DE2352284A1 - Antiblockierregelsystem - Google Patents

Antiblockierregelsystem

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DE2352284A1 DE19732352284 DE2352284A DE2352284A1 DE 2352284 A1 DE2352284 A1 DE 2352284A1 DE 19732352284 DE19732352284 DE 19732352284 DE 2352284 A DE2352284 A DE 2352284A DE 2352284 A1 DE2352284 A1 DE 2352284A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/34Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
    • B60T8/50Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition having means for controlling the rate at which pressure is reapplied to or released from the brake
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Description

EELDXX GmI)H
6900 Heidelberg
Grenzliof er Weg 36
Heidelberg, 15. Oktober 1975 G/Pt-Ka/Ba E-304
Antiblockierregelsystem
Die Erfindung betrifft ein Antiblockierregelsystem für Kraftf ahrzeugbremsen,, bei dem in die Bremsleitung Ventile zum Sperren der Bremsleitung und zum Verbinden des zwischen dem Sperrventil und der Eadbremse liegenden Hydraulikabschnitts mit einer Rückführleitung zwecks Druckabsenkung eingeschaltet sind, bei dem diese Ventile von einer Steuerschaltung in Abhängigkeit von dem Radbewegungsverhalten betätigt werden und bei dem das Sperrventil durch ein Nebenschlußventil überbrückt ist, wobei dieses Nebenschlußventil normalerweise durchlässig ist, im Falle des Einsetzens der Antiblockierregelung dagegen geschlossen wird·
Ein Antiblockierregelsystem mit den oben angegebenen Merkmalen ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 924 565 bekannt«, Das Eebenschlußventil wird verwendet, um einerseits bei der Brems einleitung einen schnellen Bremsdruck·» anstieg bzw» bei Hutzfahrzeugen ein schnelles Anlegen der Bremsen" zu bewirken,, wozu ein großer Ventilquerschnitt notwendig ist, andererseits jedoch im Regelfalle nur noch mit kleiner Druckanstiegsgeschwindigkeit zu arbeiten, wodurch eine bessere Druckdosierung während der Regelung erreicht wird» Bei der bekannten Losung ist das Nebenschluß-
B09818/04
ventil ein Magnetventil, das beim öffnen des Auslaßventils geschlossen wird und damit den Parallelkanal sperrt. Bern . Ventil ist außerdem eine elektronische Selbsthalteeinrichtung zugeordnet, die das Ventil geschlossen hält, bis der Bremsvorgang beendet ist und damit der Bremslichtschalter geöffnet wird«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ansteuerung für das Hebenschlußventil zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Aus der US-Patentschrift 2 975 994- ist ein Antiblockierregelungssystem mit einem, das Sperrventil 1 überbrückenden ITebenschlußventil bekannt, das ebenfalls hydraulisch gesteuert wird. Bei dieser bekannten Lösung wirkt der erzeugte Bremsdruck auf einen mit dem Verschlußkörper verbundenen Kolben, der bei einem bestimmten Druck bewegt wird und damit das ITebenschlußventil schließt. Erst nach Abfall des Druckes auf einen sehr geringen Druckwert bewegt sich der Kolben zurück und öffnet damit das Sfebenschlußventil wieder.
Nachteilig hieran ist, daß das ITebenschlußventil druckabhängig geschlossen wird. Bei geringem Eeibbeiwert kommt es jedoch bei geringen Bremsdrücken schon zu Regelvorgängen, was ein Schließen des Kebenschlußventils schon bei geringen Drücken notwendig machen würde. Damit müßte ,jedoch wieder ein langsamer Druckanstieg bis zu hohen Drücken in Kauf genommen werden.
