DE2346801A1 - Verfahren zum waschen von waesche und automatische waschmaschine zur durchfuehrung desselben - Google Patents

Verfahren zum waschen von waesche und automatische waschmaschine zur durchfuehrung desselben

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F39/007Arrangements of water softeners

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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Verfahren zum Waschen von Wäsche und automatische Waschmaschine zur Durchführung desselben Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Waschen von Wäsche, bei welchem diese mit enthärtetem Wasser vorgewaschen, sodann klargewaschen und anschließend mit nicht enthärtetem Wasser gespült wird. Die Erfindung betrifft auch eine automatische Waschmaschine zur Verfahrensdurchführung.
  • Da das zum Wäschewaschen zur Verfügung stehende Wasser im allgemeinen hohe Härte aufweist, enthalten die handelsüblichen Waschmittel erhebliche Mengen von zur Bindung der Härtebildner dienenden Beigaben, damit die Waschmittel den gewünschten Wascheffekt ergeben, sich also z.B. in den Geweben keine Kalkrückstände festsetzen, die uXa. die Farben der Wäschestücke durch sogenannte Grauschleier" beeinträchtigen können. Zur Erzielung des für den gewünschten Wascheffekt nötigen Weichheitsgrades des Waschwassers sind somit entsprechend hohe Waschmitteldosierungen erforderlich, wobei derartige Waschmittel verhältnismäßig teuer sind. Die in den Waschmitteln enthaltenen Beigaben belasten die Abwässer beträchtlich mit Phosphaten und ähnlichen Wirkgruppen, was zu den bekannten Beeinträchtigungen der Wasserqualität von Flüssen und Seen, insbesondere zu Überdüngung und ähnlichen Erscheinungen, führt.
  • Bei bekannten Verfahren der eingangs genannten Art wird auch beim Elarwaschen nur mit Wasser gearbeitet, das in gleicher Weise wie das zum Vorwaschen verwendete enthärtet wurde. Dadurch kann die Waschmitteldosierung wesentlich niedriger gehalten werden, da die gesamte zugegebene Waschmittelmenge für den Waschprozeß als solchen zur Verfügung steht und nicht ein Teil des Waschmittels für die Kalkentfernung dem eigentlichen Waschprozeß entzogen wird.
  • Die bekannten Verfahren sind aber insofern nachteilig, als auch für das Klarwaschen enthärtetes Wasser zur Verfügung 5tehen muß und die Herstellung desselben mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, zu dessen Durchführung es einer wesentlich geringeren Menge an enthärtetem Wasser bedarf, wobei dennoch die Waschmittelzugabe in solchen Grenzen gehalten wird, daß dadurch die Abwässer von den bereits erwähnten Wirkgruppen weitgehend entlastet sind.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zum Klarwaschen der Wäsche der von der Wäsche nach dem Vorwaschen von selbst ab geronnene und entfernte Teil der Waschlauge durch nicht enthärtetes Wasser unter aschmittelzugabe ersetzt wird. Es hat sich gezeigt, daß durch die Wäsche jedenfalls so viel vom Vorwaschen herrührende Waschlauge zurückgehalten wird, daß es zum Ersatz des abgeronnenen Teiles dieser Lauge nur einer verhältnismäßig kleinen Zugabe von nicht enthärtetem Wasser bedarf, wodurch das so erhaltene Mischwasser nur einen Bruchteil jener Härte aufweist, die das zufließende Leitungswasser enthält. Somit kann beim Klarwaschen ein erheblicher Teil jener Waschmittelmenge eingespart werden, die dann erforderlich ist, wenn beim Klarwaschen nur mit nicht enthärtetem Wasser gearbeitet wird, wobei anderseits hinsichtlich jener bekannten Verfahren, bei welchen auch für das Klarwaschen enthärtetes Wasser verwendet wird, der Vorteil gegeben ist, daß für den gesamten Waschprozeß beträchtlich weniger enthärtetes Wasser benötigt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wirkt sich dabei besonders günstig aus, wenn zu seiner Durchführung eine automatische Waschmaschine mit einem Ionenaustauscher und einem damit verbundenen Regenerationssalzbehälter verwendet wird. Bei den bekannten Verfahren, bei welchen auch im Klarwaschgang mit enthärtetem