DE2344533C3 - Fördereinrichtung - Google Patents

Fördereinrichtung

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DE2344533C3 DE19732344533 DE2344533A DE2344533C3 DE 2344533 C3 DE2344533 C3 DE 2344533C3 DE 19732344533 DE19732344533 DE 19732344533 DE 2344533 A DE2344533 A DE 2344533A DE 2344533 C3 DE2344533 C3 DE 2344533C3
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Gustav 8000 München Veith
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung, insbesondere für innerbetriebliche Hängeförderung in der Bekleidungsindustrie, mit einem Laufschienensystem und darauf verschieblichen Trageinrichtungen, die jeweils wenigstens einen eine Laufschiene von unten umgreifenden und sich auf deren Oberseite beidseitig mit jeweils einer von zwei zueinander schräggestellten Rollen abstützenden Tragbügel aufweisen.
Bei einer bekannten Fördereinrichtung dieser Art werden die Trageinrichtungen auf der Laufschiene von Hand verschoben bzw. zum Laufen angestoßen. Ein Fördern in der Steigung ist aufwärts nur in einem Bereich möglich, in welchem die Bedienungsperson ununterbrochen Hand anlegen kann. Bei starker oder längerer Steigung, beispielsweise neben einer Treppe, ist diese Förderung daher sehr mühsam. Abwärts darf die Steigung nur einfaches Gefälle aufweisen, damit keine zu hohen, das Fördergut gefährdende Geschwindigkeiten entstehen. Es sind ferner Fördereinrichtungen bekannt, bei welchen das Fördergut mit angetrieben bewegbaren Trageinrichtungen gekoppelt wird. Bei solchen Fördereinrichtungen erfolgt die Förderung auch in der Ebene angetrieben. Dies erfordert einen erheblichen Aufwand in Bau und Betrieb für die Förderung. Ferner entsteht der Nachteil, daß bei einem ausgedehnten, antreibbaren Fördersystem die Fördereinrichtung und -geschwindigkeit in allen Stellen des Systems etwa gleich sein muß. In einem Betrieb mit sehr unterschiedlichen Arbeitsvorgängen, wie beispielsweise in der Bekleidungsindustrie, ist eine solche gleichmäßige Forderung bzw. Beschickung einer Fördereinheit nicht möglich. Dadurch entsteht bei einem einheitlich angetriebenen Fördersystem stellenweise ein Stau, an anderen Stellen Leerlauf. Außerdem erfordert das Ein- und Auskoppeln des Fördergutes in angetrieben umlaufende Mitnehmer entweder viel Handbetätigung oder entsprechend hohen Aufwand für selbsttätige Kopplungsorgane.
Weiterhin ist eine Fördereinrichtung bekannt (US-PS 33 38 179), die sich in der Ausbildung der Trageinrichtungen vom Anmeldungsgegenstand unterscheidet. Ihre Trageinrichtungen sind laufkatzenähnlich ausgebildet mit jeweils zwei Paar sich auf der Laufschiene abstützenden Laufrollen mit horizontalen Achsen und jeweils zwei Paar Führungsrollen mit zu den Achsen der Laufrollen senkrechten Achten, wobei die Führungsrollen seitlich an Kanten der Laufschiene abrollen. Die Laufschiene hat ein T-Profil, dessen Quersteg unten liegt. Die Trageinrichtungen stellen mit ihren jeweils acht Rollen und dem zugehörigen Rahmenwerk sehr aufwendige Bauteile dar. Sie sind offenbar zum Tragen relativ schwerer Lasten bestimmt. Entsprechend ist auch die geneigte Förderstrecke aufwendig in Bauart und Wirkungsweise. Sie weist zwei zueinander parallele Förderketten auf, von denen jede eine Anzahl in gleichmäßigen Abständen vorstehende Schiebeelemente trägt. Die Förderketten sind dabei so angeordnet, daß ihre Schiebeelemente jeweils nebeneinander laufen. Beim