DE2345504B2 - Halte- und betaetigungsvorrichtung fuer spritzeinrichtungen fuer waschanlagen - Google Patents
Halte- und betaetigungsvorrichtung fuer spritzeinrichtungen fuer waschanlagenInfo
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- B08B3/028—Spray guns
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halte- und Betätigungsvorrichtung für Spritzeinrichtungen für Waschanlagen,
mit einem Handgriff und einem Ventil, das durch einen Handhebel betätigt wird, wobei der Handhebel auf das
eine Ende eines Stößels wirkt, an dessen anderem Ende ein federbeaufschlagtes Dichtungselement vorgesehen
ist.
Aus der GB-PS 7 27 939 ist eine derartige Halte- und Betätigungsvorrichtung bekannt, bei der jedoch der
Handgriff aus einem an eine öffnung des Ventils anschraubbaren Behälter besteht. Das Dichtungselement
wird durch ein zylinderförmiges Plättchen gebildet, das an dem Ende des Stößels befestigt ist. Der
Ventilsitz wird durch eine ringförmige Fläche gebildet,
'5 gegen die das Plättchen durch eine Feder gedruckt wird.
Die bekannte Vorrichtung besteht nicht nur aus einer großen Anzahl von zusammenschraubbaren Teilen;
durch die vielen Kanten und Verbindungsstellen kann sich auch unerwünscht vielt Schmutz anlegen. Von der
Flüssigkeit mitgeführte Fremdkörper bleiben häufig in dem sehr engen Durchlaßschiitz des geöffneten Ventils
hängen, so daß sich beim Loslassen des Handhebels das Ventil nicht mehr vollständig schließen kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gesteiit, eine
Halte- und Betätigungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß sie nur aus
wenigen Teilen besteht, besonders bequem und sicher zu handhaben ist und eine geringe Störanfälligkeit
aufweist.
Gemäß der Erfindung gelingt dies dadurch, daß das Gehäuse des Ventils gemeinsam mit den Anschlüssen
der Zu- und Abführleitung in einem Außengehäuse untergebracht ist, das gleichzeitig als die Wasserführung
umschließender Handgriff ausgebildet ist.
Dadurch, daß für die ganze Einheit ein gemeinsames Gehäuse ist, ergibt sich eine sehr kompakte Einheit, die
allen Anforderungen an Bedienung gerecht wird.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Weiterbildungen der
Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halte- und Betätigungsvorrichtung wird nun anhand der
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen
vs und im Schnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Schnittansicht längs der Linie C-D der F i g. 1 einer bei dem Ausführungsbeispiel verwendeten
Verriegelung für den Handhebel,
Fig.3 einen Schnitt längs der Linie A-Bder Fig. 1
Fig.3 einen Schnitt längs der Linie A-Bder Fig. 1
cc einer Selbsthaltung für den Handhebel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
F: g. 4 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Schnellkupplung,
<>5 F i g. 5 einen Längsschnitt durch die Schnellkupplung
gemäß F i g. 4 und
Fig.6 eine Vorderansicht auf die Schnellkupplung gemäß Fig. 4 und 5.
Ein Außengehäuse 1 umschließt ein Ventilgehäuse 7, an dem ein Handhebel 2 um eine Lagernadel 11
schwenkbar gelagert ist, der zusammen mit einem Aufsteuerbolzen 4 das Druckorgan zum öffnen des
Ventils bildet Der Handhebel 2 ,'.ann über eine
Verriegelung gemäß Fig.2 in einfachster Weise bei
geschlossener Stellung des Ventils arretiert werden. Über eine Schnellkupplung gemäß F i g. 4 bis 6 lassen
sich leicht auswechselbar und drehsicher verschieden lange Düsenrohre an das Griffrohr anschließen.
Das eigentliche Ventil besteht aus einem Ventilgehä-ise
7, das beispielsweise aus Messing hergestellt ist. An eine zylindrische obere Ventilkammei Ta schließt sich
eine ebenfalls zylindrische dazu konzentrische untere Ventilkammer Tb mit geringerem Durchmesser an,
wobei die den Übergang bildende ringförmige Schulter den Ventilsitz darstellt. Die Zuführung des strömungsfähigen
Reinigungsmediums, vorzugsweise heißes Wasser, gegebenenfalls aber auch Kaltwasser oder Wasserdampf,
wird bei der Ausführungsform seitlich von hinten in die obere Ventilkammer Ta über einen Anschlußnippel
5 eingeleitet, der in das Ventilgehäuse 7 hermetisch abdichtend eingeschraubt oder in anderer Weise
befestigt bzw. am Ventilgehäuse 7 selbst ausgebildet ist. Von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung isi die
Ausbildung eines Dichtkegels 8, der das eigentliche Verschlußstück für das Ventil bildet. Sein eines
kegelstumpfförmig ausgebildetes Ende arbeitet mit dem Ventilsitz zusammen. Der Hauptkörper des Dichtkegels
ist nun nicht zylindrisch ausgeführt, sondern besitzt quadratischen Querschnitt, so daß der Dichtkegel 8 ar
der Wand der oberen Ventilkammer Ta beim öffnen und Schließen leicht geführt wird, ohne daß eir.
