DE2342225A1

DE2342225A1 - Stuhl mit einer auf- und abbewegbaren rueckenlehne

Info

Publication number: DE2342225A1
Application number: DE19732342225
Authority: DE
Inventors: Robert J Caldwell; Alex J Katz
Original assignee: Mohasco Industries Inc
Current assignee: Mohasco Industries Inc
Priority date: 1972-08-22
Filing date: 1973-08-21
Publication date: 1974-03-07
Also published as: FR2197316A5; ZA735696B; GB1410447A; US3813150A; JPS4986159A

Description

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MOHÄSCO INiJUSTROS, INC., Amsterdam, M.Y. 12010 (7.St.A. )

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Stuhl mit einer auf- und abbewegbaren Rückenlehne

Die Erfindung betrifft einen Stuhl mit einer auf- und abbewegbaren Rückenlehne. Ihr liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Stuhl zu schaffen, der eine Rückenlehne und eine Einrichtung zum Anheben und Absenken derselben unter der Kontrolle eines am Stuhlrahmen montierten Griffes aufweist.

Ein solcher Stuhl soll nach einer weiteren Einzelheitder Erfindung so gestaltet sein, daß die Rückenlehne nur in ihrer ⁿHoch^H-Position aus der aufrechten Stellung in die Fernsehstellung und in die voll nach rückwärts gelehnte Stellung zurückgelehnt bzw. verstellt werden kann.

Der Stuhl soll weiterhin eine solche Konstruktion haben, daß die auf ihm sitzende Person sich erst nach vorwärts neigen muß, um außer Berührung mit der Rückenlehne zu kommen und um den Griff für ein Anheben oder ein Absenken der Rückenlehne erreichen und manipulieren zu können.

Der Stuhl soll auch eine Fußstütze aufweisen sowie eine Einrichtung zur 7erriegelung derselben in einer zurückgezogenen Position und eine Einrichtung zur 7erriegelung der Rückenlehne in der abgesenkten Position bei zurück-

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gezogener Fußstütze.

An einem derartigen Stuhl soll weiterhin eine Einrichtung zur Verriegelung der Rückenlehne in der angehobenen Position verwirklicht sein, um die Rückenlehne in die Fernsehstellung und in die völlig nach rückwärts zurückgelehnte Stellung zurücklehnen bzw. verstellen zu können-, wenn die Fußstütze ihre angehobene oder ⁿHoch^!l-Position einnimmt, wobei es gleichzeitig möglich sein soll, die Fußstütze vorzuschieben, wenn die Rückenlehne in die Fernsehstellung bewegt wird, und wobei es auch möglich sein soll, den Sitz in die völlig nach rückwärts zurückgelehnte bzw. verstellte Position zu neigen, wenn die Rückenlehne aus der Fernsehstellung in die völlig nach rückwärts zurückgelehnte bzw. verstellte Position bewegt wird.

Der zu schaffende Stuhl soll auch eine das Anheben der Rückenlehne unterstützende Federeinrichtung haben. Er soll weiterhin eine Einrichtung umfassen, die eine Bewegung des die Rückenlehne abstützenden Mechanismus als eine Einheit erlaubt, während sich die Rückenlehne aus der aufrechten Stellung in die Femsehstellung und in die völlig nach rückwärts zurückgelehnte bzw. verstellte Stellung und umgekehrt bewegt, ohne daß dabei der Griffkontrollmechanismus bewegt oder die relative Lage der Lenkeranordnung gestört wird, welche die Rückenlehne abstützt, um so die Rückenlehne während des gesamten Verstellzyklus in der ⁿHochⁿ-Position zu halten, und zwar dadurch, daß die die Rückenlehne abstützende Parallelogramm-Lenkeranordnung von dem primären Antriebssystem isoliert wird.

Nach einer weiteren Einzelheit der Erfindung soll auch eine Einrichtung vorgesehen sein, die eine Betätigung

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des Griffes zum Absenken der Rückenlehne verhindert, während sich die Rückenlehne in der 'Fernsehstellung oder in der zurückgelehnten Stellung befindet.

Nach der Erfindung soll sch-ließlich auch noch ein Stuhl
der beschriebenen Art sowie ein an diesem verwirklichter Gelenkmechanismus unter Einbeziehung der dafür verwendeten Einzelteile geschaffen werden, der kräftig, derb und dauerhaft ist, sich verhältnismäßig billig herstellen
läßt, leicht zu manipulieren ist und im Gebrauch dennoch praktisch, wirksam und bequem ist.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden sich teilweise als offensichtlich erweisen, während auf andere Einzelheiten noch besonders hingewiesen wird.

In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.

Fig. 1 ist eine Seitenansicht der einen Seite eines Stuhles nach der Erfindung, wobei die Rückenlehne in
ihrer abgesenkten und aufrechten Position und die Fußstütze in der zurückgezogenen Position dargestellt sind.

gjg. 2 zeigt den Stuhl der Fig. 1, wobei die Rückenlehne in der aufrechten "Hoch¹¹-Po si tion und die Fußstütze noch in ihrer zurückgezogenen Position dargestellt sind.

Fig. g zeigt den Stuhl der Fig. 2 in der Fernsehstellung bei nach vorne vorgeschobener Fußstütze.

Fig. M- zeigt den Stuhl der Fig. 5 in seiner völlig nach

rückwärts zurückgelehnten bzw. verstellten Position.

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Fig. 5 ist eine rückwärtige Teilansicht des Stuhles und der Lenkeranordnungen.

Fig. 6 ist eine Teilansicht von unten auf die Lenkeranordnungen für den Stuhl.

Fig. 7 ist eine Teilansicht des die Rückenlehne abstützenden Mechanismus, der an einer gegenüberliegenden Seite des Stuhles angeordnet ist.

In der Zeichnung ist mit 10 der Stuhl nach der Erfindung bezeichnet. Dieser Stuhl umfaßt einen Stuhlrahmen 11, der in strichpunktierten Linien gezeigt ist und der an der Unterseite einen Unterbau 12 aufweist, der auf vorderen Füßen 13 und hinteren Füßen 14 montiert ist. Der Stuhlrahmen 11 hat eine rückwärtige Stütze 15, die mit einem unteren, querliegenden Stützteil 16 versehen ist. Der Rahmen hat auch jgeitenarme 17 (Fig. 5), ein horizontales Querstück 18 und ein vertikales· Querstück 19.

An der Innenseite der linken und rechten Seitenarme ist jeweils auf beliebige Art und Weise eine Stützplatte 20 (Fig. 2) befestigt, die eine obere Kante 21, eine untere Kante 22, eine vordere Kante 23, eine hintere Kante 24 und eine hintere, ausgeschnittene Kante 25 aufweist. Es ist nur die auf der rechten Stuhlseite angeordnete Platte 20 gezeigt, wobei die Ansicht vom Stuhlinneren nach rechts gewählt ist.

An der Platte 20 ist bei 27 ein hinterer Winkelhebel 28 angelenkt, der einen hinteren, sich nach abwärts erstrekkenden Arm 29 und einen vorderen, sich nach vorwärts erstreckenden Arm 30 hat. An dem unteren Ende des Armes 29 ist bei 31 das hintere Ende eines Lenkers 32 angelenkt.

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Das vordere Ende des Armes 30 ist bei 33 an einen mittleren Teil eines Hebels 34- angelenkt. Das obere Ende des He* bels 3^- ist bei 35 an einen Sitzlenker 36 angelenkt. Das untere Ende des Hebels 34· hat einen Schlitz 37. Ein Lenker 38 ist bei 39 an der Platte 20 angelenkt und trägt einen Stift 40, der in dem Schlitz 37 gleitet.

