die dritte Gruppe der Abschnitte ebenfalls Geschäftsinformationen enthält, dann wird eine Anzeige nach Art der in Pig. 4 gezeigten erzeugt, bei der alle acht Abschnitte der Anzeige miteinander verkettet sind. Unter diesen Bedingungen läuft die .Anlage vom Schritt 416 zum Schritt 430. Während des Schritts 430, wird die Adresse des Speicherbereiches, der zum Neubeschreiben des ersten Anzeigeabschnittes benutzt wird, wiedergewonnen und während des folgenden Schrittes 432 die Werte 000 und 007 als erste und letzte Zeiger-Bits jeweils angegeben. Während des Schritts 434 wird die mit 20 bezeichnete Adresse des Schrittes 436 als Rückkehradresse angegeben und
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die Anlage läuft dann zur Erzeugung der Zeiger-Bits zum Startschritt 552 zurück. Am Ende dieses Arbeitsvorganges kehrt die Anlage zum Schritt 436 zur Wiedergewinnung der Adresse des ersten Abschnittes zurück. Während den folgenden Schrittes 438 wird die Adresse des zum Neubeschreiben des achten Anzeige abnchnittes benutzten Speicherbereiches zurückgewonnen und während des Schrittes 440 die mit 18 bezeichnete Adresse des Schritte 408 als Bückkehradrosse für den Arbeitsvorgang zu3? Erzeugung der Verkettunprs-Bits angegeben. Die Anlage läuft 'lanu zum Start schritt 7J]?- für den dj e Verkettungs-Bit π erzeugenden Arbeitsvorgang.
Es gibt zwei andere mögliche Verkettungs-Bitc-Zusamniensetzunger), Die erste erscheint darm, wenn während des Schrittes 392 (Fig. 14E)- festgestellt wird, daß din dritte Gruppe der Abschnitte Geschäftsinfoimationen entbp]t. Unter diesen Bedingungen wird eine Anzeige der in Fig. 3 gezeigten allgemeinen Art erzeugt und die letzten fünf Abschnitte, die Abschnitte 4 bi.'B 8 werden miteinander verkettet. Unter diesen Bedingungen werden die mit den Schritten 492, 49'J und 496 angcpjebonr-n Operationen durchgeführt, bevor die Anlage :,um Arbeitsvorgang ί'ητ die Erzeugung der Zeiger-Bits weiterläuft. Hach dom Zurückkehren vom Arbeitsvorgang für die Erzeugung der Zeiger-Bits führt die Anlage die Sehritte 498, 5OO und 502 durch, bevor sie zum Vorgang der VerJ,ei:tungn-Bit-ErzeugUng weiterläuft. Die Kückkehr von der Erzeugung dieser Bits geschieht zum Schritt 408.
J)Ie !«täte mögliche Verkettungsart tritt auf, wenn, wahrend 600 Schritts 406 festgestellt wird, <1·ιβ der dritte Abschnitt. keine herkr ^n] iehr Information enthäjl. Unter dieser Bedingung werden dar .siebte und achte Abschnitt miteinander verkettet. Um diesem zu erreichen, lauft die Anlage vom Schritt 406 weiter, um die Schritte 504, 5CX und 5OÖ durchzuführen, bevor die Anlage BumArbeitsvorgang z.ur Erzeugung der Zeiger-
Bits weiterläuft. Diese Schritte sind im wesentlichen" die . gleichen, wie die vorstehend angegebenen Schritte und werden · daher nicht nochmals im einzelnen beschrieben. Bei der Rückkehr vom Arbeitsvorgang zur Erzeugung der Zeiger-Bits, führt die Anlage die Schritte 510» 512 und 514 aus, bevor sie zum Arbeitsvorgang zur Erzeugung der Verkettungs-Bits weiterläuft. Auch diese Schritte sind im wesentlichen die gleichen wie die vorstehend angegebenen Schritte und werden daher im einzelnen nicht nochmals erläutert. Die Rückkehr von diesem Arbeitsvorgang geschieht wieder zum Schritt 408.
Aus den Flußdiagrammen und der vorstehenden Beschreibung kann sicherlich ein Programmierer oder ein auf diesem Gebiet fachkundiger Gestalter logischer Schaltungen die entsprechende Software oder Hardware zur Durchführung der erforderlichen Punktionen herstellen. Wie vorstehend angegeben, können diese !Punktionen sowohl ausschließlich in Hardware als auch ausschließlich in Software oder aber in irgendwelchen Kombinationen ausHardware und Software realisiert werden. Die Wahl einer bestimmten Ausführungsform von Gerätschaften wird von den verschiedenen wirtschaftlichen und anderen Erwägungen abhängen, wobei die Art der Realisierung, ausgenommen dort, wo es anders angegeben ist, der durchzuführenden Punktionen nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist.
Zur weiteren Unterstützung eines Fachmannes bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Lehre zeigen die Fig. 15A und 15B in Form eines Blockschaltbildes eine als Hardware ausgebildete Steuereinheit, die als Steuereinheit 4-0 zur Durchführung der meisten der vorstehend angegebenen Funktionen benutzt werden kann.
Wie aus Fig. 15B zu erkennen ist, wird ein Signal auf eintr Leitung 600 von einer Eingangs/Auegangi-Zwischenschaltung 142
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(Fig. 6B als Informations-Eingangssignal an den Eingangs-Decoder 602 gegeben. Die Steuereinheit 40 tastet periodisch jede der Endstellen 12A ab, um festzustellen, ob eine Taste gedrückt wurde. Stellt die Steuereinheit fest, daß ein abgetastetes Tastenfeld ein Eingangssignal abgibt, so gelangt dieses Eingangssigp al über eine geeignete Zwischenschaltung für die Anordnung auf den Eingangs-Decoder 602. Da die Steuereinheit weiß, welche der Endstellen es zu dieser Zeit abtastet, zu der das Eingangssignal empfangen wird, kann sie auch feststellen, welche Endstelle dieses Signal erzeugt hat. Der besondere Schaltkreis zur Erzeugung dieser- Nachricht und zum Empfang der entsprechenden Schaltbefehle bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung und wird daher auch nicht weiter beschrieben.
Der Decodierer 602 decodiert das Eingangszeichen und erzeugt ein Ausgangssignal auf einer der vier Leitungen 604, wenn eine Anzeigeart-Taste 118 gedrückt wurde, erzeugt ein Ausgangssignal auf einer Leitung 606, wenn eine Geschäftsinformation angebende Taste 120 gedruckt wurde,- erzeugt ein Ausgangssignal auf einer Leitung 608, wenn die Preisinformation angebende Taste 122 gedrückt wurde, erzeugt ein Äusgangssignla auf einer der Leitungen 610, wenn eine der Bearbeitungs-Tasten 114, 130, 132, 134, 136,138 usw. gedrückt wurde, erzeugt ein Ausgangssignal auf einer oder mehreren der Leitungen 612, wenn eine Taste 110 oder 113 für die Dateneingabe gedrückt wurde, erzeugt ein Ausgangssignal auf einer Leitung 615» wenn die Taste 124 zur Anforderung eines Anzeigeärten-Aufbaus ge drückt wurde und erzeugt ein Ausgangssignal auf einer Leitung 616, wenn die Taste 126 zur Übertragung eines Anzeigearten-Auf baus gedruckt wurde. Die Auswahlleitungen 604 sind über ein ODER-Glied 613 sEuaanaengefaßt. Daher erseheint auf einer Ausgangaleitung 620 dea ODER-Gliedes 618 eis Ausgangseignal
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immer dann, ifenn eine Anaeigearfc ausgewählt vrarde. Die Geschäfts- und Preisinformationen ku geordnet en Leitungen 6Q6 und 608 sind auf die Eingänge eines ODER-Glieds 622 geführt. Ein Signal auf einer AuGgaiigsleitung 624· des ODER-Glieds erscheint immer äanns wsim eine JhinktionstaiJte gedrückt vrarde. Die BearbeitungsGignslen Angeordneten Leitungen 610 und die LeiLungern 612 für di'; Dateneingabe sind auf die Eingänge eines ODER-Glieds 626 geführt. Auf einer Ausgangs~ leittmg 628 vom ODER-Glied 626 erscheint also immer dann ein AusgnngsDignal» wenn entweder J)at or eiiigrgeben werden oder aber eine Bearbeitungs-Fniiirlion dui^c.hgeführt wird.
