DE2350831A1

DE2350831A1 - Stuetz- und befestigungselement fuer kabinenwaende

Info

Publication number: DE2350831A1
Application number: DE19732350831
Authority: DE
Inventors: Willi Thelen
Original assignee: HIRZ KG E
Current assignee: HIRZ KG E
Priority date: 1973-10-10
Filing date: 1973-10-10
Publication date: 1975-05-07

Description

■ί -.. ■■■'■- ■· ■- Hannorer, den 9« Oktober 1973

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ⁿ Stütz- nind Befestigungseleiaent für ICabinenwände

Aneinandergesetzte Kabinen oder dgX_o werden allgemein durch in Abständen zueinander angeordnet© Trennwände sowie zur Frontseite lain durcii eine Tür und wenigstens einen Frontwandteil, vielfaeia. als Spiegel feezeisJbuaet, gebildet. Die eine Kabine bildenden Binselxiänd® Teile werden bodenseitig dureli mit Abstaa.d angeordnete Fußstützen gehalten. Zvlt sielieren B©f©sti- gung wurden die FuBistützeia bieÄer¹ fest la Boäsm v®r= aaakerto Die Montage der Fußstützen erfordert durch, genaue Ausricht» nand Anreißarbeiten einem

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aufwand* Die Kabxnenwände Baissen, sollen die Türen einwandfrei schließen, genau ausgerichtet sein. Das Anreißen der iJefestigungsstellen, das Befestigen der Fußstützen im Boden und an den Trennwänden ist sehr zeitaufwendig und kann nur von geschulten Fachkräften durchgeführt werden.

Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G- 6 9&2 83I geht bereits ein Stützelement hervor, wodurch die Montagearbeiten bereits z.T, erleichtert wurden. Dies betrifft jedoch aar die vorderen Teile der Kabinen, die zum Ausgleich von geringen Ungenau!gkeiten versetzt und anschließend festgelegt werden konnten. Hiervon nicht berührt waren jedoch die eigentlichen Kabinentrennwände zu deren Aufstellung immer noch recht genaue Montagearbeiten notwendig sind.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Stütz- und .befestigungselement zu schaffen, dessen Verwendung Ausriehtarbeiten völlig entbehrlich Macht,

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ORIGINAL INSPECTED

Die erfindungsgemäße Lösung 1st dadarcli gekenageietonet, daß in einer Kabinenwand eine mit einem Innengewinde ausgestattete Hülse angeordnet ist, in welche ein Mit einer Spannplatte an seinem unteren Ende versekener Stützfuß einschraubbar ist. Zur. Stabilisierung ist es von Vorteil die Hülse in ihrem unteren Teil mit einer glattwandigen Führung für den Schaft des Stütsfußes zu versehen. Auf ihrem Außenumfang verteilt kann die Hülse zur Verdrehsicherung in Axialriehtmag verlaufende, schmale erhabene Streifen unterschiedlicher Stärke aufweisen. Die Hülse ist so innerhalb der Kabinenwand anzuordnen, daß durch die unterschiedlichen Streifen in Längsrichtung der Kabinenwand ein festerer Preßsitz erzeugbar ist als in Querrichtung. Aus fertigungstechnischen Gründen kann die Hülse im Bereich ihres Gewindes geteilt ausgeführt sein. Dadurch erübrigt sich die Verwendung eines Kerns, der nach der Fertigstellung mit einem zusätzlichen Arbeitsgang herausgedreht werden müßte. Die Spannplatte des Stützfußes kann mit Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungs-Schrauben und auf ihrer Unterseite mit Hohlräumen zur Aufnahme von Bohrrückständen, die bei der Bearbeitung

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des Fundamentes entstehen, versehen werden. Vorteilhaft ist es, den Stützfuß und die Spannplatte aus einem Stück zu fertigen. Dadurch ist eine besonders gute Steifigkeit der gesamten Vorrichtung zu erhalten. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit die Spannplatte als ein separates Teil zu fertigen, in welches der Stützfuß mit seinem unteren, als Sechskantfuß oder konisch ausgebildeten Ende eingreift. Dieses untere, sechskantige Ende ist zum Einsatz eines Schlüssels bei der Höhennivellierung der betreffenden Kabinenwand geeignet.

