DE2347784A1 - Photopolymerisierbare materialien - Google Patents

Photopolymerisierbare materialien

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Photopolymerisierbare Materialien Die Erfindung betrifft photopolymerisierbare Materialien, die vorteilhaft für photomechanische Reprpduktionsverfahren, z.B. für die Herstellung von Flachdruckformen und gedruckten Schaltungen, sind.
  • In der USA-Patentschrift 3 458 311 wird eine für aktinische Strahlung durchlässige homogene feste Schutzschicht auf einer photog ymerisierbaren Schicht, die auf einen Träger aufgebracht ist, beschrieben. Die Schutzschicht läßt sich nicht als selbsttragende Folie abstreifen. Sie ist im wesentlichen undurchlässig für Sauerstoff, durchlässig für Wasser und besteht aus einem makromolekularen Polymerisat oder Polymerisatgemisch, das in Wasser oder in Gemischen von Wasser mit einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel löslich ist. Die Schicht verleiht der photopolymerisierbaren Schicht aufgrund der Undurchlässigkeit für Sauerstoff erhöhte Empfindlichkeit und erhöhten Kontrast.
  • Die Schicht läßt sich- ferner leichter auftragen und während der Entwicklung der belichteten photopolymerisierbaren Schicht durch Auswaschen leichter entfernen als die üblichen bekannten Deckfolien. Die in der USA-Patentschrift 3 458 311 beschriebenen Schutzschichten haben jedoch bei Verwendung der makromolekularen Polymerisate allein oder in Mischung entweder schlechte Haftfestigkeit an der photopolymerisierbaren Schicht bder sie werden unter der Einwirkung einer Umgebung mit hohem Feuchtigkeitsgehalt klebrig und durch Material, das mit ihrer Außenseite in Berührung kommt, beschädigt.
  • Die bisher vorgeschlagenen Schutzschichten haften an Bildwiedergabefilmen, d . h. photographischen Negativen, "goldenrod"-Papier und opak machenden Materialien, die üblicherweise auf den Negativen verwendet werden, wenn diese Materialien mit diesen Schichten während der Belichtung in Vakuumkopierrahmen, iksbesondere bei Einwirkung hoher Feuchtigkeit, in Berührung gebracht werden. Durch die Verklebung wird die Schutzschicht gewöhnlich von der photopolymerisierbaren Schicht abgezogen, wenn der Bildfilm nach der Belichtung entfernt wird. Die Loslösung der Schutzschicht vor und während der Belichtung ist für die Qualität der Photopolymerschicht nachteilig, insbesondere in den üblichen schrittweise arbeitenden Belichtungsmaschinen, die zur Herstellung von Flachdruckformen verwendet werden. Der Schaden, der durch die Loslösung der Schutzschicht verursacht wird, macht sich durch eine Verringerung der photographischen Empfindlichkeit und eine Verschlechterung der Bildqualität aufgrund der Reziprozitätsabweichungen bei Belichtung mit geringer Intensität und ungenügendem Vakuum im Kopierrahmen bemerkbar. Die erhaltenen Druckformen haben schlechte Verschleißfestigkeit sowie einen schlechten Belichtungs- und Verarbeitungsspi elraum.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift 2 127 767 wird vorgeschlagen, der Schutzschicht feinteiliges Polyfluoräthylen zuzusetzen, um ihre Klebrigkeit zu verringern. Dieser Weg zur Lösung des Problems ist zwar erfolgreich, åjedoch ist dieses Polymerisat, gewöhnlich Polytetrafluoräthylen, sehr teuer. Außerdem führte die bekannte Unlöslichkeit dieses Polymerisats, insbesondere in Lösungsmitteln, die zur Entwicklung der bildmäßig belichteten photopolymerisierbaren Schicht verwendet werden, zur Anreicherung oder zur Bildung von Rückständen des Polymerisats in den Apparaturen, die zur Entwicklung der photopolymerisierbaren Schicht verwendet werden, wodurch sich Störungen bei der Entwicklung ergaben.
  • Es wurde nun gefunden, daß die bei den bekannten Schutzschichten auftretenden Schwierigkeiten durch die erfindungsgemäßen photopolymerisierbaren Materialien ausgeschaltet werden können. Die neuen photopolymerisierbaren Materialien gemäß der Erfindung enthalten in dieser Reihenfolge 1) eine Trägerfolie, die ein Lichthofschutzmaterial in oder auf ihrer Oberfläche enthalten kann, 2) eine feste photopolymerisierbare Schicht, die a) wenigstens eine nicht-gasförmige, äthylenisch ungesättigte monomere Verbindung, die wenigstens eine endständige äthylenische Gruppe enthält und durch photoinitiierte Additionspolymerisation ein unlösliches Polymerisat zu bilden vermag, b) ein durch aktinische Strahlung aktivierbares, die Additionspolymerisation initiirendes System und c) ein für die ungesättigte monomere Verbindung bestimmtes und damit verträgliches organisches makromolekulares polymeres Bindemittel und 3) eine festhaftende, feste Schutzschicht, die für aktinische Strahlung durchlässig und dadurch gekennzeichnet ist, daß sie a) nicht als sebsttragende Folie abstreifbar, b) für Sauerstoff im wesentlichen undurchlässig und c) für Wasser durchlässig ist und aus einem makromolekularen organischen Polymerisat oder Polymerisatgemisch besteht, das in Wasser oder einem Gemisch von :jv'asser mit einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel löslich ist, wobei in der Schutzschicht wenigstens eines der folgenden festen feinteiligen wasserunlöslichen Vinylpolymerisate dispergiert ist: wasserunlösliche Acryl- und Alkacrylpolymerisate und -copolymerisate (einschließlich der Terpolymeren), Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymerisate und chlorierte Vinylpolymerisate und -copolym#risate (einschließlich der Terpolymeren).
  • Diese Polymerisate (feste Teilchen) sind billiger als Fluoräthylenpolymerisate. Die Vinylpolymerisate (nicht chloriert) sind aufgrund der Leichtigkeit, mit der sie sich in den gebräuchlichen Entwicklerlösungen lösen, den chlorierten Vinylpolymerisaten vorzuziehen.
  • In der photopolymerisierbaren Schicht ist der Bestandteil (a) vorzugsweise in einer Menge von 10 bis 60 Gew.-Teilen und der Bestandteil (c) vorzugsweise in einer Menge von 90 bis 40 Gew.-Teilen vorhanden. Der Bestandteil (b) sollte in einer Menge von 0,5 bis 10 Gew.-Teilen, bezogen auf den Bestandteil (a), die äthylenisch ungesättigte Verbindung, vorhanden sein.
  • Als makromolekulare wasserlösliche organische Polymerisate mit den vorstehend genannten Eigenschaften kommen Polyvinylalkohol und seine Teilester, Äther und Acetale oder seine Copolymerisate, die eine wesentliche Menge unsubstituierter Vinylalkoholeinheiten enthalten, so daß sie die erforderliche Wasserlöslichkeit haben, infrage. Zu den geeigneten Polymerisaten dieser Art gehören zu 88 bis 100 % hydrolysiertes Polyvinylacetat, -chloracetat und -propionat, Polyvinylformal und Polyvinylacetal und deren Copolymerisate. Geeignet als Polymerisate sind ferner Gelatine und Gummiarabicum.
  • Die wasserunlöslichen Polymerisate können aus einer großen Gruppe von bekannten Polymerisaten, Copolymerisaten und Terpolymeren der vorstehend genannten Klassen ausgewählt werden. Geeignet sind beispielsweise Homopolymerisate und Oopolymerisate von Alkylacrylaten, z.B. Homopolymerisate und Copolymerisate von Äthylacrylat und Butylacrylat, Vinylacetat-Methylmethacrylat-Copolymerisate, Polyäthylacrylate, Terpolymere von Methylmethacrylat, Äthylacrylat und Methacrylsäure, Copolymerisate von Vinylpyrrolidon und Vinylacetat und Vinylacetat- und Vinylidenchloridhomopolymerisate, Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Oopolymerisate sowie Copolymerisate von Vinylidenchlorid mit Alkylacrylat mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest und einer ungesättigten Carbonsäure, wie beispielsweise in den USA-Patentschriften 2 627 088 und 2 698 235 beschrieben. Außerdem können die beispielsweise in den USA-Patentschriften 3 567 452 und 3 460 944 beschriebenen Gemische der vorstehend genannten Terpolymeren und Homopolymeren und/oder Copolymeren verwendet werden. Weitere geeignete Polymerkombinationen können durch schrittweise Polymerisation (sequential polymerization) eines Gemisches von (a) einem Copolymerisat von 35 bis 96 /0 Vinylidenchlorid, 3,5 bis 64-,5 ß Alkylacrylat mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest und 0,5 bis 25 %0 Itaconsäure mit (b) einem Polymerisat, d.h. Homopolymerisat oder Copolymerisat, eines Alkylacrylats mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest oder eines Alkylmethacrylats mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest hergestellt werden, wobei die Polymerisation in einer wässrigen Dispersion des Terpolymeren (a) durchgeführt und das Terpolymere (a) in einer Menge von 90 bis 60 Gew.-/c und das Polymerisat (b) in einer Menge von 10 bis 40 Gew.-% verwendet wird. Das Verfahren zur schrittweisen Polymerisation der vorstehend genannten Bestandteile wird in der USA-Patentschrift 3 443 950 beschrieben.
