DE9209392U1 - Förderer - Google Patents

Förderer

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Description

Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf einen Förderer der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Ein derartiger Förderer ist aus dem DE-GM 88 09 769 bekannt. Das Antriebsglied des bekannten Förderers ist eine Gliederkette, die derart in einer Führung aufgenommen ist, daß jedes zweite Kettenglied nach oben über eine an der Führung vorgesehene Gleitfläche für die Haken von Kleiderbügeln vorsteht. Die in Förderrichtung weisenden Begrenzungsflächen der senkrecht hochstehenden Kettenglieder wirken als Mitnahmeflächen, die die Haken über die Gleitfläche schieben. Derartige Förderer, bei denen die Führungsschienen für die Antriebsglieder gleichzeitig als Gleitschienen für die Haken ausgebildet sind, sind einfach und robust in der Konstruktion und erlauben das problemlose Aufhängen von Kleiderbügeln an beliebigen Stellen des Förderers, ohne daß eine gesteigerte Sorgfalt der Bedienperson zum Einfädeln oder Aufschieben der Kleiderhaken erforderlich wäre. Nachteilig an diesen bekannten Förderern ist jedoch ihre geringe Staufähigkeit. Zwar kann sich die Kette des bekannten Förderers durch die entsprechend den Kettengliedern abgerundeten Mitnahmeflächen unter dem Haken hindurchbewegen, wenn der Haken gewollt oder ungewollt durch irgendein Hindernis festgehalten wird, beim Durchlaufen der Kette wird jedoch der Haken durch jede Mitnahmefläche angehoben, was einerseits eine vermeidbare Geräuschbelästigung verursacht und andererseits die Ursache sein kann, daß Kleiderbügel abgeworfen werden. Darüber hinaus stellen sich beim bekannten Förderer die Abstände zwischen den Transporteinheiten nicht selbsttätig ein, so daß
beispielsweise zwei Haken durch eine Mitnahmeflache geschoben werden können, falls die Bedienperson die korrekte Aufhängestelle zwischen zwei der senkrechten Kettenglieder nicht trifft.
Zwar ist bereits aus der US-PS 4 250 988 ein staufähiger Kettenförderer bekannt. Dieser Kettenförderer erfordert jedoch eine von der Gleitfläche für die zu transportierenden Gegenstände (hier Bücher) mit Abstand angeordnete Kettenführung. Die Mitnahmeflächen bei diesem Förderer sind an einem Mitnahmefinger mit vorbestimmter Flexibilität angeordnet, der fest mit der Kette verbunden ist. Die Mitnehmerfinger greifen hinten an den Büchern an und schieben diese über eine Förderstrecke. Übersteigt der Widerstand gegen das Verschieben die vorbestimmte Flexibilität des Fingers, so wird dieser gebogen und die Kette kann am zu fördernden Gegenstand vorbeiziehen. Von der Gleitfläche getrennte Kettenführungen sind jedoch einerseits relativ aufwendig in der Konstruktion und
verschinutzunganfälliger und andererseits kaum brauchbar, wenn Gegenstände nachträglich in den Förderfluß eingebracht werden sollen, da die Kette im Weg ist.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Staufähigkeit des bekannten Förderers, bei dem die Führungsschiene für das Antriebsglied gleichzeitig als Gleitschiene für die Transporteinheiten ausgebildet ist, zu verbessern.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Anordnung der Mitnahmeflache zusammen mit
einer in Förderrichtung vorlaufenden Auflauffläche an einem Mitnehmer, der relativ zum Antriebsglied bewegbar ist, kann die Mitnahmefläche bei Bedarf in die öffnung versenkt, d.h. unter die Gleitfläche zurückgezogen werden, so daß die Kette unter den Haken durchläuft, ohne diese anzuheben. Trotzdem wird eine sichere Mitnahme erreicht. Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung des Förderers können Haken an beliebiger Stelle auf den Förderer aufgehängt werden, wobei keine eng benachbarte Kette stört, wie dies im Stand der Technik der Fall ist. Die Haken können auf einfache Weise auf die Gleitfläche abgehängt werden, wobei sich selbsttätig ein vorbestimmter Abstand zwischen den Haken, der dem Abstand hintereinanderliegender Mitnahmeflächen entspricht, einstellt. Durch die Länge der Ausnehmung wird sichergestellt, daß jeweils nur ein Haken in einer Ausnehmung gefördert wird, so daß vorbestimmte Abstände zwischen den Haken eingehalten werden können.
