DE2345553A1

DE2345553A1 - Druckfederanordnung bei einer fahrzeugaufhaengung

Info

Publication number: DE2345553A1
Application number: DE19732345553
Authority: DE
Inventors: Komei Yazaki
Original assignee: Nissan Motor Co Ltd
Current assignee: Nissan Motor Co Ltd
Priority date: 1972-09-21
Filing date: 1973-09-10
Publication date: 1974-04-25
Also published as: JPS5235432Y2; DE2345553B2; FR2200455A1; GB1414553A; DE2345553C3; US3861661A; FR2200455B1; JPS4964686U

Description

rutufitanivälto

Dipl.-Ing. A. Grüheeker

Dr.-lng. H. K.'nkekhy

Dr.-lng. W. Stcckmair

θ München 22, Ma.vmilianstr. 43

^p 7037 1Ö. Sep. 1973

NISSAN MOTOR COMPANY, LIMITED No* 2, Takara-machi, Kanägawa-ku Yokohama City, Japan

Druckfederanordnung bei einer. Fahrzeugaufhängung-

Vorliegende Erfindung betrifft eine Druckfederanordnung bei einer lahrzeugaufhängung, insbesondere bei einer Kraftfahrzeugaufhängung.

Derzeit werden in industriellen Kreisen große Anstrengungen unternommen, um den Geräuschpegel innerhalb von Fahrzeugen wie Kraftfahrzeugen während des Betriebs zu senken. Wie bekannt,

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rühren Geräusche innerhalb eines Fahrzeugs unter anderem von den Vibrationen her, die von der Radaufhängung auf die Fahr— zeugkarosserie übertragen werden. In einigen Fahrzeugen sind diese Vibrationen sogar die Hauptursache der Geräuschentwick— lung.

Eine Druckfeder, die ein Element des Aufhängungssystems eines Fahrzeugs ist, vibriert in Abhängigkeit von Kräften, die vom Motor usw. übertragen werden. Die Druckfeder ihrerseits überträgt dann die Vibrationsschwingungen auf die Fahrzeugkarosserie, wodurch innerhalb des Fahrzeugs Geräusche entstehen. Demgemäß bringt eine Verminderung und Schwächung der Druckfedervibrationen eine Verminderung der Geräuschentwicklung in einem Fahrzeug.

Zur Verminderung der Geräuschentwicklung ist eine Druckfederanordnung bei einer Fahrzeugaufhängung erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Druckfeder und ein in sie im Preßsitz eingepaßtes, im wesentlichen zylindrisches elastisches Teil.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Darin zeigen

Fig. 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Druckfederanordnung;

Fig. 2 einen Querschnitt der Druckfederanordnung von Fig. 1 längs der Linie II - II; und

Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines elastischen Teils zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Druckfederanordnung.

Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Druckfederanordnung mit einer Druckfeder 1 zur Verwendung in einem Aufhängungssystem eines (nicht dargestellten) Fahrzeugs.

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Ein elastisches Teil 2 ist mit Preßsitz innerhalb der Druckfeder 1 gehalten.

Die Druckfeder 1 ist gewöhnlich an ihrem unteren Ende in einem Sitz 5a eines Arms 3 abgestützt, der mit einem (nicht gezeigten) Aufhängungsteil des Fahrzeugs verbunden ist. An ihrem oberen Ende sitzt die Druckfeder 1 in einem Sitz 4a_s der mit der Kraftfahrzeugkarosserie 4 verbunden ist.

Wie in Fig. 3 gezeigt, besteht das elastische Teil 2 aus einem elastischen Material, wie z.B. aus Katurgumrai,Styrolbudatienkautschuk, Butylkautschuk oder dgl. Das elastische Teil 2 besitzt die Form eines Zylinders oder eines Rohrstücks, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Druckfeder 1. Das Teil 2 sitzt mit Preßsitz innerhalb der Druckfeder 1 und wird durch den Reibwiderstand an dessen Außenumfang gehalten. Somit schwächt das Teil 2 aufgrund der Reibkräfte an seinem Außenumfang die Vibrationen der Druckfeder 1 und erhöht sich der Dämpfungseffekt.

An dem Außenumfang des elastischen Teils 2 können weiterhin mehrere Axialnuten 5 ausgebildet sein. In dieser Weise kann die Federkonstante der Federanordnung nach Wunsch gewählt v/erden und können Wasser, Staub, Steinchen usw. durch die Nuten 5 entweichen.

Gewöhnlich ist eine Druckfeder dieser Art mit GummiStoßfängern oder elastischen Anschlägen versehen, um zu verhindern, daß Stöße in die Fahrzeugkarosserie geleitet \irerden, wenn die Zusammendrückungsgrenze der Druckfeder erreicht ist. Zum gleichen Zweck sind bei der erfindungsgemäßen Druckfederanordnung am oberen und unteren Ende des elastischen Teils 2 Stoßfängerabschnitte 2a bzw. 2b ausgebildet. In diesem Fall nimmt das elastische Teil eine starre Hülse 6, z.B. eine Stahlhülse auf, da-

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mit das elastische Teil 2 nicht ausknLdrt. Die Größe der starren Hülse 6 ist derart, daß sie nicht die Ela.stizität des elastischen Teils 2 behindert. Die Gesamtlänge des mit den Stoßfängerabschnitten 2a und 2b versehenen elastischen Teils 2 ist vorteilhaft größer als die Länge der Druckfeder 1 im eingedrückten Endzustand oder als die Kompakthöhe der Druckfeder 1.

Aus vorangehender Beschreibung wurde ersichtlich, daß durch Anordnung eines elastischen Teils im Preßsitz innerhalb der Druckfeder einer Druckfederanordnung bei einer Fahrzeugaufhängung die von dem Motor erzeugten Vibrationsschwingungen gedämpft und daher weniger auf die Kraftfahrzeugkarosserie übertragen werden, so daß der Geräuschpegel innerhalb des Fahrzeugs merklich herabgesetzt ist. Da die erfindungsgemäße Druckfederanordnung lediglich ein elastisches Teil im Preßsitz innerhalb der Druckfe-. deranordnung vorsieht ,ist sie sehr einfach im Aufbau und kann sie daher leicht bei üblichen Fahrzeugen vorgesehen werden. Da das elastische Teil nicht aus der Druckfeder vorsteht, kann es auch nicht mit funktioneilen oder anderen Teilen in Konflv-kt kommen.

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Claims

Patentansprüche

1ybruckfederanordnung bei einer Fahrzeugaufhängung, g e - '^-S kennzeichnet durch eine Druckfeder (1) und ein in sie im Preßsitz eingepaßtes, im wesentlichen zylindrisches elastisches Teil (2).
2.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des elastischen Teils (2) größer ist als der Innendurchmesser der Druckfeder (1).
3.Anordnung nach Anspruch.1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des elastischen Teils (2) mehrere Axialnuten (5) ausgebildet sind.
4.Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch g e .-kennzeichnet, daß das elastische Teil (2) aus Naturgummi, Slyrolbutadienkautschuk, Butylkautschuk oder dgl. besteht.
5.Anordnung nach einem der Ansprüche Ί bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des elastischen Teils (2) eine starre Hülse (6) eingebettet ist und an beiden Enden des elastischen Teils Stoßfängerabschnitte (2a,2b) derart ausgebildet sind, daß die Gesamtlänge des elastischen Teils größer ist als die Länge der Druckfeder (1) im eingedrückten Endzustand.

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