Wasser gearbeitet wird, steht nämlich dem Ionenaustauscher für seine Regeneration nur jene Zeit zur Verfügung, während welcher gespült wird. Es hat sich nun ergeben, daß die für die Ents härtung von Waschwasser in Betracht kommenden Ionenaustauscher zu ihrer kompletten Regenerierung ungefähr 40 Minuten benötigen, wogegen der Spülvorgang in der Regel eine Dauer von 20 Minuten nicht übersteigt. In den ersten Minuten nach Einlaß der Regenerationssalzlösung ist letztere zwar recht wirksam, doch verflacht sich ihre Aktivität sehr rasch, wobei 20 Minuten awf keinen Fall genügen, um eine hinreichende Regenerierung zu erzielen. Die Folge davon ist, daß bei Beginn des nächsten Waschprozesses kein entsprechend regenerierter Ionenaustauscher vorliegt, wobei sich dessen Wirkvermögen im Verlauf der weiteren Waschprozesse immer mehr verschlechtert, also durch ihn immer weniger Härtebestandteile entfernt werden. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahren steht nun dem Ionenaustauscher für seine Regeneration auch jene Zeit zur Verfügung, während welcher klargewaschen wird. Bekanntlich erstreckt sich das Klarwaschen ebenfalls über etwa 20 Minuten, bei Kochen der Wäsche sogar über etwa 30 Minuten. Dem Ionenaustauscher ist damit genügend Zeit, also etwa 40-50 Minuten, für seine Regenerierung gegeben, da eben die Regenerationssalzlösung in ihrer Weiterwirkung zeitlich nicht beschränkt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich somit auch auf eine automatische Waschmaschine mit einem Ionenaustauscher und einem damit verbundenen Regenerationssalzbehälter, wobei eine erste von drei wechselweise mit der Hauptwasserzuleitung verbindbaren Wasserzuleitungen über den Ionenaustauscher und eine zweite dieser drei Wasserzuleitungen über einen Waschmittelbehälter zum Laugenbehälter führt. Bekannte Waschmaschinen dieser Art dienen zur Durchführung jener bereits genannten Verfahren, bei welchen auch zum Klarwaschen der Wäsche enthärtetes Wasser verwendet wird, wobei dieses dem Laugenbehälter über dieselbe vom Ionenaustauscher ausgehende Leitung zugeführt wird, über welche das Weichwasser für den Vorwaschgang zugeführt wurde, und die über den Waschmittelbehälter führende Hartwasserleitung nur dazu dient, um sowohl während des Vorwaschens als auch während des Klarwaschens kurzzeitig Waschmittel in den Laugenbehälter einzufüllen.
  • Im Gegensatz dazu ist die erfindungsgemäße Waschmaschine dadurch gekennzeichnet, daß von der zweiten Wasserzuleitung vor dem Waschmittelbehälter eine zum Regenerationssalzbehälter führende Leitung abzweigt und daß die dritte Wasserzuleitung unmittelbar in den Laugenbehälter führt. Bei einer solchen Ausbildung fließt über die von der zweiten Wasserzuleitung abzweigende, zum Regenerationssalzbehälter führende Leitung gleich zu Beginn des Klarwaschens in den Regeneration salzbehälter Wasser, um das Salz in den Ionenaustauscher einzuspülen. Der Ionenaustauscher hat somit nur die für das Vorwaschen benötigte Wassermenge zu enthärten, wodurch die eingespülte Salzlösung lediglich jenen Teil des lonenaustauschmaterials zu regenerieren hat, das am Ende des Vorwaschgangs nicht mehr aktiv ist, wozu dem Ionenaustauscher nicht nur die Zeit, während welcher gespült, sondern auch jene, während welcher klargewaschen wird, zur Verfügung steht. Bei den schon erwshntenbekannten Ausführungen ist dieser Vorteil nicht gegeben, da bei diesen eben auch für das Klarwaschen enthärtetes Wasser verwendet wird, wobei dort erst während jener Zeit, in welcher am Ende des Klarwaschens die Lauge aus dem Laugenbehälter abgepumpt wird, das Regenerierventil geöffnet und damit die Salzmenge vom Frischwasser aus dem Salzbehälter ausgespült wird. ueber die bei der erfindungsgemäßen Ausbildung vorgesehene zweite Wasserzuleitung, von welcher vor dem Waschmittelbehälter eine zum Regenerationssalzbehälter führende Leitung abzweigt, ist die für das Klarwaschen benötigte Menge an nicht enthärtetem Wasser und das Waschmittel in den Laugenbehälter einbringbar.