Übergang vom Rücklauftrum der Förderketten zum Arbeitstrum greifen diese Schiebeelemente jeweils hinter Verlängerungen der Achsen der rückwärtigen Laufräder einer Trageinrichtung und nehmen diese damit die geneigte Förderstrecke mit nach oben. Im Bereich des Arbeitstrums der Förderketten trägt der nach oben gerichtete Steg der Laufschiene eine Stützkonstruktion mit einem nach unten gerichteten Mittelsteg, der fest mit dem Steg der Laufschiene verbunden ist, einer von dem Mittelsteg getragenen Decke mit U-Querschnitt, deren Schenkel parallel zum Mittelsteg nach unten gerichtet sind, mit an den U-Schenkeln
beidseitig angeordneten Winkeleisen, deren eine Schenkel mit den U-Schenkeln gleichgerichtet sind, und deren freie Schenkel in einer zu liem Quersteg der Laufschiene parallelen Ebene, beidseitig seitlich nach außen versetzt und höher als diese verlaufen. Die Unterseite dieser Schenkel bilden Stützflächen für in entsprechendem Abstand zu den Laufrädern auf deren Achsen nach außen versetzte Stützrollen. Die Stützrollen kommen an den Schenkeln dadurch zur Anlage, daß die Trageinrichtung durch ein von der auch in der geneigten Förderstrecke vertikal hängenden Last hervorgerufenes Drehmoment relativ zur Tragschiene neigt, wodurch das hintere Laufradpaar von der Tragschiene abgehoben wird. Das Zusammenwirken der Stützrollen mit den Stützflächen der Stützeinrichtung begrenzt diese Neigung. Weiterhin weist die bekannte Fördereinrichtung vor der geneigten Förderst.ecke, also im unteren Bereich, Organe auf, die ankommende Trageinrichtüngen synchron mit auf dem rücklaufenden Trum der Förderketten ankommenden Schiebeelementen zusammenführen, so daß die Mitnahme in den entsprechenden Abständen ohne gegenseitige Behinderung mehrerer Trageinrichtungen erfolgen kann. Am oberen Ende der geneigten Förderstrecke sind Mittel vorgesehen, die bei Störungen ein Zurücklaufen der Trageinrichtungen verhindern, sowie im an die geneigte Förderstrekke anschließenden oberen Bereich der Laufschiene dafür sorgen, daß die Trageinrichtungen in entsprechenden Abständen voneinander weitergefördert werden können. Dabei ist offenbar vorgesehen, daß sowohl die obere als auch die untere Laufschiene ein derartiges Gefälle aufweisen, daß die Trageinrichtungen sich unter Schwerkraftwirkungen selbsttätig bewegen. Es ist nicht zu übersehen, daß die ganze Anlage in ihrer Bauweise aufwendig und in ihrer Funktion relativ kompliziert ist.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Fördereinrichtung der eingangs beschriebenen Art mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß sie das Fördern der Trageinrichtungen in Steigungsstrecken auf einfaehe und wirtschaftliche Weise ermöglicht.
Dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum selbsttätigen Fördern der Trageinrichtungen auf einer geneigten Förderstrecke eine an sich bekannte, zum Umlaufen antreibbare, endlose Kette vorgesehen ist, daß die Laufschiene entlang der geneigten Förderstrecke eine mit der Rückseite des Arbeitstrumes der endlosen Kette zusammenwirkende Stützkante bildet, und daß die Tragbügel an ihrem sich unterhalb der Laufschiene bewegenden Bereich mit federnd nachgiebigen Querstegen versehen sind, deren Abstand von den Rollen so gewählt ist, daß sie im Bereich der geneigten Förderstrecke in Klemmeingriff mit der gegen die Stützkante anliegenden endlosen Kette gelangen.
