DE19650916A1 - Geschirrspülmaschine mit einem Enthärter - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit einem Enthärter

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DE19650916A1
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DE19650916A
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Inventor
Wolf-Dieter Ing Grad Krueger
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AEG Hausgeraete GmbH
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AEG Hausgeraete GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4229Water softening arrangements

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)
  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem Enthärter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Geschirrspülmaschinen, insbesondere Haushalt­ geschirrspülmaschinen ist es üblich, am Ende eines Spülprogrammes einen umfaßten Enthärter für zugeführtes Rohwasser in seiner Enthärtungskapazität zu regenerieren. Dies erfolgt in der Regel durch Zufuhr einer Kochsalzlösung, durch die ein für die Regenerierung erforderlicher Ionenaustausch an einer für die Enthärtung erforderlichen Kunstharz-Ionenaustauschermasse stattfindet. Während dieses Ionenaustausches treten an der Austauschermasse gebundene und für die Härtebildung verantwortliche Ionen in die Enthärterflüssigkeit ein.
Damit diese härtebildenen Ionen den darauf folgenden Spülgang nicht negativ beeinflußen, ist es erforderlich, diese am Ende des Regeneriervorganges bzw. am Anfang des folgenden Programmes mit der im Enthärter befindlichen Flüssigkeitsmenge und mit der in einem Spülbehältersumpf verbliebenen Restwassermenge auszuspülen. Dies erfolgt durch Zulauf einer vorgegebenen Wassermenge und anschließendes Abpumpen aus der Maschine.
Da der Härtegrad des Rohwassers je nach Aufstellungsort der Geschirrspülmaschine unterschiedlich ist, umfaßt das Gerät üblicherweise eine Einstellvorrichtung für den in mehrere Bereiche unterteilten Härtegrad des Rohwassers. Dies hat zur Folge, daß die dem Enthärter zugeführte Sole je nach eingestelltem Härtegrad eine unterschiedliche Konzentration bzw. Menge aufweist. Auf diese Weise wird der Enthärter entsprechend der Solekonzentration und Menge je nach Härtegrad des Rohwassers regeneriert. Dies bedeutet auch, daß am Ende des Regeneriervorganges die härtebildenden Ionen in der Enthärterflüssigkeit bzw. im Restwasser in unterschiedlicher Konzentration vorliegen. Deshalb wird am Ende des Regeneriervorganges der Enthärter mit einer vorgegebenen Wassermenge ausgespült. Nach dem Ausspülen befinden sich die härtebildenden Ionen in deutlich schwächerer Konzentration in der Enthärterflüssigkeit bzw. im Restwasser. Die Konzentration dieser härtebildenden Ionen hängt jedoch von der Konzentration der härtebildenden Ionen vor dem Ausspülen ab. Wird mit einer zu kleinen Wassermenge ausgespült, so daß die Enthärterflüssigkeit und das Restwasser nicht ausreichend verdünnt werden, so verursacht die zu hohe Resthärte in den folgenden Spülabschnitten ein verschlechtertes Reinigungsergebnis. Wird dagegen mit einer höheren Wassermenge der Ausspülvorgang durchgeführt als für einen geeigneten Verdünnungsgrad ausreichend wäre, so bedeutet dies einen zu hohen Wasserverbrauch.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Geschirrspülmaschine anzugeben, welche unabhängig von ihrem Aufstellungsort während des Ausspülvorganges besonders wenig Wasser verbraucht, wobei nach dem Ausspülgang eine zu hohe Resthärte der Enthärterflüssigkeit und das Restwassers vermieden sein soll.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Aufgabe durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1.
Dadurch, daß bei einer Geschirrspülmaschine mit einem Enthärter für zugeführtes Rohwasser und einer Regeneriereinrichtung zur Regenerierung des in seiner Enthärtungskapazität erschöpften Enthärters die den Enthärter ausspülende Wassermenge einstellbar ist, ist eine Geschirrspülmaschine geschaffen, welche während des Ausspülvorganges nur soviel Wasser benötigt, wie nach dem Ausspülvorgang zur Erreichung einer den nachfolgenden Spülgang nur marginal beeinflussenden Resthärte der Enthärterflüssigkeit und des Restwassers erforderlich ist.
