DE202012104622U1 - Windabweiseranordung für ein Kraftfahrzeugdach - Google Patents

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Abstract

Windabweiseranordnung für ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung, umfassend: – ein Trägerelement (101), – ein Rahmenelement (102), das mit dem Trägerelement (101) koppelbar ist und mit einem Windabweiserstoff (103) verbunden ist, wobei – eines des Trägerelements (101) und des Rahmenelements (102) eine Ausnehmung (105) aufweist und das andere des Trägerelements (101) und des Rahmenelements (102) ein vorspringendes Element (104) aufweist, das zur Kopplung des Rahmenelements (102) und des Trägerelements (101) in die Ausnehmung (105) einbringbar ist, so dass sich das vorspringende Element (104) im gekoppelten Zustand von einer Seite (106) der Ausnehmung (105) durch die Ausnehmur Ausnehmung (105) erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Windabweiseranordnung für ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung.
  • Windabweiseranordnungen sind für mit einem Schiebedach ausgestattete Fahrzeuge ausgebildet. Ein Schiebedachdeckel kann eine Dachöffnung entweder in einer Schließstellung des Schiebedachdeckels verschließen oder in weiteren Stellungen mindestens teilweise freigeben. Windabweiseranordnungen dienen dazu, ein Eindringen von Luftwirbel oder anderen störenden Luftströmungen in das Fahrzeuginnere bei wenigstens teilweise freigegebener Dachöffnung zu vermeiden.
  • Herkömmlich haben Windabweiseranordnungen einen Rahmen, der aus einem Kunststoff besteht. Der Netzstoff des Windabweisers ist beispielsweise mittels eines Kederprofils mit dem Kunststoffrahmen gekoppelt.
  • Es ist wünschenswert, eine Windabweiseranordnung anzugeben, die eine einfache und kostengünstige Herstellung ermöglicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst eine Windabweiseranordnung für ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung ein Trägerelement. Die Windabweiseranordnung weist weiterhin ein Rahmenelement auf, das mit dem Trägerelement koppelbar ist. Das Rahmenelement ist mit einem Windabweiserstoff verbunden.
  • Gemäß Ausführungsformen weist das Trägerelement eine Ausnehmung auf und das Rahmenelement weist ein vorspringendes Element auf, das zur Kopplung des Rahmenelements mit dem Trägerelement in die Ausnehmung einbringbar ist. Im gekoppelten Zustand des Trägerelements mit dem Rahmenelement erstreckt sich das vorspringende Element von einer Seite des Trägerelements durch das Trägerelement auf eine gegenüberliegende Seite des Trägerelements.
  • Gemäß Ausführungsformen weist das Rahmenelement eine Ausnehmung auf und das Trägerelement weist ein vorspringendes Element auf, das zur Kopplung des Trägerelements mit dem Rahmenelement in die Ausnehmung einbringbar ist. Im gekoppelten Zustand des Rahmenelements mit dem Trägerelement erstreckt sich das vorspringende Element von einer Seite des Rahmenelements durch das Rahmenelement auf eine gegenüberliegende Seite des Rahmenelements.
  • Das Trägerelement ist insbesondere aus einem Metall. Das Trägerelement kann auch ein anderes Material umfassen, beispielsweise einen Kunststoff.
