AT128179B - Induktionsmotor. - Google Patents

Induktionsmotor.

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AT128179B
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  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Induktionsmotor. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Induktionsmotoren mit Kühlung durch äussere Luft und hat eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patentes Nr. 123312 zum Zweck, durch die das Verhältnis von Leistung zu Gewicht des Motors noch weiter verbessert wird. 



   Nach der Erfindung wird die erforderliche grosse Luftströmung durch einen einzigen inneren Ventilator erzielt, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Aussendurchmesser der Ständerlamellen ist, und der am Luftauslassende des Motors so angeordnet ist, dass sich die Austrittskanten der Ventilatorschaufeln in nächster Nähe der Innenfläche der Endglocke bewegen. Um die Kühlwirkung möglichst gross zu gestalten, sind Stator und Rotor zweckmässig derart ausgebaut, dass die sich erhitzenden Teile der Aussenluft eine möglichst grosse Angriffsfläche bieten. 



   Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch den oberen Teil eines   Schleifringinduktionsmotors,   Fig. 2 einen Teil des Klemmringes für die Ständerbleche, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   III-Iff   der Fig.   2, Fig.   4 eine Ansicht des Klemmringes für die Läuferbleche, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 den Motorrahmen in schaubildlicher Darstellung. 



   Die allgemeine Ausbildung des Motors stimmt mit der Ausbildung des Motors nach Fig. 1 des Stammpatentes überein, mit Ausnahme des Rahmens 1 und der   Klemmringe   für die Ständer und Läuferbleche. 



   31 bezeichnet einen Ventilator, der mittels einer Nabe am rechten Ende der Rotorwelle 8 angeordnet ist. Der Durchmesser dieses Ventilators ist im wesentlichen gleich dem Aussendurchmesser der Ständerlamellen 12. Der Ventilator ist am Luftauslassende des Motors angeordnet, u. zw. so, dass sich die Austrittskanten seiner Schaufeln in nächster Nähe der Innenfläche der Endglocke 3 bewegen. 



   Jeder der die Ständerbleche haltenden Klemmringe (Fig. 1-3) weist eine ringförmige Scheibe 53 auf, die mit Löchern 54 versehen ist, welche in Grösse und Lage mit den Luft-   kanälen 20 im   Ständer übereinstimmen. An die Scheibe 53 sind zwischen den Löchern 54 radiale und nach aussen ragende Finger 55 angeschweisst. Die Scheibe 53 kann mit dem Klemmring 13 durch Schweissung verbunden werden. Die Länge der Finger 55 wächst mit der Grösse des Motors. Diese Finger, deren Innenenden in der dargestellten Weise abgeschrägt sind, verhindern ein Verschliessen der Luftkanäle durch die Wicklungsköpfe, die in unmittelbarer Nachbarschaft der Finger nach oben gebogen werden können, so dass sie eine geringe axiale Erstreckung besitzen und durch die mit grosser Geschwindigkeit in die Kanäle eintretende und aus ihr austretende Luft gekühlt werden. 



   In Fig. 1, 4 und 5 stellt Fig. 4 in ihrer rechten Hälfte die Läuferendplatte, gesehen in der Richtung des Pfeiles a der Fig. 5 und in ihrer linken Hälfte die Läuferendplatte, gesehen in der Richtung des Pfeiles b der Fig. 5 dar. Der Klemmring besitzt einen Nabenteil 57, der auf die Welle 8 passt und durch die Schulter 58 und den Ring 59 in Stellung gehalten wird. Die Aussenseite des Nabenteils ist kegelförmig ausgebildet und sein schmäleres Ende 

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 ist   gegen die Bleche gerichtet. Auf deui NabenteiL   57 sitzen eine Mehrzahl von radialen Armen 60 auf, deren axiale Erstreckung gegenüber ihrer Breite grosser ist.

   Diese Arme tragen einen Ring 61, der    kegelstumpfförmige Gestalt   besitzt und dessen breiteres Ende gegen die Läuferbleche gerichtet ist, von denen er aber durch eine Anzahl kegelstumpfförmiger Zähne 62 getrennt ist, deren Aussenenden an den Blechen   21   anliegen. Die ganze Endplatte ist aus einem Stück hergestellt. 



   Sieht man so ausgebildete Läuferendplatten vor, so kann man die Kühlluft die im Läufer vorgesehenen   Kanäle   23 ungehindert durchstreichen und an den Wickelköpfen des Läufers mit grosser Geschwindigkeit   vorbeifliessen,   so dass diese wirksam gekühlt werden. 



