DE2354776C2 - - Google Patents

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DE2354776C2
DE2354776C2 DE19732354776 DE2354776A DE2354776C2 DE 2354776 C2 DE2354776 C2 DE 2354776C2 DE 19732354776 DE19732354776 DE 19732354776 DE 2354776 A DE2354776 A DE 2354776A DE 2354776 C2 DE2354776 C2 DE 2354776C2
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DE
Germany
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driver
cab
handlebar
suspension
handlebars
Prior art date
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Expired
Application number
DE19732354776
Other languages
English (en)
Other versions
DE2354776A1 (de
Inventor
Walter Manning
Alan Albert Southend-On-Sea Gb Selman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
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Publication date
Application filed by Ford Werke GmbH filed Critical Ford Werke GmbH
Publication of DE2354776A1 publication Critical patent/DE2354776A1/de
Application granted granted Critical
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Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0604Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
    • B62D33/067Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufhängung für die Fahrerka­ bine eines Lastkraftwagens gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine Vorrichtung der beschriebenen Art geht aus der DE-OS 15 55 826 hervor. Hier ist jedoch der Anlenkpunkt des Lenkers an der Fahrerkabine in Fahrtrichtung gesehen vor dem Anlenkpunkt des Lenkers am Chassis angeordnet. Dieses hat die Wirkung, daß eine Nickbewegung der Fahrerkabine bei einem Bremsvorgang verstärkt wird. Zudem ist auch der hintere Teil der Kabine auf die gleiche Weise befestigt wie der vordere Teil, so daß insgesamt eine Führung der Kabine nach Art einer Parallelogramm-Lenkerführung er­ reicht wird. Dieses hat zur Folge, daß die Fahrerkabine insgesamt bei einem Bremsmanöver über eine Nickbewegung der Fahrerkabine hinaus tief und parallel geführt ein­ taucht.
In der DE-OS 19 26 779 erfolgt die Führung eines Führer­ hauses bei einem Lastkraftwagen in der Weise, daß auf je­ der Seite zwei Längsträger verwendet werden, die durch ein gemeinsames Gelenk miteinander verbunden sind, wobei die Enden jedes Längslenkers am Chassis bzw. am Führer­ haus gelenkig angebracht sind. Dabei befinden sich beide Anlenkpunkte etwa übereinander, was eine ähnliche Wirkung zur Folge hat wie vorstehend beschrieben.
Bei der DE-OS 19 11 118 ist die Lagerung eines Fahrerhau­ ses auf einem Fahrgestell beschrieben und dargestellt, wobei die Lagerung auf Federungen erfolgt. Eine Führung des Fahrerhauses durch Lenker während des Fahrbetriebes des Kraftfahrzeuges ist jedoch überhaupt nicht vorgese­ hen; vielmehr ist lediglich ein Schwenkhebel vorhanden, der dazu dient, die Kräfte von der Hebevorrichtung beim Kippen des Fahrerhauses so einzuleiten, daß sich günstige Hebelverhältnisse ergeben. Während des Normalbetriebes des Kraftfahrzeuges im Fahrzustand hat dieser Schwenkhe­ bel keine Wirkung.
Entsprechend ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Fah­ rerhaus der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, bei dem durch eine entsprechende Ausbildung der Aufhängung verhindert wird, daß das Führerhaus bei einem Bremsmanö­ ver des Kraftfahrzeuges eine Nickbewegung durchführt. Vielmehr soll durch die Art der Aufhängung erreicht wer­ den, daß einer solchen Nickbewegung entgegengewirkt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Aufhängung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Kennzeichenteilen der Unteransprüche.
Die Erfindung wird näher erläutert anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Aufhängung, wobei Teile weggebrochen sind;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1 entlang der Linie A-A;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Lenker.
In den Figuren ist das Chassis eines Lastkraftwagens mit 10 be­ zeichnet. Auf dem Chassis ist eine schwenkbare Führerkabine angeordnet; die Befestigung mit dem Chassis erfolgt an der Vorderkante der Führerkabine durch zwei Aufhängungseinrichtungen, die auf jeder Seite der Führerkabine angeordnet sind. Die Befestigung an der rückwärtigen Kante der Führerkabine erfolgt auf übliche Weise und wird hier nicht näher erläutert.
Für die Aufhängung ist ein Bügel 11 vorgesehen, der auf geeignete Weise mit dem Chassis verbunden ist. Weiterhin ist ein L-förmiger Bügel 12 vorhanden, der an die Führerkabine angeschlossen ist. Die Verbindung zwischen dem Chassis und der Führerkabine erfolgt nun durch einen Lenker 13. Das vordere Ende des Lenkers 13 ist schwenkbar mit dem Bügel 11 verbunden, wobei die Verbindung durch einen Bolzen 14 stattfindet. Das rückwärtige Ende des Lenkers 13 ist schwenkbar an den Bügel 12 angeschlossen, wobei die Verbin­ dung durch einen Bolzen 15 stattfindet.
Eine Schraubenfeder 16 ist im unteren Bereich auf einem Federsitz 17 ange­ ordnet, der sich auf dem Lenker 13 in dem Bereich des Befestigungspunktes der Bolzenanordnung 14 befindet. Das obere Ende der Schraubenfeder 16 stützt sich auf einem Federsitz 17 im oberen Bügel 12 ab.
Ein konisches Blechteil 18 erstreckt sich durch eine Öffnung 35 im Bügel 12 nach unten, wobei ein Flansch 19 zwischen der Oberseite des Bügels 12 und der Unterseite der Führerkabine eingeklemmt sein kann. Eine Stange 20 ist schwenkbar an einem Ansatz 21 am Lenker 13 befestigt und erstreckt sich nach oben durch eine Öffnung 22 im konischen Blechteil 18, wobei letzteres im wesentlichen koaxial zur Schraubenfeder 16 verläuft. An der Stange 20 sind Pufferfedern 23 und 24 angeordnet, wobei die Pufferfedern vorzugsweise aus Gummi oder ähnlichem Material bestehen können. Um die Stange 20 herum und in einer Öffnung des konischen Blechteiles 18 sitzt eine Gummiauflage 25, die die Öffnung 22 abschirmt und ein Rattern der Stange 20 im Verhältnis zum Blechteil 18 verhindert. Ein teleskopisch wirkender Stoßdämpfer 26 ist zwischen einem Ansatzauge 27 am Bügel 12 und einem Ansatz 28 des Lenkers 13 befestigt. Im Vorderteil 30 des Lenkers 13 befindet sich ein Ausschnitt 31, der ein Ende einer sich quer erstreckenden Stabilisatorfeder 32 aufnimmt. Das andere Ende der Stabilisatorfeder 32 wird in ähnlicher Weise von dem Lenker 13 der Aufhängevorrichtung auf der anderen Seite der Fahrerkabine aufgenommen.
Ein Fortsatz 33 am Lenker 13 ist mit einer Bolzenaufnahme 34 versehen, die so ausgebildet ist, daß eine hydraulische Hebevorrichtung in sie eingreifen und eine Schwenkung der Fahrerkabine um den Bolzen 14 vornehmen kann, nach­ dem die entsprechenden Sperrvorrichtungen entfernt sind.
Bei Benutzung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird eine Bewegung der Fahrerkabine im vorderen Bereich insoweit ermöglicht, als eine Vertikalbe­ wegung erlaubt wird.
Dabei wird die Bewegung abgedämpft und extreme Bewegungen durch die ange­ ordneten Pufferfedern begrenzt. Dabei ist es gemäß der Erfindung wichtig, daß durch die Anordnung des Lenkers 13, der im wesentlichen waagerecht verläuft, nur eine Schwenkung des Anlenkpunktes des Fahrerhauses auf einem Kreisbogen um den Bolzen 15 möglich ist. Es ist wichtig, daß in Fahrt­ richtung gesehen, das hintere Ende des Lenkers mit der Führerkabine und das vordere Ende des Lenkers mit dem Chassis verbunden ist. Dadurch wird einer Nickbewegung der Fahrerkabine, die bei den verschiedenen Betriebs­ zuständen des gesamten Lastwagens auftreten kann, entgegengewirkt. Das Resultat dieser Anordung ist eine Erhöhung des Fahrkomforts und eine ge­ ringere Ermüdung der Fahrzeuginsassen. Die normalen Kräfte, die vom Chassis auf die Fahrerkabine während des Fahrvorganges ausgeübt werden, werden jedoch abgefedert und gedämpft. Günstig wirkt sich diese Anordnung auch beim Abbremsen des Fahrzeuges aus.

