DE2345184A1 - Klammer eines spitzenverschlusses fuer weichenzungen - Google Patents

Klammer eines spitzenverschlusses fuer weichenzungen

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DE2345184A1
DE2345184A1 DE19732345184 DE2345184A DE2345184A1 DE 2345184 A1 DE2345184 A1 DE 2345184A1 DE 19732345184 DE19732345184 DE 19732345184 DE 2345184 A DE2345184 A DE 2345184A DE 2345184 A1 DE2345184 A1 DE 2345184A1
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Germany
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clamp
carrier
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locking
shaft component
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DE19732345184
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Inventor
Siegfried Dowald
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PEINE SALZGITTER VERKEHR
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PEINE SALZGITTER VERKEHR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/10Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Verkehrsbetriebe Saizgitter, den 3-9.1973
Peine-Salzgitter GmbH SGT/Va/Hl Kl
3321 Salzgitter-Hallendorf
Klammer eines Spitzenverschlusses für Weichenzungen
Die Erfindung betrifft eine Klammer eines Spitzenverschlusses für Weichenzungen, die aus einem an der Weichenzunge angelenkten Träger und einem an diesen im Betriebszustand starr anschließenden stielförmigen Teil mit einem Verriegelungskopf besteht, der in seiner Sperrstellung, die auf die an die Schiene angelegte Weichenzunge bezogen ist, an der einen Seite gegen einen ortsfesten Teil (Verschlußstück) des Spitzenverschlusses anliegt.
Eine derartige Konstruktion ist durch jahrzehntelange offenkundige Vorbenutzung der Deutschen Bundesbahn bekannt. Ein ähnliches System behandelt auch die veröffentlichte deutsche Patentschrift 5^2 402. Die bekannten Konstruktionen haben den Nachteil, daß der Verschleiß zwischen dem Verriegelungskopf der Klammer und dem Verschlußstück nur durch aufwändige Arbeiten zu beseitigen ist. Entweder müssen das entstandene Spiel zwischen diesen Teilen durch Unterlegscheiben an dem Verschlußstück ausgeglichen, der an diesem anliegende Bereich des Verriegelungskopfes nachgearbeitet oder beide Maßnahmen gleichzeitig angewandt werden, Der Verschleiß entsteht dadurch, daß zur Fahrtrichtung quergerichtete Kräfte, die durch die Reibung zwischen dem Fahrzeugrad und der Schiene
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auf die angelegten Weichenzungen übertragen werden, die Weichenzungen und damit auch den Verriegelungskopf der Klammern in der Querrichtung zerren. Die anliegende Seite des Verriegelungskopfes schlägt dabei mit größer werdendem Spiel an den entsprechenden Bereich des Verschlußstückes an, und die Weichenzunge lockert sich.
Es ist zwar bei einer durch die deutsche Patentschrift 13 715 bekannten Konstruktion die Möglichkeit gegeben, die Lockerung der Weichenzungen dadurch zu beheben, daß man die Schieberstange teilt und die wirksame Hälfte dieser nunmehr einzeln mit den Weichenzungen fest verbundenen Teile durch je eine Verschraubung einstellt. Diese Konstruktion unterscheidet sich jedoch im prinzipiellen Aufbau der Weiche völlig von dem der Erfindung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Klammer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß dadurch die Lockerung der Zungen von Weichen, die mit einem Spitzenverschluß ausgestattet sind, mit nur ein paar Handgriffen beseitigt werden kann. Dabei soll kein Teil der Weiche abmontiert werden.
Die Erfindung besteht darin, daß sich der Träger und der stielförmige Teil der Klammer durch eine Verschraubung aneinander anschließen. Die Verschraubung gestattet in Abhängigkeit von jeweils einer halben Umdrehung die Länge der Klammer einzustellen und dadurch die Weichenzunge in aatte Anlage an die Schiene zu bringen.
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Dabei braucht vorteilhaft nur die Verschraubung gelockert zu werden. Den stieiförmigen Teil zusammen mit dem Verriegelungskopf kann man dann in montiertem Zustand der Klammer drehen, insbesondere wenn sich der Verriegelungskopf in der Mitnahmeaussparung der Schieberstange befindet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ragt der stielförmige Teil-mit einem in den Träger greifenden Außengewinde durch den Träger hindurch und ist an der dem Verriegelungskopf abgewandtftn Seite des Trägers mit einer Schraubenmutter versehen. Diese Ausführung ist besonders robust und einfach in der Herstellung.
Die dauerhafte feste Verbindung zwischen den Teilen wird noch erhöht, wenn vorteilhaft Sicherungselemente gegen Lockerung der Schrauben vorhanden sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungebeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau eines Klammerspitzenverschlusses für eine aufschneidbare Eisenbahnweiche mit den erfindungsgemäßen Klammern im Schnitt quer zum Schienenpaar und
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Fig. 2 die in Fig. 1 angedeutete Klammer im größeren Maßstab in Seitenansicht.
In Fig. 1 sind an Schienen 1 und la je ein Verschlußstück 2 fest angebracht, die eine gemeinsame Schieberstange 3 und je eine Klammer 4 aufnehmen. Die Klammer 4 besteht aus einem Träger 5 und einem einen schwalbenschwanzartigen Verriegelungskopf 6 tragenden stielförmigen Teil 7, die miteinander durch eine Verschraubung 8 fest verbunden sind. Die Klammer 4 ist mit ihrem Träger über einen Bolzen 9 an eine Weichenzunge 10 oder lOa derart angelenkt, daß der Träger 5 den Schwenkbewegungen der Weichenzunge 10 oder 10a folgt. Die Schieberstange 3 weist Mitnahmeausnehmungen 11 und 11a auf, deren zum Verschiebeweg schräg verlaufende Ränder so ausgebildet sind, daß sie den Verriegelungskopf 6 ergreifen und damit die Klammer 4 in den Verschlußstück 2 hinein- oder aus ihm herausschwenken.
In der gezeichneten Lage ist die Weichenzunge 10 dadurch gesichert, daß die Schieberstange 3 bei ihrer vorangehenden Bewegung im Sinne der Zeichnung nach links den Verriegelungskopf 6 der Klammer hinter den Rand des Verschlußstückes 2 geschwenkt hat und in ihrer Endstellung dem Verriegelungakopf mit einer Materialdicke gegenübersteht, die ein Zurückschwenken der Klammer 4 verhindert. Wenn
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jetzt infolge des Eisenbahnbetriebes in Richtung der Schiene la zeigende Kräfte an der Weichenzunge 10 auftreten, dann wird die Klammer 4 in diese Richtung mitgezerrt, und es entsteht ein Verschleißspiel zwischen dem Verriegelungskopf 6 und dem Verschlußstück 2. Die linke Seite der Fig. 1 ist schon in diesem Zustand gezeichnet. Es ist deutlich zu sehen, daß die Weichenzunge 10 so weit nach rechts bewegt werden kann, bis der Verrxegelungskopf 6 der Klammer 4 an den Rand des Verschlußstückes 2 hochgleitet und gegen den verdickten Teil der Schieberstange 3 zur Anlage kommt. Dieses nachteilige Spiel beseitigt man dadurch, daß man die Verschraubung 8 lockert und an dem stielförmigen Teil 7 so lange dreht, bis der Verriegelungskopf 6 sowohl an dem Verschlußstück 2 als auch an der Schieberstange 3 satt aufliegt.
Wegen des besseren Verständnisses sind die Verschlußstücke 2 zusammen mit den in ihnen befindlichen Teilen um 90° in die Zeichnungsebene eingedreht.
In Fig. 2 ist der Aufbau der Klammer 4 noch deutlicher zu sehen. Der obere Teil des Trägers 5 weist einen Spalt 12 auf, dessen Ränder den entsprechenden Schenkel der Weichenzunge 10 oder 10a satt einschließen, so daß dank des Bolzen 9 nur eine Schwenkbewegung der Klammer 4 stattfinden kann. Der Träger ist mit einer ein Innengewinde aufweisenden Durchgangsbohrung versehen, durch die der stielförtnige Teil 7 mit einer Außengewinde 13 die Verschraubung bildend hindurchgesteckt und mit einer Schraubenmutter l4, die durch eine Federscheibe 15 gesichert ist, gekonnter ist.
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Claims (3)