   Die allgemeine Ausbildung des gitterförmigen   Ständerrabmens   ergibt sich aus Fig. 1 und 6. 



  Es besteht aus den zwei Ringen 63 und 64, die durch verhältnismässig schmale Längsglieder 65 verbunden werden. Die Ringe besitzen L-förmigen Querschnitt und   die'Längsglieder   T-förmigen Querschnitt, so dass der Rahmen geringes Gewicht und grosse Widerstandsfähigkeit besitzt. 



  Der Rahmen ist mit einem Fussteil 66, der ebenfalls gitterartig ausgebildet ist und mit Anschlusskästen 67 ausgestattet. In dem Ring 63 sind Öffnungen 68 vorgesehen, durch die die Anschlussleitungen der Wicklungen geführt werden können, die zu den in den Kästen 67 angeordneten Anschlussplatten führen. Die Ringe 63 und 64 sind weiters mit Bohrungen 69 versehen, die zur Aufnahme kurzer Bolzen dienen, mit denen die Schilde 2 und 3 am Rahmen befestigt werden. Zur Aufnahme eines Keiles für die Ständerbleche dient eine Nut 70. Mit ihrer Mantelfläche liegen die Ständerbleche an den Innenflächen der Längsglieder 65 an.

   Durch diese Anordnung wird erreicht,   dass ein verhältnismässig grosser   Teil der zylindrischen Mantelfläche der Ständerblechpakete in den Zwischenräumen der Längsglieder des Rahmens unmittelbar in Berührung mit der Aussenluft ist, so-dass diese Bleche Wärme frei in die Luft ausstrahlen können, während ein weiterer Wärmebetrag auf die Längsglieder übertragen wird, die sie dann ihrerseits ausstrahlen. Durch diese Rahmenausbildung wird weiters eine Gewichtsersparnis von   30-400/0   im Vergleich zu den Gewichten der bisherigen Rahmen erzielt. 



   Die   Ständer-und   Läuferbleche können, obwohl dies in Fig. 1 nicht dargestellt ist, so angeordnet werden, dass im Inneren der Kerze Zwischenräume entstehen und die   Luftkanäle   in den dadurch gebildeten Kernteilen werden dann gegeneinander versetzt, wodurch plötzliche Änderungen der Fliessrichtung der Luft herbeigeführt werden, die die Bewegung der Luft vergrössern und die Kühlung der diesen Zwischenräumen benachbarten Kernparlien verbessern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrischer Induktionsmotor nach Patent Nr. 123312, dadurch gekennzeichnet, dass die erforderliche grosse Luftströmung durch einen einzigen inneren Ventilator erzielt wird, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Aussendurchmesser der Ständerlamellen ist, und der am Luftauslassende des Motors so angeordnet ist, dass sich die Austrittskanten der Ventilatorschaufeln in nächster Nähe der Innenfläche der Endglocke bewegen.

Claims (1)

  1. 2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Wicklung oder Wicklungen auseinandergespreizt und in nächster Nähe der Enden der axialen Kernkanäle aufgebogen sind, und dass Lamellenklemmringe benutzt werden, die nicht nur durchbrochen oder von gerippter Form sind, sondern die auch in der Längsrichtung sich erstreckende Teile aufweisen, welche verhüten, dass die Wihdungsenden soweit aufgebogen werden, dass sie die Luftströmung zu und von den axialen Kernkanälen beeinträchtigen können.
    3. Motor nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Ständerrahmen aus einem durchbrochenen Gebilde besteht, das die Ständerlamellen derart abstützt, dass deren Umfang teilsweise der Aussenluft frei ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Endglocken, die mit Einund Auslassöffnungen versehen sind, an den Endringen dicht anliegen und die ganze Anordnung so getroffen ist, dass die gesamte Kühlluft völlig durch die axialen Kernkanäle fliesst und dass die Endringe des Rahmens durch Längsstäbe so verbunden sind, dass der grösste Teil der zylindrischen Aussenfläche der Statorblechpakete mit der äusseren Luft in Berührung steht.
AT128179D 1929-01-08 1929-11-16 Induktionsmotor. AT128179B (de)

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AT123312T 1929-01-08
GB128179X 1929-09-04

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AT128179B true AT128179B (de) 1932-05-10

Family

ID=29402601

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AT128179D AT128179B (de) 1929-01-08 1929-11-16 Induktionsmotor.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110740B (de) * 1959-11-06 1961-07-13 Bosch Gmbh Robert Schutzisolierte elektrische Handwerkzeugmaschine mit Lagerschild und Getriebegehaeuse aus Metall

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