An der Platte 20 ist bei 4-1 ein vorderer Winkelhebel 4-2 angelenkt, der einen hinteren, sich nach abwärts erstrekkenden Arm 43 aufweist, dessen unteres Ende bei 44 an das vordere Ende des Lenkers 32 angelenkt ist. Der vordere Winkelhebel 42 hat einen sich nach vorwärts erstreckenden Arm 45, der an seinem vorderen Ende bei 46 an einen Wirikelhebel 47 angelenkt ist. Der Winkelhebel 47 hat einen sich nach aufwärts erstreckenden Arm 48, der an seinem oberen Ende bei 49 an den Sitzlenker 36 angelenkt ist. Der Winkelhebel 47 hat einen sich nach rückwärts erstreckenden Arm 50, der an seinem hinteren Ende bei y\ an das hintere Ende eines der Betätigung einer Fußstütze dienenden Lenkers 52 angelenkt ist. Der Sitzlenker 36 erstreckt sich bezüglich des Drehzapfens oder Gelenks 49 nach vorne. An das vordere Ende des Sitzlenkers 36 ist bei 54 ein Hebel 56 angelenkt, an welchen bei 57 das vordere Ende des Lenkers 52 angelenkt ist. An dem Winkelhebel 47 ist in dem von den beiden Armen 48 und 50 gebildeten Knie bei 58 ein Fußstützenlenker 59 angelenkt, der sich ausweislich der Fig. 1 und 2 in der zurückgezogenen Position der Fußstütze nach unten erstreckt. Ein Hebel 60 ist mit seinem unteren Ende bei 61 an das untere Ende des Lenkers 59 angelenkt. Der Hebel 60 kreuzt den Hebel 56, an dem er bei 62 angelenkt ist. Ein an dem Hebel 60 ausgebildeter Anschlag 63 berührt eine Kante des Hebels 56 zur Begrenzung der Zurückziehung der Fußstütze. An dem unteren Ende des Hebels 56 ist bei 64 ein Lenker 65 an-

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gelenkt, der weiterhin bei 67 an einen Fußstützenteil 66 angelenkt ist. Der Fußstützenteil 66 ist bei 68 an das obere Ende des Hebels 60 angelenkt. Die Lenkeranordnung der Fußstütze umfaßt eine Nürnberger-Schere-Konstruktion.

An dem hinteren Ende jedes Sitzlenkers 36 ist ein sich nach, aufwärts erstreckender Arm 36a ausgebildet. An die oberen Enden der Arme 36a sind bei 70 Hoch-Niedrig-Montagelenker 71 angelenkt, die zu beiden Seiten des Stuhles angeordnet sind. Trägerlenker 72 für die Rückenlehne sind an ihren oberen Enden bei 73 an die Arme 71a der Hoch-Niedrig-Montagelenker 71 angelenkt. Das untere Ende des Trägerlenkers auf der rechten Stuhlseite ist durch eine Niete 74- mit dem hinteren Ende einer Primärwinkelhebel-Drehplatte 75 und mit der Platte 20 auf der rechten Stuhlseite verbunden. Das andere Ende der Drehplatte 75 ist bei 75a mit der Platte 20 vernietet. Das untere Ende des Trägerlenkers auf der linken Stuhlseite ist durch eine Niete 74- direkt mit der Platte 20 auf der linken Stuhlseite verbunden.

Die im wesentlichen bis jetzt beschriebene Lenkeranordnung ist bis auf die Drehplatte 75 alt und allgemein bekannt. Bei den bekannten Stuhlkonstruktionen waren die Montagelenker (welchen die vorerwähnten Hoch-Niedrig-Montagelenker 71 entsprechen) an einer Rückenlehne eines Clubsessels befestigt, welche Rückenlehne folglich an den Sitzlenkern 36 angelenkt war. Bei der vorliegenden Konstruktion ist demgegenüber keine Rückenlehne vorhanden, die direkt an dem Sitzlenker angelenkt ist. Eine nachfolgend noch näher zu beschreibende Rückenlehne, die auf- und abbewegt werden kann, ist statt dessen anstelle der drehbaren Rückenlehnen bei den bekannten Olubsesseln

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vorgesehen.

Bis jetzt ist nur die eine Stuhlseite beschrieben worden, so daß hier der Hinweis zu erfolgen hat, daß beide Stuhlseiten hinsichtlich der bis jetzt beschriebenen Lenkeranordnungen und Eisenteile gleichartig und symmetrisch ausgebildet und angeordnet sind, wie dies allgemein bekannt ist, so daß eine entsprechende Beschreibung entfallen kann. Es sind folglich Maßnahmen getroffen, die ein Vorschieben und Zurückziehen der fußstütze ebenso erlauben wie eine Bewegung der Sitzlenker aus der aufrechten Stellung des Stuhles in die Fernsehstellung und von der lernsehstellung in die völlig nach rückwärts zurückgelehnte bzw. verstellte Lage und umgekehrt, wobei gleichzeitig sichergestellt wird, daß die Teile die Fernsehstellung durchlaufen, wenn sie sich von der aufrechten Stellung in die völlig nach rückwärts zurückgelehnte Stellung bewegen und ebenso dann, wenn sie sich aus der völlig zurückgelehnten Stellung zurück in die aufrechte Stellung bewegen. Dieser allgemeine Stand der Technik ist beschrieben und dargestellt in der US-PS 3 24-3 226 vom 29. März 1966.

Der (nicht gezeigte) Sitz des Stuhles kann auf den Sitzlenkern an den gegenüberliegenden Stuhlseiten in herkömmlicher Weise montiert werden.

An der äußeren Seite nur der auf der rechten Seite des Stuhlrahmens angeordneten Platte 20 ist an einer stabil befestigten Niete 80 ein Verstarkungsteil 81 als fester oder starrer Griffträger angelenkt. Die Fig. 1 zeigt die Plaite-20 und die darauf angeordneten Eisenteile in einer Ansicht auf die rechte Rahmenseite von innerhalb des Stuhles. Der als Griffträger dienende Verstarkungsteil 81 ist folglich an der Außenseite der Platte 20 angeordnet. Der

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Verstärkungsteil 81 hat einen Arm 81a, der gegen die Platte 20 anliegt und die Niete 80 aufnimmt. Dieser Arm 81a ist auch an der Platte 20 durch eine Schulterniete 81b befestigt, die auch einen Teilbereich aufweist, welcher in einem kurzen Schlitz 82 eines nachfolgend noch näher zu beschreibenden Reihenfolge-Auslöselenkers 82a verschiebbar aufgenommen ist.

Der Teil 81 hat einen nach auswärts gebogenen Abschnitt 81c am unteren Ende des Armes 81a, von welchem sich eine vertikale Wand 81d nach abwärts erstreckt. Die Wand 81d hat einen Arm 81e, die in einer vertikalen Ebene nach aufwärts und rückwärts geneigt ist und einen angeformten Steg 81f aufweist, der sich zu dem Arm 81e hin rechtwinklig nach außen erstreckt und von dem sich ein Flansch 81g in einer vertikalen Ebene erstreckt.

An den Flansch 81g ist in einer nachfolgend noch näher zu beschreibenden Weise ein Z-förmiger Griffträger 83 angelenkt. Dieser Griffträger 83 hat einen vertikalen Flansch 83a, welcher den Flansch 81g berührt und an diesem durch eine Niete 84 angelenkt ist. Rechtwinklig nach außen erstreckt sich von dem Flansch 83a ein Steg 83b, von welchem sich ein Arm 83c in einer vertikalen Ebene erstreckt.

