DE2346405A1 - Verfahren zum kontaktverkupfern staehlerner oberflaechen - Google Patents
Verfahren zum kontaktverkupfern staehlerner oberflaechenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C18/00—Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating
- C23C18/16—Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating by reduction or substitution, e.g. electroless plating
- C23C18/31—Coating with metals
- C23C18/38—Coating with copper
Description
Insti-Gut obscej i. neorganiceskoj chimii P 50 165/2
14-. September 1975
Kiev/UdSSR EZ/Br
VEEPAHEEN ZUM KONTAEEVEBKÜEEESH STlHIE ENES OBERFLÄCHEN
Die . Erfindung "bezieht sich auf das Hüttenwesen. Die konkrete Erfindung "bezieht sich auf das Erzeugen von
Kupferüberzügen auf stählernen Oberflächen.
Konkreter bezieht sich die Erfindung auf das
Verfahren zum Kontaktverkupfern stählerner Oberflächen.
Die Erfindung kann im Maschinenbau» in der Rundfunktechnik
und auf anderen Gebieten Verwendung finden.
Die Notwendigkeit des Auftragens von beispielsweise Kupferüberzügen
auf stählerne Erzeugnisoberflächen ist dadurch bedingt, daß der aufgetragene überzug dem behandelten Erzeugnis
eine erhöhte elektrische Leitfähigkeit verleiht, und zur Erhöhung
der Korrosionsfestigkeit beiträgt. ■
Zur Zeit ist ein Verfahren zum Kontaktverkupfern von solchen stählernen Erzeugnissen wie Stahldraht bekannt, welches
darin besteht, daß das Erzeugnis mit einer Lösung, die Kupfersulfat und Schwefelsäure enthält, behandelt wird.
509617/0896
Der Kupferüberzug, der nach dem bekannten Verfahren unter
Verwendung der·erwähnten Lösung erhalten wird, ist jedoch bei
längerem Lagern nicht korrosionsfest. Der Grund hierfür ist, daß im erhaltenen Eupferüberzug bei geringer Dicke desselben
eine große Anzahl von Poren vorhanden ist, die bis zu ZOfo der
Gesamtfläche der Überzugoberfläche ausmachen» Durch. Einwirkung
von äußeren Faktoren wie Feuchtigkeit und Luftsäuerstoff können
die Poren, zu Ausgangszonen für die Korrosion infolge von Oxydations-
und Reduktionsprozessen an denen die Eisen- und Kupferionen des Überzugs teilnehmen, werden«
Zum Erhöhen der Korrosionsfestigkeit der beschriebenen
Überzüge wird von einer Nachbehandlung des verkupferten Erzeugnisses Gebrauch gemacht, die beispielsweise im Abwaschen
des Erzeugnisses in einer Sodalösung, dem Lagern des Erzeugnisses in Gegenwart von in der Luft befindlichen Korrosionsinhibitoren
besteht. Die erwähnten zusätzlichen Arbeitsgänge komplizieren die Technologie des Herstellungsprozesses
verkupferter Erzeugnisse.
Außerdem ist zur Zeit ein Verfahren zum Kontaktverkupfern bekannt, welches darin besteht, daß die stählerne Oberfläche
mit einer Lösung behandelt wird, die aus Kupfersulfat, Schwefelsäure
und Abfällen der Lederindustrie, welche oberflächenaktive Stoffe enthalten, besteht.
Das erwähnte Verfahren fand beim Erzeugen eines Kupferniederschlags
an der Bohroberfläche. Verwendung, der als eine
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Schmierschicht Rohrziehen verwendet wird.