Bevor die Arbeitsweise des in den l?ig. 15A und 1^3 gezeigten Schaltkreises zur Dtirchfffl.'j'uuj·· der verschiedene)! erforderliclien .Funktionen be;;chrit-I»en v;ird, sollen üdi'esbenein-Tichtungen 650 "beschriet?en wurden. Diese stellen eine Gruppe von ftchaüfkr^i i.j-en dar, in dtnaii din Adressen des Speichers 18 ge;:j>f?icheit werden, an denen verschiedene Informationen für ,"je··j-: der /inseige.einrichturigon gespeichoit sind« Go cpeic]iei?t eine Adi-iii.-joneinriolikw G7/\ die Adresse des ßpar-Adresfiftmioi ten im Bereich 2f\ iür (ii:de AnzcA geeinriclatung. Eine Adresoeneinrichtung 652 speichert die Adressen der Ab— schnitta-liTSPonstapel, d.h. die AnKei {Tonrt-Uorie in Bereich 28 für ,jede3 /maelgcieini'j c])tun{'. Eim AdjORseneiiirichtung 635 S])OiCh/1 rt die Adressen der An^ci{ ;>i,(iuerv.roi'te im Berei-'Ji .'5O der; i.'peir:he»rs. Eine Adresseneinrichtunii 63'ί speichert; die /.drei.",sen im Tpeicher der voi'liergehejuicn Anr;c;igeait-Wori;e im Bcj'O if]i 26 dor ί:ι·'ι:ί chers, (-.ί )* Adr-ei.inpiiciiiriclituiig i'.yj? die A'ij Oo.'■' j ■]( r AnL-eigeart-Wortn οΊοι '!crrirm-ßchenia-Woric im Ber(?ich Vh des .Speichere und «n'nc hJ rerr-oncinrichtung 656 die Advert e de:-, ffpf nwöi'tigen An;.fig« rvri;-Worte» in (i.eijeii) Bp--f'-ich de.s Upoitihers. Eine Adre.· n< rj< j.m'i« hi.un{5; 637 ßiJ^icJici't <i.ie Luvei :-on f>- r Einschreibmarhi( vnngs-Worte im Bereich 22
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für jede der Anzeigeeinrichtunge. Ein Eingang für jede der Adresseneinrichtungen ist der auf der Leitung 640 ankommende Anzeigeeinrichtungs-Takt, der als Adresseneingangssignal für jede der Adresseneinrichtungen wirkt. Jede Adresseneinrichtung ist so gespeist, daß sie ein Ausgangssignal erzeugt, wenn sie Signale sowohl von den oberen als auch unteren Eingängen erhält oder bei den vier Adresseneinrichtungen, die mittlere Eingänge haben, wenn die mittlere Eingangsleitung Signal führt. In jeder Adresseneinrichtung sind geeignete Verknüpfungsschaltungen vorgesehen, um die vorstehenden Funktionen auszuführen.
Zuerst wird angenommen, daß das Eingangssignal an den Decoder 602 ein Bearbeitung oder aber Dateneingabe bev/irkendes Eingangssignal ist. Aus Fig. 1OB ist zu erkennen, daß der erste Schritt unter diesen Bedingungen die Bestimmung der Steuerbereichsadresse für die Anzeigeeinrichtung und das Auslesen des gegenwärtigen Anzeigeart-Wortes, und so weiter, in die Steuereinheit ist. Dieses wird durch die Signalgabe an die Bearbeitungs- oder Dateneingangs-Leitung 628 über das ODER-Glied 642 und die Leitung 644 an einen der Durchschalteingänge der Adresseneinrichtung 636 für das gegenwärtige Anzeigeart-Wort und die gleichzeitige Verbindung der Leitung 628 als einer der Durchschalteingänge an die Adresseneinrichtung 637 für die Einschreibmarkierung erreicht. Zum Verständnis der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, daß die Steuereinheit einen TaktSignalgeber enthält, der bei Empfang eines Eingangssignales anläuft, anhält, wenn die für das Eingangssignal erforderlichen Operationen beendet sind und ein Taktsignal erzeugt, dessen Folge synchron mit der Zugriffsrate des Speichers 18 ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß etwa während jeweils 10 Zyklen des Speichers ein Zugriff zum Speicher erforderlich ist, um die Anzeige neu zu schreiben. Eine geeignete Einrichtung,
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z.B. zum Unterdrücken der Taktfolge während dieses Zeitintervalls ist ebenfalls vorgesehen. Diese Einrichtung bildet jedoch keinen speziellen Teil der -vorliegenden Erfindung und wird daher nicht weiter beschrieben.
Zur Zeit 01 des Taktes der Steuereinheit erscheint ein Signal auf der Leitung 646, das die Adresseneinrichtung für das gegenwärtige Anzeigeart-Wort vollständig durchschaltet, um· damit die gegenwärtige Anzeigeart-Adresse für die auf der Leitung 640 angegebene Anzeigeeinrichtung über die Leitungen 648, das ODER-Glied 650 (Fig. 15A) und die Leitungen 38 an den Adresssnspeicher 18 zu geben, wodurch das gewünschte Wort in das Daten— register 94 (Fig. 6A) gelesen wird. Zur Zeit G1 des Taktsignals der Steuereinheit erscheint außerdem ein Signal auf der Leitung 652, das das Gatter 654 (Fig. 15A) durchschaltet, um damit den Inhalt des Datenregisters auf der Leitung 95 über Leitungen 656 an das Register 658 für das Anzeigeart-Wort durchzulassen. Zur Taktzeit 02 der Steuereinheit erscheint ein Signal auf der Leitung 660, das die Adresseneinrichtung 657 für die Einschreibmarkierung vollständig durchschaltet, so daß diese ein Adressen-Ausgangssignal auf den Leitungen 648 erzeugt, das wahlweise das Einschreibmarkierungs-Vort für die den Befehl gebende Anzeigeeinrichtung zu dessen Speicherung in dem Datenregister 94 angibt. Das Taktsignal 02 wird außerdem an die Leitung 662 (Fig. 15B gegeben, um das Gatter 664 durchzuschalten, damit die Daten für die Einschreibmarkierung auf der Leitung 95 zu dieser Zeit über Leitungen 666, das ODER-Glied 668 und Leitungen 670 gegeben werden kann, so daß es im Register 672 für die Einschreibmarkierung oder die Sparadresse gespeichert werden kann. Die vom Schritt 154 geforderten Operationen werden in dieser Weise bewirkt.
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Die Decodierung der beim Schritt 156-erforderlichen !Punktion wird in dem Decoder 602 durchgeführt. Der nächste Schritt 158 der Operation wird von dem Prüfkreis 67^· (Fig. I5B) auf gültige Funktion durchgeführt. Die Eingänge für diesen Prüfkreis sind die Ausgangsleitungen 610 und 612 des Decoders, die die durchzuführende Funktion angeben, die Ausgangsleitungen 676 vom Register 658 für das Anzeigeart-Wort und die Ausgangsleitungen 678 vom Kegister 672 für die Einschreibmarkierung. Der Prüfkreis 67^· stellt sicher, daß z„B. nicht versucht wird, einen herkömmliche Information anzeigenden Abscb. nitt zu ändern. Ist die befohlene Punktion ungültig, so geschieht nichts weiter (Schritt 116 in Fig. 10B).
