DE1762393A1 - Amplitudendiskriminator - Google Patents

Amplitudendiskriminator

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DE1762393A1
DE1762393A1 DE19681762393 DE1762393A DE1762393A1 DE 1762393 A1 DE1762393 A1 DE 1762393A1 DE 19681762393 DE19681762393 DE 19681762393 DE 1762393 A DE1762393 A DE 1762393A DE 1762393 A1 DE1762393 A1 DE 1762393A1
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flip
flop
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schmitt trigger
flop circuit
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
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    • H03K5/19Monitoring patterns of pulse trains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K9/00Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal
    • H03K9/02Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal of amplitude-modulated pulses

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Description

O? 965
Ielefonaktiebolaget LM Ericsson, Stockholm 32,Schweden
Amplitudendiskriminator
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Amplitudendiskriminator ohne Hysterese, der anzeigen soll, ob eine Eingangsspannung über oder unter einem festgelegten Schwellwert liegt, wobei der Diskriminator eine Flip-Flop-Schaltung mit zwei Eingängen, z.B. einen Schmitt-Trigger, enthält, deren einer Eingang mit dem Eingang des Diskriminatorθ verbunden ist.
Die Erfindung betrifft demnach einen Amplitudendiekriminator ohne Hysterese· Solche Diskriminator en werden dazu verwendet anzuzeigen, ob ein Analogsignal definierter Kurvenform über oder unter einem
definierten 009818/U33 "
BAD ORIGINAL
V$£393
definierten Schwellwert liegt» Eine Bedingung für einen aolchen Diskriminator besteht daxin, dasn er bei einer abfallenden Spannung bei genau dem gleichen Spannungswert abfällt, bei der er bei ansteigender Spannung angesprochen hato
Die Erfindung wird genauer in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen die
Figuren 1, 2 und 3 die Spannungsbedingung in bekann-
ten Anordnungen zeigen, Figur 4- eine Ausführungsform der Anordnung gemäss
der Erfindung zeigt,
Figur 5 die Spannungsverhältnisse in dieser Anordnung zeigt und
Figur 6 zwei parallel verbundene Anordnungen gemäss der Erfindung darstellt»
Ein gewöhnlicher Amplitudendiskriminator, »•B.ein Schmitt-Trigger, besitzt immer eine Hysterese, P die zur Folge hat, daas das Setzen oder Ansprechen nicht bei dem gleichen Spannungspegel stattfindet, wie das Rücksetzen oder Abfallen. Dies wird in Fig. dargestellt» wo Fig. la die Analogspannung Ul zeigt, die von dem Diskriminator »u überwachen ist, und Fig. Ib die Ausgangsspannung U2 zeigt, die vom Diskriminator
erhalten 009818/1433
BAD ORIGINAL
_ 3 —
£393
erhalten wircU In Fig.. 1 stellt die Linie Up den Abfallwert des Diskriminators und die Linie U^ den Ansprechwert des Diskriminators dar. Wenn die Eingangsspannung Ul so ansteigt, dass sie gleich oder grosser als U^ ( Punkt 1 ) wird, dann wechselt der Diskriminator vom rückgesetzten in einen gesetzten Zustand. Wenn die Spannung Ul dann verringert wird und unter den Wert Um ( Punkt 2 ) fällt, dann ändert sich der Diskriminator in diesem Punkt nicht, sondern erst, wenn die Spannung gleich oder kleiner als U-,, isto
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurden Terse hi edene Flip-Flop-Schaltungen verwendete Die eine Anordnung umfasst zwei Flip-Flop-Schaltungen, die parallel mit dem Eingang verbunden sind. Die Schaltungen sind so angeordnet, dass die eine von ihnen immer zurückgesetzt wird,bei einem bestimmt Wert in Bezug auf den Schwellwert bei einer abfallenden Eingangsspannung, und dass die andere bei einem entsprechenden Wert in Bezug auf den Schwellwert bei (