  • Die vorstehend beschriebenen Polymerisate und ihre Gemische können als Hydrosole wässrigen Lösungen der oben unter (2) beschriebenen makromolekularen Polymerisate in Mengen von 10 bis 60 /0, bezogen auf das Gesamtpolymerisat in der Masse, zugesetzt werden. Die Masse kann auf beliebige lichtempfindliche Oberflächen aufgetragen werden, um die gewünschten Ziele zu erreichen.
  • Die Teilchengröße des dispergierten Polymerisats kann 0,05 bis 5,0 P oder mehr (Durchmesser) betragen. Die wässrigen Dispersionen können eine geringe Menge eines feinteiligen anorganischen Füllstoffs, z.B. einer kolloidalen#Kieselsäure, enthalten und enthalten diesen Füllstoff vorzugsweise.
  • Die wässrigen Dispersionen können in üblicher Weise aufgetragen und getrocknet werden. Zum Trocknen sind Infrarot lampen eine zweckmäßige ärnequelle.
  • Geeignete photopolymerisierbare Schichten und Schichtträger werden beispielsweise in den USA-Patentschriften 3 458 311, 3 060 026 und 3 549 367 beschrieben Bevorzugt werden Träger, die dünn und flexibel sind und eine hydrophile Oberfläche aufweisen, z.B. gekörnte Aluminium-Platten, Stahlplatten und kupferplattierte Epoxyharz-Glasfaserplatten. Die photopolymerisierbaren Schichten können Farbstoffe, Pigmente, Füllstoffe, Inhibitoren der thermiscften Polymerisation, weichmacher und andere Bestandteile einschließlich der speziellen Bestandteile dieser Art, die in den USA-Patentschrift 3 203 805, 3 458 311 und 3 060 026 beschrieben werden, und Ketten überträger, die in der USA-Patentschrift 3 046 127 beschrieben sind, enthalten.
  • Als spezielle polymere Bindemittel für das Monomer-Initiatorsystem in der photopolymerisierbaren Schicht eignen sich u.a. die in den vorstehend genannten vier Patentschriften aufgeführten Bindemittel und die später in dieser Beschreibung beschriebenen Bindemittel, die säure- oder wasserlösliche Salzgruppen, z.B. Carboxyl-und Sulfonsäuregruppen, enthalten und ihre Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder substituierten Ammonium- oder Aminsalze. Der Anteil der Säuregruppen darf nicht so hoch sein, daß das Polymerisat in einer verdünnten Natriumhydroxydlösung allein löslich wird, åedoch sollte das Polymerisat in einem Gemisch aus einem organischen Lösungsmittel, Wasser und Alkali in einer genügenden Menge, um die Mehrzahl der Säuregruppen in wasserlösliche Salzgruppen umzuwandeln, löslich sein. Eine Kombination gewisser besonders bevorzugter Bindemittel mit einer äthylenisch ungesättigten Verbindung, die vorzug weise in Wasser unlöslich ist, für die Herstellung von Flachdruckformen wird in der USA-Patentschrift 3 458 311 beschrieben.
  • Systeme, die photopolymerisierbare Schichten aufweisen, die auf kupferplattierte Epoxyharz-Glasfaserplatten aufgetragen sind und polymere Bindemittel enthalten, die nur in organischen Lösungsmitteln löslich sind und nicht die vorstehend beschriebenen löslich machenden Gruppen enthalten, können ebenfalls mit den Schutzschichten gemäß der Erfindung versehen werden. Ferner können auch bei dem in der USA-Patentschrift 3 060 026 beschriebenen Ubertragungsverfahren die Schutzschichten gemäß der Erfindung anstelle der dort beschriebenen einheitlichen abstreifbaren Deckfolie verwendet werden.
  • Ebenso können die neuen Schutzschichten gemäß der Erfindung auf die Materialien aufgebracht werden, die bei dem in der USA-Patentschrift 3 469 982 beschriebenen Verfahren verwendet werden. Nach der Belichtung wird die Schutzschicht durch Eintauchen in Wasser oder in ein Gemisch von Wasser mit einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel, das wenigstens 50 Vol.-% Wasser enthält, entfernt.
  • Die Schutzschicht wird aus einer wässrigen Dispersion des wasserlöslichen makromolekularen organischen Polymerisats und der dispergierten wasserunlöslichen Polymerisate und Copolymerisate aufgetragen. Die gebildete Schicht hat nach der Trocknung eine ausreichende Haftfestigkeit an der photopolymerisierbaren Schicht und ist so dünn, daß sie nicht mechanisch ohne Träger als einheitliche Schicht von der Oberfläche der photopolymerisierbaren Schicht abgestreift werden kann. Wenn eine oberflächenaktive Verbindung mit Benetzungsf,ihigkeit in der Beschichtungsmasse vorhanden ist, wird eine gleichmäßigere Schicht erhalten. Die Schicht ist im allgemeinen sehr dünn. Ihre Dicke beträgt ungefähr 0,2 bis 25,0 ji. Vorzugsweise ist die Schicht in den üblichen Entwicklerlösungen, die zur Bildung eines Druckreliefs nach der bildmäßigen Belichtung der photopolymerisierbaren Schicht verwendet werden, entfernbar.
  • Die letztgenannte Schicht ist bildmäßig entfernbar, während die Schutzschicht über dem gesamten Bereich des behandelten Materials entfernbar ist. Da die verwendeten wasserunlöslichen Vinylpolymerisate negativ geladen sind, sollte ein anionaktives oder nichtionogenes Tensid Im System verwendet werden. Kationaktive Tenside sind im allgemeinen zu vermeiden, weil sie Ausflockung oder Koagulierung der Polymerisate zu verursachen pflegen.
  • Als oberflächenatrtive Verbindungen eignen sich beispielsweise Natriumalkylsulfate und -sulfonate mit 12 bis 18 C-Atomerl, z.B. Natriumdodecylsulfat und Natriumoctadecylsulfonat, Polyäthylenglykole mit einem mittleren Molekulargewicht unter 400 und ihre Derivate, z.B.
  • Isooctylphenylpolyäthoxyäthanol (9 bis 10 Äthoxygruppen usw.).
  • Bei der Herstellung von Druckformen auf die in der USA-Patentschrift 3 458 311 beschriebene Weise, wo die Schutzschichten gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft sind, kann die Entwicklerlösung als Bad verwendet oder aufgesprüht werden. Die Entfernung der unbelichteten Bereiche der photopolymerisierbaren Schicht kann durch Bürsten, Auflegen eines nassen Schwammes und Reiben und nach anderen bekannten Methoden erfolgen.
  • Diese Behandlungen erleichtern die Entfernung der Schutzschichten von den Reliefbildern.
  • Als Lösungsmittel zur Entwicklung der belichteten Platten werden wässrige Medien, d.h. Medien, in denen Wasser der Hauptbestandteil ist, verwendet. Die Entwickler enthalten außerdem ein mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel und ein alkalisches Material. Als organische Lösungsmittel eignen sich beispielsweise Isopropanol, Butanol, Diacetonalkohol, 1-Methoxyäthanol, 2-Äthoxyäthanol, 2-n-Butoxyäthanol, Ätliylcarbitol und Butylcarbitol. Als alkalische Materialien eignen sich beispielsweise Alkalihydroxyde, Natriummetasilicat, Triäthanolamin, Morpholi#n, Trinatriumphosphat, Natriumcarbonat und Natriumborat. Der Entwickler kann außerdem ein oberflächenaktives Netzmittel enthalten. Als weitere Bestandteile des Entwicklers kommen Farbstoffe, Salze zur Verhinderung des Quellens, Salze zum Ätzen des Metallträgers usw. infrage. heitere geeignete Entwicklerlösungen werden in den USA-Patentschriften 3 465 171, 3 615 480 und 3 627 685 beschrieben.
  • Die Trägerplatte hat im Falle der Herstellung von Flachdruckformen gemäß der USA-Patentschrift 3 475 171 zur Zeit der Aufbringung der photopolymerisierbaren Schicht vorzugsweise eine hydrophile Oberfläche. 7#enn die Platte belichtet und zur Entfernung der photopolymerisierbaren Schicht in den unbelichteten Bereichen entwickelt wird, werden die Bereiche, die freigelegt werden, desensibilisiert, d.h. sie weisen eine fettige oder lipophile Druckfarbe ab, während sie Wasser und wässrige Lösungen annehmen.
  • Der Träger ist vorzugsweise dünn und flexibel und hat eine Dicke von etwa 127 bis 760 #. Aluminium ist in den verschiedensten Dicken im Handel erhältlich. Das Aluminium kann unbehandelt sein (abgesehen von einer dünnen Oxydschicht, die sich bei Einwirkung der Luft sofort an seiner Oberfläche bildet) oder Oberflächenbehand1ungen unterworfen oder mit Überzügen versehen werden, aie die Oberfläche hydrophil machen. Beispielsweise kann die Oberfläche für Flachdruckformen anodisch oxydiert werden. Die Oberfläche wird vorzugsweise zur Verbesserung der Zurückhaltung von wässrigen Flüssigkeiten und zur Verbesserung der Haftfestigkeit an darauf aufzubringenden Schichten aufgerauht (mechanisch, chemisch oder elektrochemisch). Als weitere Metalle für die Trägerplatten kommen Bimetallträger, z.B. verkupfertes Aluminium, zinnplattierter Stahl, aluminiumplattierter Stahl, unplattierter Stahl, verzinkter Kohlenstoffstahl und Zink infrage. Geeignet sind ferner Kunststoffolien, z.B. Folien aus Polyäthylenterephthalat und mit Copolymerisaten beschichtete Folien, die in der USA-Patentschrift 2 779 684 beschrieben werden, und Papier und Pappe, deren Oberfläche durch eine entsprechende Behandlung hydrophil gemacht worden ist. Platten mit anderen Oberflächen, die nicht hydrophil sind, z.B. verkupferte Platten aus Epoxyharz und Glasfasern, können für die Herstellung von gedruckten Schaltungen und für andere photomechanische Zwecke verwendet werden.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert, in denen die Mengen und Prozentsätze der Bestandteile sich auf das Gewicht beziehen, falls nicht anders angegeben.
