DE2344950C3 - Vorrichtung zum Anfertigen von Ka- . beibäumen, insbesondere von Kabelbäumen für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Anfertigen von Ka- . beibäumen, insbesondere von Kabelbäumen für Kraftfahrzeuge

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DE2344950C3
DE2344950C3 DE19732344950 DE2344950A DE2344950C3 DE 2344950 C3 DE2344950 C3 DE 2344950C3 DE 19732344950 DE19732344950 DE 19732344950 DE 2344950 A DE2344950 A DE 2344950A DE 2344950 C3 DE2344950 C3 DE 2344950C3
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DE19732344950
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Erhard 6800 Mannheim Jaehde
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/012Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for manufacturing wire harnesses
    • H01B13/01209Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anfertigen von Kabelbäumen, insbesondere von Kabelbäumen für Kraftfahrzeuge, die im wesentlichen aus einem Montagebrett mit Haltern zum Festhalten der Kabelenden, zum Formen und Fixieren von Abzweigungen besteht, wobei diese den Kabelbaum in einem Isolier- und Abbindearbeiten od. dgl. nicht hindernden Abstand vom Montagebrett halten.
Durch Verwendung von vorgefertigten Kabelbäumen beim Installieren des elektrischen Teiles läßt sich die Montagezeit für diese Arbeiten erheblich verkürzen. Selbstverständlich muß die Paßgenauigkeit der Kabelbäume, insbesondere die der vorgesehenen Abzweigungen, im vorgeschriebenen Toleranzbereich liegen.
Bekannterweise werden die Kabelbäume auf Montagebrettern bzw. Nagelbrettern gefertigt, wobei Nägel z. B. Abzweigungen markieren. Ein besonderer Nachteil dieser Methode besteht darin, daß alle vorkommenden Arbeiten in unmittelbarer Nähe des Montagebrettes bzw. auf demselben vorgenommen werden müssen. Beim Abbinden der Abzweigungen wird der Kabelbaum an dieser Stelle angehoben, um ein Umwickeln mit dem Isolierband bzw. rrit der Isolierbandrolle zu ermöglichen. Hierbei lassen sich Verschiebungen der ausgelegten Einzelkabel kaum vermeiden, so daß die vorgeschriebenen Paßmaße in der Regel nicht einzuhalten sind. Darüber hinaus erfordern Korrekturen einen erheblichen Zeitaufwand.
Es sind Leitungsstützen als Distanzstück zwischen Kabelbrett und Einzeldrähte bekannt (DE-GM 70 14 723), welche die Anschlußarbeiten, wie z.B. Isolieren, Abbinden usw. erleichtern. Diese Leitungsstützen wurden jedoch mittels Metallstifte auf dem Kabelbrett festgenagelt, wobei die aus den Stützen herausragenden Enden der Metallstifte als seitliche Begrenzung für die dazwischenliegenden Einzeldrähte dienen. Ein Lockern der Mctallstifte läßt sich hierbei nicht ausschließen. Bei Korrekturen müssen eventuell alle Sliil/.en neu versliftet werden.
Es ist ferner eine rechenartige Vorrichtung bekannt (DE-OS 20 16 986), die Einzeldrähte an den Kabelbaumenden eventuell auch unter Zugspannung halten. Die bogenförmig angeordneten Schlitze des Rechens sind mit einem Streifen aus nachgiebigem Material verstärkt. Dieser Streifen bildet die eigentliche Halterung für die Drahtenden. Da bei Kabelbäumen jedoch die Mehrzahl der Einzeldrähte ungleich lang sind (Abzweigungen zu Einzelgeräten, Klemmleisten, usw.), kann dipse Drahthaltevorrichtung nicht allen Anforderungen gerecht werden. Ein Hinweis auf Unterteilung des Rechens in Einzelkammern ist jedoch nicht gegeben.
Darüber hinaus ist eine Halterung für Kabelbaumenden bekannt (US-PS 32 58 039), die aus einer Schiene besteht, in weiche einzelne Klammerteile einsteckbar sind. Auch Halterungen für Ecken, Durchgänge und zur Endbefestigung von Einzeldrähten sind vorgesehen, die jedoch in der Konstruktion kompliziert und zu teuer sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu erstellen, die einfach und billig ist und mit der sich auch gegebenenfalls Korrekturen durch Verdrehen und/oder Verschieben in der Halterung leicht vornehmen lassen und mit welcher auch komplizierte Kabelbäume maßhaltig und leicht hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Halter aus Schlitzbandeisen bestehen, von dem jeweils ein offener Schlitz zur Aufnahme des Kabelbaumes dient. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bringt den
Vorteil, daß alle vorkommenden Arbeiten, wie Umwik· kein, Fixieren und Isolieren von Abzweigungen, Aufschieben und Festkleben von .'solierschläuchen. Abbinden der Kabelsätze usw. ohne Behinderung durch das Montagebrett vorgenommen werden können. Die Kabelbäume brauchen zur Durchführung dieser Arbeiten weder angehoben noch aus den Halterungen genommen werden.