An die Platte 20 ist über eine konzentrisch zu der Niete 84 angeordnete Niete 85 eine Griffkurbel 86 angelenkt. Die Niete 85 durchgreift einen mittleren Abschnitt 86a des Teiles 86, welcher die Außenseite der Platte 20 berührt. Rechtwinklig zu dem Abschnitt 86a des Teils 86 erstreckt sich ein Arm 86b, welcher den Steg 83b des Teils 83 berührt und an diesem durch zwei Befestigungsmittel 87 befestigt ist. Die Teile 83 und 86 drehen folg-

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lieh gemeinsam um die Platte 20 und den Teil 81 infolge der konzentrischen Anordnung der als Drehachsen wirkenden, auf Abstand zueinander angeordneten Nieten 84 und 85. Von dem Steg 86a erstreckt sich ein Arm 86c nach aufwärts. An einem mittleren Abschnitt 86b des Teils 86 ist eine Niete 88 angeordnet, die verschiebbar in einem zum Teil kreisförmigen Schlitz 89 des Lenkers 82a aufgenommen wird. Der Mittelpunkt der Krümmung des Schlitzes 89 liegt in der Achse der konzentrischen Nieten 84·, 85, so daß die Teile 83, 86 über ein Winkelmaß gedreht werden können, das durch die Winkellänge des Schlitzes 89 festgelegt ist, ohne daß dabei der Reihenfolge-Auslöselenker 82a bewegt wird.

An dem Arm 83c des Teils 83 ist durch Befestigungsmittel 89a ein Griff 90 befestigt, der sich ausweislich der Fig.1 in der zurückgezogenen Position der Fußstütze und in der Niedriglage der Rückenlehne, die nachfolgend noch näher beschrieben wird, bezüglich der Niete 84 nach vorwärts erstreckt und der sich ausweislich der Fig. 2 nach erfolgter Betätigung nach oben erstreckt.

Die Anordnung der Achsen der beiden Nieten 84 und 85 ist so gewählt, daß eine auf dem Stuhl sitzende Person sich erst nach vorne neigen muß, also weg von der Rückenlehne, um den Griff zu erreichen und ihn im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 1 gezeigten Lage in die in Fig. 2 gezeigte Lage zu bewegen und damit die Rückenlehne in einer nachfolgend noch näher zu beschreibenden Weise anzuheben. Während die Rückenlehne auf- und abbewegt wird, hat die sitzende Person folglich keine Berührung mit der Rückenlehne. Die Nieten 84, 85 sind also nahe dem vorderen Ende der Platte 20 angeordnet.

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Die Verwendung der beiden konzentrischen Nieten 84, 85 stabilisiert die Drehung des Griffes, weil die beiden Nieten auf Abstand zueinander und koaxial angeordnet sind.

An dem Sitzlenker 36 ist zwischen den beiden Nieten 4 9 und 54· bei 91 ein Hoch-Niedrig-Reihenfolgenlenker 92 angelenkt, der sich dazu nach unten erstreckt und einen umgekehrten L-förmigen Schlitz 93 aufweist, der einen sich in Längsrichtung erstreckenden, länglichen Abschnitt 93a hat, von dessen unterem Ende sich ein kurzer Abschnitt 93b nach vorwärts erstreckt. Der Lenker 92 hat an seinem unteren, hinteren Ende eine nach innen gekrümmte Kante 92b, deren Zweck aus der nachfolgenden Beschreibung näher hervorgeht.

Der Lenker 59 hat ausweislich der Iig. 2 die Form eines Winkelhebels mit zwei Annen. Nahe dem Knie dieser beiden Arme ist eine Niete 94 angeordnet, welche durch den abgesetzten Zweigabschnitt 93b des Schlitzes 93 hindurchreicht, wenn die Lenkeranordnung für die Fußstütze zurückgezogen ist, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.

Wenn die Lenkeranordnung die Position gemäß Fig. 1 einnimmt, die Fußstütze also zurückgezogen ist und sich der Griff unten befindet und sich nach vorwärts erstreckt, dann befindet sich die Niete 88 am hinteren Ende des Schlitzes 89, während die Niete 81b dann am vorderen Ende des kurzen Schlitzes 82 des Lenkers 82a angeordnet ist. Bei dieser Anordnung ist der Lenker 92 bezüglich seines Drehpunktes nach unten und rückwärts geneigt und seine nach innen gekrümmte Kante 92b berührt dann einen Stift 97 am vorderen Ende des Lenkers 82a. Eine Spiralzugfeder 98 verbindet den aufwärts gerichteten Arm 50a des Winkelhebels 47 an einer Stelle unterhalb von dessen

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Drehzapfen 49 mit dem Lenker 92 an einer Stelle unterhalb von dessen Drehzapfen 91 und oberhalb von dem Schlitz 95. Der Stift 97» der gegen die Kante 92b des Lenkers 92 angedrückt wird, dient dem Zweck, die Niete 94- in dem kurzen, abgesetzten Abschnitt 93b des Schlitzes 93 zu halten, um so den Fußstützenmechanismus in seiner zurückgezogenen Anordnung zu verriegeln.

Sobald der Handgriff aus der in Fig. 1 gezeigten Lage in die in Fig. 2 dargestellte Lage nach oben geschwenkt wird, bewegt sich der Stift 88 entlang des Schlitzes 89 zu dessen vorderem Ende hin, ohne daß dabei der Lenker 82a bewegt wird. Sobald der Stift 88 das vordere Ende des Schlitzes 89 erreicht hat, bewegt sich der Lenker 82a nach vorne, um den Stift 97 zum Verschwenken des Lenkers 92 im Uhrzeigersinn in Fig. 2 zu verschwenken und um den Stift 94- zu dem unteren Ende des länglichen Schlitzabschnittes 93a hin zu bewegen, so daß die Lenkeranordnung der Fußstütze für das Ausschieben nach vorne freigegeben wird. Während der · durch den Stift 88 bewirkten Vorwärtsbewegung des Lenkers 82a bewegt sich die Niete 81b zu dem hinteren Ende des Schlitzes 82 hin, wie dies in Fig. 2 verdeutlicht ist.

An dem äußeren Ende des Armes 86c des Teils 86 ist bei 1CK) das eine Ende eines Betätigungslenkers 101 angelenkt, der sich nach rückwärts erstreckt. An dem hinteren Ende dieses Betätigungslenkers 101 ist bei 102 der eine Arm 103 eines Primärwinkelhebels 104 angelenkt. Dieser Winkelhebel 104 hat einen zweiten Arm 105. Der Winkelhebel ist an dem Knie seiner beiden Arme 103, 105 bei 106 an einem mittleren Abschnitt der Drehplatte 75 angelenkt.

An dem äußeren Ende des Armes 105 des Winkelhebels 104 ist eine Niete 107 angeordnet. An dieser Niete 107 ist

ein Primär-Antriebslenker 108 angelenkt. In der Position gemäß Fig. 1 sind die Nieten 74 und 107 mit Abstand zueinander angeordnet. In den Positionen gemäß den Fig. 2, 3 und 4, wo also die Rückenlehne in ihrer angehobenen Position gehalten wird, wie dies nachfolgend noch näher beschrieben wird, sind die Nieten 7²I- und 107 konzentrisch zueinander angeordnet. Der Primär-Antriebslenker 107 trägt an seinem oberen Ende eine Niete 109· In der Position gemäß Fig. 1 sind die Nieten 109 und 73 auf Abstand zueinander angeordnet. In den Positionen gemäß den Fig. 2, 3 und 4- liegen die Nieten 73 und 109 konzentrisch. In diesen Positionen wird die Rückenlehne angehoben, wie dies nachfolgend näher beschrieben wird.

