DE2358000A1 - Bordleistenanordnung fuer gerueste - Google Patents

Bordleistenanordnung fuer gerueste

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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. KARL BOEHMF*T.&*PX.-IMG. AiBERtBOEHMERT
DR.-ING. WALTER HOOKMANN · H)IPi-PHYS. DR. HEINZ GODDAR BREMEN . FELDSTRASSE 24 . TELEFON (0421) »74044 . TELEX 244958 bopat d
, WoTiimmfeTrhlTie FosHAedtkonto. Hombgrfl 126083
Aktenzeichens JNeUamffeXQUng Bankkonto. Bremer Bank, Bremen.
Konto 1001449 (BtZ 290 80010) Named.Anm, UP-RIGHT1 INC. "
„·_,.. π 9 28 Bremen, den 20. November 1973
Unser Zeichen: U /
UP-EIGHT, lire., 1013 Pardee Street, Berkeley Kalifornien (V.St.A.)
Bordleistenanordnung für Gerüste
Die Erfindung betrifft eine Bordleistenanordnung für die Beläge von Gerüsten, insbesondere von Stahlrohrgerüsten, mit zwei aus Ständern und Querriegeln bestehenden leiterartigen Gerüstteilen, die durch einen sich waagerecht zwischen den Gerüstteilen erstreckenden Belag oder durch mehrere derartige in senkrechtem Abstand voneinander angeordnete Beläge verbunden sind.
Es gibt vor allem zwei häufig verwendete Bauarten derartiger Gerüste. Bei der beispielsweise aus den USA-Patentschriften 2 438 173 und 3 221 837 bekannten ersten Bauart ist das Gerüst treppenf6'rmig ausgebildet, wobei die Gerüstteile, die Treppe und die Stützelemente für die Beläge dauernd miteinander verbunden und so ausgebildet sind, daß sie zu einem kompakten Paket zusammengefaltet itferden können» Beim Aufstellen eines Gerüstes von einer gewünschten Höhe wird eine entsprechende Anzahl dieser
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im Nichtgebrauchszustand paketförmigen Bauelemente auseinandergefaltet und aufeinander gesetzt. Bei diesen Gerüsten bestehen die Beläge üblicherweise aus Sperrholzplatten, die nahe ihrer Ecken mit Löchern versehen sind. Im eingebauten Zustand ruhen diese Beläge auf den sich zwischen den Querriegeln der Gerüstteile erstreckenden Stützelementen, die in der Regel aus zwei . Sützrohren bestehen. Der auf die Stützrohre aufgelegte Belag ist gegen Verschiebung relativ zu.diesen Eohren durch von diesen nach oben vorstehende Positionierstifte gesichert, die in die Löcher des Belages einfassen - -
Bei der beispielsweise in der USA Patentschrift 5 13'1ί beschriebenen zweiten Gerüstbauart werden Gerüstteile von der gewünschten Höhe aufgestellt und dann durch diagonale Verstrebungen miteinander verbunden. Der Belag oder die Beläge werden dann am Gerüst so angebracht, daß sie auf Querriegeln der beiden sich gegenüberliegenden Gerüstteile ruhen. Die Beläge bestehen auch hier üblicherweise aus genormten Sperrholzplatten, die dauernd mit zwei oder mehr parallelen Stützrohren verbunden sind, die sich unterhalb der Platten in deren Längsrichtung erstrecken. Die Stützrohre sind nahe ihrer Enden mit nach unten weisenden hakenförmigen Ansätzen versehen, die die Querriegel übergreifen.
Es ist seit langem üblich, an den Eanten von Belägen Bordleisten oder Bordbretter vorzusehen, die bisher meist an den Belägen angenagelt waren. Die Bordleisten verhindern, daß Werkzeugs oder Material von den Belägen auf eine
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an einertiefer, als die Beläge angeordneten Stelle befindliche Person herabfallen können. Seit 197^ schreiben die Sicherheitsvorschriften in den USA vor, daß an allen vier Seiten von höher als 1,90 m über dem Boden angeordneten Gerüstbelägen, von denen aus Arbeiten ausgeführt werden, 10 cm hohe Bordleisten angebracht werden müssen. Beläge,-die nicht für Arbeitszwecke dienen, beispielsweise Beläge, die nur als Zugang dienen, fallen nicht unter diese Vorschrift.
Obwohl Beläge mit angenagelten oder angeschraubten Bordleisten den neuen,Yorschriften entsprechen, .ist diese Art von Bordleisten für moderne Gerüste, die schnell und ohne Verwendung von Werkzeugen aufstellbar und abmontierbar sind, wenig geeignet.
Insbesondere für schnell aufstellbare Gerüste ist vielmehr eine Bordleistenanordnung erwünscht, bei der keine losen Seile vorhanden sind, die leicht verlorengehen oder verlegt werden können. Die Bordleistenanordnung soll ferner zum leichteren Transportieren und Handhaben zu einem kleinen Paket zusammenlegbar sein, das nach seinem Transport zur Belagplatte in einfacher Weise und ohne Werkzeuge auseinandergefaltet und dann am Belag angebracht werden kann*.
