DE2346210C3 - Anordnung zum Befestigen zweier SchaltschloBplatinen eines elektrischen Schaltgerätes - Google Patents

Anordnung zum Befestigen zweier SchaltschloBplatinen eines elektrischen Schaltgerätes

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DE2346210C3 DE19732346210 DE2346210A DE2346210C3 DE 2346210 C3 DE2346210 C3 DE 2346210C3 DE 19732346210 DE19732346210 DE 19732346210 DE 2346210 A DE2346210 A DE 2346210A DE 2346210 C3 DE2346210 C3 DE 2346210C3
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Karl-Heinz; Miheilowitsch Nikolaus; Goerndt Heinz Dipl.-Ing.; 8450 Amberg Scheibel
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Siemens AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Befestigen zweier Schaltschloßplatinen am Isolierstoffsockel eines elektrischen Schaltgeräts.
Bei einer bekannten Anordnung der obengenannten Art (Betriebsanleitung Motorschutzschalter 3VA1, 3VA2) sind die Schaltschloßplatinen über Abstandshalter miteinander vernietet und durch zwischen den Platinen angeordnete, zusätzliche, mit einem Gewinde versehene, starke Blechteile, die mit Vorsprüngen in Ausnehmungen der Platinen ragen und quer zur Platinenlängsrichtung verlaufen, mit dem Isolierstoffsockel durch Schraubverbindung miteinander verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Anordnung dahingehend zu verbessern, daß die Montage bei geringem Materialaufwand vereinfacht wird und bei der das Nachschwinden des Isolierstoffsockets durch die Befestigungsart im wesentlichen ausgeglichen werden kann. Dieses wird bei der Anordnung der obengenannten Art auf einfache Weise dadurch erreicht daß die Platinen an beiden Außenseiten Verlängerungen aufweisen, die den Isolierstoffsockel durchdringen und zur Halterung der einen Seite eines etwa haarnaddförmigen federnden Elements mit je einem hakenförmigen Ansatz oder einer Abbiegung versehen sind und daß die andere Seite des Elements am Isolierstoffsockel anliegt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Auflagepunkte der Ansätze der Platinen an der einen Seite des federnden Elements mit dem Auflagepunkt des Elements am Sockel die Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks bilden Bedingt durch die entsprechend gewählte Federkraft ergibt sich hier eine formschlüssige und elastische Verbindung. Dies hat zur Folge, daß bei auftretenden Querkräften auf das Schaltschloß dieses immer wieder in die Ursprungslage zurückfedert und Beschädigungen verhindert werden. Usn sicherzustellen, daß die federnden Elemente nicht seitlich herausrutschen können, ist es vorteilhaft, wenn die hakenförmigen Ansätze mit einer Hinterschneidung von etwa 10° gestanzt sind. Die Zugänglichkeit zum Einbringen des Elements wird verbessert, wenn die hakenförmigen Ansätze mit der offenen Seite zu den Seitenflächen des Sockels ragen. Ein Schutz der Elemente gegen äußere Einflüsse bei praktisch gleichem Raumbedarf läßt sich erreichen, wenn die Auflage am Sockel in einer Vertiefung des Sockels liegt, die an der offenen Seite der hakenförmigen Ansätze erweitert ist. Eine Überlastung des Elements beim Einbau bei geringem Materialbedarf läßt sich vermeiden, wenn zwischen den beiden Armen des federnden Elements ein Federbegrenzungsanschlag vorgesehen
An Hand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung beschrieben und die Montage des Schaltschlosses näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung in perspektivischer Darstellung der Befestigungsanordnung gemäß der Erfindung bei noch nicht mit dem Isolierstoffsockel verbundenen Schaltschloß,
F i g. 2 eine Schnittdarstellung durch ein mit einem Isolierstoffsockel verbundenes Schaltschloß,
F i g. 3 eine Seitenansicht auf die Schaltschloßplatinen mit eingesetztem federnden Element,
F i g. 4 eine weitere Ausführungsmöglichkeil der federnden Elemente, wobei für jede Schaltschloßplatine ein getrenntes haarnadelförmiges Element vorgesehen ist.
Das Schaltschloß, das mit den Betätigungsorganen Eindruck-1 und Ausdruckknopf 2 ausgestattet ist, nimmt zwischen zwei Schaltschloßplatinen 3 und 4 die nicht näher dargestellten Schloßelemente auf, die auf den ebenfalls nicht näher dargestellten elektrischen Schalter einwirken. Die Schaltschloßplatinen besitzen zur Befestigung des Schaltschlosses an dem Isolierstoffsockel 5 Verlängerungen 6, die in einem hakenförmigen Ansatz 7 auslaufen. Der hakenförmige Ansatz 7 ragt über die Kontur der Schaltschloßplatinen seitlich hinaus und besitzt eine hinterschnittene Kante 8, auf der die eine Seite des haarnadelförmigen, federnden Elements 11, im vorliegenden Fall der eine Arm 9 einer Bügelfeder, aufliegt. Der andere Arm 10 stützt sich am Sockel 5 ab. In F i g. 1 ist dies durch Pfeil 12 dargestellt. In F i g. 3 trägt der Auflagepunkt des Arms 10 am Sokkel 5 das Bezugszeichen 13. Der Arm 9 liegt sowohl am hakenförmigen Ansatz 7 der Platine 3 als auch der Platine 4 an; so daß sich, wie F i g. 3 zeigt, mit dem Punkt 13 ein gleichschenkliges Dreieck für die Abstützungspunkte der Bügelfeder ergibt.
