DE2356159C2 - Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Fahrzeugbremse - Google Patents

Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Fahrzeugbremse

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Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Nachstellvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Es ist eine Nachstellvorrichtung dieser Bauart für den Einbau in den hydraulisch betätigten Druckstößel der Betätigungsvorrichtung einer Teilbelagscheibenbremse bekannt (FR-PS 13 19 419). Dabei ist der Anschlagring als Sprengring ausgebildet, der in einer Innennut des Druckstöftels sitzt ...
Es ist bereits bekannt, einen Kolben einer hydrsull· sehen BremsbetÄtfgMiigsvonichtung mittels eines Reibringes bei Abnutzung der Bremsbeläge an einem unerwünscht großen Rücklauf bej Freigeben der Bremse zu bindern (FR-PS ti 46681, AT-PS 1 94738),
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätige Nachstellvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so auszugestalten, daß die über die Nachstellvorrichtung zu übertragenden Kräfte, mindestens bei Freigeben der Bremse, niedrig sind, damit eine relative Drehung zwischen den · Nachstellteilen ohne Beeinträchtigung der Wirksamkeit und Verläßlichkeit der Funktion stattfinden kann. Insbesondere soll die zu schaffende Nachstellvorrichtung zum Einbau in eine Spreizkeil-Betätigungsvorrichtung für eine Bremse geeignet sein.
Zur Lösung der Aufgabe sind gemäß der Erfindung die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Mit der selbsttätigen Nachstellvorrichtung kann die wirksame Länge der Strebe unbeeinflußt und unabhängig von Belastungen, denen das eine Nachstellteil ausgesetzt ist, vergrößert werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Innenbackentrommelbremse,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Betätigungsvorrichtung der Trommelbremse nach Fig. 1 mit Spreizkeil, wobei eine automatische Nachstellvorrichtung gemäß der Erfindung in diese Betätigungsvorrichtung eingebaut ist,
Fig.3 einen Schnitt durch eine Abwandlung der Nachstellvorrichtung gemäß F i g. 2.
Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Innenbackentrommelbremse weist ein Paar bogenförmiger Bremsbacken 1, 2 auf, die auf einer ortsfesten Bremsträgerplatte 3 angebracht sind und Rcibbeläge 4 zum Eingriff mit einer drehbaren Trommel (niciü dargestellt) tragen. Die Bremsbacken 1, 2 können an einem Paar benachbarter Enden gegen die Kraft von Rückholfedern 5 mittels einer Betätigungsvorrichtung 6 voneinander entfernt werden. An ihren indirekt betätigten Enden können die Bremsbacken 1, 2 um eine Widerlagereinheit 7 schwenken, die den Schub oder zumindest den direkt betätigten Bremsbacken aufnimmt, je nach Drehrichtung der Bremstrommel.
Wenn die Bremse eine Zweifachservobremse ist, wird über eine Kraftübertragungsvorrichtung in der Widerlagereinheit Schub vom ersten Bremsbacken auf den zweiten Bremsbacken übertragen.
In einer Bauart ist die Betätigungsvorrichtung mit einem Keil gemäß F i g. 2 ausgebildet Die Betätigungsvorrichtung 6 weist ein Gehäuse 8 mit einem Paar ausgerichteter Axialbohrungen 9, 10 auf, in denen ein Paar von sich gegenüberliegenden Stößeln U, 12 arbeitenderen äußere Enden mit den Enden der Backen 1,2 in Eingriff sind.
Der Stößel U ist massiv, der Stößel 12 hat die Form eines Hohlkolbens 13 mit einem geschlossenen äußeren Ende, der einen Teil einer automatischen Nachstellvorrichtung darstellt und enthält, die ein Druckglied 14 aufweist
Die Stößel 11 und 12 können an ihren inneren Enden mittels eine« Keils 15 auseinandergedrückt werden, der am inneren Ende einer Stange 16 sitzt Der Keil J5
erstreckt sich durch eine Bohrung 17, die senkrecht «w den Bohrungen 9, 10 ist, in eine Kammer 18, die innerhalb dps Gehäuses 8 zwischen nebeneinanderliegenden inneren Enden der Bohrungen 9,10 begrenzt ist. Der Keil 15 wirkt auf schräge Flächen 19 und 20 am Stößel 11 und am Kopf des Druckgliedes 14; dies geschieht Ober Rollen 21, die drehbar in einem innerhalb der Kammer 18 angeordneten Käfig 22 gelagert sind. Die schrägen Flächen 19 und 20 sind parallel zu benachbarten Flächen des Keils 15. Die Konstruktion, Wirkungsweit" und Anordnung des Käfigs 22 sind Gegenstand einer weiteren Anmeldung der Anmelderin und brauchen hier nicht genauer beschrieben zu werden.