Da Gerüstbelägej gleich vtelcher Bauart, häufig erheblichen Belastungen durch Personal und Material aufgesetzt sind, kanns wenn der Belag sich nach unten durchbiegt, zwischen der BelagoTberflache und der unteren Kante der in Belag-
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längsrichtung angeordneten Bordleisten ein bogenförmiger Spalt entstehen. Dieser Spalt darf nach den vorerwähnten Sicherheitsvorschriften nicht breiter als · 12.5 mm sein. Es ist daher erwünscht, daß die Bordleistenanordnung am Belag so angebracht wird, daß sie durch ihre Festigkeit und Steifigkeit den Belag gegen Durchbiegen oder Durchsacken abstützen kann.
Allen diesen Erfordernissen wird erfindungsgemäß dadurch Rechnung getragen, daß für die Bordleistenanordnung vier-Profilträger verwendet werden, von denen' j'edör einen' sich" nach oben über den Belag hinaus erstreckenden Stegteil mit senkrechter Innenfläche und ferner einen oder mehrere Plansche hat, die sich quer zu dieser Fläche erstrecken. Hierdurch sind die Bordleisten gegen Durchbiegung in senkrechter oder waagerechter Richtung versteift. Die Profilträger sind an ihren Enden durch Scharniere miteinander verbunden. Die stirnseitigen Profilträger sind zusätzlich in ihrer Mitte mit Scharnieren versehen, damit alle Träger zu einem kompakten Paket zusammengefaltet werden können, das beim Anbringen der Bordlexstenanordnung zu einem- geschlossenen Rahmen auseinandergefaltet werden kann.
Beim Anbringen der Bordleistenanordnung fassen die trägerartigen Stirnabschnitte der Anordnung über die Stirnenden des Belags, so daß eine Verschiebung der Anordnung in Längsrichtung des Belags· verhindert wir-dc Ferner sind Mittel vorgesehen, die die Anordnung gegen Verschiebung euer zum Belag sichern.
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Die Bordleistenanordnung läßt sich leicht an "bereits am Gerüst befestigten Belägen anbringen und abmontieren. • Sie kann daher an einem in einer bestimmten Höhe angeordneten, für Arbeitszwecke verwendeten Belag angebracht und dann nach Beendigung der von diesem Belag aus ausgeführten Arbeiten abmontiert und an einem in einer anderen Höhe befindlichem Belag angebracht werden, von. dem aus anschließend die weiteren Arbeiten ausgeführt werden. Diese Möglichkeit führt im Vergleich zu Gerüsten, bei denen jeder Belag mit Bordleisten versehen ist, zu erheblichen Einsparungen. ' ' " .-■--·- ,.
Ausfuhrungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist bzw. sind: .
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines aus senkrechten und waagerechten Rohren bestehenden Gerüsts, an dem ein bisher üblicher Belag aus Metallblech angeordnet ist;
Fig. 2 . ein Teilschnitt durch ein treppenartiges Gerüst üblicher Bauart, bei dem waagerechte Stützrohre dauernd mit den Querriegeln des Gerüsts verbunden* sind und bei dem der Belag ausbaubar an den Stützrohren befestigt ist;
Fig. 3 ein Teilschnitt durch ein leitergerüst üblicher Bauart, bei dem der Belag dauernd mit den Stützrohren verbunden ist, die abnehmbar an den Querriegeln befestigt sind;
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Fig. 4 eine Draufsicht auf eine auseinandergefaltete Boraleistenanordnung einer ersten Ausführungsform vor ihrer Befestigung am Belag;
Fig. 5 ein Querschnitt gemäß der Linie 5-5 Fig. 4 durch eine am Belag befestigte Bordleistenanordnungi
Fig. 6 eine Stirnansicht der in Fig. 4 gezeigten
Bordleistenanordnung nach ihrer Befestigung am Belag;
Fig. 7 eine Schnittansicht gemäß der Linie 7-7 der Fig. 4;
Fig. 8 eine teils im Schnitt gezeigte Draufsicht auf einen Teil eines Stirnabschnitts;
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine auseinandergefaltete Bordleistenanordnung einer zweiten Ausführung sfoi^m vor ihrer Befestigung am Belag;
Fig."10 ein Schnitt gemäß der Linie 10 - 10 der Fig. 9;
Fig. 11 ein Schnitt gemäß der Linie 11-11 der Fig. 9i in dem einer der Seitenabschnitte nach der vorläufigen Befestigung der Bordleistenanordnung am Belag in nach außen ausgeschwenkter Stellung gezeigt ist;
Fig. 12 eine in Sichtung der Pfeile 12 - 12 der Fig. 9 gesehene Stirnansicht der Bordleistenanordnung nach ihrer Befestigung am Belag.