Der Griff 90, der Griffträger 83, die Griffträgerverstärkung 81, die Griffkurbel 86, der Reihenfolge-Auslöselenker 82a, der Hoch-Niedrig-Reihenfolgelenker 92, die Nieten 81b, 88, 97, 94 und 91 sowie die Nieten 84, 85 und der Betätigungslenker 101, der Primärwinkelhebel 104, die Drehplatte 75 für den Primärwinkeihebel und der Primär-Antriebslenker 108 existieren nur auf der rechten Stuhlseite. Der Drehzapfen 109 am oberen Ende des Primär-Antriebslenkers ergibt auf der rechten Stuhlseite eine Gelenkverbindung mit einem Sekundärwinkelhebel oder Kniehebel 115· Dieser Kniehebel 115 ist bei 115a an den Hoch-Niedrig-Montagelenker 71 angelenkt. Der Sekundärwinkelhebel oder Kniehebel 115 hat divergierende Arme 116, 117· Der Drehzapfen 109 ist am äußeren Ende des Armes 116 angeordnet. Von dem äußeren Ende des Armes 117 erstreckt sich nach innen ein länglicher Flansch 118, an welchem das eine Ende einer quer verlaufenden Drehmomentwelle oder Stange 119 mittels Bolzen befestigt ist (Fig. 1 und 5). An der linken Stuhlseite ist dieser Drehmomentstab 119 mittels Bolzen 121 an einem läng-

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lichen Arm 122 eines Kniehebels 123 befestigt. Der Kniehebel 123 vertritt die Stelle des Sekundärwinkelhebels 115 auf der rechten Stuhlseite und hat einen Arm 124, an welchem eine Niete 125 in konzentrischer Anordnung mit einer Niete 127 an dem Sekundärwinkelhebel oder Kniehebel 115 angeordnet ist. Die Niete 127 ist im Knie der beiden Arme 116, 117 des Winkelhebels 115 angeordnet (siehe Fig. 1,5 und 7)· Es ist nunmehr verständlich, daß die Drehmomentwelle 119 den Kniehebel 123 operativ verbindet mit dem Sekundärwinkelhebel oder Kniehebel 115, und zwar durch eine jeweilige Schraubverbindung mit den nach innen gewendeten Armen des Kniehebels 123 und des Sekundärwinkelhebels oder Kniehebels 115·

An den Hoch-Niedrig-Montagelenkem 71 sind bei 130 untere !Prägerlenker 131 angelenkt, die sich in der Position der Lenkeranordnung gemäß Fig. 1 nach unten erstrecken. An den unteren Enden dieser unteren Trägerlenker 131 sind Stifte 132 angeordnet, an welchen die unteren Enden von Spiralzugfedern 133 für den nachfolgend näher beschriebenen Zweck befestigt sind. An diese Lenker I3I sind nahe den Stiften 132 mittels Nieten 135 die unteren Enden von Montagelenkern I36 für die Rückenlehne angelenkt, die Montagelenker 136 erstrecken sich nach aufwärts. An den Montagelenkern 136 sind mittels Schrauben, Bolzen oder anderer Befestigungsvorrichtungen, welche durch Löcher 139 derselben hindurchgehen, zwei parallele Seitenplatten 137 einer Rückenlehne 138 befestigt.

Obere !Prägerlenker 140 sind mittels Nieten 141 an den Hoch-Niedrig-Montagelenkern 7I und mittels weiterer Nieten 142 an den Rückenlehne-Montagelenkern 136 angelenkt. An der Niete 129 des Sekundärwinkelhebels oder Kniehebels 115 auf der einen Stuhlseite und an der Niete 125 des Kniehebels 123 auf der anderen Stuhlseite sind

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Sekundär-Antriebslenker 145 angelenkt, die bei 146 auch, an mittleren Abschnitten der Lenker 140 angelenkt sind.

An den Seitenplatten 137 eier Rückenlehne sind diese verbindende Querstäbe 150 befestigt, welche Anschlußhalter 151 aufweisen, an denen die oberen Enden von Spiralzugfedern 133 befestigt sind. Ein Anschlagstift 155 des Lenkers 140 berührt die eine Kante des Lenkers 145 in den Positionen der Lenkeranordnung gemäß den IPig. 2, 3 und

Die Seitenplatten 137 der Rückenlehne haben Ausschnitte 156, so daß sich die Drehmomentwelle 119 durch diese Platten hindurch von der einen Stuhlseite zu der anderen erstrecken kann. An den vorderen Kanten 137a der Seitenplatten 137 kann jede beliebige Konstruktion einer Rückenlehne montiert werden, um so eine Rückenlehne zu schaffen, gegen welche die auf dem Stuhl sitzende Person sich lehnen kann.

Nachfolgend soll nun die Betätigung der einzelnen Lenkeranordnungen näher beschrieben werden. Zunächst soll die in Pig· 1 gezeigte untere Position der Rückenlehne beschrieben werden. Die Rückenlehne ist in dieser Position durch die Niete 100 verriegelt, welche oberhalb der Mittellinie durch die Nieten 84, 85 und 102 liegt. Der für die Verstellung der Rückenlehne nach rückwärts maßgebende Mechanismus ist in der aufrechten Position verriegelt durch die Niete 94, die in dem nach vorne ausgerichteten Abschnitt 93b des Schlitzes 93 in dem Hoch-Niedrig-Reihenfolgelenker 92 angeordnet ist.

Um die Rückenlehne anzuheben, werden der Griff 90, der Griffträger 83 und die Griffkurbel 86 gemeinsam im Uhrzeigersinn um die Drehzapfen 84 und 85/igedreht. Solange

manuell

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sich der Stift 88 entlang des gekrümmten Schlitzes 89 in dem Reihenfolge-Auslöselenker 82a bewegt, bleiben dieser Lenker und der Hoch-Niedrig-Reihenfolgelenker 92 bewegungslos, wodurch der für die Verstellung der Rückenlehne nach rückwärts maßgebende Mechanismus in seiner aufrechten Ppsition gehalten wird.

Während sich die Griffkurbel 86 im Uhrzeigersinn dreht, bewegt sie dabei mittels der Niete 100 den Betätiguhgslenker 101 nach links. Der Betätigungslenker 101 bewegt seinerseits die Niete 102 nach links, wodurch der Primär-Winkelhebel 104· im Uhrzeigergegensinn um den Drehzapfenpunkt 106 gedreht wird. Diese Drehung des Primär-Winkelhebels 104 bewegt den Primär-Antriebslenker 108 nach oben durch die Niete 107, bis diese konzentrisch liegt zu der Niete 74· und gleichzeitig die Niete 109 konzentrisch liegt zu der Niete 73 in der ^ltHoch"-Position der Rückenlehne 138. Ein Anschlagstift 75b an den Winkelhebel-Drehplatten 75 begrenzt die Drehung des Winkelhebels 104- in dieser Position.

Die Aufwärtsbewegung des Primär-Antriebslenkers 108 und der Niete 109 dreht den Sekundär-Winkelhebel oder Kniehebel 115 im Uhrzeigergegensinn um die Nieten 115a» welche den Sekundär-Winkelhebel oder Kniehebel 115 und den Kniehebel 123 gelenkig mit den Hoch-Niedrig-Montagelen-· kern 71 verbinden.

Die in den folgenden vier Abschnitten beschriebenen Stufen erfolgen gleichzeitig an der rechten und der linken Stuhlseite, so daß eine zweiseitige Anhebung der Rückenlehne stattfindet.

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Der Sekundär-Winkelhebel oder Kniehebel 115 und der Kniehebel 123 bewegen mittels der Nieten 127 und 125 die Sekundär-Antriebslenker 145, die ihrerseits die oberen Trägerlenker 1*iO im Uhrzeigergegensinn um die Drehzapfenpunkte 141 mittels der Nieten 146 drehen, bis die Sekundär-Antriebslenker 145 in der "HochK-Position der Rückenlehne 138 an den Anschlagstiften 155 anschlagen und so zur Ruhe kommen. Diese Ruheposition erfolgt gleichzeitig mit der konzentrischen Anordnung der Nieten 74, 107 und 73, 109.