  • Durch die Kopplung des Trägerelements mit dem Rahmenelement ist eine schnelle und sichere Montage des Windabweiserstoffes in dem Trägerelement möglich. Insbesondere sind hierzu keine zusätzlichen Befestigungselemente wie Schrauben oder ähnliches notwendig. Das Trägerelement ist beispielsweise aus Stahlblech oder Aluminium gefertigt. Die Verbindung des Windabweiserstoffes mit dem Rahmenelement umfasst insbesondere eine Spritzverbindung, eine Nähverbindung oder eine Schweißverbindung.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen ist das vorspringende Element federnd ausgebildet. Somit ist es möglich, eine Klippverbindung zwischen dem Trägerelement und dem Rahmenelement zu realisieren. Beispielsweise wird das vorspringende Element zum Einbringen in die Ausnehmung zunächst aus seiner Ruhestellung ausgelenkt, und bei betriebsfertiger Ausrichtung des Trägerelements und des Rahmenelements zueinander gelangt das vorspringende Element durch die Federkraft in seine Ruheposition. In der Ruheposition ist das vorspringende Element eingerichtet, das Trägerelement und das Rahmenelement miteinander zukoppeln.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen ist das vorspringende Element elastisch ausgebildet. Insbesondere ist das vorspringende Element aus einem Gummi gebildet. Zur Kopplung des Trägerelements mit dem Rahmenelement wird das vorspringende Element zunächst beim Durchstecken durch die Ausnehmung komprimiert und kann nachfolgend auf der gegenüberliegenden Seite der Ausnehmung wieder dekomprimieren. Somit erstreckt sich das elastische vorspringende Element durch die Ausnehmung auf die gegenüberliegende Seite der Ausnehmung und weist auf der gegenüberliegenden Seite der Ausnehmung eine größere Ausdehnung auf als die Ausnehmung. Somit fixiert das elastische vorspringende Element das Trägerelement mit dem Rahmenelement.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen umfasst das vorspringende Element an einem dem Rahmenelement abgewandten Endbereich eine Nase, wenn das vorspringende Element an dem Rahmenelement angeordnet ist. Die Nase hintergreift im gekoppelten Zustand das Trägerelement. Somit ist eine belastbare Kopplung des Trägerelements mit dem Rahmenelement möglich.
  • Wenn das vorspringende Element an dem Trägerelement angeordnet ist, umfasst gemäß weiteren Ausführungsformen das vorspringende Element an einem dem Trägerelement abgewandten Endbereich eine Nase. Die Nase hintergreift im gekoppelten Zustand das Rahmenelement. Somit ist eine belastbare Kopplung des Trägerelements mit dem Rahmenelement möglich.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen ist eine Querausdehnung des vorspringenden Elements zumindest abschnittsweise größer als eine Querausdehnung der Ausnehmung. Beispielsweise umgibt das Trägerelement die Ausnehmung so, dass die Ausnehmung einen ersten und einen zweiten Bereich aufweist, wobei der erste Bereich eine zum zweiten Bereich verschiedene Querausdehnung aufweist. Beispielsweise umgibt das Rahmenelement die Ausnehmung so, dass die Ausnehmung einen ersten und einen zweiten Bereich aufweist, wobei der erste Bereich eine zum zweiten Bereich verschiedene Querausdehnung aufweist. Insbesondere ist die Querausdehnung des zweiten Bereichs kleiner als die Querausdehnung des ersten Bereichs. Insbesondere ist die Querausdehnung des vorspringenden Bereichs größer als die Querausdehnung des zweiten Bereichs der Ausnehmung. Somit ist es möglich, das vorspringende Element im ersten Bereich der Ausnehmung von der einen Seite des Trägerelements beziehungsweise des Rahmenelements durch das Trägerelement beziehungsweise des Rahmenelement auf die gegenüberliegende Seite des Trägerelements beziehungsweise des Rahmenelements hindurch zu stecken. Durch eine Verschiebung des vorspringenden Elements in den zweiten Bereich der Ausnehmung ist eine Fixierung des Trägerelements mit dem Rahmenelement möglich. Insbesondere wird durch die Ausnehmung und das vorspringende Element ein Bajonettverschluss ausgebildet. Beispielsweise weist das vorspringende Element die Querausdehnung, die größer ist als die Querausdehnung des zweiten Bereichs der Ausnehmung, nur in einem dem Rahmenelement beziehungsweise dem Trägerelement abgewandten Endbereich des vorspringenden Elements auf. In dem Bereich des vorspringenden Elements, der im Kontakt mit dem Rahmenelement beziehungsweise dem Trägerelement ist, weist das vorspringende Element eine Querausdehnung auf, die in etwa der Querausdehnung des zweiten Bereichs der Ausnehmung entspricht oder kleiner als diese ist.