Claims (4)

1. Aufhängung für die Fahrerkabine eines Lastkraftwagens, wobei die Vorderkante der Fahrerkabine über je eine Lenkeranordnung an jeder Seite an das Chassis angeschlos­ sen ist und wobei jede Lenkeranordnung aus einem Len­ ker besteht, der bei Normalbelastung der Kabine im we­ sentlichen waagerecht verläuft, und die Fahrerkabine schwenkbar mit dem Lenker verbunden ist und zwischen dem Chassis und der Fahrerkabine Schraubenfedern ange­ ordnet sind, dadurch gekennzeich­ net, daß in Fahrtrichtung des Lastwagens gesehen der Anlenkpunkt (14) des Lenkers (13) am Chassis vor dem Anlenkpunkt (15) des Lenkers (13) an der Kabine (12) liegt.
2. Aufhängung für die Fahrerkabine eines Lastkraftwagens nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschluß der Lenker (13) an die Fahrerkabine über einen L-förmigen Bügel (12) er­ folgt, der an der Fahrerkabine befestigt ist und der an einem Schenkel den Sitz für die Schraubenfeder (16) und am Ende des anderen Schenkels die Aufnahme für den Anschluß des Lenkers (13) enthält.
3. Aufhängung für die Fahrerkabine eines Lastkraftwagens nach Anspruch 1-2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Schraubenfeder (16) eine am Lenker (13) schwenkbar befestigte Stange (20) vor­ gesehen ist, die zwei Pufferfedern (23, 24) trägt, wo­ bei zwischen den Pufferfedern (23, 24) ein die Stange (20) umgreifendes und an der Führerkabine befestigtes Blechteil (18) angeordnet ist.
4. Aufhängung für die Fahrerkabine eines Lastkraftwagens nach Anspruch 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am freien Ende der Lenker (13) eine die beiden Lenkerenden verbindende Stabilisator­ feder (32) befestigt ist, wobei sich die Stabilisator­ feder (32) quer zur Fahrtrichtung erstreckt.
DE19732354776 1972-11-10 1973-11-02 Aufhaengung fuer die fuehrerkabine eines lastkraftwagens Granted DE2354776A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5192672A GB1399611A (en) 1972-11-10 1972-11-10 Vehicle cab fron suspension

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2354776A1 DE2354776A1 (de) 1974-05-16
DE2354776C2 true DE2354776C2 (de) 1988-01-28

Family

ID=10461964

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732354776 Granted DE2354776A1 (de) 1972-11-10 1973-11-02 Aufhaengung fuer die fuehrerkabine eines lastkraftwagens

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2354776A1 (de)
FR (1) FR2206226B1 (de)
GB (1) GB1399611A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1399611A (en) 1975-07-02
FR2206226B1 (de) 1975-03-21
DE2354776A1 (de) 1974-05-16
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