Die Ansprüche 2 und 3 beschreiben zwei alternative Bewegungsmöglichkeiten für die Mitnehmer, die gleichzeitig oder unabhängig voneinander vorgesehen werden können.
Durch die Rampenfläche gemäß Anspruch 4 kann der Haken ruhig und ruckfrei in die Ausnehmung gleiten.
Durch die in Anspruch 5 angegebene Länge der Auflauffläche wird der Förderverlauf weiter beruhigt, da der Mitnehmer konstant niedergehalten wird, sobald sich die Haken aufstauen.
Anspruch 6 beschreibt eine konstruktiv einfache und
besonders zweckmäßige Möglichkeit, die Mitnehmer relativ zum Antriebsglied bewegbar zu lagern.
Die in Anspruch 7 angegebene Federbelastung erleichtert die Rückkehr der Mitnehmer in die Mitnahmeposition.
Anspruch 8 beschreibt ein bevorzugtes Material zur Herstellung der Mitnehmer.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 9 können die Förderabstände bei Bedarf verändert werden.
Die Ansprüche 10 bis 12 beschreiben konstruktiv besonders einfache Möglichkeiten, die Mitnehmer an einem Antriebsglied zu befestigen, wobei die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 11 und 12 den zusätzlichen Vorteil haben, daß die Förderabstände, falls erforderlich, sogar während des Betriebs des Förderers noch verändert werden können.
Anspruch 13 beschreibt einen konstruktiv besonders einfach aufgebauten, robusten und preisgünstigen Mitnehmer.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines neuerungsgemäßen Förderers,
Fig. 2 die Ansicht des Förderers nach Fig. 1 in Förderrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Mitnehmers,
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 eines weiteren Ausführungsbeipiels,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Fig. 4 im Schnitt,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 in einem weiteren Stadium der Förderung, und
Fig. 7 eine Seitenansicht der Fig. 6 im Schnitt.
Aus den Fig. 1 und 2 ist in schematischer Darstellung und verschiedenen Ansichten ein Teil eines Förderers 1 ersichtlich. Der Förderer 1 enthält einen an einer Halterung 2 von der Decke oder einer geeigneten Tragkonstruktion 3 abgehängte Führungsschiene 4. An der nach oben weisenden Seite der Führungsschiene 4 sind zwei gegeneinander geneigte Gleitflächen 5a bzw. 5b angeordnet, auf denen gekrümmte Haken 6 von zu fördernden Gegenständen, dargestellt ist ein Kleiderbügel 7, gleitend verschoben werden können. Die Gleitflächen 5a, 5b verlaufen parallel zueinander über die gesamte Förderstrecke der Führungsschiene 4. Die Gleitflächen 5a, 5b sind als abgeschrägte, seitliche Begrenzungskanten einer ebenen, horizontalen Oberfläche 4a der Führungsschiene 4 ausgebildet und stehen mit zwei voneinander beabstandeten Punkten des Hakens 6 unterhalb und beidseitig von dessen Scheitelpunkt 6a in Eingriff. Die Gleitflächen 5a, 5b sind relativ schmal, um die
Reibung zu vermindern.
Im Inneren der Führungsschiene 4 befindet sich eine Ausnehmung 8, die sich ebenfalls über die gesamte Förderlänge der Führungsschiene 4 erstreckt. Die Ausnehmung 8 enthält eine schlitzartige, die Oberseite 4a der Führungsschiene 4 zwischen den Gleitflächen 5a und 5b durchsetzende Öffnung 9, die schmaler ist als die Ausnehmung 8 und sich ebenfalls über die gesamte Förderlänge erstreckt.