Stellt der Prüfkreis 674- fest, daß die befohlene Funktion gültig ist, so gibt er ein Signal über die Leitung 690 zu der Vollzugsschaltung 692. Die Vollzugsschaltung 692 empfängt außerdem Eingangssignale auf Leitungen 610 und 612 vom Decoder 602, auf Leitungen 678 vom Register 672 für die Einschreibmarkierung und vom Datenregister 94 über Leibungen 95· Falls erforderlich, kann die Vollzugsschaltung 692 Information durch Aussenden eines Adressensignales über die Leitung 694- und das ODER-Glied 650 anfordern, um den Speicher 18 zu adressieren oder ein Signal auf der Leitung 694- wird zur Speicherung der von dem Vollzugskreis erzeugten Information in dem Speicher benutzt. Der Vollzugskreis schickt auf diese Weise Information über die Leitungen 696, das ODER-rGlied 688 und Leitungen 97 an das Daten-Eegister. Eine der Funktionen des Vollzugskreises 692 ist die Datenerneuerung für die Einschreibmarkierung und die Speicherung dieser neuen Daten im Bereich 22 des dafür geeigneten Steuerbereiches 18B. Der Vollzugskreis 692 gibt auf diese Weise Ausgangssignale auf Leitung«» 696 ab, die über das ODER-Glied 668
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und Leitungen 670 eine Speicherung der neuen Daten der Einsohreibmarkierung in dem Register 672 bewirken. Währendgeeigneter Seiten werden diese Adressen der Einschreibmarkierungen überLeitungen 678 an die Gatterschaltung 700 gegeben. Die Gatterschaltung 700 wird au diesen Zeiten durch ein Signal des Yollsugskreises auf der Leitung 702 durchgeschaltet, das über das ODER-Glied 704- und die Leitung ?06 an den Durchschalt-Eingang des Gatters 700 gelangt. Die Ausgangssignale des Gatters 700 werden über Leitungen 708. und das ODER-Glied 688 an das Daten-Register gegeben. Die verschiedenen für den Vollzugskreis 692 beschriebenen Funktionen bewirken die in Fig. 1OB dargestellten Funktionen 162 bis 170.
Jetzt wird angenommen, daß in einem der Tastenfelder eine Funktionstaste für Geschäfts- oder Preisinforxnation gedrückt wurde. Unter diesen Bedingungen erzeugt das ODER-Glied 622 ein Ausgangssignal auf der Leitung 624, das über das ODER-Glied 642 als eines der Durchschalt-Eingangssignale an die Adresseneinrichtung 636 für das gegenwärtige Anzeigeart-Wort gegeben wird. Zur Zeit C1 ist diese Adresseneinrichtung vollständig durchgeschaltet und erzeugt ein Adressen-Ausgangssignal, das in der vorstehend beschriebenen Weise bewirkt, daß das gegenwärtige Anzeigeart-Wort in dem Register 658 gespeichert wird. Der in Fig. 1OA angegebene erste Schritt 176 wird auf diese Weise durchgeführt. Der zweite Schritt 178, mit dem die jeweilige Funktion bestimmt wird, wird vom Decoder 602 durchgeführt .
Die nächsten zwei Schritte 180 und 182 der Operation werden von einem Schaltkreis 712 (Fig. 15A) zur Bestimmung der Lage der Einschreibmarkierung für die Funktionsart durchgeführt. Zwei der Eingangssignale für diesen Schaltkreis werden auf den Leitungen 606 und 608 für Geschäfts- und Preisinformationen erhalten. Die ersten sechs Bits des gegenwärtigen An-
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zeigeart-V/ortes im Register 658 werden an den Prüfkreis 714-gegeben. Dieser Prüfkreis erzeugt Ausgangssignale auf einer geeigneten oder mehreren der Leitungen 715» ifl Abhängigkeit davon, ob die Bereichsgruppen 1, 2 oder * Preisinformationen speichern, und erzeugt außerdem Ausgangssignale auf einer oder mehreren geeigneten Leitungen der Leitungen 716 in Abhängigkeit davon, ob eine oder mehrere der Bereichsgruppen herkömmliche Informationen enthalten. Die· Leitungen 715 und 716 geben zwei zusätzliche Eingangssignale an den Schaltkreis 712. Die letzten zwei Bits im Register 658 geben zu dieser Zeit den ersten während dieser Operation zu überprüfenden Abschnitt an. Diese Bits werden über Leitungen 718 an einen Decodierkreis 720 zur Überprüfung des ersten Abschnittes gegeben. Das Ausgangssignal des Decodierkreises 720 wird über Leitungen 722 als weiteres Eingangssignal'an den Schaltkreis 712 gegeben. Das Ausgangssignal des Daten-Registers auf der Leitung 95 ist ein weiteres Eingangssignal für den Schaltkreis 712. Ist eine Funktions-Taste gedrückt, so sind dieses die einzigen erforderlichen Eingangssignale für den Schaltkreis 712. Ein zusätzliches und. später beschriebenes Eingangssignal wird benutzt, wenn der Schaltkreis Bestimmungen für die Lage der Einschreibmarkierung beim Drücken einer Anzeige-art-Taste durchführt.
Aus den zugeführten Eingangssignalen bestimmt der Schaltkreis 712 den Abschnitt, der die gewünschte Funktion hat und die Lage der Einschreibmarkierung für diesen Abschnitt. Die Adresse des Abschnittes im Speicher 18 wird durch Signalgabe üder eine Leitung 723 bewirkt. Das ODER-Glied 725 und die Leitung 727 ermöglichen den Zugriff der Anzeige-Steuerworte für die Anzeigeeinrichtung. Die Worte werden über die Leitungen 95 an den Schaltkreis 712 gegeben. Der Schaltkreis erzeugt dann ^usgangssignale auf Leitungen 724, die über das
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ODER-Glied 668 zur Speicherung der gewünschten Einschreibmarkierungs-Adresse im Register 672 gegeben werden. Der letzte Schritt dieser Operation umfaßt ein Ausgangssignal vom Schaltkreis 712 auf der Leitung 726, das eine Adresse ermittelt, an der die Einschreibmarkierungsadresse gespeichert ist, ujn diese über das ODER-Glied 650 an den Adressenspeichor 18 auszulesen, und außerdem ein Signal auf der Leitung 728 bewirkt, das über das ODER-Glied 704 gegeben wird, um das Gatter 700 durchzuschalten, so daß die'Adresse der Einschreibmarkierung im Register 672 über das ODER-Glied 688 an das Daten-Register gelangen kann. Die erforderliche Anordnung der Einschreibmarkierung wird in dieser V/eise vorgenommen.
Jetzt wird angenommen, daß auf einem Tastenfeld 16 die Anzeige-irt-Tasten 118 gedrückt sind. Unter diesen Bedingungen wild das Signal auf der Anzeigeart-Leitung 620 über das ODER-Glied 642 zur Zeit 01 gegeben, um die Adresseneinrichtung für das gegenwärtige Anzeigeart-Wort voll durchzuschalten, so daß die Adresse des gegenwärtigen Anzeigeart-Wortes an die Speicheradressen-Schaltung gegeben wird. Dieses bewirkt, daß das gegenwärtige Anzeigeart-Wort in das Daten-Register 94 gelesen wird und außerdem, daß dieses Wort im Register 658 in der vorstehend angegebenen Weise gespeichert wird. Das Einlesen des gegenwärtigen Anzeigeart-Wortes in das Register 658 beding zu dieser Zeit jedoch keine Wirkung. Der Taktimpuls C1 wird um eine halbe Taktzeit verzögert und dann über die Leitung 740 als eines der Durchschalt-Eingangssignale an die Adresseneinrichtung 634 für das jeweils vorhergehende Anzeigeart-Wort gegeben. Das Signal auf der Leitung 620 schaltet die Adresseneinrichtung 634 vollständig durch, so daß die Adresse des vorangegangenen Anzeigeart-Wortes zu diesem Zeitpunkt an das Sxjeicher-Adrer.senregister gegeben'-wird. Dieses
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"bewirkt, daß das gegenwärbige Anzeigeart-Wort, das in dem Daten-Register gespeichert ist, zurück in den Speicherplatz für das vorangegangene Anzeigeart-Wort geschrieben wird. Der in Fig. 14B dargestellte Schritt 280 wird auf diese Weise durchgeführt. Zur Taktzeit. C3 wird ein Signal über die Leitung 742 an einen der Durchschalteingänge der Adresseneinrichtung 635 für das Anzeigeart-Wort gtgeben. Der andere Durchschalt-Eingang dieser Adresseneinrichtung ist mit einer signalführenden Leitung 604 verbunden. Zusätzlich zu dem Durchschalt-Eingangssignal führt die Leitung 604 außerdem ein Adressen-Eingangssignal an die Adressenoinrichtung 635 für das Anzeigeart-Wort. Die Adresse des gewünschten Anzeigeart-Wortes wird auf diese Weise über Leitungen 648 und das ODER-Glied 650 an die Speicheradressen-Schaltung gegeben. Auf diese Weise wird der in Fig. 14B dargestellte Schritt 282 durchgeführt. Der Takt C3 wird um eine halbe Taktzeit verzögert und über Leitungen 646 weitergegeben, um d?.unit die Adroyr.ü des gegenwärtigen Anzeigeart-Wortes an die Spoicheradres^en-Schaltuug 32 zu geben. Das Anzeigeart-Wort, das zur Zeit 03 in das Daten-Register eingelesen wurde, wird damit im Speicher 18 am Speicherplatz für das gegenwärtige Anseigeart-Wort gespeicherb. Dor in Fig. 14B gezeigte Schritt 284 wird auf diese Weise durchgeführt.