Verkanten möglich wäre. Trotzdem kann genügenu Flüssigkeit durch das Ventil strömen. Das andere Ende
des Dichtkegels 8 besitzt einen derartigen Querschnitt, daß genügend Raum für eine Feder 9 in der oberen
Ventilkammer Ta bleibt, wobei diese Feder den Dichtkegel 8 normalerweise gegen den Ventilsitz
drückt, so daß der Durchfluß gesperrt ist. Der Dichtkegel ist vorzugsweise aus wärmebeständigem
widerstandsfähigem Kunststoff, insbesondere Teflon hergestellt, es kann jedoch auch ein anderes geeignetes
Material verwendet werden.
Die obere Ventilkammer Ta wird durch eine Mutter 6 abgeschlossen, die gleichzeitig als Federhalterung
ausgebildet sein kann.
Die Betätigung des Ventils erfolgt über den Aufsteuerbolzen 4, der in einer weiteren zu den
Ventilkammern konzentrischen Bohrung geführt ist. Zu. Abdichtung des Aufsteuerbolzens 4 dient ein
Dichtungsring 10, der über eine in das Ventilgehäuse 7 eingeschraubte Buchse 3 gegen das Ventilgehäuse und
den Aufsteuerbolzen 4 gepreßt wird.
Aus der unteren Ventilkammer Tb strömt die Flüssigkeit über ein vorzugsweise seitlich angesetztes
Mündungsrohr (z. B. Stahlrohr verzinkt) 17 und die Schnellkupplung gemäß den F i g. 4 bis 5 in die nicht
gezeigten Düsenrohre.
Das Ventilgehäuse 7 sowie das Mündungsrohr 17 werden von dem Außengehäuse 1 umkleidet, das gemäß
der Erfindung derart geformt ist, daß es gleichzeitig einen bequemen Haltegriff darstellt. An dem Ventilgehäuse
7 sind seitlich Flächen 22 ausgebildet, die ebenso wie ein das Rohr 17 umgebender und führender Ring 23
Anschlagflächen für die Positionierung des Ventilgehäuses im Gehäuse 1 bilden.
Das Gehäuse 1 besteht bei der bevorzugten Ausführungsform aus einem Stück und wird aus Metall,
vorzugsweise Aluminium oder einem wärmeisolierenden Kunststoff gegossen. In einer hinteren Kammer la,
die etwa 2 bis 3 cm tief ist, befindet sich das Ventilgehäuse. An die Kammer la schließt sich ein das
Mündungsrohr 17 umhüllender Griff ib an, der rohrförmig ausgebildet ist. Der Querschnitt wird
vorzugsweise so gewählt, daß der Griff gut in der Hand liegt. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird ein
ίο rechteckiger Querschnitt mit sehr stark abgerundeten
Ecken verwendet. Dies hat den Vorteil, daß ein Verdrehen des Griffes in der Hand vermieden werden
kann. Ein Schutzbügel leerstreckt sich von dem unteren
Ende der hinteren Kammer la parallel zum Griff ib, an dessen vorderem Ende er ebenfalls angesetzt ist. Dieser
Bügel ic schützt somit die den Handgriff ib haltende
Hand gegen Verletzungen.
Das Ventil sowie das Mündungsrohr 17 werden durch eine einzige Befestigungsmutter 19 in ihrer Lage
gehalten, die auf das vordere Ende des Mündungsrohres 17 aufgeschraubt wird und über eine Isolierbuchse,
beispielsweise aus Ferrozell in der vorderen ötfnung des Handgriffes ib eingesetzt ist.
Von besonderer Bedeutung ist bei der Ertindung das
Ij Druckorgan zur Betätigung des Ventils. Der Handhebel
2 ist mit seinem hinteren Ende zwischen zwei am Ventilgehäuse ausgebildeten Laschen (vgl. auch F i g. 3)
über die Lagernadel 11 schwenkbar befestigt; dadurch daß der Abstand zwischen Lagernadel 11 und dem
unteren Ende des Aufsteuerbolzens nur einen Bruchteil der gesamten Länge des Hebels 2 beträgt, ergibt sich ein
langer Hebelarm, der eine entsprechend geringe Kraft /ur Betätigung des Ventils erfordert. Diese Betätigung
erfolgt durch Schwenken des Handhebels 2 in Richtung
3.S des Handgriffes Xb mit der den Griff umfassenden Hand.
