DE2356490B1 - Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät - Google Patents
Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes SchaltgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein. elektronisches, vorzugsweise
berührungslos arbeitendes Schaltgerät, das vorzugsweise über einen Außenleiter mit einem Pol einer
Spannungsquelle und nur über einen weiteren Außenleiter mit einem Anschluß eines Verbrauchers (dessen
anderer Anschluß an den anderen Pol der Spannungsquelle angeschlossen ist) verbindbar ist, bestehend
aus einem von außen beeinflußbaren Oszillator
(oder einem anderen Indikator), aus einem dem Oszillator
nachgeordneten Schaltverstärker, z. B. einer Kippstufe, aus einem von dem Oszillator über den
Schaltverstärker steuerbaren Ausgangsthyristor (oder
einem anderen elektronischen Schalter, zum Beispiel einem Transistor oder einem Triac) und gegebenenfalls
aus einer Speiseschaltung zur Erzeugung der Speisespannung für den Oszillator und den Sehaltverstärker.
Elektronische Schaltgeräte der eingangs beschriebenen Art, die also kontaktlos ausgeführt sind und
die an Stelle des Oszillators auch einen anderen Indikator aufweisen können, z. B. eine Magnetdiode, eine
Feldplatte, einen Fotowiderstand, eine Fotodiode, einen Fototransistor, eine ohmsche und/oder induktive
und/oder kapazitive Brückenschaltung, werden in zunehmendem Maße an Stelle von elektrischen
Schaltgeräten, die kontaktbehaftet ausgeführt sind, in elektrischen Meß-, Steuer- und Regelkreisen verwendet.
Bei solchen elektronischen Schaltgeräten besteht nun das folgende Problem:
Wird ein Schaltgerät der in Rede stehenden Art an die Spannungsquelle angeschlossen, so ist (ohne
besondere Maßnahmen) der Schaltverstärker bereits betriebsbereit, wenn der Oszillator noch nicht betriebsbereit
ist. Tatsächlich benötigt nämlich der Oszillator, nachdem die Speisespannung an ihn den erforderlichen
Minimalwert erreicht hat, eine bestimmte Zeit zum Aufbau der Oszillatorschwingungen, während
der Schaltverstärker, nachdem die Speisespannung an ihn den erforderlichen Minimalwert erreicht
hat, praktisch sofort betriebsbereit ist.
Das führt nun dazu, daß beim Anschließen eines solchen Schaltgerätes eine Bedämpfung des Oszillators
vorgetäuscht wird und das Schaltgerät entsprechend reagiert, nämlich bei einem als Schließer ausgeführten
Schaltgerät der Ausgangsthyristor zündet und bei einem als Öffner ausgeführten Schaltgerät der
Ausgangsthyristor sperrt.
Zur Lösung des zuvor aufgezeigten Problems »Verhinderung
von Einschaltimpulsen« hat man im Stand der Technik an die Zündelektrode und die Kathode
des Ausgangsthyristors die Reihenschaltung einer Diode und eines Verzögerungskondensators angeschlossen;
erst wenn die Spannung an diesem Verzögerungskondensator den Wert der Zündspannung
des Ausgangsthyristors, abzüglich dem Spannungsabfall an der in Reihe geschalteten Diode, erreicht,
kann der Ausgangsthyristor zünden. In der Zwischenzeit können sich die Oszillatorschwingungen aufbauen,
so daß dann, wenn der Ausgangsthyristor überhaupt zünden kann, auch der Oszillator bereits
betriebsbereit ist.
Die zuvor beschriebene, bekannte Losung des Problems
»Verhinderung von Einschaltimpulsen« ist jedoch nicht frei von Nachteilen. Zunächst stört der an
der beschriebenen Stelle vorgesehene Verzögerungskondensator, da dieser zur Erreichung der notwendi-
gen »Verzögerung der Zündfähigkeit des Ausgangsthyristors« eine große Kapazität haben muß. Darüber
hinaus werden bei den bekannten Schaltgeräten der in Rede stehenden Art »Einschaltimpulse« nicht zuverlässig
verhindert. Werden nämlich die bekannten Schaltgeräte innerhalb kurzer Zeit mehrfach an die
Spannungsquelle angeschlossen, z. B. über vorgeordnete elektrische Schaltgeräte mit prellenden Kontakten,
so treten die erläuterten Einschaltimpulse dann
auf, wenn der Verzögerungskondensator beim zweiten bzw. x-ten Anschließen des Schaltgerätes an die
Spannungsquelle noch so stark aufgeladen ist, daß der Ausgangsthyristor zünden kann, wenn der Oszillator
noch nicht betriebsbereit ist.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene elektronische Schaltgerät
so auszugestalten und weiterzubilden, daß mit relativ einfachen Mitteln »Einschaltimpulse« sicher verhindert
werden.