Die erfindungsgemäße Lösung ist insbesondere für LKV/-Bremsen, wegen der großen Volumenaufnahme im Anbremsfall von Interessee
Es sind verschiedene Ausführungsformes der Erfindung nöglich«, So ist es zJ. möglich,, bei eine ovciblockierregler,
BAD ORIGINAL -
E-504 .
der in der Rückführleitung eine Speieherkammer zur. zeitweisen Aufnahme der ausgelassenen Bremsflüssigkeit aufweist, eine Verbindung zwischen dem "beweglichen Glied (z.B. Kolben oder Membran) der Speicherkammer und dem von einer Feder in der Offenstellung gehaltenen Verschlußstück des Febenschlußventils vorzusehen, über die bei Flüssigkeitsaufnahme der Speieherkammer und der damit einhergehenden Auslenkung des be\tfeglichen Glieds der Verschlußkörper zum Ventilsitz "bewegt wird« Danach wird dieser dort durch die Druckdifferenz festgehalten«, Diese Verbindung darf jedoch nicht starr sein, da sich das bewegliche Teil der Speieherkammer wahrend des Re gel Vorganges z.B. rückbeiiregen können muß. Vorzugsweise ist ein Stößel mit dem beweglichen Teil der Speieherkammer verbunden, dessen Bewegung die Verschiebung des Verschlußteils bewirkt. Die Bewegungsfreiheit zwischen Stößel und dem Verschlußkörper kann dabei durch zwei Anschläge begrenzt sein. Im Prinzip wäre es auch möglich, den- Ventilsitz über eine z.Bo elastische Zugverbindung zu bewegen. Ist eine getrennte Speieherkammer nicht vorhanden, läuft vielmehr die ausgelassene Flüssigkeit über die Rückführleitung zu einem Reservoir, so wird gemäß einer anderen Ausführungsform ein gesonderter Steuerraum mit Einlaß- und Auslaßöffnung notwendig, wobei der Einlaß mit dem zum Auslaßventil führenden Leitungsteil der Rückführleitung und der Auslaß mit dem zum Reservoir führenden Leitungsteil verbunden ist. Hier kann das bewegliche Teil der St'euerkammer mit dem Verschlußteil starr verbunden sein. Zusätzlich ist,noch ein den Auslaß verschließender Verschlußkörper mit dem beweglichen Teil der Steuerkammer verbunden. Diese letztgenannte Verbindung muß so gestaltet sein, daß das öffnen der Äuslaßöffnung erst zustandekommt, wenn das Nebenschlußventil geschlossen hat. Diese gerade beschriebene Lösung kann jedoch auch dort zur Anwendung kommen, wo eine Speieherkammer vorgesehen ist. Zu Beginn einer Regelung ist also der Auslaß der Steuerkammer geschlossen, so daß sich ein Druck aufbaut, der das bevregliche Glied verschiebt und dabei zuerst
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das Nebenschlußventil schließt und danach den Auslaß für die ausgeflossene Bremsflüssigkeit öffnet. Parallel zu diesem Ventil im Auslaß kann noch, ein bei einem bestimmten Druck öffnendes Überdruckventil angeordnet sein.
Wie bei der eingangs genannten bekannten Lösung (OS 1 924 565) kann das liebenschlußventil jeweils für die Räder einer Achse vorgesehen sein und hier wie dort wird man in die Verbindungsleitung zwischen dem Nebenschlußventil und der Einspeisung in die Hauptdruckleituiig (je) ein den Rückfluß verhinderndes Ventil einschalten.
Anhand der Zeichnung sollen zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung näher- erläutert werden.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind die beiden Räder einer Achse des Fahrzeugs mit 1 und 2 bezeichnet. Bei 5 sei ein nicht dargestellter Hauptbremszylinder angeschlossen. Der in diesem erzeugte Bremsdruck pflanzt sich über die Leitungen 4- und 5» die Ventil anordnungen 6 und 7 zu den Bremsen der Räder 1 und 2 fort. Die Ventilanordnungen 6 und 7 dienen der Regelung des Bremsdrucks an den Bremsen. Es sind hier zwei verschiedene mögliche Ventilanordnungen gezeigt, nämlich eine Kombination Einlaßventil 6a und Auslaßventil 6b und ein Dreistellungsventil 7· Bei beiden Ventilanordnungen ist ein Druckaufbau, ein Konstanthalten des Druckes und ein Druckabbau möglich. Wird bei einer Blockierneigung Druck abgebaut, so wird Druckmittel aus dem Hydraulikabschnitt zwischen Regelventil 6 bzw. 7 und der zugehörigen Radbremse zur Rücklauf leitung 9 und damit zur Speicherkämmer 8 ausgelassen. Diese Flüssigkeit wird von der Speicherkämmer 8, deren Kolben sich nach links bewegt, zeitweise aufgenommen, bis sie mittels der Pumpe 10 in die Hauptdruckleitung zurückgefördert wird.
