DE2423147C3 - Raupenglied für endlose Raupenketten - Google Patents
Raupenglied für endlose RaupenkettenInfo
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- DE2423147C3 DE2423147C3 DE19742423147 DE2423147A DE2423147C3 DE 2423147 C3 DE2423147 C3 DE 2423147C3 DE 19742423147 DE19742423147 DE 19742423147 DE 2423147 A DE2423147 A DE 2423147A DE 2423147 C3 DE2423147 C3 DE 2423147C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/18—Tracks
- B62D55/26—Ground engaging parts or elements
- B62D55/28—Ground engaging parts or elements detachable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
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- B62D55/18—Tracks
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Raupenglied für endlose Raupenketten, das auf der Lauffläche Leisten
und zwischen diesen Nuten etwa trapezförmigen Querschnitts aufweist, derart, daß die Nutbreite am
Nutgrund geringer ist als im Bereich des äußeren Nutrandes, so daß die seitlichen Begrenzungsfiächen
der Nut divergieren.
Es sind solche Raupenketten bekannt, bei denen die Leisten und die zwischen den Leisten gebildeten Nuten
quer zur Längsrichtung der Raupenkette verlaufen, um eine bessere Griffigkeit bei der Vor- und Rückwärtsfahrt zu gewährleisten (Prospektblatt der Fa. Tractortechnic. Sept. 1968).
Man hat auch bereits angeregt, bei einem Raupenband derartig querverlaufende Profilschienen in ihrer
Wirkung dadurch zu verbessern, daß auf mindestens einen Teil der Profilschienen und parallel zu diesen
verlaufend Greiferschienen aufgesetzt sind, die kraftschlüssig und lösbar mit den Profilschienen und dem
Band verbunden sind. Bei diesem bekannten Raupenband sind zusätzliche, von der Bandoberfläche entgegengesetzt abragende Schenkel vorgesehen, wobei
jeder Schenkel mehrere Quergreifer über seine Länge verteilt aufweist (DE-GM 69 10 473).
Bei der bekannten Vorrichtung ist bereits der Vorteil
gegeben, daß durch die Quergreifer eine größere Sicherheit gegen seitliches Gleiten des Raupenkettenbandes gegeben ist. Allerdings haftet ihr der Nachteil
einer aufwendigen Bauweise an. Auch ist die bekannte Ausführungsform für den rauhen Betrieb, beispielsweise
bei Raupenladern, nicht geeignet.
Art, die beispielsweise im Streckenvortrieb unter Tage Anwendung finden, ist es erforderlich, daß solche
Maschinen erhebliche Vortriebskräfte zum Einfahren in das Haufwerk aufbringen müssen. Diese Vortriebskräfte
müssen über das Raupenfahrwerk auf das Liegende abgesetzt werden. Wenn zudem derartige Maschinen
noch auf in Längsrichtung der Maschine oder quer hierzu geneigtem Liegenden arbeiten müssen, rutschen
die Raupenbänder der bekannten und üblichen EHuart
ίο durch.
Durch die DE-PS 12 97 506 ist ein Raupenkettenglied bekanntgeworden, das einen zylindrischen Greifeinsatz
trägt, dessen konisch ausgebildeter Schaftteil in einer entsprechend ausgebildeten Aufnahmebohrung im Ket
tenglied aufgrund von Selbsthemmung befestigt ist. Ein
Nachteil dieses Kettengliedes sind die erheblichen Kosten, die für die Herstellung der Konusverbindung
aufzuwenden sind, deren Paßteile genau zusammenpassen müssen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,
daß bei hoher Dauerbelastung, wie sie insbesondere im rauhen Betrieb bei Raupenladern gegeben ist, sich der
Greifeinsatz aus der Konusverbindung iöst und aus der Aufnahmebohrung herausfällt.
imstande, sich ausreichend am Liegenden abzustützen.