ansteigender Eingangsspannung gesetzt wirde Die Punktion einer Anordnung dieser Art wird in Fig. 2 gezeigt, wo Fig. 2a die Eingangsspannung, Fig. 2b und Fig. 2c die Ausgangsspannung von der entsprechenden Flip-Flop -Schaltung und Fig· 2d die resultierende Ausgangs-
apannunfi QQ9818/U33
ORIGINAL INSPECTED
spannung der Anordnung zeigen. Aus der Fig. 2 geht hervor, dass an den Punkten 5, 6 und 7, wo die Eingangsspannung den Schwellwert durchläuft, keine Ausgangsimpulse aufgrund der Hysterese erhalten werden. In Pig« 2d kennzeichnen gestrichelte Linien die Impulse, die an diesen Punkten erhalten worden wurden. Eine andere Anordnung umfasst zwei Schmitt-Triggerbchaltungen, deren Eingänge parallel am Eingang der Anordnung liegen. Die Schaltungen sind in der gleichen Art wie die vorige Anordnung eingerichtet. In der Anordnung mit Schmitt-Trigger-Schaltungen ist jedoch der Ausgang einer der Schaltungen mit dem Eingang der anderen Schaltung über ein Verbindungenetzwerk verbunden. Das Netzwerk kann dabei eine Kapazität enthalten, Die Punktion einer solchen Schaltung wird in Figo 3 gezeigt, wo Figo 3a die Eingangsspannung, Fig. 3b die Ausgangsspannung vom entsprechenden Schmitt-Trigger, die für beide gleich ist, und Fig.3c die resultierende Ausgangsspannung der Anordnung zeigen. Aus Fig. 3c geht hervor, dass Impulse auch an den Punkten 5,6 und 7 der Eingangsepannung der Anordnung erhalten werden.
Auch diese Schaltunghat jedoch Nachteile. In der Serienproduktion hat es sich als praktisch unmöglich erwiesen, den Ansprechpunkt eines der Schmitt-
009818/1433
Trigger genau auf den gleichen Wert wie den Abfallpunkt des anderen Schmitt-Triggers einzustallen. Es ist weiterhin unmöglich zu erreichen, dass die beiden Schaltungen die gleiche Temperaturabhängigkeit, die gleiche Versorgungsspannungsabhängigkeit und die gleiche Alterung ohnebesondere und teuere Masnnahmen aufweiseno Ia der Praxis bekommt also auch diese Anordnung eine gewisse Hysterese.
Mit Hilfe des Amplitudendiskrimlnators gemäss der Erfindung wird jedoch eine Anordnung ohne Hysterese geschaffen, die ohne Schwierigkeiten in grosseia Umfang produziert werden kann. Die Anordnung ist dabei im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Flip-Flop-Schaltung anordnungsgemäss auf einem ihrer Schwellenwerte, dem Ansprech- oder dem Abfallwert, arbeitet, dass eine Zeitschaltung, Z0B. eine monostabile Schaltung, mit dem Ausgang der Flip-Flop-Schaltung verbunden ist und durch die Ausgangsspannung der yiip-Flop-Schaltung gesteuert wird und in ihre (
Ruhestellung naoh einer durch die Zeitschaltung bestimmten Zeit zurückkehrt, dass\pine Kapazität mit einer Diode zwischen einem der Eingänge der Zeitschaltung und obm anderen Eingang der Flip-Flop-Sohaltung liegt, wobei ein lapuls am anderen Eingang der Flip-Flop-Schaltung erhalten wird, wenn die monostabile Schaltung
in 009818/1433
in ihre Ruhestellung zurückkehrt, so dass die Flip-Flop-Schaltung auf Null bzw. Eins gesetzt wird, und wobei die Flip-Flop-Schaltung, wenn der Impuls verachwunden ist, erneut aktiviert wird in Abhängigkeit von Wert der Eingangsspannung, wobei die Zeitschaltung aktiviert wird und einen neuen Impuls für das Setzen bzwe Rücksetzen der Flip-Flop-Schaltung liefert, bis die Eingangsspannung unter oder über dem Schwellwert liegt.