Die Drehung der oberen Trägerlenker 140 im Uhrzeigergegensinn bewegt mittels der Nieten 142 die Rückenlehne-Montagelenker 136 nach oben, wodurch die unteren Trägerlenker um die Drehzapfenpunkte 130 mittels der Nieten 135 im Uhrzeigergegensinn gedreht werden. Die unteren Trägerlenker 131 wirken als Kontroll— bzw. Steuerlenker zur Vervollständigung der Parallelogramme, welche die Winkelposition der Rückenlehne relativ zu den Sitzlenkern bestimmen.

Die mit ihrem einen Ende an den Nieten 132 und mit ihren anderen Enden an den Haltern I5I des Rückenlehnenrahmens 138 oberhalb der Nieten 132 befestigten Spiralfedern 133 unterstützen das Anheben der Rückenlehne, indem sie die unteren Trägerlenker I31 im Uhrzeigergegensinn um die Drehzapfenpunkte 135 drehen.

Während sich die Sekundär-Antriebslenker 145 ihren Ruhepositionen an den Anschlagstiften 155 nähern, kreuzen die Nieten 127 die den Nieten 115a, 146 gemeinsame Mittellinie, wodurch ein Kniegelenk für eine lösbare Verriegelung der Rückenlehne 138 in der ⁿHoehⁿ-Position geschaffen wird.

Während die Niete 127 die den Nieten 115a, 146 gemeinsame Mittellinie kreuzt und so die Rückenlehne in der "Hoch¹*-

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Position verriegelt wirdj erreicht der Stift 88 an der Griffkurbel 86 das Ende des gekrümmten Schlitzes 89 in dem Reihenfolge-Auslöselenker 82a und bewegt den Reihenfolge-Auslöselenker auf der Niete 81b nach links (Fig. 2), Der Stift 97 an dem Reihenfolge-Auslöselenker 82a berührt den Hoch-Niedrig-Reihenfolgelenker 92 und dreht diesen Lenker um den Drehzapfenpunkt 91 im Uhrzeigersinn, wodurch die Niete 94· ausgerichtet wird zu dem langen Abschnitt 93a des Schlitzes 93 in dem Hoch-Niedrig-Reihenfolgelenker 92. Dadurch wird der für die Verstellung der Rückenlehne nach rückwärts maßgebende Mechanismus entriegelt, so daß die auf dem Stuhl sitzende Person sich nach rückwärts gegen die Rückenlehne anlehnen kann,, um so ein Ausschieben der Fußstütze ebenso zu bewirken wie eine Verstellung der Rückenlehne und der Sitzlenker nach rückwärts in die in Fig. 3 gezeigte Fernsehstellung.

In der Fernsehstellung sind die Verriegelungsteile 3²I-, 38 in einer solchen Position angeordnet, daß die Lenkeranordnung aus dieser Fernsehstellung in die völlig nach rückwärts zurückgelehnte Position gemäß Fig. 4 bewegt werden kann, wie dies in der US-PS 3 243 226 beschrieben ist.

Die Konzentrizität der Nieten 107 und 74 und der Nieten 109 und 73 in der ⁿHoch"-Position der Rückenlehne erlaubt eine gemeinsame Bewegung des Primär-Antriebslenkers 108 und des hinteren Trägerlenkers 72, wenn die Rückenlehne aus der aufrechten Stellung in die Fernsehstellung und in die völlig nach rückwärts zurückgelehnte bzw. verstellte Lage bewegt wird und umgekehrt, ohne daß dabei die relative Position der Parallelogrammlenker 131, 136, 115 (oder 123), 140, 145 und 71 gestört wird. Die Lenker 131, 136, 115 (oder 123), 140, 145 und 71 sind sowohl untereinander als auch mit der Niete 135 an dem

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Lenker 72 und mit der Niete 109 an dem Lenker 108 verbunden. Da diese beiden Lenker 72 und 108 keine relative Bewegung zueinander erfahren, bewegen sich auch nicht die Lenker 131, 136, 115 (oder 123), 140, 145 relativ zu den Lenkern 72, 108 und relativ zueinander, während die Rückenlehne in die Fernsehstellung und in die zurückverstellte Lage bewegt wird. Eine solche Anordnung hält die Rückenlehne in der "Hoch^It-Position während des gesamten Verstellzyklus nach rückwärts, und zwar aufgrund einer Isolierung oder Trennung des Hoch-Niedrig-Parallelogramms von dem primären Antriebssystem·

In der Fernsehstellung und in der völlig nach rückwärts zurückgelehnten bzw. verstellten Lage der Rückenlehne verhindert die nahezu horizontale Position des primären Antriebslenkers 108 (Fig. 3 und 4) eine Drehung des Primär-Winkelhebels 104, wodurch auch eine Betätigung des Kurbelgriffs 90 verhindert^ um so die Rückenlehne in der "Hoch"-Position zu halten.

Nachdem der für die Verstellung der Rückenlehne nach rückwärts maßgebende Mechanismus in die aufrechte Position zurückgebracht ist, kann die zweite Hälfte des Hoch-Niedrig-Zyklus, d.h. die Überführung der verriegelten "Hoch¹¹-Po si tion in die verriegelte ^MNiedrig^H-Position, durchgeführt werden, indem die vorbeschriebene Reihenfolge umgekehrt wird. Es findet dabei eine Bewegung des Griffes im Uhrzeigergegensinn in die horizontale Position gemäß Fig. 1 statt, wobei der Griff bezüglich seines Drehzapfens nach vorwärts vorsteht.

Während der Griff 90, der Griffträger 83 und die Griffkurbel 86 ihre Drehung im Uhrzeigergegensinn um die Drehzapfenpunkte 84, 85 beginnen, hat der Reihenfolge-Auslöselenker 82a Gelegenheit, sich nach rechts (gesehen in Fig.1)

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zu bewegen, wodurch die Reihenfolge-Rückholfeder 98 die Möglichkeit hat, den Hoch-Niedrig-Reihenfolgelenker 92 im Uhrzeigergegensinn zu drehen, um so die Niete 94- in Eingriff zu bringen mit dem kurzen Abschnitt 93b des Schlitzes 93 in dem Hoch-Niedrig-Reihenfolgelenker 92 und den für die Verstellung der Rückenlehne nach rückwärts maßgebenden Mechanismus in der aufrechten Position zu verriegeln.

Wenn die Rückenlehne dieⁿNiedrig"-Position einnimmt, dann befindet sich der Griff 90 in einer horizontalen Position vorwärts von seiner Achse, wodurch die auf dem Stuhl sitzende Person gezwungen wird, nach vorne und weg von der Rückenlehne zu reichen und folglich eine Anlehnung ihres Rückens gegen die Rückenlehne auszuschließen, während sie den Griff anzuheben versucht. Die auf dem Stuhl sitzende Person muß sich auch dann nach vorne und weg von der Rückenlehne neigen, wenn der Griff in der "Hoch"-Position ergriffen und nach vorne verschwenkt wird, um dadurch die Rückenlehne abwärts zu bewegen, so daß auch dabei der Rücken des Sitzenden nicht die Rückenlehne berührt.

An den vorderen Kanten 137a der Seitenwände 137, gegen welche sich der Rücken der auf dem Stuhl sitzenden Person anlehnt, wenn eine aufrechte Sitzlage eingenommen wird oder wenn in der Fernsehstellung oder in der völlig nach rückwärts zurückgelehnten bzw. verstellten Lage gegen die Rückenlehne ein Druck ausgeübt oder auf der Rückenlehne gelegen' wird, können aus Sperrholz bestehende Leisten oder andere quer angeordnete Stützen oder Streben bzw. eine sonstige Polsterung (nicht gezeigt) befestigt werden.