Die Geschirrspülmaschine weist eine Einstellvorrichtung für einen in mehrere Bereiche unterteilten Härtegrad des Rohwassers auf, so daß je nach Härtegrad des Rohwassers eine unterschiedlich hohe Konzentration bzw. Menge einer für die Regenerierung erforderlichen Kochsalzlösung in den Enthärter eingeleitet wird. Abhängig von dem vom Betreiber der Geschirrspülmaschine einzustellenden Härtebereich erfolgt erfindungsgemäß am Ende des Regeneriervorganges das Ausspülen der härtebildenden Ionen derart, daß eine dem Härtebereich angepaßte Wassermenge zum Ausspülen des Enthärters zugeführt wird. Dies bedeutet, daß bei einem Einstellen eines hohen Härtegrades des Rohwassers eine vergleichsweise große Wassermenge zum Ausspülen des Enthärters eingestellt ist, da ein hoher Anteil an härtebildenden Ionen in der Enthärterflüssigkeit vorliegt. Nur mit dieser entsprechend großen Wassermenge ist es möglich, die Konzentration der härtebildenden Ionen derart herabzusetzen, daß die verbleibende Resthärte den nachfolgenden Spülvorgang nicht negativ beeinflußt. Ist dagegen ein niedriger Härtebereich eingestellt, so ist zum Verdünnen der Enthärterflüssigkeit bis zu einer tolerierbaren Resthärte nur eine vergleichsweise geringe Wassermenge erforderlich, so daß auch nur eine vergleichsweise geringe Menge an Flüssigkeit zugeführt wird.
Der Zulauf des Ausspülwassers wird vorzugsweise von einer elektrischen oder elektronischen Programmsteuerung gesteuert. Dabei ist von dieser Programmsteuerung ein den Wasserzulauf unterbrechendes elektrisches Zulaufventil derart ansteuerbar, daß je nach eingestelltem Härtebereich eine davon abhängige Wassermenge während des Ausspülvorganges zugeführt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Dabei zeigt die Fig. ein Flußdiagramm einer elektronischen Programmsteuerung in einer Geschirrspülmaschine. Diese Geschirrspülmaschine ist von ihrem Betreiber entsprechend dem Härtegrad seiner Wasserversorgung in einen der Härtebereiche Hb I. . . .Hb VII einstellbar. Dabei ist die Einstellung des Härtebereiches nach folgender Tabelle vorzunehmen:
Hb I entspricht 0-7 Grad dH
Hb II entspricht . . . 14 Grad dH
Hb III entspricht . . . 21 Grad dH
Hb IV entspricht . . . 28 Grad dH
Hb V entspricht . . . 35 Grad dH
Hb VI entspricht . . . 50 Grad dH
Hb VII entspricht . . . 70 Grad dH.
Zu Beginn des Ausspülvorgangs wird von der Programmsteuerung der eingestellte Härtebereich ermittelt. Abhängig von diesem ermittelten Härtebereich wird eine unterschiedliche Wassermenge dem Enthärter zugeführt. Dazu wird ein den Wasserzulauf unterbrechendes Magnetventil je nach Härtebereich zwischen 20 bis 70 Sekunden angesteuert. Die Enthärterflüssigkeit wird auf diese Weise mit einer ausreichend großen Wassermenge verdünnt, daß der nachfolgende Spülgang durch die verbleibende Resthärte nicht negativ beeinflußt wird. Die Ausspülflüssigkeit wird im Anschluß daran durch Einschalten einer Entleerungspumpe aus dem Gerät entfernt.
Bei einem eingestellten Härtebereich Hb I ist ein Enthärten des Rohwassers nicht erforderlich. Aus diesem Grund wird der Ausspülvorgang und der anschließende Abpumpvorgang nicht ausgeführt.

Claims (2)

1. Geschirrspülmaschine mit einem Enthärter für zuzuführendes Rohwasser und einer Regeneriereinrichtung zur Regenerierung des in seiner Enthärtungskapazität erschöpften Enthärters, wobei am Ende des Regeneriervorganges die die Härte im Rohwasser verursachenden Bestandteile mittels Wasserzufuhr ausgespült werden, und mit einer Einstellvorrichtung für einen in mehrere Bereiche unterteilten Härtegrad des Rohwassers, dadurch gekennzeichnet, daß die den Enthärter ausspülende Wassermenge in Abhängigkeit vom Härtegrad einstellbar ist.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Programmsteuerung umfaßt ist, durch welche ein den Wasserzulauf unterbrechendes elektrisches Zulaufventil derart ansteuerbar ist, daß eine vom Härtegrad des zufließenden Rohwassers abhängige Wassermenge zugeführt wird.
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