DE2350511C2 - Haartrockenhaube - Google Patents

Haartrockenhaube

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DE2350511C2
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Germany
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hair dryer
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Otto 8000 München Hübner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/22Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current
    • A45D20/26Guiding the air; Controlling the air quantity

Landscapes

  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haartrockenhaube gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine solche Haartrockenhaube gemäß dem Patent 16 314 löst bereits die Aufgabe, die Luftführung im Gehäuse so zu gestalten, daß die vom Radialgebläse geförderte Trockenluft im Gehäuse aerodynamisch so günstig wie möglich, d. h. möglichst verlustlos geführt ist, damit die geforderte Motorleistung sowie die Geräuschstärke gering sind. Dabei sind das Gehäuse und das Gebläse zugleich so ausgebildet, daß sie preiswert, d. h. mit einfachen Werkzeugen zu fei tigen und leicht zu montieren und zu reparieren sind.
Bei einer bereits bekannten Haartrockenhaube (DE-GM 19 41 009) ist bereits durch geringes Gewicht der Haartrockenhaube dafür gesorgt, daß die Benutzerin sich verhältnismäßig ungezwungen bewegen kann.
ίο Nachteilig sind aber noch Gewicht und Steifigkeit der Anschlußleitung zur Netzsteckdose und ihr seitlicher Zug auf die frei, d. h. ohne Kinn- oder Stirnbänder getragene Haube. Gewicht und Steifigkeit der Anschlußleitung sind bedingt durch einen in sie eingeschleiften Schalter, mit dem der Motor und zur Erhöhung der Bequemlichkeit die Heizleistung des Heizwiderstandes in zwei oder mehr Stufen geschaltet werden, und die Zahl der Adern, die zwischen diesem Schalter und dem Motor sowie dem Heizwiderstand benötigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haartrockenhaube der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher eine besonders einfache Luftregulierung erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Fassung für den Motor übergeifende Gehäusekappe im Bereich der Lufteintrittsöffnung zumindest teilweise verschließbare Lufteintrittsfenster eufweist.
Infolge seines geringen Gesamtgewichts, seiner niedrigen Schwerpunktlage und seiner symmetrischen Form kann das Gehäuse bevorzugt von einer helmartigen, aufblasbaren Haube getragen werden, ohne daß die Gc
fahr des Abrutschens der Haartrockenhaube vom Kopf besteht, wenn die Regulierung für das Gebläse durch manuelles öffnen bzw. Verschließen der Lufteintrittsfenster handbetätigt wird. Ein Heizleistungsschalter sowie ein entsprechendes mehradriges Kabel werden zur Luftreguüerung nicht benötigt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 einen Axialschnitt eines Gebläses einer Haartrockenhaube und
Fig.2 einen Querschnitt entlang der Linie 1-1 in der Fig. 1.
Gemäß F i g. 1 ist oberhalb der ringförmigen Deckplatte 1 die Fassung 2 für den Motor 3 angeordnet. Auf dieser Fassung 2 sitzt auf Abstand zu der ringförmigen Deckplatte 1 eine Gehäusekappe 4, welche durch Distanzstege 4' auf der Oberseite der ringförmigen Deckplatte unter Bildung eines Ringspaltes befestigt ist, durch welchen auf dem durch Pfeile gekennzeichneten Weg A Luft in die Vorrichtung eintritt. Zwischen den Distanzstegen 4' sind Ausnehmungen 16 ausgebildet.
Die Deckplatte 1 und eine Bodenplatte 45 sind ebenfalls auf Abstand voneinander angeordnet, und zwar unter Bildung eines zweiten Ringspaltes, durch welchen auf dem durch Pfeile gekennzeichneten Weg die Luft bei Baus der Vorrichtung austreten kann.