Um bei Bremsbeginn ein schnelles Anlegen der Bremsen und einen schnellen Druckaufbau zu be\firken, ist für beide
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Räder gemeinsam das aufgrund der Feder 11 normalerweise offengehaltene ITebenschlußventil 12 vorgesehen,, über das ebenfalls Bremsflüssigkeit vom Hauptbremszylinder zu den Radbremsen gelangt. Die Ventile 13 verhindern einen umgekehrten Fluß der Bremsflüssigkeit.
Wird nun zu Beginn eines Regelvorganges Bremsflüssigkeit ausgelassen, so bewegt sich der Kolben der Speicherkammer nach links und verschiebt mit dem Stößel 14- den Stößel 15 am Verschlußkörper des Nebenschluß ventil es 12, bis der Verschlußkörper am Ventilsitz anliegt und damit das Hebenschlußventil geschlossen hat«
Aufgrund des gegenüber dem geregelten Druck höheren Steuerdruckes in den Leitungen 4 und 5 bleibt dieses Ventil nunmehr geschlossen, auch wenn sich der Kolben der Speicherkammer wieder nach rechts bewegt. Eine weitere Bewegung des Kolbens der Speicherkammer nach links ist aufgrund der Feder im Teil 16 möglich. Das Nebenschlußventil öffnet wieder am Ende des Bremsvorganges, wenn der dann geringer werdende Bremsdruck auf den Leitungen 4 und 5 äen Ventilsitz nicht mehr in Schluß stellung zu halten vermag.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 unterscheidet sich von dem der Fig. 1 dadurch, daß die ausgelassene Bremsflüssigkeit drucklos über die Rückführleitung in einen Vorratsbehälter 20 laufte Soweit die Seile mit Fig. 1 identisch sind, werden gleiche Bezugszeichen benutzte Wegen des drucklosen Rücklaufes der Bremsflüssigkeit ist hier das ITebenschlußventil 21 etwas" anders gestaltet. Es weist einen Steuerraum 22 mit einem mit dem Auslaßventil 6b verbundenen Einlaß und einem mit dem Reservoir 20 verbundenen Auslaß 26 aufo In der Steuerkammer ist ein Kolben 2j5 vorgesehen, mit dem der Verschlußkörper -24 des Nebenschluß= ventiles fest verbunden iste Durch die Feder 25 wird das Nebenschlußventil normalerweise offengehalten, dagegen
;....- · /6 OS8 18/048a "■.'"..
der Auslaß 26 durch den Verschlußkörper 27 abgeschlossen.
Bei Beginnen der Regelung fließt ausgelassene Flüssigkeit in die Steuerkammero Dort entsteht wegen dem verschlossenen Auslaß 26 ein Druck, der den Kolben 23 nach links bewegt. Hierdurch wird das Nebenschlußventil geschlossen. Der Ventilsitz des Uebenschlußventiles ist elastisch im Gehäuse gelagert und ebenfalls nach links verschiebbar. Bei einer weiteren hierdurch möglichen, durch den Differenzdruck unterstützten Verschiebung des Kolbens 23 wird das Verschlußstück 27 mittels des Anschlages 28 vom Sitz abgehoben und damit kann die Flüssigkeit zum Reservoir fließen. Das Nebenschlußventil bleibt wegen der Druckdifferenz auch danach geschlossen* Es öffnet erst, wenn der Steuerdruck stark abfällt. Parallel zu der verschließbaren öffnung 26 liegt noch ein Überdruckventil 29, das z.B. bei 10 bar überdruck öffnet.