Fig. 13 eine Draufsicht in Richtung der Pfeile 13 13 auf einen Teil eines Seitenabschnitts, der mit einer diesen Abschnitt am Belag verriegelnden Einrichtung versehen ist;
Fig.14 - durch die Verriegelungseinrichtung gelegte Querschnitte, die die Wirkungsweise dieser Einrichtung darstellen;
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Pig. 17 eine Draufsicht auf eine auseinandergefaltete Bordleistenanordnung einer dritten· Ausführungsform, bei der der Belag allein durch die Anordnung abgestützt wird;
Fig. 18 eine Seitenansicht eines Teils der in Pig. 17 gezeigten Anordnung;
Pig. 19 eine Schnittansicht gemäß der Linie 19 -
19 der Pig. 17; und . ' " ""
Pig. 20 eine Schnittansicht gemäß der "Linie 20 -
20 der Pig. 17. "
Die Erfindung kann für verschiedene Arten von Gerüsten, beispielsweise für treppenartige Gerüste nach den USA Patentschriften 2 4-38 173 und 3 221 Ö37 oder leiterartige Gerüste nach der USA-Patentschrift 3 4-54 131 Verwendung finden«,
Die beiden vorerwähnten Gerüstarten ähneln sich darin, daß sie sich, wie in Pig. 1 gezeigt, aus sich gegenüberliegenden Gerüstteilen 11 und 12 zusammensetzen, die aus Ständern 13 und dauernd mit diesen verbundenen Querriegeln 14 bestehen, wobei im allgemeinen jedem Querriegel T4- eines Gerüstteils ein mit gleichem Abstand vom Erdboden angeordneter Qnerriegel des anderen Gerüstteils gegenüberliegt. Zwischen den beiden Querriegeln erstrecken sich Stützrohre 15 für den üblicherweise aus einer Sperrholzplatte bestehenden Belag 16» ■
In einem treppenartigen Gerüst sind die mit Augen 17 versehenen Stützrohre I5 dauernd mit den Querriegeln verbunden (Pigo 2)ο üach dem Aufstellen des Gerüsts wird der ausbaubare Belag 16 auf die Stützrohre aufgelegt, wobei
— σ —
an diesen Rohren angeordnete Positionierstifte 18 in Löcher 19 des Belags 16.einfassen.
In einem Leitergerüst ist ein Belag üblicherweise an zwei oder mehreren Stützrohren 15 dauernd befestigt, beispielsweise mittels Schrauben 21 (Fig. 2). Die Stützrohre sind an ihren Enden mit abwärts gerichteten Haken
22 versehen, die die Querriegel 14 übergreifen. Dabei können zur Verriegelung der Stützrohre 15 an den Querriegeln unter Federspannung stehende Verriegelungsstifte
23 verwendet werden. Bei Leitergerüsten werden Gerüst— teile von der gewünschten Höhe aufgestellt und dann die jeweils gewünschte Anzahl von Belägen in den gewünschten Höhen an den Gerüstteilen angebracht.
Anhand der Figuren 4-8 wird nun eine erfindungsgeinäße Bordleistenanordnung beschrieben, die insbesondere für treppenartige Gerüste geeignet ist, bei denen ein von den Stützrohren abnehmbarer Belag 16 verwendet wird. Die als Ganzes mit 25 bezeichnete Bordleistenanordnung besteht aus zwei Seitenabschnitten 26 und 27 und aus zwei Stirnabschnitten 28 und 29. Diese vier Abschnitte sind an ihren Enden durch Scharniere 31» 32,. 33 und 34 verbunden. Der Stirnabschnitt 28 besteht aus zwei Teilen 28a und 28b, die durch ein außen liegendes Scharnier 36 derart aneinander gelenkt sind, daß sie in Eichtung der Pfeile in J1Ig. 4 flach aufeinanderliegend, zusammengefaltet oder in die in Jig» 4 gezeigte Stellung auseinandergefaltet werden können« Der Stirnabschnitt 29 ist
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in der gleichen Weise ausgebildet. Im zusammengefalteten Zustand liegen die Stirnabschnitte parallel, zueinander sowie parallel zu den Seitenabschnitten und bilden zusammen mit diesen ein flaches Paket, dessen Breite gleich der gesamten Breite.der oberen Flansche 39 der Seitenabschnitte und der gesamten Breite der entsprechenden Flansche der beiden Stirnabschnitte ist.
Jeder Seitenabschnitt besteht aus einem Profilträger, dessen aufrechtstehender Stegteil 37 eine senkrechte Innenfläche 38 hat und der an seinen oberen und"unteren Enden mit nach außen.vorspringenden waagerechten Flanschen 39 und 40 versehen ist. Der Profilträger ist vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, um bei ausreichender Steifigkeit und Festigkeit das Gewicht des Trägers, gering zu halten. Die senkrechten Innenflächen 38 haben eine Höhe von mindestens 10 cm.
Jeder Stirnabschnitt besteht aus einem Profilträger mit einem aufrechtstehenden mit einer senkrechten Innenfläche 42 versehenen Stegteil 41, der an seinem oberen Ende einen nach außen vorspringenden waagerechten Flansch 43 aufweist. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist der senkrechte Scharnierstift 44 des zwischen den beiden Stirnabschnittteilen 28a und 28b angeordneten Scharniers 36 um die Breite des Flansches 43 nach außen versetzt.
Wenn nach dem Aufstellen des Gerüsts der Belag 16 auf die Stützrohre 15 aufgelegt worden ist, wird die zusammengefaltete Bordleistenanordnung 25 in die Nähe des Belags
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gebracht. Die Bedienungsperson faltet dann die Anordnung zu einem rechteckigen Eahmen auseinander. Die Sei-■ tenabschnitte 26 und 27 sind etwas langer als die Länge des Belags 16, so daß der Abstand zwischen den senkrechten Innenflächen 42 der Stirnabschnitte etwas größer als die Belaglänge ist. Die rahmenartig auseinandergefaltete Bordleistenanordnung wird dann so auf den Belag 16 aufgelegt, daß die Stirnabschnitte über die" Stirnkannten des Belags fassen. In dieser Stellung liegen die unteren Bereiche 42a der senkrechten Innenflächen 42 an den Stirnkanten des Belags an, so daß sich die Bordleistenanordnung nicht mehr in Längsrichtung des Belags bewegen kann. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, erstreben sich die Stirnabschr.itte 28 und 29 so weit nach unten, daß der unterste i'eil 41a des Stegteils 41, dessen Länge etwas kleiner als der Abstand der Stützrohre 15 ist, zwischen diese Rohre einfaßt. Eine Querbewegung der Bordleistenanordnung relativ zum Belag 16 wird also dadurch verhindert, daß der unterste Stegteilbereich 41a seitlich an den Rohren 15 anliegt.