Ansprüche
1. Klammer eines Spitzenverschlusses für Weichen-—-^Zungen bestehend aus einem an der Weichenzunge angelenkten Träger und einem an diesen im Betriebszustand starr anschließenden stielförmigen Teil mit einem Verriegelungskopf, der in seiner Sperrstellung, die auf die an die Schiene angelegte Weichenzunge bezogen ist, an der einen Seite gegen einen ortsfesten Teil (Verschlußstück) des Spitzenverschlusses anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Träger (5) und der stielförmige Teil (7) der Klammer (k) durch eine Verschraubung (8) aneinander anschließen.
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stielförmige Teil (7) mit einem in den Träger (5) greifenden AußengeAvlnde (13) durch den Träger hindurchragt und an der dem Verriegelungskopf (6) abgewandten Seite des Trägers mit einer Schraubenmutter (ΐΛ) versehen ist.
3. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sicherungselemente (z.B. 15) gegen Lockerung der Schrauben (8;ΐΛ) vorhanden sind.
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DE19732345184 1973-09-07 1973-09-07 Klammer eines spitzenverschlusses fuer weichenzungen Pending DE2345184A1 (de)

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DE (1) DE2345184A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020788A1 (de) * 1980-05-31 1981-12-10 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Innenverschlusseinrichtung fuer einen weichenantrieb
US5195703A (en) * 1990-05-04 1993-03-23 Bwg Butzbacher Weichenbau Gmbh Device for locking a switch blade with a stock rail
US5222700A (en) * 1990-05-04 1993-06-29 Bwg Butzbacher Weichenbau Gmbh Device for locking a switch blade

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US5222700A (en) * 1990-05-04 1993-06-29 Bwg Butzbacher Weichenbau Gmbh Device for locking a switch blade

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