Die erfindungsgemäße Fördereinrichtung ist für das Fördern auf einer geneigten Förderstrecke wesentlich einfacher und wirtschaftlicher ausgebildet, als die zuletzt geschilderte bekannte Fördereinrichtung, die ebenfalls eine zum Umlaufen antreibbare Kette aufweist. Erfindungsgemäß ist zum Fördern eine einzige endlose Kette notwendig, die von herkömmlicher Bauart ohne zusätzlich angebrachte Schicbeelemente ist. Jede ankommende Trageinrichtung kann sofort auf die Kette auflaufen und wird mitgenommen. Synchronisie- <>5 rungseinrichtungen, die das abstandweise Zuführen der Trageinrichtungen regeln müssen, sind nicht erforderlich. Die Laufschiene der erfindungsgemäße" Fördereinrichtung ist auf einfache Weise gleichzeitig als Siützkante für das Arbeitstrum verwendbar, zusätzliche komplizierte und schwere Stützeinrichtungen für die Trageinrichtung entfallen. Die geneigte Förderstrecke ist somit einfach und !eicht im Aufbau und kann eine große Anzahl von Trageinrichtungen gleichzeitig fördern. Der einfache Aufbau hat den weiteren Vorteil, daß schon vorhandene Fördereinrichtungen der eingangs beschriebenen Art auf einfache Weise mit einer derartigen Steigungsstrecke versehen werden können. Außer dem einfachen Anbringen einer endlosen Kette mit Antriebs-, Umlenk- und Stützorganen ist es lediglich erforderlich, die vorhandenen Tragbügel mit den Querstegen zu versehen. Auf diese Weise können bereits vorhandene, in verschiedenen Höhen umlaufende Laufschienensysteme miteinander verbunden werden oder neue, in unterschiedlichen Höhen gelegene Bereiche für die Fördereinrichtung erschlossen werden. Ein weiterer Vorteil der einfachen Ausbildung besteht darin, daß die gleiche Förderstrecke wahlweise zur Aufwärts- und zur Abwärtsförderung zu benutzen ist, wobei lediglich der Antrieb für die endlose Kette umkehrbar ausgebildet sein muß.
Die Querstege können vorteilhaft aus Gummi oder gummiähnlichem Material bestehen. Sie sind einfach und preisgünstig in der Herstellung, leicht an den Querbügeln anbring- und gegebenenfalls auswechselbar. Gegenüber der Möglichkeit, derartige Querstege federnd am Tragbügel zu lagern, ist die Ausbildung aus gummielastischem Werkstoff einfacher und wirtschaftlicher.
Günstigerweise sind die Querstege so bemessen, daß sie die Kettenbreite beidseitig überstehen. Dies hat den Vorteil, daß ein einwandfreier Eingriff mit der Kette auch dann erfolgt, wenn der Tragbügel nicht genau senkrecht zur Laufschiene am Eingriffsbereich ankommt. Diese Möglichkeit besteht insbesondere, wenn einzelne Tragbügel mit daran frei pendelndem Fördergut ankommen.
Ein allmählicher sicherer Eingriff der Kette mit den ankommenden Quersteg läßt sich auf vorteilhaft einfache Weise dadurch erzielen, daß die endlose Kette im Auflaufbereich der Tragbügel vor dem Arbeitstrum etwas unterhalb der Oberfläche der herangeführten Querstege verläuft. Die Oberfläche des ankommenden Quersteges wird also geringfügig leicht geneigt nach unten geführt, wodurch sich der Klemmsitz kontinuierlich ausbilden kann. Die Kette kann in diesem Bereich entweder durch die Laufschiene oder durch ein Umkehrrad abgestützt sein.
Die Laufschiene weist vorteilhaft wenigstens vor dem Arbeitstrum einen von einem Kettenrad durchsetzten Längsschlitz auf, und dieser erstreckt sich nach beiden Seiten über den Raddurchmesser hinaus. Damit haben die Tragbügel und damit die Querstege beim Auflaufen auf die Kette etwas vertikales Spiel, insbesondere nach oben, wodurch das Auflaufen gleichmäßiger, nicht stoßartig erfolgt. Die Kette mit den Tragbügeln hat unmittelbar hinter dem Umlenkrad für eine kurze Strecke eine geringfügige Auslenkmöglichkeit nach oben, wodurch zu starke Klemmungen etwas ausgeglichen werden können.