Ein Amplitudendiekriminator genäse der Erfindung wird in Fig. 4 gezeigt· Eine Eingangsspannung Uin wird an den Eingang 10 des Diskriminator angelegt. Per Diskriminator umfasst eine Umsohal tee haltung H9 z.B. einen Schmitt-Trigger, deren Ausgang teilweise mit dem Ausgang 23 des Diskriminator, teilweise mit einer differenzierenden Kapazität 12 verbunden ist. Die Kapazität liegt an einer Zeitschaltung 13, die z.B. eine monostabile Schaltung sein kann. Die Zeitschaltung ist so angeordnet, dass sie teilweise durch den Schmitt-Trigger gesteuert wird, wenn dieser gesetzt oder rückgesetzt wird» teilweise automatisch in ihre Ruhestellung nach einer in der Zeitschaltung bestimmten Zeit zurückkehrt. Der Ausgang der Zeitschaltung liegt am Eingang 16 des Schmitt-Triggers über eine Kapazität 14 und eine Diode 15. In der in der
vorliegenden 009818/1413
vorliegenden Erfindung verwendeten DiskrimÄtorschaltung wird nur einer der beiden Schwellwerte ausgenutzt, der Ansprechwert oder der Abfallwert. Bei einem Wechsel von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung wird das monostabile Flip-Flop aktiviert, welches dann den Schmitt-Trigger in seine rückgesetzte oder abgefallene Stellung zurückbringt« Nach dem Rücksetzen prüft der Diskriminator erneut auf, ob die Eingangsspannung immer noch grosser als der Schwellwert des Diskriminator ist β Wenn dies f
der Fall ist, dann wird der Schmitt-Trigger erneut gesetzt» Ein neue: Impuls erreicht dann das monostabile Flip-Flop 13» welches erneut den Schmitt-Trigger auf Null setzt© Der Schmitt-Trigger prüft erneut die Eingangsspannung usw. bis die Eingangsspannung unter den Schwellwert des DiskrimJmators gefallen ist. Aufgrund der Tatsache, dass Jer Diskriminator immer die Eingangsspannung in der einen Richtung abtastet, d.h. ob sie grosser oder kleiner als der Ansprechwert a
des Diskriminators ist, besitzt er keine Hysterese, da der Schwellwert für daa Rücksetzen oder Abfallen in der Diskriminatorfunktion nicht enthalten ist ο Der Schwellwert für das Abfallen bestimmt nur den kleinsten erforderlichen Wert des Nullsetzimpulses.
Die Funktion wird im folgenden in Verbindung
mit 009818/1433
mit Pig. 5 beschrieben, wobei Fig. 5a die Eingangsspannung Uin, Figo 5b die Spannung des Ausganges 23» Fig. 5c die Spannung vom monostabilen Flip-Flop 13, Fig» 5d die auf den Eingang 16 des bchmitt-Iriggers gelieferte Spannung, Fige 5e die invertierte, am Ausgang 24 erhaltene Spannung, Figo 5f, 5g und 5h die Ausgangsspannungen darstellen, wenn ein weiteres monostabiles Flip-Flop 17 mit den Ausgängen 23 und 24 verbundeneste
Zum Zeitpunkt ti liegt die Eingangsspannung Uin über dem Schwellwert des Schmitt-Triggers 11 zum Ansprechen U^, tei dem der Schmitt-Trigger gesetzt wirdο Seine Ausgangsspannung erreicht den Ausgang 23 zur gleichen Zeit, zu der sie an das monostabile Flip-Flop 13 über die Kapazität 12 angelegt wird. Das Flip-Flop 13 wechselt von 0 nach 1 und bleibt in dieser Stellung während der Zeit ^L,die der Erholzeit des monostabilen Flip-Flops 13 entspricht Danach kehrt das monostabile Flip-Flop 13 automatisch in die Ausgangsstellung zurück. Beim Übergang von
0 nach 1 ( Zeitpunkt ti ) wird ein positiver Impuls von der Kapazität 14 erhalten, der durch die Diode gesperrt wirdp Wenn das monostabile Flip-Flop 13 von
1 nach 0 geht, wird ein negativer Impuls erhalten, der nach dem Durchgang durch die Diode 15 zum Zeitpunkt 009818/1433
punkt ti + ^"1 den Eingang 16 erreicht» Diese Impulse werden in Fig« 5d gezeigt. Diese Spannung setzt die Schaltung 11 auf Null, die in diesem Zustand verbleibt, bis die Kapazität 14 während der Zeit T^2 entladen ist. Danach wird die Schaltung 11 erneut gesetzt, wenn die Eingangsspannung immer noch grosser als der Schwellwert U^ ist. Dieser Vorgang wiederholt sich solange» bis die Eingangsspannung kleiner ist als der Bchwellwert für das Ansprechen IL1 ( Zeitpunkt t2 ). Zum Zeitpunkt t2 sollte die Schal- g
tung 11 in ihre Ruhestellung zurückkehren, doch kehrt sie solange nicht zurück, bis sie durch das monostabile Flip-Flop 13 auf Null auruckgesetzt wurde, was zum Zeitpunkt t3 geschieht. Demnach ist t3 «^_(t2+ fl).