In Inneren der Ausnehmung 8 ist ein langgestrecktes Antriebsglied in Form einer Rollenkette 10 aufgenommen. Auf ausgewählten, verlängerten Rollenachsen 10a der Rollenkette 10 sind in vorbestimmten Abständen zueinander eine Mehrzahl von Mitnehmern 11 schwenkbar angeordnet.
Einer der Mitnehmer 11 ist in Fig. 3 näher dargestellt. Der Mitnehmer 11 ist einstückig aus Kunststoff gefertigt und weist einen langgestreckten, schmalen, klinkenartigen Körper 12 auf, an dessen einem Ende eine Lageröffnung 13 vorgesehen ist, mit der der Körper 12 schwenkbar auf der Rollenachse 10a sitzt. Am anderen Ende enthält der Körper 12 einen Hakenkopf 14 mit einer abgerundeten äußeren Begrenzungsfläche 14a. Im Hakenkopf 14 ist eine Ausnehmung 15 angeordnet, die an einer Seite von einer in Richtung auf die Lageöffnung 13 weisenden Mitnahmefläche 16 begrenzt ist. Die Mitnahmefläche 16 erstreckt sich im wesentlichen vertikal, wobei ihr oberes Ende 16a an der Spitze des Hakenkopfes 14 16 liegt. An der der Mitnahmefläche 16 gegenüberliegenden Seite wird die Ausnehmung 15 durch eine abgerundete Rampenfläche 17 begrenzt, die sanft in eine Auflauffläche 18 übergeht, die sich im wesentlichen
waagerecht und leicht gerundet bis in die Nähe der Lageröffnung 13 erstreckt. Die Verlängerung der Auflauffläche 18 liegt über oder fluchtet mit dem oberen Ende 16a der Mitnahmefläche 16.
An der der Auflauffläche 18 abgewandten Unterseite des Körpers 12 ist eine Feder 19 angeformt. Die Feder 19 besteht aus einer abgewinkelten Schleife aus einem schmalen Steg aus Kunststoff, die derart zusammengelegt ist, daß die beiden Schenkel der Schleife im wesentlichen parallel und im Abstand zueinander verlaufen. Mit dieser Feder 19 kann sich der Mitnehmer 11 auf dem Boden der Ausnehmung 8 in der Führungsschiene 4 derart abstützen, daß zumindest die Auflauffläche 18 und die Mitnahmefläche 16 in der in Fig. 1 gezeichneten Weise über die Oberseite 4a der Führungsschiene 4 bis in den Bereich des Scheitelpunktes 6a eines auf den Gleitflächen 5a, 5b ruhenden Hakens 6 vorstehen und mit diesem in Eingriff treten können.
An ausgewählten Stellen des Förderers 1, beispielsweise am Beginn einer gewollten Staustrecke, befindet sich oberhalb der Führungsschiene 4 eine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Drückeinrichtung 20, die einen durch einen geeigneten Antrieb 21 in Richtung des Doppelpfeiles A von der in Fig. 1 durchgezogenen Stellung in die gestrichelte Stellung und zurück bewegbaren Stempel 22 aufweist. Die Unterseite des Stempels 22 weist eine entgegen der Förderrichtung B weisende, abgerundete Anschlagsfläche 22a auf.
Wie Fig. 1 zeigt sind eine Vielzahl von identisch ausgebildeten Mitnehmern 11 mit Abstand zueinander derart an der Rollenkette 10 befestigt, daß ihre durch die verlängerten Rollenachsen 10a gebildeten
Schwenkachsen in Förderrichtung B vorlaufen und die Mitnahmefläche 16 in Förderrichtung weist. Die Ausnehmung 15 ist in Förderrichtung B geringfügig breiter als die Breite eines Hakens 6, jedoch schmaler als deren doppelte Breite, so daß in der Ausnehmung 15 nur ein Haken 6 aufgenommen werden kann. Die Auflauffläche 18 ist in Förderrichtung B so lang, daß wenigstens zwei Haken 6 darauf Platz haben.
