DE235768C - - Google Patents

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DE235768C
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ink knife
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2231/00Inking devices; Recovering printing ink
    • B41P2231/12Axially segmented ink blades

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 235768 KLASSE 15 ä. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. August 1910 ab.
Die Erfindung betrifft ein einstellbares Farbmesser für Farbwerke von Druckmaschinen, welches mit dem Duktor allein den Farbbehälter bildet und das aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt ist. Von den bekannten Farbmessern dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die einzelnen Farbmesserteile mittels schwalbenschwanzförmiger Rippen in Nuten einer Tragplatte greifen, so daß sie gegen eine Bewegung in der Quer- und in der senkrechten Richtung sowie auch gegen ein Durchbiegen gesichert sind, welches beim Arbeiten der Druckmaschine leicht eintreten könnte, besonders, wenn die Unterteilung des Farbmessers ziemlich weit geht. Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Messerteile in dem gleichen Abstand von der Messerkante mit einer parallel zu der Messerkante gerichteten Nut versehen sind, welche Nuten zusammen, wenn die Messerkanten sich in einer Richtung befinden, einen ununterbrochenen Kanal bilden, in dem ein in dieselben eingeführtes Richtscheit hin und her bewegt werden kann.
Auf diese Weise kann die Einstellung der verschiedenen Messerteile in einer geraden Richtung leicht bewerkstelligt werden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht von zwei nebeneinander angeordneten Messerteilen und Fig. 2 einen Teil der mit schwalbenschwanzförmigen Nuten ausgebildeten Tragplatte zur Aufnahme dieser Messerteile. Fig. 3 veranschaulicht drei an der Tragplatte angeordnete. Farbmesserteile und Fig. 4 eine Draufsicht auf einen vollständigen Farbmesserteil sowie einen Teil der beiden benachbarten Platten. Aus dieser Figur ist auch die Einstellungsvorrichtung für die Messerteile ersichtlich.. Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines Farbmesserteiles, auf der Tragplatte angeordnet und in Berührung mit dem Duktor, mit welchem das Farbmesser zusammen den Farbbehälter bildet. Gewöhnlich sind diese Farbmesserteile jedoch schräg angeordnet, wie in Fig. 9 dargestellt. Fig. 6 zeigt Einzelheiten der Fig. 5 in Schnittansicht und Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf eine Anordnung von Farbmesserteilen, welche zusammen das Farbmesser bilden. In dieser Figur sind die Farbmesserteile genau in einer Richtung angeordnet, so daß sie mittels einer geraden Kante gegen den Duktor anliegen. Fig. 8 zeigt eine ähnliche Draufsicht wie Fig. 7, nur mit dem Unterschiede, daß die Farbmesserteile verschieden eingestellt sind, so daß die Farbenzufuhr nicht an allen Stellen die gleiche ist. Fig. 9 veranschaulicht eine Anordnung des Farbbehälters und der Übertragungsvorrichtung der Farbe auf den Druckzylinder bei einer Druckmaschine.
Gemäß der Erfindung besteht das Farbmesser aus einer Reihe von schmalen Farbmesserteilen a, die mit einer scharfen Kante a1 Versehen sind, mittels welcher sie gegen den Duktor b anliegen. Die Farbmesserteile stehen in Eingriff mit einer Tragplatte c, indem an denselben vorzugsweise schwalbenschwanz!örmige
Rippen α2 vorgesehen sind, welche in entsprechend ausgebildete Nuten c2 der Tragplatte greifen, so daß die Farbmesserteile gewissermaßen mit der Tragplatte verankert sind. Die Kanten a3 der Farbmesser teile liegen dicht gegeneinander an. Die Tragplatte mit den Farbmesserteilen ist zweckmäßig winklig zu dem Duktor b angeordnet. Um die Farbmesserteile einstellen zu können, wird z. B. an jedem
ίο Farbmesserteil ein Block rt4 vorgesehen, in welchen eine Schraubenspindel d eingreift, durch deren Drehung der betreffende Farbmesserteil vor- und rückwärts bewegt werden kann. Die Schraubenspindeln d sitzen z. B.
drehbar in einem Flansch c1 der Tragplatte c. Die Tragplatte c ist ihrerseits ebenfalls abnehmbar und einstellbar auf einer Grundplatte g angeordnet, indem eine Schraube c4 (Fig. 5) in dieselbe eingreift, die drehbar in einem feststehend angeordneten Lager gelagert ist. Durch Drehen dieser Schraube können somit sämtliche Farbmesserteile α zu gleicher Zeit eingestellt werden.
Wie in Fig. 7 dargestellt, können alle Farbmesserteile in eine gerade Richtung gebracht werden, so daß das Farbmesser genau so arbeitet, wie wenn es aus einem Stück bestände. Um leicht nachprüfen zu können, ob sich die Farbmesserteile in einer Richtung befinden, ist in jedem einzelnen Farbmesserteil eine der Arbeitskante parallele Nut α5 vorgesehen, welche, wenn die Kanten der Farbmesser eine Gerade bilden, einen ununterbrochenen Längskanal darstellen. Die genaue Einstellung kann kontrolliert werden mittels eines Richtscheites «6 (Fig. 5), welches in den durch die Nuten gebildeten Kanal eingeführt wird. Befinden sich die Nuten genau in einer Richtung, so läßt ! sich das Richtscheit leicht in dem Kanal verstellen. Die Einstellung der Farbmesserteile in einer geraden Richtung kann auch dadurch erzielt werden, daß sämtliche Farbmesserteile α dicht gegen den Duktor eingestellt werden, wobei eine schnelle Einstellung des ganzen Farbmessers durch Einstellung der Tragplatte c erzielt werden kann.
In Fig. 8 sind die einzelnen Farbmesserteile verschieden eingestellt mit Bezug zu dem Duktor b, so daß der Abstand zwischen der Arbeitskante und dem Duktor von dem einen Farbmesserteil zum anderen wechselt. Die Farbmesserteile selbst können gleichfalls mittels Zunge und Nut ineinandergreifen, um eine ständige Verbindung zwischen denselben zu erzielen und besonders eine Bewegung derselben in senkrechter Richtung zu verhindern.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Einstellbares Farbmesser für Farbwerke von Druckmaschinen, welches mit dem Duktor allein den Farbbehälter bildet und das aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Farbmesserteile (a) mittels schwalbenschwanzförmiger Rippen (a2) in Nuten (c2) einer Tragplatte (c) greifen, so daß sie gegen eine Bewegung in der Quer- und senkrechten Richtung sowie auch gegen ein Durchbiegen gesichert sind.
2. Einstellbares Farbmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Messerteile zur Prüfung deren genauer Einstellung in dem gleichen Abstand von der Messerkante mit einer parallel zu dieser gerichteten Nut (a6) versehen sind, welche Nuten zusammen, wenn die Messerkanten sich in einer Richtung befinden, einen ununterbrochenen Kanal bilden, in dem ein in dieselben eingeführtes Richtscheit hin und her bewegt werden kann.
3. Einstellbares Farbmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmesser mit seiner Tragplatte (c) abnehmbar und einstellbar auf einer Grundplätte (g) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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