Die Anordnung von Handgriff ib und Handhebel 2 gestatten es nun, die Vorrichtung von oben her, also in
natürlicher Lage- und Halterichtung zu fassen, so daß eine vorzeitige Ermüdung vermieden wird, und eine
günstige Handhabung gegeben ist. Der Handhebel 2 hat vorzugsweise ebenso wie der Schutzbügel Ic einen
abgeflachten Querschnitt, wie er bei 2a, bzw. id angedeutet ist. Eine Selbsthaltung des Hebels 2 in
Ruhelage ist eine parallel zur Lagernadel 11 vet laufende Bohrung durch den Hebel 2 vorgesehen, in dem eine
Druckfeder 13 zwei Arretierungskugeln 12 gegen Bohrungen in den Laschen 7cdes Ventilgehäuses drückt
(vgl. insbesondere F i g. 3).
Zur Verriegelung des Hebels 2 gegen ungewollte
^ Betätigung ist die in den Fig. 1 und 2 gezeigte
bevorzugte Anordnung vorgesehen. Quer durch eine in dem Außengehäuse 1 vorgesehene Öffnung Ie, durch
die der Hebel 2 verläuft, ist ein Verriegelungsbolzen 14 vorgesehen, der zu beiden Seiten in dem Gehäuse 1
gelagert ist. Der sich in der öffnung Ie befindende Teil
des Verriegelungsbolzens ist ausgespart, vorzugsweise ergibt sich dabei ein halbkreisförmiger Querschnitt. Der
Verriegelungsbolzen wird durch eine Haltescheibe 16 einerseits, durch einen Ring 15, vorzugsweise aus
hu Naturkautschuk, der in einer Umfangsrille des Verriegelungsbolzens
!4 sitzt und durch einen gerändelten Kopf 14a andererseits festgelegt. Durch Drehen des Verriegelungsbolzens
kommt dessen Aussparung in Gegenüberstellung zum Handhebel 2, so daß dieser betätigt werden
(15 kann. Andererseits ergibt eine weitere Verdrehung eine
Sperrung des Handhebels 2.
Der Anschluß der Düsenrohre oder gegebenenfalls auch der Zuleitung erfolgt vorzugsweise über eine
Schnellkupplung 20, wie sie insbesondere in den F i g. 4
bis 6 beschrieben ist. Ein Haltekörper 30 wird auf das Rohr 17 aufgeschraubt. Ein in einer Umfangsrille am
anderen Ende des Haltekörpers eingesetzter Begrenzungsring hält einen Überwurf 3t entgegen dem Druck
einer Druckfeder 37 in einer Position, in der längs des Umfangs des Haltekörpers in Abständen angeordnete
Kugeln 34 in das Innere des Haltekörpers gepreßt werden. Ein Stecknippel 32, der in das genannte andere
Ende des Haltekörpers 30 einführbar ist, besitzt eine |O
Umfangsrille, die mit den Kugeln 34 in eingesetztem Zustand in Eingriff ist, so daß der Stecknippel in dem
Haltekörper 30 gehalten wird. Die Abdichtung erfolgt über einen Dichtungsring 35 aus Naturkautschuk. Zum
Entkuppeln wird der Überwurf 31 von dem Begren- ls
zungsring 33 weggedrückt, so daß die Kugeln 34 freigegeben werden und der Stecknippel 32 entfernt
werden kann. Derartige Schnellkupplungen sind an sich bekannt. Sie hatten jedoch bisher den Nachteil, daß sie
gegen Verdrehung nicht gesichert warm. Gemäß der &,
Erfindung wird nun eine sehr einfache Drehsicherung vorgesehen. Diese besteht aus einem quer zur
Längsachse des Haltekörpers 30 in diesen eingesetzten Stift 36, sowie einem entsprechenden Einschnitt am
Ende des Stecknippels 32. Statt des einen Einschnittes können auch mehrere winkelmäßig gegeneinander
versetzte Einschnitte vorgesehen sein, so daß eine Drehsicherung auch in mehreren Stellungen des
Stecknippels erzielt wird. Beim Einführen des Stecknippels 32 in den Haltekörper 30 wird der gewünschte der
Einschnitte mit dem Stift 36 in Eingriff gebracht, so daß eine drehsichere Kupplung vorliegt.