Bewegt sich die Rollenkette 10 in Förderrichtung B, so nimmt sie die Mitnehmer 11 in der durch die Feder 19 aus der Öffnung 9 herausgedrückten Stellung solange mit, bis über die Führungsschiene 4 ein Haken 6 eines Kleiderbügels gehängt wird. In dem Maße, indem sich der nächstliegende Mitnehmer 11 mit seiner Auflauffläche 18 unter den Haken 6 bewegt und der Scheitelpunkt 6a des Hakens mit der Auflauffläche 18 in Eingriff tritt, wird der Mitnehmer 11 gegen die Kraft der Feder 19 nach unten in die Ausnehmung 8 gedrückt. Sobald sich jedoch die Rampenfläche 17 unter dem Scheitelpunkt 6a des Hakens 6 befindet, kann sich die Feder 19 wieder entspannen und drückt den Mitnehmer 11 nach oben, so daß sich die Mitnahmefläche 16 an den Scheitelpunkt 6a des Hakens 6 anlegt und den Haken 6 bei der weiteren Bewegung des Antriebsglieds 10 mitnimmt.
Bewegt sich jedoch ein Mitnehmer 11 unter zwei eng nebeneinanderliegende Haken 6, so daß beide Haken 6 mit der Auflauffläche 18 des gleichen Mitnehmers 11 in Eingriff gelangen, so kann sich die Feder 19 nicht entspannen, selbst wenn der in Forderrichtung hintere der beiden Haken sich über der Rampenfläche 17 und der Ausnehmung 15 befindet. Die Auflauffläche 18 bleibt in Eingriff mit dem in Förderrichtung vorderen Haken so daß das obere Ende 16a der Mitnahmefläche 16 unter den
Scheitelpunkt des hinteren Hakens hindurchtritt, der hintere Haken somit auf seiner Stelle auf der Führungsschiene 4 hängen bleibt. Gelangt jedoch der in Förderrichtung vordere Haken über die Ausnehmung 15, so entspannt sich die Feder 19 und der vordere Haken wird mitgenommen, während der hintere Haken auf den nächsten Mitnehmer 11 wartet. Ist dieser unbesetzt, so erfolgt eine Mitnahme. Befindet sich bereits ein Haken in diesem nächsten Mitnehmer, so wird dieser durch den hängengebliebenen Haken in der vorstehend beschriebenen Weise aus seiner Mitnahmeposition verdrängt und muß seinerseits auf den nächstfolgenden Mitnehmer warten.
Auf diese Weise stellen sich automatisch vorbestimmte Abstände zwischen den Haken 6 ein, auch wenn die Beladung des Förderers viel dichter erfolgt. Darüber hinaus werden auch dann korrekte Abstände wieder hergestellt, wenn irgendwo zwischen zwei mitgenommenen Haken ein weiterer Haken nachträglich aufgesetzt wird.
Sollen Haken an vorbestimmten Stellen im Bereich der Drückvorrichtung 20 freigesetzt werden, so wird der Stempel 22 durch den Antrieb 21 in Richtung auf die Führungsschiene 4 bis in die in Fig. 1 gestrichelt gezeichnete Position abgesenkt. In dieser Position kommt die abgerundete Fläche 22a mit der Auflauffläche 18 jedes Mitnehmers 11 in Eingriff und drückt die Mitnehmer 11 in ihre zum Fördern unwirksame Position, in der die Mitnahmeflächen 16 unter den Scheitelpunkten 6a der Haken 6 hindurchtauchen. Bei diesem Vorgehen wird zunächst einer der Mitnehmer 11 in die unwirksame Position verbracht, wobei der dadurch freigesetzte Haken 6 mithilft, auch die nachfolgenden Mitnehmer 11 in die unwirksame Position zu verschwenken. Sobald der Stempel 22 wieder in die durchgehend gezeichnete Position in
Fig. 1 hochgefahren wurde, wird vom nächsten Mitnehmer 11 der vorderste Haken und von den folgenden Mitnehmern die jeweils nachfolgenden Haken in der Reihenfolge des Aufstauens wieder, auf den Gleitflächen 5a, 5b gleitend, mitgeschleppt.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen in verschiedenen Ansichten und verschiedenen Förderstadien ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich vom Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 3 lediglich durch eine leichte Abwandlung der Führung und der Befestigung des Mitnehmers auf dem Antriebsglied unterscheidet. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und nicht nochmals erläutert.