  • Beispiel 1 Eine photopolymerisierbare Masse wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt: Methylmethacrylat-Methacrylsäure-Copolymerisat (90:10) 390,0 g Trimethylolpropantriacrylat 114,0 g 2-(0-Chlorpheny1)4,5-bis(m-methoxyphenyl imidazolyldimeres 11,2 g Tris-(p-dimethylamino-o-tolyl)methan 9,0 g 4,4'-Bis(p-dimethylamino)benzophinon 6,0 g Solvent Red C. I. Nr. 109 6,0 g Gemisch von Estern von Decansäure und Octansäure mit Triäthylenglykol ~ 36,0 g 4,4',4"-Methylidintris(N,N-dimethylanilin) 2,0 g 2-Äthoxyäthanol: an 1500,0-g fehlende Menge Die vorstehend genannten Bestandteile wurden durch mechanisches Rühren gut gemischt und. auf die in der USA-Patentschrift 3 458 311 beschriebene Weise auf Aluminiumträger in einer solchen Menge aufgetragen und getrocknet, daß die trockene Schicht ein Gewicht von 50 mg/dm2 hatte. Näch dem Trocknen wurde eine Platte zusätzlich mit einer 3°/igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (zu 88 % hydrolysiertes Polyvinylacetat von mittlerer Viskosität), der, bezogen auf das Gewicht der Gesamtfeststoffe, 2 % Isooct enoxypolyäthoxyäthanol (9 bis 10 Äthoxygruppen)/in einer solchen Menge beschichtet, daß das Schichtgewicht 5 mg/dm2 betrug.
  • Eine andere Platte wurde mit einer 2 soIsoontylphenoxypolyäthoxyäthanol (9 bis 10 Xthoxygruppen) enthaltenden 4%igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (zu 88 % hydrolysiertes Polyvinylalkohol von mittlerer Viskosität) und Polyvinylpyrrolidon im Verhältnis von 90:60 in einer solchen Menge beschichtet, daß das Schichtgewicht etwa 9,6 mg/dm2 betrug. Diese lichtempfindlichen Materialien wurden als Vergleichsproben bei den nachstehend beschriebenen Versuchen verwendet. Eine dritte Platte mit der aufgebrachten, vorstehend beschriebenen lichtempfindlichen Schicht erhielt zusätzlich eine Deckschicht aus einer Masse, die aus einer 3%igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol von mittlerer Viskosität (zu 99 bis 100 % hydrolysiertes Polyvinylacetat) bestand, in der ein Terpolymeres von Methylmethacrylat, sthylacrylat und Methacrylsäure (66:29:5) dispergiert war, das als wässrige Dispersion, die, bezogen auf das Terpolymere, 10 Gew.-0% Äthylenglykolmonoäthyläther enthielt, in einer solchen Menge zugesetzt wurde, daß das Verhältnis von wasserunlöslichem Terpolymeren und Polyvinylalkohol 30:70 (bezogen auf Trockengewicht) betrug.
  • Außerdem wurde eine geringe Menge (etwa 1 Vo) des vorstehend genannten Isooctylphenoxypolyäthoxyäthanols (9 bis 10 Äthoxygruppen) als oberflächenaktives Netzmittel zugesetzt. Die Masse wurde gut gemischt und auf die lichtempfindliche Schicht in einer solchen Menge aufgetragen, daß die trockene Schicht ein Gewicht von 5,8 mg/dm2 hatte. Die mit Deckschicht versehenen Platten wurden mit Infrarotstrahlern so getrocknet, daß etwa 98 % des Wassers entfernt wurde. Die Temperatur der Platte sollte 11000 nicht übersteigen.
  • Die Haftfestigkeit der Deckschicht an der lichtempfindlichen Schicht wurde nach der folgenden Methode geprüft: In Blätter der Vergleichsproben und der Probe der lichtempfindlichen Materialien wurden auf einer Fläche von 76 x 305 mm in 36 Blöcken Quadrate von 6,35 mm Kantenlänge eingeritzt. Auf die eingeritzte Fläche wurde ein Klebstreifen Scotch Lithographic Tape Nr. 616" sorgfältig so aufgebracht, daß vollständige Berührung zwischen dem Klebstreifen und der Probe gewährleistet war. Der Klebstreifen wurde dann sofort schnell abgerissen, wobei parallel zum lichtempfindlichen Material gezogen wurde. Die auf der Platte zurückbleibende Gesamtzahl der Quadrate der Deckschicht wird als Prozentsatz der Gesamtzahl der in die Platte eingeritzten Quadrate berechnet. Je höher der Prozentsatz, umso besser ist die Haftfestigkeit der Deckschicht an der lichtempfindlichen Schicht.
  • Nach dem Abziehen des Klebstreifens von der Vergleichsprobe, die nur Polyvinylalkohol enthielt, wurd#alle Quadrate der Deckschicht abgerissen, ein Zeichen für schlechte Haftfestigkeit und minimalen Schutz gegen Hemmung durch Sauerstoff während der Belichtung in Bereichen, in denen die Deckschicht vom Klebstreifen abgerissen wurde. Bei der Vergleichsprobe, auf die Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon aufgebracht worden war, blieben etwa 29 /0 der Quadrate zurück, ein Zeichen für eine gewisse Verbesserung der Haftfestigkeit. Auf der erfindungsgemäßen Probe blieben 86 % der eingeritzten Quadrate der Deckschicht- nach der Entfernung des Klebstreifens zurück, ein Zeichen für eine ganz erhebliche Verbesserung der Haftfestigkeit bei der Probe, die das Terpolymere enthielt.
  • Um die Wirksamkeit der Zugabe des wasserunlöslichen Terpolymeren zur wässrigen Polyvinylalkohollösung weiter zu prüfen, wurde der folgende Versuch durchgeführt, bei dem die Klebrigkeit der Schichten unter der Einwirkung hoher relativer Feuchtigkeit untersucht wurde: Ein mehrschichtiges Gebilde wurde hergestellt, indem Stücke von "goldenrod"-Papier (#ur Herstellung von Belichtungsanordnungen (exposure flats) für die Flachdruckformenherstellung verwendet) zusammen mit Folienstücken, auf die verschiedene lichtundurchlässigmachende Materialien gestrichen waren, zwischen die Deckschichten von je zwei Proben der Vergleichsmaterialien und der erfindungsgemäßen Platten in Berührung mit den Deckschichten gelegt wurden. Das mehrschichtige Gebilde ließ man 16 bis 24 Stunden bei einer relativen Feuchtigkeit von 80 bis 90 °/0 und bei 32. bis 3800 ins Gleichgewicht kommen. Das Papier, die Filmemulsionsschicht und die lichtundurchlässig gemachten Bereiche absorbieren Feuchtigkeit und bilden eine gewisse Klebrigkeit aus.
  • Das konditionierte mehrschichtige Gebilde wurde dann vorsichtig in einen für Feuchtigkeit undurchlässigen Polyäthylenbeutel gelegt, der verschlossen und schnell in zonen Vakuum-Kopierrahmen überführt wurde, wo eine simulierte Belichtung vorgenommen wurde. Der auf den Vakuumrahmen ausgeübte- Druck und die Wärme der Belichtungsquelle bewirken, daß die Platten mit dem zwischen ihnen liegenden Papier und dem Film in innige Berührung kommen. Die Belichtung wurde über die zur Bildbelichtung erforderliche Zeit hinaus verlängert, um die Einflüsse von Wärme und Druck zu übertreiben und zu verstärken.
  • Es wurde festgestellt, daß bei den beiden Vergleichsproben ane gewisse Verklebung der lichtundurchlässigmachenden Materialien mit der Deckschicht stattgefunden hatte, und daß das Papier mit der den Polyvinylalkohol und das Polyvinylpyrrolidon enthaltenden Deckschicht stark verklebt war. In diesen Fällen war es praktisch unmöglich, die Papierfasern ohne Beschädigung der Schicht zu entfernen. Bei der Probe, in deren Deckschicht das wasserunlösliche Terpolymere dispergiert war, zeigte das Papier keine Neigung, an der Deckschicht zu haften, und die Neigung des lichtundurchlässigmachenden Materials, mit der Deckschicht zu verkleben, war sehr gering. Dieser Versuch zeigte, daß mit den neuen Produkten gemäß der Erfindung eine wesentliche Verbesserung hinsichtlich der Ausschaltung der mit der Klebrigkeit verbundenen Probleme erzielt wird.
  • Alle Platten wurden in einem Vakuum-Kopierrahmen unter einem kontrastreichen Negativ mit einer 140-A-Kohlebogenlampe 42 Sekunden aus einem Abstand von 142 cm belichtet. Die Bilder wurden entwickelt, Indem die unbelichteten Bereiche der Platten mit einer Lösung der folgenden Zusammensetzung ausgewaschen wurden: Wasser 750 ml Natriumsilicat (EiO2:Na2O=3,85:1,0) 78 g 2-n-Butoxyäthanol 60 ml Isooctylphenoxyäthoxyäthanol (9 bis 10 Xthoxygruppen) 2 ml Wasser zur Auffüllung auf 11 Nach der Entwicklung und nach dem Spülen wurden die Platten durch Gummieren in üblicher Speise fertiggestellt, worauf Reproduktionen unter Verwendung einer nassen Offsetdruckmaschine unter Verwendung der üblichen schwarzen lipophilen Druckfarbe und des üblichen Wischwassers hergestellt wurden. Die Deckschicht aller Platten wurde während der Entwicklung nicht nur in den unbelichteten Bereichen, sondern auch^von den belichteten Bereichen abgewaschen, wobei Bildbereiche mit sehr guter Farb annahme zurückblieben. Die erfindungsgemäße Platte zeigte keine Verschlechterung der photographischen Empfindlichkeit im Vergleich zu den Vergleichsproben, ein Zeichen für gute Undurchlässigkeit der erfindungsgemäßen Schicht für Sauerstoff.
