DE2354124B1 - Aus einem Zuschnitt gebildete Faltschachtel zur Aufnahme von flachen Gegenstaenden - Google Patents

Aus einem Zuschnitt gebildete Faltschachtel zur Aufnahme von flachen Gegenstaenden

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DE2354124B1
DE2354124B1 DE19732354124 DE2354124A DE2354124B1 DE 2354124 B1 DE2354124 B1 DE 2354124B1 DE 19732354124 DE19732354124 DE 19732354124 DE 2354124 A DE2354124 A DE 2354124A DE 2354124 B1 DE2354124 B1 DE 2354124B1
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flap
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folded
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DE2354124C2 (de
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Dipl-Kfm Dr Phil Herold Simon
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VER HEROLD VERLAGE GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/54Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for
    • B65D85/544Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for for gramophone records
    • B65D85/546Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for for gramophone records formed by folding a single blank

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • F i g. 3 zeigt den Schnitt durch eine flache Gegen-
  • stände in Form zweier Schallplatten 12 aufweisende Faltschachtel längs der Ebene 1-1 (F i g. 2), wobei zur deutlicheren Darstellung der Falznuten 8a und 9a diese nicht ganz maßstabsgetreu gezeichnet sind. Die Schallplatten 12 sind also so durch den Schlitz 3 gesteckt, daß der untere Teil der Klappe 2 mit dem Boden 1 und der Falznut 9a eine Tasche ausbildet, bei der die seitliche Sicherung der Schallplatten 12 durch die Stege 11a, 116 der Klappe 2 (F i g. I) gewährleistet ist Der in der Zeichnung waagerecht und parallel zur Falzkante 9 dargestellte Schlitz 3 kann selbstverständlich auch gekrümmt, z. B. teilkreisförmig, sein, ferner auch schräg zur Falzkante 8, z. B. diagonal, verlaufen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Aus einem Zuschnitt gebildete Faltschachtel zur Aufnahme von flachen Gegenständen, wie Schallplatten od. dgl., mit einem Boden, je einer daran über Faltlinien angelenkten oberen und unteren Klappe, die die Gegenstände überdecken wobei eine der Klappen einen Schlitz aufweist, in den die flachen Gegenstände einsteckbar sind, wobei auch die obere Klappe, den Gegenstand überdeckend, einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (1) und in der oberen Klappe (4) eine Trageöffnung (15a, 15b) vorgesehen bzw. angestanzt ist und daß der Boden (1) und/oder mindestens eine der Klappen (2, 4) mit mindestens einer im zusammengefalteten Zustand freiliegenden Fensteröffnungen (16) versehen sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einem Zuschnitt gebildete Faltschachtel zur Aufnahme von flachen Gegenständen, wie Schallplatten od. dgl., mit einem Boden, je einer daran über Faltlinien angelenkten oberen und unteren Klappe, die die Gegenstände überdecken, wobei eine der Klappen einen Schlitz aufweist, in den die flachen Gegenstände einsteckbar sind, wobei auch die obere Klappe, den Gegenstand überdeckend, einsteckbar ist Zur Aufnahme von flachen Gegenständen sind zahlreiche Faltschachteln bekannt, deren Herstellung verhältnismäßig kompliziert ist, weil der Falzzuschnitt seitlich verklebt oder geheftet sein muß, so daß ein zusätzlicher lohnintensiver Fertigungsschritt unvermeidbar ist. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich bei Gebrauch der Faltschachteln diese Verbindungsstellen lösen und dadurch die Gegenstände herausfallen.
    Ferner ist eine Faltschachtel der eingangs genannten Art bekanntgeworden (DT-Gbm 7 240 013).
    Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine derartige Faltschachtel dahingehend zu verbessern, daß die flachen Gegenstände bequem tragbar sind und deren Vorhandensein leicht überprüfbar ist.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Boden und in der oberen Klappe eine Trageöffnung vorgesehen bzw. angestanzt ist und daß der Boden und/oder mindestens eine der Klappen mit mindestens einer im zusammengefalteten Zustand freiliegenden Fensteröffnung versehen sind.
    Allerdings ist es aber bereits für sich bekannt (DT-Gbm 7 005838), Faltschachteln mit in den Klappen angeordneten Trageöffnungen zu versehen sowie Fensteröffnungen anzuordnen, um den zu tragenden Gegenstand von außen sichtbar zu machen. Patentschutz wird daher für die Kombination aller im Anspruch enthaltenen Merkmale begehrt.