Die Laufschiene kann wenigstens im Bereich des Arbeitstrums einen Querschnitt mit mittelsymmetrisch nach unten gerichteter, die Stützkante bildender Spitze aufweisen. Damit ergibt sich ein Laufschienenquerschnitt, der sowohl für die Tragbügel geeignet ist als auch ohne besonderen Aufwand die Stützfunktion für die Kette übernehmen kann. Besonders vorteilhaft ist
ein etwa rautenförmiger, auf eine Spitze gestellter Querschnitt. Dieser Querschnitt kann selbstverständlich hohl sein. Dies ergibt ein wirtschaftliches Verhältnis zwischen Laufschienengewicht und Stabilität. Ein derartiger Querschnitt kann für das gesamte Laufschienensystem, auch bei ebener Förderung, Verwendung finden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die endlose Kette in an sich bekannter Weise als Gallkette ausgebildet, und die Querstege weisen eine entsprechend der Unterseite der Kettenglieder nach oben gewölbte Oberfläche auf. Gallketten sowie die zugehörigen Antriebs-, Umlenk- und Stützräder sind handelsüblich, erfordern somit keine Spezialanfertigung. Ihre 10a bilden, an welcher Streben 11 für die Trageinrichtungen 3 befestigbar sind. Jeder Arm 10 trägt an seinem freien Ende eine Rolle 12, die sich unter einem Winkel auf der Oberseite der Laufschiene abstützt, derart, daO die beiden Rollen 12 eines Tragbügels zueinander schräggestellt sind. Oberhalb der Schlaufe 10a, aber unterhalb der Laufschiene, trägt jeder Tragbügel 4 einen Quersteg 13. Dieser weist zwei Ausnehmungen 14 auf die von den Armen 10 durchsetzt sind. Jeder Quersteg 13 besteht aus einem elastischen Material, wie Gummi oder mit gummiähnlichen Eigenschaften. Der Abstand a zwischen den Rollen 12 und der Oberkante der Querstege 13 ist im wesentlichen vorbestimmt durch eine Einbiegung der Arme 10 unterhalb des Quersteges 13
IIV, U, ClIUI U^. I 11 OWIIIlV I\.*.111W ^j/vnuimii —. »·φ — "O . 4, ι L* J 1 Γ"1 " ί
Mitnahmewirkung ist ausgezeichnet, insbesondere im ,5 die dessen weiteres Abrutschen verhindern In F.g 1 Zusammenwirken mit entsprechend gewölbter Ober- sind Querstege 13 mit ebener Oberfläche dargestellt fläche der Querstege. Da die Tragbügel in einer zur F i g. 4 zeigt in vergrößerter Darstellung ein Ketten Laufschiene parallelen Ebene ohne weiteres schräg ste- glied 5c der Gallkette im Eingriff mit einer anderer hen können, kann im allgemeinen jeder Quersteg in die Ausführungsform eines Quersteges 13', dessen Oberfla entsprechende Einwölbung des nächstliegenden Ket- 20 ehe im Querschnitt nach oben ausgewolbt ist in einei tengliedes hineingleiten, ohne daß bei der Zufuhr aul
die Abstände der Tragbügel geachtet werden muß. Gelangt ein Quersteg einmal nicht in die entsprechende
Vertiefung des Kettengliedes, so ergibt sich trotzdem
etwi ent
Form, die der Form des Kettengliedes spricht.