  • Außerdem kann über die genannte Wasserzuleitung auch das letzte Spülwasser dem Laugenbehälter zugeführt werden, wobei dann gegebenenfalls in den Waschmittelbehälter eingefüllte Wäschebehandlungspräparate, wie z.B. Weichspüler, gleichfalls in den Laugenbehälter eingespült werden. Das nicht enthärtete Wasser für die übrigen Spülgänge ist dem Laugenbehälter über die dritte Wasserzuleitung zuführbar.
  • Zur Regelung der in den Ionenaustauscher einen bringenden Menge an Regenerationssalzlösung kann in der von der zweiten Wasserzuleitung abzweigenden, in den Salzbehälter mündenden Leitung ein Drosselorgan vorgesehen sein. Durch entsprechende Einstellung desselben kann die zum Regenerations salzbehälter abzweigende Wassermenge in ein bestimmtes Verhältnis zu der in den Waschmittelbehälter weiterfließenden Wassermenge gebracht werden. Zweckmäßigerweise können der zum Ionenaustauscher führende Teil der ersten Wasserzuleitung und die den Ionenaustauscher mit dem Salzbehälter verbindende Leitung in den Ionenaustauscher von unten einmünden. Dadurch wird erreicht, daß sowohl beim Enthalten des Wassers für den Vorwaschgang als auch beim Füllen des Ionenaustauschers mit der Regenrationssalzlösung und beim Ausspülen derselben der Ionenaustauscher gleichmäßig von der betreffenden Flüssigkeit durchströmt wird. Um ein unerwünschtes Entleeren äes Ionenaustauschers zu vermeiden, kann in der den Ionenaustauscher mit dem Salzbehälter verbindenden Leitung ein Rückschlagventil vorgesehen sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienenden erfindungsgemäßen Waschmaschine dargestellt.
  • Mit 1 ist die Hauptwasserzuleitung bezeichnet, an die wechselweise drei Wasserzuleitungen 2,2'; 3; 4 anschließbar sind, u.zw. mittels dreier Ventile 5,6,7 . Die erste Wasserzuleitung 2,2' führt über einen Ionenaustiuscher 8 , die zweite Wasserzuleitung 3 über einen Waschmittelbehälter 9 und die dritte Wasserzuleitung 4 direkt zum Laugenbehälter 10 . Der vom Ionenaustauscher 8 wegführende Teil 2' der ersten Wasserzuleitung 2,28 mündet dabei einfachheitshalber in die dritte Wasserzuleitung 4 . Mit 11 ist ein Behälter zur Aufnahme des Regenerationssalzes bezeichnet, der über eine Leitung 12 mit dem Ionenaustauscher 8 verbunden ist. In den Salzbehälter 11 mündet eine von er zweiten Wasserzuleitung 3 vor dem Waschmittelbehälter 9 abzweigende Leitung 13 , in der ein Drosselorgan 14 vorgesehen ist. Dieses Drosselorgan könnte beispielsweise durch eine Durchflußblende oder eine entsprechend kleine Mündungsöffnung in der Wandung des Salzbehälters gebildet sein. Sowohl die vom Salzbehälter 11 kommende Leitung 12 ab auch der Teil 2 der ersten Wasserzuleitung 2,2' mündet von unten in den Ionenaustauscher 8 ein. In der Leitung 12 ist ein Rückschlagventil 15 vorgesehen. Mit 16 ist die Waschtrommel und mit 17 die Laugenpumpe bezeichnet.