Vie bereits erwähnt, ist der Belag 16 nicht fest mit den Stützrohren 15 verbunden, sondern liegt lediglich auf diesen Rohren auf. Eine Sturmbö könnte daher den Belag von seinen Positionierstiften 18 abheben, wenn keine zusätzlichen Mittel zum Festklammern des Belags vorgesehen sein wurden. Bei der Anordnung 25 wird dieses festklammern durch Haken 45 bewirkt, die an dem Stirnabschnitt 28 in 3?ig. 6 und in der gleichen Weise am anderen Stirnab-
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schnitt 29 um an diesen Abschnitten befestigte Stifte 46 schwenkbar sind. Vorzugsweise sind zwischen den Haken .45 und den Stirnabschnitten auf die Stifte 46 aufge- · setzte Federscheiben 47 (Fig. 7) vorgesehen, die die Haken in ihren oberen Stellungen (links in Pig. 6) halten, bis sie nach dem Anbringen der Bordleistenanordnung am Belag nach unten (rechts in Fig® 6) verschwenkt werden. Nach dem Anbringen der Anordnung 25 liegen also die unteren Flansche 40 der Seitenabschnitte auf der Oberfläche des Belags 16 entlang dessen Längskanten
auf und halten den Belag auf den Stützrohren, da die """"
Haken 45 die Bordleistenanordnung gegen eine Aufiiärtsbewegung relativ zum Belag sichern»
Es ist also ersichtlich, daß die Bordleistenanordnung 25 eine vollständig einheitliche, leicht ohne Werkzeuge am Gerüst anbringbare Anordnung ist, die gegen Längs-, Quer- und Aufwärtsbewegung gesichert ist. Durch die Ausbildung der Seiten- und Stirnabschnitte als Träger wird einer Durchbiegung oder Verformung dieser Abschnitte entgegengewirkt, die dann auftreten könnte, wenn eine auf dem Gerüst arbeitende Person auf diese Abschnitte tritt oder mit ihrem Fuß gegen diese Abschnitte stößto
Die in den Figuren 9 - 16 gezeigte Ausführungsform einer Bordleistenanordnung 50 ist besonders für Leitergerüste geeignet„ bei denen der Belag 16 fest mit unter ihm angeordneten Stützrohren 15 verbunden ist (s« Figo 3)°
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Auch die Anordnung 50 besteht aus zwei Seitenabschnitten 51, 52 und zwei Stirnabschnitten 53, 54-, die durch Scharniere 56» 57 j 58 und 59 miteinander verbunden sind. Der Stirnabschnitt 53 weist hier ebenfalls zwei durch ein Scharnier 61 verbundene Teile 53a und 53b auf. Der Stirnabschnitt 54 ist in ähnlicher Weise ausgebildet. Die ganze Anordnung 50 kann zu einem flachen Paket zusammengefaltet und das Paket zu einem rechteckigen Rahmen auseinandergefaltet werden.
Jeder Seitenabschnitt besteht aus einem langgestreckten Träger mit aufrechtstehendem Stegteil 62, dessen senkrechte Innenfläche 63 eine Höhe hat;, die der Dicke des Belags 16 plus der vorgeschriebenen Bordleistenhöhe entspricht. Der Träger weist an seinem oberen Ende einen nach außen vorspringenden oberen Flansch 64 und an seinem unteren Ende einen nach innen vorspringenden, waagerechten Flansch 65 auf.
Jeder Stirnabschnitt besteht aus einem Träger mit einem aufrechtstehenden Stegteil 66 mit senkrechter Innenfläche 67, deren Höhe in etwa der Höhe der senkrechten Innenfläche 63 der Seitenabschnitte entspricht, aber doch genügend kleiner ist, daß die Abschnitte aufeinander gefaltet werden können. Die Träger der Suirnabschriitte sind an ihrer, oberen Enden mit nach außen waagerecht vorspringenden oberen Flanschen 68 versehen., Die Scharnierstifte 69 für das Scharnier 61 sind von den Stegteilen so weit nach außen versetzt, daß ihre Abstände -von diesen Teilen mindestens
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gleich der Breite des Flansches 68 sind.