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— i_U —

Es ist folglich erkennbar, daß ein Gebrauchsartikel geschaffen wurde, an welchem die Aufgabe der Erfindung und die verschiedenen Ziele und Zwecke verwirklicht sind und der den Bedingungen eines praktischen Gebrauchs voll angepaßt ist.

Da die vorstehend beschriebene Erfindung die Verwirklichung zahlreicher Ausfuhrungsformen ermöglicht und da in den vor— beschriebenen Einzelheiten zahlreiche Änderungen möglich sind, sollen alle hier beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten nur als Erläuterungen interpretiert werden.

—Patentansprüche—

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Claims

Patentansprüche

Stuhl, gekennzeichnet durch eine Sitzeinrichtung, eine Rückenlehne, eine manuell kontrollierte Einrichtung und eine durch diese manuell kontrollierte Einrichtung betätigbare Einrichtung zum Bewegen der Rückenlehne nach oben und nach unten relativ zu der Sitzeinrichtung.

2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell kontrollierte Einrichtung einen an dem Stuhl montierten Griff umfaßt.

3. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell kontrollierte Einrichtung an dem Stuhl ange-■ ordnet ist, um durch die auf dem Stuhl sitzende Person manipuliert werden zu können, wobei durch eine Betätigung dieser Einrichtung die Rückenlehne relativ zu der Sitzeinrichtung auf- und abbewegt wird.

4-. Stuhl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum automatischen Verriegeln der Rückenlehne in der Niedrig-Position nach einer Betätigung der Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Rückenlehne nach unten.

5. Stuhl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum automatischen Verriegeln der Rückenlehne in der Hoch-Position nach einer Betätigung der Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Rückenlehne nach oben.

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6. Stuhl nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum automatischen Verriegeln der Rückenlehne in der Niedrig-Position nach einer Betätigung der Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Rückenlehne nach unten.

7. Stuhl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ausschiebbare und zurückziehbare Fußstütze, eine Einrichtung zur beweglichen Verbindung der Fußstütze mit der Sitzeinrxchtung und eine Einrichtung zum automatischen Verriegeln der Fußstütze in der zurückgezogenen Position nach einer Betätigung der Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Rückenlehne nach unten.

8. Stuhl naeh Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Auslösen der Fußstütze für ein Ausschieben nach einer Betätigung der Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Rückenlehne in die Hoch-Position.

9. Stuhl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Unterteil, eine Einrichtung zur Verbindung der Sitzeinrxchtung mit diesem Unterteil für eine Bewegung aus einer aufrechten Stellung in eine Schrägstellung und eine Einrichtung zur Verhinderung einer Bewegung der Rückenlehne nach oben mit Ausnahme des.Falles, wenn die Sitzeinrxchtung in der aufrechten Position, ist.

10. Stuhl nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verbindung der Rückenlehne mit der Sitzeinrxchtung und dem Unterteil für eine Auf— und Abbewegung relativ zu der Sitzeinrxchtung nur in der aufrechten Position der Sitzeinrxchtung und für eine Bewegung der Rückenlehne in eine Schrägstellung nur dann, wenn die Rückenlehne in der Hoch-Position ist, und nur zu-

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sammen mit der Bewegung der Sitzeinriclitung von der aufrechten Position in die Schrägstellung.

11. Stuhl nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine zurückziehbare und ausschiebbare Fußstütze, eine Einrichtung zur beweglichen Verbindung der Fußstütze mit der Sitzeinrichtung und dem Unterteil, eine Einrichtung zur Verriegelung der Fußstütze im zurückgezogenen Zustand, wenn die Sitzeinrichtung in der aufrechten Position ist, und zur auslösbaren Verriegelung der Sitzeinrichtung in deren aufrechter Position«

12. Stuhl nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Auslösen der Fußstütze für ein Ausschieben, nach einem Bewegen der Rückenlehne nach oben aus der Niedrig—Position der Rückenlehne in eine Hoch—Position, in der aufrechten Position der Sitzeinrichtung und zum Auslösen der Sitzeinrichtung für eine Bewegung in eine Schrägstellung.

13. Stuhl nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zurücklehnen bzw. Verstellen nach rückwärts der Rückenlehne in der Hoch-Position der Rückenlehne, gleichzeitig mit der Bewegung der Sitzeinrichtung in eine Schrägstellung und mit dem Ausschieben der Fußstütze.

14. Stuhl, gekennzeichnet durch eine Sitzeinrichtung, eine Rückenlehne, eine Einrichtung zum Auf- und Abbewegen der Rückenlehne relativ zu der Sitζeinrichtung und eine durch die auf dem Stuhl sitzende Person manuell betätigbare Einrichtung zum Betätigen der Einrichtung für eine Bewegung der Rückenlehne nach oben und nach unten, ein Unterteil, eine Einrichtung zur Montage der manuell be-

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tätigbaren Einrichtung an dem Unterteil und eine Einrichtung zur Verbindung der Sitzeinrichtung mit dem Unterteil für eine ,Rückstellbewegung relativ dazu.

15· Stuhl nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verbindung der Rückenlehne mit dem Unterteil und mit der Sitzeinrichtung für eine Rückstellbewegung der Rückenlehne relativ zu dem Unterteil.

16. Stuhl nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß ο die manuell betätigbare Einrichtung eine an dem Unterteil drehbar montierte Griffeinrichtung umfaßt, welche sich bezüglich der Drehverbindung mit dem Unterteil nach vorne erstreckt, wenn die Rückenlehne in einer Niedrig-Position ist.

17. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigbare Einrichtung einen Griff umfaßt, der so angeordnet ist, daß die auf der Sitzeinrichtung des Stuhles sitzende Person den Griff nur dann erreichen kann, wenn sie sich nach vorne bewegt und außer Berührung kommt mit der Rückenlehne.

18. Stuhl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Unterteil, eine Einrichtung zur beweglichen Verbindung der Sitzeinrichtung mit dem Unterteil für eine Bewegung aus der aufrechten Position in eine Schrägstellung, eine Einrichtung zur Verbindung der Rückenlehne mit dem Unterteil und der Sitzeinrichtung für eine Bewegung aus der aufrechten Position in eine Schrägstellung.

19· Stuhl nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Ermöglichung einer Bewegung der Rückenlehne nach oben oder nach unten nur dann, wenn die Sitz-

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einrichtung und die Rückenlehne in den aufrechten Positionen sind.

20. Stuhl nach Anspruch 19» gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verhinderung einer Bewegung der Sitzeinrichtung und der Rückenlehne aus den aufrechten Positionen in die Schrägstellungen, mit Ausnahme des Falles, wenn die Rückenlehne zuerst in ihre Hoch—Position bewegt worden ist.

21. Stuhl nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verriegelung der Rückenlehne in ihrer Hoch-Position.

22. Stuhl nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verhinderung einer Bewegung der Rückenlehne aus der aufrechten Position in eine Schrägstellung ohne eine zuerst erfolgende Betätigung der Einrichtung für eine Bewegung der Rückenlehne nach oben.

