DE2356126A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von stapeln aus um zwei querfalten gefalteten flachliegenden beuteln oder saecken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von stapeln aus um zwei querfalten gefalteten flachliegenden beuteln oder saecken

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DE2356126A1
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Kurt Rochla
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Description

15 743 G/we
9. November 1973
Windmöller & Hölscher, 454 Lengerich i. W.
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Stapeln aus um zwei Querfalten gefalteten flachliegenden Beuteln oder Säcken
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Stapeln aus um zwei Querfalten gefalteten flachliegenden Beuteln oder Säcken sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Nach einem aus der DT-OS 1 958 265 bekannten Verfahren werden die von einer Beuteliierstel lungsmaschine kommenden Beutel durch föLzmesser in den Einzugsspalt von
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Falzwalzen hineingedrückt und auf diese Weise nacheinander zwei- oder dreimal quergefaltet. Die quergefalteten Beutel werden sodann in einer Speicherstation aufgefangen und anschließend zu einer Sammelstation befördert, von der sie in Gruppen abtransportiert und anschließend gebündelt werden. Die Vorrichtung zur Herstellung dieser gebündelten Beutelstapel ist dadurch aufwendig, daß mindestens zwei aus Falzmessern und Falzwalzen bestehende Falzstationen vorgesehen werden müssen. Weiterhin ist die Steuerung der Vorrichtung schwierig und aufwendig, um die Falzmesser jeweils zum richtigen Zeitpunkt in die Einzugsspalte der Falzwalzen abzusenken. Nachteilig ist auch, daß die Stapelbildung in einer besonderen Station erfolgt und zur Bündelung der Stapel eine weitere Station erforderlich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren vorzuschlagen, das eine einfache automatische und kontinuierliche Faltung und Stapelung von flachliegenden Beuteln oder Säcken gestattet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Beutel oder Säcke in Querlage unter langgestreckte, Falzkanten für die Querfalten bildende Mittel, vorzugsweise ein Formatblech, das deren Mittelteil überdeckt, geschoben, deren Boden- und Griffteile der Reihe nach um die Falzkanten eingeschlagen und die so gefalteten Beutel oder Säcke von den falzkantenbildenden Mitteln abgezogen und gestapelt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet das kontinuierliche Falten und Stapeln von Beuteln und Säkken im Takt ihrer Herstellung, ohne daß aufwendige maschi-
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nelle Einrichtungen erforderlich wären, die das Falten der Beutel bewirken.
Zweckmäßigerweise werden die gefalteten Beutel oder Säkke der Reihe nach in eine Faltschachtel gedrückt, die nach ihrer Füllung nur noch geschlossen zu werden braucht, so daß das Stapeln der Beutel oder Säcke gleichzeitig deren versandfertigen Abpacken dient.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich erfindungsgemäß aus durch ein Förderband zur Zuführung der flachliegenden Beutel in Querlage, ein nachgeschaltetes Saugband, das die Beutel nur in ihrem Mittelteil abstützt und festhält, ein im geringen Abstand über dem Saugband angeordnetes Formatblech, dessen Breite dem Mittelteil der Beutel entspricht, durch seitlich des Saugbandes angeordnete Faltbleche, deren Einlauf in der Ebene der Saugbänder liegt und deren Breite am Einlauf jeweils den einzuschlagenden Boden- und Griffteilen der Beutel entspricht, wobei die Faltbleche in Förderrichtung versetzt zueinander schraubenlinienförmig aus der Einlaufebene bei Annäherung an das Formatblech auf dieses abgebogen sind, durch eine nachgeschaltete, die gefalteten Beutel oder Säkke vorzugsweise nur seitlich erfassende und zur Stapelstation führende Fördereinrichtung, wobei die Stapelstation einen unter der Fördereinrichtung angeordneten Stapelschacht, einen über dem Schacht angeordneten, auf- und abbeweglichen Stempel, der durch die Fördereinrichtung hindurchführbar ist, und eine im Stapelschacht angeordnete absenkbare und vorzugsweise abgefederte Auflageplatte aufweist. Durch das Falten der in Querlage zugefuhren flachliegenden Beutel
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oder Säcke mit Faltblechen um ein Formatblech lassen sich mit einfachsten Mitteln die gewünschten Faltungen herstellen, ohne daß besondere FaI2vorrichtungen mit eigenem Antrieb und besonderen Steuerungsmitteln erforderlich wären. Das Falzblech kann selbstverständlich durch falzkantenbildende Drähte, Leisten oder ähnliche Elemente ersetzt werden. Das aufeinanderfolgende Einschlagen von Seitenteilen auf ein Mittelteil unter Verwendung von Format- und Faltblechen ist beispielsweise bei der Zulegung aufgezogener Kreuzboden und der Schlauchbildung in Schlauchziehmaschinen (DT-PS 1 262 544) bekannt. Dadurch ist aber die Verwendung dieser an sich bekannten Faltelemente in der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht nahegelegt, weil diese in dieser einem anderen Zweck dienen.
