DE2352713A1 - Fangvorrichtung fuer hauben von motorraeumen und kofferraeumen von kraftfahrzeugen - Google Patents

Fangvorrichtung fuer hauben von motorraeumen und kofferraeumen von kraftfahrzeugen

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DE2352713A1
DE2352713A1 DE19732352713 DE2352713A DE2352713A1 DE 2352713 A1 DE2352713 A1 DE 2352713A1 DE 19732352713 DE19732352713 DE 19732352713 DE 2352713 A DE2352713 A DE 2352713A DE 2352713 A1 DE2352713 A1 DE 2352713A1
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Germany
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Application number
DE19732352713
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Inventor
Herbert Grach
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
    • B62D25/12Parts or details thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 9717/4
Stuttgart-Untertürkheim 19· Okt. 1973
Fangvorrichtung für Hauben von Motorräumen und Kofferräumen von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fangvorrichtung für Hauben von Motorräumen und Kofferräumen von Kraftfahrzeugen mit an der Haube oder Karosserie befestigten Haken, die bei geschlossener Haube vor Öffnungen in an der Karosserie bzw. der Haube befestigten Fangteilen liegen.
Eine derartige Fangvorrichtung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 6 9^8 938 bekannt. Hier sollen bei einem Aufprall die Haken in die Fangteile eingreifen und so ein Eindringen der Haube in den Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges verhindern. Es besteht jedoch die Gefahr, daß bei der gegenseitigen Verschiebung von Haube und Karosserie Haken und Fangteile nicht oder nicht richtig ineinandergreifen, so daß sie sich wieder voneinander lösen können und somit ihre Aufgabe nicht erfüllen. Auch kann mit dieser Fangvorrichtung nicht erreicht werden, daß die Haube einen Teil der Aufprallenergie durch plastische Verformung verzehrt. Dagegen ist diese vorteilhafte Möglichkeit bei der Verriegelung für Hauben nach der deutschen Offenlegungsschrift 2 159 7^9 gegeben. Hier sind in Längsrichtung der Haube an einem festen Bauteil des Wagenkastens hakenförmige Hebel angeordnet,
-Z-
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die bei geschlossener Haube direkt in Aussparungen einer mit der Haube fest verbundenen Leiste o.dgl. eingreifen. Diese Verriegelung hat jedoch den Nachteil, daß ein Mechanismus vorhanden sein muß, der beim Schließen der Haube die Hebel in di· Ausnehmungen einführt und zum Öffnen wieder herausführt. Diese Art der Verriegelung ist sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Fangvorrichtung anzugeben, die einfach herzustellen und leicht mit der Haube und der Karosserie zu verbinden ist sowie bei einem Aufprall mit Sicherheit ein Eindringen der Haube in den Fahrgastraum verhindert und die Haube zur Energieverzehrung mit heranzieht.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haken, die in an sich bekannter Weise in.Längsrichtung der Haube hintereinander angeordnet sind, als Widerhaken ausgebildet sind, die sich beim Eindringen in die oder Durchdringen der Öffnungen mit den Fangteilen verkrallen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Fangvorrichtung wird erreicht, daß sich bei einem Aufprall die Haken und Fangteile unlösbar miteinander verbinden, so daß die Haube an den Bewegungen der Karosserie teilnimmt und Energie verzehrt.
Falls die Widerhaken und Fangteile jeweils Teile von durchgehenden Leisten bilden, ist deren Befestigung an der Haube und der Karosserie einfach durchzuführen. Die genaue Lage von Haken und Fangteile zueinander kann eingehalten werden.
Eine besonders einfache und kostensparende Hefstellung bei ausreichender Festigkeit der Haken und Fangteil· ergibt sich, wenn diese bzw. die Leisten insgesamt durch Ausstanzen und Biegen aus -Blechteilen hergestellt sind.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigen
Fig. 1 ein Querschnitt durch einen Teil einer Karosserie und einer Motorraumhaube eines Kraftfahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Fangvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie JI-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 und
Fig. k eine Darstellung ähnlich der Fig. 3, jedoch nach dem Wirksamwerden der Fangvorrichtung.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, ist mit der Karosserie beim Zusammenstoß der beiden Karosserieteile 1 und 2 in der. Nähe der Haube für den Motorraum k des Kraftfahrzeuges eine Leiste 5 verschraubt, die sich über fast die gesamte Länge des Motorraumes k in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges erstreckt. Die Leiste "5 ist in ihrem freien unteren Teil derart U-förmig ausgebildet, daß sich die U-Form zum Karosserieteil 2 hin öffnet. In den Schenkeln de.s U-föOTiigen Teils der Leiste 5 sind in regelmäßigen Abständen abwechselnd Aussparungen 6 und Schlitze 7 ausgestanzt.
Parallel zur Leiste 5 ist an einer nach innen gerichteten Ab-
winklung 8 der Haube 3 eine zweite Leiste 9 angeschweißt, die in regelmäßigem Abstand Widerhaken 10 trägt. Der Abstand der Widerhaken 10 zueinander ist der gleiche wie der Abstand der Aussparungen 6 zueinander. Bei geschlossener Haube 3 tauchen die Widerhaken 10 derart in die Aussparungen 6 ein, daß ihre · vordere Enden einen nur geringen, für die Montage notwendigen
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Abstand zu den entsprechenden Enden der Aussparungen 6 halten. Die Widerhaken 10 sind an ihrem hinteren Ende mit der Versteifung dienenden Abwinklungen 11 versehen.
Bei beispielsweise einem Aufprall wird die Haube 3 relativ zur Karosserie nach hinten verschoben, in Fig. 1 also in Blickrichtung und in den Fig. 2 bis k nach rechts. Die Widerhaken weiten dabei mit ihren vorderen seitlichen Schrägen 12 und den U-förmigen Teil der Leiste 5 soweit federnd auf, daß die an die Schrägen 12 und 13 anschließenden Spitzen 1^ und 15 an den Innenflächen der Wand 16 des U-förmigen Teils entlanggleiten können. Wenn die Spitzen 1U und 15 die Schlitze 7 erreichen, federt der U-förmige Teil in seine Ausgangslage zurück, eine Lösung der Widerhaken 10 von der Leiste 5 ist nicht mehr möglich. Die Lage der Widerhaken 10 innerhalb der Leiste 5 nach deren Verschiebung zueinander ist aus Fig. k gut zu erkennen.
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Claims (2)