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen weist das Rahmenelement mindestens ein zweites vorspringendes Element auf, das korrespondierend zu dem vorspringenden Element ausgebildet ist. Das Trägerelement weist eine zweite Ausnehmung auf, die korrespondierend zu der Ausnehmung ausgebildet ist, so dass das zweite vorspringende Element zur Kopplung des Rahmenelements mit dem Trägerelement in die zweite Ausnehmung einbringbar ist. Gemäß Ausführungsformen sind das vorspringende Element und das zweite vorspringende Element entlang einer Längsausdehnungsrichtung des Rahmenelements voneinander beabstandet angeordnet.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen weist das Trägerelement mindestens ein zweites vorspringendes Element auf, das korrespondierend zu dem vorspringenden Element ausgebildet ist. Das Rahmenelement weist eine zweite Ausnehmung auf, die korrespondierend zu der Ausnehmung ausgebildet ist, so dass das zweite vorspringende Element zur Kopplung des Trägerelements mit dem Rahmenelement in die zweite Ausnehmung einbringbar ist. Gemäß Ausführungsformen sind das vorspringende Element und das zweite vorspringende Element entlang einer Längsausdehnungsrichtung des Trägerelements voneinander beabstandet angeordnet.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen sind das vorspringende Element und das zweite vorspringende Element quer zu der Längsausdehnungsrichtung des Rahmenelements beziehungsweise des Trägerelements voneinander beabstandet angeordnet. Somit ist eine verlässliche Kopplung des Rahmenelements und des Trägerelements möglich.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Weiterbildungen ergeben sich aus den nachfolgenden in Verbindung mit den Figuren erläuterten Beispielen. Gleiche, gleichartige und gleich wirkende Elemente können mit den gleichen Bezugszeichen versehen sein.
  • Es zeigen:
  • 1A bis 1C ein Trägerelement und ein Rahmenelement gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 2A und 2B ein Trägerelement und ein Rahmenelement gemäß einer Ausführungsform,
  • 3A und 3B ein Trägerelement und ein Rahmenelement gemäß einer Ausführungsform.
  • 1A zeigt ein Rahmenelement 102. Das Rahmenelement ist mit einem Windabweiserstoff 103 gekoppelt. Das Rahmenelement 102 weist eine Mehrzahl von vorspringenden Elementen 104 und 111 auf. Ein Ausschnitt des Rahmenelements 102 mit der Mehrzahl von vorspringenden Elementen 104 und 111 ist in 1B dargestellt.
  • Das Rahmenelement 102 erstreckt sich, wenn es an einer Dachöffnung eines Fahrzeugdachs montiert ist, im Bereich des vorderen Randes der Dachöffnung längs entlang einer Fahrzeugquerrichtung. Eine Längsausdehnungsrichtung 113 des Rahmenelements 102 verläuft entlang der Fahrzeugquerrichtung.
  • Der Windabweiserstoff 103 ist insbesondere flexibel. Beispielsweise umfasst der Windabweiserstoff 103 ein flexibles Netz. Das flexible Netz ist insbesondere aus einem Kunststoff gebildet. Der Windabweiserstoff 103 ist mit dem Rahmenelement 102 verbunden. Gemäß Ausführungsformen ist der Windabweiserstoff 103 an das Rahmenelement 102 angespritzt. Gemäß weiteren Ausführungsformen ist der Windabweiserstoff 103 mit dem Rahmenelement 102 vernäht. Gemäß weiteren Ausführungsformen ist der Windabweiserstoff 103 mit dem Rahmenelement 102 verschweißt. Das Rahmenelement 102 und der Windabweiserstoff 103 sind gemäß weiteren Ausführungsformen über eine andere Verbindungsart miteinander verbunden.