Die im Anspruch 1 angegebene Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die vorgenannten Nachteile zu
beseitigen und insbesondere sicherzustellen, daß Raupenketten der üblichen Bauart durch eine einfache
3C bauliche maßnahme so umgerüstet werden können, daß
sie auch in rolligen oder geneigten Böden sicher greifen. Dabei soll weiter gewährleistet sein, daß einerseits eine
leichte Austauschbarkeit der dem Verschleiß unterliegenden zusätzlichen Greifeinsätze gegeben ist, daß
andererseits neben der einfachen Montage und Demontage aber auch ein fester Sit/ gewährleistet ist.
Dabei sollen die Greifeinsätze selbst einfach in ihrem Aufbau und kostensparend in der Fertigung sein.
divergierenden Begrenzungsflächen dtr Nut die Anlageflächen für korrespondierende Flächen eines an sich
bekannten, auswechselbaren G reif einsatzes bilden, der
mit einer picken- oder leistenähnlichen Anschärfung über die Leisten der Lauffläche des Raupengliedes
hinausragt und an seiner dem Nutgrund zugewandten, diesem jedoch nicht anliegenden Stirnseite Verbindungsmittel mit dem Raupenglied aufweist.
Die Erfindung benutzt also in vorteilhafter Weise die bei üblichen Raupenketten aus walztechnischen oder
so gußtechnischen Gründen divergierenden Nutflächen zur Befestigung des Greifeinsatzes. Dabei wird durch
die divergierenden Nutflächen und die korrespondierend _·π Flächen des Greifeinsatzes ein ständiges
»Selbstanziehen« des Einsatzes erreicht. Nach weiteren
Merkmalen der Erfindung ist die kegelförmige Spitze
des Greifeinsatzes mit einem Verschleißschutz, vorzugsweise in Form einer Auftragsschweißung, versehen.
Eine vorteilhafte Befestigungsart des Greifeinsatzes wird darin gesehen, daß der Greifeinsatz in der dem
Nutgrund zugewandten Stirnseite eine Sackbohrung zur Aufnahme einer das Raupenglied von der der
Lauffläche abgewandten Seite durchfassenden Schraube aufweist. Zum Lösen eines verschlissenen Greifeinsatzes ist es also lediglich erforderlich, die Mutter zu
lösen und mit einem Hammer durch einen Schlag auf den Schraubenschaft den Greifeinsatz aus der Nut
herauszutreiben. Sofern nicht bereits durch die Fertigung entsprechende Bohrungen im Raupenglied für die
Aufnahme des Schraubenschaftes vorgesehen sind, lassen sich diese Bohrungen leicht herstellen. Auch IaOi
sich bei einer Vielzahl von Bohrungen die Anwendung der Greifeinsätze so variieren, daß man je nach den
gegebenen Bodenverhältnissen mehr oder weniger Greifeinsätze über die Länge eines oder mehrerer
Raupenglieder einsetzt. Dabei können die Greifeinsätze — auch in der gemeinsamen Anwendung — unterschiedliche
Form haben, so daß sie aufgrund ihrer Formgebung eine bessere Haftung wahlweise in
Längsrichtung oder quer zur Längsrichtung des Raupenbandes gewährleisten.
Für die Unteransprüche 2 und 3 wird Schutz nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch gesucht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert: Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Raupengliedes von der Lauffläche her gesehen,
F i g. 2 eine Ansicht des Raupengliedes nach F i g. 1 und
Fig.3 eine Seitenansicht des Raupengliedes nach
Fig. 1.
Ein Raupenglied 1 weist in seiner Längsrichtung gesehen mehrere an seiner Lauffläche 8 vorspringende
Leisten 7 auf, die zwischen sich Nuten 2 einschließen. Aus der Fig.2 ist erkennbar, daß die Nuten 2
divergierende Begrenzungsflächen 3 und 3' aufweisen. An diese divergierenden Begrenzungsflächen 3 und 3'
legen sich korrespondierende Flächen 4 bzw. 4' von Greifeinsätzen 5 an. Diese korrespondierenden Flächen
4 und 4' werden durch gegenüberliegende divergierende Abflachungen (s. Fig.3) am Grundkörper 12 des
Greifeinsatzes 5 gebildet Mittels einer Schraube 11, die
eine Bohrung 14 in dem Raupenglied 1 durchfaßt, wird der Greifeinsatz in die Nut 2 gezogen. Der Schaft der
Schraube 11 greift dabei in eine Sackbohrung 13 des Greifeinsatzes ein.