Die Unbestimmtheit des Verhaltes der oberflächenaktiven
Stoffe, die in den Abfällen der Lederindustrie enthalten
s sind sowie auch die Notwendigkeit des Einführen von großen
!,'.engen dieses Bestandteils in die Verkupferung'slösung, Vielehe
beim erwähnten Verfahren verwendet wird, erschweren das Erzeugen
von korrosionsfesten Kupferüberzügen· Deshalb fand das erwähnte Verkupferungsverfahren keine beit-e Anwendung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zum Kontaktverkupfern stählerner Oberflächen
zu entwickeln, bei dem der Überzug unter Verwendung einer Lösung aufgetragen wird, die einen Bestandteil enthält,
welcher Oxydations- und Reduktionsprozesse an der Oberfläche des zu behandelnden Erzeugnisses verzögert, wodurch es möglich
ist, korrosionsfeste und an der Stahlbasis festhaftende
Überzüge bei vereinfachter Technologie des Herstellungsprozesses der Erzeugnisse zu erhalten.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die stählerne Oberfläche durch Behandeln derselben mit Schwefelsäure,
Kupfer-Sulfat und einem oberflächenaktiven Stoff, die alle in
gelöster Form verwendet werden, kontaktverkupfert wird, wobei
gemäß der Erfindung als oberflächenaktiver Stoff
auartäj? «Salze von Pyridin und Halogen-Wasserstoff säuren in
einer Menge verwendet werden, die zum gleichmäßigen Niederschlagen
des Kupfers auf der zu behandelnden Oberfläche erforderlich ist. · · .
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23A6A05
Durch die Verwendung der
vorgeschlagenen Lösung ist es möglich, bei vereinfachter Technologie des Prozesses korrosionsfeste und an der Basis
festhaftende Kupferuberzüge zu erhalten. So beträgt bei einer Überzugsdicke von 0,42yi/m die Zugfestigkeit 101 kg/mm , der
ρ Gewichtsverlust (infolge Korrosion in einem Raum) 0,014 g/m .h,
während die Haftfestigkeit, die beim Aufwickeln des Drahtes mit Kupferüberzug auf einen Dorn mit vierfachem Durchmesser
des Drahtes bestimmt wird, eine solche ist, daß der Überzug keine Änderungen erfährt.
Die in der . Erfindung vorgeschlagene Lösung
zum Kontaktverkupfern stählerner Oberflächen ermöglicht es, Kupferüberzüge eines Schweißdrahts mit erhöhtem Haftvermögen
und höherer Korrosionsfestigkeit zu erhalten.
Hierdurch wird es wiederum möglich, die Dicke des Kupferüberzugs des Drahts zu vermindern, wodurch der Kupfergehalt
in der Schweißnaht reduziert wird.
• Eine Ausführungsvariante der Erfindung be-
3teht darin, daß die stählerne Oberfläche mit. auartär.Salzen
von Pyridin und Halogen-Wasserstoffsäure vorbehandelt wird, und dann die so vorbereitete Oberfläche in eine Lösung eingetaucht-wird,
welche Kupfersulfat und Schwefelsäure enthält.
Dank der erfindungsgemäßen Variante des Verkupferungs-Verfahrens
ist es möglich, auf der stählernen Oberfläche porename, glänzende Kupferuberzüge zu erhalten.
509817/0896
2346Λ05
Zweckmäßigerweise wird als ^uartaxialz von, Pyridin und
Halogen-Wasserstoff säure 2,4-di (Methylpyridin. .) Methylensaligenindichlorid
verwendet.
Außerdem ist es zweckmäßig, beim Behandeln, stählerner
Oberflächen quartär i&lze von Pyridin . und Halogen-Wasserstoff
säuren in einer Menge von 0,02 "bis 3 sA
zu verwenden.
Es wurde festgestellt, daß die hochwertigsten Kupferüberzüg bei Verwendung der erwähnten Verbindung, nämlich-2,4-di (Methyl
N -Pyridin ) Methylensaligenindichlorid , das in einer Menge
von 0,02 bis 3 g/l genommen wird, erhalten werden.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung
sljTä aus der nachstehenden ausführlichen Besehreibung der
Erfindung und aus den Beispielen ersichtlich..
Gemäß der Erfindung werden, beim Verkupfern
stählerner Oberflächen Kupfersulfat, Schwefelsäure und ^uartöre
Salze von Pyridin und Halogen-Wasserstoff säuren, die sich in gelöster Form befinden, verwendet." x
Von uns wurde die Verwendung von Verbindungen, die zu
/en
den Quartär Wälzen von Pyridin und Hai ogen-Wassers to ff säuren
vorgeschlagen
gehören, in Verkupferungslösungen, wobei wir vom Mechanismus
des Eontaktniederschlagens des Kupfers auf stählernen Ober-· flächen ausgingen.