  • Beispiel 2 Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde unter Verwendung der gleichen Vergleichsproben wiederholt, wobei jedoch zur Aufbringung der Deckschicht auf die erfindungsgemäße Probe eine 50/obige wässrige Lösung eines Copolymeren von 2 Mol-% Methylmethacrylat und 98 Mol-% von zu 99 bis 100 C/o hydrolysiertem Vinylacetat verwendet wurde und in dieser wässrigen Lösung-ein Methylmethacrylat/Äthylacrylat/Methacrylsäure-Terpolymeres (50:45:5), das, bezogen auf das Terpolymere, 10 Gew.-% Diäthylenglykolmonoäthyläther enthielt, dispergiert war.
  • Die wässrige Dispersion enthielt 30 Teile des Terpolymeren und 70 Teile des Polyvinylalkoholcopolymeren, bezogen auf das Trockengewicht. Ferner wurde, bezogen auf die Gesamtfeststoffe, 1 Gew.-/a der Perfluorkohlenstoffverbindung der Formel als oberflächenaktive Verbindung zugesetzt. Sie wurde in einer solchen Menge auf die lichtempfindliche Schicht aufgetragen, daß das Schichtgewicht 16,5 mg/dm2 betrug.
  • Beim Gitterschnittest blieben 94 % der eingeritzten Quadrate an der lichtempfindlichen Schicht-haften. Beim Klebrigkeitstest wurden Ergebnisse erhalten, die mit den in Beispiel 1 genannten Ergebnissen vergleichbar sind. Die photographische Empfindlichkeit war mit derwenigen der Vergleichsproben in Beispiel 1 vergleichbar.
  • Beispiel 3 Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde unter Verwendung einer zeigen wässrigen Lösung von niedrigviskosem Polyvinylalkohol (zu 99 % hydrolysiertes Polyvinylacetat) wiederholt, in der das in Beispiel 2 genannte Terpolymere dispergiert war, wobei jedoch, bezogen auf das Gewicht des Terpolymeren, 10 % Äthylenglykolmonoäthyläther verwendet wurden. Die endgültige Beschichtungsmasse enthielt außerdem etwa 0,45 % (bezogen auf das Gewicht der Gesamtfeststoffe) des in Beispiel 2 genannten fluorierten Kohlenwasserstoffs als oberflächenaktive Verbindung. Die Masse wurde auf die lichtempfindliche Schicht in einer solchen Menge aufgetragen, daß das Gewicht der trockenen Schicht 13,6 mg/ dm2 betrug. Die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 2 wurden bei den Gitterschnittests, beim Klebrigkeitstest und hinsichtlich der Empfindllchkeit erhalten, ein Zeichen für eine wesentliche Verbesserung gegenüber den Vergleichsproben.
  • Beispiel 4 Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde unter Verwendung der in diesem Beispiel beschriebenen Vergleichsproben wiederholt. Auf eine dritte Platte, die mit der lichtempfindlichen Schicht überzogen war, wurde eine Deckschicht mit einer eigen wässrigen Lösung eines Copolymerisats von 2 WIol-BÓ Methylmethacrylat und 98 Mol-/c Vinylacetat, das zu 99 bis 100 v/O hydrolysiert war, aufgebracht. In dieser wässrigen Lösung war ein durch schrittweise Polymerisation (sequential polymerization) nach dem Verfahren A der USA-Patentschrift 3 443 950 hergestelltes Copolymerisat eines Vinylidenchlorid/Methylmethacrylat/Itaconsäure-Terpolymeren (90:10:2) und Äthylacrylat (75:25) dispergiert. Die wässrige Masse enthielt außerdem 1 Gew,-//o (bezogen auf das dispergierte Copolymerisat) Isooctylphenoxyäthoxy-Äthoxygruppen) als oberflächenaktive n äthanol (9 bis 10 oberflächeaktive Verbindung. Das Verhältnis des Polyvinylalkoholcopolymerisats zum dispergierten Polymerisat betrug etwa 70:30. Die erhaltene Masse wurde in einer solchen Menge aufgetragen, daß eine trockene Schicht mit einem Gewicht von etwa 9,8 mg/dm2 erhalten wurde. Beim Klebstreifentest blieben 78 % der eingeritzten Quadrate an der licht empfindlichen Schicht haften. Beim Klebrigkeitstest wurden Ergebnisse, die mit den in Beispiel 1 genannten vergleichbar waren, erhalten. Die photographische Empfindlichkeit war mit derjenigen der oben beschriebenen Proben vergleichbar.
  • Beispiel 5 Der in Beispiel 4 beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei jedoch als dispergiertes Polymerisat ein Polyäthylacrylat verwendet wurde, das durch Polymerisation in einem wässrigen Medium, das eine geringe Menge des Natriumsalzes von Laurylsulfat als oberflächenaktive Verbindung enthielt, hergestellt worden war. Das Verhältnis des Polyvinylalkoholcopolymerisats zum Polyäthylacrylat betrug 70:30. Die wässrige Dispersion enthielt außerdem etwa 1 % (bezogen auf das Gewicht des Polyäthylacrylats) Isoocty#phenoxyäthoxyäthanol (9 bis 10 Äthoxygruppen) als oberflächenaktive Verbindung. Die erhaltene Masse wurde auf die lichtempfindliche Schicht der in Beispiel 1 beschriebenen beschichteten Platten in einer solchen Menge aufgetragen, daß das Flächengewicht der trockenen Schicht etwa 9,9 mg/dm2 betrug Beim Klebstreifentest blieben 80 % der eingeritzten Quadrate an der lichtempfindlichen Schicht haften. Hinsichtlich der Ergebnisse der Klebrigkeitstests und der photographischen Empfindlichkeit wurden Ergebnisse erhalten, die mit den in den vorstehenden Beispielen genannten Ergebnissen vergleichbar waren.
  • Beispiel 6 Die in Beispiel 1 beschriebene photopolymerisierbare Masse wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Reise auf eine Aluminiumplatte aufgetragen. Auf die lichtempfindliche Schicht wurde eine wässrige Dispersion der folgenden Zusammensetzung aufgebracht: A. 16o/>ige wässrige Lösung von niedrigviskosem Polyvinylalkohol (zu 99 % hydrolysiertes Polyvinylacetat) 1,0 kg B. 1) Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymerisat (60:40) (Molekulargewicht 40.000 bis 120.000) 48,4 g 2) destilliertes Wasser 194,0 g 3) Isooctylphenoxypolyäthoxyäthanol (9 bis 10 Xthoxygruppen) (10/olge Lösung) 45,0 g 4) Äthanol 86,4 g 5) Äthylcellosolve 100,0 g Die Lösung B wurde gut gerührt und dann unter mechanischem Rühren'zur Lösung A gegeben, wobei die wässrige Deckschichtmasse gebildet wurde. Zwei Platten wurden als Vergleichsproben auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise beschichtet. Auf eine dritte Platte wurde die vorstehend beschriebene wässrige Dispersion mit einer Walzenauftragmaschine bekannter Bauart als Schutzschicht aufgebracht. Die Schicht wurde mit einem Infrarotstrahler getrocknet. Das Gewicht der trockenen Schicht betrug 16,3 mg/dm2.
  • Bei dem oben beschriebenen Klebstreifentest blieben 100 % der eingeritzten Quadrate an der photopolymerisierbaren Schicht haften, ein Zeichen, daß das Problem schlechter Haftung der für Sauerstoff undurchlässigen Sperrschicht ausgeschaltet worden war. Die Klebrigkeitstests ergaben, daß die Empfindlichkeit gegenüber hoher relativer Feuchtigkeit wesentlich verringert war. Die photographische Empfindlichkeit war ebenso gut wenn nicht besser als bei den Vergleichsproben.
  • Beispiel 7 Eine gekörnte Aluminiumplatte wurde mit einer Masse der folgenden Zusammensetzung beschichtet: Methylmethacrylat-Methacrylsäure-Copolymerisat (90:10) 300,0 g 2-(o-Chlorphenyl)-4,5-bis(m-methoxyphenyl)-imidazolyldimeres 8,4 g 2- (o-Chlorphenyl )-4, 5-diphenyl-imidazo lyldimeres 8,4 g Tris-(4diäthylamino-o-tolyl)methan 9,0 g 4,4'-Bis(p-dimethylamino)benzophenon 6,0 g Solvent Red C.I. 109 6,0 g Gemisch von Triäthylenglykoldicaprat und -dicaprylat 36,0 g 4,4' , 4"-Methylidintris(N,N-dimethylanilin) 2,0 g -Trimethylolpropantriacrylat 114,0 g 2-Äthoxyäthanol zur Auffüllung auf 1450,0 g Die vorstehend genannten Bestandteile wurden durch mechanisches Rühren gut gemischt und auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise aufgetragen und getrocknet, wobei eine trockene Schicht mit einem Flächengewicht von 50 mg/dm2 erhalten wurde. Auf eine Platte wurde eine Deckschicht mit einer 3%igen wässrigen Polyvinylalkohollösung auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise aufgebracht. Diese Platte diente als Vergleichsprobe.