Erfmdungsgemäß ist eine Hülse 23 in Gewindeeingriff mit der Bohrung des Kolbens 13 und wird von einem Schaft 24 getragen, der in die Hülse 23 einragt und mit einem grobgängigen Befestigungsgewinde 25 versehen ist
Das innere Ende der Hülse 23 weist bei 26 eine Aufbohrung auf; eine Schrägfläche 27 zwischen der Aufbohrung 26 und einer Schulter 28 an einer Stufe an der Durchmesseränderung bildet eine Kupplungsfläche, gegen die ein komplementär geschrägter Umfangsrand . eines Kupplungsrings 29 mittels einer Fixier 30 in Reibeingriff gedrückt werden kann, wobei die Feder 30 gegen den Kopf des Druckgliedes 14 wirkt Der Kupplungsring 29 ist in Gewindeeingriff mit dem Befestigungsgewinde 25. Normalerweise wird ein toter Gang zwischen dem Gewinde 25 und dem Kupplungsring 29 in Einwärtsrichtung durch die Kraft einer Feder 31 aufgenommen, die zwischen dem radialen Flansch einer Muffe 32, die das freie Ende des Schaftes 24 umgibt, und einem einwärts gerichteten radialen Flansch 33 am äußeren Ende der Hülse wirkt
Ein Anschlag mit einem kontinuierlichen oder geschlitzten elastischen Reibring 34, der innerhalb einer Ringnut 35 in der Wand des Kolbens 13 aufgenommen ist, ist mit Umfangspassung innerhalb der Bohrung 10. Die Nut 35 weist eine etwas größere axiale Länge und eine etwas größere radiale Tiefe als der Ring 34 auf. Auf diese Weise besteht zwischen dem inneren Ende des Rings 34 und einer Wand, die das innere Ende der Nut 35 bildet, ein Zwischenraum 36, der das Bremsluftspiel der Bremse bildet Der Kopf des Druckglksdes 14, der am benachbarten Ende der Hülse 23 anliegt ist vom benachbarten Ende des Kolbens entfernt Wenn sich die Baugruppe in ihrer unwirksamen Stellung, wie sie in Fig.l dargestellt und durch einen Eingriff zwischen dem Ring 34 und der Wand am äußeren Ende der Nut 35 gebildet ist, befindet wird der Kolben 11 relativ zur Bohrung 10 mittels seines Eingriffes mit dem Bremsbakkenende drehsicher gehalten, und das Druckglied 14 wird wegen seinem Eingriff mit einem Begrenzungsanschlag 37 am Gehäuse 1 drehsicher gehalten.
Wenn die Stößel 11 und 12 durch Betätigung des Kolbens 15 zum Anlegen der Bremse auseinandergedrängt werden, wirkt das Druckglied 14 über die Hülse 23 und deren Gewindeeingriff mit dem Kolben 13 auf den Kolben 13.
Wenn die Bewegung des Kolbens 13 zum Anlegen des benachbarten Bremsbacken an die Trommel kleiner ist als der Zwischenraum 36, kehrt bsi Beendigung des Bremsens der Stößel 12 unter dem Einfluß der Bremsfflckholfedern 5 in die in den Figuren dargestellte Stellung zurück, wobei der Kolben 13 in Eingriff mit dem Ring 26 ist
Wenn die Beweg'ing des Kolbens 13 beim Anlegen der Bremse den Zwischenraum 36 übersteigt kommt die rückwärtige Wand der Nut 35 in Eingriff mit dem Ring 34 und schiebt den Ring 34 auswärts der, Bohrung 10, Wenn die Bremsbetätigung aufhört, kehrt der Kolben 13 in seine rückwärtige Stellung zurück, die durch einen Eingriff mit dem vorderen Ende des Rings 34, der ortsfest bleibt, definiert ist Die Feder 31 drückt das Druckglied 24 relativ zur Hülse 23 einwärts, um anfänglich den toten Gang zwischen dem Befestigungsgewinde 25 und dem Kupplungsring 29 aufzunehmen
und dann den Ring 29 außer' Eingriff von der Schrägfläche 27 zu bewegen. Daraufhin tritt die Feder 30 in Aktion und dreht den Ring 29 relativ zum Schaft bzw, Druckglied 24, bis er wieder mit der Schrägfläche 27 in Eingriff kommt In dieser Lage ist das intiere Ende der Hülse 23 vom Kopf des Druckgliedes 14 entfernt.