Der mit den Stirnabschnitten 53', 54· um senkrechte Drehachsen schwenkbar verbundene Seitenabschnitt 52 ist außerdem relativ zu den Stirnabschnitten um eine waagerechte Drehachse drehbar. Wie am besten aus Fig. 11 ersichtlich, hat das Scharnier 58 zwei Scharnierplatten 71, 7^- und einen normalerweise senkrecht stehenden Scharnierstift 73. Die Scharnierplatte 71 ist durch Niete 74. fest mit dem Stegteil 62 des Seitenabschnitts 52 verbunden. Die
Scharnierplatte 72 ist dauernd am oberen Bereich des'.' "
Stegteils 66 des Stirnabschnitteiis 53a durch einen als Drehlager dienenden Stift 76 befestigt. Die Scharnierplatte 72 weist ferner einen vorspringenden Ansatz 77 auf, der in einen bogenförmigen Schlitz 78 des Stegteils 66 hineinragt. Der Ansatz 77 bat einen erweiterten Kopfteil 79» der an der Außenseite des.Stegteils 66 anliegt. Das am anderen Ende des Seitenabschnitts 52 angeordnete Scharnier 57 ist in ähnlicher Weise an den Stegteilen des Seitenabschnitts 52 und des Stirnabschnitts 54- befestigt« Vermöge dieser Anordnung kann das untere Ende des Seitenabschnitts 52 um die Achse der Stifte 76 so verschwenkt werden (Fig. 11), daß die am weitesten innen-liegende Kante 65a seines unteren Flansches 65 sich außerhalb der unteren Enden der Stirnabschnitte 53, 5^- befindet» Wie in Fig. 12 gezeigt, ist der Stirnabschnitteil 53& mit.einem an der Außenseite seines Stegteils 66 liegenden Siegel 81 versehen, der um einen Stift 82 schwenkbar ist. Der Riegel 81 hat eine hakenmaulförmige Ausnehmung 83, die mit dem Ansatz 77 in Eingriff
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bringbar ist, um diesen an einer Bewegung entlang des Schlitzes 78 zu hindern, nachdem der Seitenabschnitt in seine senkrechte Stellung geschwenkt worden ist.
Beim Einbau der Bordleistenanordnung 50 wird diese in zusammengefaltetem Zustand zum Belag 16 gebracht und dort zu einem rechteckigen Rahmen auseinandergefaltet. Der Sahmen wird dann quer zum Belag 16 so bewegt, daß der Flansch 65 des Seitenabschnitts 51 unter die eine Seitenkante des Belags faßt. Gleichzeitig wir die Bordleistenanordnung derart in Längsrichtung des Belags bewegt, daß die Stegteile der Stirnabschnitte über die Stirnkanten des Belags gleiten und in Anlage an die Stützrohre 15 gelangen. Die senkrechten Innenflächen der Stirnabschnitte liegen dann an den Stirnkanten des Belags an.
Venn bei diesem Vorgang der untere Flansch 65 des Seitenäbschnitts 52 auf dem Hand des Belags zu liegen kommt, werden die Riegel 81 gelöst. Der Seitenabschnxtt 52 wird dann in die in Fig. 11 gezeigte Stellung verschwenkt, so daß sein Flansch 65 über die andere Seitenkante des Belags und dann nach unten bewegt werden kann. Der Seitenabschnitt 52 wird anschließend wieder in seine senkrechte Stellung verschwenkt, in der der Flansch 65 die Belagkante untergreift. Darauf werden die an den Stirnabschnitten angeordneten Riegel 81 wieder in ihre Riegelstellung gebracht.
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In so eingebautem Zustand liegen die untersten Bereiche der senkrechten Innenflächen der Stirnabschnitte an den •Stirnkanten des Belags an und verhüten relative Längsbewegungen zwischen Belag und Bordieistenanordnung. In ähnlicher Weise liegen die untersten Bereiche der senkrechten Innenflächen der Seitenabschnitte an den Seitenkanten des Belags an und verhüten relative Querbewegungen zwischen Belag und Bordieistenanordnung. Die Stirnabschnitte ruhen auf den Stützrohren 15 "und die Flansche 65 der Seitenabschnitte liegen an den Unterseiten des mit den Stützrohren verbundenen Belags an, so daß die Bordieistenanordnung gegen Bewegung in senkrechter Richtung gesichert ist«,
In Leitergerüsten von erheblicher Länge kann sich der Belag bei größerer Belastung in seiner Mitte nach unten abbiegen. Bei der beschriebenen Bauart einer Bordieistenanordnung ist der Belag entlang seiner ganzen Länge an beiden Seiten durch die Plansche 65 abgestützt, so daß die Festigkeit der trägerartigen Seitenabschnitte einer nach unten gerichteten Durchbiegung des Belags entgegenwirkt.
Bei längeren Belägen und entsprechend ausgebildeten Bordleistenanoränungen kann einevom Belag her auf die Seitenabschnitte ausgeübte Kraft, die beispielsweise vom Fuß einer auf dem Belag stehenden Person oder ungewollt von einem von dieser Person verwendeten Schlagwerkzeug herrühren kann, eine Ausbauchung eines Seitenabschnitts nach
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außen hervorrufen. Dadurch kann gegebenenfalls ein unerwünschter Spalt zwischen Belag und Seitenabschnitt entstehen. In einem solchen Fall würde auch die vom Seitenabschnitt bewirkte Abstützung des Belags verlorengehen.
Um ein solches seitliches Ausbauchen der Seitenabschnitte 51 und 52 zu verhindern, können an jedem dieser Abschnitte ein oder mehrere Verriegelungseinrichtungen 85 vorgesehen sein. Wie aus den Figuren 13 - 16 ersichtlich, besteht die Einrichtung 85 aus einem am Stegteil 62 "des"""" Seitenabschnitts mittels Nieten 87 befestigten, blattförmigen mittleren Riegelteil 86, einem an diesen mittleren Teil mittels eines waagerecht angeordneten Scharnierstifts 89 befestigten, blattförmigen ersten Riegelglied 88 und einem am mittleren Riegelteil mittels eines waagerechten oberen Scharnierstifts 91 befestigten, blattförmigen zweiten Riegelglied bzw. Feststellglied 90. Vorzugsweise ist das zweite Riegelglied 90 durch eine Fed?!* 92 in Richtung auf den mittleren Riegelteil 86 in seine Schließstellung vorgespannt. Das erste Riegelglied 88 ist mit·einem von ihm vorstehenden Verriegelungsstift 93 versehen,- der durch eine öffnung 94- des zweiten Riegelgliedes 90 hindurchtritt, wenn sich die beiden Riegelglieder in ihrer normalen, ubereinandergefalteten Stellung (Fig. 13 und 14) befinden.