Die Wirkungsweise der mit einem Teilbereich gezeigten Fördereinrichtung ist folgende: Die Tragein
aus dem erhöhten Querschnitt eine besonders gute 25 richtungen 3 hier Profilschienenstücke mit darauf an
Klemmwirkung mit jedem beliebigen Längsbereich eines Kettengliedes.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise schematisierte Seitenansicht eines Teilbereiches einer Fördereinrichtung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Fördereinrichtung im Bereich Il (F i g. 1),
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Fördereinrichtung im Bereich IH(Fi g. 1) und F i g. 4 ein vergrößertes Detail.
F i g. 1 zeigt einen Teilbereich einer Fördereinrichtung mit einer geneigten Förderstrecke 1. Über den ganzen gezeigten Bereich verläuft eine insgesamt mit 2 bezeichnete Laufschiene, die einen unteren horizontalen Abschnitt 2a, einen geneigten Abschnitt 2b und einen oberen horizontalen Abschnitt 2c aufweist. Auf der Laufschiene 2 sind Trageinrichtungen 3 mittels Tragbügel 4 verschieblich aufgehängt. Im Bereich der Förderstrecke 1 ist eine geschlossene Gallkette 5 angeordnet. Sie läuft im Bereich des unteren horizontalen Abschnittes 2a über ein Umlenkrad 6, im Bereich des oberen horizontalen Abschnittes 2c über ein Antriebsrad 7, derart, daß sich ihr Arbeitstrum 5a unterhalb, ihr Rücklauftrum 5b im Abstand oberhalb der Laufschiene bewegt. Das Rücklauftrum 5b ist an den beiden Übergangsstellen von horizontalen Laufschienenabschnitten zum geneigten Abschnitt durch Stützräder 8 geführt.
Die Laufschiene 2 weist in dem gezeichneten Bereich an den jeweils äußersten Stellen der horizontalen Abschnitte 2a und 2c einen winkelförmigen, mit der Spitze nach oben angeordneten Querschnitt auf, wie ihn F i g. 2 zeigt. In einem Bereich, der vor der Förderstrekke 1 beginnt und nach ihr endet, ist der Querschnitt der Laufschiene, insbesondere die ihres geneigten Abschnittes also, ein außen und innen quadratischer Rohrquerschnitt, wobei das Quadrat auf die Spitze gestellt ist. Die nach unten gerichtete Spitze bildet im Bereich der Gallkette 5 eine Stützkante 9 für deren Arbeitstrum 5a.
Die Tragbügel 4 weisen zwei die Laufschiene von unten umgreifende Arme 10 auf, die miteinander einstückig sind und in ihrem tiefsten Bereich eine Schlaufe geordneten ösen 3a zum Einhängen von Kleiderbügeln, sind jeweils an ihren beiden Enden mit einerr Tragbügel 4 verbunden. Sie erstrecken sich also vorwiegend parallel zur Laufschiene und werden in Längs richtung verschoben. Wie F i g. 1 ferner zeigt, sine mehrere solcher Trageinrichtungen durch Kopplungs glieder 15 zu einem »Zug« zu verbinden. Das Verschie ben der einzelnen oder der gekoppelten Trageinrich tungen erfolgt auf den horizontalen Abschnitten dei Laufschiene jeweils von Hand, und zwar je nach For dergewicht und -strecke durch ständige oder impuüsar tige Einwirkung. Sobald ein Tragbüge! 4 in den Bereicl der Förderstrecke 1 gelangt, läuft sein Quersteg 13 au die Gallkette 5 auf. Sie ist in diesem Bereich vom Um lenkrad 6 gestützt und verläuft vom Auflaufpunkt ar zunächst eine kleine Strecke noch abwärts. Das Um lenkrad 6, mittels nichtgezeigter Stützorgane auf de Laufschiene 2 abgestützt, rotiert in einem Längsschiit; 16 der Laufschiene 2, der etwas vor dem Umlenkrac beginnt. Die Oberfläche des auf die Gallkette 5 auflau fenden Quersteges 13 wird durch das mit ihm in Ein griff gelangende Kettenglied 5a das sich noch etwa: abwärtsbewegt, etwas elastisch nach unten verforml Vom Verlassen des Umlenkrades 6 bis zum Ende de Längsschlitzes 16 hat das