Das erfindungsgemäß elektronische Schaltgerät, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß dem Schaltverstärker speisespannungsmäßig eine Verzögerungsschaltung vorgeschaltet ist.
Dabei beinhaltet »Verzögerungsschaltung«, daß der Schaltverstärker gegenüber dem Oszillator verzögert
betriebsbereit wird, gleichgültig, mit welchen Maßnahmen im einzelnen realisiert, und zwar um eine
solche Zeit verzögert, die der Oszillator zum Aufbau der Oszillatorschwingungen benötigt.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäß vorgesehene Verzögerungsschaltung
zu realisieren, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
Zunächst kann die Verzögerungsschaltung als »echte« Verzögerungsschaltung, nämlich als Reihenschaltung
aus einem Widerstand und einem Kondensator ausgeführt sein. Bei dieser Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schaltgerätes sind die Reihenschaltung aus dem Widerstand dem Kondensator an
die Speisespannung und der Schaltverstärker speisespannungsmäßig an den Verbindungspunkt von Widerstand
und Kondensator angeschlossen. Die Spannung an dem Verbindungspunkt von Widerstand und
Kondensator folgt der Speisespannung an der Reihenschaltung von Widerstand und Kondensator mit einer
zeitlichen Verzögerung, so daß die Spannung an dem Oszillator früher den zum Ansprechen erforderlichen
Minimalwert erreicht als die Spannung am Schaltverstärker den entsprechenden Minimalwert erreicht.
Die zeitliche Verzögerung wird so gewählt, daß in dieser Zeit der Oszillator die Oszillatorschwingungen
aufbauen kann.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltgerätes ist die Verzögerungsschaltung
als »unechte« Verzögerungsschaltung ausgeführt, besteht nämlich die Verzögerungsschaltung aus einer
Diode oder mehreren in Reihe geschalteten Dioden oder einem als Diode geschalteten Hilfstransistor oder
mehreren als Diode in Reihe geschalteten Hilfstransistoren oder einer Zenerdiode, aus einem nachgeschalteten
ersten Steuertransistor und aus einem dem ersten Steuertransistor nachgeschalteten zweiten Steuertransistor.
Dabei liegt die Kollektor-Emitter-Strecke des ersten Steuertransistors im Emitter-Basis-Kreis
des zweiten Steuertransistors und ist der Schaltverstärker speisespannungsmäßig an den Kollektor des
zweiten Steuertransistors angeschlossen. Bei dieser Ausführungsform ist vor dem Schaltverstärker gleichsam
eine Spannungsschwelle aufgebaut, so daß der Schaltverstärker erst betriebsbereit wird, wenn die
Speisespannung den für die Betriebsbereitschaft des Schaltverstärkers erforderlichen Minimalwert zuzüglich
des Schwellwertes der vorgeschalteten Spannungsschwelle erreicht hat. Da die Speisespannung
beim Anschließen des erfindungsgemäßen Schaltgerätes an die Spannungsquelle nach einer Zeitfunktion
ansteigt, wird durch die zuletzt beschriebene Maßnahme ebenfalls eine Verzögerung zwischen dem
Ansprechen des Oszillators und dem Erreichen der Betriebsbereitschaft des Schaltverstärkers erreicht.