  • An dem dem Rahmenelement 102 abgewandten Ende des Windabweiserstoffs 103 ist der Windabweiserstoff 103 beispielsweise mit einem Windabweiserbügel 119 der Windabweiseranordnung verbunden. Der Windabweiserbügel kann aus einer bei geschlossener Dachöffnung abgesenkten Ruhestellung in eine bei teilweise geöffneter Dachöffnung angehobene Betriebsstellung verschwenkt werden, wodurch die Fahrzeuginsassen gegebenenfalls vor einem Luftzug geschützt werden können. Der Windabweiserstoff 103 erstreckt sich zwischen dem Windabweiserbügel und dem Rahmenelement 102.
  • Die vorspringenden Elemente 104 sind jeweils entlang der Längsausdehnungsrichtung 113 des Rahmenelements 102 voneinander beabstandet angeordnet. Die vorspringenden Elemente 104 und die vorspringenden Elemente 111 sind jeweils quer zu der Längsausdehnungsrichtung 113 des Rahmenelements 102 voneinander beabstandet angeordnet.
  • 1C zeigt eine Windabweiseranordnung 100. Insbesondere ist eine Detailansicht der Kopplung des Rahmenelements 102 mit einem Trägerelement 101 dargestellt.
  • Das Trägerelement 101 weist eine Mehrzahl von Ausnehmungen auf, von der die eine Ausnehmung 105 und eine Ausnehmung 112 gezeigt sind. Die Ausnehmungen sind so entlang des Trägerelements 101 angeordnet, dass sie mit der Lage der vorspringenden Elemente 104, 111 des Rahmenelements 102 korrespondieren.
  • Das Trägerelement 101 ist aus einem Metall. Beispielsweise ist das Trägerelement 101 aus Aluminium. Beispielsweise ist das Trägerelement 101 aus einem Blech, insbesondere Stahlblech.
  • Zur Kopplung des Trägerelements 101 und des Rahmenelements 102 werden die vorspringenden Elemente 104 und 111 jeweils durch eine Ausnehmung 105 beziehungsweise 112 geführt. Somit erstrecken sich die vorspringenden Bereiche jeweils von einer ersten Seite 106 des Trägerelements 101 bis zu einer gegenüberliegenden Seite 107 des Trägerelements 101. Die vorspringenden Elemente 104, 111 stehen jeweils über die Seite 107 über. Die vorspringenden Elemente 104 und 111 weisen jeweils eine über die vorspringenden Elemente vorspringende Nase 108 auf. Die Nase 108 springt jeweils quer über die vorspringenden Elemente 104, 111 über, so dass die Nase 108 das Trägerelement 101 hintergreift.
  • Zur Kopplung des Rahmenelements 102 mit dem Trägerelement 101 wird das Rahmenelement 102 quer zur Längsausdehnungsrichtung 113 auf das Trägerelement 101 angedrückt. Das Rahmenelement 102 und das Trägerelement 101 sind dabei so zueinander ausgerichtet, dass die vorspringenden Elemente 104, 111 an den Ausnehmungen 105, 112 angeordnet sind. Die vorspringenden Elemente 104 und 111 sind gemäß Ausführungsformen federnd, so dass sie durch das Andrücken des Rahmenelements 102 an das Trägerelement 101 von ihrer dargestellten Ruheposition ausgelenkt werden. Gemäß weiteren Ausführungsformen ist nur eines der vorspringenden Elemente 104 und 111 federnd, insbesondere nur das vorspringende Element 104.
  • Beispielsweise gleitet eine schräge Flanke 118 des vorspringenden Elements 104 an einer Kante des Trägerelements 101, die die Ausnehmung 105 begrenzt, entlang, so dass das vorspringende Element 104 in Richtung zu dem vorspringenden Element 111 ausgelenkt wird. Sobald die Nasen 108 durch das Trägerelement 101 hindurch auf der zweiten Seite 107 angelangt ist, federn das vorspringende Element 104 zurück in seine dargestellte Ruheposition, so dass sich die vorspringenden Elemente 104 und 111 von der einen Seite 106 des Trägerelements 101 auf die zweite Seite 107 des Trägerelements 101 erstrecken und die Nasen 108 das Trägerelement hintergreifen.