Zweckmäßigerweise ist in Förderrichtung der Beutel oder Säcke hinter der ersten Stapelstation eine weitere Stapelstation angeordnet, so daß nach Füllung des StapelSchachts in der ersten Stapelstation der kontinuierliche Betrieb nicht unterbrochen zu werden braucht. Am Ende jeder Stapelstation können heb- und senkbare Anschläge vorgesehen sein, die im abgesenkten Zustand der Ausrichtung der in Förderrichtung vorderen Kanten der zu stapelnden gefalteten Beutel oder Säcke dienen. Wird die zweite Stapelstation mit gefalteten Beuteln oder Säcken beschickt, wird der erste Anschlag gehoben, so daß die Beutel oder Säcke störungsfrei die erste Stapelstation passieren können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Stapelschacht durch Faltschachteln mit nach außen geschlagenen, den Boden sowie die Oberseite bildenden Laschen begrenzt.
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Die gefalteten Beutel oder Säcke können soäann sogleich in die Faltschachteln gestapelt werden, die anschließend nur noch versandfertig durch Einschlagen der Laschen geschlossen zu werden brauchen.
Zweckmäßigerweise ist unter der zu den Stapelschächten führenden Fördereinrichtung eine Platte, die die Stapelschachtöffnungen aufweist, und im Abstand einer Faltschachtelhöhe unter dieser eine parallele zweite Platte mit einer Öffnung zum Durchtritt der Stützstangen für die Auflageplatte angeordnet, wobei die Platten die Führungen für die kopf- und bodenseitig geöffneten Faltschachteln bilden. Die Auflageplatte, die unter dem Gewicht der gestapelten Beutel oder Säcke sowie dem Druck des diese in den Schacht drückenden Stempels vorzugsweise gegen Federkraft absenkbar ist, ist zweckmäßigerweise in die untere Platte versenkbar, so daß sich die geöffneten Faltschachteln hehinderungsfrei nach ihrer Füllung zwischen den beüen Platten verschieben lassen. Das Zuführen leerer Faltschachteln sowie das Abführen gefüllter Faltschachteln geschieht zweckmäßigerweise durch intermittierend bewegte Fördermittel. Die parallelen Platten können an ihren Enden beispielsweise durch schmale Leisten oder Drahtbügel fortgesetzt sein, die den Beuteloder Sackstapel innerhalb der Faltschachtel halten und um die sich jeweils zwei Bodenlaschen schließen lassen, bevor die Faltschachtel vollständig abgezogen und endgültig geschlossen wird.
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Die Breite des Formatblechs ist zweckmäßigerweise größer als ein Drittel der Beutellänge, so daß zumindest der zuletzt eingeschlagene Beutelteil nicht deckungsgleich auf einer Faltkante liegt. Diese Art der Faltung hat den Vorteil, daß sich die gefalteten Beutel oder Säcke aus einem in der Mitte des Bodens der Faltschachtel angeordneten Spalt leicht herausziehen lassen, weil der Beutel an seinem in dieser Spalte liegenden Endteil ergriffen werden kann. Die Faltschachtel selbst weist zweckmäßigerweise seitliche Spalte auf, so daß bei einer Entnahme von Beuteln aus einem Bodenschlitz der Faltschachtel die jeweils noch vorhandene Stapelhöhe in der Faltschachtel ersichtlich ist.
Ein Aasführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Herstellen von Stapeln aus um zwei Querfalten gefalteten Beuteln oder Säcken in schematischer Darstellung,
Fig; 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1.