Schließlich besteht auch die Möglichkeit, die beiden zuvor beschriebenen Maßnahmen gemeinsam anzuwenden,
also sowohl eine »echte« als auch eine »unechte« Verzögerung zu verwirklichen. Dabei ist
die Diode, die erste der in Reihe geschalteten Dioden, die Basis des als Diode geschalteten Hilfstransistors,
to die Basis des ersten der als Dioden in Reihe geschalteten Hilfstransistors oder die Zenerdiode an den
Verbindungspunkt von Widerstand und Kondensator angeschlossen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Iediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher, auch in bezug auf den durch die
Erfindung erreichten Vorteil, erläutert; es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines elektronischen, berührungslos arbeitenden Schaltgerätes,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer zu dem
Schaltgerät nach Fig. 1 gehörenden Speiseschaltung zur Erzeugung der Speisespannung für den Oszillator
und den Schaltverstärker des Schaltgerätes nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer zu dem Schaltgerät nach F i g. 1 gehörenden Verzögerungsschaltung und
F i g. 4 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Lehre der Erfindung.
Das in Fig. 1 mit Hilfe eines Blockschaltbildes dargestellte elektronische Schaltgerät 1 arbeitet berührungslos,
d. h. es spricht z. B. auf ein sich annäherndes, nicht dargestelltes Metallteil an, und ist über
einen Außenleiter 2 mit einem Pol 3 einer Spannungsqulle 4 und nur über einen weiteren Außenleiter 5
mit einem Anschluß 6 eines Verbrauchers 7 verbunden, dessen anderer Anschluß 8 an den anderen
Pol 9 der Spannungsquelle 4 angeschlossen ist. Mit anderen Worten ist das dargestellte Schaltgerät 1 in
bekannter Weise über insgesamt nur zwei Außenleiter 2, S einerseits an die Spannungsquelle 4 und
andererseits an den Verbraucher 7 angeschlossen.
Wie die Fig. 1 zeigt, besteht das dargestellte
Schaltgerät 1 in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem von außen beeinflußbaren Oszillator 10, einem
dem Oszillator 10 nachgeordneten Schaltverstärker 11, einem von dem Oszillator 10 über den Schaltverstärker steuerbaren Ausgangsthyristor 12, einer
Speiseschaltung 13 zur Erzeugung der Speisespannung für den Oszillator 10 und den Schaltverstärker
11 und einer eingangsseitig vorgesehenen Gleichrichterbrücke 14. Die Gleichrichterbrücke 14 ist vorgesehen,
weil die Spannungsquelle 4, an die das Schaltgerät anschließbar ist, Wechselspannung führt. Hinter
der Gleichrichterbrücke 14 steht eine pulsierende Gleichspannung an—Pluspol 15 und Minuspol 16—,
an der der Ausgangsthyristor 12 liegt.
Wie die F i g. 2 zeigt, weist die dargestellte Speiseschaltung 13 für das Schaltgerät 1 eine zwischen der
Kathode 17 des Ausgangsthyristors 12 und dem Minuspol 16 der zu schaltenden Gleichspannung liegende
Zenerdiode 18, einen Konstantstromgenerator 19, eine Koppeldiode 20 und einen Speicherkondensator
21 auf. Bei der dargestellten Speiseschaltung 13 des Schaltgerätes 1 wird die Kathode 17 des Ausgangsthyristors
12 angesteuert, d. h. es wird zum Zünden des Ausgangsthyristors 12 dessen Kathode 17
relativ niederohmig mit dem Minuspol 16 der zu
schaltenden Gleichspannung verbunden und es weist zumindest zum Zünden des Ausgangsthyristors 12
dessen Zündelektrode 22 ein zumindest geringfügig über dem Potential des Minuspols 16 der zu schaltenden
Gleichspannung liegendes Potential auf. Das ist hinsichtlich des Ansteuerns der Kathode 17 des Ausgangsthyristors
12 in einfacher Weise dadurch realisiert, daß die Kathode 17 des Ausgangsthyristors 12
über einen relativ niederohmigen Kathoden widerstand 23 und die Kollektor-Emitter-Strecke 24 eines
ausgangsseitig im Schaltverstärker 11 vorgesehenen Ansteuertransistors 25 mit dem Minuspol 16 der zu
schaltenden Gleichspannung verbindbar ist, während das zum Zünden des Ausgangsthyristors 12 an dessen
Zündelektrode 22 erforderliche, zumindest geringfügig über dem Potential des Minuspols 16 der zu
schaltenden Gleichspannung liegende Potential dadurch gewonnen wird, daß die Zündelektrode 22 des
Ausgangsthyristors 12 über einen Zündelektrodenwiderstand 26 an den Speicherkondensator 21 angeschlossen
ist. Die Größe des Kathodenwiderstandes 23 ist dabei so gewählt, daß bei geschaltetem Ansteuertransistor
25 über den Ausgangsthyristor 12 zumindest der Haltestrom gezogen wird. Fließt dann
ein größerer Strom über den Ausgangsthyristor 12, so geht der über den Haltestrom hinausgehende
Strom über die Zenerdiode 18.