Schematisch besteht der Prozeß des Kontaktniederschlagens
aus folgenden Stadien: .
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1) Beizen der stählernen Oberfläche des zu behandelnden
Erzeugnisses, wobei Oxide und Hydroxide, die sich an der stählernen Oberfläche befinden, gelöst werden,
2) Ausscheiden von Kupfer aus der Lösung und Niederschlagen
desselben auf der stählernen Oberfläche,
3) Kontakt austausch von Kupfer- und Eisenionen über die Poren des im zweiten Stadium entstandenen Überzugs.
Vom Verlauf des EFiederschlag/prozesses in jedem Stadium
hängt die Güte des niedergeschlagenen Überzugs ab: so wird bei ungenügendem Reinigen und Abbeizen der stählernen Oberfläche
im ersten Stadium die Haftung zwischen dem niedergeschlagenen Überzug und dem Basismetall schlechter; ηngle ichmäßiges Niederschlagen
im zweiten Stadium hat die Bildung eines Überzugs mit unterschiedlicher Dicke auf verschiedenen Abschnitten der
stählernen Oberfläche zur Folge| es entstehen örtlich begrenzte
galvanische Elemente infolge der Porenbildung in Überzügen, welche Eisenionen enthalten, wobei die Überzüge durch diese
galvanischen Elemente zerstört werden·
Der in die Verkupferungslösung eingeführte, oberflächenaktive Stoff soll sich an der zu behandelnden stählernen Oberfläche
adsorbieren, die Ionisationsgeschwindigkeit des Eisens und die Reduktionsgeschwindigkeit der Kupferionen ausgleichen
und als Korrosionsinhibitor sowohl für das Eisen als auch für das Kupfer dienen.
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Versuche haben gezeigt, daß eine den erwähnten Anfοrde-
d rungen entsprechende Verbindung Halogen-Ionen, Oxygruppen und
Pyridinring der Stickstoff enthält, besitzen soll.
Deshalb schlagen wir vor, als oberflächenaktiven Stoff ^uartäre&lze von Pyridin . und Halogen-Wasserstoff säuren, so
wie Chlorzetylpyridin , Chlor -N- Paraalkylbenzylpyridin,
2,4 - di (Methyl" -N- Pyridin ) Methylensaligenindichlorid, Chlor - N - η - Dezyltrioxypiridin und andere zu verwenden.
Die Halogen-Ionen der aufgezählten Verbindungen werden an der positiv geladenen stählernen Oberfläche adsorbiert und
bilden eine Brücke, welche den Zugang des Kations des Pyridinsalzes
zur stählernen Oberfläche und die Adsorption auf ihr
infolge der Wirkung spezifischer Kräfte erleichtert. Dieser Effekt ermöglicht es, den Beizgrad der im ersten Stadium des
Kontaktprczesses mit einem Überzug zu versehenden Oberfläche zu regulieren und die letztere zum Niederschlagen des Kupfers
auf ihr vorzubereiten, indem Bauhigkeit, die zum Erhöhen des
Haftvermögens des Überzugs an der Basis erforderlich ist, erzeugt wird.
Die Teilchen des oberflächenaktiven Stoffs, die an der Oberfläche des Stahls (Eisens) adsorbiert sind, erzeugen eine
zusätzliche potentielle Barriere für den Kontaktaustauschprozeß. Die Große dieser Barriere hängt von der Natur und der Konzentration
des oberflächenaktiven Stoffs ab. Durchgeführte experimentelle Untersuchungen ermöglichten uns festzustellen, daß dieser
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Zusatz zum Ausgleichen der Ionisationsgeschwindigkeit des Eisens und der Reduktionsgeschwindigkeit der Kupferionen führt.