Nachdem die Bordleistenanordnung in der zuvor beschriebenen Weise befestigt worden ist, wird das zweite Riegelglied 90 an den Fingerausnehmungen 95 erfaßt urd nach
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oben in die in Fig. 15 gezeigte Stellung gedreht. Darauf wird das erste Riegelglied 88 in seine waagerechte "Stellung verschwenkt, in der sein Riegelstift 93 in ein Loch 96 eingreift, das im Belag mit Abstand von dessen Rand angeordnet ist. Das zweite Riegelglied 90, das während dieses Vorgangs in seiner ausgeschwenkten Stellung gehalten wurde, wird dann freigegeben und von' der Feder 92 in seine nach unten gerichtete Schließstellung gebracht (Fig. 16). Die Länge des zweiten Riegelglieds 90 ist so gewählt, daß es über das in seiner Riegelstellung befindliche erste Riegelglied 88 geschwenkt werden kann und in seiner.Schließstellung das erste Riegelglied in seiner Riegelstellung festhält. Durch das Einfassen des Riegelstifts 93 in das Loch 96 des Belags wird ein Ausbauchen oder Abspreizen des Seitenabschnitts nach außen verhindert. Beim Ausbauen der Bordleistenanordnung wird das zweite Riegelglied 90- wieder nach oben verschwenkt, so daß das erste Riegelglied 88 wieder in seine am mittleren Riegelteil anliegende Stellung, gebracht werden kann. KaCh Freigabe des zweiten Riegelglieds 90 wird dieses Riegelglied durch die Feder 92 wieder in seine am ersten Riegelglied 88 anliegende Schließstellung gebracht (Fig.14) und hält die Einrichtung 85 bis zur nächsten Verwendung in ihrer ausgerückten Stellung.
Abgesehen davon, daß das zweite Riegelglied 90 die das seitliche Ausbiegen des Seitenabschnitts verhindernde Verriegelungseinrichtung 85 in ihrer wirksamen Stellung verriegelt, hält es auch den Seitenabschnitt in Anlage am
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Belag, so daß, wenn eine Person auf dem oberen Flansch 62 des Seitenabschnitts 52 steht, die auf diesen Abschnitt ausgeübte abwärts gerichtete Kraft über die Verriegelungseinrichtung auf den Belag übertragen wird. Die Festigkeit des Belags trägt also dazu bei, daß einem Abbiegen des Seitenabschnitts nach unten entgegengewirkt wird.
Obwohl die Bordleistenanordnung 50 im Zusammenhang mit einem mit den Stützrohren fest verbundenen Belag beschrieben worden ist, kann diese Anordnung auch für Leitergerüste mit auf die Stützrohre aufsetzbaren Belägen verwendet werden. Bei dieser Vorwendung der Bordleistenanordnung 50 sollten ihre Stirnabschnitte 53, 54- aber vorzugsweise mit den anhand der Figuren 6 und 7 beschriebenen Haken 45 versehen sein, um die Bordleisten an den Stützrohren festzulegen, so daß der Belag 16 und seine Bordleisten sich nicht von den Bohren abheben können.
Hier sei erwähnt, daß die in Verbindung mit einem treppenartigen Gerüst beschriebene Bordleistenanordnung 25 auch für an Leitergerüsten verwendete Beläge geeignet ist.
Die Figuren 17 - 20 zeigen eine weitere Bordleistenanordnung 100,die für Leitergerüste verwendbar ist. Bei dieser Ausführungsform bildet die Anordnung 100 die alleinige Abstützung für den Belag, so daß dieser keine Stützrohre zu haben braucht.
Die Bordleistenanordnung 100 weist zwei Seitenabschnitte'
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101 und 102 und zwei Stirnabschnitte 103 und 104 auf. Diese Abschnitte sind an ihren Enden durch Scharniere 106* 107, 108 und 109 miteinander verbunden. Die Stirnabschnitte "bestehen aus zwei durch Scharniere 111 verbundenen Teilen, von denen in Fig. 17 cLie beiden Teile des Stirnabschnitts 103 mit 103a und 103b bezeichnet sind. Auch diese Anordnung läßt sich zu einem kompakten Paket zusam- men-und zu einem rechteckigen Rahmen auseinanderfalten.
Jeder Seitenabschnitt besteht aus einem Profilträger mit einem aufrechtstehenden, mit einer senkrechten Innenfläche 113 versehenen Stegteil 112, der an seinem oberen Ende einen nach innen gerichteten Flansch 115 hat.
Jeder Stirnabschnitt besteht aus einem aufrechtstehenden, mit einer senkrechten Innenfläche 117 versehenen Stegteil 116, der an seinem oberen Ende einen nach außen gerichteten Flansch 118 und an seinem unteren Ende einen nach innen gerichteten Flansch 119 hat.