Die in F i g. 4 dargestellte Befestigungsanordnung |>edient sich zweier Bügelfedern 14 und 15, die gleich ausgebildet sind, jedoch jeweils lediglich eine Platine 3 bzw. 4 abstützen. Eine derartige Befestigungsanordnung kann dort angewandt werden, wo aus Platzgründen eine lange Bügelfeder nicht untergebracht werden kann.
Die Montage der Bügelfeder kann maschinell vorgenommen werden. Sie kann an der Außenseite des Gehäuses bzw. des Sockels 5 freiliegen, was eine einfache Montage bedeutet, da sie von außen, nachdem sie auf die hakenförmigen Ansätze 7 aufgelegt wurde, zusammengepreßt und in eine Vertiefung des Sockels eingelegt werden kann. Sie kann aber auch, wie F i g. 2 zeigt, in eine Vertiefung 16 des Sockels 5, in der ein Auflagepunkt 13 angeordnet ist, mit dem Arm 10 eingebracht werden und nachdem die Platinen 3 und 4 mit ihren Verlängerungen 6 durch die Ausnehmungen 17 im Sokkel hindurchgeführt sind, mit einem Werkzeug gespannt werden und hinter die hakenförmigen Ansätze 7 geführt werden. Die Bügelfeder liegt hierbei vorteilhafterweise, wie dies F i g. 2, rechte Seite, zeigt, in einer Erweiterung 18 der Vertiefung 16 bei der Montage an, so daß die Werkzeugführung wesentlich vereinfacht wird. Ein seitliches Verschieben der Bügelfeder wird durch einen Vorsprung 19 erreicht, der zwischen die hakenförmigen Ansätze 7 greift Die Vertiefung 16 liegt, wie F i g. 2 zeigt, vorteilhafterweise nach außen abgeschlossen, wobei die zur Montage notwendige Öffnung durch einen Boden 20, der auf den Sockel 5 aufgebracht wird, abgedeckt werden kann.
Die erfindungsgemäße Anordnung läßt eine relativ schmale Bauform des Schaltschlosses zu, wobei eine maschinelle Montage des Geräts möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Befestigen zweier Schaltschloßplatinen am Isolierstoffsockel eines elektrisehen Schaltgeräts, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen (3, 4) an beiden Außenseiten Verlängerungen (6) aufweisen, die den Isolierstoffsockel (5) durchdringen und zur Halterung der einen Seite (9) eines etwa haarnadelförmigen ι ο federnden Elements (It) mit je einem hakenförmigen Ansatz (7) oder einer Abbiegung versehen sind und daß die andere S£ite des Elements (11) am Isolierstoffsockel (5) anliegt
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagepunkte der Ansätze (7) der Platinen (3,4) an der einen Seite (9) des federnden Elements (11) mit dem Auflagepunkt des Elements (11) am Sockel (5) die Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks bilden.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Ansätze (7) mit einer Hinterschneidung von etwa 10° gestanzt sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Ansätze (7) mit der offenen Seite zu den Seitenflächen des Sokkels (5) ragen.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage am Sockel (5) in einer Vertiefung (16) des Sokkels (5) liegt, die an der offenen Seite der hakenförmigen Ansätze (7) erweitert (18) ist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element (11) aus einem Flachteil gestanzt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem federnden Element (It) ein zwischen die beiden Platinen greifender Vorsprung (19) vorgesehen ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Armen (9, 10) des federnden Elements (11) ein Federbegrenzungsanschlag (21) vorgesehen ist.
DE19732346210 1973-09-13 1973-09-13 Anordnung zum Befestigen zweier SchaltschloBplatinen eines elektrischen Schaltgerätes Expired DE2346210C3 (de)

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DE19732346210 DE2346210C3 (de) 1973-09-13 Anordnung zum Befestigen zweier SchaltschloBplatinen eines elektrischen Schaltgerätes
GB3626074A GB1470263A (en) 1973-09-13 1974-08-16 Switches
AR255284A AR201331A1 (es) 1973-09-13 1974-08-22 Dispositivo de montaje de dos platinas de una cerradura de contacto sobre un zocalo aislante integrante de un aparato electrico de maniobra
IT27109/74A IT1021223B (it) 1973-09-13 1974-09-10 Dispositivo per fissare due pia strine del dispositivo di mano vra di un apparecchio di commuta zione elettrico
FR7430778A FR2244247B1 (de) 1973-09-13 1974-09-11
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DE2346210A1 DE2346210A1 (de) 1975-05-15
DE2346210B2 DE2346210B2 (de) 1975-10-30
DE2346210C3 true DE2346210C3 (de) 1976-06-10

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