  • Wird die Xaschmaschine in Gang gesetzt, dann verbindet das Ventil 5 bei geschlossenen Ventilen 6 und 7 die erste Wasserzuleitung 2,2' mit der Hauptwasserzuleitung 1 . Das Wasser fließt dann über den Teil 2 der ersten Wasserzuleitung 2,2' von unten in den mit Permutit gefüllten Ionenaustauscher 8 , wird dort enthärtet, fließt über den Teil 2' der ersten Wasserzuleitung von dem Ionenaustauscher ab und, nach der Einmündung des Teiles 2' der ersten Wasserzuleitung in die dritte Wasserzuleitung 4 , über letztere in den Laugenbehälter 10 ein. Das Waschmittel für den Vorwaschgang wird vor Beginn des gesamten Waschprozesses in die Waschtrommel gegeben. Das Waschmittel für den Vorwaschgang könnte übrigens auch in einen in der ersten Wasserzuleitung vorgesehenen, dem Ionenaustauscher nachgeschalteten Waschmittelbehälter eingebracht werden, aus welchem es dann durch vom Ionenaustauscher kommendes Wasser für den Vorwaschgang in den Laugenbehälter gespült wird.
  • Nach dem Vorwaschgang wird das von der Wäsche von selbst äbflieBende Wasser über die Laugenpumpe 17 abgezogen. Die abgepumpte Laugenmenge beträgt im allgemeinen pro Kilogramm in der Waschtrommel 16 befindlicher Wäsche etwa i:tLrau ein Liter Lauge, während etwa drei Liter g o Kilogramm Wäsche von dieser zurückgehalten werden. Es erfolgt nämlich kein Zwischenschleudern der Wäsche, so daß diese mit enthärtetem Wasser triefend vollgesaugt bleibt. Anschließend wird dann zum Klarwaschen über die zweite Wasserzuleitung 3 , die durch das nunmehr geöffnete Ventil 6 bei geschlossenen Ventilen 5 und 7 mit der Hauptwasserleitung 1 verbunden ist, nicht enthärtetes Wasser durch den Waschmittelbehälter 9 in den Laugenbehälter 10 eingelassen, wodurch in den Waschmittelbehälter 9 vor Beginn des Waschprozesses eingebrachtes Waschmittel in den Laugenbehälter eingespült wird. Die so eingelassene Menge an nicht enthärtetem Wasser entspricht der nach dem Vorwaschen abgepumpten Menge an Waschlauge. Im Laugenbehälter 10 vermischt sich beim Klarwaschen die in der Wäsche zurückgehaltene Menge an enthärtetem Wasser mit der zugesetzten Menge an nicht enthärtetem Wasser, wodurch sich ein recht weiches Mischwasser ergibt Wie bereits angeführt, werden nämlich bei den üblichen Waschmaschinen bei normaler Befüllung etwa zwei Drittel bis drei Viertel der Waschlauge durch die Wäsche zurückgehalten, so daß für das Klarwaschen nur ein Drittel bis ein Viertel der gesamten Wassermenge durch nicht enthärtetes Wasser ersetzt wird. Wenn über die zweite Wasserzuleitung 3 Wasser fließt, dann fließt Wasser gleichzeitig auch über die abzweigende Leitung 13 und die Drossel 14 in den Salzbehälter 11 ein und spült das vor Beginn des Waschprozesses in den Salzbehälter 11 eingebrachte Regenerationssalz über die Leitung 12 in den Ionenaustauscher 8 ein. Als Regenerationssalz kann dabei jodfreies Kochsalz dienen. Mit der Drossel 14 wird die in den Salzbehälter 11 einfließende -Wassermenge so eingestellt, daß bei Beendigung des Wasserzulaufes für den Klarwaschgang der Ionenaustauscher 8 gerade mit der Salzlösung gefüllt ist. Das Verhältnis von in den Salzbehälter 11 einfließendem Wasser zur gesamten für den Klarwaschgang zufließenden Wassermenge beträgt dann etwa eins zu zwanzig.
  • Der Salzverbrauch für die Regeneration des Ionenaustauschers entspricht bei einer Waschmaschine für vier Kilogramm Wäsche und bei einem Leitungswasser von 20 deutschen Härtegraden etwa dem Fassungsvermögen von zwei Kaffeelöffeln.