  • Somit ist eine schnelle und sichere Montage des Rahmenelements 102 mit dem Windabweiserstoff 103 an dem Trägerelement 101 möglich. Zusätzlich zu dem Trägerelement 101 und dem Rahmenelement 102 sind zur Kopplung keine zusätzlichen Befestigungselemente nötig.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen weist das Rahmenelement 102 die Ausnehmungen 105, 112 auf und das Trägerelement 101 die vorspringenden Elemente 104, 111.
  • 2A und 2B zeigen das Trägerelement 101 und das Rahmenelement 102 gemäß weiteren Ausführungsformen. Der Grundaufbau des Trägerelements 101 und des Rahmenelements 102 sowie des Windabweiserstoffs 103 können entsprechend den Ausführungen zu 1A bis 1C ausgebildet sein. Im Unterschied zu den Ausführungsformen der 1A bis 1C sind die vorspringenden Elemente 104 als Gumminoppen ausgebildet.
  • Die vorspringenden Elemente 104 umfassen ein elastisches Material, insbesondere in Gummi. Bei der Kopplung des Rahmenelements 102 mit dem Trägerelement 101 werden die vorspringenden Elemente 104, während sie durch die Ausnehmungen 105 des Trägerelements 101 geschoben werden, zusammengedrückt. Auf der zweiten Seite 107 des Trägerelements 101 können die elastischen vorspringenden Elemente 104 wieder ihr ursprüngliches Volumen annehmen, so dass sie das Trägerelement 101 hintergreifen. Die vorspringenden Elemente 104 und 111 sind jeweils auf der Seite 107 des Trägerelements 101 in Kontakt mit dem Trägerelement 101.
  • Durch die Kopplung des Rahmenelements 102 mit dem Trägerelement 101 mittels elastischer vorspringender Elemente 104, die durch Ausnehmungen 105 des Trägerelements 101 hindurchragen, ist eine schnelle und sichere Montage des Rahmenelements 102 an dem Trägerelement 101 aus Metall möglich. Dazu sind keine zusätzlichen Befestigungselemente notwendig.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen weist das Rahmenelement 102 die Ausnehmungen 105 auf und das Trägerelement 101 die vorspringenden Elemente 104.
  • 3A und 3B zeigen ein Trägerelement 101 und ein Rahmenelement 102 gemäß weiterer Ausführungsformen. Das Trägerelement 101, das Rahmenelement 102 und der Windabweiserstoff 103 können jeweils vergleichbar wie im Zusammenhang mit 1A bis 1C ausgeführt ausgebildet sein. Im Unterschied zu den 1A bis 1C bilden die vorspringenden Element 104 und die Ausnehmungen 105 jeweils Bajonettverbindungen aus.
  • Die vorspringende Elemente 104 weisen jeweils eine Querausdehnung 109 auf, die kleiner ist als eine weitere Querausdehnung 110. Die kleinere Querausdehnung 109 schließt unmittelbar an das Rahmenelement 102 an. Die größere Querausdehnung 110 ist dem Rahmenelement 102 abgewandt. Die kleinere Querausdehnung 109 ist zwischen dem Rahmenelement 102 und der größeren Querausdehnung 110 angeordnet.
  • Wie aus 3B ersichtlich weisen die Ausnehmungen 105 jeweils einen Bereich 114 mit einer Querausdehnung 116 auf und einen Bereich 115 mit einer Querausdehnung 117 auf. Die Querausdehnung 117 ist größer als die Querausdehnung 116. Die Querausdehnung 117 korrespondiert insbesondere mit der Querausdehnung 110 der vorspringenden Elemente 104. Die Querausdehnung 116 korrespondiert insbesondere mit der Querausdehnung 109 der vorspringenden Elemente 104.
  • Zur Kopplung des Rahmenelements 102 mit dem Trägerelement 101 werden die vorspringenden Elemente 104 im Bereich 115 von der Seite 106 durch die Ausnehmungen 105 des Trägerelements 101 auf die andere Seite 107 geführt. Nachfolgend werden das Trägerelement 101 und das Rahmenelement 102 relativ zueinander verschoben, so dass die vorspringenden Elemente 104 jeweils im Bereich 114 der Ausnehmungen 105 angeordnet sind. Dadurch, dass die Querausdehnung 110 größer ist als die Querausdehnung 116, hintergreifen die vorspringenden Elemente 104 in dieser Position jeweils das Trägerelement 101.