Bei der nächsten Bremsbetätigung drückt die mittels des Teils 15 auf das Druckglied 14 übertragene Kraft zunächst das Druckglied 14 einwärts, um den toten Gang zwischen dem Befestigungsgewinde 25 und dem Kupplungsring 29 aufzunehmen. Die weitere Bewegung in der gleichen Richtung dreht den Ring 29 zusammen mit der Hülse 23, bis die Hülse 23 in '; Jilage bzw. Eingriff mit dem Kopf des Druckgliedes 14 fcsmmt Die Drehung der Hülse 13 relativ zum Kolben 13 erhöht die wirksame Länge der Strebe, die den Kolben 13, die Hülse 23, den Kupplungsring 29 und das Druckglied 14 aufweist
Die Eingriffskraft des Ringes 34 innerhalb der Bohrung kann dadurch vergrößert werden, daß die miteinander in Eingriff befindlichen Flächen der Nut 35 und des Ringes 34 geschrägt werden, um einen keilartigen Eingriff zu bewirken, der versucht den Ring 34 zu expandieren.
Wenn die drehbare Bremstrommel sich erwärmt und ausdehnt, kann der Ring 34 in der Bohrung 10 gleiten, so daß auf diese Weise der Kolben 13 seine normale
Bewegungsstrecke überschreitet Beim Abkühlen und Zusammenziehen der Trommel wird der Ring 34 in
seine ursprüngliche Lage zurückgleiten.
In der abgeänderten Ausführungsform gemäß F i g. 3
weist das Druckglied 14 einen wesentlich größeren Durchmesser auf und ist von seinem äußeren Ende her bei 38 eingebohrt um einen Schaft 39 aufzunehmen, der m;: einem Befestigungsgewinde 40 versehen ist, und einen Kopf 41 aufweist dessen Umfangsrand eine Reibfläche 42 zum Eingriff mit einer komplementär ausgebildeten Kupplungsfläche 43 am geschlossenen äußeren Ende des Kolbens 13 bildet
Das Druckglied 14 ist in Gewindeeingriff mit der Hülse 23, die innerhalb des Kolbens 13 gleitet und ist an seinem inneren Ende mit dem Kupplungsring 29 verbunden, der in Gewindeeingriff mit dem Befestigungsgewinde 40 ist
Normalerweise ist das äußere Ende der Hülse 23 in Eingriff mit einer Schulter 44 im Kolben 13, der Kopt 41 wird mittels der Feder 30 in Eingriff mit der Fläche 42 gedruckt, und der tote Gang zwischen dem Gewinde 40 und dem Ring 29 vvird durch die Feder 31 aufgenommen.
Wenn die Bremse am Ende einer Bremsung, in der der Reibring 34 in der Bohrung 10 nach vorne bewegt
wurde, um eine vordere zurückgezogene Stellung für den Kolben 12 zj bilden, freigegeben wird, drückt die Feder 31 die Hülse 23 und den Kupplungsring nach vorne, wobei anfänglich der tote Gang de* Befestigungsgewindes 40 aufgenommen wird und danach der Kopf 41 von der Fläche 43 weggedrückt wird. Die Feder 30 bewirkt daß sich der Kopf 41 und der Kupplungsring 29 drehen, bis der Kopf 41 wieder an der Fläche 43 anliegt und das innere Ende der Hülse 15 von der
Schulter 44 entfernt ist.