  • Auf eine zweite Platte wurde eine wässrige Dispersion der folgenden Zusammensetzung aufgetragen: 16%ige wässrige Lösung von niedrigviskosem Polyvinylalkohol (zu 99 0/0 hydrolysiertes Polyvinylacetat) 160,0 g Dimethylformamid 8,0 g 30 % Feststoffe in wässriger Dispersion eines Methylmethacrylat/Äthylacrylat/Methacrylsäure-Terpolymeren (50:45:5) 15,0 g 0ahige wässrige Lösung von Isooctylphenoxyäthoxyäthanol (9 bis 10 Äthoxygruppen) 0,6 g 10%ige wässrige Lösung der in Beispiel 2 genannten Perfluorkohienstoffverbindung als oberflächenaktives Mittel 1,52 g Nach guter Vermischung hatte die wässrige Dispersion eine Viskosität von 276 cP, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter unter Verwendung einer Spindel Nr. 2 bei 60 UpM.
  • Das Gewicht der trockenen Schicht betrug 14,2 mg/dm2.
  • Bei den in Beispiel 1 beschriebenen Klebstreifentests blieben 95 % der eingeritzten Quadrate nach dem Abreißen des Klebstreifens an der lichtempfindlichen Schicht haften, während bei der Vergleichsprobe mit dem Klebstreifen sämtliche Quadrate von der lichtempfindlichen Schicht abgerissen wurden.
  • Beispiel 8 Die in Beispiel 1 beschriebene photopolymerisierbare Masse wurde auf die dort beschriebene Weise auf einen Aluminiumträger aufgebracht. Vergleichsplatten erhielten eine Deckschicht auf die in Beispiel 8 beschriebene Weise. Die Platten III und IV wurden mit einer 16J%igen wässrigen Lösung von niedrigviskosem Polyvinylalkohol (zu 99 % hydrolysiertes Polyvinylacetat) beschichtet, die das Copolymerisat enthielt, das zusammen mit einer Dispersion von kolloidaler Kieselsäure der als I?A!I zugesetzt bezeichneten Polyvinylalkohollösung/wurde. Das Copolymerisat wird nachstehend als "B" und die kolloidale Kieselsäure als "C" bezeichnet.
  • Das Copolymerisat B enthielt die folgenden Bestandteile: 1) Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Oopolymerisat (60:40) (Molekulargewicht 40.000 - 12&.O0O) 54,2 g 2) destilliertes Wasser 218,0 g 3) Isooctylphenoxypolyäthoxyäthanol (9 bis 10 Äthoxygruppen) (10%ige Lösung) 45,0 g 4) Äthanol 60,0 g 5) Äthylcellosolve 71,0 g Die vorstehend genannten Bestandteile wurden gut gerührt und unter Rühren zu 1250 g der Lösung "A" gegeben. Nach erfolgter Zugabe wurden 55,6 g einer 30gen wässrigen Dispersion einer mit Aluminiumoxyd modifizierten und mit Natrium stabilisierten kolloidalen Kieselsäure zugesetzt, die eine Viskosität von 220 cP hatte, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter mit einer Spindel Nr. 2 bei 60 UpM. Diese Masse wurde auf die Platte III aufgetragen. Einer gleichen Dispersion des Polyvinylalkoholcopolymerisats wurden 55,6 g einer 30/olgen wässrigen Dispersion einer mit Amniak stabilisierten kolloidalen Kieselsäure zugesetzt, die eine Viskosität von 230 cP hatte, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter mit einer Spindel Nr. 2 bei 60 UpM. Diese Masse wurde auf die Platte IV aufgetragen. Die Platten wurden mit den vorstehend beschriebenen Massen in einer solchen Menge beschichtet, daß die trockene Schicht ein Gewicht von 13 mg/dm2 hatte.
  • Bei den Klebstreifentests blieben 100 % der Quadrate an der Platte III und 89,0 /0 der Quadrate an der Platte IV haften, während bei der Vergleichsplatte I, die nur mit Polyvinylalkohol beschichtet war, sämtliche Quadrate mit dem Klebstreifen abgerissen wurden und bei der Platte II, die mit Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon (90:60) beschichtet worden war, 39 /o der Quadrate haften blieben.
  • Die Ergebnisse des Klebrigkeitstests zeigten eine stark verminderte Empfindlichkeit gegenüber hoher relativer Feuchtigkeit. Die photographische Empfindlichkeit beider Platten gemäß der Erfindung (III und IV) war ausgezeichnet, ein Zeichen, daß die neuen Schutzschichten die Sauerstoffhemmung der freiradikalischen Polymerisation in photopolymerisierbaren Schichten wirksam verhindern.
  • Beispiel 9 Eine Aluminiumplatte wurde mit der in Beispiel 1 beschriebenen photopolymerisierbaren Masse beschichtet.
  • Vergleichsplatten erhielten die in diesem Beispiel beschriebene Deckschicht. Die Platte III wurde mit einer Masse der folgenden Zusammensetzung beschichtet: zeigte wässrige Polyvinylalkohollösung (wie in Beispiel 8) 1250,0 g Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymerisat (60:40) (Molekulargewicht 40.000 - 120.000) 54,2 g destilliertes wasser 218,0 g Isooctylphenoxyäthoxyäthanol (9 bis 10 Äthoxygruppen) (10%ige Lösung) 50,2 g Äthanol 60,0 g Äthyleellosolve * 71,0 g Methylmethacrylat/Äthylacrylat/Methacrylsäure-Copolymerisat (30 ## Fest stoffe) (50:45:5) 74,0 g Die Viskosität betrug 220 cP, bestimmt mit einem Brookfield-Viskosimeter mit einer Spindel Nr. 2 bei 60 UpM. Das Schichtgewicht betrug 13 #g/dm2.
  • Bei den Klebstreifentests blieben 100 % der eingeritzten Quadrate an der lichtempfindlichen Schicht haften. Die Klebrigkeitstests zeigten, daß eine Beschädigung durch hohen Feuchtigkeitsgehalt im wesentlichen ausgeschaltet war. Die photographische Empfindlichkeit war ebenso gut oder besser als bei den Vergleichsplatten.
  • Beispiel 10 Ein photopolymerisierbares Material, das sich zur Herstellung von gedruckten Schaltungen und ähnlichen elektronischen Komponenten eignet, wurde wie folgt hergestellt: Eine Polyäthylenterephthalatfolie einer Dicke von etwa 25,4? µ wurde mit einer Masse der folgenden Zusammensetzung beschichtet: 8,5°%ige wässrige Lösung eines zu 99 bis 100 /a hydrolysierten Vinylacetat-Methylmethacrylat-Copolymerisats (98:2) 1060,0 g Äthylenglyko lmonoäthyläther 38,0 g 30 % Feststoffe enthaltende wässrige Dispersion eines Methylmethacrylat/Äthylacrylat/ Methacrylsäure-Terpolymeren (50:45:5) 127,5 g 109Aige wässrige Lösung der in Beispiel 2 genannten oberflächenaktiven Per£luorkohlenstoffverbindung 12,5 g Die Dispersion wurde mit einer Rakel in einer solchen Menge aufgetragen und getrocknet, daß das Gewicht der trockenen Schicht etwa 22 mg/dm2 betrug. Auf diese Schicht wurde eine photopolymerisierbare Masse der folgenden Zusammensetzung geschichtet: Methylmethacrylat/Methacrylsäure-Copolymerisat (90:10) 50,4 g Polymethylmethacrylat (Molekulargewicht 60.000) 510 g Trimethylolpropantriacrylat 35,0 g Tricresylphosphat 5,0 g 4,4'-Bis(dimethylamino)benzophenon 4,0 g 4,4',4"-Methylidintris(N,N-dimethylanilin) 0,1 g Solvent Red C.I.Nr. 109 0,1 g Die vorstehenden Bestandteile wurden durch methanisch-es Rühren gut gemischt, aufgetragen und getrocknet, wobei eine Schicht einer Dicke von 45,7 gebildet wurde.
  • Auf diese Schicht wurde bei einer Temperatur von 6000 eine Polypropylenfolie einer Dicke von 25,4>i laminiert.
  • Ein Stück einer kupferplattierten Fpoxyharz-Glasfaser platte wurde durch Scheuern mit einem Schleif- und Reinigungsmittel, Abwischen und gutes Spülen in Wasser gereinigt. Die Platte wurde dann in eine verdünnte Salzsäurelösung (2 Raumteile Wasser + 1 Raumteil konzentrierte Salzsäure) getaucht, erneut mit Wasser gespült und dann mit Luftstrahlen getrocknet.
  • Die Polypropylenfolie wurde vom Laminat entfernt und die Oberfläche der lichtempflindlichen Schicht bei einer Temperatur von etwa 12100 auf die in Beispiel I der USA-Patentschrift 3 469 982 beschriebene Weise auf die verkupferte Platte laminiert. Die Trägerfolie wurde dann abgestreift, wobei die lichtempfindliche Schicht zurückblieb, die mit der Schicht bedeckt war, die mit der oben beschriebenen wässrigen Polyvinyl alkoholdispersion aufgebracht worden war. Dies zeigt, daß die mit den wässrigen Dispersionen gemäß der Erfindung aufgebrachten Schichten gute Haftfestigkeit an den photopolymerisierbaren Schichten haben.