Zum Zeitpunkt t4 ist Uin wieder über Um und deshalb wird die Schaltung 11 errait gesetzt und der oben "beschriebene Vorgang wiederholt. Zum Zeitpunkt
wieder
t6 ist Uin/kTeiner als U^. Hier wird die Schaltung 11 auf Null bei t5 gesetzt und bleibt in diesem Zustand während der Zeit t5 +'£/2· Während dieses Zeitraumes wird Uin kleiner als U^8 Da t6 < (t5 + T"2) ist, wird die Schaltung 11 deshalb nicht mehr länger gesetzt. Ein Rücksetzen der Schaltung 11 mit einer negativen Verzögerung, die kleiner ist als die Impulsdauer ( 2) wird demnach erhalten, während im früheren Fall eine
positive 009818/1433 ·
-ίο-
positive Verzögerung kleiner als £l erhalten wurde.
Diese Verzögerung mit der Zeit X;i bzw.^ hat jedoch keinen Einfluss auf die Messgenauigkeit für die Überwachung der Spannungsamplitude bzw. auf die Genauigkeit der Spannungsdiskrimination· Sie führt keine Hysterese ein, sondern bestimmt nur das Zeitauflösungsvermögen, deh. wie kurz der Abstand t2-t4 zugelassen werden kann, um die Einrichtung anzeigen zu lassen. Durch Verwendung moderner Halbleiterbauelemente ist es dabei möglich, im Nanosekundenbereich zu arbeiten.
Ein Spannungsdiskriminator mit Hysterese würde hier weder zur Zeit t2 ( bzw. t3 ) noch bei t6 ( bzw· t5 ) ansprechen, sondern erst bei t7>
Am Ausgang 23 der Anordnung wird eine Impulsfolge erhalten, die In Fig. 5b gezeigt wird. Die Länge t3-tl=t2-tl+«Tl) bzw· t5-t4*t6-t4-(«Cf2) der Impulefolge entspricht den Zeitintervallen, in denen Uin kleiner als U- ist*
Am Ausgang/der Anordnung, die mit dem anderen Ausgang des aonostabilen Flip-Flops 13 verbunden ist, wird eine inverte^te Impulsfolge erhalten, die in Fig. 5e gezeigt wird. Wenn es während der Zeit, in der die Schaltung 11 gesetzt ist, erwünscht ist, nur einen einzigen Impuls anstelle einer Impulsfolge zu
erhalten, 009818/1433
erhalten, dann wird ein weiteres monostabiles Flip-Flop 17 bzw. 20 mit dem Ausgang 23 bzwe dem Ausgang 24 in Reihe geschaltet» Die Flip-Flops sind so gewählt, dass sie von 0 nach 1 ( Ausgang 18 bzw„ 22 ) umschalten, sobald die Schaltung 11 am Punkt ti anspricht und in dieser Stellung während der Zeit 7^1 verbleibt, doh« solange, wie das mono stabile Flip-Flop 13 und damit auch die Schaltung 11 gesetzt sind. Wenn das monostabile Flip-Flop 13 nach der Zeit ^l nach ü schaltet, bleiben die monostabilen Flip-Flops 17 bzw. 20 in der Stellung 1 für noch wine weitere Zeit/7*/3. Die Zeit /7<-'3 entspricht hier der Erholzeit der Flip-Flops 17 bzw, 20. Wenn ^ 3 so gewählt ist, dass sie länger ist als die Nullsetzzeit C 2 der Schaltung 11, dann werden sich die monostabil en Flip-Flops 17 bzwo 20 zum Zeitpunkt ( ti+ ^l+t*2 ) in der Stellung 1 befinden, wenn die Schaltung 11 und das monostabile Flip-Flop 13 erneut in der gesetzten Stellung sind, was zur Folge hat, dass die monostabilen Flip-Flops 17 bzw. 20 gesetzt bleiben. Dies bedeutet, dass, bevor die monostabilen Flip-Flops 17 bzw. 20 in die Stellung 0 zurückkehren können ( zum Zeitpunkt tl+"£"l+'£*3 ) , ein neuer Triggerimpuls auf den Eingang der monostabilen Flip-Flops 17 bzw. 20 ( zum Zeitpunkt tl+^1+ (2 ) gegeben wird,v/elcher
die 009818/ 1 433
die monostabilen Flip-Flops 17 bzw· 20 in der Stellung 1 hält. Erst wenn die Schaltung 11 und das monostabile Flip-Flop 13 zum Zeitpunkt .t3 (bzw. t5) in die Stellung 0 zurückkehren, werden auch die monostabilen Flip-Flops 17 bzw. 20 nach einer Zeitverzögerung T*3 in die Stellung 0 zurückkehren.
