DE2352158A1 - Laufrad - Google Patents

Description

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Patentanwälte Dipl. -Ing. R We ic κ μ αν ν, <£ O O Z Iu

Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr.K.Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber

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laufrad

Die Erfindung betrifft ein Laufrad, das z.B. für motorisch betriebene Rasenmäher und Kleinfahrzeuge geeignet sein soll. laufräder dieser Art werden in der Regel aus Stahl/Blech oder Kunststoffelgen und einem Vollgummireifen oder auch einem Schlauch-Mantel-Reifen, oder auch einem schlauchlosen Luftreifen, oder auch einem Vollkunststoff reif en gefertigt.

Aufgabe der Erfindung-ist es, ein mit einfachen Mitteln „Jcostensparend herzustellendes Laufrad anzugeben, das luftlos federnd ist, den Untergrund schont und praktisch wartungsfrei ist, wie ein Vollgummirad.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Laufrad gekennzeichnet durch einen eine Nabenhülse umschließenden, sich radial erstreckenden harten Kern und einen diesen Kern an seinem

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Umfang und seinen Planken bis zur Nabenhülse umschließenden weichen Mantel. Der Kern kann grundsätzlich aus Metall, Holz oder Kunststoff bestehen, der Mantel aus einem elastischen Kunststoffschaum.

Bevorzugt besteht der harte Kern aus einer auf der Nabe befestigten, von hartem Kunststoffschaum umschlossenen Lochscheibe oder aus einem auf der Nabe befestigten Blechmantel.

Der weiche Mantel besteht bevorzugt aus einem weichen Kunststoffschaum, der außen von einer porenarmen Haut umschlossen ist, insbesondere aus Polyurethanschaum.

Der Kern kann generell, wie dies beim Blechmantel der Fall ist, hohl sein. In der Radnabe kann ein Lager vorhanden sein.

In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.

Pig. 1 zeigt eine Ausführungsform mit einem Vollkern. Pig. 2 zeigt eine Ausführungsform mit einem Hohlkern.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 befindet sich auf einer Nabenhülse 2, die aus Metall oder Kunststoff bestehen kann, eine Lochscheibe 4, die ebenfalls aus Metall oder Kunststoff bestehen kann. Indem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um miteinander verschweißte Metallteile. Die Lochscheibe 4 ist allseitig bis zur Nabenhülse 2 von hartem Polyurethan-Kunststoffschaum als Kern 6 umschlossen. Dieser Kern 6 ist nun seinerseits allseitig bis zur Nabenhülse 2 von einem Mantel 8 aus weichem Polyurethan-Kunststoffschaum um-

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schlossen, der außen aufgrund seiner Herstellungsart von einer lederartigen, porenarmen Haut 1o umschlossen ist.

Die labemhülse 2 ist von einer Achswelle 12 durchsetzte Zwischen der Achswelle 12 und der Nabenhülse 2 befindet sich ein Nadellager 14. Die labenhülse 2 ist auf der Achswelle 12 mit Kunststoffstopfen 16 und 18 abgeschlossen«, Auf der Außenseite des Kunststoffstopfens 16 liegt eine Scheibe 2o auf, die mit einem die Achswelle 12 durchsetzenden Splint gesichert ist. Die Achswelle 12 sitzt mit ihrem inneren Ende 22 in einer elastisch federnden Polyamidwelle

Zur Herstellung des Laufrads nach Fig. 1 wird die Habenhülse mit der Lochscheibe 4 und dem harten Kern 6 in eine Form gelegt, deren verbleibender Hohlraum dem Mantel 8 angepasst ist. Dieser verbleibende Hohlraum wird dann mit weichem Polyurethan ausgeschäumt, wodurch die Haut 1 ο.entsteht. Die Härte des Polyurethanschaums, aus dem der Mantel 8 .gefertigt wird, ist einstellbar.

Bei der Ausführungsform nach Figo 2 befindet sich auf einer Uabenhülse 3o ein den Kern bildender Hohlmantel 32 aus Blech. Dieser Hohlmantel 32 ist wiederum, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1,bis zur labenhülse 3o mit einem Mantel 34 aus weichem Polyurethanschaura umschlossen. Auf dem Mantel 34 befindet sich eine lederartige porenarme Haut 36 aus Polyurethan.

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Claims (4)

1. - 4 - Patentansprüche

   ./Laufrad, gekennzeichnet durch einen eine Nabenhülse (2; 3o) umschließenden, sich radial erstreckenden harten Kern (4,6;32) und einen diesen Kern (4,6;32) an seinem Umfang und seinen Flanken bis zur Nabenhülse (2;3o) umschließenden weichen Mantel (8,1o;34,36).
2. 2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der harte Kern (4,6) aus einer auf der Nabenhülse (2) befestigten, von einem Mantel (6) aus hartem Kunstoloffschaum umschlossenen Lochscheibe (4) besteht.
3. 3. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der harte Kern (32) aus einem auf der Nabenhülse (3o) befestigten hohlen Blechmantel (32) besteht.
4. 4. Laufrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der weiche Mantel (8,1o;34,36) aus einem weichen Kunststoffschaum besteht, der außen von einer porenarmen Haut (1o;36) umschlossen ist.

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