  • Durch die vorspringenden Elemente 104 mit jeweils mindestens zwei zueinander verschiedenen Querausdehnungen und korrespondierend dazu ausgebildeten Ausnehmungen mit jeweils zwei unterschiedlichen Querausdehnungen ist eine schnelle und sichere Montage des Rahmenelements 102 an dem Trägerelement 101 aus Metall möglich. Dazu sind keine zusätzlichen Befestigungselemente notwendig.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen weist das Rahmenelement 102 die Ausnehmungen 105 auf und das Trägerelement 101 die vorspringenden Elemente 104.

Claims (11)

  1. Windabweiseranordnung für ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung, umfassend: – ein Trägerelement (101), – ein Rahmenelement (102), das mit dem Trägerelement (101) koppelbar ist und mit einem Windabweiserstoff (103) verbunden ist, wobei – eines des Trägerelements (101) und des Rahmenelements (102) eine Ausnehmung (105) aufweist und das andere des Trägerelements (101) und des Rahmenelements (102) ein vorspringendes Element (104) aufweist, das zur Kopplung des Rahmenelements (102) und des Trägerelements (101) in die Ausnehmung (105) einbringbar ist, so dass sich das vorspringende Element (104) im gekoppelten Zustand von einer Seite (106) der Ausnehmung (105) durch die Ausnehmung (105) auf eine gegenüberliegende Seite (107) der Ausnehmung (105) erstreckt.
  2. Windabweiseranordnung nach Anspruch 1, bei der das vorspringende Element (104) federnd ausgebildet ist.
  3. Windabweiseranordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das vorspringende Element (104) elastisch ausgebildet ist.
  4. Windabweiseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das vorspringende Element (104) an einem dem Trägerelements (101) beziehungsweise dem Rahmenelement (102) abgewandten Endbereich eine Nase (108) aufweist, die im gekoppelten Zustand das Rahmenelement (102) beziehungsweise das Trägerelement (101) hintergreift.
  5. Windabweiseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der eine Querausdehnung (110) des vorspringenden Elements (104) zumindest abschnittsweise größer ist als eine Querausdehnung (116) der Ausnehmung.
  6. Windabweiseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Ausnehmung (105) so umgeben ist, dass die Ausnehmung (105) einen ersten (114) und einen zweiten (115) Bereich aufweist, wobei der erste Bereich (114) eine zum zweiten Bereich (115) verschiedenen Querausdehnung (116; 117) aufweist.
  7. Windabweiseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Ausnehmung (105) und das vorspringende Element (104) einen Bajonettverschluss ausbilden.
  8. Windabweiseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das eine des Trägerelements (101) und des Rahmenelements (102) mindestens ein zweites vorspringendes Element (104, 111) aufweist und bei der das andere des Trägerelements (101) und des Rahmenelements (102) mindestens eine zweite Ausnehmung (105, 112) aufweist, so dass das zweite vorspringende Element (104, 111) zur Kopplung des Rahmenelements (102) und des Trägerelements (101) in die zweite Ausnehmung (105, 112) einbringbar ist.
  9. Windabweiseranordnung nach Anspruch 8, bei der das vorspringende Element (104, 111) und das zweite vorspringende Element (104, 111) entlang einer Längsausdehnungsrichtung (113) des Trägerelements (101) und des Rahmenelements (102) voneinander beabstandet angeordnet sind.
  10. Windabweiseranordnung nach Anspruch 8 oder 9, bei der das vorspringende Element (104, 111) und das zweite vorspringende Element (104, 111) quer zu der Längsausdehnungsrichtung (113) des Trägerelements (101) und des Rahmenelements (102) voneinander beabstandet angeordnet sind.
  11. Windabweiseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem das Trägerelement (101) aus einem Metall ist.
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