DE2347320C3 - Vorrichtung zum Ausrichten und Festklemmen von Türfuttern beim Einbau in das Mauerwerk - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten und Festklemmen von Türfuttern beim Einbau in das Mauerwerk

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DE2347320C3
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HAUSCHOPP NORBERT 4670 LUENEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
    • E04F21/0015Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausrichten und Festklemmen von Türfuttern beim Einbau in das Mauerwerk, die zwei an die Türfutter anpreßbare Abstützplatten aufweist, von denen eine mit einem senkrecht abstehenden Spindelrohr verbunden ist, in das eine an der anderen Abstützplatte befestigte Gewindespindel teleskopartig eingreift, deren Außengewinde mit einem Arretiermittel zusammenwirkt, welches mit einem Gegengewinde versehen ist und die Gewindespindel und das Spindelrohr verbindet.
Derartige Montagevorrichtungen haben den Vorteil, daß sie für verschieden breite Türrahmen verwendbar sind und eine sichere und gute Verspannung gewährleisten, da die zusammenwirkenden Gewindeteile große Kräfte aufnehmen können.
Bei einer bekannten Vorrichtung der anfangs beschriebenen Art liegt ein auf die Gewindespindel aufgeschraubter Spanner an der Stirnseite des Gewindeteiles an. Will man die Montagevorrichtung um ein größeres Maß verlängern oder verkürzen, so muß der Spanner relativ oft gedreht werden, was einen ziemlich großen Zeitaufwand verursacht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Ansetzen mindestens zwei Arbeiter erforderlich sind, da die Vorrichtung erst dann gegen ein Lösen gesichert ist, wenn sie durch Anziehen des Spanners ausreichend festgeklemmt ist. Auch beim Herausnehmen der Vorrichtung aus dem verankerten Türrahmen ist ein ähnlich hoher Zeitaufwand erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, dem Handwerker, der ein Türfutter einsetzen muß, eine Montagevorrichtung an die Hand zu geben, mit der er diese Arbeiten schneller und zuverlässiger ausführen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der anfangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß das Arretiermittel ein am freien Ende des Spindelrohres federnd befestigter Kipphebel ist, dessen eines Ende eine Handhabe und dessen anderes Ende eine
ίο Riegelfläche bildet, die mit ihrem Gewindeteil die
Gewindespindel weniger als den halben Umfang
derselben umfaßt und daß den Abstützplatten elastische
Glieder zugeordnet sind. Durch die nur über einen kurzen Weg wirksame
elastische Verkürzbarkeit wird der Vorteil erreicht, daß die Vorrichtung zunächst einmal zwischen die Futter eingespannt werden kann ohne daß hierfür ein zweiter Handwerker erforderlich ist. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß allein durch Betätigen des Kipphebels eine Verlängerung und Verkürzung der Vorrichtung möglich wird, so daß in kurzer Zeit die Transportlänge hergestellt werden kann.
Ein Ausführuiigsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert
Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung im Längsschnitt,
F i g. 2 einen Schnitt in der Ebene A, B nach F i g. 1 und
F i g. 3 ein Türfutter mit eingebauten Abstützplatten.
Bei dem Einbau eines Türrahmens 17 müssen die gegenüberliegenden Futterteile 18,18', in der Horizontalen und in der Vertikalen ausgerichtet auf den richtigen Abstand gebracht und mit dem Mauerwerk verbunden werden. Die Ausricht- und Festklemmvorrichtung 1 besteht aus einer Gewindespindel 3, die in einem glatten Spindelrohr 2 geführt ist. Ein Kipphebel 6 bildet ein Arretiermittel. Es ist über eine Schraubenfeder 16 und über eine Halteschraube 15 mit dem Ende 2' des Spindelrohres 2 so verbunden, daß sich bei Betätigung seines einen, als Handhabe ausgebildeten Endes 7 das andere, eine Riegelfläche 9 bildende Ende 8 des Kipphebeis 6 sich radial abhebt und damit ein die Gewindespindel 3 etwa auf halben Umfang umfassendes Gewindeteil 10 abhebt Dadurch werden das Spindelrohr 2 und die Gewindespindel 3 frei gegeneinander verschieblich.
Wird nun das Spindelrohr 2 gegenüber der Gewindespindel 3 in der einen oder anderen Richtung gedreht, so verlängert oder verkürzt sich die Vorrichtung 1, so daß durch diese Drehung ein Verspannen der an den Enden 11, 12 befestigten Abstützplatten 13 zwischen den Futterteilen 18 und 18' erfolgen kann. Einer der beiden Abstützplatten 13 ist mit dem entsprechenden TeIeskopteil drehbar, der andere dagegen nicht drehbar verbunden. Auf den Außenflächen der Abstützplatten 13 sind elastische Auflager 14 befestigt, die vorzugsweise aus aufgeschäumten Polyurethan bestehen.
1st die Vorrichtung 1 in etwa auf die erforderliche Länge ausgezogen worden, so kann sie zwischen die Futterteile 18 und 18' geschoben werden und durch weiteres Ausziehen unter Zusammendrücken der elastischen Auflager 14 mit einer gewissen Vorspannung zwischen die Futterteile i8 und 18' gesetzt werden.
Nunmehr kann durch Drehen des Spindelrohres 2 über die Halteschraube 15 eine endgültige Verspannung erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausrichten und Festklemmen von Türfuttern beim Einbau in das Mauerwerk, die zwei an die Türftitter anpreßbare Abstützplatten aufweist, von denen eine mit einem senkrecht abstehenden Spindelrohr verbunden ist, in das eine an der anderen Abstützplatte befestigte Gewindespindel teleskopartig eingreift, deren Außengewinde mit einem Arretiermittel zusammenwirkt, welches mit einem Gegengewinde versehen ist und die Gewindespindel und das Spindelrohr verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretiermittel ein am freien Ende des Spindelrohres (2) federnd befestigter Kipphebel (6) ist, dessen eines Ende (7) eine Handhabe und dessen anderes Ende (8) eine Riegelfläche (9) bildet, die mit ihrem Gewindeteil (10) die Gewindespindel (3) weniger als den halben Umfang derselben umfaßt, und daß den Abstützplatten (13) elastische Glieder zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Glieder von elastischen Auflagern (14) auf den den Futterteilen (18 und 18') zugewandten Seiten der Abstützplatten (13) gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Auflager (14) aus aufgeschäumten elastischen Material, vorzugsweise Polyurethan, bestehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (6) über eine Halteschraube (15) und Schraubenfeder (16) am Spindelrohr (2) befestigt ist
DE2347320A 1973-09-20 1973-09-20 Vorrichtung zum Ausrichten und Festklemmen von Türfuttern beim Einbau in das Mauerwerk Expired DE2347320C3 (de)

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DE2347320A1 DE2347320A1 (de) 1975-04-10
DE2347320B2 DE2347320B2 (de) 1977-06-23
DE2347320C3 true DE2347320C3 (de) 1978-12-07

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DE2705591C2 (de) * 1977-02-10 1982-04-29 Bessey & Sohn Gmbh & Co, 7000 Stuttgart Vorrichtung für die Montage einer Türzarge
FR3089542A1 (fr) * 2018-12-07 2020-06-12 Antonio SANTOS Outil de pose d’une fourrure clipsable et procédé de pose et de dépose d’une fourrure sur un montant au moyen de l’outil
CN112046403B (zh) * 2020-08-17 2022-01-14 安徽江淮汽车集团股份有限公司 顶杆结构

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DE2347320A1 (de) 1975-04-10
DE2347320B2 (de) 1977-06-23

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