Bei der zuvor in Verbindung mit F i g. 2 erläuterten Speiseschaltung 13 des Schaltgerätes 1 handelt
es sich lediglich um ein mögliches Ausführungsbeispiel. Da die Lehre der Erfindung sich nicht primär
mit der Speiseschaltung 13 des Schaltgerätes 1 beschäftigt, wird auf weitere mögliche Speiseschaltungen
13 des Schaltgerätes 1 hier nicht eingegangen. Vielmehr wird insoweit auf die Patentanmeldungen
P 22 03 038.2-31 und P 23 30 233.2-31 des Anmelders verwiesen. Der Inhalt dieser Patentanmeldungen ist auch für das erfindungsgemäße Schaltgerät
1 von Bedeutung.
Erfindungsgemäß ist, wie die Fig. 1 zeigt, dem Schaltverstärker 11 speisespannungsmäßig eine Verzögerungsschaltung
27 vorgeschaltet. Wie die F i g. 3 zeigt, besteht die Verzögerungsschaltung 27 aus der
Reihenschaltung 28 eines Widerstandes 29 und eines Kondensators 30, aus mehreren als Dioden in Reihe
geschalteten Hilfstransistoren 31, aus einem ersten Steuertransistor 32 und aus einem zweiten Steuertransistor
33. Die Reihenschaltung 28 aus dem Widerstand 29 und dem Kondensator 30 liegt an der Speisespannung,
d. h. am Speicherkondensator 21. DieBasis 34 des ersten der als Dioden geschalteten Hilfstransistoren
31 ist an den Verbindungspunkt 35 von Widerstand 29 und Kondensator 30 angeschlossen. Der
erste Steuertransistor 32 ist dem letzten der als Diode in Reihe geschalteten Hilfstransistoren 31 nachgeschaltet,
d. h. die Basis 36 des ersten Steuertransistors 32 ist mit dem Emitter 37 des letzten der als Dioden
in Reihe geschalteten Hilfstransistoren 31 verbunden.
Der zweite Steuertransistor 33 ist dem ersten Steuertransistor
32 nachgeschaltet. Im einzelnen liegt die Kollektor-Emitter-Strecke 38 des ersten Steuertransistors
32 im Emitter-Basis-Kreis des zweiten Steuertransistors 33. Schließlich ist der Schaltverstärker 12
speisespannungsmäßig an den Kollektor 39 des zweiten Steuertransistors 33 angeschlossen.
In Verbindung mit Fi g. 4 wird nun die Lehre der
Erfindung erläutert:
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Verzögerungsschaltung
27 ist der Schaltverstärker 11 gegenüber dem Oszillator 10 verzögert betriebsbereit, und
zwar um eine solche Zeit verzögert, die länger ist als
die Zeit, die der Oszillator 10 zum Aufbau der Oszillatorschwingungen
benötigt. In Fig. 4 ist über der Zeit t der Verlauf von verschiedenen Spannungen
aufgetragen, und zwar der Spannung UR an der Reihenschaltung
28 aus dem Widerstand 29 und dem Kondensator 30, d. h. die Speisespannung, die am
Speicherkondensator 21 ansteht (Kurvenzug a), der Spannung Uc an dem Kondensator 30 der Reihenschaltung
28 (Kurvenzug b) und der Spannung Us am
Schaltverstärker 11 (Kurvenzug c).
Wenn das erfindungsgemäße Schaltgerät 1 an die
Spannungsquelle 4 gelegt wird, so baut sich an dem Speicherkondensator 21 die Speisespannung entsprechend
dem Kurvenzug α in Fig. 4 auf; die Speisespannung liegt unmittelbar am Oszillator 10, mit anderen
Worten der Oszillator 10 ist dem Speicherkondensator
21 pärallelgeschaltet. Nach der Zeit Z1 hat
die Speisespannung und damit die Spannung UR den
für die Betriebsbereitschaft des Oszillators 10 erforderlichen Minimalwert C/o,mfn erreicht, so daß der
Oszillator betriebsbereit ist und mit dem Aufbau der Oszillatorschwingungen beginnt.