Wenn stattdessen der Ausgang 19 des Flip-Flops 17 mit dem Ausgang/^ 23 und der Ausgang 21 des Flip-Flops 20 mit dem Ausgang 24 verbunden sind, wird ein invertierter Impuls erhalten, wie es Fig. 5g zeigt.
Wenn man nicht den Ansprechschwellwert Ut des Schmitt-Triggers 11, sondern stattdessen den Abfallschv/ellwert verwenden möchte, wird die Schaltung nicht auf Null sondern auf Eins durch das Flip-Flop gesetzt. Fig. 5h zeigt die Ausgangsspannung vom Schmitt-Trigger 11, wenn die Spannung anzeigt, dass die Eingangsspannung Uin kleiner ist als der Abfallschwellwert U-u« Nur die der Fig. 5b entsprechende Figur wird gezeigt. Die den Figuren 5c - 5g entsprechenden Figuren sind von analoger Form, doch hat die Spannung eine invertierte Amplitude· Der Schmitt-Trigger bleibt hier solange gesetzt, wie Uin grosser als U« ist, und er wird erst zurückgesetzt, wenn Uin kleiner als U„ ist (Zeitpunkt t7). Während der Zeit t7-tö prüft
die 009818/103
die Schaltung 11 regelmässig auf, ob Uin immer noch kleiner als IL, ist. Dies geschieht dadurch, dass die Schaltung 11 durch das mono stabile Flip-Flop in die Stellung 1 gesetzt wird. Nach dem Zeitpunkt t8 ist Uin wieder grosser als U^, und die Schaltung 11 bleibt gesetzt.
In Fig. 6 wird eine Anordnung gezeigt, die aus zwei parallelen Schaltungen gemäss der .Erfindung besteht» Die Anordnung enthält zwei Flip-Flop-Schaltungen STl und ST2 der Schmitt-Trigger-I-Typeo Die Plip-Flop-Sehaltung STl arbeitet auf ihrem Ansprechschwellwert, d.h. sie zeigt an, ob die Eingangsspannung der Anordnung über einem bestimmten Wert liegt, welcher an der Flip-Flop-Schaltung STl eingestellt und mit U^, identisch isto Die Flip-Flop-Schaltung ST2 arbeitet auf ihrem Abfallschwellwert. Sie zeigt demnach an, wenn Uin unter einem bestimmten Wer"; liegt, der bei STl eingestellt und identisch mit dem Abfallschwellwert Ux, idt. Die Anordnung umfasst weiterhin zwei monostabile Flip-Flops MV2 und MV3, die dem Flip-Flop 13 in Figo 4 entsprechen. Vom Flip-Flop MVl werden invertierte Impulse, vom Flip-Flop MV2 nicht invertierte Impulse erhalten. Dies entspricht einer Umschaltung zwischen 0 und 1 an den Ausgängen des Flip-Flops 13. In Fig. 4 entsprechen die Einheiten
50 und 60 009818/U33
50 und 60 dem Netzwerk, welches die Kapazität 14 und die Diode 15 enthält. Die Nullsetzung von STl geschieht über einen Transistorschalter 15, indem die Basis des ersten Transistors in der Flip-Flop-Schaltung STl mit dem Eaitter kurzgeschlossen wird und dadurch die Flip-Flop-Schaltung STl in eine rückgesetzte -Stellung gebracht wird ( gleich der Null ). Das Setzen der Flip-Flop-Schaltung ST2 auf 1 geschieht auf analoge Weise. Ein Transistorschalter schliesst die Basis des ersten Transistors mit dem Kollektor kurz und setzt damit die Flip-Flop-Schaltung ST2 in eine gesetzte Stellung ( entsprechend einer Sins ).