Dank eines solchen Effekts wird eine gleichmäßige glänzende Oberfläche erhalten. Das Haftvermögen zwischen Überzug und Basis
wird verbessert. Die Eigenschaften des Pyridinring aoleküls
sowie dessen Oxygruppen "begünstigen die Adsorption der Teilchen des oberflächenaktiven Stoffs sowohl auf Eisen
als auch auf Kupfer, wobei deren Korrosionsfestigkeit erhöht vdra. Pyridinsalze sind als Korrosionsinhibitoren für Eisen-
und Buntmetalle bekannt. Deshalb führt die Einbeziehung von Teilchen des oberflächenaktiven Stoffe im überzug zur Erhöhung
der Korrosionsfestigkeit.
Die Verwendung der in der Erfindung vorgeschlagenen Lösung läßt, einen Überzug mit hoher Korrosionsfestigkeit
und hohem Haftvermögen an der Stahlbasis erhalten und hierbei eine zusätzliche Bearbeitung, welche diese Eigenschaften
des Überzugs verbessert, überflüssig machen.
Die durchgeführten Versuche ermöglichten festzustellen, daß es zweckmäßig ist, stählerne Oberflächen mit quartär Salzen
von Pyridin und Halogen-Wasserstoff säure zu behandeln, die in einer Menge von 0,02 bis 3 g/l genommen werden. Eine Verminderung
der Salzmenge erlaubt es nicht, die gestellten Ziele zu erreichen, während eine vergrößerte Menge an Stoffen, die :v-:c
Klasse der uartär alze von Pyridin und Halogen-Wasserstoffsäure gehören, bei der Behandlung der stählernen Oberflächen
ein die Qualität des Überzugs verschlechtert. Hierbei wird Abrutsche
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dos Kupferüberzugs beobachtet. Der Grund hierfür ist, daß an
der stählernen Oberfläche ein Überschuß der organischen Verbindung adsorbiert wird.
Zum Erzeugen von porenarmen, korrosionsfesten und fest an der Basis haftenden Überzügen kann die zu verkupfernde
Oberfläche vor dem Verkupfern mit quartär Salzen von Pyrinin und Halogen-Wasserstoffsäuren bearbeitet und danach im Wasser
abgewaschen werden· In diesem Falle wird es ermöglicht, die Oberfläche gleichmäßig abzubeizen und die Absorption ^uf ihr/
einer optimalen Menge des oberflächenaktiven Stoffs zu regulieren.
Zum Auffinden von oberflächenaktiven Stoffen im Überzug wird deren Fähigkeit, Sauerstoff aufzunehmen (ai adsorbieren)
ausgenutzt. Beim Vorhandensein dieser Stoffe im Niederschlag wird polarographisch die Sauerstoffwelle aufgefunden.
Kach der üblichen Vorbehandlung der Oberfläche wird der
Schweißdraht in einer Lösung verkupfert, welche in g/l enthält:
Kupfersulfat - 50
Schwefelsäure - 65
2,4~-di (Methyl - N - Pyridin ) Methylensaligenindichlorid-0,1.
Der Verkupferungsprozeß wird bei Zimmertemperatur durchgeführt, wobei der Draht im Elektrolyt bewegt wird.
Im Ergebnis wird ein heller, gleichmäßiger, 0,4-2 Mm dicker
Überzug erhalten, der ausreichend hohe Korrosionsfestigkeit und Haftfestigkeit an der Basis besitzt.
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Bei der Durchführung von Versuchen zum Prüfen der Korrosionsbeständigkeit
unter natürlichen Bedingungen wurde festgestellt, daß die Gewichtsverluste unter einem Schutzdach
2 " 2
0,014 g/m .h und in Frischluft 0,027 g/m .h "betragen. Die
Haftfestigkeit des Überzugs an der Basis wird durch Aufwickeln des Drahts auf einen Dorn, dessen Durchmesser gleich dem vierfachen Durchmesser oder gleich dem Durchmesser des untersuchten
Drahts ist, eingeschätzt. Beim Aufwickeln des Drahts auf einen Dorn, dessen Durchmesser gleich dem vierfachen Durchmesser
des untersuchten Drahts ist, wird kein Abblättern des Überzugs beobachtet, während beim Aufwickeln auf einen Dorn,
dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser des untersuchten Drahts ist, das Entstehen von Rissen in einzelnen Abschnitten
beobachtet wird.