Zu den Taktzeiten G4, 05, G6 und C7 werden Durchschalteingangssignale an die Adresseneinrichtung 632 für die Abschnittadressen gegeben, wobei die zusätzlichen Adressen- und Durchschaltsignale von den signalführenden Leitungen der Leitungen abgeleitet werden. Die Ausgangssignale der Adresseneinrichtung 632 sind die aufeinanderfolgenden Adressen für die vier Anzeigeart-Worte der neu gewählten Anzeigeart. Diese Worte
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werden nacheinander in das Bat en--Register 94 eingelesen. Jeder der Taktimpulse C4 bis C7 wird um eine halbe Taktzeit verzögert und über die Leitung 7^6 als Durchschalt-Eingangssignale an die Adresseneinrichtung 633 für die Anzeige-Steuerworte gegeben. D.iese Adresseneinrichtung wird zu dieser Zeit durch ein Signal auf der Leitung 620 voll durchge schalt et«, Auf diese V/eise wird jedes der Anzeigeart-Worte, die in das Datenregister eingelesen werden,an dom entsprechenden Wort-Speicherplatz des Bereiches 20 für die Anzeige-Steuerworte der jeweiligen Anseigeeinrichtung gespeichert. Die Schritte 286 und 304 der Pig. 14B und 14C werden auf diese Weise durchgeführt.
Zur Zeit C8 wird wieder ein Signal auf die Leitung 740 gegeben, wodurch das vorangegangene Anzeigeart-Wort für die jeweilige Anzeigeeinrichtung in das Daten-Register eingelesen wird. Das Taktsigna]. G8 wird außerdem über die Leitung 652 zur Durchschaltung des Gatters 654 weitergegeben, damit dieses die Inhalte des Datenregisters an das Register 658 für das Anzeigearb-Wort weitergibt". Der in Fig. 14B dargestellte Schritt 288 wird auf diese Weise durchgeführt.
Während der Zeit C9 wird ein Signal über die Leitung 748 als ein Durchschalt-Eingangssignal an die Adresseneinrichtung 631 für die aufgehobenen oder Spar-Worte gegeben. Das Signal auf der Anzeigeart-Leitung 620 schaltet diese Adresseneinrichtung vollständig durch, so daß die Adresse des Spar-Wortes der Anzeigeeinrichtung an die Speicheradressen-Schaltung 32 gegeben wird. Zur Zeit C9 erscheint außerdem ein Signal auf der Leitung 662, das das Gatter 664 durchschaltet, um das: Wort an der Spar-Adresso, die in das Daten-Register eingelesen wurde, über das ODER-Glied 668 nn das Register 672 für die Einschreibmarkierung odor die Sparadresse weiterzugeben.
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Die Inhalte des Registers 672 auf dem Leitungen 678 werden als ein Satz der Eingangssignale an die Adressenschaltung 750 (Fig. 15A) für die Prüfung auf Preisinformationen in dem Abschnitt und zum Aufheben der Adresse der Preisinformationen gegeben. Ein weiterer Satz von Eingangssignalen an diese Schaltung sind die drei Ausgangsleitungen 715 für Preisinformationen von der Prüfschaltung 714 für den Abschnitt. Eine oder mehr dieser Leitungen führt in Abhängigkeit davon Signal, ob während der vorangegangenen Anzeigeart Abschnitte mit Preisinformationen vorhanden waren. Die Scüaltung 750 wird von einem Taktsignal 010 auf der Leitung 752 eingeschaltet. Die Schaltung 750 führt die in den Kästen 290A1 290B und 29OC in Pig. 1A-B angegebenen Funktionen aus. Sie bestimmt auf diese Weise, ob irgendwelche der Abschnittgruppen bei der vorangegangenen Anzeigeart Preieinformationen enthielten, bestimmt, ob die Adresse, wie die ;: peicheradresse, für Preisinformationen anzeigende Abschnitt:-}, vorher gespeichert wurde und speichert die Adresse über Leitungen 754 und das ODER-Glied 668 in dem Spar-Register 672, wenn diese Adresse nicht bereits vorher gespeichert wurde. Die für diese Bestimmungen benötigten gegenwärtigen Abschnittadressen werden über Leitungen 95 ia Abhängigkeit von Speicherzugriffsbefehlen erhalten, die über die Leitung 755, das ODER-Glied 725 und die Leitung 727 an die Speichereinrichtung 633 für die Anzeige-Steuerworte gegeben werden.
Zur Zeit C11 erscheinen wieder Signale auf den Leitungen 646 und 652, die bewirken, daß das gegenwärtige Anzeige-Wort in dem Register 658 für die Anzeigeart-Worte in der vorher angegebenen Weise gespeichert werden. Der in Fig. 140 gezeigte Schritt 3O6 wird auf diese Weise durchgeführt. Da die Spar-Worte im Register 672 während der vorangegangenen Operation gespeichert wurden, wurde der Schritt 308 bereits durchgeführt.
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Die Spar-Adresse 1» Register 672 wixä über Χ·ί%ΰθ{|βιΐ S?® t als ein Satz von Eingangssignal*!) an dea £afealtk*«l0 ?56
t (Pig· 15A) zum Prüfen eines Abschnittes Auf seine Verwenin der neuen Anzeigeart gegeben. Sie den Preiaijsfor-
e mat ionen zugeordneten Leitungen 715. führe» den i weit #33 Satz ■ von Eingangssignalen für dia'Schaltung 756. J|9.0igsal C12 auf der Leitung 758 schaltet dia Schaltung 756 durok, VM \ damit die Punktionen 310 bis 330 in fig. 140 auiiittführ*ö. Grundsätzlich bestimmt diese Schal tun·» ob der Abs|hni"l"b , an der Spar-Adresse bei der neuen Anaeigeart für eine keine , Preisinformation angebende Punktioa benutzt wird· Wird dia aufgehobene Adresse bei der neuen A^zeigeart für eine keine . Preisinformation enthaltende Punkti0B benutzt, so erzeugt die Schaltung 756 ein Ausgangasignai auf der leitung 760, das die aufgehobene Adresse löscht. Die Schaltung 756 erzeugt außerdem Ausgangssignale auf Leitungen 762 und 764, die das Auftreten des A2-Bit bewirken, das den Abschnitt markiert, um eine Erneutung der Daten des Abschnittes zu unterbinden und die in dem Bereich gespeicherten Daten zu löschen. Kann der Speicher seine Bereiche nicht selber löschen, so kann dieses Löschen durch aufeinanderfolgendes Adressieren der Worte des Abschnittes und Einschreiben von Nullen in diese Worte von dem gelöschten Daten-Register her erfolgen. Wie bei der Schaltung 750 werden die erforderlichen Abschnittadressen von der Schaltung 756 über Leitungen 95 in Abhängigkeit von Adressenbefehlen auf der Leitung 765 erhalten. Die Leitung 765 ist über ein ODER-Glied *725 mit der Adresseneinrichtung 633 für den Zugriff der Anzeige-Steuerworte verbunden. Zur Zeit 013 erscheint ein Signal auf der Leibung 748, das den Zugriff der Adresse des Spar-Wortes in dem Speicher bewirkt und es erscheint ein Signal auf der Leitung 766, das über daa ODER-Glied 704 zur Durchschaltung'
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Gatter· 700 gigeben wird, damit dieses die Spar-Adrease ie Reglet·? 672 «n dft« Umtea-Iegister- gibt, um es in die aulgerufene Speicheretellung für di· Spar-Adresse einzuschreiben.