Des weiteren können die den offenen Schlitz bildenden Teile des Schlitzbar.deisens zur Bildung einer Gabel jeweils entgegengesetzt abgebogen werden. Ein Anpassen der Gabel an den zu fertigenden Kabelbaum läßt sich durch mehr oder weniger starkes Abbiegen der offenen Enden des Schlitzbandeisens leicht herbeiführen.
«5 Zum Festhalten von einzelnen Kabelenden kann in an sich bekannter Weise im Bereich des offenen Schlitzes eines Halters ein aus elastischem Material bestehender Einsatz mit mindestens einem offenen keilförmigen Spalt befestigt sein.
Schließlich können die Halter mit Kunststoff beschichtet werden, um eventuellen Verletzungen der Kabel-Isolierschicht vorzubeugen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. I einen Ausschnitt aus einem Montagebrett in Ansicht,
F i g. 2 eine Halterung mit gabelförmig abgebogenen offenen Enden des Schlitzbandeisens
F i g. 3 eine Halterung mit elastischem Einsatz.
Nach Fig. 1 sind auf einem Montagebrett 1 zum Festhalten von Kabeln und zum Formen und Fixieren von Abzweigungen von einem Kabelbaum 2 nach einem gegebenen Montageplan Halter 3, 4 und 5 angeordnet. Diese Halter bestehen aus Schlit/.bandeisen, bei dem zu
f>5 Befestigungszwecken auf dem Montagebrett 1 durch Abwinkein gewonnene Füße 6 vorgesehen sind. Oben offene Schlitze 7 halten den Kabelbaum 2 in einer solchen Entfernung vom Montagebrett I, daß alle
durchzuführenden Arbeiten ohne besonderes Anheben des KabelbBurnes vorgenommen werden können.
Während bei dem Halter 3 die den Schlitz 7 bildenden Teile des Schlitzbandeisens unverändert geblieben sind, zeigen die Halter 4, wie auch näher aus Fig,2 hervorgeht, im Bereich der Schlitze 7 zur Bildung einer Gabel 8 entgegengesetzt abgebogene Enden. Bei dem Halter 5, der vornehmlich zur Halterung einzelner Kabel 9 dient, ist gemäß F i g. 3 der Schlitz 7 durch einen Einsatz 10 au* elastischem Material abgedeckt, der im Bereich des Schlitzes 7 einen oben offenen keilförmigen Spalt U aufweist. Eine Deckplatte 12 versteift den
Einsatz 10, in dessen Spalt 11 ein einzelnes Kabel oder wenige Kabel zuverlässig durch Klemmwirkung gehalten werden.
Fi g. 1 zeigt, daß der Kabelbaum 2 beispielsweise im Bereich zwischen den beiden Haltern 4 mit Isolierband 13 umwickelt werden kann, ohne daß der Kabelbaum angehoben werden müßte. Ebenso leicht lassen sich alle anderen Arbeiten durchführen, die bei der Anfertigung eines Kabelbaumes notwendig sind.
Alle Halter 3,4 und 5 sind mit Kunststoff beschichtet, um den Kabelbaum während der Herstellung nicht zu beschädigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1, Vorrichtung zum Anfertigen von Kabelbäumen, insbesondere von Kabelbäumen für Kraftfahrzeuge, die im wesentlichen aus einem Montagebrett mit Haltern zürn Festhalten der Kabelenden, zum Formen und Fixieren von Abzweigungen besteht, wobei diese den Kabelbaum in einem Isolier- und Abbindearbeiten od. dgl. nicht hindernden Abstand vom Montagebrett halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (3,4,5) aus Schlitzbandeisen bestehen, von dem jeweils ein offener Schlitz
    (7) zur Aufnahme des Kabelbaumes (2) dient
    Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den offenen Schlitz (7) bildenden Teile des Schlitzbandeisens zur Bildung einer Gabel
    (8) jeweils entgegengesetzt abgebogen sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise im bereich des offenen Schlitzes (7) ein aus elastischem Material bestehender Einsatz (JO) mit mindestens einem offenen keilförmigen Spalt (11) befestigt ist
    4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (3,4,5) mit Kunststoff beschichtet sind.
DE19732344950 1973-09-06 1973-09-06 Vorrichtung zum Anfertigen von Ka- . beibäumen, insbesondere von Kabelbäumen für Kraftfahrzeuge Expired DE2344950C3 (de)

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DE2344950A1 DE2344950A1 (de) 1975-07-24
DE2344950B2 DE2344950B2 (de) 1979-03-29
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DE102015015366A1 (de) 2015-11-28 2016-12-29 Daimler Ag Aufnahmevorrichtung für einen Kabelbaum bei dessen Herstellung

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DE2344950B2 (de) 1979-03-29
DE2344950A1 (de) 1975-07-24

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