Ein durch die ringförmige Deckplatte 1 und die Bodenplatte 45 begrenzter zylinderförmiger Raum enthält das von dem Motor angetriebene Gebläserad 5 sowie das Heizregister 6. Die Deckplatte 1 mit einer angeformten Fassung 2 für den Motor, die Bodenplatte 45 und das Gebläserad 5 sind aus einem leichten Kunst-Stoffmaterial hergestellt.
Vom Innenrand 8 der ringförmigen Deckplatte 1 führen Speichen 7 auf der Fläche eines Kegelstumpfes auf die Außenwand der Fassung 2 oberhalb ihres unteren
Randes 9, von dort weiter bis zum oberen Rand 10. Der Außendurchmesser der Fassung 2 ist kleiner als der Innendurchmesser des Innenrandes der ringförmigen Deckplatte 1. Die Speichen 7 sind bis zum oberen Rand der Fassung 2 geführt. Die Fassung 2 ist iuf ihrer Innenwandung mit in Längsrichtung verlaufenden Stegen 11 versehen, auf die der Motor 3 unter Bildung von Lüftungsspalten aufgeschoben ist.
Auf der Oberseite der ringförmigen Deckplatte 1 ist am Rande ein Kabelkanal 19 angeformt, in welchem eine Klemmleiste 20 sitzt, an die von der einen Seite die Anschlußleitungen des Motors und des Heizregisters und auf der anderen Seite ein Leitungskabel 21 angeschlossen sind.
Der Motor 3 ist ein Niederspannungs-Gleichstrommovor mit Permanentmagnet, der über einen Kondensator und einen Gleichrichter mit der Netzleitung verbunden ist Der Motor 3 ist ein Innenläufer-Motor mit einer Drehzahl von etwa 7000—8000 Umdrehungen pro Minute, wobei das Gebläse etwa 30—40·.ι3 pro Stunde fördert AJs Motor kann jedoch auch ein Außenläufer-Motor unterhalb der Gehäusekappe angeordnet werden, wobei die Fassung 2 für den Motor entfallen würde und die Gehäusekappe zusätzlich als Motorhalterung dienen könnte.
Das Heizregister 6 weist auf der Unterseite der ringförmigen Deckplatte 1 eine ringförmige Glimmerplatte 23 als Isolierring auf, um die Deckplatte 1 gegen die Wärmestrahlung der Drahtwendel 56 zu schützen. In entsprechender Weise ist auf der Bodenplatte 45 eine weitere Glimmerplatte 31 angeordnet, die ebenfalls als Wärmeschutz dient. Die Breite der Glimmerplatten 23 und 31 ist derart gewählt, daß die betreffenden Gehäuseteile gegen die Wärmestrahlung der Drahtwendel 56 ausreichend geschützt sind.
Der Rand der ringförmigen Deckplatte 1 weist eine Ringnut 48 auf, während an der Bodenplatte 45 eine Anformung 47 angebracht ist, die als Druckknopfelement ausgebildet ist. Dadurch kann eine doppelwandige Haube einerseits mit dem Rand der Lufteinlaßöffnung 4C des Außenmantels in die Ringnut 48 eingreifen, während andererseits der Haubeninnenmantel an die Bodenplatte 45 angeknöpft werden kann.
Wie aus der F i g. 2 ersichtlich ist, können durch Verdrehen der Segmente 17 gegenüber den Distanzstegen 4' in Pfeilrichtung die Lufteintrittsfenster 15' mehr oder weniger geöffnet werden. Die Verdrehung dieser Segmente 17 kann durch eine von Hand ausgeführte Drehbewegung an der auf der Oberseite der Vorrichtung herausragenden Glocke 22 ausgeführt werden, an deren unterem Rand 24 über einen zugleich als Führung dienenden Flansch die Segmente 17 angebracht sind.
In dem in der F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung derart getroffen, daö dann, wenn das bei 17a strichpunktiert dargestellte Segment 17 an v, den als Anschlag 18 dienenden Kabelkanal 19 anstößt, die Lufteintrittsfenster 15' noch nicht vollständig geschlossen sind. In dem in der F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel lassen sich die Lufteintrittsfenster 15' zu etwa 70—80 Prozent verschließen, so daß stets noch eine Restluftmenge durch die Vorrichtung hindurchströmen kann. Dies ist aus Sicherheitsgründen erforderlich, um eine Überhitzung der Vorrichtung zu vermeiden. Eine derartige Überhitzungsgefahr ist grundsätzlich bereits dadurch vermeidbar, daß das im Bereich des Kabalkanals 19 angeordnete Lufteintrittsfenster 15' stets geöffnet bleibt, weil kein entsprechendes Segment zum Verschließen dieses Lufteintriusfensters vorgesehen ist