In der Zeichnung sind zwei erfindungsgemäße Beispiele dargestellt und erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein Befestigungselement mit

einem Stützfuß dessen unterer Teil als Spannplatte ausgebildet ist und

Fig. 2 einen Stützfuß mit separater Spannplatte.

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Innerhalb einer ±m Querschnitt dargestellten Kabinenwand 1 ist eine Gewindehülse 2 mit Gewinde 3 und einer glattwandigen Führung 4 angeordnet. Sie ist in der Kabinenwand durch Preßsitz sehr drehsicher befestigt. In die Hülse 2 greift ein im oberen Teil mit einem Gewinde 5 ausgerüsteter Stützfuß 6 ein, der an seinem unteren Ende eine Spannplatte 7 übergeht. Die Spannplatte 7 weist Durchgangsbohrungen 8 und Hohlräume 9 zur Aufnahme von Bohrrückständen auf. Abgedeckt ist die Spannplatte 7 mit einer Kappe Io. Der Stützfuß 2o gemäß Fig. 2 geht an seinem unteren Ende in einen Sechskantfuß 21 über, der in eine separate Spannplatte 22 greift. Die Platte 22 ist wieder mit Durchgangsbohrungen 23 ausgeführt, die in Hohlräume Zk münden. Nach beendeter Montage kann die Spannplatte mit einer Kappe 25 abgedeckt werden.

Bei einer Aufstellung von Kabinenwänden können die Hülsen 2 bereits im Werk in das Wandmaterial der Kabine

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eingelassen werden. So vormontiert können die Kabinenwände angeliefert werden. Vor dem Aufstellen werden <tie Stützfüße 6 bzw. 2o eingeschraubt. Anschließend können die Kabinen sofort mit allen Teilen aufgestellt

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und ausgerichtet werden. Ein Anreißen und Bearbeiten des Fundamentes entfällt. Nach dem Aufstellen der Kabinenteile werden die Stützfüße lediglich, durch Verdrehen so eingestellt, daß die erforderliche Nivellierung der Einzelteile der Kabine erreicht wird. Sobald dies geschehen ist, können die Standplatten mit dem Boden verschraubt werden. Ein Einarbeiten der Stützfüße wie bisher in den Untergrund und ein anschließendes Vergießen der Versenkbohrungen entfällt. Schließlich haben die erfindungsgemäßen Stütz- und Befestigungselemente den Vorteil, daß Gebäudesetzschäden, die sich auf die Kabinenwände ungünstig auswirken nachträglich ausgeglichen werden können.

Patentansprüche

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

1.j Stütz- und Befestigungselement für Kabinenwände udgl. gekennzeichnet durch eine in einer Kabinenwand (l) angeordnete, mit einem Innengewinde (3) ausgestattete Hülse (2) in welche ein mit einer Spannplatte (7»22) an seinem unteren Ende versehener Stützfuß (6,2o) einschraubbar ist.

2. Stütz- und Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) in ihrem unteren Teil eine glattwandige Führung (4) für den Schaft des Stützfußes (6,2o) aufweist.

3. Stütz- und Befestigungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse

(2) zur Verdrehsicherung auf ihrem Außenumfang verteilt in Längsrichtung verlaufende, schmale Wulststreifen unterschiedlicher Stärke aufweist, wobei die Hülse innerhalb der Kabinenwand (l) so angeordnet ist, daß durch die VuIststreifen in Längsrichtung der J^abinenwand ein festerer Preß-

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sitz erzeugbar ist als in Querrichtung.

4. Stütz- und Befestigungselement nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) im Bereich ihres Gewindes (3) geteilt ausgeführt ist.

5. Stütz- und Befestigungselement nach den Ansprüchen

1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (7,22) des Stützfußes (6,2o) mit Bohrungen (8,23) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben und auf ihrer Unterseite mit Hohlräumen (9,24) zur Aufnahme von Bohrrückständen versehen ist.

6. Stütz- und Befestigungselement nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß

(6) und die Spannplatte (7) aus einem Stück gefertigt sind.

7· Stütz- und Befestigungselement nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (22) ein separates Teil darstellt, in welches der Stützfuß (2o) mit seinem unteren, als Sechskantfuß ausgebildeten Ende eingreift.

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8. Stütz- und Befestigungselement nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (22) ein separates Teil darstellt, in welches der Stützfuß mit seinem unteren, konisch ausgebildeten Ende eingreift.

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