Zu Beginn dtr Zeit C14 wird das gegenwärtige Anzeigeart-Wort im Register 658 gespeichert. Dieses Wort wird an den Prüf- ι kreis 714 für den Abschnitt gegeben. Die entstehenden Aus- gangssignale auf den leitungen 715 u*10 71.6 werden als Ein gangssignal« an eine Schaltung 770 zur Bestimmung des ersten und letzten Abschnittes einer Kette gegeben. Zur Zeit C14 wird «in Bignal über eine Leitung 772 und das ODER-Glied 774 zur Durchschaltung der Schaltung 77Ο gegeben, um die zum Beginn des Schrittes 340 der »ig. 14E erforderlichen Bestimmungen für den ersten und letzten Abschnitt der Kette durchzuführen. Diese Schaltung erzeugt Ausgangssignale auf der Leitung 776, um den Speicher für die erforderlichen Informationen zu adressieren und empfängt Informationen vom Datenregister über die Leitungen 95· Die von der Schaltung 77Ο festgestellte Information wird über Leitungen 780 weitergegeben, um von einer Schaltung 782 zum Schreiben der Zeiger-Bits und einer Schaltung 784 zum Schreiben der Verkettungs-Bits benutzt zu werden. Die Schaltung 782 bewirkt das Schreiben der Zeiger-Bits des mit den Schritten 552 bis 364 der Fig. 14D angegebenen Arbeitsvorganges, während die Schaltung 784 das Schreiben der Verkettungs-Bits des mit den Schritten 372 bis 388 der Fig. 14D angegebenen Arbeitsvorganges ausführt. Hat die Schaltung 770 eine erste Kette aufgebaut, so erzeugt sie ein Ausgangssignal auf der Leitung 786, das die Schaltung 782 einschaltet. Die Schaltung 782 erzeugt Adressen Ausgangs-Signale auf Leitungen 788, damit die die Zeiger-Bits angebende Information auf den Leitungen 790 im Speicher 18 gespeichert werden kann. Hat die Schaltung 782 ihre Punktion beendet, so
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erzeugt sie ein Ausgangssignal auf der Leitung 792, das die Schaltung 784 einschaltet, um dessen Funktion auszuführen. Diese Schaltung erzeugt Adressen-Ausgangssignale auf Leitungen 794, die das Einspeichern der auf Leitungen 796 erscheinenden Information der Terkettungs-Bits im Speicher bewirken. Hat die Schaltung 784 ihre Funktion beendet, so erzeugt sie ein Ausgangssignal auf der Leitung 796, das als ein Eingangssignal an UIB-Glieder 798 und 800 gegeben wird. Wurden bis jetzt nicht alle acht Abschnitte geprüft, so erscheint kein Signal auf der Ausgangsleitüng 802 von der Schaltung 770 zu dieser Zeit und ein Inverter 304 erzeugt ein Äusgangssignal, das das "UND-Glied 798 vollständig durchsohaltet, so daß dieses ein Ausgangssignal auf der Leitung 806 erzeugt. Dieses Signal v/ird über das ODER-Glied 774 zur Durchschaltung des Schaltkreises 770 gegeben, der den ersten und letzten Abschnitt der neuen Kette bestimmt.
Wurden alle Abschnitte der neuen Anzeigeart durchgeprüfte so erscheint ein Signal auf der Leitung 802s das,-wenn gleichzeitig ein Signal auf der Leitung 796 erscheint, das UND-Glied 800 vollständig durchschaltet, das dann ein Ausgangssignal auf der Leitung 808 erzeugt« Das Signal auf der Leitung 808 wird an die letzten beiden Bit-Stellen des gegenwärtigen Anzeigeart-Wortes gegeben, das in dem Register 658 für das Anzeigewort gespeichert ist, um diese Bits zu setzen und damit auf den ersten Abschnitt zu zeigen. Das Signal auf der Leitung 808 wird außerdem zur Einschaltung
712 weitergegeben, um die Stellen der Einschreibmarkierung festzustellen und diese Stellen für die aeue Anzeigeart zu speichern. Die Schaltung 7^2 arbeitet zur Durchführung dieser Funktionen in der "gleichen Weise, wie sie beim Drücken einer Eunktions-Taste arbeitet. Ist diese Operation beendet,
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so sind alle nach dem Drücken einer Anzeigeart-Taste erforderlichen !Funktionen beendet und die 'Schaltung ist zum Empfang eines neuen Eingangssignales bereit.
Wird eine Befehlstaste 124 zum Anzeigeart-Aufbau gedrückt, so erzeugt der Decoder 602 ein Ausgangssignal auf der Leitung 614, der einen Generator 820 (Fig. 15B) zur Erzeugung einer Maske für den Anzeigeart-Aufbau einschaltet, der Ausgangssignale auf Leitungen 822 erzeugt, die über das ODER-Glied 688 zur Speicherung an den Speicher 18 gegeben worden. Der Generator 820 braucht keine Adressen-Ausgangssignale zu erzeugen, da die Maske an den Speicherstellen gespeichert wird, die durch die Einschreibmarkierung der Anzeigeeinrichtung angegeben werden. Da beim Auffüllen der Masken für jede Anzeigeeinrichtung eine andere Maske existiert, ist ein Maskenspeicher 824 vorgesehen, der über die Leitung 826 einen Anzeigeeinrichtungs-Takt erhält und der die Zuführung einer geeigneten Maske an den Maskengenerator zu jeder gegebenen Zeit bewirkt.
Ist die Maske in geeigneter Weise ausgefüllt und durch Augenschein überprüft, so drückt die Bedienungsperson die Taste 126 für die Übertragung der aufgebauten Maske. Dieses veranlaßt den Decoder 602 zur Erzeugung eines Ausgangssignals auf der Übertragungsleitung 616 für die Maske, deren Signal air, Durchschaltsignal an die Prüfschaltung 830 für die Maske (Fig.1 gegeben wird. Diese Schaltung oder eine andere Schaltung innerhalb der Anlage bewirkt das Auslesen der erzeugten Maske und deren Weitergabe an die Schaltung 830 über Leitungen 95· Die Schaltung 830 prüft, ob alle Bedingungen für den Anzeigeart-Aufbau eingehalten wurden und erzeugt ein Ausgangssignal auf der Leitung 832, wenn diese Bedingungen eingehalten wurden.
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Ist dagegen die Maske ungültig, so erzeugt die Schaltung ein Ausgangssignal auf der Leitung 832I-, der einen ein Fehlefsignal abgebenden Generator 836 steuert, um damit ein Fehlersignal auf der Leitung 838 zu erzeugen. Die Signale-auf den Leitungen 838 werden über das ODER-Glied 688 weitergegeben, um im Speicher 18 an durch die Leitungen 840 angegebenen Adressen gespeichert zu werden.
Das auf Richtigkeit überprüfte Signal auf der Leitung 832 schaltet die Schaltung 842 ein, .so daß diese ein Arizeigeart-Wort und Abschnittadressen für die neue Anzeigeart erzeugt. Dieses ist eine relativ komplexe Schaltung, die viele Eingänge und Ausgänge aufweist, von denen hier nur wenige gezeigt sind. Die Ausgangssignale dieser Schaltung werden über Leitungen 844 in dem Speicher gespeichert und werden außerdem in der Adresseneinrichtung 635 für die Anzeigeart-Worte über Leitungen 846 und über die Adresseneinrichtung 632 für die Abschnittadressen über Leitungen 848 gespeichert.
Auf diese Weise wurde eine Schaltung geschaffen, die die Erzeugung und Anzeige von Informationen auf einer in Abschnitte unterteilten Anzeigeeinrichtung in einer Vielfalt von möglichen Anzeigearten bewirkt. Obgleich bei dem beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung jede Anzeigeeinrichtung mit acht Abschnitten versehen ist und es möglich ist, bis zu drei unterschiedlichen Informationsarten auf diesen Anzeigen gleichzeitig anzuzeigen, sind diese angegebenen V/erte selbstverständlich lediglich beispielhaft und es kann eine größere oder kleinere Anzahl von Abschnitten und/oder unterschiedlichen Anzeigearten auf jeder der Anzeigeeinrichtungen erhalten werden, ohne daß die Leere der Erfindung verlassen wird. In gleicher Weise kann die Vielfalt der Informationsarten, die für die Anzeige erhältlich sind, es er-
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fordern, daß z.B. mehr Bits in jedem der Anzeigeart-Worte zur Unterscheidung der in jedem Abschnitt angezeigten Informations art vorzusehen und es kann auch die Anzahl der unterschiedlichen Anzeigearten an jeder Anzeigeeinrichtung verändert werden.