Aus den Fig. 4 und 6 ist eine Führungsschiene 4' ersichtlich, die eine nach oben offene Ausnehmung 8' in Form eines Schlitzes mit rechteckigem Querschnitt aufweist und mit einer Öffnung 9' nach oben ausmündet, deren Breite der Breite der Ausnehmung 8' entspricht.
Die Ausnehmung 8' ist so breit, daß eine der üblichen, unveränderten Rollenketten 10' aufgenommen werden kann.
Beidseitig der Öffnung 9' erstrecken sich zwei dachförmig gegeneinander und von der Öffnung 9' nach außen abgeschrägte Gleitflächen 23a bzw. 23b über die gesamte Oberfläche der Führungsschiene 4'.
Auf der Rollenkette 10' sind Mitnehmer 11' lösbar und drehbar gelagert. Die Mitnehmer 11' der Fig. 4 bis 7 unterscheiden sich von den Mitnehmern der Fig. 1 bis 3 lediglich durch die Art ihrer Befestigung an der Rollenkette 10'. Die Befestigung erfolgt hier über eine
Rastverbindung, wobei am Mitnehmer 11' anstelle der Lageröffnung eine nach unten offene Rastöffnung 24 vorgesehen ist, die von zwei federnden Schenkeln 25a bzw. 25b begrenzt ist. Mit dieser Rastöffnung 24 kann der Mitnehmer 11' durch die Öffnung 9' der Führungsschiene 4' auf jede beliebige Rolle 10b der Rollenkette 10' aufgeklipst werden, wobei die federnden Stege 25a, 25b neben der ausgewählten Rolle 10b in Öffnungen der Kette 10'eingreifen. Es sei darauf hingewiesen, daß in den Darstellungen der Fig. 5 und 7 die dem Betrachter zugewandten Verbindungslaschen der Rollenkette entfernt wurden, um den Eingriff der Mitnehmer in die Rollenkette deutlich zu zeigen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen den Mitnehmer 11' in einer Position, in der er bereit ist, den dargestellten Haken 6 aufzunehmen, der stationär auf der Führungsschiene 4' abgehängt ist. Bewegt sich der Mitnehmer 11' in Förderrichtung B aus der in Fig. 5 gezeichneten Stellung in die Stellung gemäß Fig. 7, so schiebt sich die Auflauffläche 18 des Mitnehmers 11' unter den Scheitelpunkt 6a des Hakens 6, wodurch der Mitnehmer 11' in die Ausnehmung 8' versenkt wird. Dabei dreht sich die Rolle 10b der Rollenkette 10', auf der die Rastöffnung 24 sitzt, um ihre Achse 10a, um diese Bewegung des Mitnehmers 11' zu ermöglichen. Die Feder 19 liegt dabei auf der Oberfläche der Rollenkette 10' auf. Gelangt im Verlauf der weiteren Bewegung des Antriebsgliedes 10' in Förderrichtung B die Rampenfläche 17 und danach die Ausnehmung 15 unter den Scheitelpunkt 6a des Hakens 6, entspannt sich die Feder 19 und drückt die Mitnahmefläche 16 nach oben aus der Öffnung 9' heraus, so daß der Haken 6 mitgenommen wird.