  • Zum Vergleich wurde ein lichtempfindliches Material unter Verwendung der vorstehend beschriebenen lichtempfindlichen polymerisierbaren Masse auf die in der USA-Patentschrift 3 469 982 beschriebene preise hergestellt, wobei nach der Laminierung auf die kupferplattierte Spoxyharz-Glasfaserplatte die Belichtung durch den ursprünglichen Träger erfolgte, der anstelle der neuen Schutzschichten gemäß der Erfindung als Sauerstoffsperrschicht diente. Das Vergleichsprodukt und die kupferplattierte Epoxyharz-Glasfaserplatte mit der lichtempfindlichen Schicht, die nur den Überzug aus der wässrigen Polyvinylalkoholdispersion enthielt, wurden durch ein kontrastreiches Transparentbild einer gedruckten Schaltung in einem Kopierrahmen auf die in der USA-Patentschrift 3 469 982 beschriebene Weise belichtet. Der ursprüngliche Schichtträger des Vergleichsprodukts wurde abgetreift, und beide Materialienwurden zur Entfernung der unbelichteten lichtempfindlichen Schicht und der gesamten Polyvinylalkohol-Deckschicht 100 Sekunden bei 300C in einer#Bntwicklerlösung entwickelt, die aus 10 Gew.-/c Äthylenglykolinonobutyläther, 1 Gew.-0# Natriumtetraboratdecahydrat und 89 Gew.-% Wasser bestand. Nach der Entwicklung blieb ein scharfes farbiges Resistbild der gedruckten Schaltung auf der kupferplattierten Epoxyharz-Glasfaserplatte zurück. Die Platten wurden dann zur Entfernung des Kupfers, das nicht vom Resistbild bedeckt war, mit Eisen(III)-chloridlösung von 450 Be auf die in der USA-Patentschrift 3 469 982 beschriebene Weise geätzt.
  • Das Resistbild wurde durch Eintauchen der Platte in Methylenchlorid und Abwischen entfernt, wobei ausgezeichnete elektrische Schaltungen auf den Platten erhalten wurden. Die Verwendung der Deckschicht hat den Vorteil, daß es nicht notwendig ist, eine für Sauerstoff undurchlässige Folie als Träger zu verwenden, d.h. eine billigere Folie, die keine Begrenzung durch die Dicke unterliegt, kann verwendet werden. Außerdem können schärfere Bilder der gedruckten Schaltungen erhalten werden, weil die Deckschicht dünner ist als die Trägerfolie des Vergleichsprodukts. Die photographische Empfindlichkeit des Systems ist ebenfalls verbessert.
  • Beispiel 11 Platten des in Beispiel 10 als Vergleichsprodukt verwendeten photopolymerisierbaren Materials wurden hergestellt. Nach der Entfernung der Deckfolien wurden die lichtempfindlichen Oberflächen auf kupferplattierte Epoxyharz-Glasfaserplatten laminiert. Die ursprünglichen 25,4?1 dicken Trägerfolien aus Polyäthylenterephthalat wurden bei beiden Platten durch Abstreifen entfernt, und die freigelegten lichtempfindlichen Oberflächen wurden mit der in Beispiel 10 beschriebenen wässrigen Polyvinylalkoholdispersion in einer solchen Menge beschichtet, daß die trockene Schicht ein Gewicht von 7,0 mg/dm2 hatte. Zwei der drei lichtempfindlichen Kupferpaltten, eine mit der Trägerfolie und eine mit der Polyvinylalkohol-Deckschicht wurden durch einen von neutraler Dichte in einem Vakuumrahmen mit einer Belichtungsvorrichtung "Scanex", Modell 26A (Hersteller colight, Inc., Minneapolis, Minen.) belichtet. Als Strahlungsquelle dient in dieser Vorrichtung eine 1900 W-Quecksilb erdampflampe. Nach Entwicklung für 100 Sekunden bei 3000 in dem in Beispiel 10 beschriebenen Entwickler zeigte die Vergleichsplatte mit der ursprünglichen Trägerfolie als Sauersto£fsperrschicht 5 Stufen des Keils unddie Platte mit der wässrigen Polyvinylalkoholdispersion als sauerstoffsperrenC de Schutzschicht 6 Stufen des Keils. Zwei weitere Platten wurden in der vorstehend genannten Belichtungs vorrichtung durch ein Transparent "Nr. 1-T Resolution Guideg (Hersteller Stouffer Graphic Arts Equipment Go.) belichtet. Dieser Prüfkörper dient zur Messung der Auflösung und der Rasterpunkte in der graphischen Technik. Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten: Vergleichsprodukt Auflösung entspricht: Negativ Nr.2,5 Linie von 71 Fz Positiv Nr.2,0 Linie von 71 >i Rasterpunkt unter Verwendung eines Rasters mit 23,25 Linien/cm2 Die vorstehenden Werte zeigen, daß durch Verwendung einer dünnen Deckschicht, die aus den wässrigen Polyvinylalkohöldispersionen gemäß der Erfindung aufgebracht wird, ausgezeichnete Qualität in Bezug auf gesteigerte photographische Empfindlichkeit und Auflösung von Linien und Rasterpunktensim Vergleich zu ähnlichen Materialien erzielt wird, bei denen abstreifbare Folien, die eine viel größere Dicke als die nicht abstreifbaren Deckschichten haben, verwendet werden.
  • Beispiel 12 Die beiden folgenden Lösungen wurden hergestellt: Lösung A (zur Herstellung einer UV-Absorptionsschicht) 2000 g 15 7% Acrylhydrosol in Wasser, d.h. ein Terpolymeres aus 55 O/o Methylmethacrylat, 40 Vo Äthylacrylat und 5 % Acrylsäure; 30 Gew.-0# Feststoffe mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 0,05».
  • 50 g 1obige wässrige Lösung von Natriumlaurylsulfat 30 g 10~/oige wässrige Lösung der in Beispiel 2 genannten Perfluorkohlenstoffverbindung Diese Auf schlämmung wurde auf 359c erhitzt, worauf ein Gemisch der folgenden Zusammensetzung langsam zugesetzt wurde: 40 g Latyl Yellow# 3G, Colour Index Nr. 54 35 g Luxol Fast Orange GS, Colour Index Nr. 24 20 g 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon enz Lösung B (zur Herstellung der Photoresistschicht) 600 g Copolymerisat von Methylmethacrylat (90 Mol-%) und Methacrylsäure (10 Mol-%) 24 g O-Chlorphenyl-4, 5-bis (m-methoxyphenyl )imidazoldimeres 12 g 4,4'-Bis(dimethylamino)benzophenon 72 g Gemisch von Triäthylenglykoldicaproat und -dicaprylat 300 g Trimethylolpropantriacrylat 200 g 2-(2-Äthoxy)äthanol 4292 g Trichloräthylen Viskosität: 16 cP, gemessen bei 2500 mit dem Brookfield-Viskosimeter mit einer Spindel Nr. 1.
  • Die Lösung A wurde mit der Auftragmaschine auf eine 178 µ dicke klare Polyäthylenterephthalatfolie aufgebracht, die auf die in Beispiel IV der USA-Patentschrift 2 779 684 der Anmelderin beschriebene Weise hergestellt worden war und nur an einer Seite mit einer Harzschicht als Substratschicht versehen war; Die Lösung A wurde mit einer Luftrakel in bekannter Weise auf die mit der Substratschicht versehene Seite aufgetragen. Dann wurde erhitzt und getrocknet, worauf die Lösung B in der gleichen Weise auf die Lösung A aufgetragen wurde. Auf das erhaltene Produkt wurde eine 19,05 µ dicke klare, biaxial orientierte und heißfixierte Polyäthylenterephthalatfolie laminiert, wobei ein mehrschichtiges Material erhalten wurde, das, von oben nach unten, den folgenden Aufbau-hatte: 1. Biaxial orientierte, heißfixierte Polyäthylenterephthalatfolie; 2. photopolymerisierbare Schicht (aus Lösung B), Dicke im trockenen Zustand etwa 2,5 r; 3. UV-Absorptionsschicht (aus Lösung A), Dicke im getrockneten Zustand etwa 2,5 ; 4. Trägerfolie aus Polyäthylenterephthalat mit Substratschicht.
  • Die 19,05 je dicke klare, biaxial orientierte und heißfixierte Polyäthylenterephthalatfolie wurde von einem der beiden Materialien abgestreift, worauf die lichtempfindliche Schicht mit der in Beispiel 6 beschriebenen wässrigen Dispersion in einer solchen Menge überzogen wurde, daß das Schichtgewicht 7 mg/dm2 betrug.
  • Das Vergleichsmaterial,'das die 19,05 P dicke Deckfolie enthielt, und das Material, das die Deckschicht aus der wässrigen Dispersion enthielt, wurden 2 Minuten durch einen #2-Stufenkeil mit einer Belichtungsvorrichtung NuArc "Flip Top" Plate Maker, Modell FT26M-2, die eine Kohlebogenlampe als Lichtquelle enthielt, aus einem Abstand von 46 cm belichtet. Die belichteten Materialien wurden in einem Entwickler der -folgenden Zusammensetzung belichtet; 60 ml 2-(2-Butoxy)äthanol 2 ml Isooctylphenoxyäthoxyäthanol (9 bis 10 Äthoxygruppen) 66,5 g Natriumsilicatlösung (60 °% Feststoffe in Wasser) Wasser zur Auffüllung auf 1 1 Diese Lösung entwickelte nicht nur das Photoresistbild durch Auswaschen des unbelichteten Photopolymeren, sondern sie löste auch die polymere UV-Absorptionsschicht im identischen Bereich unter dem Bild und die Deckschicht über dem belichteten und gehärteten Photopolymeren, wobei eine orange-gelbe, exakte Positivkopie der Vorlage erhalten wurde, die sich zur Herstellung weiterer Reproduktionen eignete.