MV3 und MV4 sind zwei den Flip-Flops 17 bzw. 20 in Fig. 4 entsprechende monostabile Flip-Flops. Die Anordnung enthält weiterhin die Einheiten 70 und 80, die konstruiert sind zur Ablesung anzeigender Werte.
Patentansprüche 009818/1433

Claims (1)

  1. P at ent an Sprüche:
    1<J Amplitudendiskriminator ohne Hysterese, der anzeigt, ob eine Eingangsspannung über oder unter einem festgelegten Schwellwert liegt, wobei der Diskriminator eine Flip-Flop-Schaltung mit zwei Eingängen, z.B. einen Schmitt-Trigger, enthält, von denen ein Eingang mit dem Eingang des Diskriminators verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Flip-Flop-Schaltung (11) auf einem ihrer Schwellwerte, dem Ansprech— oder dem Abfallwert, arbeitet, dass eine Zeitschaltung, zeB. eine monostabile Schaltung {
    (13)» mit dem Ausgang der Flip-Flop-Schaltung verbunden ist und durch die Ausgangsspannung der Flip-Flop-Schaltung gesteuert wird und in ihre Ruhestellung nach einer durch die Zeitschaltung bestimmten Zeit zurückkehrt, dass eine Kapazität (14) mit einer Diode
    Ub) in 009818/1433
    (15) in Reihe zwischen einem der Ausgänge der Zeitschaltung (13) und dem anderen Eingang (16) der Flip-Flop-Schaltung liegt, wobei ein Impuls amanderen Eingang der Flip-Flop-Schaltung erhalten wird, wenn die monostabile Schaltung in ihre Ruhestellung zurückkehrt, so dass die Flip-Flop-Schaltung auf Null bzw. Eins gesetzt wird und nach dem Verschwinden dieses Impulses erneut betätigt wird in Abhängigkeit vom Wert der Eingangsspannung, wobei die Zeitschaltung betätigt wird und einen neuen Impuls zur Null- bzw. Einssetzung der Flip-Flop-Schaltung erzeugt, bis die Eingangespannung unter oder über dem Schwellwert liegt.
    2β Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Flip-Flop-Schaltung ein Schmitt-Trigger ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Nullsetzung des Schmitt-Sriggers ein Transistor (51) zwischen Basis und Masse an einem ersten Transistor des Schmitt-Triggers verbunden ist, wodurch der erste genannte Transistor von dem Impuls von der Zeitschaltung angesteuert wird und beim Durchschalten die Basis des ersten Transistors im Schmitt-Trigger nach Masse schaltet, so dass dieser erste Transistor gesperrt und der Schmitt-Trigger auf Hull gesetzt wird.
    3»Anordnung 0 0 9818/1433
    3. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Flip-Flop-Schaltung ein Schmitt-Trigger ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Nullsetzung des Schmitt-Triggers ein Transistür zwischen Basis und Kollektor am erstgenannten Transistor im Schmitt-Trigger liegt, wobei der Transistor durch den Impuls von der Zeitschaltung angesteuert wird und beim Durchschalten Basis und Kollektor des ersten Transistors kurzechliesst, so dass dieser voll leitend wird und der Schmitt-Trigger auf Eins gesetzt wird ο
    4β Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ausgang (23) des Diskriminators und den» Ausgang der Flip-Flop-Schaltung (11) ein monostabiles Flip-Flop (17) liegt, dessen Erholzeit länger als die Null- bzw. Eins-Setzzeit für die Flip-Flop-Schaltung ist, wobei die Flip-Flop-Schaltung solange geeetzt bleibt, wie der Vorgang gemäss Anspruch 1 abläuft.
    5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ausgang (24) des Diskriminators und dem anderen Ausgang der Zeitschaltung (13) ein monoatabiles Flip-Flop (20) liegt, dessen
    Erholzeit 009818/U33
    Erholzeit länger als die Null- bzw. Eins-Setzzeit der Flip-Flop-Schaltung ist, wobei das Flip-Flop solange zurückgesetzt bleibt, wie der Vorgang gemäss Anspruch 1 abläuft.
    Heipa/Br.
    T 965 009818/U33
    Leerseite
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