Es wurde eine bevorzugte Ausführungsform einer Halte- und Betätigungsvorrichtung für Hochleistungsreinigungsanlagen beschrieben, die ein Minimum an
Teilen aufweist. Die Montage des Griffrohres läßt sich mit wenigen Handgriffen bewerkstelligen. Durch die
besondere Anordnung des Handhebels 2 zu dem Handgriff \b ergibt sich eine ergonomisch gute
Griffmöglichkeit für die die Vorrichtung haltende Hand, so daß eine waagerechte Handhabung möglich ist. Da
im allgemeinen mit einem heißen Reinigungsmedium garbeitet wird, besieht das Außengehäuse 1 selbst aus
wärmeisolierendem Kunststoff oder aber ist mit einer Wärmeisolierung versehen, nämlich vorzugsweise einer
Velourbeflockung. Da das Außen-gehäuse 1 aus einem einzigen Gußteil besteht, ergibt sich eine äußerst stabile
Anordnung. Der Dichtkegel 8 ist bis 250° C temperaturbeständig und dichtet das Ventil hermetisch ab. Seine
besondere Ausgestaltung vermeidet ein Verklemmen des Ventils. Da.s Druckorgan, bestehend aus dem
Handhebel 2 und dem Aufsteuerbolzen 4, sind äußersi einfach, stabil und handlich gestaltet; infolge des langer
Hebelarmes ist nur eine geringe Kraft erforderlich. Die erfindungsgemäße Verriegelung gemäß F i g. 2 ist trotz
ihrer Einfachheit absolut sicher. Die drehsichere Schnellkupplung vermeidet auch bei langen Düsenrohren
ein lästiges Verdrehen derselben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
980
Claims (10)
1. Halte- und Betätigungsvorrichtung für Spritzeinrichtungen für Waschanlagen, mit einem Handgriff
und einem Ventil, das durch einen Handhebel betätigt wird, wobei der Handhebel auf das eine
Ende eines Stößels wirkt, an dessen anderem Ende ein federbeaufschlagtes Dichtungselement vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) des Ventils gemeinsam mit den
Anschlüssen der Zu- und Abführleitung in einem Außengehäuse (1) untergebracht ist, das gleichzeitig
als die Wasserführung umschließender Handgriff ausgebildet ist.
2. Halte- und Betätigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Außengehäuse (1) ein den Handhebelbereich umschließender Schutzbügel (Ic) integriert ist.
3. Halte- und Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Außengehäuse (1) an der Eingangs- bzw. Ausgangsseite mit einer Kammer (la) zur Aufnahme des
Ventilgehäuses (7) versehen ist.
4. Halte- und Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenkanten eic» Ventilgehäuses (7) mit
Anschlagflächen (22, ^3) für die Positionierung des Außengehäuses (1) versehen sind.
5. Halte- und Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilgehäuse i[7) im Außengehäuse (1) dadurch in seiner Lage festgehalten wird, daß
das im Ventilgehäuse (7) mit seinem einen Ende befestigten Mündungsrohr (17) an der Kammer (ia)
am gegenüberliegenden Ende des Außengehäuses (1) verschraubt ist.
6. Halte- und Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Mündungsrohir (17) eine verdrehungssichere Schnellkupplung vorgesehen ist, und
daß die Sicherung gegen Verdrehung durch einen senkrecht zur Längsachse der Schnellkupplung (20)
verlaufenden Stift (36) im Mutterteil (30) der Schnellkupplung (20) und durch mindestens einen
entsprechenden Einschnitt am einzuführenden Ende des Vaterteils (32) der Kupplung erzielt wird.
7. Halte- und Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Ventilgehäuse (7) eine obere Ventilkammer (7a) sowie eine dazu konzentrische,
untere Ventilkammer (7b) vorgesehen sind, und daß in der oberen Ventilkammer (7a) ein Dichtkegel (8)
angeordnet ist, der unter Federdruck gegen den als Ventilsitz wirkenden Übergang zwischen oberer und
unterer Ventilkammer (7a, 7b) gedruckt wird.
8. Halte- und Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel
aus einem Aufsteuerbdzen (4) besteht, der gegen die Stirnseite des kegelstumpfförmigen Endes des
Dich ikegels drückt.
9. Halte- und Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß gegen eine unbeabsichtigte Betätigung des Ventils am Außengehäuse (1) eine Verriegelung
(14, 14a) für den Handhebel (2) in seiner Ruhestellung vorgesehen ist, die aus einem quer zum
Handhebel (2) verlaufenden Verriegelungsbolzen (14) besteht, der im Bereich des Handhebels (2)
einseitig ausgespart ist und mittels eines Knopfes (14a) verdrehbar ist.
10. Halte- und Betätigungsvorrichtung nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (1) aus einem
wärmeisolierenden Kunststoff besteht
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2345504A DE2345504C3 (de) | 1973-09-08 | 1973-09-08 | Halte- und Betätigungsvorrichtung für Spritzeinrichtungen für Waschanlagen |
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DE2345504A DE2345504C3 (de) | 1973-09-08 | 1973-09-08 | Halte- und Betätigungsvorrichtung für Spritzeinrichtungen für Waschanlagen |
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Family
ID=5892117
Family Applications (1)
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DE2345504A Expired DE2345504C3 (de) | 1973-09-08 | 1973-09-08 | Halte- und Betätigungsvorrichtung für Spritzeinrichtungen für Waschanlagen |
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