  • Das die Deckfolie enthaltende Filmmaterial zeigte ein Bild mit 5 Stufen und das die aus der wässrigen Dispersion hergestellte Deckschicht enthaltende Filmmaterial zeigte ein Bild mit 6 Stufen, ein Zeichen für eine wesentliche Steigerung der Empfindlichkeit (40 %).
  • Gleiche lichtempfindliche Materialien wurden durch einen transparenten Messstreifen "Nr. 1-T Resolution Guide" (Hersteller Stouffer Graphic Arts Equipment Co.) zur Messung der Auflösung belichtet. Das durch die Deckfolie belichtete Vergleichsmaterial zeigte eine schlechte Auflösung, d.h. die konvergierenden Linien sowohl im Negativbild als auch im Positivbild liefen im Bereich von 0-1 zusammen. Die Linien in diesem Bereich hatten eine Breite von etwa 25,4 ». Das Material, von dem die als Deckfolie dienende, 19 >i dicke, diaxial, orientierte und heißfixierte*Polyäthylenterephthalatfolie abgestreift worden war, und das mit der wässrigen Dispersion beschichtet war, zeigte weder im Negativbild noch im Positivbild ein Zusammenlaufen oder Blockieren im Bereich 0-1 der konvergierenden Linien, ein Zeichen, daß mit den netzen Deckschichtdispersionen gemäß der Erfindung eine höhere Auflösung gzielt wird.
  • Beispiel 13 Der Versuch, bei dem die dritte Platte in Beispiel 1 verwendet wurde, wurde wiederholt, wobei Jedoch als Deckschichtmasse eine ziege wässrige Lösung von Polyvinylalkohol von mittlerer Viskosität (zu 99 bis 100 % hydrolysiertes Polyvinylacetat) verwendet wurde in der ein Polyvinylidenchloridlatex (mit 60 % Gesamtfeststoffen und einer maximalen Viskosität von 75 cP bei 250C, gemessen mit dem Brookfield-Viskosimeter mit einer Spindel Nr. 1 bei 60 UpM) dispergiert war, wobei 30 Teile Polyvinylidenchlorid und 70 Teile Polyvinylalkohol (auf Trockenbasis) vorhanden waren. Ferner wurde eine geringe Menge (etwa 1 o/o) des obengenannten Isooctylphenoxypolyäthoxyäthanols (9 bis 10 Äthoxygruppen) als oberflächenaktive Verbindung zugesetzt.
  • Bei der Prüfung der getrockneten Deckschicht auf Haftfestigkeit (in Beispiel 1 beschrieben) blieben 75 % der eingeritzten Quadrate der Deckschicht nach dem Abreißen des Klebstreifens zurück, ein Zeichen für eine wesentliche Verbesserung der Haftfestigkeit bei der Probe, die den Polyvinylidenchloridlatex enthielt.
  • Bei dem in Beispiel 1 beschriebenen Krebrigkeitstest zeigte das "goldenrod"-Papier bei der Probe, bei der das Vinylidenchloridpolymere in der Deckschichtmasse gelöst war, keine Neigung, an der Deckschicht zu haften. Ebenso war die Neigung des lichtundurchlässig machenden Materials, an der Deckschicht zu haften, sehr gering, ein Zeichen, daß mit der Deckschichtmasse gemäß der Erfindung eine wesentliche Verbesserung hinsichtlich der Ausschaltung der mit der Klebrigkeit verbundenen Probleme erzielt wird.
  • Die Platten wurden auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise bildmäßig belichtet, entwickelt und gespült und dann durch Guinmieren in üblicher Weise fertiggestellt, worauf Reproduktionen mit einer Massenoffsetdruckmaschine unter Verwendung der üblichen schwarzen lipophi len Druckfarbe und des üblichen Wischwassers hergestellt wurden. Die Deckschicht der Platte wurde während der Entwicklung nicht nur in den unbelichteten Bereichen, sondern auch von den belichteten Bereichen entfernt, wobei Bildbereiche mit sehr guter Farbannahme zurückblieben. Die Platte zeigte gegenüber den Vergleichsproben (von Beispiel 1) keine Verschlechterung der photographischen Empfindlichkeit, ein Zeichen für gute Sauerstoffundurchlässigkeit der Schicht der erfindungsgemäßen Probe.
  • Beispiel 14 Der in Beispi#el 13 beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei jedoch auf die dritte Platte, die mit der lichtempfindlichen Schicht überzogen war, eine Deckschicht aus einer 5%0igen wässrigen Lösung eines Copolymerisats von 2 Mol-% Methylmethacrylat und 98 Mol-% Vinylacetat, das zu 99 bis 100 °h hydrolysiert war, aufgebracht wurde. In der wässrigen Lösung war ein Copolymerisat dispergiert, das durch schrittweise Polymerisation (sequential polymerization) eines Terpolymeren von Vinylidenchlorid, Wiethylmethacrylat und Itaconsäure (90:10:2) mit Äthylacrylat (75:25) nach dem Verfahren A der USA-Patentschrift 3 443 950 hergestellt worden war. Die wässrige Masse enthielt außerdem 1 Gew.-* (bezogen auf die dispergierte Polymermasse) Isooctylphenoxyäthoxyäthanol (9 bis 10 Äthoxygruppen) als oberflächenaktive Verbindung. Das Verhältnis des Polyvinylalkohol-Copolymerisats zum dispergierten Polymerisat betrug etwa 70:30. Die erhaltene Masse wurde in einer solchen Menge aufgetragen, daß die trockene Schicht ein Gewicht von etwa 9,8 mg/dm2 hatte. Beim Klebstreifentest blieben 78 % der eingeritzten Quadrate an der lichtempfindlichen Schicht haften. Die beim Klebrigkeitstest erhaltenen Ergebnisse waren mit den in Beispiel 13 genannten Ergebnissen vergleichbar. Ebenso war die photographische Empfindlichkeit mit der Empfindlichkeit der in Beispiel 13 beschriebenen Probe vergleichbar.
  • Beispiel 15 Eine photopolymerisierbare Masse wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt: Methylmethacrylat-Methacrylsäure-Copolymerisat (90:10) 624,0 g Pentaerythrittriacrylat 406,0 g Triäthylenglykoldiacetat 128,0 g tert.-Butylanthrachinon 9,4 g 9,10-Phenanthrenchinon 7,2 g Pontacyl Wool Base G.L. (C.I.Acid Nr.102) 14,0 g 2- (p-Dimethylaminostyryl )-3-cetyl-4 methyl-4-hydroxymethyloxazoliniumbromid 10,0 g Die vorstehend genannten Bestandteile wurden durch mechanisches Rühren gut gemischt und auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise auf Trägerplatten aus Aluminium aufgetragen und getrocknet, wobei ein Schichtgewicht von 30 mg/dm2 erhalten wurde.
  • Nach dem Trocknen wurden durch Auftrag einer Deckschicht zwei gleiche Vergleichsproben wie in Beispiel 1 hergestellt. Auf eine dritte Platte wurde eine Deckschicht aus einer 6%igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (mittlere Viskosität) (zu 99 °/0 hydrolysiertes Polyvinylacetat), in der ein Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymerisat in Form einer 51,5- bis 53,0zeigen wässrigen Dispersion dispergiert war, alfgebracht. Die Dispersion hatte eine Brookfield-Viskosität von 50 cP bei 2500 und war in einer solchen Menge vorhanden, daß das Verhältnis von Polyvinylalkohol zum Copolymerisat 60:40 betrug. Die Dispersion enthielt ferner als oberflächenaktive Verbindung 0,5 Yo (bezogen auf das Gewicht der Gesamtfeststoffe in der Dispersion) Isooctylphenoxyäthoxyäthanol (9 bis 10 Äthoxygruppen).
  • Das Schichtgewicht betrug etwa 8 mg/dm2. Die getrockneten Proben (einschließlich der Versz:leichsProben) wurden durch einen von neutraler -Dichte 100 Sekunden mit einer 140 A-Kohlebogenlampe aus einem Abstand von 142 cm belichtet und 30 Sekunden in einem -Entwickler der folgenden Zusammensetzung entwickelt: Natriumhexametaphosphat 12,0 g Trinatriumpho sphat 25,0 g Dihydrogennatriumphosphat 4,4 g Isoo ctylphenoxyäthoxyäthanol (9 bis 10 Äthoxygruppen) (10 %) 2,0 g Butylcellosolve 45,0 ml Wasser zur Auffüllung auf 1,0 1 p##Wert = 11,0 + 0,10 Alle Platten zeigten 4 Stufen, die ausreichend polymerisiert waren, um der Entfernung durch die Entwicklung zu widerstehen. Bei den Haftfestigkeitstests blieben 86 % der eingeritzten Quadrate haften. Die Ergebnisse des Klebrigkeitstests waren mit den obengenannten Ergebnissen vergleichbar. Dies zeigte, daß die Anwesenheit des dispergierten Copolymerisats keine nachteilige Wirkung auf die photographische E[npfindlichkeit der Platte hat.
  • Durch Verwendung der gleichen -Mengen anderer wasserunlöslicher Polymerisate und Copolymerisate, die vorstehend beschrieben wurden, anstelle der in den vorstehenden Beispielen genannten wasserunlöslichen Vinylpolymerisate und Copolymerisate können ähnliche gute Ergebnisse erhalten werden.