Die Spannung Uc am Kondensator 30 der Reihenschaltung
28 folgt der Spannung UR mit einer zeitlichen
Verzögerung, da die Reihenschaltung 28 aus dem Widerstand 29 und dem Kondensator 30 ein
übliches, verzögerndes i?C-Glied darstellt. Daraus resultiert, daß die Spannung Uc erst nach der Zeit t2
den Wert Uo,min erreicht. Nach der Zeit t2 ist der
Schaltverstärker 11 jedoch immer noch nicht betriebsbereit, da zwischen dem Verbindungspunkt 35
von Widerstand 29 und Kondensator 30 und dem Schaltverstärker 11 noch gleichsam eine Spannungsschwelle aufgebaut worden ist. Der Schaltverstärker
11 wird erst nach der Zeit t3 betriebsbereit, Wenn
nämlich die Spannung Uc den für die Betriebsbereitschaft des Schaltverstärkers 11 erforderlichen Minimalwert
Us>min zuzüglich des Schwellwertes USchw der
vorgeschalteten Spannungsschwelle erreicht hat.
Da bei dem erfindungsgemäßen Schaltgerät 1 die Dimensionierung insgesamt so vorgenommen ist, daß
die Verzögerung zwischen der Betriebsbereitschaft des Oszillators 10 und der Betriebsbereitsehaft des
Schaltverstärkers 11 (Differenz zwischen den Zeiten i3
und J1) größer ist als die Zeit, die der Oszillator 10
zum Aufbau der Oszillatorschwingungen benötigt, werden »Einschaltimpulse« sicher verhindert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät, das vorzugsweise über
einen Außenleiter mit einem Pol einer Spannungsquelle und nur über einen weiteren Außenleiter
mit einem Anschluß eines Verbrauchers (dessen anderer Anschluß an den anderen Pol
der Spannungsquelle angeschlossen ist) verbindbar ist, bestehend aus einem von außen beeinflußbaren
Oszillator (oder einem anderen Indikator), aus einem dem Oszillator nachgeordneten Schaltverstärker,
z.B. einer Kippstufe, aus einem von dem Oszillator über den Schaltverstärker steuerbaren
Ausgangsthyristör (oder einem anderen elektronischen Schalter, z. B. einem Transistor
oder einem Triac) und gegebenenfalls aus einer Speiseschaltung zur Erzeugung der Speisespannung
für den Oszillator und den Schaltverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schaltverstärker (U) speisespannungsmäßig eine
Verzögeruhgsschaitung (27) vorgeschaltet ist.
2. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (27) als Reihenschaltung (28) aus einem
Widerstand (29) und einem Kondensator (30) ausgeführt ist und daß die Reihenschaltung (28)
aus dem Widerstand (29) und dem Kondensator
(30) an die Speisespannung und der Schaltverstärker (12) speisespannungsmäßig an den Verbindungspunkt
(35) von Widerstand (29) und Kondensator (30) angeschlossen sind.
3. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (27) aus einer Diode oder mehreren in
Reihe geschalteten Dioden oder einem als Diode geschalteten Hilfstransistor oder mehreren als
Dioden in Reihe geschalteten Hilfstransistoren
(31) oder einer Zenerdiode, aus einem nachgeschalteten ersten Steuertransistor (32) und aus
einem dem ersten Steuertransistor (32) nachgeschalteten zweiten Steuertransistors (33) besteht,
daß die Kollektor-Emitter-Strecke (38) des ersten Steuertransistors (32) im Emitter-Basis-Kreis des
zweiten Steuertransistors (33) angeschlossen ist.
4. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode
die erste der in Reihe geschalteten Dioden, die Basis des als Diode geschalteten Hilfstransistors,
die Basis (34) des ersten der als Dioden in Reihe geschalteten Hilfstransistoren (31) oder die Zenerdiode
an den Verbindungspunkt (35) von Widerstand (29) und Kondensator (30) angeschlossen
ist.
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