In Abwandlung der beschriebenen und gezeichneten
Ausführungsbeispiele können die Mitnehmer durch eine geeignet ausgebildete Feder auch lediglich in senkrechter Richtung bewegbar sein. Als Antriebsglied können Seile oder anders konstruierte Ketten verwendet werden.

Claims (13)

Schutzansprüche
1. Förderer für einzelne, jeweils an ihrem Haken abgehängte Kleiderbügel, mit einem langgestreckten Antriebsglied, das in einer Führungsschiene aufgenommen ist, die gleichzeitig als Gleitbahn für den Haken dient, wobei die Führungsschiene eine nach oben weisende Öffnung und wenigstens eine neben der Öffnung angeordnete Gleitfläche für die Haken enthält und wobei mit dem Antriebsglied wenigstens eine Mitnahmefläche verbunden ist, die zum Mitnehmen der Haken quer zur Förderrichtung nach oben aus der Öffnung herausragt und mit den Haken in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmefläche (16) an einem relativ zum Antriebsglied (10, 10') bewegbaren Mitnehmer (11, 11') angeordnet ist, daß am Mitnehmer (11, 11') in Förderrichtung (B) vor der Mitnahmefläche (16) eine Auflauffläche (18) zum Bewegen des Mitnehmers (11, 11') aus einer zum Mitnehmen wirksamen in eine zum Mitnehmen unwirksamen Position vorgesehen ist, in der das obere Ende (16a) der Mitnahmefläche (16) unterhalb der Auflauffläche (18) liegt oder mit ihr fluchtet, daß die Mitnahmefläche (16) in Förderrichtung (B) hinter einer Ausnehmung (15) und die Auflauffläche (18) vor der Ausnehmung (15) angeordnet ist, und daß die Länge der Ausnehmung (15) in Förderrichtung (B) gleich oder größer als die Breite eines Hakens (6) aber kleiner als die Breite zweier Haken (6) ist.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflauffläche (18) mit den Haken (6) in Eingriff bringbar und der Mitnehmer (11, 11') von den Haken (6) bewegbar ist.
3. Förderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
net, daß die Auflauffläche (18) mit einer Drückeinrichtung (20) in Eingriff bringbar und der Mitnehmer (11, 11') von der Drückeinrichtung (20) bewegbar ist.
4. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf lauf fläche (18) mit der Ausnehmung (15) über eine Rampenfläche (17) verbunden ist.
5. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Auflauffläche (18) in Förderrichtung (B) zwei Hakenbreiten übersteigt.
6. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (11, 11') als um eine horizontale, quer zur Förderrichtung (B) verlaufende und in Förderrichtung vor der Mitnahmefläche (16) liegende Achse (10a) schwenkbar am Antriebsglied (10, 10') gelagerte Klinke ausgebildet ist.
7. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahme fläche (16) in Richtung auf die Mitnahmeposition federbelastet ist.
8. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (11, 11') einteilig aus Kunststoff besteht.
9. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (11, 11') lösbar mit dem Antriebsglied (10, 10') verbunden ist.
10. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied eine Rollenkette (10) mit in vorbestimmten Abständen angeordneten, ver-
längerten Rollenachsen (10a) ist, die als Schwenkachsen für die Mitnehmer (11) ausgebildet sind.
11. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mitnehmer (H') und dem Antriebsglied (10') eine Rastverbindung (10b, 24) besteht, die durch ein Einstecken oder Herausziehen des Mitnehmers (H') durch die Öffnung (9') der Führungsschiene (4') herstell- oder lösbar ist.
12. Förderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (H') mit einer Rastöffnung (24) versehen ist, die auf eine Rolle (10b) einer als Antriebsglied (10') verwendeten Rollenkette aufsteckbar ist.
13. Förderer nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (19) aus einer Schleife aus einem Kunststoffsteg besteht, die einstückig mit dem Mitnehmer (11, 11') ausgebildet ist.
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