Durch das teilweise Verschließen der Lufteintrittsfenster 15' wird der Gesamtluftdurchfluß durch die Vorrichtung regulierbar vermindert Dadurch kommt es zwar 2U einer Erhöhung der Lufttemperatur, zugleich wird aber die Strömungsgeschwindigkeit der Luft bei kleineren Lufteintrittsfenstern gesteigert, und die an die durchströmende Luft abgegebe Wärme wird aufgrund der geringeren Temperaturdifferenz zwischen der Drahtwendel 56 und der vorbeiströmenden Luft verringert so daß insgesamt der vom Benutzer erwünschte Regulierungseffekt erreicht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Haartrockenhaube mit einem Niederspannungs-Gleichstrommotor mit Permanentmagnet, einem Radialgebläse und einem konzentrisch dazu angeordneten Heizwiderstand in einem dreiteiligen Gehäuse, das aus einer Gehäusekappe, einer Bodenplatte und einer mit Abstand zwischen diesen koaxial angeordneten ringförmigen, den Motor tragenden Deckplatte besteht, wobei ein erster Ringspalt zwischen Motor und Innenrand der Deckplatte die Lufteintrittsöffnung des Gebläses und ein zweiter Ringspalt zwischen den Außenrändern der Deck- und Bodenplatte die Druckluftaustrittsöffnung des Gebläses bilden, und mit einer doppelwandigen, aufblasbaren Haube, deren Innenmantel über seine Fläche verteilt mehrere Luftauslaßöffnungen aufweist und die mit ihrer Lufteinlaßöffnung beiderseits des zweiten Ringspaltes lösbar am Gehäuse befestigt ist, wobei der untere Rand einer Fassung, in welcher der Motor sitzt, die motorseitige Begrenzung der Lufteintrittsöffnung des Gebläses bildet und wobei der untere Rand der Fassung und der Innenrand der Deckplatte in einer Ebene liegen, nach Patent 2216314, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fassung (2) für den Motor (3) übergreifende Gehäusekappe (4) im Bereich der Lufteintrittsöffnung zumindest teilweise verschließbare Lufteintrittsfenster (15') aufweist.
2. Haartrockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsfenster (15') aus auf dem Umfang der Gehäusekappe (4) auf Abstand voneinander angeordneten Ausnehmungen (16) gebildet sind, welche durch gegenüber den Ausnehmungen (16) verdrehbare Segmente (17) abdeckbar sind.
3. Haartrockenhaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (17) von innen an dem unteren Rand der Gehäusekappe (4) anliegen und von dieser geführte, zinnenartig ausgebildete Lamellen sind, welche in Umfangsrichtung im wesentlichen die gleiche Winkelausdehnung aufweisen wie die Lufteintrittsfenster (15').
4. Haartrockenhaube nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (18) vorgesehen ist, welcher derart angeordnet ist, daß die Lufteintrittsfenster (15') nicht vollständig verschlossen werden können.
5. Haartrockenhaube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (18) durch einen radial zu den zentral angeordneten Motor (3) führenden Kabelkanal (19) gebildet ist.
6. Haartrockenhaube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanal (19) durch eines der Lufteintrittsfenster (15') hindurchgeführt ist und daß dieses Lufteintrittsfenster ständig geöffnet ist.
DE19732350511 1973-10-08 1973-10-08 Haartrockenhaube Expired DE2350511C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB1241569A (en) * 1968-08-13 1971-08-04 Ici Ltd Reduction of aromatic nitrosocompounds to aromatic secondary amines
BE794933A (fr) * 1972-04-05 1973-05-29 Huebner Otto Casque de sechoir portatif

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DE2350511A1 (de) 1975-04-24

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