Vie bei den anderen Ausführungsformen 25, 50 ist der senkrechte Scharnierstift 121 des Scharniers 111.vom Stegteil 116 des Stirnabschnitts um wenigstens die Breite des oberen Flansches 118 nach außen versetzt. Im Gegensatz zu den anderen Ausführungsformen, bei denen die Scharnierstifte der Eckscharniere so nahe als möglich an den Ecken liegen, sind bei der Bordleistenanordnung 100 die Scharnierstifte 122 der Eckscharniere in einem Abstand von den Flanschen der Stirnabschnitte angeordnet, der mindestens gleich der Breite der unteren Flansche 119
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Stirnabschnitte ist. Dies ermöglicht es, die Stirnabschnitte parallel zu den Seitenabschnitten umzufalten.
An den beiden Enden der Seitenabschnitte sind nach unten vorstehende Plattenelemente 125 befestigt, deren untere Enden 126 eine hakenförmige Kontur haben. Die Hakenmäuler dieser Enden sind so ausgebildet und angeordnet, . . daß sie mit den Querriegeln 14 der Gerüstteile 1T und 12 in Eingriff gelangen können. Vorzugswwise sind an den Plattenelementen 125 um Stifte 128 schwenkbare Riegel 127 angeordnet, die die Querriegel 14 umgreifen, um die' An-' Ordnung 1.00 gegen unbeabsichtigtes Abheben von den Gerüstteilen zu sichern.
Zum Anbringen an den Gerüstteilen 11 und 12 wird die an die Verwendungsstelle gebrachte Bordleistenanordnung 100 zunächst zu einem rechteckigen Rahmen auseinandergefaltet und dann auf die Querriegel 14 aufgesetzt. Falls gewünscht, kann das zusammengefaltete Paket auch air Ganzes auf die Querriegel aufgesetzt und dann die Anordnunggleichzeitig an beiden Enden auseinandergefaltet werden, wobei die hakenförmigen Enden 126 der Plattenelemente 125 an den Querriegeln entlanggleiten. Nach dem Auseinanderfalten der Bordleistenanordnung wird der Belag 16 in den Rahmen eingesetzt und ruht auf den nach innen gerichteten Flanschen 115 und 119 der Seiten- und Stirnabschnitte..Der Belag 16 ist dabei von solcher Größe, daß er relativ eng in den Rahmen paßt, so daß seine Kanten, um Längs- und Querbewegungen -des Belags innerhalb des Rahmens zu verhüten, eng ε.η den senkrechten Innenflächen
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der Seiten- und Stirnabschnitte anliegen. Die Ecken des Belags können eingekerbt sein, damit der Belag leichter über die Eckscharniere geschoben werden kann.
Da die Seiten- und Stirnabschnitte die einzige Abstützung .für den Belag bilden, sind vorzugsweise die Kabel 131, 132 und 133 vorgesehen, die beide Seitenabschnitte" miteinander verbinden. Von diesen Kabeln sind zwei nahe den Enden und eines in der Mitte der Seitenabschnitte ange-. ordnet. Diese Kabel, die vorzugsweise galvanisierte Stahlkabel sind, sind von solcher Länge, daß sie nach dem Auseinanderfalten der Bordleistenanordming straff gespannt sind. Die beiden Endkabel I31 und 133 versteifen die Enden des Rahmens gegen an den Seitenabschnitten angreifende, nach außen gerichtete Kräfte, die sonst allein von den die Abschnitte verbindenden Scharnieren aufgenommen werden müßten. Das mittlere sich unter der Mitte des Belags erstreckende Kabel 132 verhindert ein seitliches Ausbauchen oder Abspreizen der Seitenabschnitte 101 und 102 vom Belag und stützt gleichzeitig die Mitte des Belags gegen Durchsenken ab. ■ . ·
Ealls gewünscht, können bei dieser Ausführungsform auch seitliche Verriegelungseinrichtungen der anhand der Figuren 13-16 beschriebenen Art an den Seitenabschnitten befestigt werden, um den Belag 16 bei einer an seiner Unterseite angreifenden Sturmbö in der Bordleistenanordnung zu halten. Da das mittlere Kabel 132 ein Abspreizen der Seitenabschnitte vom Belag verhütet, brauchen die seit-
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lichen Verriegelungseinrichtungen nicht mit Verriegelungsstiften 93 versehen sein.
Bei allen Ausführungsformen können die Bordleistenanordnungen nur in einer Weise eingebaut werden, so daß auch ungelerntes Personal zum Anbringen der Bordleisten verwendet werden kann. ·
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Claims (13)

  1. Ansprüche
    LyAn- und abmontierbare Bordleistenanordnung für rechteckige Gerüstbeläge, dadurch gekennzeichnet, daß die Bordleistenanordnung (25; 50; 100) ein Paar von sich gegenüberliegenden Seitenabschnitten (26, 27; 51» 52; 101, 102) mit einander zugekehrten senkrechten Innenflächen (33; 63; 113) und ein Paar von sich gegenüberliegenden Stirnabschnitten (28, 29; 53, 54; 103, 104) mit einander zugekehrten senkrechten Innenflächen (42; 67; 117) aufweist; wobei jeder'Stirnabschnitt aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Hälften besteht, die in nicht eingebautem Zustand der Anordnung aufeinander klappbar sind; daß Scharniere (31 - 34; 56-59; 106 - 109) an den Enden der Seitenabschnitte angeordnet sind, die diese Enden mit den Enden der Stirnabschnitte so verbinden, daß die Seitenabschnitte und die aufeinander geklappten Stirnabschnitte zu einem kompakten, flachen Paket zusammengelegt und zu einem rechteckigen Rahmen auseinandergefaltet werden können; daß die senkrechten Innenflächen (42; 67; 117) cLer Stirnabschnitte sich im eingebauten Zustand
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    der Bordlei-^tenanordnung bis unterhalb der Oberfläche des Belags (16) erstreckende, an den Stirnkanten des Belags •anliegende untere Bereiche aufweisen; und daß Mittel vorgesehen sind, die die Bordleistenanordnung in ihrer eingebauten Stellung gegen eine seitlich zum Belag gerichtete Bewegung sichern.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabschnitte (26, 27; 51, 52; 101, 102) und die Stirnabschnitte (28, 29; 53,54; 103, 104) aus lang- ■ gestreckten Profilträgem bestehen, die senkrechte Steg-· teile (37» 41; 62, 66; 112, 116) und an den oberen Enden der Stegteile nach außen abgebogene, waagerechte Plansche (39, 43; 64, 68; 114, 118) aufweisen.