Innerhalb der Beschreibung wurden verschiedene Alternativen sowohl für die Hardware als auch die Software zur Durchführung der Erfindung angegeben und, wie ebenfalls bereits vorstehend angegeben, kann die Mischung zwischen Hardware und Software für unterschiedliche Anwendungen der Erfindung sich ändern. Obwohl in Mg. 6A nur ein einziger Speicher zur Speicherung sowohl der Anzeige- als auch der Steuerinformationen gezeigt wurde, können selbstverständlich auch getrennte Register oder Speicher für jede dieser Punktionen vorgesehen werden. Die Adresseneinrichtungen 6JO könnsn ebenfalls in einem bestimmten Teil des Speichers 18 untergebracht werden oder aber, wie gezeigt, getrennte Einrichtungen sein. Obwohl die Erfindung im einzelnen Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gezeigt und beschrieben wurde, ist es selbstverständlich,daß die vorstehenden und auch andere Änderungen in der Gesamtanordnung und in Einzelteilen im Rahmen des Fachwissens vorgenommen werden können, ohne daß dabei die erfindungsgemäße Lehre verlassen wird.
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Claims (1)

  1. » t t < t • I C
    ' « t t c f r
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    Patentansprüche
    1. Verfahren zur Anzeige mehrerer unterschiedlicher Informationsabschnitte auf einer zyklisch neu beschriebenen Anzeigeeinrichtung mit einem adressierbaren Speicher, der mehrere Speicherbereiche für die Informationen aufweist, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: Einspeichern der Speicheradressen der gerade angezeigten Informationsabschnitte, Auslesen des Inhalts eines ausgewählten Speicherbereichs (180,18D) zum üeubeschreiben eines Abschnittes der-Anzeigeeinrichtung (14) und Benutzen der in dem Adressenteil (20) des Speichers (18) gespeicherten Adressen zur Bestimmung der Adresse des ausgewählten Speicherbereichs, der zum Neubeschreiben des nächsten Abschnitts der Anseigeeinrichtung (14) benutzt wird, nachdem das Neubeschreiben von einem gegebenen Speicherbereich her beendet ist.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anzeigeeinrichtungen (14A bis 14£T) verwendet werden, daß beim Auslesen des Speichers (18) aus diesem in einer vorbestimmten ]?olge die Inhalte eines ausgewählten Speicherbereichs (18C, 18D) für jede Anzeigeeinrichtung ausgelesen werden und daß die ausgelesene Information aus jedem ausgewählten Speicherbereich an die zugeordnete Anzeigeeinrichtung gegeben wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gerade zum Neubeschreiben jeder der Anzeigeeinrichtungen (14A bis 14N) benützte Adresse des Speicherbereiches (18C, 18D) gespeichert wird, daß geprüft wird, ob das Neubeschreiben von den vorstehenden gespeicherten Adressen her beendet ist, um zu bestimmen, ob alle Abschnitte der Anzeige-
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    einrichtung neu beschrieben wurden, daß der vorstehend angegebene Speichervorgang mit den nächsten Adressen von Speicherbereichen wiederholt wird, wenn das Neuschreiben aller Abschnitte noch nicht beendet ist, und mit den Adressen des ersten Speicherbereichs wiederholt wird, wenn das Neubeßchreiben aller Abschnitte beendet ist.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Angabe der Anzeigestelle gespeichert wird, an der neue, in das System eingegebene Information erscheinen wird, und daß eine Anzeige (10) dieser Angabe erzeugt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Information auf der Anzeigeeinrichtung (14) nach mehreren unterschiedlichen Arten angezeigt werden kann, wobei jede dieser Arten eine andere Kombination von Abschnitten darstellt, dai beim Einspeichern die Speicheradressen der bei jeder dieser A.rben anzuzeigenden Abschnitte eingespeichert werden und daß zur Bestimmung der für das Neubeschreiben d er Anzeigeeinrichtung (14) zu benutzenden Adressen die für eine ausgewählte Anzeigeart gespeicherten Adressen benutzt werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine neue Anzeigeart ausgewählt wird, daß für diese Art der Anzeige-Platz bestimmt wird, an dem neue Information eingebbar ist,und daß eine Angabe des so bestimmten Anzeigeplatzes gespeichert wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine neue Anzeigeart ausgewählt wird, daß bestimmt wird, ob ein zum Neubeschreiben der Anzeigeeinrichtung (14) bei der neuen Anzeigeart gebrauchter Speicherbereich (18C,18D) bei der zuvor angezeigten Anzeigeart benutzt
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    wurde, und daß der Speicherbereich freigemacht wird, wenn er für die vorhergehende Anzeigeart benutzt wurde» .
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Inhalte eines, gegebenen Speicherbereiches (180,18D) periodisch auf den neuesten Stand gebracht werden können, daß bestimmt wird, ob ein in einer vorhergehende» Anzeigeart benutzter Speicherbereich periodisch erneuert ist, daß das Erneuern der Information unterbunden wird', Wenn d$r Speicherbereich zur Anzeige unterschiedlicher InfoiM4tionen in der gegenwärtig angezeigten Anzeigeart benutzt wird, und daß das Erneuern der Information in dem Speicherbereich fortgesetzt wird, wenn er nicht zur Speicherung unterschiedlicher Informationen in der gegenwäi'tig angezeigten Anaeigeart benutzt wird, ι .
    9. Verfahren »ach Anspruch J?» dadurch ge ken η a e i ο h net, daß angezeigt wird, daß eine neue Kombination von Abschnitten für mindestens eine der Anzeigearten gewünscht wird, daß an der Anzeigeeinrichtung (14) eine die Anzeigeart vorgebende Maske angezeigt wird, daß neue Information in die Maske eingegeben wird, daß die Maske an eine Verarbeitungseinrichtung (830) übertragen wird, daß die Speicheradressen der in Jeder geänderten Anzeigeart anzuzeigenden Abschnitte erzeugt werden, und daß die erzeugten Adressen gespeichert werden.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k. β η η ζ eichnet, daß nachgeprüft wird, ob die an die Verarb'eitungseinrichtung (830) übertragene Information gültig ist.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich' net, daß die angezeigte Maske mit ausgeblendeten Fehlerdaten in Abhängigkeit einer Fehlerbestimmung während der Gültigkeitsüberprüfung nochmals erzeugt wird.
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    12. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr der angezeigten Abschnitte verwandte Informationen enthalten können und daß die diese Abschnitte angegeben werden.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich net, daß bei der Angabe dieser Abschnitte die relative Lage eines Abschnittes innerhalb einer Abschnitte mit verwandten Informationen enthaltenden Kette.angegeben wird.
    14. Vtrfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich net, daß die Information in unterschiedlichen Anzeigearten auf der Anzaigeeiixriehtung (14) dargestellt werden kann, wobei jede der Anaeigearten eine andere Kombination der Abschnitte darstellt, daß dia anzmseigende Anzeigeart ausgewählt wird, daß die verwandte Informationen enthaltenden Abschnitte der ausgewählten Anzeigsart$ die zu einer Kette verbunden sind, bestimmt werden, und daß In jedem dieser Abschnitte eine Angabe seiner relativen Lage in der Kette gespeichert \fird.
    15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Angabe der in jedem der Anzeigeabschnitte anzuzeigenden Informationsart gespeichert wird.
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichn e t , daß eine bei der in einem gegebenen Abschnitt anzuzeigenden Information durchzuführende Funktion angegeben wird und daß die gespeicherte Angabe über die Informationsart zur Bestimmung benutzt wird, ob die angegebene Punktion eine gültige Funktion für die in dem Anzeigeabschnitt angezeigte Informationsart ist.