    Die erfindungsgemäße Faltschachtel zeichnet sich gegenüber bereits bekannten Faltschachteln durch äußerste Einfachheit aus. Das sichere und bequeme Tragen wird durch die Trageöffnungen im Boden und in der oberen Klappe, wobei diese Trageöffnungen sich im zusammengefalteten Zustand überdecken, gefördert.
    Die Fensteröffnung ist besonders nützlich, wenn z. B.
    die Gegenstände Scheckvordrucke sind, um deren laufende Nummern ohne weiteres erkennen zu können.
    Bei einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich in an sich bekannter Weise der Schlitz in der unteren Klappe, durch den hindurch das freie Ende der oberen Klappe gesteckt wird, wenn die Faltschachtel geschlossen werden soll. Der Boden der Faltschachtel und die untere Klappe mit dem Schlitz bilden eine Art Tasche, die jedoch seitlich vollständig offen ist. Die flachen Gegenstände werden - vor dem Einstecken der oberen Klappe - durch den Schlitz so in die Tasche eingesteckt, daß der untere Teil der Gegenstände von dieser Tasche aufgenommen wird, während der obere Teil der unteren Klappe (der Teil oberhalb des Schlitzes) im gefalteten Zustand zwischen dem Boden und den Gegenständen verbleibt. Der linke und der rechte Steg, die beide durch den Schlitz in der unteren Klappe ausgebildet werden, gewährleisten, daß sich die Gegenstände seitlich nicht weiter als bis zum linken oder rechten Schlitzrand verschieben können, was ein Herausfallen wirksam verhindert, auch wenn die seitlichen Begrenzungen der unteren Klappe nicht am Boden befestigt sind.
    Die Schmalseite des Schlitzes ist in an sich bekannter Weise etwas größer gewählt als die Stärke (Dicke) der aufzunehmenden flachen Gegenstände, ferner ist das in den Schlitz einzuführende freie Ende der oberen Klappe in seiner Breite kleiner gewählt als die Breitseite des Schlitzes. Wird diese obere Klappe in den Schlitz eingeführt, so werden die flachen Gegenstände verdeckt und die Faltschachtel wird dadurch geschlossen, so daß nunmehr die flachen Gegenstände nach allen vier Seiten gesichert sind.
    Die Erfindung wird an Hand der Zeichung näher erläutert. Es zeigt F i g. l einen Falzzuschnitt eines Ausführungsbeispiels der Faltschachtel in auseinandergefaltetem Zustand, F i g. 2 die Faltschachtel von F i g. 1 in zusammengefaltetem Zustand und F i g. 3 eine Seitenansicht entlang der Schnittebene l-lvonFig.2.
    In F i g. 1 sind zunächst zu sehen ein Boden 1 der Faltschachtel, eine untere Klappe 2, ein Schlitz 3 und eine obere Klappe 4. Die Klappe 4 besitzt parallele Seitenkantenstufen 4a, 4b und Seitenkanten 5, 6, die verjüngt ausgebildet sind, so daß die freie Kante 7 kürzer ist als die Verbindungskante 8, die über eine Falznut 8a die Verbindung der oberen Klappe 4 mit dem Boden 1 herstellt Die etwas verjüngte Klappe 2 ist über eine Verbindungskante 9 und eine Falznut 9a mit dem Boden 1 der Faltschachtel verbunden.
    Ferner sind vorhanden angestanzte Trageöffnungen 15a und 15b im Boden 1 bzw. in der oberen Klappe 4 sowie eine Fensteröffnung 16 in der oberen Klappe 4.
    Allerdings brauchen die Trageöffnungen nicht voll ausgestanzt zu sein - wie abgebildet - , sondern es genügt ein Anstanzen auf einem Teil des Öffnungsrandes, so daß bei Gebrauch der Faltschachtel entsprechende Laschen durchgedrückt werden und die Trageöffnungen freigeben. Selbstverständlich könnte die oder eine weitere Fensteröffnung auch in der unteren Klappe 2 oder im Boden 1 vorgesehen sein.
    In der Darstellung nach F i g. 2 ist die Klappe 4 um die Falzkante 8 geklappt und mit dem freien Ende 7 in den Schlitz 3 der Klappe 2, die ebenfalls um die entsprechende Kante 9 gefaltet ist, eingesteckt. Aus F i g. 2 ist gut ersichtlich, daß der Übergang zwischen den Seitenkantenstufen 4a, 4b und den Seitenkanten 5, 6 entsprechend der Lage des Schlitzes 3 gewählt ist.
DE19732354124 1973-10-29 1973-10-29 Aus einem Zuschnitt gebildete Faltschachtel zur Aufnahme von flachen Gegenständen Expired DE2354124C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9409771U1 (de) * 1994-02-10 1994-09-22 Topac Gesellschaft für Verpackung mbH, 33332 Gütersloh CD-Klappverpackung
WO1998022369A1 (de) * 1996-11-20 1998-05-28 Andreas Drechsel Schutzhülle für plattenförmige aufzeichnungsträger, wie compact disks, disketten und dergleichen

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