- Patentansprüche
/ 7
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Claims (1)

  1. Patentansprüche,,
    Patentanspruch
    lAntiblockierregelsystem für Kraftfahrzeugbremsen, bei V_y dem in die Bremsleitrungen Ventile zum .Sperren der Bremsleitung und zum "Verbinden des zwischen dem Sperrventil und der Radbremse liegenden Hydraulikabschnitts mit einer Rückführleitung zwecks Druckabsenkung eingeschaltet sind, bei dem diese Ventile von einer Steuerschaltung in Abhängigkeit vom Radbewegungsverhalten betätigt werden und bei dem das Sperrventil durch ein Nebenschlußventil überbrückt ist, wobei dieses Nebenschlußventil normalerweise durchlässig ist, im Falle des Einsetzens der Antiblockierregelung dagegen geschlossen wird, dadurch ^kennzeichnet, daß dieses Nebenschlußventil (12,-21) ein hydraulisch gesteuertes Ventil ist, daß der Steuerraum (8, 22) dieses Ventils an die Rücklaufleitung (9) angeschlossen ist, derart, daß bei ausfließendem Druckmittel eine Verschiebung eines im Steuerraum befindlichen beweglichen Teils (17? 23) bewirkt wird, daß dieses bewegliche Teil mit dem Verschlußkörper (18, 24) des Nebenschlußventiles derart verbunden ist, daß bei der erwähnten Verschiebung das -Nebenschlußventil geschlossen wird und daß die Rückstellkraft (11, 25) des Hebenschlußventiles derart bemessen sowie der Verschlußkörper derart ausgelegt ist, daß das Neb enschlußventil (12, 21) geschlossen bleibt, bis die Drücke auf den beiden Ventilseiten eine vorgegebene Druckdifferenz unterschreiten.
    Antibloekierregelsystem nach Anspruch 1, bei dem in der Sückführleitung eine Speicherkammer zur zeitweisen Aufnahme des ausgeflossenen Druckmittels eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem beweg™
    098 18/0483 7 8
    E-304 Patentanspriiche
    lichen Glied (17) der Speicherkammer (8) und dem von einer Feder (11) vom Ventilsitz ferngehaltenen Verschlußkörper (18) des Nebenschlußventiles eine mechanische Verbindung (14, 15» 16) "besteht, die bei Auslenkung des beweglichen Gliedes (17) der Speicherkainmer
    (8) den Verschlußkörper (18) auf den Ventilsitz bringt, jedoch bei geschlossenem Hebenschlußventil (12) eine weitere Bewegung des beweglichen Gliedes (17) öer Speicherkammer (8) nicht verhindert.
    3· Antiblockierregelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Glied (17) de:r Speicherkammer mit einem Stößel (14-) verbunden ist, dessen Verschiebung bei Flüssigkeitsaufnahme in der Speicherkammer auf den Verschlußkörper (18) übertragen wird.
    4. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsfreiheit zwischen dem Stößel (14) an dem beweglichen Glied (17) der Speicherkammer (8) und dem Verschlußkörper durch ein elastisches Glied (Feder' in 16) ermöglicht ist. .
    5. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1, bei dem die Ruckführleitung direkt zu einem Vorratsbehälter geführt ist-, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerraum (22) einen Einlaß und einen Auslaß (26) aufweist, wobei der vom Regelventil kommende Teil der Rückführleitung
    (9) an den Einlaß und der zum Vorratsbehälter (20) führende Teil mit dem Auslaß (26) verbunden ist, daß das bewegliche Teil (23) der Steuerkammer (22) sowohl mit dem Verschlußkörper (24) des Nebenschlußventiles, als auch mit einem'den Auslaß (26) verschließenden Verschlußkörper (27) verbunden ist und daß diese letztgenannte Verbindung (28) eine solche Relativbewegung zwischen beweglichem Teil (23) und Verschlußkörper zulaßt, daß der Auslaß (26) erst geöffnet wird, wenn das Nebenschlußventil (24) geschlossen hat.
    509818/0483
    Patentansprüche
    6. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem den Auslaß (26) verschließenden Ventil (2?) ein bei ©inem vorgegebenen Überdruck öffnendes überdruckventil (29) eingeschaltet ist.
    Heidelberg, 15» Oktober 1973
    G/Pt-Ka/Ba E-304 ■
    08818/04
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