  3. 3."Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, für Beläge, die auf mit Abstand voneinander angeordneten Stützrohren abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ah der Bordlcistenanordnung (25; 100) hakenartige Elemente (45, 126) angeordnet sind, die mit den parallelen Stützrohren (15) in Eingriff gelangen.
  4. 4-, Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenartigen Elemente (45) drehbar an der Bordleistenanordnung (25) angeordnet und so ausgebildet sind, daß sie die Stützrohre (15) untergreifen und die Anordnung (25) gegen Aufwärtsbewegung sichern.
  5. 5· Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenartigen Elemente (126) starr an der Bordleisten-
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    anordnung (100) angeordnet sind und nach unten gerichtete Hakenmäuler aufweisen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, für Beläge, die auf sich in Plattenlängsrichtung erstreckenden Stützrohren abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnabschnitte (28, 29)"mit nach unten vorstehende^ zwischen die Stützrohre (15) fassenden und an den Seitenkanten dieser Rohre anliegenden Ansätzen (41a) versehen sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabschnitte (26, 27) an ihren unteren Enden mit sich quer zur Belaglängsrichtung erstreckenden Flanschen (40) versehen sind, die auf dem Belag (16) nahe dessen Stirnkanten aufliegen.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den senkrechten Innenflächen (65) der Seitenabschnitte (51» 52) größer als die Belägbreite ist, und daß beide Seitenabschnitte so ausgebildet sind, daß in der eingebauten Stellung der Anordnung die an den unteren Enden dieser Abschnitte angeordneten Flansche (65) die Seitenkanten des Belags (16) untergreifen.
  9. 9· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bordleistenanordnung (100) eine Anzahl von sich zwischen den Seitenabschnitten (101, 102) erstreckenden, flexiblen Kabeln (131, 132, 133) von solcher Länge auf-
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    weist, daß sie in der auseinandergefalteten Stellung der Anordnung (100) straff gespannt sind.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenabschnitt (51, 52) in einem zwischen seinen Enden liegenden Bereich- mit einem Stift (93) versehen ist, der mit Abstand von der Innenfläche (63) des Seitenabschnitts so angeordnet ist, daß er in den auf den Flanschen (65) aufliegenden Stellung des Belags (16) mit einem in diesem vorgesehenen Loch (96) in. Eingriff bringbar ist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch S, gekennzeichnet durch mindestens eine zwischen den Enden jedes Seitenabschnitts (51, 52) angeordnete, mit der Oberfläche des auf den unteren Planschen (65) aufliegenden Belags (16) in Eingriff bringbare Verriegelungseinrichtung (85), mittels der eine Aufwärtsbewegung des Belags von den unteren Planschen weg verhindert wird.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von den die Seitenabschnitte (51, 52) mit den Stirnabschnitten (53, 54-) verbindenden Scharnieren (56 - 59) die einem der Seitenabschnitte (52) zugeordneten Scharniere (57,58) auch um waagerechte Achsen (76) schwenkbar sind, und daß "Siegel (81) vorgesehen sind, die in der am Belag (16) anliegenden Stellung der Bordleistenanordnung (50) ein Verschwenken dieses Seitenabschnitts (52) um die waagerechten Achsen verhindern.
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  13. 13. Anordnung nach den Ansprüchen 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenabsclmitten (52, 52) Verriegelungseinrichtungen (85) mit schwenkbaren ersten und zweiten Verriegelungsgliedern (88 und 90) angeordnet sind, welch letztere um mit Abstand libereinanderliegende waagerechte Achsen (89 und 91) zwischen im wesentlichen parallel zu den senkrechten Innenflächen (63) ■ liegenden ersten und im wesentlichen lotrecht zu diesen Flächen liegenden zweiten Stellungen schwenkbar sind; daß das um die untere Achse (89) schwenkbare erste Verriegelungsglied (88),das in.seiner ersten Stellung nahe der Innenfläche (63) angeordnet ist und in seiner zweiten Stellung an der Belagoberflache anliegt, an seinem freien Ende mit einem Verriegelungsstift (93) versehen ist; daß das um die obere Achse (91) schwenkbare, in seiner ersten Stellung das in seiner ersten Stellung befindliche erste Verriegelungsglied (88) überdeckende zweite Verriegelungsglied (90) eine solche Länge hat, daß in seiner ersten Stellung sein freies Ende an der Innenseite des in seiner am Belag anliegenden zweiten Stellung befindlichen ersten Glieds (88) anliegt und dadurch das erste Glied am Zurücks einsenken in seine erste Stellung hindert; und daß das zweite Verriegelungsglied (90) in Richtung auf seine erste Stellung durch federnde Mittel (92) vorgespannt ist.
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