Nach der üblichen Vorbehandlung wird die Schweißdraht oberfläche in einer Lösung verkupfert, welche in g/l enthält:
Kupfersulfat - 200
Schwefelsäure - 220
Chlor — N — Paraalkylbenzylpyridin — 0,05·
Der Verkupferungsprozeß.wird bei Zimmertemperatur und
stationärer Lage des zu verkupfernden Drahts durchgeführt. Im Ergebnis wird ein 0,75/^m dicker Überzug in 30 se3c. erhalten,
der ausreichend hohe Korrosionsfestigkeit und Haftfestigkeit an der Basis besitzt.
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Die Schweißdrahtoberflache wird nach dem Entfetten und
dem Abwaschen in Wasser mit einer Lösung behandelt, welche 70 g/l H2SO^ und 0,7 g/l Chlor -N- Paraalkylbenzylpyridin
enthält. Nach dem Abwaschen in Wasser wird der Draht in eine Lösung eingetaucht, welche in g/l enthält:
Kupfervitriol - 200
Schwefelsäure - 220.
Der Verkupferungsprozeß wird bei Zimmertemperatur und stationärer Lage des zu verkupfernden Drahts durchgeführt.
In einer Minute wird ein gleichmäßiger, glänzender 1,9 Atm dicker
eine
Überzug erhalten, der ausreichend hohe Korrosionsfestigkeit und Haftfestigkeit an der Basis besitzt.
Überzug erhalten, der ausreichend hohe Korrosionsfestigkeit und Haftfestigkeit an der Basis besitzt.
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Claims (4)
- P 50 165/2/β 14. September 1973RZ/BrPATENT ANSPRÜC HEVerfahren zum Kontaktverkupfern stählerner Oberflächen durch Behandlung der Oberflächen mit Schwefelsäure, Kupfersulfat und einem oberflächenaktiven Stoff, die alle in gelöster Form verwendet werden, dadurch gekennzeichnet , daß als oberflächenaktiver Stoff ^uartäre Salze von Pyridin und Halogen-Wasserstoffsäuren in einer !.'enge verwendet werden, die zum gleichmäßigen Niederschlagen des Kupfers auf der zu behandelnden Oberfläche erforderlich ist.
- 2. Verfahren zum Kontaktverkupfern stählerner Oberflächen nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet , daß als quartär JaIz von Pyridin und Halogen-Wasserstoffsäure 2,4-di (Methyl -N- Pyridin ) Methylens aligenindichlorid verwendet wird.
- 3. Verfahren zum Kontaktverkupfern stählerner Oberflächen nach Anspruch 1 y. 2, dadurch ge kennzeich/tn.net , daß die stählerne Oberfläche mit quartär Salzen von Pyridin und Halogen-Wasserstoffsäure vorbehandelt wird, und dann die so vorbereitete Oberfläche in eine Lösung eingetaucht wird, welche Kupfersulfat und Schwefelsäure enthält.
- 4. Verfahren zum Kontaktverkupfern stählerner Oberflächen nach Anspruch 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet·, daß zum Behandeln stählerner Oberflächen quartärSalze509817/089623Λ6Α05Aivon Pyridin und Hälogen-Wasserstoffsäuren in einer von 0,02 "bis 3 g/l verwendet werden.509817/0 896
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732346405 DE2346405A1 (de) | 1973-09-14 | 1973-09-14 | Verfahren zum kontaktverkupfern staehlerner oberflaechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732346405 DE2346405A1 (de) | 1973-09-14 | 1973-09-14 | Verfahren zum kontaktverkupfern staehlerner oberflaechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2346405A1 true DE2346405A1 (de) | 1975-04-24 |
Family
ID=5892611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732346405 Pending DE2346405A1 (de) | 1973-09-14 | 1973-09-14 | Verfahren zum kontaktverkupfern staehlerner oberflaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2346405A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0132594A1 (de) * | 1983-07-25 | 1985-02-13 | Hitachi, Ltd. | Lösung zum stromlosen Plattieren mit Kupfer |
-
1973
- 1973-09-14 DE DE19732346405 patent/DE2346405A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0132594A1 (de) * | 1983-07-25 | 1985-02-13 | Hitachi, Ltd. | Lösung zum stromlosen Plattieren mit Kupfer |
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