  • Ähnliche Ergebnisse, wie sie vorstehend genannt wurden, können auch erhalten werden, wenn anstelle der in den vorstehenden Beispielen beschriebenen photopolymerisierbaren Massen andere spezielle organische Polymerisate, die Säuregruppen enthalten, einschließlich der in Beispiel Ix der USA-Patentschrift 3 458 311 und der in der USA-Patentschrift 2 893 868 beschriebenen Additions-Copolymerisate verwendet werden. Die Polymerisate des letztgenannten Patents halten beispielsweise seitenständige freie Säuregruppen, z.B. Sulfonsäure-, Carbonsäure- und Phosphorsäuregruppen. Wenn diese Polymerisate vor der Veresterung mit einer Base, z.B. mit einem Alkalihydroxyd, z.B. Natrium- oder Kaliumhydroxyd, oder einem entsprechenden Carbonat oder Ammoniak oder einer substituierten Ammoniumbase, z.B. Tetramethylamnoniumhydroxyd und Tetraäthylammoniumhydroxgd, oder einem organischen Amin, z.B. Äthanolamin, Äthylendiamin, Diäthylentriamin, tind Morpholin, neutralisiert werden können, werden die freien Säuregruppen in Salzgruppen umgewandelt, und die erhaltenen Schichten haben den Vorteil, daß sie in alkalifreien wässrigen Lösungsmitteln entfernt werden können.
  • Zu den bevorzugten photopolymerisierbaren Monomeren, die in der lichtempfindlichen Schicht vorhanden sein können#, gehören im wesentlichen wasserunlösliche Materialien, die zwei oder mehr endständige äthylenische Gruppen enthalten und in den USA-Patentschriften 2 760 863 und 3 060 023 beschrieben werden. Monomere mit nur einer endständigen äthylenischen Gruppe können ebenfalls verwendet werden, jedoch sind die mit ihnen erhaltenen Massen erheblich weniger empfindlich für aktinische Strahlung. Wenn Kettenüberträger, insbesondere die in der USA-Patentschrift 3 046 127 genannten Polyolefinoxyde, Glycerin, Triäthylenglykoldiacetat und Triäthylenglykoldicaprat- und -dicaprylatmischester, in der photopolymerisierbaren Schicht vorhanden sind, werden höhere Empfindlichkeiten erzielt. Der Kettenüberträger kann, wenn er vorhanden ist, in Mengen bis zu 50 %, bezogen auf die Menge des äthylenisch ungesättigten Monomeren, verwendet werden.
  • Als Additionspolymerisationsinitiatoren, die durch aktinische Strahlung aktivierbar und bei Temperaturen unter 8500 thermisch inaktiv sind, eignen sich substituierte und unsubstituierte mehrkernige Chinone.
  • Spezielle geeignete Chinone dieser Art, die in den lichtempfindlichen Schichten gemäß der Erfindung verwendet werden können, werden in der USA-Patentschrift' 2 951 758 genannt. Außer den in Beispiel I, X und XI der USA-Patentschrift 2 951 758 genannten Lophindimeren (Bis-2,4,5-triphenylimidazole) können auch andere Lophindimere, z.B. die in den britischen Patentschriften 997 396 und 1 047 569 genannten, verwendet werden.
  • Geeignete freie Radikale bildende Wasserstoffdonatoren für die Verwendung in solchen Systemen, z.B. organische Amine, Mercaptane und Triphenylmethanfarbstoffe, werden in den vorstehenden britischen Patentschriften genannt.
  • Geeignete aminsubstituierte Leukofarbstoffe, die sowohl als farbgebende Mittel als auoh als freie Radikale bildende Mittel wirksam sind, können in den lichtempfindlichen Schichten gemäß der Erfindung verwendet werden. Besonders geeignet sind Leukofarbstoffe, die wenigstens eine Dialkylaminogruppe enthalten. Ferner können beliebige aminsubstituierte Triphenylmethanleukofarbstoffe oder verschiedene Salze dieser Farbstoffe verwendet werden. Bevorzugt werden ileukoformen von kristallviolett, die bei Belichtung unter Bildung sichtbarer Bilder oxydiert werden. Weitere geeignete Leukofarbstoffe und ihre Salze werden in der USA-Patentschrift 3 549 367 beschrieben. Die in dieser Patentschrift beschriebenen Inhibitoren der thermischen Additionspolymerisation können in den photopolymerisierbaren Schichten in den in dieser Patentschrift genannten Mengen vorhanden sein.
  • Aus den Materialien gemäß der Erfindung hergestellte Druckformen haben eine ungewöhnlich lange Lebensdar in der Presse, d.h. sie eignen sich für ungewöirnlich hohe Auflagen. Die dünnen Schutzüberzüge, die dispergierte feine feste Teilchen wenistens eines wasserunlöslichen Copolymerisats von Vinylacetat und Vinylpyrrolidon oder wenigstens eines wasserunlöslichen Acryl- oder Alkacrylpolymerisats oder -copolymerisats (einschließlich der Terpolymeren) oder wenigstens eines wasserunlöslichen chlorierten Vinylpolymerisats oder -copolymerisats enthalten, haben zahlreiche Vorteile gegenüber den bekannten dünnen Schutzschichten und abstreifbaren Schutzfolien. Sie sind äußerst unempfind lich gegenüber Feuchtigkeit und Temperaturänderung und haben gute Haftfestigkeit an der darunter liegenden lichtempfindlichen Schicht und geringe Oberflächenklebrigkeit, wodurch eine Beschädigung durch ??goldes rod"-Maskierpapiere und lichtundurchlässig gemachte Negative, die mit den Materialien insbesondere während der Belichtung in Vakuuskopierrahmen in Oberflächenkontakt gebracht werden, ausgeschaltet wird. Die Schichten sind ebenso undurchlässig für Sauerstoff wie die in der USA-Patentschrift 3 458 311 beschriebenen Schichten, die keine wasserunlöslichen dispergierten Teilchen enthalten.
  • Wie die vorstehenden Beispiele zeigen, sind die neuen Deckschichtmassen nicht nur für die Herstellung von Druckformen auf die in der USA-Patentschrift 3 458 311 beschriebene weise vorteilhaft, sondern sie können auch vorteilhaft für die Herstellung von gedruckten Schaltungen und für andere photomechanische Verfahren verwendet werden, bei denen höhere Lichtempfindlichkeit und Auflösung erforderlich sind.
  • Die lichtempfindliche Schicht gemäß der Erfindung wurde vorstehend als photopolynierisierbar beschrieben, jedoch fallen Materialien, die der Lichthärtung nach verwandten Mechanismen wie Photovernetzung und Photodimerisierung unterliegen, ebenfalls in den RShmen der Erfindung.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Photopolymerisierbares Material, enthaltend in dieser Reihenfolge a) einen Schichtträger, b) eine feste. photopolymerisierbare Schicht und c) eine fest haftende , für aktinische Strahlung durchlässige- feste Schutzschicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie (A) nicht als selbsttragende Folie abstreifbar, (B) für Sauerstoff im wesentlichen undurchlässig und (C) wasserdurchlässig ist und aus einem makromolekularen organischen Polymerisat oder Polymerisatgemisch besteht, das in Wasser oder in einem Gemisch von Wasser mit einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel löslich ist und feste Polymerteilchen in dispergierter Form enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Teilchen aus wenigstens einem der folgenden wasserunlöslichen Vinylpolymerisate bestehen: wasserunlösliche Acryl- und Alkacrylpolymerisate und -copolymerisate, wasserunlösliche Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymerisate und wasserunlösliche chlorierte Vinylpolymerisate und -copolymerisate.
2. Photopolymerisierbares Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photopolymerisierbare Schicht aus a) wenigstens einer nicht-gasförmigen äthylenisch ungesättigten monomeren Verbindung, die wenigstens eine endständige äthylenische Gruppe enthält und durch photoinitiierte Additionspolymerisation ein unlösliches Polymerisat zu bilden vermag, b) einem durch aktinische Strahlung aktivierbaren Addionspolymerisations-Initiatorsystem und c) einem mit der ungesättigten monomeren Verbindung verträglichen organischen makromolekularen polymeren Bindemittel für die ungesättigte monomere Verbindung besteht.
3. Photopolymerisierbares Material nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als makromolekulares organisches Polymerisat Polyvinylalkohol oder ein Copolymerisat oder Derivat von Polyvinylalkohol, Gelatine oder Gummiarabicum enthält.
4. Photopolymerisierbares Material nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht kolloidale Kieselsäure enthält.
5. Photopolymerisierbares Material nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Teilchen des wasserunlöslichen Vinylpolymerisats einen Durchmesser von wenigstens 0,05 P haben und in Mengen von 10 bis 60 Gew.-36 des Gesamtpolymerisats in der Schutzschicht vorhanden sind.
6. Photopolymerisierbares Material nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht eine Dicke von 0,2 bis 25,0 P hat.
7. Polymerisierbares Material nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der #Schichtträger aus einem flexiblen flächenhaften Gebilde mit einer hydrophilen Oberfläche besteht.
8. Photopolymerisierbares Material nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es als wasserunlösliches Vinylpolymerisat ein Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymerisat, ein Vinylacetat-Methylmethacrylat-CopolymerisaA Polyäthylacrylat oder ein Terpolymeres von Methylmethacrylat, Äthylacrylat und Methacrylsäure enthält.
9. Photopolymerisierbares Material nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es als wasserunlösliches Vinylpolymerisat ein Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymerisat, ein Terpolymeres von Viny .orid mit einem niederen Alkylacrylat und Itaconsäure, ein Polyvinylidenchlorid oder ein Copolymerisat eines Vinylidenchlorid-Methylmethacrylat-Itaconsäure-Terpolymeren mit Äthylacrylat enthält.
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