23. Eisenteile für einen Stuhl, gekennzeichnet durch einen Sitzlenker, eine zur Befestigung an dem Stuhl angepaßte Platte, eine Lenkereinrichtung zur beweglichen Verbindung der Platte mit dem Sitzlenker, einen an der Platte drehbar angeordneten Primär-Winkelhebel, einen an dem Primär-Winkelhebel drehbar angeordneten Primär-Antriebslenker, einen an dem einen Ende der Platte drehbar angeordneten, hinteren Trägerlenker, einen an dem Sitzlenker und an dem anderen Ende des hinteren Trägerlenkers drehbar angeordneten Hoch-Niedrig-Montagelenker, einen an diesem Hoch-Niedrig-Montagelenker drehbar angeordneten, unteren Trägerlenker, einen an dem unteren Trägerlenker drehbar angeordneten Rückenlehne-Montagelenker, einen an dem Primär-Antrieb»lenker und an dem

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Hoch-Niedrig-Montagelenker drehbar angeordneten Kniehebel, einen an dem Rückenlehne-Montagelenker und an dem Hoch-Niedrig-Montagelenker drehbar angeordneten, oberen Trägerlenker und einen an dem Kniehebel und an dem oberen Trägerlenker drehbar angeordneten Sekundär-Antriebslenker.

24-. Kombination nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung zwischen dem Primär-Winkelhebel und dem Primär-Antriebslenker konzentrisch ist zu der Drehverbindung des hinteren Trägerlenkers mit der Platte, und daß die Drehverbindung des Kniehebels mit dem Primär-Antriebslenker konzentrisch ist mit der Drehverbindung des Hoch-Niedrig-Montagelenkers mit dem hinteren Trägerlenker, und zwar in der einen Position des Primär-Winkelhebels, wenn der Rückenlehne-Montagelenker angehoben wird, und daß die Drehzapfenpunkte dieser konzentrischen Paare von Brehverbindungen in einer anderen Position des Primär-Winkelhebels zueinander abgesetzt sind, wenn der Rückenlehne-Montagelenker abgesenkt wird.

25. Kombination nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine Federeinrichtung zur Unterstützung des Anhebens des Rückenlehne-Montagelenkers .

26. Kombination nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung des Kniehebels mit dem Sekundär-Antriebslenker an einer Stelle vor der Mittellinie angeordnet ist, welche die Drehverbindung des Sekundär-Antriebslenkers mit dem oberen Tragerlenker und die Drehverbindung des Kniehebels mit dem Hoch-Niedrig-Montagelenker in der besagten Position des Primär-Winkelhebels verbindet.

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27· Kombination nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Drehen des Primär-Winkelhebels, bestehend aus einem an der Platte drehbar angeordneten Griff und einem diesen Griff mit dem Primär-Winkelhebel verbindenden Betätigungslenker.

28. Kombination nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine die lagereinrichtung mit dem Sitzlenker verbindende lUßstütze-Lenkeranordnung nach Art einer Nürnberger Schere, einen an den Sitzlenkern drehbar angeordneten Hoch-Niedrig-Reihenfolgelenker, der einen Schlitz mit einem länglichen, sich in Längsrichtung erstreckenden Abschnitt hat, von dessen unterem Ende ein relativ kurzer Abschnitt in versetzter Anordnung abgezweigt ist, einen an der Lenkeranordnung nach Arb einer Nürnberger Schere angeordneten Stift, der in dem kurzen Abschnitt des Schlitzes angeordnet ist, wenn der Griff in der unbetätigten Position, die Lenkeranordnung zurückgezogen und der Primär-Winkelhebel in der besagten anderen Position angeordnet sind und wenn der Rückenlehne-Montagelenker abgesenkt ist, einen an der Plätte verschieblich montierten Reihenfolge-Auslöselenker und eine Einrichtung an dem Griff zum Bewegen dieses Reihenfolge-Auslöselenkers für eine Herausbewegung des Stiftes an der Lenkeranordnung nach Art einer Nürnberger Schere aus dem abgesetzten Abschnitt des Schlitzes zu dem einen Ende des länglichen, sich in Längsrichtung erstreckenden Abschnittes des Schlitzes hin.

29. Kombination nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine Pedereinrichtung zum Verschwenken des Hoch-Niedrig- · Reihenfolgelenkers um seine Drehverbindung mit dem Sitzlenker.

30. Eisenwaren für einen Stuhl, gekennzeichnet durch eine für eine Befestigung an dem Stuhl angepaßte Platte,

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einen Sitzlenker, eine den Sitzlenker mit der Platte verbindende Lenkereinrichtung für eine Bewegung des Sitzlenkers aus einer aufrechten Position in eine Schrägstellung, eine aueschiebbare und zurückziehbare Lenkeranordnung nach Art einer Nürnberger Scher·, welche die Lenkereinrichtung mit de« Sitxlenker verbindet, ein an der Platte drehbar angeordneter Griff und eine durch den Griff gesteuerte Einrichtung zur auslöebajren Verriegelung der Lenkeran- -ordimng in der xurückgezogenen Poeition und tür Verriegelung des Sitnlenkers gegen eine Bewegung aus der auf** rechten Position in eine nach rückwärts ausgerichtete Schrtgstellung.

51· Kombination nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch eine Kurbel an dem Griff, einen an der Kurbel drehbar angeordneten Betatigungslenker, einen an der Platte drehbar angeordneten Primär-Vinkelhebel, «inen liückenlehne-Montagelenker, eine Einrichtung an dem Primär-Winkelhebel zum Anheben und Absenken des Rückenlehne-Montagelenkers, wobei die Drehverbindung zwischen der Kurbel und dem Betfetigungslenker oberhalb einer Hittellinie angeordnet ist, die dureh die Drehverbindung dee Griffes mit der Platte und die Drehverbindung des Priiatr-Winkelhebels mit dem Betätigungelenker geht, wenn der PrimSr-Winkelhebel in einer Position angeordnet ist, in welcher er den BÜekenlehne-Montagelenker in einer abgesenkten Position hÄlt.

32. Eisenwaren für einen Stuhl, gekennzeichnet durch eine für eine Befestigung an einem Stuhl angepaßte Platte, einen Sitzlenker, eine erste Lenkereinrichtung zur beweglichen Verbindung des Sitzlenkers mit der Platte, einen an der Platte drehbar angeordneten, hinteren Trägerlenker, einen an dem Sitzlenker und dem hinteren Trägerlenker drehbar angeordneten Hoch-Niedrig-Montagelenker, einen an dem

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Hoch-Niedrig-Montagelenker drehbar angeordneten, unteren Trägerlenker, einen an dem unteren Trägerlenker drehbar angeordneten Rückenlehne-Montagelenker, einen an dem Hoch-Niedrig-Montagelenker drehbar angeordneten Kniehebel, einen an dem Kniehebel drehbar angeordneten Antriebslenker und einen an dem Rückenlehne-Montagelenker, an dem Antriebslenker und an dem Hoch-Niedrig-Montagelenker drehbar angeordneten, oberen Trägerlenker·

33. Kombination nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch eine Begrenzungs-Anschlageinrichtung an dem oberen Trägerlenker zur Begrenzung der Drehung des Antriebslenkers relativ zu dem oberen Trägerlenker in einer Position, in welcher die Drehverbindung zwischen dem Antriebslenker und dem Kniehebel jenseits einer Mittellinie angeordnet ist, die durch die Drehverbindung des Antriebslenkers mit dem oberen Trägerlenker und die Drehverbindung des Kniehebels mit dem Hoch-Niedrig-Montagelenker hindurchgeht, um den Rückenlehne-Montagelenker, in einer Position zu verriegeln.

34·. Kombination nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Drehen des Kniehebels für ein Anheben des Rückenlehne-Montagelenkers.

35· Kombination nach Anspruch 34·» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Drehen des Kniehebels einen an der Platte drehbar angeordneten Griff und eine zweite Lenkereinrichtung umfaßt, welche den Griff mit dem Kniehebel verbindet für ein Anheben des Rückenlehne-Montagelenkers bei einer Bewegung des Griffes in einer Richtung.