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Der Vorrichtung zum Falten und Stapeln flachliegender Beutel oder Säcke werden die Beutel oder Säcke S in Querlage von der Sack- oder Beutelmaschine durch den Doppelbandförderer 1 zugeführt* Die Faltstation besteht aus den Saugbändern 2, einem über den Saugbändern angeordnetem Formatblech 5, das über den Träger 27 im Maschinengestell befestigt ist, und die seitlichen Faltbleche 6, 7. Das Saugband 2 besteht aus geteilten Bändern mit Lochreihen 4. Unter den geteilten Bändern sind ein oder mehrere Saugkasten 3 angeordnet, die mit einer Vakuumquelle in Verbindung stehen. Die Saugbänder dienen dazu, daß die zu faltenden Beutel oder Säcke S trotz ihrer Reibung an dem Formatblech 5 sowie den FaIzblechen 6 und 7 durch die Faltstation befördert werden. Die Fal-tüeche 6, 7 weisen die einzuschlagenden Beuteloder Sackteile abstützende, in der Ebene der Saugbänder 2 liegende Einlaufkanten auf. Die Bleche 6, 7 sind sodann nacheinander bei Annäherung an das Formatblech 5 auf dieses abgebogen, so daß die Kopf- und Bodenteile des Beutels oder Sackes S nacheinander eingeschlagen werden, ohne aufeinanderzustoßen. An die Saugbänder 2 schließt der Doppelbandförderer 8 an, der von dem Saugband 2 die gefalteten Beutel oder Säcke S übernimmt. Der Doppelbandförderer 8 besteht aus zwei Paaren jeweils seitlich angeordneten Förderbändern 25, 26, die die gefalteten Beutel oder Säcke jeweils im Bereich ihrer Falzkanten übernehmen. Unterhalb des unteren Förderbandpaares ist eine Platte 1o angeordnet, die auf nicht dargestellte Weise im Maschinengestell befestigt ist. Die Platte 1o weist im Abstand voneinander öffnungen 14, 15 auf, die den Eingang zu Stapelschachten 3o, 31 bilden. Die Breite der öffnungen 14, 15 ist geringer als die Breite der Beutel S.
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Oberhalb der Öffnungen 14, 15 sind heb- und senkbare Stempel 12, 18 angeordnet. Der Antrieb dieser Stempel kann in nicht näher dargestellter Weise durch pneumatische Kolben-Zylinder-Einheiten erfolgen. Jeweils am Ende der Öffnungen 14, 15 sind heb- und senkbare Anschläge 16, 17 angeordnet.
In einer parallelen Ebene unter der Platte 1o ist im Abstand von dieser die Platte 11 angeordnet, die ebenfalls in nicht dargestellter Weise im Maschinengestell befestigt ist.
In den Stapelschächten 3o, 31 sind Auflageplatten 13, 19 gegen Federkraft herabdrückbar angeordnet, die Auflagen für die von den Stempeln 12, 18 durch die Öffnungen 14, gedrückten Beutel oder Säcke bilden. Die untere Platte 11 weist Öffnungen 32, 33 auf, in die die Auflagen 13, 19 in der Weise versenkbar sind, daß deren Oberflächen mit der Oberfläche der Platte 11 eine Ebene bildet.
Der Abstand der Platten 1o und 11 entspricht der Höhe von Faltschachteln 2o, die zwischen dfese Platten mit geöffneten Deckelteilen 22, 24, 21, 23 eingeschoben werden.
In der Fig. 1 sind aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit die Faltbleche 6,7 nicht eingezeichnet worden.
Im folgenden wiradie Arbeitsweise der Vorrichtung kurz erläutert. Die von dem Doppelbandförderer 1 in Querlage zugeförderten Beutel oder Säcke S werden von dem Saugband
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übernommen und durch die Faltbleche 6, 7 in der aus der Fig. 3 ersichtlichen Weise um das Formatblech 5 gefaltet. Die dem Saugband 2 von dem Formatblech 5 abgezogenen gefalteten Beutel oder Säcke S werden sodann von dem Doppelbandförderer 8 übernommen und je nach der Steuerung der Vorrichtung zu der ersten oder zweiten· Stapelstation geführt. In jeder der Stapelstationen drücken die Stempel 12, 18 die gefalteten Beutel oder Säcke S durch die Schachtöffnungen 14 oder 15. Da die Breite der Beutel oder Säcke S größer ist als die Breite der öffnungen 14,15, liegen die in die Schächte 3o, 31 gedrückten gefalteten Beutel oder Säcke mit ihren gefalteten Kanten gegen die Unterseite des Randes der öffnungen 14 oder 15 an, so daß sie von den abgefederten Auflageplatten 13, 19 nicht wieder aus dem Schacht herausgedrückt werden können. Sobald eine Faltschachtel 2o gefüllt ist, wird diese von Hand oder mittels eines Förderers unter den Öffnungen 14, 15 weggezogen, manuell oder automatisch verschlossen und eine neue geöffnete Faltschachtel zugeführt. Die Stempel 12, 18 sowie die Anschläge 16, 17 lassen sich so steuern, daß fehlerhafte Beutel oder Säcke S über beide Stapelschächte hinweg zu einem Ausschußsammelbehälter laufen können.