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    17· Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß eine Angabe für die Anzeigestelle.,
    an der angezeigt wird, wo neue Information erscheint, gespeichert wird, daß eine Informationsart angegeben wird, in der diese Angabe auftreten soll, und daß die gespeicherte
    Angabe der Informationsart benutzt wird, um die Anzeigestelle zu bestimmen, an der die die Anzeigestelle angebende Angabe auftreten soll.
    18. Verfahren zur Anordnung einer Einschreibmarkierung an
    einer Stelle eines vorgegebenen Abschnitts aus einer Anzahl unterschiedlicher Informationsabschnitte, die von mindestens zwei unterschiedlichen Arten sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Art des Informationsabschnittes angegeben wird, in dem die Einschreibmarkierung angeordnet werden soll, daß eine die Art der in jedem Abschnitt anzuzeigenden Information angebende Angabe gespeichert wird,
    daß in einer vorbestimmten Folge die angegebene Informationsart mit den gespeicherten Abschnittsarten verglichen v/erden und daß die Einschreibmarkierung an einer ausgewählten Stelle des Abschnitts angeordnet wird, der der ersten gespeicherten Angabe entspricht, die mit der angegebenen Informationsart übereinstimmt.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Einschreibmarkierung an der Ausgangsstellung des ersten Anzeigeabschnitts angeordnet wird, der die angegebene Informationsart anzeigt, die dem Abschnitt folgt, in dem die Einschreibmarkierung gegenwärtig angeordnet ist, daß die ausgewählte Folge so gewählt ist, daß der' erste Abschnitt dem Abschnitt folgt, in dem die Einschreibmarkierung angeordnet ist, daß diesem der nächstfolgende Abschnitt folgt usw, wobei der erste Abschnitt der auf den
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    letzten Abschnitt folgende Abschnitt ist, und daß die ausgewählte Stelle die Ausgangsstellung des Abschnitts ist."
    ι 201 Einrichtung zur Anzeige mehrerer verschiedener Informationsabschnitte auf einer zyklisch neu beschriebenen Anzeigeeinrichtung , insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach mindesten.^ einem der Ansprüche 1 bis 19* gekennzeichnet durch einen adressierbaren Speicher (180, 18D) mit mehreren Speicherbereichen für information, durch einen Adressenspeicher (20) zur Speicherung der Adressen der gerade angezeigten Abschnitte, durch eine Leseeinrichtung (32) zum Auslesen dor Inhalte eines ausgewählten Bereichs (180,18I)) des Speichers (18) zum JTeubeschreiben eines Abschnittes der Anzeigeeinrichtung (14) und durch eine bei Beendigung eines von einem gegebenen Speicherbereich her angegebenen Keuschreib vor gangs ε-.sprechende Schaltung (40) zur Bestimmung der Adresse des zum Umschreiben des nächsten Abschnitts der Anzeigeeinrichtung benutzten Speicherbereichs.
    21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anzeigeeinrichtung en (14A bis 14N) vorgesehen sind und daß mit dem Speicher (18) die Speicheradressen der auf jeder der Anzeigeeinrichtungen gerade angezeigten Abschnitte speicherbar sind.
    22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch ge k e η η zeichnet , daß mit der Leiseeinrichtung (32) die Inhalte eines ausgewählten Speicherbereichs (180,18D) für jede Anzeigeeinrichtung (14A bis 14N) in einer vorbestimmten Folge auslesbar sind und daß eine MuItiplex-Einrichtung (90) zur Zuführung der ausgelesenen Information aus jedem ausgewählten Speicherbereich zur zugeordneten Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist.
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    23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch g · k ® η a -zeichnet , daß die Inhalte der Speicherbereiche ' (18C,18D) Informationszeichen sind und daß mit der Leseeinrichtung (32) zum Auslesen der Inhalte in einer vorbestimmten !Folge die entsprechenden Zeichen aus den ausgewählten Speicherbereichen auslesbar Bind.
    24. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch · g « te · η β -zeichnet , daß ei* gegebeotr Sp#lch*rbe»«^3h 18D) zum Neubeschreiben der Aastlge auf eiaer o4&w Anzeigeeinriohtungen (14Λ »ie 14*) HesvtsDav ist, und ü®&> Hit dem Adressen-Speicher (20) 41» JfAvesse de» gegefef®«@ » Speicherbereiche* Im lereiefe de» flp^iokere ep*isb.arba» Ue^9 der jeder der Anzeigeeinrichtung sugeordnet ist.
    25. Einrihtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß eine Eingabeeinrichtung (16) zur Eingabe neuer Information in die Anχeigeeinrichtung (14) vorgesehen ist, wobei die Anzeigeeinrichtung eine Angabe aufweist, wo die neue Information angezeigt werden wird, daß ein weiterer Speicher (22) zur Speicherung der Angabe der Anzeigeetelle, an der die Angabe ersekeint, vorgesehen ist, und daß eine während des Heusehreibens dieser Anveigestelle ansprechende Schaltung (96) vorgesehen ist, »it der die Anzeige (10) der Angäbe erzeugbar ist.
    26. Einrichtung nach Anspruch 25* dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Anzeigeeinrichtungen (14A bis 14N) vorgesehen sind, daß die Stelle, an de» die Angabe erscheint, auf Jeder dex Anzeigeeinrichtungen verschieden sein kann, daß mit dem weiteren Speicher (22) zur Speiche-, rung der die Anzeigestelle bezeichnenden Angabe eine die Anzeigestelle bezeichnende Angabe für jede Anzeigeeinrichtung
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    speicherbar ißt und daß die die Anzeige der Angabe erzeugende Einrichtung (98) während des Neuschreibens der angegebenen Anzeigestell· auf jeder Anaeigeeinrichtung ansprechbar ist.
    27. -Einrichtung nach Anspruoh 20, dadurch g e k e η η -Belohnet , daß die Information auf der Anzeigeeinrichtung (14) in mehreren unterschiedlichen Arten anzeigbar ist, dal J·*· diäter Aoaseigearten eine unterschiedliche Kombination vo* Abschnitten daxstellt, daß ein weiterer Speicher (28) au» tpeA«he:ftt*g| ie* Speicheradressen für die bei jeder 4·* AitieieeartfB angeseigte» Abschnitte vorgesehen ist, daß eine VafelsohsJUucg (118) US» die anauxeigende An a β ig ear* vor- §·&·«#« ist vm4 i«Jt »ine auf die Wahl einer bestimmten Aussig·*** aasyveefceftae SiHaltuxi® (94) zur Übertragung der Speicheradressen für die Abschnitte der gegebenen Anzeigeart in den "Speicher (20) vorgesehen ist, in dem die Speicheradressen der gegenwärtig angezeigten Abschnitte gespeichert sind.
    28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch g β k e η η -zeichnet , daß eine neue Information zur Anzeige itt die Anlage «inge»end· Eisrichtimg (110,112) vorgesehen ist, wobei die Anaeige eine Angabe enthält, wo diese neue Information anzeigbar ist, daß ein Speicher (22) zur Speiche-
    , rung der Aagäbe dieser Anzeigestelle, as der die Angabe erscheint, vorgesehen ist, daB eine bei der Wahl einer neuen Anzeigeart die Anzeigestell·, an der diese Angabe für die neue Aaseigeart erscheint, bestimmende Schaltung (93) vorgesehen 1st, und daß ein die Angabe der festgestellten An- * : seigestelle in dem Speioher (22) speichernde Schaltung (94) Yorgetektn ist.
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    29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch g e l£ e η η zeichnet , daß einige der angezeigten Informationsabschnitte sogenannte herkömmliche Information anzeigende Abschnitte sind, die von einer Bedienungsperson nicht steuerbar ist, und daß mit der die Anzeigestelle für die Angabe bestimmenden Schaltung (98) die erste Anzeigestelle in dem ersten, Iceine herkömmliche Information anzeigenden Abschnitt als Anzeigestelle auswählbar ist.