Der Grundkörper 12 des Greifeinsatzes ist —
abgesehen von den gegenüberliegenden divergierenden Abflachungen — zylindrisch. An diesem Grundkörper
schließt sich eine kegelförmige Spitze 6 an, die mit einer verschleißfesten Auftragsschweißun^ versehen ist.
Der Umfang des Greifeinsatzes 5 ist so bemessen, daß
nach Anziehen der Schraube 11 ein Freiraum zwischen dem Nutgrund 9 der Nut 2 und der dem Nutgrund 9
zugewandten Stirnseite 10 des Greifeinsatzes 5 verbleibt.
Bekannte federnde Mittel wie Feders^heiben 15 od. dgl. gewährleisten einen dauerhaften Sitz des
verdrehungssicher in der Nut gehaltenen Greifeinsstzes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Raupenglied für endlose Raupenketten, das auf der Lauffläche Leisten und zwischen diesen Nuten
etwa trapezförmigen Querschnitts aufweist, derart, daß die Nutbreite am Nutgrund geringer ist als im
Bereich des äußeren Nutrandes, so daß die seitlichen
Begrenzungsflächen der Nut divergieren, dadurch gekennzeichnet, daß die divergierenden Begrenzungsflächen (3 und 3') der Nut (2) die
Anlageflächen für korrespondierende Flächen (4 bzw. 4') eines an sich bekannten, auswechselbaren
Greifeinsatzes (5) bilden, der mit einer picken- oder leistenähnlichen Anschärfung (Spitze 6) über die
Leisten (7) der Lauffläche (8) des Raupengliedes hinausragt und an seiner dem Nutgrund (9)
zugewandten, diesem jedoch nicht anliegenden Stirnseite (10) Verbindungsmittel (Schraube 11) mit
dem Raupenglied (1) aufweist.
2. Raupenglied nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmige Spitze des Greifein·
salze* (5) mit einem Verschleißschutz versehen isL
3. Raupenglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschutz in Form einer
Auftragsschweißung erzielt wird.
4. Raupenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifeinsatz (5) in
der dem Nutgrund (9) zugewandte Stirnseite (10) eine Sackbohrung (13) zur Aufnahme einer das
Raupcngücd (!) von der der Lauffläche (8)
abgewandten Seite durchfassenden Schraube (11) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742423147 DE2423147C3 (de) | 1974-05-13 | 1974-05-13 | Raupenglied für endlose Raupenketten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742423147 DE2423147C3 (de) | 1974-05-13 | 1974-05-13 | Raupenglied für endlose Raupenketten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2423147A1 DE2423147A1 (de) | 1975-11-27 |
DE2423147B2 DE2423147B2 (de) | 1978-07-20 |
DE2423147C3 true DE2423147C3 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=5915412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742423147 Expired DE2423147C3 (de) | 1974-05-13 | 1974-05-13 | Raupenglied für endlose Raupenketten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2423147C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5284386A (en) * | 1991-07-15 | 1994-02-08 | Rubel Edward R | Multi facet traction device |
US5938300A (en) * | 1994-02-18 | 1999-08-17 | Tenox Corp. | Crawler-mounted slope traveling machine and shoe link for same |
US5573316A (en) * | 1995-06-02 | 1996-11-12 | Wankowski; Russell A. | Lightweight snowmobile traction stud |
US5980001A (en) * | 1997-03-07 | 1999-11-09 | Rubel; Edward R | Ground penetrating traction stud |
-
1974
- 1974-05-13 DE DE19742423147 patent/DE2423147C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2423147A1 (de) | 1975-11-27 |
DE2423147B2 (de) | 1978-07-20 |
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