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Claims (1)

  1. - 1ο -
    PATENTANSPRÜCHE
    1. »Verfahren zum Herstellen von Stapeln aus um zwei Querfalten gefalteten flachliegenden Beuteln oder Säcken, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutel oder Säcke in Querlage unter langgestreckte, Palzkanten für die Querfalten bildende Mittel, vorzugsweise ein Formatblech (5) , das deren Mittelteil überdeckt, geschoben, deren Boden- und Griffteile der Reihe nach um die Falzkanten eingeschlagen und die so gefalteten Beutel von den falzkantenbildenden Mitteln abgezogen und gestapelt werden.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gefalteten Beutel oder Säcke der Reihe nach in eine geöffnete Faltschachtel gedrückt werden.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Förderband (1) zur Zuführung der fiachligenden Beutel oder Säcke (5) in Querlage, ein nachgeschaltetes Saugband (2), das die Beutel oder Säcke nur in ihrem Mittelteil abstützt und festhält, ein im geringen Abstand über dem Saugband angeordnetes Formatblech (5), dessen Breite dem Mittelteil der Beutel entspricht, durch seitlich des Saugbandes (2) angeordnete Faltblech^ (6, 7), deren Einlauf in der Ebene der Saug-
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    bänder liegt und deren Breite am Einlauf jeweils der Breite der einzuschlagenden Boden- und Kopfteile der Beutel entspricht, wobei die FaltblGChe (6, 7) in Förderrichtung versetzt zueinander schraubenlinienförmig aus der Einlaufebene bei Annäherung an das Formatblech (5) auf dieses abgebogen sind, und durch eine·nachgesehaltete, die gefalteten Beutel oder Säcke {5)vorzugsweise nur seitlich erfassende und zur Stapelstation führende Fördereinrichtung, wobei die Stapelstation einen unter der Fördereinrichtung angeordneten Stapelschacht (31), einen über dem Schacht angeordneten, auf- und abbeweglichen Stempel (12), der durch die Fördereinrichtung hindurchführbar ist, und eine im Stapelschacht (31) angeordnete vorzugsweise gegen Federkraft absenkbare Auflageplatte (13) aufweist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung der Beutel oder Säcke (5) hinter der Stapelstation eine weitere Stapelstation angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende jeder Stapelstation hebunci senkbare Anschläge (16, 17) vorgesehen sind, die in ihrem abgesenkten Zustand der Ausrichtung der vorderen Kanten der zu stapelnden gefalteten Beutel oder i'Säcke (5) dienen.
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    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelschacht (31, 3o) durch eine Faltschachtel (2o) pit nach außen geschlagenen, den Boden sowie die Oberseite bildenden Deckelteile (21-24) begrenzt ist.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Fördereinrichtung eine Platte (1o) , die die Stapelschachtöffnungen (14,15) aufweist, und im Abstand einer Faltschachtelhöhe unter dieser eine parallele zweite Platte (11) mit einer Öffnung (32, 33) zum Durchtritt der Stützstangen für die Auflageplatten (13, 19) angeordnet sind, wobei die Platten (1ο, 11) die Führungen für die kopf- und bodenseitig geöffneten Faltschachteln bilden.
    Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (13, 19) in der unteren Platte (11) versenkbar ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Fördermittel zum intermittierenden Abführen der gefüllten Faltschachteln (2o) sowie Zuführen der geöffneten leeren Faltschachteln. (2o) vorgesehen sind.
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    1o. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachteln (2o) seitliche Spalte aufweisen.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet* daß die Breite des Formatblechs (5) grosser ist als ein Drittel der Beutel- oder Sacklänge.
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    Leerseite
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