Kettenglied 5c eine geringfü gige Bewegungsmöglichkeit nach oben, die dei Klemmsitz zwischen ihm und den Quersteg 13 nich aufhebt, letzterem jedoch unter Umständen ermöglich! mit seiner gewölbten Oberfläche in die Einwölbung de Kettengliedes zu gleiten (F i g. 4). Vom Ende de Längsschlitzes 16 an bewegt sich das Arbeitstrum 5, der Gallkette längs der Stützkante 9 der Laufschiene Diese fängt die vom Quersteg auf die Kette nach obei wirkenden Kräfte auf, bis am Ende der Förderstrecke am Antriebsrad 7, das sich ebenfalls in einem Längs schlitz 16 dreht, das Kettenglied vom Quersteg läßi Die nicht gezeichneten Stützeinrichtungen für das Um lenkrad 6 und das Antriebsrad 7 sowie Stützen 17 fü die Stützräder 8 der Kette sind so auf der Oberseite de Laufschiene angeordnet, daß die Rollen 12 der Tragbü gel 4 beidseitig unbehindert daran vorbeigelangen kön nen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Fördereinrichtung, insbesondere für innerbetriebliche Hängeförderung in der Bekleidungsindu-Itrie, mit einem Laufschienensystem und darauf verichieblichen Trageinrichtungen, die jeweils wenigstens einen eine Laufschiene von unten umgreifenden und sich auf deren Oberseite beidseitig mit jeweils einer von zwei zueinander schräggestellten Rollen abstützenden Tragbügel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zum selbsttätigen Fördern der Trageinrichtungen (3) auf einer ge-■eigten Förderstrecke (1) eine an sich bekannte, juin Umlaufen antreibbare, endlose Kette (5) vorgesehen ist, daß die Laufschiene (2) entlang der ge-■eigten Förderstrecke eine mit der Rückseite des Arbeitstrumes (5a) der endlosen Kette zusammenwirkende Stützkante (9) bildet, und daß die Tragbügel (4) an ihrem sich unterhalb der Laufschiene bewegenden Bereich mit federnd nachgiebigen Querstegen (13) versehen sind, deren Abstand (a) von den Rollen (12) so gewählt ist, daß sie im Bereich der geneigten Förderstrecke in Klemmeingriff mit der gegen die Stützkante anliegenden endlosen Kette gelangen.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (13) aus Gummi oder gummiähnlichem Material bestehen.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (13) so bemessen sind, daß sie die Kettenbreite beidseitig überstehen.
4. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Kette (5) im Aufhufbereich der Tragbügel (4) vor dem Arbeitstrum (5a) etwas unterhalb der Oberfläche der herangeführten Querstege (13) verläuft.
5. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (2) wenigstens vor dem Arbeitstrum (5a) einen von einem Umlenkrad (6) durchsetzten Längsschlitz (16) aufweist und sich dieser nach beiden Seiten über den Raddurchmesser hinaus erstreckt.
6. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (2) wenigstens im Bereich des Arbeitstrumes (5a) einen Querschnitt mit mittelsymme- trisch nach unten gerichteter, die Stützkante (9) bildender Spitze aufweist.
7. Fördereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (2) wenigstens im Kettenbereich einen etwa rautenförmigen, auf eine Spitze gestellten Querschnitt aufweist.
8. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Kette (5) in an sich bekannter Weise als Gallkette ausgebildet ist und die Querstege (13) eine entsprechend der Unterseite der Kettenglieder (5c) nach oben gewölbte Oberfläche aufweisen.
DE19732344533 1973-09-04 Fördereinrichtung Expired DE2344533C3 (de)

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DE2344533A1 DE2344533A1 (de) 1975-03-20
DE2344533B2 DE2344533B2 (de) 1975-08-07
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