36. Kombination nach Anspruch 35» gekennzeichnet durch eine ausschiebbare und zurückziehbare Fußstütze-Lenkereinrichtung nach Art einer Nürnberger Schere, die mit

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dem Sitzlenker und der ersten Lenkereinrichtung verbunden ist, sowie eine Einrichtung zur Verriegelung dieser iFußstütze-Lenkereinrichtung nach Art einer Nürnberger Schere in der zurückgezogenen Position.

37· Kombination nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die zuletzt erwähnte Verriegelungseinrichtung eine Einrichtung zur Verriegelung des Sitzlenkers gegen eine Bewegung relativ zu der Platte umfaßt.

38. Kombination nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch eine Begrenzungs-Anschlageinrichtung zum Halten des Kniehebels und des Antriebslenkers in einer Position, in welcher der Bückenlehne-^lontagelenker in der angehobenen Position verriegelt wird.

39· Kombination nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch einen an der Platte drehbar angeordneten Teil, einen weiteren, an diesem drehbar angeordneten Teil und auch an dem Kniehebel drehbar angeordneten Antriebslenker und eine manuell betätigbare Einrichtung zum Drehen des drehbar angeordneten Teils, wobei der Drehzapfenpunkt des hinteren Trägerlenkers an der Platte konzentrisch ist mit dem Drehzapfenpunkt des weiteren Antriebs lenker s an dem drehbar angeordneten Teil, und zwar in einer Winkel— position des drehbar angeordneten Teils, und wobei der Drehzapfenpunkt des hinteren Trägerlenkers an der Hoch-Niedrig-Montageplatte konzentrisch ist mit dem Drehzapfenpunkt des weiteren Antriebslenkers an dem Kniehebel in der besagten einen Winkelposition des drehbar angeordneten Teils.

M-O. Eisenwaren für einen Stuhl, gekennzeichnet durch ein Paar zueinander ausgerichteter Platten, die für eine

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Befestigung an gegenüberliegenden Seiten eines Stuhls angepaßt sind, einen sitaslenker an jeder Stuhl seite, eine Φ rate Lenkereinrichtung zur Verbindung jedes Sitzlenkers mit der Platte auf derselben. Stuhlseite, einen an jeder Platte dreftbar angeordneten, hinteren !Erggerlenker, einen jede» gitslenker und an des sinteren Trägerlenker auf

gleichen. Stunlseite drehbar angeordneten Hoch-Niedrig-Wontftgeleöker, einen an federn Roch-Niedrig-Montagelenker drehbar angeordneten* unteren 5*ra"gerlenker, einen an jedem unteren frggerlenker drehbar angeordneten Böckenlehne-

einen an i ede« Hoch-Hiedrig-Montagelenker

4r»hbir infe»«rdn**en Ini»hebel, einen an jedem Kniehebel

Intriebilenker» einen an jedem Rücken- «η des Antriebslenker auf der glei- *· «nd an dem Hcxih-Hiedrig-Montagelenker auf

gleichen Etuhlseite drehbar angeordneten« oberen Traeine alt ihren Enden an den Kniehebeln auf den beiden Stuhleeiten befestigte, quer verlaufende Drehmoinentnreile unä «ine mzr an der einen Stuhlseite durch eine * manuell betÄtLgbare Einrichtung kontrollierte bzw. gesteuerte Mnrichttmg «ur Drehung der Kniehebel auf beiden ßtuhlseiteii unter Vermittlung der quer ausgerichteten Drehäioeientwelle.

E^sibination nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die manuell betätigbare Einrichtung gesteuerte Einrichtung einen an einer der Platten drehbar angeordneten Seil, einen an dieser einen Platte drehbar angeordneten Griff, einen diesen Griff und den drehbar angeordneten UeH verbindenden Betätigungslenker und einen weiteren Antriebslenker umfaßt, der an dem drehbar angeordneten feil und an dem Kniehebel auf der besagten einen Stuhlseite drehbar angeordnet ist.

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42. Kombination nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der besagten einen Stuhlseite liegende Drehzapfenpunkt des weiteren Antriebslenkers an dem drehbar angeordneten Teil und der Drehzapfenpunkt des hinteren Trägerlenkers an der Platte auf der besagten Stuhlseite in einer Winkelposition des drehbar angeordneten Teils konzentrisch zueinander liegen, und daß in dieser Winkelposition des drehbar angeordneten Teils auch der Drehzapfenpunkt des hinteren Trägerlenkers an dem Hoch-Niedrig-Lenker auf der besagten einen Stuhlseite konzentrisch liegt mit dem Drehzapfenpunkt des weiteren Antriebslenkers an dem Kniehebel auf der besagten einen Stuhlseite.

43. Kombination nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Antriebslenker und der hintere Trägerlenker gemeinsam beweglich sind, wenn der Sitzlenker nach rückwärts verstellt wird, ohne daß dabei die relativen Positionen der unteren Trägerlenker, der Rückenlehne-Montagelenker, der Kniehebel, der oberen Trägerlenker, der zuerst erwähnten Antriebslenker und der Hoch-Niedrig-Montagelenker gestört wird, um so den weiteren Antriebslenker in eine nahezu horizontale Position zu bringen und eine Drehung des drehbar angeordneten Teils zu verhindern und damit eine Betätigung des Griffs, wenn der Sitzlenker die nach rückwärts zurückgelehnte bzw. verstellte Position einnimmt.

Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell kontrollierte bzw. gesteuerte Einrichtung einen an dem Stuhl montierten Griff umfaßt und so an dem Stuhl angeordnet ist, daß sie durch die auf dem Stuhl sitzende Person manipulierbar ist, um die Einrichtung für eine Auf- und Abbewegung der Rückenlehne relativ zu der Sitzeinrichtung betätigen zu können.

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45. Kombination nach Anspruch 44, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur automatischen Verriegelung der Rückenlehne in einer Niedrig-Position nach einer Betätigung der Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Rückenlehne nach unten.

46. Kombination nach Anspruch 45, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur automatischen Verriegelung der Rückenlehne in einer Hoch-Position nach einer Betätigung der Bewegungseinrichtung für eine Bewegung der Rückenlehne nach oben.

47. Kombination nach Anspruch 46, gekennzeichnet durch eine ausschiebbare und zurückziehbare !Fußstütze, eine Einrichtung zur beweglichen Verbindung der Fußstütze mit der Sitzeinrichtung und eine Einrichtung zur automatischen Verriegelung der Fußstütze in der zurückgezogenen Position nach einer Betätigung der Bewegungseinrichtung für eine Bewegung der Rückenlehne nach unten.

48. Kombination nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Auslösen der Fußstütze für eine Ausschiebung nach einer Betätigung der Bewegungseinrichtung für eine Bewegung der Fußstütze in die Hoch-Position.

49. Kombination nach Anspruch 48, gekennzeichnet durch einen Unterteil, eine Einrichtung zur Verbindung der Sitzeinrichtung mit dem Unterteil für eine Bewegung aus einer aufrechten Position in eine Schrägstellung und eine Einrichtung zur Verhinderung einer Bewegung der Rückenlehne nach oben mit Ausnahme des Falles, wenn die Sitzeinrichtung in der besagten aufrechten Position ist.

50. Kombination nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch einen Rückenlehne-Montagelenker, eine Einrichtung zur Ver-

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bindung des Rückenlehne—Montagelenkers mit dem Sitzlenker und eine durch, den Griff gesteuerte Einrichtung zum Anheben und Absenken des Rückenlehne-Montagelenkers.

51. Kombination nach Anspruch 50» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verbindung des Rückenlehne-Montagelenkers mit dem Sitzlenker eine Einrichtung umfaßt zum Zurücklehnen bzw. Verstellen nach rückwärts der Rücken— lehne-Montageplatte nach einem Zurücklehnen bzw. Verstellen nach rückwärts des Sitzlenkers.

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