  1. - =5 - Palm 07 1 7/h
    Ansprüche
    Fangvorrichtung für Hauben von Motorräumen und Kofferräumen von Kraftfahrzeugen mit an der Haube oder der Karosserie befestigten Haken, die bei geschlossener Haube vor Öffnungen in an der Karosserie bzw. der Haube befestigten Fangteilen liegen, dadurch gekennzeichnet, daii die Haken, die in an sich bekannter Weise in Längsrichtung der Haube (3) hintereinander angeordnet sind, als Widerhaken (10) ausgebildet sind, die sich beim Eindringen in die oder Durchdringen der Öffnungen mit den Fangteilen verkrallen.
  2. 2. Fangvorrichtung nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (1O) und Fangteile jeweils Teile von durchgehenden Leisten (9 und 5) bilden»
    3, Fangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (1O) und Fangteile bzw. die Leisten (5»9) insgesamt aus Blechteilen durch Ausstanzen und Biegen hergestellt sind.
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    Leerseite
DE19732352713 1973-10-20 1973-10-20 Fangvorrichtung fuer hauben von motorraeumen und kofferraeumen von kraftfahrzeugen Pending DE2352713A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5382062A (en) * 1992-05-23 1995-01-17 Kiekert Gmbh & Co. Kg Motor-vehicle door latch with collision protection

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US5382062A (en) * 1992-05-23 1995-01-17 Kiekert Gmbh & Co. Kg Motor-vehicle door latch with collision protection

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