Bei der nächsten Betätigung der Bremse nimmt die Bewegung des Druckgliedes 14, die von der Hülse 23 auf den Kupplungsring 29 übertragen wird, das Spiel des Befestigungsgewindes 40 auf und dreht daraufhin den Ring 29 relativ zum Schaft 39, wobei sie die Hülse 23 mitnimmt, bis das innere Ende der Hülse 23 wieder an der Schulter 44 anliegt. Während dieses Vorgangs wird der Schaft 39 durch Eingriff des Kopfes 41 an der Fläche 43 drehfest gehalten. Weil das Druckglied 14 durch den Begrenzungsanschlag 37 ebenfalls drehfest gehalten ist, erhöht die Drehung der Hülse 23 die wirksame Länge
der Strebe, die das Druckglied 14, die Hülse 23 und den Schaft 39 mit dem Kopf aufweist.
Ansonsten ist die Bauart und Wirkungsweise der Ausführung gemäß der F i g. 3 gleich der der Fig. 2.
In der Ausfuhrungsform gemäß der F i g. 3 sind die Seiten der Nut 35 und des Rings 34, der mit dem Kolben 13 in dessen unwirksamer zurückgezogener Stellung in Eingriff ist, geschrägt, um einen keilartigen Eingriff hervorzurufen, der versucht, den Ring 34 zu vergrößern und so seine Spannung bzw. seinen Griff in der Bohrung 10 verstärkt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche;
    23 $6 J59
    J, Selbsttätige Naebstellvorricbtiwig für eine Fahrzeugbremse mit einem Stößel, der innerhalb eines stationären Gehäuses zwischen einer Ruhestellung und einer Betätigungsstellung zum Anlegen einer Bremsbacke bewegbar ist, wobei in dem Stößel eine längenveränderbare Strebe eingebaut ist, die zwei untereinander verschraubte Nachstellteile aufweist, von denen das eine Ober einen nachgiebigen Anschlagring mit dem Gehäuse in Eingriff ist, um jeweils die unbetätigte Ruhestellung der Strebe zu bestimmen, und wobei der Anschlagring mit Bremslüftspiel in einer Nut aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (13,14,23,29) in einen (12) von zwei Stößeln (11,12) einer mechanisch betätigten Spreizkeil-Betätigungsvorrichtung eingebaut ist, daß der Anschlagring als Reibring (34) ausgebildet ist und in ständigem Reibeingriff mit der Bohrung bzw. dem Nachstellglied ist, und daß der Druckstößel (12) einen Hohlkolben (13) aufweist, der an seinem äußeren Ende geschlossen ist und der eine Hülse (23) enthält, die mit einem Druckglied (14) über einen federbelasteten Kupplungsring (29) in Wirkverbindung steht, welcher relativ zu dem Druckglied (14) drehbar ist, wenn der Stößel (12) durch den Reibring (34) arretiert ist, und welcher bei der nächsten Bremsbetätigung gedreht wird und dabei die wirksame Länge der Strebe verändert.
  2. 2. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachstellteil die den Reibring (3>#) aufnehmende Nut (36) aufweist und daß der Reibring (34) mit R3sitz in einer Bohrung (10) des Gehäuses sitzt 3s
  3. 3. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche des Reibrings (34) und diejenige Fläche des Nachstellteils (12), die in Ruhestellung der Strebe am Reibring anliegt, keilförmig abgeschrägt sind, um den Eingriff des Reibrings (34) in dieser Stellung zu verstärken.
  4. 4. Nachstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dmckglied (14) ein einziges Bauteil ist, mit welchem der Kupplungsring (29) verschraubt ist, und daß die Hülse (23) mit dem Hohlkolben (13) verschraubt ist
  5. 5. Nachstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (23) beweglich innerhalb des Hohlkolbens (13) aufgenommen ist und das Dmckglied (14) aus zwei so Teilen (14, 39, 41) besteht, wobei der eine Teil (39) mit dem Kupplungsring (29) verschraubt und beweglich innerhalb des anderen Teils (14) aufgenommen ist, und der andere Teil (14) mit der Hülse (23) verschraubt ist.
DE2356159A 1972-11-09 1973-11-09 Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Fahrzeugbremse Expired DE2356159C2 (de)

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DE2356159A1 DE2356159A1 (de) 1974-05-22
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