    30. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß mit einem Bereich des Speichers (18)' während verschiedener Anzeigearten benutzte gleiche Information speicherbar, unterschiedliche Information während verschiedener Anzeigearten speicberbar ist, oder, dieser Speicherbereich bei bestimmten Anzeigearten überhaupt nicht benutzbar ist, daß eine erste Schaltung (750) zur Bestimmung, ob ein bei der gegebenen Anzeigeart benutzter Speicherbereich zur Speicherung anderer Information benutzt ist, als bei der vorhergehenden Anzeigeart in dem Speicherbereich gespeichert war, und daß eine bei der Feststellung unterschiedlicher Anzeigearten zur Löschung des Speicherbereiches einschaltbare Schaltung (756) vorgesehen ist.
    31. Einrichtung nach Anspruch JO, dadurch gekennzeichnet , daß die Inhalte eines gegebenen Speicherbereichs periodisch erneuerbar sind, daß eine zweite Schaltung zur Bestimmung, ob ein bei der vorhergehenden Anzeigeart benutzter Speicherbereich periodisch erneuert ist, vorgesehen ist, daß eine bei der feststellung unterschiedlicher gespeicherter Informationen durch die erste Schaltung (750) ansprechende Schaltung (756) zur Unterbindung der Datenerneuerung in diesem Bereich vorgesehen ist, und daß eine
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    bei der Feststellung keiner unterschiedlichen gespeicherten Information ansprechende Schaltung zum Aufheben der Adresse dieses Bereichs zum kontinuierlichen Datenerneuern vorgesehen ist.
    32. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch 'gekennzeichnet , daß eine eine neue Kombination von Abschnitten für mindestens einer der Anzeigearten befehlende Einrichtung (124) vorgesehen ist, daß eine auf diese Einrichtung ansprechende Schaltung (820) ziir Anzeige einer Anzeigeart-Maske auf der Anzeigeeinrichtung (14) vorgesehen ist, daß eine Daten in diese Maske eingebende Schaltung (110, 112) vorgesehen ist und daß eine auf die Beendigung der Dateneingabe in die Maske ansprechende Schaltung zur Bestimmung der Speicheradressen der anzuzeigenden Abschnitte in jeder geänderten Anzeigeart und zur Speicherung dieser Adressen im Adressenspeicher (20) vorgesehen ist.
    33· Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch g e k e η nze ichnet , daß eine Schaltung zur Angabe, daß die Maske fertig für die Verarbeitung durch die Schaltung zur Bestimmung der Speicheradressen ist, vorgesehen ist, und daß eine weitere, auf diese erste Schaltung ansprechende Schaltung (830) zur Gültigkeitsprüfung der in die Maske eingegebenen Daten vorgesehen ist.
    34. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch -gekennzeichnet , daß ein Speicher (824) für die Maske vorgesehen ist, die in der Anzeigeeinrichtung (14) angezeigte Information für jede der Anzeigearten anzeigt, und daß die Anzeigeeinrichtung eine die Maske wiedererzeugende Schaltung (820) aufweist.
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    35· Einrichtung nach Anspruch 3^* daäurcli g e k e a-a — zeichnet , daß mehrere Anzeigeeinrichtungen (14A bis 14M") vorgesehen sind, daß mit den Speichern (S24) für die Maske eine die auf jeder Anzeigeeinrichtung anzuzeigende Information angebende Maske speicherbar ist, und.daß die Schaltung (820) zur Wiedererzeugung der Maslie zur Wiedererzeugung einer Maske für die Anzeiggeiariolatnasig öb~ spricht, auf der ein Anzeigeart-Wechs©! gewünscht ist« ·
    .56. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e t G a a— zeichnet , .daß zwei oder mehr der angezeigten -Ab-. schnitte zusammenhängende Information enthalten «Bö Öles© Abschnitte von einer Schaltung (770') angebbar sind»
    37· Einrichtung nach Anspruch 36 „ dadurch g θ Is ©anzeichnet , daß von dieser Schaltung (770) d©r ©rstjö und letzte Abschnitt einer zusammenhängend© Inforsäatiea aufweisenden Kette angebbar ist. ·
    33. Einrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet t daß von dieser Schaltung (770) die relative Lage der Abschnitte innerhalb dieser Kette angebbar" ist,
    39. Einrichtung nach Anspruch 36, dadurch g e k © η Ά zeichnet , daß di© Information auf der richtung (14) in mehrere» unterschiedlichen lrtea ist, wobei jede der Aazeigearten eise andere los&iaa#ieii Abschnitte darstellt, daß eine diö «nauzeigasde isis auswählende Einrichtung (118) eine auf die Mahl stimmten Anzeigeart ansprechende Schaltung (712) sms5 Bestimmung der zusammengehörenden Abschnitte Iu der iaseigeart, die miteinander zu verketten sind, und eine die angegebene
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    Schaltung (770) teilweise umfassende und auf die Schaltung zur Bestimmung der zusammengehörenden Abschnitte ansprechende Einrichtung vorgesehen ist, mit der in jedem zusainningehörenden Abschnitt eine Angabe seiner relativen Lage in der Kette zu machen ist.
    40. Einrichtung cash Anspruch 2O5 dadurch gekennzeichnet t daß ein Speicher (26) für eine Angabe der auf peeler der Anzeigeeinrichtungeii (14A Ms 14N) anzuzeigenden Informationcart vorgesehen ist.
    41. Einrichtung nach Anspruch 40, dadurch g e k e η η leichnet j daß eine verschiedene Funktionell, die »it der in einem gegebenen Abschnitt angezeigten Information durchzuführen eindf angehende Schaltung vorgesehen ist, daß eine auf dies© Schaltung und die Angabe der Inforraationsart aus dem Speicher (26) ansprechende Schaltung (674) vorgesehen ist, mit der bestimmbar ist, ob die angegebene Funktion eine für die auf dem Anseigeabschnitt angezeigte Information gültige Funktion ist.
    42. Einrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet , daß eine .Einrichtung (110,112) zur Eingabe neuer Information für die Anzeige in der Anlage vorgesehen ist, daß die Anzeige eine Angabe enthält, wo die neue Information abgebildet werden wird, daß ein Speicher (22) zur Speicherung einer Angabe der Anseigestelle vorgesehen ist, an der die Angabe erscheint, daß eine Einrichtung zur Angabe der Informationsart in der das Auftreten der Angabe gewünscht ist, vorgesehen ist, und daß eine auf die die Informationsart angebende Einrichtung ansprechende weitere Einrichtung vorgesehen ist, mit der die Angabe der Informationsart in dem Speicher (26) zur Bestirvoung der Anseig^stolle benutzbar ist,
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    an der die Angabe auftritt. .
    43. Einrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet , daß mit der Einrichtung (6?2) zur Bestimmung der Anzeigestelle als diese die erste Anzeigesteile des ersten Abschnitts auswählbar ist, der dem Abschnitt folgt, der ursprünglich diese Angabe enthielt, und die angegebene Informationsart erzeugt.
    44. Einrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Anseigeeinrichtungen (14A bis 141T) vorgesehen sind, und daß mit dem Speicher (26) für die Informationsart eine Angabe der Informationsart speicherbar ist, die in jedem Anzeigeabschnitt jeder Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
    . Einrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Information auf der Anzeigeeinrichtung (14) in mehreren unterschiedlichen Anzeigearten anzeigbar ist, daß jede der Anzeigearten eine andere Kombination der Abschnitte darstellt, daß ein Speicher (26) für die Angabe der in jedem der Anzeigeabschnitte für jede Anzeigeart angezeigten Informationsart vorgesehen ist, daß eine V/ahl~einriehtung (118) für die anzuzeigende Anzeigeart und eine auf diese Wahl ansprechende Einrichtung zur Übertragung der Angabe der Informationsart für die jeweilige Anzeigeart in den Speicher für die Angabe der Informationsart vorgesehen sind.
    46. Einrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet , daß ein Speicher (658) für die Speicherung der Angabe der in jedem Anzeigeabschnitt während der
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    in jedem Anzeigeabschnitt viährend der vorangegangenen Anseigeart angezeigten Informationsart vorgesehen ist und daß eine bei der Wahl einer neuen Anzeigeart ansprechende und die Inhalte des Sxjieichers (26) für die Angaben der Informationsart auf den Speicher für die vorangegangene Informationsart übertragende Schaltung (756) vorgesehen ist.
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