  • Durch das Rückschlàgventil 15 wird vermieden, daß beim Füllen des Laugenbehälters 10 mit enthärtetem Wasser für den Vorwaschgang, Wasser durch die Leitung 12 in den Salzbehälter 11 und von diesem über die Wasserzuleitung 3 und den Waschmittelbehälter 9 in den Laugenbehälter 10 gelangt.
  • Für das Spülen der Wäsche wird die dritte Wasserzuleitung 4 durch das Ventil 7 bei geschlossenen Ventilen 5 und 6 mit der Hauptwasserzuleitung 1 verbunden, wodurch nicht enthärtetes Wasser direkt in den Laugenbehälter 10 eingebtacht wird. Nach Beendigung jedes Spülvorganges wird das Wasser durch die Laugenpumpe 17 abgezogen und anschließend wieder über die dritte Wasserzuleitung 4 frisches Spülwasser eingebracht. Lediglich beim letzten Spülgang wird das Wasser nicht über die dritte Wasserzuleitung 4 , sondern über die zweite Wasserzuleitung 3 und den Waschmittelbehälter 9 in den Laugenbehälter 10-- eingebracht. Dadurch können in den Waschmittelbehälter gegebene Wäschebehandlungspräparate, wie z.B. Weichspüler, in den Laugenbehälter 10 eingespült werden.
  • Gleichzeitig fließt auch über die von der zweiten Wasserzuleitung 3 abzweigende Leitung 13 , den Salzbehälter 11 und die Leitung 12 Wasser in den Ionenaustauscher 8 , wodurch die sich im Ionenaustauscher seit Beginn des Klarwaschens befindliche Regenerationssalzlösung aus dem Ionenaustauscher heraus und in den Laugenbehälter 10 eingespült wird. Da die Wassermenge, die im Klarwaschgang zugesetzt wird, zu jener, die im letzten Spülgang eingebracht wird, in der Regel im Verhältnis eins zu vier bis eins zu fünf steht, ist eine zuverlässige Ausspülung des Regenerationssalzes aus dem Ionenaustauscher gegeben.
  • Nach Beendigung jedes gesamten Waschprozesses ist der Ionenaustauscher somit für einen nächsten Waschprozeß vorbereitet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    Verfahren zum Waschen von Wäsche, bei welchem diese mit enthärtetem Wasser vorgewaschen, sodann klargewaschen und anschließend mit nicht enthärtetem Wasser gespült wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Klarwaschen der Wäsche der von der Wäsche nach dem Vorwaschen von selbst abgeronnene und entfernte Teil der Waschlauge durch nicht enthärtetes Wasser unter Waschmittelzugabe ersetzt wird.
  2. 2. Automatische Waschmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Ionenaustauscher und einem damit verbundenen Regenerationssalzbehälter, wobei eine erste von drei wechselweise mit der Hauptwasserzuleitung verbindbaren Wasserzuleitungen über den Ionenaustauscher und eine zweite dieser drei Wasserzuleitungen über einen Waschmittelbehälter zum Laugenbehälter führt, dadurch gekennzeichnet, daß von der zweiten Wasserzuleitung (5) vor dem Waschmittelbehälter (9) eine zum Regenerationssalzbehälter (11) führende Leitung (13) abzweigt und daß die dritte Wasserzuleitung (4) unmittelbar zum Laugenbehälter (10) führt.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der von der zweiten Wasserzuleitung (3) abzweigenden, in den Salzbehälter (11) mündenden Leitung (13) ein Drosselorgan (14) vorgesehen ist.
  4. 4. Waschmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Ionenaustauscher (8) führende Teil (2) der ersten Wasserzuleitung (2,2') und die den Ionenaustauscher (8) mit dem Salzbehälter (11) verbindende Leitung (12) in den Ionenaustauscher (8) von unten einmünden.
  5. 5. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Ionenaustauscher (8) mit dem Salzbehälter (11) verbindenden Leitung (12) ein Rückschlagventil (15) vorgesehen ist. Leerseite
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